DE1658978A1 - Abdichtung fuer Dehnungsfugen - Google Patents
Abdichtung fuer DehnungsfugenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6803—Joint covers
- E04B1/6804—Joint covers specially adapted for floor parts
Description
P. Schulte-Stemmerk, Kommanditgesellschaft für Industrie und
Handel, Duisburg» Königstraße 61
Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung Sch 38 382 V/37a)
Gegenstand des Hauptpatentes bildet eine Abdichtung für Dehnungsfugen in Decken und Wänden von Bauwerken mit zwei
beiderseits der Dehnungsfuge in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seitenteilen und einem zwischen diesen angeordneten» sich
über die gesamte Fugenlänge erstreckenden Faltkörper» wobei zwischen dem Faltkörper und mindestens einem der beiden Seitenteile
eine ebenfalls über die gesamte Länge der Dehnungsfuge und über einen wesentlichen Teil ihrer Breite sich erstreckende
Varbindungsleiste angeordnet ist, mit welcher der Faltkörper lösbar gekuppelt ist. Diese Verbindungsleiste ist
auf ihrer der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche im weseitlichen
eben und glatt ausgebildet und mit dem zugeordneten Seitenteil lösbar gekuppelt. Die Seitenteile der Abdichtung
sind dabei mit den beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen
Baukörpern fest verbunden«
Hierdurch wird die Aufgabe gelöst, eine Abdichtung zu schaffen, die in einfacher Weise gerade bzw. lotrecht an den
Decken und Wanden von Bauwerken anzubringen ist und dort eine möglichst unauffällige, jedoeh zuverlässige Abdichtung auch
von relativ breiten Delmungsfugen bildet und dabei einfach
in ihrem Aufbau, billig herzustellen und leicht au handhaben ist. Bei dar Abdichtung nach dem Hauptpatent besitzt der
Faltkörper der Abdichtung eine besonders geringe Breite, die
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nur gerade so groß bemessen ist» wie dies im Hinblick auf
die Bewegung der Baukörper unbedingt erforderlich erscheint. Der übrige Teil der Dehnungsfugenbreite wird von mindestens
einer Verbindungsleiste überdeckt, die auf ihrer der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche im wesentlichen eben und glatt
ausgebildet ist. Dies ermöglicht es, die Verbindungsleiste beispielsweise mit Tapete zu bekleben oder mit einem entsprechenden
Anstrich zu versehen und sie somit den übrigen Flächenteilen der Decke bzw. der Wand anzugleichen. Auf
diese Weise ist bei Verwendung der Abdichtung nach dem Hauptpatent von der Dehnungsfuge praktisch nur noch der eine relativ
geringe Breite besitzende Faltkörper sichtbar. Außerdem
verhindert die wegen der zwischengeschalteten Verbindungsleiste bzw. -leisten nur geringe Breite des Faltkörpers
ein Durchhängen desselben, was bei den bekannten Abdichtungen infolge ihrer großen Breite und damit ihres zu großen Eigengewichtes
- insbesondere bei Dehnungsfugen an Decken - praktisch nicht zu vermeiden ist. Außerdem wird die Anzahl der Schmutzecken
bei der Abdichtung nach dem Hauptpatent erheblich verringert, da bei dieser ein Faltkörper Verwendung findet,
der wesentlich weniger Falten aufweist als dies bei den bekannten Abdichtungen dieser.Art der Fall ist. Die geringe Anzahl
der Falten stört im übrigen auch den Betrachter weit weniger als die eine große Anzahl von Falten besitzenden Faltkörper
der bekannten Abdichtungen, die sich über die gesamte Breite der Dehnungsfuge erstrecken und daher beispielsweise
HOO oder 500 mm breit sein können.
