DE1845974U - Winkelfoermige sockelleiste aus kunststoff. - Google Patents

Winkelfoermige sockelleiste aus kunststoff.

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DE1845974U
DE1845974U DE1961K0039918 DEK0039918U DE1845974U DE 1845974 U DE1845974 U DE 1845974U DE 1961K0039918 DE1961K0039918 DE 1961K0039918 DE K0039918 U DEK0039918 U DE K0039918U DE 1845974 U DE1845974 U DE 1845974U
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fastening
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tongue
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Kunststoffwerk Voerde Hueck &
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Description

  • Winkelförmige Sockelleiste aus Kunststoff.
  • Bekanntlich bedient man sich zur Bodenfläohenbegrenzung eines Raumes sogenannter Sockelleisten, die einen Übergang zwischen Boden und sich daran anschließender aufrecht verlaufender'. 7and bilden. Die Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellte eine solche Sockelleiste in besonders
    zweckmäßiger und wirkungsvoller"Jeise auszubilden.
  • Erreicht wird dieses Ziel zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß der z. B. an der ?/wand zu befestigende Schenkel einer solchen Leiste im wesentlichen als Doppelzungenschenkel ausgebildet ist, wobei der an der Befestigungsfläche anliegende Zungenteil mit Aussparungen
    für Befestigungsmittel, beispielsweise mit Nagelrillen zur
    <Z>
    Aufnahme der Nagelköpfe von Befestigungsnägeln versehen ist, während der andere Zungenteil als den Befestigungszungenteil auf seiner gesamten Ausdehnung übergreifender und kraft-und/oder formschlüssig mit diesem verbindbarer Abdeckzungenteil ausgebildet ist.
  • Dabei wird zur Verwirklichung einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Neuerung vorgeschlagen, den Befestigungsschenkel der Sockelleiste nur auf Teilen seiner Höhe als Doppelzungenschenkel auszubilden, wobei der Abdeckzungenteil gegenüber dem Befestigungszungenteil um deren gemeinsamen Verbindungsscheitel außerhalb eines verbreiterten Längskanales herum klappbar ist, und wobei ferner der Abdeckzungenteil den Befestigungszungenteil in seiner Höhe übersteigt und in eine sich zu ihrem freien Ende hin keilförmig verjüngende Dichtlippe übergeht.
  • Diese neue Ausführungsform einer Sockelleiste bringt nun für die Praxis eine Reihe von nicht von der Hand zu weisenden Vorteilen mit sich. Und zwar bestehen bisher bei der Befestigung von Kunststoff-Sockelleisten der vorbeschriebenen Art aus dem Grunde Schwierigkeiten, weil die Befestigungfläche mitunter nur mangelhaft vorbereitet ist, was sich auf die bisher übliche Klebe-Befestigungsverbindung ungünstig auswirkt.
  • Bei der neuen Ausführungsform kann eine schnelle und saubere Montage durchgeführt und auf einen Kleber als Befestigungsmittel der sockelleiste an der Befestigungsfläche verzichtet werden, indem man jetzt einfach eine Befestigung. mittels Nägeln od. dgl. bewirkt, mit denen der als Doppelzungenschenkel ausgebildete Befestigungsschenkel der Sockelleiste an der Wand angeschlagen wird. Damit die Nagelköpfe nach außen hin nicht sichtbar in Erscheinung treten, wird der Befestigungszungenteil gemäß der Neuerung durch einen Abdeckzungenteil abgedeckte der auf dem Befestigungszungenteil gehalten wird.
  • Die Verbindung zwischen dem Befestigungszungenteil und dem Abdeckzungenteil, der um den gemeinsamen Verbindungsscheitel der beiden Zungenteile-zur Erleichterung des Anschlagens-nach vorn weggeklappt werden kann, kann gemäß der vorliegenden Neuerung kraft-und/oder formschlüssig durchgeführt werden.
  • Und zwar sind die Abmessungen zwischen den beiden Zungenteilen so gewählt, daß ein spaltförmiger Zwischenraum zwischen beiden verbleibt, der zur Aufnahme eines Klebers dient, so daß der Abdeckzungenteil auf den Befestigungszungenteil aufgeklebt werden kann, also zwischen den beiden Zungenteilen ein Kraftschluß entsteht. Andererseits ist aber auch ein Formschluß zwischen diesen beiden Zungenteilen möglich, indem nämlich beispielsweise der Abdeckzungenteil wenigstens eine Hinterschneidung und der Befestigungszungenteil ein entsprechendes Gegenprofil aufweist, so daß beim Zusammenwirken dieser beiden Teile eine Verrastung bzw. ein Formschluß gebildet wird. Es ist auch hierbei zusätzlich ein Kleber zur Stärkung der Verbindung benutzt worden. Auch zwischen dem Befestigungzungenteil und der Wand könnte man noch zusätzlich einen Kleber benutzen.
