DE1856705U - Formstein zum moertellosen erstellen von bauwerken. - Google Patents

Formstein zum moertellosen erstellen von bauwerken.

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DE1856705U
DE1856705U DEL32168U DEL0032168U DE1856705U DE 1856705 U DE1856705 U DE 1856705U DE L32168 U DEL32168 U DE L32168U DE L0032168 U DEL0032168 U DE L0032168U DE 1856705 U DE1856705 U DE 1856705U
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DE
Germany
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stone
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stones
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DEL32168U
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Hermann Laue
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
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    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0208Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of trapezoidal shape

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • "Formstein zum mörtellosen Erstellen von Bauwerken"
    -------------------------------
    Die Neuerung betrifft einen Formstein zum mörtellosen Erstellen von Bauwerken.
  • Es ist an sich bekannt, Bauwerke mörtellos und unter Verwendung geeigneter Formsteine zu erstellen. Den derartig erstellten Bauwerken haftet jedoch ein beachtlicher Nachteil an, denn zwischen aneinandergrenzenden Steinen entstehen mehr oder weniger große Luftspalte, die die Wärmeisolationsfähigkeit der Mauern sehr stark herabsetzen, weil sie sogenannte Kältebrücken bilden, die sich von der Außenseite zur Innenseite des Mauerwerkes erstrecken.
  • Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Formstein zum mörtellosen Erstellen von Bauwerken so auszubilden, daß Kältebrücken vermieden werden und eine einfache Fertigung des Steines möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein Stein der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch, daß der Stein jeweils in der gleichen Verbandrichtung eines Mauerwerkes liegende Vorsprünge und zu den Vorsprüngen querschnittsgleich ausgebildete gegenüberliegende Ausnehmungen aufweist, die durch Ineinandergreifen mit benachbarten Steinen Labyrinthdichtungen bilden.
  • Durch diese Ausgestaltung des Steines wird nicht nur sichergestellt, daß die Steine ein Mauerwerk mit einem guten und festen Zusammenhalt ergeben, sondern es wird auch eine gute Wärme" isolationsfähigkeit erzielt, weil beim Ineinandergreifen der Steine Labyrinthdichtungen gebildet werden, die das Entstehen von Kältebrücken verhindern.
  • Die Voraussetzung dafür, daß der neuartige Stein einfach herstellbar ist, wird nach einem weiteren Merkmal der Neuerung dadurch erfüllt, daß die Vorsprünge und Ausnehmungen einen dreieckigen, vorzugsweise als gleichschenkliges Dreieck ausgebildeten Querschnitt aufweisen, wobei eine Seite des Dreiecks in der jeweilig zugehörigen Oberfläche des Steines liegt.
  • Eine weitere Verbesserung der Wärmeisolationsfähigkeit eines unter Verwendung des neuen Steines erstellten Bauwerkes ist neuerungsgemäß dadurch möglich, daß die Steine mit im Mauerwerk lotrecht verlaufenden, vorzugsweise fluchtenden Luftkammern oder-Durchlässen versehen sind.
  • Beim Erstellen von Bauwerken sind nicht nur ebene Mauern zu errichten, sondern auch Quer-oder Zwischenwände oder Mauervorsprünge herzustellen. Derartige Vorsprünge oder Quer-, Zwischen-oder Trennwände, die vielfach als innere oder nichttragende Mauern in geringerer Stärke ausgeführt werden als die umgebenden oder angrenzenden und tragenden Außenmauern, müssen zur erzielung der vorgeschriebenen Standsicherheit gut in den angrenzenden Mauern verankert sein. Diesem Zwecke dient eine weitere Ausgestaltungsform des neuartigen Steines, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stein zum Einbinden einer Quer-oder Zwischenwand gleicher oder abweichender Stärke auf seiner Länge einen in seiner Breite der Quer-oder Zwischenwand angepaßten, gleichfalls mit Vorsprüngen und Ausnehmungen versehenen Ansatz aufweist.