Außerdem besitzt die Abdichtung nach dem Hauptpatent den Vorteil, daß ihre Montage außerordentlich einfach ist
und die Abdichtung ohne weiteres einwandfrei gerade bzw. lotrecht an den Decken und Wänden angebracht werden kann. Hierzu
werden zunächst die beiden Seitenteile beiderseits der Dehnungsfuge fest mit den Baukörpern verbunden» was sowohl durch
Nageln, Nieten, Schrauben oder auch Kleben geschehen kann. Das Befestigen der Seitenteile wird dabei ohne die geringste,
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von den Faltkörpern erzeugte, sehr störend wirkende Zugbeanspruchung
vorgenommen, da der Faltkörper zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit den Seitenteilen verbunden ist. Diese können
ohne Schwierigkeiten gerade bzw. lotrecht ausgerichtet und befestigt werden. Erst danach wird der Faltkörper zwischen den
Seitenteilen befestigt, wobei die dabei auftretende Spannung kaum noch hinderlich ist. Die Seitenteile der Abdichtung sind
außerdem beim Anbringen des Faltkörpers bereits derart zuverlässig mit den Bauwerkskörpern verbunden, daß sie die dabei
auftretende Zugbeanspruchung ohne die geringste Veränderung ihrer geraden bzw» lotrechten Lage aufnehmen können» Infolge ä
der auch durch das Einbringen des Faltkörpers nicht gestörten gürcidan bzw. lotrechten Anordnung der Seitenteile richtet
sich auch der Faltkörper nach den Seitenteilen aus, so daß
die Falten ebenfalls genau gerade bzw. lotrecht verlaufen. Somit wird bei der Abdichtung nach dem Hauptpatent in vorteilhafter
Weise die sonst äußerst unschön wirkende Dehnungsfuge von einem schmalen» schnurgerade verlaufenden, unauffälligen
Faltkörpe-i? abgedeckt, während die übrigen Teile der
Abdichtung, nämlich die Verbindungsleiste bzw, -leisten, beispielsweise mit Tapete überklebt oder mit Farbe überstrichen
werden und somit weitgehend unsichtbar gemacht werden können.
Trotzdem ist es bei der Abdichtung nach dem Hauptpa- '
tent jederzeit möglich, einen schadhaft gewordenen Faltkörper in kürzester Zeit auszuwechseln» Dies ist vor allem deshalb
durchführbar, weil die Verbindungsleiste bzw, -leisten mindestens
mit dem Seitenteil lösbar gekuppelt sind. Die Verbindungsleiste bzw. -leisten und damit auch der zwischengeschaltete
Faltkörper werden von den Seitenteilen gelöst, während diese in ihrer ursprünglichen, mit den Baukörpern verbundenen
Lage verbleiben. Ein Aufschlagen des Putzes und Ablösen der Seitenteile von den Baukörpern wie bei den zuvor bekannten
Abdichtungen ist nicht erforderlich. Somit wird bei der Abdichtung
nach dem Hauptpatent der beim Auswechseln des Faltkörpers
notwendige Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand um ein erhebliches Maß verringert und der hierbei anfallende Schmutz
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und Staub auf eine unbedeutende Menge eingeschränkt. Auf keinen Fall braucht die Putzschicht im Bereich der Dehnungsfuge
ausgebessert zu werden, sondern es ist im Höchstfalle ein Stück Tapete nachzukleben oder der Anstrich der Verbindungsleiste
außzubessern oder zu erneuern. In den meisten Fällen ist daher auch eine Weiterbenutzung des Raumes während
der Durchführung dieser Arbeiten durchaus möglich und - sofern Schutzmaßnahmen überhaupt erforderlich sind - genügt
es, selbst empfindliche Einrichtungsgegenstände mit Tüchern, Plastikfolien oder Papier abzudecken.
Wegen dieser verhältnismäßig einfachen Art, den Faltkörper und/oder die Verbindungsleiste bzw. -leisten auszutauschen,
können diese in ihrer Brate leicht den jeweils erforderlichen Verhältnissen angepaßt werden. Es läßt sich
somit einerseits die Breite des Faltkörpers auch nachträglich noch in einfacher Weise verringern, wenn die Bewegungen der
Baukörper geringer sind als dies ursprünglich erwartet worden war. Andererseits läßt sich auch ein breiterer Faltkörper
einbauen, wenn die Bewegungen der Baukörper größer als erwartet sind. Außerdem kann die Lage des Faltkörpers im Bereich
der Dehnungsfuge beliebig gewählt werden, so daß sich unter Umständen die Möglichkeit ergibt, bei einer beispielsweise
in der Nähe eines Schrankes befindlichen Dehnungsfuge den Faltkörper so anzuordnen, daß dieser noch von dem Schrank
verdeckt wird, während die übrigen Teile der Abdichtung ohnehin kaum zu erkennen sind.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Abdichtung
nach dem Hauptpatent ist auf beiden Seiten des Faltkörpers zwischen diesem und den Seitenteilen jeweils eine Verbindungslexste
angeordnet. In diesem Falle befindet sich der Faltkörper im mittleren Breitenbereich der Dehnungsfuge, während sich
beiderseits nach außen hin im wesentlichen eben und glatt ausgebildete Verbindungsleisten anschließen. Die Breite der
Vürbindungsleiste bzw. -leisten ist dabei mindestens ebenso
groß, vorzugsweise jedoch größer als die Ausgangsbreite des
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Faltkörpers, Außerdem sind gemäß dem Hauptpatent die Seitenkanten
der Verbindungsleiste bzw, -leisten einerseits am Faltkörper und andererseits an den Seitenteilen lösbar be-,festigt.
