DE1861791U - Vorrichtung zum absaugen von brennstoff aus einem vorratsbehaelter. - Google Patents
Vorrichtung zum absaugen von brennstoff aus einem vorratsbehaelter.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/0076—Details of the fuel feeding system related to the fuel tank
- F02M37/0082—Devices inside the fuel tank other than fuel pumps or filters
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Description
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P/p 2629
Patent- und Verwaltungs-A.G., Glarus, (Schweiz).
Vorrichtung zum Absaugen von Brennstoff aus einem Vorratsbehälter.^
Es sind Vorrichtungen zum Absaugen von Brennstoff aus einem
Vorratsbehälter bekannt, die aus einer im Behälter nachgiebig
angeordneten, von einem Schwimmer getragenen Saugleitung
und einer das Eindringen von im Behälter vorhandener Fremdflüssigkeit in die Saugleitung verhindernder Sicherheitseinrichtung
beste.hen. Bei diesen Vorrichtungen häv$ entweder
das Ende eines schwenkbaren Saugleitungsrohres an einem Schwimmer oder das Rohr selbst ist mit schwimmfähigem Material
umwickelt, so daß es von der Flüssigkeit getragen wird. Bei allen diesen Vorrichtungen-kann die Saugleitungsöffnung in
die unten abgesetzte -Frerndflüssigkeit eintauchen, wenn der
Brennstoff entsprechend weit verbraucht ist, so daß die Fremdflüssigkeit und die darin abgesetzten Verunreinigungen
in die Absaugleitung.und damit.zu den Brennern, Vergasern und
anderen Zerstäubungsvorrichtungen gelangen können. Die Folge
davon ist, daß diese Organe durch die Fremdflüssigkeit außer Betrieb gesetzt werden, was insbesondere bei Ölheizungsanlagen
oder Flugzeugen zu schwerwiegenden Folgen'führen kann.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei der das nach
oben trichterförmig- abgebildete Ende der Absaugleitung zwischen zwei Schwimmern angeordnet und in einem geringen Abstand
durch-eine Prallplatte abgeschirmt ist. Auch hier sindkeinerlei
Vorkehrungen dagegen getroffen, daß die Saugleitungsöffnung in- die unten abgesetzte Fremdflüssigkeit eindringen kann.
Hinweis! Diese Unlerloge (Beschreibung und Schufzonspr.) I$l die zuletzt eingereichte; *!e weirty ·'··■· <?·■· 1V*;;-
»osiipjq lisr utspriing'ich eingernicfilen Unier !oosn*ob._Die rechtliche 8edeufung der Abweicht;':* '
• :~rf !BSjT- -spjliuh eingereichten Unfertogen befinden sich in eier» Anilsokfen. Sie können j«rl '
ftjchlltehen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Aui Antrag werde« hiervon oucli fu. '& ' . <
negative zu den üblichen Preisen geliefert Deutsches Pofenfamt, Gebfauchsmusterstelle
Patentanwalt Dipl.-Ing. Hans Begrich - Regensburg, Lessingstraße 10
Blatt 2 zum Schreiben vom 5 · 1 O · 6 2/S an:
Der Feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Absaugen ven Brennstoff aus einem, Vorratsbehälter zu
schaffen, die unabhängig von der Höhe des Fremdflüssigkeitsspiegels
.ein Eindringen von Fremdflüssigkeit in die Absaugleitung
unmöglich macht. Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Saugleitungsöffnung an dem die Saugleitung
tragenden Schwimmer innerhalb der Eintauchtiefe in den Brennstoff, aber außerhalb der Eintauchtiefe in die Premdflüssigkeit angeordnet ist. Da somit die Saugleitungsöffnung niemals
in die Fremdflüssigkeit eintauchen kann, ganz gleichgültig, wie hoeh der Spiegel dieser Fremdflüssigkeit ist, wird es
vollkommen unmöglich gemacht, daß Fremdflüssigkeit abgesaugt und zu den empfindliehen Teilen der Brennstoffanlage-gelangen
kann. Dabei kann beinahe der gesamte Brennstoff bis kurz über den jeweiligen Fremdflüssigkeitsstand abgesaugt und verbraucht
werden.
