DE185949C - - Google Patents

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DE185949C
DE185949C DENDAT185949D DE185949DA DE185949C DE 185949 C DE185949 C DE 185949C DE NDAT185949 D DENDAT185949 D DE NDAT185949D DE 185949D A DE185949D A DE 185949DA DE 185949 C DE185949 C DE 185949C
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DE
Germany
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carrier
fish
knife
machine
roller
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Publication of DE185949C publication Critical patent/DE185949C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/16Removing fish-bones; Filleting fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

ae'ivhi'Vn den 3{ahct(\cijcn Jfotci ν [a vn Is.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
185949 KLASSE 34/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 182831 vom 27. September 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1906 ab. Längste Dauer: 26. September 1920.
Durch das Hauptpatent 182831 ist eine Maschine zum Entgräten von Fischen' geschützt, bei welcher diese mittels Klemmbacken an sich drehenden Messerscheiben in der Längsrichtung zum Abschneiden des Bauchlappens und zum Lösen der Gräten vorbeigeführt werden. Bei der in der Patentschrift zum Hauptpatent dargestellten Ausführungsform bewegt sich ein die Klemmbacken tragender Schlitten hin und her, wodurch ein Arbeitsverlust entsteht. Nach vorliegender Erfindung ist der Klemmbackenträger als drehbarer Arm ausgebildet, welcher sich unausgesetzt in einer Richtung bewegt. Dadurch wird nicht allein der zur Rückwärtsbewegung erforderliche Arbeitsaufwand vermieden, sondern es wird auch an Zeit gewonnen, da die Maschine sehr viel ' schneller arbeiten kann. Die Leistung der Maschine ist mithin eine größere und sie kann auch noch dadurch erhöht werden, daß zwei oder mehr Klemmbackenträger in Anwendung kommen, die nacheinander zur Wirkung kommen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Maschine in Seitenansicht in drei verschiedenen Stellungen. Fig. 4 zeigt die Seitenansicht, Fig. 5 die obere Ansicht und Fig. 6 die Endansicht des Klemmbackenträgers. Die Fig. 7 und 8 zeigen den Kopfabschneidemechanismus.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß zwei Klemmbackenträger a vorhanden sind, die um einen gemeinsamen Zapfen b am Maschinengestell c sich drehen können. Die Klemmbacken d sind je mit zwei Füßen e ausgestattet (Fig. 4 und 5), die paarweise durch Kniehebel/ miteinander verbunden sind und in Quernuten e1 o. dgl. geführt werden. Die Bolzen fl der beiden Kniehebelpaare/ sind in einem Schlitten g gelagert, der unter der Einwirkung von Federn gl steht und von einem am Träger a drehbar gelagerten Winkelhebel h ergriffen wird, dessen anderes Ende eine Rolle h' trägt. Beim Auflaufen dieser Rolle h1 auf eine am Maschinengestell befindliche Kürvenleiste i werden die Klemmbacken d einander genähert und der eingelegte Fisch wird festgeklemmt. An dem Klemmbackenträger befindet sich eine Nase_/, die im geeigneten Augenblick an einen Mitnehmer,/1 (Fig. 7) der Kopf abschneidevorrichtung stößt und diese in Tätigkeit setzt. Der Mitnehmer j1 sitzt drehbar an einem Arm Ar, der mittels Winkelhebels A:2 eine Messerscheibe k1 trägt. Der Winkelhebel k2 wird durch eine bei A:4 geführte Schubstange k3 bewegt, die mit einer Rolle k5 in eine Schlitzführung c1 am Maschinengestell c greift. Diese Schlitzführung c1 verläuft schräg, so daß bei der durch den Mitnehmer j1 erfolgenden Bewegung des Armes k die Schubstange k3 vorgeschoben wird, der Winkelhebel k2 sich dreht und die Messerscheibe A1 sich abwärts bewegt, um den Kopf