Infolgedessen ist es möglich, daß trotz der festen Verbindung der Seitenteile mit den beiderseits der Dehnungsfuge
befindlichen Baukörpern sowohl der Faltkörper als auch die Verbindungsleiste bzw. -leisten in beliebiger Weise
ein- und ausgebaut sowie ausgewechselt werden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß dem Hauptpatent die
der Dehnungsfuge abgekehrten Außenflächen der Verbindungsleiste bzw. -leisten und des Faltkörpers eine durchgehende, "
im wesentlichen ebene und glatte Fläche bilden. Je glatter die Außenfläche der Abdichtung ausgebildet ist, um so einfacher
ist es, mit Hilfe von Tapete oder Anstrich die Abdichtung an die übrigen Teile der Decke bzw. Wand anzupassen.
Hierdurch wird der störende Eindruck einer solchen Dehnungsfuge weitgehend gemildert. Außerdem werden Schmutzecken
beseitigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Abdichtung
nach dem Hauptpatent besitzen die Verbindungsleisten einen dünnwandigen, außenseitig eben und glatt ausgebildeten
streifenartigen Mittelteil, deren dem zugeordneten Seitenteil ( zugewandte Seitenkante zu den Baukörpern hin abgebogen und im
Querschnitt hakenförmig ausgebildet ist sowie in eine entsprechend ausgebildete Nut des zugehörigen Seitenteils eingreift.
Eine solche Ausbildung der Verbxndungsleisten und des zugehörigen Seitenteils erlaubt eine einwandfrei sichere
Kupplung zwischen den Verbxndungsleisten und den Seitenteilen, die außerdem aufgrund der einfachen hakenförmigen Ausbildung
ohne besondere Mühe von der Außenfläche der Decke bzw. der Wand her hergestellt oder gelöst werden kann.
Außerdem ist bei einer Ausführungsform der Abdichtung
nach dem Hauptpatent der Faltkörper an sexner bzw. seinen der Verbindungsleiste zugewandten Seitenkante bzw, -kanten
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mit einem sich in seiner Längsrichtung erstreckenden, rippen-
oder wulstförmigen Ansatz versehen, welcher in eine
entsprechend geformte Längsführung der Verbindungsieis te
eingreift. Durch die Anordnung eines derartigen rippen- oder wulstförmigen Ansatzes an dem Faltkörper und die Anbringung
einer entsprechend geformten Längsführung an der Verbindungsleiste ergibt sich die Möglichkeit, den Faltkörper
auch von der Verbindungsleiste in einfacher Weise zu lösen, Demzufolge ist es bei einer etwaigen Beschädigung des FaItkörpers
möglich, diesen allein auszuwechseln, ohne daß auch gleichzeitig die Verbindungsleisten mit ausgewechselt
werden müssen. Dies hat den Vorteil, daß beim Auswechseln des Faltkörpers der Anstrich der Verbindungsleisten bzw. die
auf diese aufgeklebte Tapete nicht beschädigt und unbrauchbar werden, was wiederum deshalb von besonderer Bedeutung ist,
weil es erhebliche Schwierigkeiten bereitet, einen neu aufgebrachten Anstrich bzw. neu aufgeklebte Tapetenütreifen in
Helligkeit und Tönung genau dem bereits vorhandenen Anstrich bzw. den bereits vorhandenen Tapeten auf den benachbarten
FLächenabschnitten der Decke oder Wand anzupassen. Außerdem
ergibt sich bei dieser Ausbildung die Möglichkeit, Verbindungsleisten und Faltkörper getrennt auf Lager zu halten,
so daß jederzeit beliebige Kombinationen von Faltkörpern und Verbindungsleisten der verschiedensten Breiten zusammengestellt
werden können. Bei dieser Ausführungsform
weist der rippen- oder wulstförmige Ansatz des Faltkörpers im Regelfalle einen stark verdickten Randabschnitt auf, hinter
den entsprechend geformte leistenartige Vorsprünge der Längsführung der Verbindungsleiste eingreifen. Die Längsführung
der Verbindungsleiste wird hierbei zweckmäßig als hinterschnittene Führungsnut ausgebildet, während der stark
verdickte Randabschnitt des rippen- oder wulstförmigen Ansatzes
des Faltkörpers im Querschnitt trapez- bzw. dreieck- oder halbkreisförmig ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausbildung
der Kupplung zwischen dem Faltkörper und der bzw. den Leisten ist eine stets zuverlässige Verbindung zwischen
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diesen Teilen gewährleistet, die bei sämtlichen denkbaren und möglichen Relativbewegungen der beiden Baukörper nicht
unbeabsichtigt gelöst werden kann. Andererseits ist es jedoch durchaus möglich, Faltkörper und Verbindungsleiste
bzw. -leisten voneinander zu trennen oder wieder zusammenzufügen, sobald diese nicht mehr eingebaut sind und daher
in Längsrichtung gegeneinander verschoben werden können.