  • Durch diese weitere Ausgestaltungsform des neuartigen Steines ist die Möglichkeit gegeben, eine hochbelastbare Verbindung zwischen zwei ineinandergreifenden Mauern zu erzielen, weil die Verbindung an den Einbindestellen nicht durch Ineinandergreifen, sondern mit der Gestalt des Steines erzielt wird, so daß die Belastbarkeit im wesentlichen von der mechanischen Festigkeit des Steines bestimmt wird und nicht von der, bei derartigen Verbindungsstellen mitunter rechnerisch schwer zu erfassenden Belastbarkeit einer durch Ineinandergreifen gebildeten Verbindung.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich aber zusätzlich daraus, daß durch das Fehlen einer durch Ineinandergreifen gebildeten Verbindungsstelle auch mit Sicherheit das Entstehen unkontrollierbarer Luftspalte verhindert wird, und daß somit alle Vorteile, die sich für ein ebenes Mauerwerk durch die Verwendung des neuen Steines ergeben, auch beim Einbinden von Quer-oder Zwischenwänden gegeben sind.
  • Die Forderungen, die beim Einbinden einer Quer-oder Zwischenwand erfüllt sein müssen, müssen in gleicher Weise aber auch bei der Herstellung einer Mauerecke erfüllt werden.
  • Diesem Zweck dient eine weitere Ausgestaltungsform des neuartigen Steines, die neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist', daß der Stein zur Herstellung einer Mauerecke auf seiner Länge abgewinkelt ist.
  • Für die vereinfachte Herstellung des neuen Formsteines ist es nach einem weiteren Merkmal der Neuerung zweckmäßig, wenn alle Vorsprünge und Ausnehmungen des Steines gleiche Querschnittsform und-größe aufweisen.
  • Sin Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäß ausgebildeten Formsteines sowie seiner weiteren Ausgestaltungsformen, die zur Herstellung von Mauerecke oder zum'Einbinden von Quer-und Zwischer wänden dienen, sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den neuerungsgemäß ausgebildeten Formstein.
  • Fig. 2 stellt den Stein nach der Fig. 1 in Frontansicht dar.
  • Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf eine weitere Ausgestaltungsform des neuen Steines.
  • Fig. 4 stellt die Draufsicht auf eine, zur Herstellung einer Mauerecke dienende Ausgestaltungsform des neuen Steines dar.
  • Fig. 5 zeigt ein unter Verwendung der neuartigen Steine erstelltes Mauerwerk in perspektivischer Darstellung.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein neuartiger Formstein 1 dargestellt.
  • Es ist ersichtlich, daß der Stein in seiner Grundform einen Quader darstellt. Von dieser Grundform weicht der Stein mit allen jenen Seiten ab, die beim Erstellen eines Mauerwerkes mit benachbarten Steinen in Berührung kommen. Die in Richtung des Längsverbandes liegenden Seiten 2 und 3 des Steines sind zur Erzielung eines Ineinandergreifens mit benachbarten Steinen mit Ausnehmungen 4 bzw. Vorsprüngen 5 versehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und die auch querschnittsgleich ausgebildet sind. Sie sinqso angeordnet, daß der Stein in Richtung des Längsverabandes auf der einen Seite 3 einen Vorsprung 5 und auf der anderen gegenüberliegenden Seite 2 eine gleichangeordnete und querschnittsgleich zum Vorsprung 5 ausgebildete Ausnehmung 4 aufweist.
  • Auf diese Weise entsteht durch das Ineinandergreifen von Vorsprüngen 5 und Ausnehmungen 4 ein Längsverband zwischen nebeneinanderliegenden Steinen. Gleichzeitig aber bilden die Ausnehmungen 4 und die Vorsprünge 5 im Zusammenwirken eine Labyrinthdichtung, die das Entstehen einer Kältebrücke zwischen nebeneinanderliegenden Steinen verhindert.
  • Zur Erzielung des Höhenverbandes weist der Stein auf den in Richtung des Höhenverbandes liegenden Seiten 6 und 7 wiederum
    einen Vorsprung 8 sowie eine gleichartig ausgebildete und ange-
    ordnete, dem Vorsprung 8 gegenüberliegende Ausnehmung 9 auf. Somit ergeben sich auch in Richtung des Höhenverbandes die bereits für den Längsverband erwähnten Vorteile. Zweckmäßig ist es, wenn beim Erstellen eines Mauerwerkes die mit dem Vorsprung 8 versehenen Seiten als Unterseite verwendet werden, weil dadurch Beschädigungen der Vorsprünge weitgehend vermieden werden können.