des Fisches abzutrennen. Hierbei rollt ein an der Messerscheibe kl befestigter Trieb k6 auf einem Zahnradbogen k1 ab und erteilt somit der Scheibe kl die gewünschte Drehung. Der Mitnehmer j1 ist drehbar am Arm k angebracht und greift mit einer Verlängerungj2 in eine Kurvennut c2 am Maschinengestell. Durch letztere wird der Mitnehmer j1 von der Nase j des Klemmbackenträgers ausgerückt, wenn der Arm k in die Stellung gelangt ist, in der das Messer k1 das Abtrennen des Kopfes besorgt hat. Dadurch wird die Bewegung des Armes k unterbrochen und dieser durch eine Feder oder sonstwie zurückgezogen. Bei der dargestellten Ausführungsform geschieht dieses Zurückziehen durch ein Hebelgestänge 1,I1, wenn dessen Rolle/2, im geeigneten Augenblick auf eine schräge Fläche al am Arm α aufläuft.
ao Nach Abtrennen des Kopfes gelangt die Bauchlappenmesserscheibe m zur Wirkung, die von einem Treibriemen m1 aus mittels Riemscheibe m2 gedreht wird und deren Welle in einem am Maschinengestell durch den Zapfen ms drehbar befestigten Bock ml gelagert ist. An diesem Bock mi befindet sich eine Rolle n, welche zwischen Führungsleisten n1 am Klemmbackenträger aufgenommen wird, wodurch · die richtige Lage der Messerscheibe zum Fisch gesichert wird. Hinter der Messerscheibe m ist das Doppelmesser o. zum Lösen der Gräten an einem gleichfalls am Maschinengestell drehbar angebrachten Bock ο1 gelagert. Auch dieser Bock ist mit einer Führungsrolle ο2 ausgestattet, die zwischen den Führungsleisten nl am Klemmbackenträger gehalten wird, um die genaue Lage des Doppelmessers zum Fisch zu sichern. Das Doppelmesser steht mit einem Zahnrade ρ in Verbindung, das mit einem auf dem Drehzapfen des Bockes o1 lose sitzenden Zahnrade q im Eingriff steht. Letzteres hängt mit einer Riemscheibe zusammen, die durch den Riemen r von der auf der Hauptantriebswelle s sitzenden Riemscheibe t aus angetrieben wird. Die geringfügige Drehung der Böcke mi und ol wird durch Anschlagnasen u und w1 begrenzt, zwischen welche Zungen ν bezw. v1 dieser Böcke reichen.
Ist der Fisch in der beschriebenen Weise behandelt, so werden die Klemmbacken dadurch geöffnet, daß die Rolle hl von der Kurvenleiste i ab- und auf eine Gegenleiste w aufläuft, die eine entgegengesetzte Bewegung des Hebels h bewirkt. Bei der weiteren Drehung des Klemmbackenträgers tritt der Auswerfer \ zwischen die Klemmbacken und hält den Fisch zurück.
Der Antrieb der Arme α erfolgt durchweine auf deren Zapfen sitzende Riemscheibe x, die mit dem auf der Welle s sitzenden Trieby im Eingriff steht.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: .
1. Maschine zum Entgräten von Fischen der durch Patent 182831 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (a) für die den zu entgrätenden Fisch in seiner Längsrichtung mitnehmenden Klemmbacken (d) drehbar eingerichtet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (a) Führungsleisten (n 1J angebracht sind, welche beim Vorbeigang an der sich drehenden Messerscheibe fm) ein mit dieser in Verbindung stehendes Führungsstück bezw. eine Rolle (ti) erfassen, um die Messerscheibe in richtiger Lage' zum Fisch zu halten.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (k) der Kopfabschneidevorrichtung als drehbarer Arm ausgebildet ist, dessen Achse mit der des Trägers der Klemmbacken zusammenfällt und welcher bei der Drehbewegung des letzteren von diesem mitgenommen und dadurch in Tätigkeit gesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6030059A (en) * 1998-06-25 2000-02-29 Stravitz; David M. Organizer with horizontal storage sections and at least one vertical storage section having at least one removable shelf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6030059A (en) * 1998-06-25 2000-02-29 Stravitz; David M. Organizer with horizontal storage sections and at least one vertical storage section having at least one removable shelf

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