Obwohl sich diese Ausführungsform der Abdichtung nach dem Hauptpatent gut bewährt hat, sind dennoch einige
Verbesserungen und Änderungen möglich, um besonders gelagerten i Anforderungen gerecht zu werden. So ist es beispielsweise
waruicr.Gnswcrt, die Abdichtung in besonderer Weise auch für
solche Dehnungsfugen verwendbar zu machen, die in Decken und Wänden ohne Putzschicht angeordnet sind. Bei Abdichtungen
für solche Dehnungsfugen ist es besonders wichtig, auf eine flache Ausbildung und auf eine ebene und glatte äußere Oberfläche
der Abdichtung zu achten, damit sich diese nicht nennenswert - zweckmäßigerweise überhaupt nicht - von der
äußeren Oberfläche der Wand bzw. der Decke abhebt. Außerdem hat sich herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, wenn auch
der Faltkörper von der der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche her mit der bzw. den Verbindungsleisten kuppelbar ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Abdichtung ' für Dehnungsfugen zu schaffen, die diesen besonderen Anforderungen
gerecht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Kupplungselemente ζWischern dem Faltkörper und jeder
Verbindungsleiste sowie zwischen jeder Verbindungsleiste und jedem Seitenteil aus einem zur Dehnungsfuge hin abgebogenen,
etwa parallel zur Ebene derselben verlaufenden streifenförmigen
Ansatz und einer diesen Ansatz aufnehmenden, zu der der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche hin offenen Führungsnut
gebildet sind. Hierdurch wird erreicht, daß sowohl der FaIt-
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körper mit den Verbindungsleisten als auch die Verbindungsleisten mit dem jeweiligen Seitenteil durch einfaches Eindrücken
der entsprechertlenistreifenförmigen Ansätze in die
jeweiligen Führungsnuten von der der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche her kuppelbar sind. Diese besondere Art, die Einzelteile
der Abdichtung miteinander zu kuppeln, erlaubt wiederum die Abdichtung nicht nur auf der Dehnungsfuge, sondern
auch innerhalb derselben derart anzuordnen, daß die der Dehnungsfuge abgekehrte Außenfläche der Abdichtung mit der
äußeren Oberfläche der Baukörper eine gemeinsame Ebene bildet.
" Hierbei werden die Seitenteile innderhalb der Dehnungsfuge
an den die Dehnungsfuge seitlich begrenzenden Seitenflächen der Baukörper befestigt, während die Verbindungsleisten bzw. der
Faltkörper von der äußeren Oberfläche der Baukörper her in die Führungsnuten der Seitenteile eingedrückt werden. Ist
das Befestigen der Seitenteile innerhalb der Dehnungsfuge in besonders gelagerten Fällen jedoch nicht möglich, wie
beispielsweise dann, wenn die Dehnungsfuge außerordentlich schmal ist und es Schwierigkeiten bereitet, die Seitenteile
an den die Dehnungsfuge begrenzenden Seitenflächen der Baukörper zu befestigen, so läßt sich die erfindungsgemäß ausgebildete
Abdichtung mit ihren Kupplungselementen auch so
fc ausbilden, daß die Oberfläche der Abdichtung nur einige
wenige Millimeter, beispielsweise etwa 2 bis 6 mm, über die Oberfläche der Wand bzw. Decke vorragt. Somit wird selbst bei
nicht verputzten Decken und Wänden eine weitgehend unauffällige Abdichtung der Dehnungsfuge erreicht. Außerdem besteht
bei der erfindungsgemäßen Ausbildung auch die Möglichkeit, Verbindungsleisten und Faltkörper getrennt auf Lager zu halten,
so daß jederzeit bei einfacher Lagerhaltung beliebige Kombinationen von Faltkörpern und Verbindungsleisten zu Abdichtungen
der verschiedensten Breiten zusammengestellt werden können. Die Auswahl der Faltkörper bzw. der Verbindungsleisten kann
dabei den jeweiligen Anforderungen entsprechend erfolgen, während der Zusammenbau der Abdichtung erst auf der Baustelle
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durchgeführt werden kann, da besondere Einrichtungen oder Werkzeuge hierzu nicht erforderlich sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt jeder streifenförmige, zur Dehnungsfuge hin abgebogene Ansatz
einen im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten Randabschnitt, welcher hinter mindestens eine vorspringende Längskante
der jeweiligen, im Querschnitt hinterschnittenen Führungsnut eingreift. Bei einer solchen Ausbildung der
Kupplungselemente zwischen dem Faltkörper und der bzw. den Verbindungsleisten sowie zwischen den Verbindungsleisten und
den Seitenteilen der Abdichtung ist eine stets zuverlässige Verbindung zwischen diesen Teilen gewährleistet, die bei
sämtlichen denkbaren und möglichen Relativbewegungen der beiden Baukörper nicht unbeabsichtigt gelöst werden kann.
