DE1784658A1 - Abdichtung fuer Dehnungsfugen - Google Patents

Abdichtung fuer Dehnungsfugen

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DE1784658A1
DE1784658A1 DE19681784658 DE1784658A DE1784658A1 DE 1784658 A1 DE1784658 A1 DE 1784658A1 DE 19681784658 DE19681784658 DE 19681784658 DE 1784658 A DE1784658 A DE 1784658A DE 1784658 A1 DE1784658 A1 DE 1784658A1
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DE
Germany
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expansion joint
edge
clamping piece
seal
piece
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DE19681784658
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English (en)
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Guenther Fiebig
Hans Koether
Otto Tiede
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SCHULTE STEMMERK KG
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SCHULTE STEMMERK KG
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6809Reverse side strips
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    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
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Description

  • Abdichtung für Dehnungsfugen Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für Dehnungsfugen in Decken und Wänden von Bauwerken mit zwei beiderseits der Dehnungsfuge in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seite teilen und einem zwischen diesen angeordneten, sich über die gesamte Fugenlänge erstreckenden Faltkörper, welcher lösbar direkt mit den Seitenteilen gekuppelt ist.
  • Bei einer bekannten Abdichtung dieser Art überdeckt der Faltkörper die gesamte Breite der Dehnungsfuge. Mit seinen den Seitenteilen zugekehrten Seitenkanten ist er direkt an den Seitenteilen befestigt. Die Seitenteile der bekannten Abdichtung sind beiderseits der Dehnungsfuge mit den dort befindlichen Baukörpern fest verbunden. Bei der bekannten Abdichtung besitzt außerdem der Faltkörper an seinen beiden den Seitenteilen zugewandten Seitenkanten jeweils einen zur Dehnungsfuge hin abgebogenen, sich in Längsrichtung der-, selben erstreckenden streifenförmigen Ansatz, der einen im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten, der Dehnungsfuge zugekehrten äußeren Randabschnitt aufweist. Die streifenförmigen Ansätze und deren hakenförmig ausgebildete Randabschnitte greifen in jeweils eine hinterschnittene Führungsnut jeweils eines Seitenteiles ein. Die Führungsnuten sind zu der der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche der Abdichtung hin offen ausgebildet und besitzen jeweils eine vorspringende Längskante, hinter welche der zugeordnete, etwa hakenförmig ausgebildete Randabschnitt des Faltkz:rpers greift. Die der Dehnungsfuge abgekehrte Außenfläche des Faltkörpers wird bei der bekannten Abdichtung von zwei leistenartigen Ansätzen der Seitenteile teilweise abgedeckt, und zwar im Bereich der in die Führungsnuten eingreifenden streifenförmigen Ansätze und deren hakenfUrmig ausgebildeten Randabschnitte des Faltkörpers. Außerdem besitzen die Seitenteile Befestigungsschenkel, die unterhalb des Faltkörpers im Bereich zwischen diesem und der Dehnungsfuge angeordnet sind. Damit besitzt die bekannte Bauart eine Höhe, die etwa der Höhe des Faltk rpers entspricht, jedoch vergrößert um die Dicke der die Außenfläche des Faltkörpers teilweise abdeckenden leistenartigen Ansätze@und die Dicke der Befestigungsschenkel. Die Befestigungsschenkel liegen in eingebautem Zustand direkt auf den Baukörpern auf, wobei die Höhendifferenz zwischen der Oberfläche der Baukörper und der äußeren Oberfläche der den Faltkörper teilweise abdeckenden leistenartigen Ansätze durch eine entsprechend dick bemessene