DE1842480U - Treppenstossleiste. - Google Patents

Treppenstossleiste.

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DE1842480U
DE1842480U DED19807U DED0019807U DE1842480U DE 1842480 U DE1842480 U DE 1842480U DE D19807 U DED19807 U DE D19807U DE D0019807 U DED0019807 U DE D0019807U DE 1842480 U DE1842480 U DE 1842480U
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DE
Germany
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groove
shoulder
covering
bumper
strip according
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Application number
DED19807U
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English (en)
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Dura Tufting GmbH
Original Assignee
Dura Tufting GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/02Carpets; Stair runners; Bedside rugs; Foot mats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
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    • E04F11/16Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
    • E04F11/17Surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • PATE NTANWKLTE Neue Mainzer Straße 40-42
    Fernsprecher23927, 27525
    Gm6014
    Betr. :
    DURA TUFTING G. m. b. H.
  • F U L D A Frankfurter Str.
    Treppenstoßleiste
    Bei mit einem Belag, beispielsweise aus Linoleum,
    Gummi, Kunststoff oder dgl. versehenen Treppenstufen
    ist es bekannt, die Vorderkante der Stufenplatte mit
    einer Stobleiste aus einem gummielastischen Material
    zu verkleiden, die in der Regel U-förmigen Querschnitt
    hat und auf der Außenseite mit einem Rillenprofil ver-
    sehen sein kann. Dabei sind die Stirnflächen des Stu-
    fenbelags und des auf dieser liegenden Schenkels der
    Stoßleiste dabei stumpf aneinandergestoßen, um einen
    glatten Übergang zu erhalten.
    Diese Art der Anordnung von Belagstoff und Stoß-
    leiste erfordert schon bei der Verwendung bei etwa der
    Elastizität des Leistenmaterials gleichkommenden Belag-
    stoffen aus Gummi, Linoleum oder Kunststoff eine genaue
    .
    Verlegung und Anpassung des Belagzuschnitts an die Stoß-
    leiste, um einen guten Fugenstoß zu erreichen, wobei
    auch eine stirnseitige Verklebung zwischen Leiste und
    Belag erfolgen muß, um Stolperkanten zu vermeiden. Die-
    se Stoßleisten eignen sich daher nicht zur Verwendung
    bei textilen Stufenbelägen, gleichgültig ob diese aus
    Florgewebe oder Garngewebe bestehen. Diese Bodenbelag-
    stoffe haben eine größere Kompressibilität als das Lei-
    stenmaterial bei im Laufe der Zeit sehr oft nachlassen-
    der Elastizität, so daß sich bei einer Stoßverlegung beim
    Begehen durch das hierbei erfolgende Zusammendrücken des
    textilen Belages Stolperkanten ergeben. Auch neigen Zu-
    schnitte aus textilen Bodenbelägen zufolge des Fehlens
    der Webkante, selbst beim Aufkleben des Belages auf die
    Treppenstufe, leicht zum Ausfransen und eine wirksame
    Verklebung der aneinanderstoßenden Stirnflächen der
    Leiste und des textilen Belags läßt sich wegen der Ver-
    schiedenheit in der Zusammendrückbarkeit und der Elastizi-
    tät dieser beiden Materialien nicht erreichen.
    Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung
    einer Stoßleiste für mit einem Belag, insbesondere aus
    Textilmaterial, wie Florteppichgewebe, Garnteppichgewe-
    be, Tuftingewebe, versehene Treppenstufen, bei der die
    vorgenannten Mängel nicht auftreten. Dies wird nach der
    Erfindung dadurch erreicht, daß bei einer Stoßleiste für
    mit einem Belag versehenen Treppenstufen der zur Aufla-
    ge auf der Treppenstufe bestimmte Schenkel der einen im
    wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Lei-
    ste im Verlauf seiner Länge unter Bildung einer Schul-
    ter auf eine gegenüber der vor der Schulter vorhande-
    nen Stärke auf eine geringere Stärke abgesetzt und
    in der Schulter eine gegen diese zurücklaufende Nut
    zur Aufnahme der Vorderkante des textilen Belags vor-
    gesehen ist. Der nach der Erfindung sich an die Schul-
    -
    - 2a-"
    ter anschließende Teil des Leistenschenkels ist zweck-
    mäßig in eine lang auslaufende Spitze ausgezogen.
    daß sich eine gewisse Klemmwirkung auf dem von der Nut aufgenommenen Belagstoff ergibt. Je nach der Art des von der Nut aufzunehmenden Belagstoffes ist dabei die obere Schulternase mehr oder weniger abfallend ausgebildet.
  • Die neue Ausbildung der Stoßleiste ist anhand der Zeichnung näher erläutert, die Querschnitte durch drei verschiedene Ausführungsformen wiedergibt.
  • In dem Beispiel nach der Figur 1 ist davon ausgegangen, daß eine Treppenstufe aus Holz mit einem Textilbelag 2 versehen ist und dieser durch eine vorgesetzte Stoßleiste 3 abgesichert werden soll.
  • Die Stoßleiste 3 hat den üblichen U-förmigen
    Querschnitt und ist in sonst bekannter Weise auf die
    Vorderkante der Stufenplatte 1 aufgesetzt und mit die-
    ser verklebt.
    Der auf der Oberseite der Stufenplatte 1 liegen-
    de Schenkel 4 ist unter Bildung einer Schulter 5 auf
    eine geringere Stärke abgesetzt und läuft im Anschluß
    an die Schulter 5 in eine langgezogene Zunge 6 aus.
    An der Schulter 5 ist eine Nut 7 ausgespart,
    die sich mit der Tiefe verengt. Es ergibt sich damit
    am Eingang der Nut 7 an der Schulter 5 von der obe-
    ren Seite her eine vorspringende Nasenkante 9. Der
    über der Nut 7 liegende Teil der Schulter 5 kann da-
    bei mehr oder weniger flach zurücklaufend ausgebildet
    sein.
    Durch diese neue Ausbildung der Stoßleiste 3
    wird erreicht, daß die Vorderkante des jeweiligen stau-
    fenbelags 2 in der Nut 7 durch Einkleben verankert und
    gesichert werden kann. Es kann daher ein Ausfransen dieser Vorderkante nicht eintreten. Der Belagstoff ist in der Nasenkante 9 der Nut 7 fest eingespannt und verklebt und dabei weitgehend vor Schub-oder Zugbeanspruchungen entlastet.
  • Durch das Ausziehen des Teiles 6 des Schenkels 4 der Stoßleiste ergibt sich eine nur unmerkliche Anhebung des Belags 2.
  • Im übrigen kann die Neigung der Schulter 5 und deren Höhe der Art des von der Nut 7 aufzunehmenden textilen Belags 2 angepaßt sein.
    Zur Herstellung der neuen Verbindung zwischen
    der Stoßleiste 3 und dem Belag 2 wird zunächst die
    Stoßleiste 3 auf der Stufenplatte 2 etwa durch Aufkle-
    ben befestigt. Es wird dann die verbleibende Oberseite
    der Treppenstufe 1 mit einem Klebstoffauftrag versehen,
    wobei auch die Zunge 6 der Kantenleiste 3 und die Nut
    7 mit dem Klebstoff ausgestrichen wird. Es wird dann
    der Belag 2 auf die Stufenplatte 1 aufgelegt und mit
    der Vorderkante in die Nut 7 eingelegt.
    Zufolge der Einlegung der Anschlußkante des Be-
    lags 2 in die Nut 7 wird erreicht, daß eine Stoßkante
    vermieden ist, eine Stufenbildung nicht eintreten kann
    und ein glatter Anschluß der beiden Teile erzielt.
    Figur 2 zeigt eine Ausführung für Treppen mit
    Stufenplatten aus Natur-oder Kunststeine. Bei den Aus-
    führungen nach den Figuren 1 und 2 ist die Stoßrille 8
    so weit zurück verlegt, daß sie hinter dem Schenkel 3
    liegt. Die Schenkel 3 sind mit dem unteren Rand nach in-
    nen eingezogen, um eine feste Anlage an der Dtirnseite
    der Treppenstufe zu erreichen.
    Schutzansprüche :