Dabei ist es jedoch durchaus möglich, den Faltkörper von der Verbindungsleiste bzw. von den Verbindungsleisten sowie diese
von den Seitenteilen - sofern dies erforderlich ist - zu trennen. Dies wird vor allem dann erreicht, wenn die vorspringende
Längskante der hinterschnittenen Führungsnut unter einem spitzen Winkel von z.B. etwa 20 bis 30° zur Ebene der Außenfläche
der Abdichtung geneigt angeordnet ist. Weiter empfiehlt es sich, den etwa hakenförmigen Randabschnitt aus einer zu (
der der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche hin umgebogenen, an der Biegestelle federnden, zungenartigen Leiste auszubilden, deren freie Randkante hinter die vorspringende Längskante
der hinterschnittenen Führungsnut eingreift. Es ist jedoch auch möglich, daß lediglich die etwa hakenförmigen Randabschnitte der zur Dehnungsfuge hin abgebogenen Ansätze der
Verbindungsleisten eine umgebogene, an der Biegestelle federnde, zungenartige Leiste besitzen, während die etwa hakenförmigen Randabschnitte der abgebogenen Ansätze des Faltkörpers
kompakt, vorzugsweise massiv, ausgebildet, jedoch mit etwa hakenförmigen Außenkonturen versehen sind. Die zum Kuppeln
bzw. Lösen der Verbindung erforderliche Elastizität der etwa
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hakenförmigen Randabschnitte der abgebogenen Ansätze des Faltkörpers
erreicht man hierbei hauptsächlich durch die Materialeigenschaften des hochelastischen Werkstoffes, aus dem der
Faltkörper ohnehin hergestellt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann mindestens eines der beiden Seitenteile zwei vorzugsweise gleich
ausgebildete Führungsnuten besitzen, die spiegelbildlich zueinander in der Ebene der Dehnungsfuge übereinander angeordnet
sind. Die Bodenflächen der beiden Führungsnuten werden ψ hierbei zweckmäßig von einem gemeinsamen Wandungsabschnitt
gebildet, während die Nutöffnungen der Führungsnuten einander abgekehrt sind. Ein in dieser Weise ausgebildetes
Seitenteil ist für zahlreiche Anwendungsfälle geeignet, so
daß nicht für jeden Einzelfall ein in besonderer Weise ausgebildetes Seitenteil hergestellt und auf Lager gehalten
zu werden braucht. Infolgedessen verbilligt sich sowohl die Herstellung derartiger Seitenteile als auch deren Lagerhaltung
in erheblichem Maße.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Abdichtung gemäß der Erfindung xm Querschnitt mit in der Dehnungsfuge angeordneten
Seitenteilen;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Abdichtung
mit auf der äußeren Oberfläche der Baukörper angeordneten Seitenteilen;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Abdichtung
für eine in einer von zwei Baukörpern gebildeten Ecke angeordneten Dehnungsfuge.
In Fig. 1 und 2 sind mit 1 zwei Baukörper bezeich net, die zwischen sich eine Dehnungsfuge 2 einschließen. Die
Dehnungsfuge 2 ist in ihrer Ausgangsbreite dargestellt, welche
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sich nach dem Einbau der Abdichtung sowohl vergrößern als auch verkleinern kann. Die Ausgangsbreite der Dehnungsfuge 2,
für welche die Abdichtung nach der Erfindung verwendet werden kann, beläuft sich auf etwa 50 bis 500 mm.