  • Ferner wäre es in diesem Zusammenhang auch möglich, ja sogar unter Umständen wünschenswert, beispielsweise den zu befestigenden Teil der Sockelleiste gegenüber dem auf dem Boden aufliegenden Teil aus einem Kunststoff mit härteren Eigenschaften und den übrigen Leistenteil aus weicher eingestellten Kunststoffen zu erzeugen.
  • Zusammenfassend wird durch die Neuerung erreicht, daß man jetzt die Sockelleiste leicht und mühelos unter Ausschaltung aller bisheriger Schwierigkeiten montieren, z. B. aufnageln kann, was jedoch nicht ausschließen so ; ; daß man nicht zusätzlich auch noch einen Kleber verwenden kann. Außerdem wird der Befestigungszungenteil in vorteilhafter Weise schauseitig vollkommen durch den Abdeckzungenteil überdeckt, so daß keine Hagelstellen ersichtlich sind. Und schließlich wird auch ein dichter Abschluß an beiden Schenkelenden durch die Dichtlippen erzielt.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungbeispiele der Neuerung wiedergegeben ; und zwar zeigen : Fig. 1 eine Darstellung der neuen Sockelleiste, bei der die beiden Zungenteile durch Kraftschluß aufeinander gehalten werden können, und Fig. 2 eine weitere Darstellung mit formschlüssigem Ineinandergreifen der beiden Zungenteile.
  • Die auf der Zeichnung wiedergegebene Sockelleiste besitzt einen an der Wand zu befestigenden Schenkel A und einen im Winkel hierzu gerichteten, auf dem Boden aufliegenden Schenkel B. Gemäß der vorliegenden Neuerung ist der Befestigungsschenkel A als Doppelzungenschenkel 10y11 ausgebildet, wobei ein Zungenteil 10 als Befestigungszungenteil ausgebildet ist, indem er beispielsweise zwei in Abständen übereinanderliegende Nagelrillen 12 zur Aufnahme der Köpfe von Befestigungsnägeln 13 besitzt, während der andere Zungenteil 11 als Abdecfunngenteil ausgebildet ist und den Befestigungszungenteil 10 auf seiner gesamten Ausdehnung übergreift und schließlich auch mit'diesem verbunden werden kann.
  • Zwischen diesen beiden Zungenteilen 10 und 11 ist ein spaltförmiger Zwischenraum 14 belassen, der am Ende etwa in der Scheitelzone zwischen den beiden Zungenteilen lo und 11 in einen ringförmigen Längskanal 15 endet. Außerhalb dieses Kanales 15 befindet sich die Verbindungszone der beiden Zungenteile 10,11, um die herum der Abdeckzungenteil 11 geklappt werden kann, damit das Aufnageln erleichtert'wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird zwischen dem Befestigungszungenteil 10 und dem Abdeckzungenteil 11 ein Kraftschluß dadurch erreicht, indem man beide Zungenteile miteinander verklebt, wobei der spaltförmig Zwischenraum 14 zur Aufnahme des Klebemittels dient.
  • Es ist aber auch möglich, die beiden Zungenteile lo und 11 formschlüssig aufeinander zu halten, wie dieses in Fig. 1 2 dargestellt ist. Hierbei besitzt der Abdeckzungenteil 11 eine Hinterschneidung 16, die mit einem entsprechend gestalteten Gegenprofil 17 des Befestigungszungenteiles 1o zusammenwirkt. Es wäre jedoch auch denkbar, zusätzlich einen fieber zu verwenden.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist jeweils das Ende des Abdeckzungenteiles 11 als Dichtlippe 18 ausgebildet und liegt dicht auf der Wand auf, während der gegenüberliegende Schenkelteil B ebenfalls in eine Endlippe 19 übergeht, die dicht auf dem Boden aufliegt.
  • Auf diese Weise wird ein dichter Abschluß und ein sanft runder übergang zwischen Boden und Wand erreicht. Ferner ist die Scheitelzone zwischen beiden Schenkeln A und B als Hohlraum 2o ausgebildet, wodurch die Elastizität der Leiste gefördert wird. Diese neuen Leisten können sowohl ganz aus Weich-PVC als auch teilweise aus Weich-und zum Teil aus Hart-PVC hergestellt sein.
  • Im übrigen sind die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele für die Verwirklichung der Neuerung und diese nicht allein hierauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung und Gestaltung der Doppelzungenschenkel sowie der Mittel zur gegenseitigen Verbindung und Befestigung der Leisten an der Befestigungsfläche.