  • Um die Wärmeisolationsfähigkeit des Steines zu verbessern, sind Luftdurchlässe oder-Kammern 10 vorgesehen, die lotrecht durch den Stein verlaufen. Wenn diese Luftdurchlässe 10 nicht als Sacklöcher, sondern als durchgehende Löcher ausgebildet sind, ist es zweckmäßig, sie so im Stein anzuordnen, daß die Durchlässe eines Steines mit den Durchlässen darüber und darunter liegender Steine fluchten, so daß eine über die gesamte Höhe der Mauer führende Luftzirkulation entstehen kann, die für das sogenannte Atmen des Mauerwerkes vorteilhaft ist.
  • Zur Herstellung eines Bauwerkes werden Steine benötigt, die in ihrer Länge von der normalen Länge abweichen. Derartige Steine sind nicht nur zur Erzielung sie des Verbandes, sondern auch zur Einhaltung der Baumaße erforderlich. Bei normalen Mauerwerken mit Mörtelfugen werden diese Steine durch Abschlagen oder Spalten aus Normalsteinen hergestellt. Bei Formsteinen oder anderen
    Werksteinen, bei denen ein derartiges Vorgehen nur sehr schwer
    CD
    oder überhaupt nicht möglich ist, werden deshalb Halb-oder Viertelformate gefertigt. In vielen Fällen ist jedoch auch mit diesen Formaten eine genaue Einhaltung vorgegebener Bauabmessungen nicht möglich, und die Maßdifferenzen müssen mit normalen und auf passende Größe geschlagenen Backsteinen unter Verwendung von Mörtel ausgeglichen werden. Die einfache Gestalt des neuerungsgemäß ausgebildeten FormsteinE jedoch schafft die Möglichkeit, jedes gewünschte und erforderliche in seiner Länge von dem Normalformat abweichende Format herzustellen, indem man die Herstellungsform z. B. mit einer verschiebbaren oder einstellbaren Formwand ausrüstet.
  • Diese Herstellung von bonderformaten oder sogenannten Paßsteinen 16, die besonders einfach möglich ist, erstreckt sich auch auf solche Formate, bei denen andere Abmessungen des Steines vom Normalformat abweichen, d. h. also auch auf Höhen-und Breitenabweichungen.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform des neuen Formsteins, die insbesondere zum Einbinden einer Quer-, Zwischen-oder Trennwand vorgesehen ist, zeigt die Fig. 3.
  • Bei dieser Ausgestaltungsform, die einen sogenannten D-Stein darstellt, wurde von einem Stein ausgegangen, der in seiner Grundform dem Stein nach Fig. 1 und 2 entspricht, und der mit 5 einer Ausnehmung 4 einem Vorsprung/in Richtung des Längsverbandes sowie einer Ausnehmung 9 und einem in Fig. 3 nicht sichtbaren Vorsprung 8 in Richtung des Höhenverbandes ausgerüstet ist.
  • Der Stein kann auch mit nicht dargestellten Luftdurchlässen oder-Kammern versehen sein, die sowohl abweichend von der Lage in Fig. 1 und 2 oder auch in gleicher Lage angeordnet sein können. Auf seiner Länge weist dieser Stein 1 jedoch einen in Richtung der einzubindenden Mauer weisenden Vorsprung 11 auf, der, wie der Stein nach den Fig. 1 und 2, mit einer Ausnehmung 12 in Richtung des Längsverbandes, einer Ausnehmung 13 in Richtung des Höhenverbandes sowie einem nicht dargestellten Vorsprung in Richtung des Höhenverbandes ausgerüstet ist. 3s ist aber auch möglich, an Stelle der Ausnehmung 12 einen Vorsprung entsprechend dem Vorsprung 5 vorzusehen. Die Breite dieses Ansatzes d 11 ist zweckmäßigerweise der Stärke der einzubinderien Quer-oder Zwischenmauer angepaßt. Sie kann daher sowohl gleich der Breite des Formsteines 1 als auch größer oder kleiner als dessen Breite sein. In der Fig. 3 steht der Ansatz 11 rechtwinklig und mittig auf dem Stein 1, es ist aber ebenso gut möglich, diesen Vorsprung 11 außermittig und in einem anderen Winkel als einem rechten Winkel zum Stein 1 anzuordnen.