In Fig. 1 sind an den die Dehnungsfuge 2 seitlich begrenzenden Seitenflächen der Baukörper 1 zwei parallel zueinander
in Fugenlängsrichtung verlaufende Seitenteile 3 angeordnet, die mit den beiderseits der Dehnungsfuge 2 befindlichen
Baukörpern 1, beispielsweise mit Hilfe von Bolzen oder Nägeln 4,
fest verbunden sind. Zwischen den Seitenteilen 3 ist ein Faitkörper
5 angeordnet, der bei den dargestellten Ausführungsformen von zwei Verbindungsleisten 6 gehalten und über diese
mit den Seitenteilen 3 verbunden ist. Die Seitenteile 3, der Faltkörper 5 und die Verbindungsleisten 6 erstrecken sich über
die gesamte Länge der Dehnungsfuge 2, was aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist.
Der Faltkörper 5 besteht aus einem V-förmigen Mittelabschnitt 5a, an den sich zwei die Dehnungsfuge abdeckende
Flächenabschnitte 5b anschließen. Der Faltkörper 5 besitzt außerdem zwei zur Dehnungsfuge 2 hin abgebogene, etwa parallel
zur Ebene derselben verlaufende streifenförmige Ansätze 5c, die
einen im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten Randabschnitt 5d aufweisen. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich,
daß mit Ausnahme der streifenförmigen Ansätze 5c und
deren im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten Randabschnitte 5d der Faltkörper 5 in gleicher Weise wie der Faltkörper
des Hauptpatentes ausgebildet ist.
Die streifenförmigen Ansätze 5c und deren etwa hakenförmig ausgebildeten Randabschnitte 5d greifen in eine hinterschnitt
ene Führungsnut 7 der Verbindungsleisten 6 ein. Die Führungsnut 7 ist zu der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außen-
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fläche hin offen ausgebildet und besitzt eine vorspringende Längskante 7a, hinter welche der etwa hakenförmig ausgebildete
Randabschnitt 5d des Faltkörpers 5 greift. Die vorspringende Längskante 7a ist dabei unter einem spitzen Winkel dC von z.B.
etwa 20 bis 30° geneigt zur Außenfläche der Abdichtung angeordnet, um gegebenenfalls ein Lösen der Verbindung zu ermöglichen.
Ferner sind die Führungsnuten 7 der Verbindungsleisten 6 um die Dicke des die Dehnungsfuge 2 abdeckenden Flächenabschnittes
5b des Faltkörpers 5 zur Dehnungsfuge 2 hin versetzt angeordnet, und zwar derart, daß die der Dehnungsfuge abgekehrten
Außenflächen des Faltkörpers 5 und der Verbindungsieist en 6 eine durchgehende, im wesentlichen ebene und glatte
Fläche bilden.
Die Verbindungsleisten 6 besitzen an ihren den Seitenteilen 3 zugekehrten Seiten ebenfalls je einen etwa
hakenförmigen Randabschnitt 6b, der aus einer zu der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außenfläche hin umgebogenen, an
der Biegestelle federnden zungenartigen Leiste 6c gebildet ist. Die zungenartige Leiste 6c greift hinter die vorspringende
Längskante 7a der Führungsnut 7 des Seitenteils 3, die in gleicher Weise ausgebildet ist wie die Führungsnut 7 der
Verbindungsleisten 6. Die Führungsnuten 7 der Seitenteile
sind ebenfalls in die Dehnungsfuge 2 hinein versetzt angeordnet, so daß die Verbindungsleisten 6 zusammen mit der der
Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außenfläche des Faltkörpers S und den Baukörpern 1 eine gemeinsame und im wesentlichen
glatte Oberfläche bilden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach
Fig. 1 mit dem Unterschied, daß die Seitenteile 3 nicht an den die Dehnungsfuge begrenzenden Seitenflächen der Baukörper 1,
sondern auf deren der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche, beispielsweise mit Hilfe von Bolzen oder Nägeln H9 gegebenenfalls
auch durch Kleben, befestigt sind.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung ist die Dehnungsfuge 2 zwischen zwei Baukörpern la und Ib angeordnet, deren von außen zugängliche Oberflächen
senkrecht zueinander verlaufen. Während der Faltkörper 5 und die Verbindungsleisten 6 in gleicher Weise wie in den Fig.