Es sind ferner Vorrichtungen zum Absaugen von Brennstoff
aus einem Vorratsbehälter bekannt, bei denen außer dem das Ende der Saugleitung tragenden Schwimmer noch ein zweiter,
auf die unten abgesetzte schwerere Premdflüssigkeit ansprechender Schwimmer vorgesehen ist, der über ein Hebelgestänge ein
in der Absaugleitung angeordnetes Klappenventil betätigt. . Ein solches Hebelgestänge ist verwickelt im Aufbau und bringt
einen Unsicherheitsfaktor in die ganze Sicherheitsvorrichtung.
Außerdem ist ein einwandfreier Abschluß durch ein Klappenventil nicht gewährleistet. Demgegenüber besteht die Feuerung
weiterhin darin, daß die beiden Schwimmer als Teile des Absperrventils
ausgebildet sind, so daß zusätzliche Gestänge nicht erforderlieh sind. Die Vorrichtung zeichnet sich also
durch besondere Einfachheit und damit Sicherheit in der Wirkungsweise aus. Die beiden Schwimmer sind-dabei übereinander
angeordnet, und der untere, auf die Fremdflüssigkeit ansprechende Schwimmer trägt das Absperrorgan, das bei einer gegenseitigen
Bewegung der Schwimmer die von dem oberen Schwimmer getragene Saugleitungsöffnung unmittelbar absperret. Durch
konische Ausbildung der Absperrorgane wird eine absolut sichere Dichtheit gewährleistet. \- , " _., -
Patentanwalt Dipl.-lng. Hans Begrich - Regensburg, Lessingstraße10
Blatt "Jj zum Schreiben vom 5.1O«62/S an:
In der Zeichnung sind^rei Ausführungsbei.spiele- der leuerung
dargestellt.
Es zeigt
Pig. 1 eine Brennstoff-Absaugvorrichtung bei spezifisch
schwererer Fremdflüssigkeit,
Fig. 2 eine Torrientlang, die bei. spezifiscli leichterer
Fig. 2 eine Torrientlang, die bei. spezifiscli leichterer
Fremdflüssigkeit zur Anwendung kommt und Fig. 3 eine Vorrichtung mit zwei Sehwimmern für einen
Brennstoff, der spezifisch leichter ist als die
Fremdflüssigkeit.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird ein einzelner
Schwimmer 1 verwendet, der mit einer solchen Beschwerung oder
einem Stabilisator 2 versehen ist, daß er zum Teil in die zu
verbrauchende Flüssigkeit 3 (Brennstoff) eintaucht. Unter der zu verbrauchenden Flüssigkeit 3, die beispielsweise aus Rohöl
bestehen kann, hat sieh eine weitere Flüssigkeit 4 von höherem spezifischen &ewieht, beispielsweise Wasser, abgesetzt.
An dem Schwimmer 1 ist das Ende einer Ansaugleitung 5 befestigt,
deren Eintrittsöffnung 6 innerhalb der Eintauchtiefe des
Schwimmers 1 in den Brennstoff, also zwischen dem Spiegel des Brennstoffes 3 und dem Boden 7 des Schwimmers liegt. Der
Schwimmer 1 ist an einem Stab 8 geführt, der sieh durch den
Öltank in senkrechter Richtung erstreckt. Die Ansaugleitung ist im Behälter nachgiebig ausgebildet, so daß der Schwimmer
den Bewegungen des Flüssigkeitsstandes der zu verbrauchenden
Flüssigkeit 3 folgen kann.