  • Mit dieser weiteren Ausgestaltungsform des neuen Steines können Quer-oder Zwischenwände nicht nur fest in den angrenzenden Mauern verankert werden, so daß eine große Standsicherheit des Bauwerkes erzielt wird, sondern es ergeben sich auch dadurch, daß die Ausnehmungen 13 und 19 sowie die Vorsprünge auf den gegenüberliegenden Seiten des Steines ineinander übergehen, wiederum durch das Ineinandergreifen benachbarter Steine gebildete Labyrinthdichtungen, die eine gute Wärmeisolationsfähigkeit gewährleisten.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform des neuen Steines, ein sogenannter Eckstein 15, ist in Fig. 4 dargestellt. Er ist aus dem Stein nach den Fig. 1 und 2 dadurch hervorgegangen, daß dieser auf seiner Länge abgewinkelt wurde. Die Seiten 2 und 3, die in Richtung des Längsverbandes liegen, sind entsprechend der Ausgestaltung nach Fig. 1 sinngemäß mit einer Ausnehmung 4 sowie einem Vorsprung 5 versehen. Die Ausnehmung 9 und der Vorsprung 8, die in Richtung des Höhenverbandes liegen, sind dem neuen Verlauf angepaßt. Auch für diesen sogenannten Eckstein ergeben sich die Vorteile, die bereits für den Stein gemäß Fig. 3 erwähnt wurden. Es ist auch in diesen Fällen möglich, die Abwinkelãung nicht auf der Mitte der Länge, sondern auf einer beliebigen anderen Stelle und in einem anderen als in einem rechten Winkel vorzunehmen, so daß jedes gewünschte Bauwerk erstellt werden kann.
  • In Fig. 5 ist ein Mauerwerk dargestellt, das mörtellos unter Verwendung des neuartigen Steines erstellt ist. Das Mauerwerk zeigt eine Außenmauer 17 in welche eine Quermauer einbindet. Die Außen. mauer wie auch die Quermauer sind durch Aneinanderfügen bzww Aufeinandersetzen von Steinen l gemäß den Fig. 1 und 2 erstellt.
  • An der Einbindestelle sind jedoch T-Steine 14 verwendet. Um nach Verwendung dieser T-Steine wieder den normalen Verband zu erzielen, werden Paßsteine 16 verwendet.
  • Der neuartige Formstein 2, der, um den verschiedenen Anforderngen beim Erstellen von Bauwerken zu entsprechen, durch die weiteren Ausgestaltungsformen, wie den Paßstein 16, den T-Stein 14 und den Eckstein 15 ergänzt wurde, stellt somit ein Bauelement dar, das einfach und ohne großen Aufwand in beliebigen Paß-und Sonderformaten gefertigt werden kann und das dadurch die Möglichkeit bietet, Bauwerke schnell und trocken zu erstellen. Bs ist verständlich, daß auch die nicht im einzelnen angedeuteten Sonder. formen, wie zum Beispiel ein kreuzförmiger Stein, durch sinngemäße Anwendung bzw. Abwandlung der Grundform des Steins nach den Fig. 1 und 2 gefertigt und verwendet werden können.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Formstein zum mörtellosen Erstellen von Bauwerken, d ad u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß der Stein jeweils in der gleichen Verbandrichtung eines Mauerwerkes liegende Vorsprünge (5,8) und zu den Vorsprüngen querschnittsgleich ausgebildete, gegenÜberliegende Ausnehmungen (4,9) aufweist, die durch Ineinandergreifen mit benachbarten Steinen Labyrinthdichtungen bilden.
  2. 2. Stein nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Vorsprünge (5,8) und Ausnehmungen (4,9) einen dreieckigen, vorzugsweise als gleichschenkliges Dreieck ausgebildeten Querschnitt aufweisen, wobei eine Seite des Dreiecks in der jeweilig zugehörigen Oberfläche des Steines liegt.
  3. 3. Stein nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Steine mit im Mauerwerk lotrecht verlaufenden, vorzugsweise fluchtenden Luftkammern oder-Durchlässen (10) versehen sind.
  4. 4. Stein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß der Stein zum Einbinden einer Quer-oder Zwischenwand gleicher oder abweichender Stärke auf seiner Länge einen in seiner Breite der Quer-oder Zwischenwand angepaßten, gleichfalls mit Vorsprüngen und Ausnehmungen (12,13) versehenen Ansatz (11) aufweist.
  5. 5. Stein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stein zur Herstellung einer Mauerecke auf seiner Länge abgewinkelt ist.
  6. 6. Stein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß alle Vorsprünge und Ausnehmungen des Steines gleiche Querschnittsform und-größe aufweisen.
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