1 und 2 ausgebildet sind, besitzen die mit 3a und 3b bezeichneten Seitenteile eine etwas andere Ausführungsforin als sie
vorstehend beschrieben ist. Dies bezieht sich insbesondere auf die Anordnung der Führungsnuten 7, von denen jedes
Seitenteil 3a bzw. 3b insgesamt zwei besitzt. Die mit 7b und 7c bezeichneten Führungsnuten sind spiegelbildlich
zueinander angeordnet, und zwar derart, daß die Bodenflächen der beiden Führungsnuten 7b und 7c von einem gemeinsamen
Wandungsabschnitt 7d gebildet sind, während die Nutöffnungen auf den einander abgekehrten Seiten der Führungsnuten 7b und
7c angeordnet sind. Durch diese besondere Ausbildung ergibt sich für die beiden Seitenteile 3a und 3b eine vielfache
Anwendungsmöglichkeit, so daß es mit Hilfe dieser beiden Seitenteile 3a, 3b möglich ist, fast sämtlichen in der Praxis
vorkommenden Anwendungsfällen gerecht zu werden. So ist es beispielsweise möglich, im Falle einer verhältnismäßig breiten
Dehnungsfuge 2 das Seitenteil 3a derart umzudrehen, daß dessen Befestigungsschenkel mit den Befestigungsmitteln t
nicht, wie in Fig. 3 dargestellt, auf der äußeren Oberfläche des Baukörpers la, sondern entsprechend Fig. 1 auf der die
Dehnungsfuge 2 begrenzenden inneren Oberfläche angeordnet ist. In diesem Falle greift die Verbindungsleiste 6 mit ihrem zur
Dehnungsfuge 2 hin abgebogenen Ansatz 6a nicht in die Führungsnut 7b, sondern in die zweite Führungsnut 7c des Seitenteils
3a ein· Das Aussehen der äußeren Oberfläche des Baukörpers la wird bei einem in dieser Weise angebrachten Seitenteil 3a
in keiner Weise beeinträchtigt· Das Befestigen des Seiten teiles 3a in der vorstehend beschriebenen Weise ist jedoch
nur dann möglich, wenn aufgrund einer ausreichenden Breite und Tiefe der Dehnungsfuge 2 die Möglichkeit besteht, das
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Seitenteil 3a innerhalb der Dehnungsfuge 2 zu befestigen.
Anderenfalls, insbesondere bei Dehnungsfugen geringer Breite, wird das Seitenteil 3a in der in Fig. 3 dargestellten Weise am
Baukörper la befestigt. Sinngemäß das gleiche gilt auch für das Seitenteil 3b, das auf der äußeren Oberfläche des Baukörpers
Ib entsprechend Fig. 2 befestigt ist. Das Seitenteil 3b kann umgedreht werden, so daß der Ansatz 6a der Verbindungsleiste,
gegebenenfalls auch der Ansatz 5c des Faltkörpers 5, in die Führungsnut 7c eingreift. Der Höhenunterschied
zwischen der Oberfläche des Baukörpers Ib und der vorspringenden Vorderkante im Bereich der Nutöffnung des Seitenteils 3b
kann durch eine Putzschichtr Klinkerverkleidung oder ähnliches
ausgeglichen werden. Es ist jedoch auch möglich, aufgrund der zweiten Führungsnut 7c das Seitenteil 3a anstelle des Seitenteils
3b auf der inneren, die Dehnungsfuge 2 begrenzenden Oberfläche des Baukörpers Ib zu befestigen, wie dies in entsprechender
Weise mit den Seitenteilen 3 in Fig. 1 dargestellt ist. Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Seitenteile
3a und 3b lassen somit wahlweise beide Befestigungsarten für sich,als auch kombiniert, zu, wie es im Einzelfall zweckmäßig
ist.
Die Seitenteile 3, 3a und 3b sowie die Verbindungsleisten 6 werden bei beiden Ausführungsformen vorzugsweise
aus Kunststoff, beispielsweise aus einem Polymerisationsharz, wie z.B. einem Polyvinylchlorid, hergestellt. Es ist jedoch
auch möglich, die Seitenteile 3, 3a, 3b bzw. die Verbindungsleisten 6 aus einem Metall, beispielsweise einem Leichtmetall,
herzustellen· Im Gegensatz zu den Darstellungen in Fig. 1 und 2 kann die Abdichtung nach der Erfindung auch in solchen
Fällen angewendet werden, in denen die Baukörper 1 mit einer
Putzschicht versehen sind· In solchen Fällen empfiehlt es sich, die Seitenteile 3, 3a und 3b aus einem Streckmetall
herzustellen.