Das Gewicht des Schwimmers 1 ist so austariert, daß beim Auftreffen
des Schwimmers auf das Wasser 4 dieser infolge des größeren Auftriebes des Wassers nicht in dieses eindrirgt,
so daß die Ansaugleitung 5 nach Verbrauch der Flüssigkeitsmenge oberhalb der EintrittsÖffnung 6 kein öl mehr bekommt
und Iiuft ansaugt. Erfahrungsgemäß sammeln sieh am Boden der
zu verbrauchenden Flüssigkeit Bestandteile an:, die eine Yer-
Patentanwalt Dipl.-Ing. Hans Begrich ■ Regensburg, Lessingstraße 10
Blatt /I zum Schreiben vom p; m.fiD/fi an: . <1=a:s*4
uiireinigung des 'Oles darstellen und ebenfalls zu Störungen
führen können. Die Eintrittsöffnung 6 teäam aber in eine sol
ehe Höhe verlegt werden, daß auch diese Schicht nicht an gesaugt wird. Damit ist eine Verunreinigung der Ansaugleitung
mit Wasser und anderen abgesetzten Bestandteilen sicher ver
** mieden.
Ist in dem Behälter eine Fremdflüssigkeit von geringerem spezifischen G-ewieht als die Verbrauchs-flüssigkeit vorhanden,
die sich also oben absetzen würde, wie es bei Fig. 2 der
Fall sein soll, so wird das Gewicht des Schwimmers 1 mittels der Beschwerung 2 so austariert, daß er teilweise in die zu
verbrauchende Flüssigkeit 5 eintaucht. Die Eintrittsöffnung
9 ist innerhalb der Eintauchtiefe des Schwimmers angeordnet, so daß während des Absinkens des Flüssigkeitsspiegeis nur die
zu verbrauchende Flüssigkeit abgesaugt wird. In dem unteren, senkrecht naeh unten abgebogenen Ende 10 der Absaugleitung 5
ist beweglieh ein Absperrkegel 11 gelagert, der mit einem Sitz 12 in dem unteren Ende des Ansaugrohres 5 zusammenwirkt.
Der Absperrkegel 11 ist mit einer unter den Boden 7 des
Schwimmers 1 reichenden Ansehlagstange 15 versehen, die nach
oben zum Abschließen der Ansaugleitung verschoben .wird, sobald
sieh der Schwimmer dem Boden.des Behälters nähert. Die
Eintrittsöffnung 9 kann dabei wiederum so hoch an dem Schwimmer
1 verlegt werden, daß die untere verunreinigte Schicht
nicht mit abgesaugt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel naeh Fig. 3 ist außer dem mit
einer Beschwerung in die zu verbrauchende Flüssigkeit 3 eintauchenden
Schwimmer 14 ein weiterer Schwimmer 15 vorgesehen, der auf die unten abgesetzte Flüssigkeit 4 von höherem spezifischen
G-ewieht, also mit größerem Auftrieb abgestimmt ist. Die Ansaugleitung 16 ist durch die Mitte des Schwimmers 14
geführt und mündet in einen konischen Sitz 17- aus. Der Schwimmer
15 ist in der litte der Ansaugleitung 16 im Bereich des
Schwimmers 14 mit einem Führungsrohr 18 geführt, welches oben
mit einer Verbreiterung 19 versehen ist, die das Herausziehen des unteren Schwimmers begrenzt. Der.untere^Schwimmer'15 trägt
Patentanwalt Dipl.-Ing. Hans Begrich - Regensburg, Lessingstraße 10 /
Blatt 5 zum Schreiben vom 5«1O.62/S an: (fß
an s einer Oberseite einen; dem Ventilsitz 17 entspreeilenden
Ventilkegel 20. Die zu verbrauchende Flüssigkeit fließt zwischen dem Schwimmer 14 und dem Führungsrohr 18 nach oben in
die Ansaugleitung 16. Sobald der Schwimmer 15 auf die unten abgesetzte Flüssigkeit 4 auftrifft, verhindert deren größerer
Auftrieb ein weiteres Absinken des Schwimmers 15· Der Schwimmer
14 sinkt bei einem weiteren Verbrauch der Flüssigkeit 3 weiter nach unten, bis schließlieh der konische Sitz -17 auf
dem Kegel 20 aufsitzt und damit die Ansaugleitung 16 absperrt. Damit wird verhindert, daß Fremdflüssigkeit oder abgesetzte
Verunreinigungen angesaugt werden.