Claims (2)

1) Treppenstoßleiste mit im wesentlichen U-förmi gem Querschnitt für mit einem Belag, insbesondere aus Textilstoffen, versehene Treppenstufen, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß der zur Auflage auf der Treppenstufe bestimmte Schenkel im Verlauf seiner Länge unter Bildung einer Schulter auf eine gegenüber der vor der Schulter vorhandenen Stärke geringere Stärke abgesetzt und in der Schulter eine Nut zur Aufnahme der Vorderkante des Belags ausgespart ist.
2) Stoßleiste nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Schulter aufweisende Schenkel in eine lang auslaufende Spitze ausgezogen ist. 3) Stoßleiste nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e ich ne t, daß die Nut am Eingang durch eine von der oberen Seite vorgezogene Nasenkante ver- engt ist. 4) Stoßleiste nach Anspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Nut von oben abdeckende Streifen als Klemmlippe ausgebildet ist. 5) Stoßleiste nach Anspruch 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stoßrille an der Vorderkante hinter den Vorderschenkel zurückverlegt ist
DED19807U 1960-02-04 1960-02-04 Treppenstossleiste. Expired DE1842480U (de)

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DED19807U DE1842480U (de) 1960-02-04 1960-02-04 Treppenstossleiste.

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DED19807U DE1842480U (de) 1960-02-04 1960-02-04 Treppenstossleiste.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1842480U true DE1842480U (de) 1961-11-30

Family

ID=33000089

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DED19807U Expired DE1842480U (de) 1960-02-04 1960-02-04 Treppenstossleiste.

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DE (1) DE1842480U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3638485A1 (de) * 1986-11-11 1988-05-26 Kuenne Herm Friedr Treppenkantenprofil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3638485A1 (de) * 1986-11-11 1988-05-26 Kuenne Herm Friedr Treppenkantenprofil

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