Putzschicht ausgeglichen wird. Die Befestigungsschenkel befinden sich somit im eingebauten Zustand unterhalb der Putzschicht und lassen sich ohne eine Beschädigung derselben nicht von den Baukörpern ablösen. Diese bekannte Abdichtung für Dehnungsfugen in Decken und Wänden von Bauwerken besitzt jedoch eine Reihe von wesentlichen Mängeln und Nachteilen, die ihre Verwendung in vielen Fällen in Frage stellen oder gar völlig ausschließen. So ist es beispielsweise in der Praxis unmöglich, eire derartige Abdichtung einwandfrei gerade bzw. lotrecht über der Dehnungsfuge auf den Baukörpern anzubringen. Dies ist vor allem dadurch bedingt, daß die-Abdichtung wegen ihrer besonderen Ausbildung im zusammengebauten Zustand auf den Baukörpern befestigt werden muß. Hierbei wird zunächst eines der Seitenteile auf einen der Baukörper aufgebracht und an diesem durch Nieten, Nageln oder Anschrauben befestigt. Da sich die Ausgangsbreite der Dehnungsfuge infolge eines unruhigen Baugrundes und/oder aus anderen Ursachen nicht nur erweitern, sondern auch verringern kann, ist es Orforderlich, den Faltkörper der Abdichtung bei der Montage vorzuspannen, damit in einem solchen Fall Auf- oder Einwölbungen des Faltkörpers vermieden werden. Dies bedingt jedoch, daß der zweite Seitenteil unter Einwirkung der Zugspannung des Faltkörpers auf dem gegenüberliegenden Baukörper befestigt werden muß. Diese Spannung entsteht durch das Bestreben des Faltkörpers, sich wieder auf seine ursprüngliche Breite zusammenzuziehen sowie bei Dehnungsfugen in Decken, vor allem bei solchen von besonders großer Breite, durch das beträchtliche Eigengewicht des Faltkörpers. Die erhebliche Zugbeanspruchung, die bei der Montage des zweiten Seitenteils entsteht, bewirkt, daß sich die Befestigungsmittel, wie Niete, Nägel oder Schrauben, des an zweiter Stelle befestigten Seitenteils während des Einbringens zur Dehnungsfuge hin umbiegen oder zumindest zur Dehnungsfuge hin geneigt in den Baukörper eindringen. Da ein solche, Umbiegen der Befestigungsmittel bzw. eine solche Neigung derselben keineswegs stets gleichmäßig ist, nimmt der zuletzt befestigte Seitenteil praktisch stets eine mehr oder weniger stark sowie unregelmäßig gekrümmte Form an. Infolge der unregelmäßiger Krümmung dieses Seitenteils verzieht sich in entsprechender Weise dann auch der gesamte Faltkörper, so daß die bekannte Abdichtung stets eine unregelmäßige gekrümmte Form besitzt, die vom Auge als äußerst unschön und störend empfunden wird. In zahlreichen Fällen ist es wünschenswert, daß der Faltkörper der Abdichtung zu einem späteren Zeitpunkt ausgewechselt wird. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn sich im Laufe der Zeit herausstellt, daß die Bewegung der Baukörper wesentlich geringer ist als dies ursprüngIch angenommen wurde. Dann ist es bei der bekannten Abdichtung nicht möglich, den ursprünglich eingebrachten, zahlreiche Falten und infolgedessen eine große Dehnmöglichkeit besitzenden Faltkörper gegen einen anderen auszutauschen, der evtl. nur noch eine einzige Falte besitzt. Ein Faltkörper mit zahlreichen Falten, wie er bei Dehnungsfugen erforderlich ist, die sich stark verändern, wirkt stets unschön und bildet außerdem zahlreiche Schmutzecken. Derartige Schmutzecken sind vor allem in Krankenhäusern, Laboratorien und ähnlichen Zwecken dienenden Gebäuden, bei denen auf Sauberkeit und Hygiene besonderer Wert gelegt werden muß, unerwünscht, zumal derartige Schmutzecken oftmals als Schlupfwinkel-für Ungeziefer dienet, welches wegen der schlechten Zugänglichkeit der Falten des Faltkörpers nur schwer zu bekämpfen ist. Infolgedessen ist man bestrebt, Faltkörper zu verwenden, die möglichst wenige Falten aufweisen.