Die Vorrichtung ist insbesondere für Öltanks von Ölheizungen von Bedeutung, bei denen der Ölbrenner ganz besonders empfindlieh
ist und insbesondere durch Wasser oder auch schon durch v verdicktes Öl Betriebsstörungen" verursacht werden können.
Es ist selbstverständlich auch möglich, ' diejenige Flüssigkeit
abzusaugen, von der der Schwimmer nicht getragen wird. Dies
kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß man di-e
Eintrittsöffnung für die Äbsaugleitung in eine entsprechende
Höhe zu dem Schwimmer legt. Liegt sie oberhalb· des Flüssigkeit
sspiegels, in die der Schwimmer eintaucht,· so wird die
Flüssigkeit entnommen, die über dieser Flüssigkeit liegt.
Soll die Flüssigkeit entnommen werden, die unter der den Schwimmer tragenden Flüssigkeit liegt, so muß die Eintrittsöffnung entsprechend tief zu dem Schwimmer angeordnet sein.
-■ · Den Auftrieb dös Schwimmers kann man durch entsprechende
Volumen- oder Gewichtsabmessung verändern. So kann dies
dadurch erfolgen, daß man.den Schwimmer mit auswechselbaren
Gewichten versieht. In einen hohl ausgebildeten Schwimmer kann man zu- diesem Zweck eine Flüssigkeit von einer bestimmten
Sehwere einfüllen, die man leicht wieder entfernen kann.
— 5 —
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Absaugen yon Brennstoff aus einem Vorratsbehälter,
die aus einer im Behälter nachgiebig angeordneten, von einem Schwimmer getragenen Saugleitung und einer das
Bindringen τ on im Behälter vorhandener JTremdflüssigkeit in
die Saugleitung verhindernder Sicherheitseinrichtung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitungsöffnung (6,9,17)
an dem die Saugleitung tragenden Schwimmer (1,14) innerhalb
der Eintauchtiefe in den Brennstoff (3), aber außerhalb der Eintauchtiefe in die Iremdflüssigkeit (4) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ende der Saugleitung (5) in. an sich bekannter Weise ein
Absperrventil angeordnet ist, dessen beweglieh gelagerter Absperrteil (11) mit einemunter die untere Schwimmerkante
(1) vorstehenden Stößel (13) versehen ist.
Hinweis: Diese UnfertoQe (Beschreibung und Schuteonspr.) tsl die itilelzl eingereichte; sie weichf von der Wort·
fassung der ursprünglich eingereichten Unierlogen ob. Die rechtliche Sedeuiung der Abweichung ist nicht geprüft.
' M Kmprüngiich eingereichten Unterlegen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nochwels
iines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Anfrag werden hiervon auch Fbtokopien oder Film·
negative zu den Gbiichen Preisen geliefert Deutsches Patentamt, GebrauchsmastetsteUe.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP15959U DE1861791U (de) | 1959-12-19 | 1959-12-19 | Vorrichtung zum absaugen von brennstoff aus einem vorratsbehaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP15959U DE1861791U (de) | 1959-12-19 | 1959-12-19 | Vorrichtung zum absaugen von brennstoff aus einem vorratsbehaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1861791U true DE1861791U (de) | 1962-11-08 |
Family
ID=33147799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP15959U Expired DE1861791U (de) | 1959-12-19 | 1959-12-19 | Vorrichtung zum absaugen von brennstoff aus einem vorratsbehaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1861791U (de) |
-
1959
- 1959-12-19 DE DEP15959U patent/DE1861791U/de not_active Expired
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