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Claims (1)
- 47/21461 ·P. Schulte-Sternmerk,
Kor.manditccscllochaft für
Industrie und Handel» DuisburgPatentansprüche;1. Abdichtung für Dehnungsfugon in Decken und Uündcn von Bauwerken rait zwei beiderseits der Dehnungsfuge in Fugenlüngsrichtung verlaufenden Seitenteilen und einem zwischen " diesen angeordneter sich über die gesamte Fugenlänge erstreckenden Faltkörper, wobei zwischen den Faltkörper und mindestens einem der beiden Seitenteile eine ebenfalls über die gesamte Länge der Dehnungsfuge und Über einen wesentlichen Teil ihrer Breite sich erstreckende Verbindungslciste angeordnet ist, mit welcher der Faltkörper lösbar gekuppelt ist, nach Patent ..... (Patentanmeldung Sch 38 382 V/37a), dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente zwischen dem Faltkörper (5) und jeder Verbindungsleiste (6) sowie zwischen jeder Verbindungleiste (δ) und jedem Seitenteil (3) aus einem zur Dehnungsfuge (2) hin abgebogenen, etwa parallel zur Ebene derselben ver- (laufenden streifenförmigen Ansatz (5c, 6a) und einer diesen Ansatz aufnehmenden, zu der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Außenfläche hin offenen Führungsnut (7) gebildet sind.•2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder streifenförmige, zur Dehnungsfuge (2) hin abgebogene Ansatz (5c, 6a) einen im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten Randabschnitt (öd, 6b) besitzt, welcher hinter mindestens eine vorspringende Längskante (7a) der jeweiligen, im Querschnitt hinterschnittcnen Führungsnut (7) eingreift.209811/0488 HAD ORKIiNAL3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die vorspringende Längskante (7a) der hinterechnittenen Führungsnut (7) unter einem spitzen Winkel. (7C) von z.B. etwa 20 bis 30° zur Ebene der· Außenfläche der Abdichtung geneigt angeordnet ist.k. Abdichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß der/hakenförmiaß Randabschnitt (6a) aus einer zu der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Außenfläche hin umgebogenen» an der Biegeotelle federnden zungenartigen Leiste (6c) gebildet ist, deren freie Randkante ψ hinter die vorspringende Längskante (7a) der hinterschnittenen Führungsnut (7) eingreift,5· Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden» dadurch gekennzeichnet » daß die Führungsnuten (7) der Verbindungsleiaten (6) und die FÜhrungonuten (7) der Seitenteile (3) untereinander im wesentlichen gleich ausgebildet sind»G. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem"der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß lediglich die etwa hakenförmigen.Randabschnitte (6b) der . zur Dehnungsfuge (2) hin abgebogenen Ansätze (6a) der Verbindungsleisten (6) eine umgebogene, an der Biegestelle federnde zungenartige Leiste (6c) besitzen, während die et v/a hakenförmigen Randabschnitte (5d) der abgebogenen Ansätze (Gc) des Faltkörpers (5) kompakt, vorzugsweise massiv, ausgebildet, jedoch mit etwa hakenförmigen Außenkonturen versehen sind.7. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (7) der Verbindungskasten (6) bzw. der Seitenteile (3) um die Dicke des die Dehnungsfuge (2) abdeckenden Flächenabschnittes (Sb) des Faltkörperfi (S) bav:. der Verbindungsleisten (6) zur Dehnungsfuge (2) hin vorsetzt209811/0488 BADOR1GINAtangeordnet sind, derart, daß die der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Außenflächen des Faltkörpers (5) und der Verbindung!»-. leiste bzw. -leisten (6) sowie gegebenenfalls auch der Seitenteile (3) eine durchgehende, im wesentlichen ebene und glatte Flache bilden.8· Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eines der beiden Seitenteile (3a, 3b) zv/ei vorzugsweise gleich ausgebildete Führungsnuten (7b, 7c) besitzt, die spiegelbildlich zueinander in der Ebene der Deh- " nungsfuge (2) übereinander angeordnet sind,9· Abdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenflächen der beiden spiegelbildlich zueinander angeordneten Führungsnuten (7b, 7c) von einem gemeinsamen Wandungsabschnitt gebildet sind, während die'Nutöffnungen der Führungsnuten (7b, 7c) einander abgekehrt sind.BAD OR1Ö1NAL 2Q9811/CU88Leerseite
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