Claims (6)

  1. Sohutzansprüohe : 1. Winkelförmige Sockelleiste aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnete daß der z. B. an der Wand zu befestigende Schenkel (A) der Leiste (A,B) im wesentlichen als Doppelzungenschenkel (10, 11) ausgebildet ist, wobei der an der Befestigungsfläche anliegende Zungenteil (lo) mit Aussparungen für Befestigungsmittel, beispielsweise mit Nagelrillen (12) zur Aufnahme der Nagelköpfe von Befestigungsnägeln versehen ist, während der andere Zungenteil (11) als den Befestigung- zungenteil auf seiner gesamten Ausdehnung übergreifender
    und kraft-und/oder formschlüssig mit diesem verbindbarer Abdeckzungenteil ausgebildet ist.
  2. 2. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (lo) der Sockelleiste (A, B) nur auf Teilen seiner Höhe als Doppelzungenschenkel ausgebildet ist, wobei der Abdeckzungenteil (11) gegenüber dem Befestigungszungenteil um deren gemeinsamen Verbindungsschenkel außerhalb eines verbreiterten Längskanals (15) herum klappbar ist.
  3. 3. Sockelleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckzungenteil (11) den Be- festigungszungenteil (lo) in seiner Höhe übersteigt
    und in eine sich zu ihrem freien Ende hin keilförmig verjüngende Dichtlippe (18) übergeht.
  4. 4. Sockelleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckzungenteil (11) in Richtung auf sein freies Ende hinsichtlich seiner Breite ausgespart ist und in eine keilförmige Hinterschneidung (16) übergeht, die mit einem entsprechend profilierten Gegenende (17) des Befestigungszungenteiles (to) verrastend zusammenwirkt.
  5. 5. Sockelleiste nach Anspruch 1 bis 3 und gegebenenfalls nach 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckungenteil (11) mit dem Befestigungszungenteil (lo) verklebt ist.
  6. 6. Sockelleiste nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelzone. zwischen dem an der Wand und dem auf dem Boden an-bzw. aufliegenden Schenkelteil (A und B) der Leiste im wesentlichen hohl ausgebildet ist, und der auf dem Boden aufliegende Schenkelteil (B) zum freien Ende hin lippenförmig verjüngt ist.
DE1961K0039918 1961-12-04 1961-12-04 Winkelfoermige sockelleiste aus kunststoff. Expired DE1845974U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004018199A1 (de) * 2004-04-15 2005-11-10 Peter Seip-Krajzar Kantenleiste sowie Eckelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004018199A1 (de) * 2004-04-15 2005-11-10 Peter Seip-Krajzar Kantenleiste sowie Eckelement

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