  • Ein Faltkörper mit wenigen Falten kann jedoch bei der bekannten Abdichtung nicht mehr nachträglich eingesetzt werden, wenn sich herausgestellt hat, daß die Bewegung der Baukörper nicht so groß ist, wie ursprünglich angenommen wurde. Somit muß man bei. der bekannten Bauart zwangsläufig die Nachteile in Kauf nehmen, die mit einem mit zahlreichen Falten versehenen Faltkörper verbunden sind, und zwar auch dann, wenn ein solcher Faltkörper eigentlich gar nicht erforderlich ist, jedoch ursprünglich eingebaut wurde. Wurde ursprünglich dagegen ein zu wenig dehnbarer Faltkörper mit zu wenigen Falten eingesetzt, so besteht die Gefahr, daß der Faltkörper reißt, wenn sich die Dehnungsfuge stark vergrößert. Dann ist man jedoch gezwungen, den Faltkörper auszuwechseln, was bei der bekannten Abdichtung nur mit großem Aufwand möglich ist. Ein Auswechseln des Faltkörpers ist auch dann notwendig, wenn dieser durch irgendwelche mechanischen oder chemischen Beanspruchungen zerstört wird, so daß er seine Funktion als Abdichtung der Dehnungsfuge nicht mehr erfüllt. irr e inerri solchen Fall ist es bei der bekannten Abdichtung erforderlich, diese aus dem Putz der Decke bzw. der Wand her-
    auszuschlagen, wobei auch die mit Befestigungsmitteln ver-
    :3E-:trt-nf@ri SeiteriteLle mit vorn Gien BaukZ3rper,n abg.el;3:t werden
    r#:i.;:-if@ri. Dies ist deshalb natweridig, weil der Faltkörper der
    sich nur, -fann von Gien Gelt@.@riteilen lZ;seri
    läßt, wenn die Abdichtung von den Baukörpern abgenommen und ihre einzelnen Teile in Längsrichtung gegeneinander verschoben werden können. Im allgemeinen ist es in solchen Fällen jedoch erforderlich, daß eine völlig neue Abdichtung angebracht und die Wand bzw. Decke neu verputzt wird. Dies bedeutet einen außerordentlich großen Arbeitsaufwand, der naturgemäß mit erheblichen Kosten verbunden ist. Außerdem ist die bei solchen Arbeiten anfallende Staub- und Schmutzmenge derart groß, daß der betreffende Raum für die Gesamtdauer des Auswechselns der Abdichtung nicht benutzt werden kann. Zudem ist es meist noch erforderlich; die in diesem Raum befindlichen Möbel, Geräte oder Einrichtungen auszuräumen, da ein Abdecken bei empfindlichen Einrichtungsgegenständen in der Regel nicht ausreicht. Letzteres gilt vor allem beim Auswechseln der bekannten Abdichtungen in Decken, wo beim Herausschlagen der Seitenteile der Abdichtung Putzstücke von erheblicher Größe und oftmals auch aus großer Höhe herunterfallen und auf diese Weise empfindliche Möbel, Geräte und andere Einrichtungsgegenstände schwer beschädigen können. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Abdichtung liegt darin, daß sie lediglich als Abdichtung für außenseitig verputzte Baukörper verwendbar ist. Nur durch eine derartige Putzschicht wird der große Höhenunterschied zwischen der Oberfläche der Baukörper und der Außenfläche der leistenartigen Ansätze, welche die Außenfläche des Faltkörpers teilweise abdecken, ausgeglichen. Bei zahlreichen Bauwerken verzichtet man jedoch auf eine derartige Putzschicht, so daß die bekannte Bauart in vielen Fällen tiberhaüpt nicht mehr zu verwenden ist. Bei verputzten Decken und Wänden ist es jedoch erforderlich, daß die Seitenteile mit den leistenartigen, die Außenfläche des Faltkörpers teilweise abdeckenden Ansätzen versehen sind. Diese Ansätze dienen heim Verputzen als Richtkanten und schützen ferner den Falt-U';rPer vor Beschädigungen durch die beim, Verputzen benutzten ldez kzeuge . Die: e somit dringend benötigten leistenartigen An-- Sätze verhindern jedoch ein Auswechseln des Faltkörpers, ohne die Seitenteile lösen zu müssen, was zu den bereits erwähnten Nachteilen führt. Außerdem sind selbst durch diese leistenartigen Ansätze Beschädigungen und vor allem starke Verschmutzungen des Faltkörpers nicht ausgeschlossen, da dieser bereits auf die Baukörper aufgebracht werden muß, wenn die Bauarbeiten, insbesondere die Verputzarbeiten, noch nicht beendet sind. Meist wird hierbei dann die Oberfläche des Faltkörpers schon derart unansehnlich, daß es eigentlich schon erforderlich ist, den Faltkörper auszuwechseln. Dies ist jedoch ohne Beschädigung der frischen Putzschicht nicht möglich und beim Einsetzen eines neuen Faltkörpers besteht wiederum die Gefahr einer Beschädigung und Verschmutzung seiner Oberfläche. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Abdichtung zu schaffen, der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften und die einen zuverlässigen Versehluß der Dehnungsfuge bildet sowie eine einfache Handhabung bei der Montage und Demontage ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eines der beiden Seitenteile zweiteilig ausgebildet ist und aus jeweils einem Befestigungsstück und einem Klemmstück besteht, wobei das Befestigungsstück auf der der Dehnungsfuge abgekehrten Oberfläche des jeweiligen Baukörpers angeordnet und unlösbar mit diesem verbunden ist, während das Klemmstück mit einem Kupplungselement zu :upplung mit dem Faltkörper versehen ist und mittels einer Klemmverbindung auf dem Befestigungsstück lösbar aufgeklemmt ist. Hierdurch wird vor allem erreich daß der Faltkörper jederzeit ohne nennenswerte Schwierigkeiten gegen einen neuen Faltkörper ausgewechselt werden kann. Dies h&t einmal den Vorteil, daß der Faltkörper jeweils nur eine geringe Breite zu besitzen braucht und nur gerade so groß zu bemessen ist, wie dies im Hinblick auf die zu erwartende Bewegung der Baukörper unbedingt erforderlich erscheint. Sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt herausstellen, daß die Bewegungen der Baukörper wesentlich geringer sind als ursprünglich angenommen wurde, so läßt sich auch nachträglich noch mit geringem Aufwand ein Faltkörper mit einer wesentlich geringeren Anzahl von Falten einbauen, als der, welcher ursprünglich vorgesehen gewesen ist. Ein derartiger , Faltkörper mit geringerer Breite und geringerer Faltenzahl hängt sich vor allem bei Abdichtungen in Decken nicht so schnell und so weit durch, wie dies bei Abdichtungen mit großer Breite und großer Faltenzahl infolge ihres Eigengewichtes immer wieder vorkommt und nicht zu vermeiden ist. Außerdem wird die Anzahl der Schmutzecken bei einem Faltkörper mit kleinerer Faltenzahl in vorteilhafter Weise verringert und ferner bildet ein Faltkörper mit wenigen Falten eine auf den Betrachter bedeutend schöner wirkende, glattere Oberfläche, so daß sich die Dehnungsfuge und deren Abdichtung weniger störend bemerkbar macht.
  • Selbstverständlich ist es bei der erfindungsgemäßen Abdichtung auch möglich, einen breiteren Faltkörper einzusetzen, der sich um einen größeren Betrag dehnen läßt, falls die Bewegungen der Baukörper größer sind als dies ursprünglich erwartet wurde. Ein Zerreißen eines zu schmalen, nicht ausreichend dehnbaren Faltkörpers kann auf diese Weise mit relativ geringem Aufwand zuverlässig verhindert werden.
  • Außerdem ist es bei der Abdichtung nach der Erfindung jederzeit ohne großen Aufwand möglich, einen schadhaft gewordenen Faltkörper in kürzester Zeit auszuwechseln. Dies ist vor allem deshalb leicht durchführbar, weil der Faltkörper zusammen mit den Klemmstücken jederzeit mit wenigen Handgriffen von den Befestigungsstücken abgelöst werden kann, wobei die Wand bzw. die Decke nicht beschädigt wird, weil die Befestigungsstücke der Seitenteile fest mit den Baukörpern verbunden bleiben. Ein Aufschlagen des Putzes und ein vollständiges Ablösen der Seitenteile, also auch der Befestigungsstücke, von den Baukörpern ist nicht erforderlich. Somit wird der beim Auswechseln des Faltkörpers notwendige Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand gegenüber der bekannten Abdichtung um ein erhebliches Maß verringert und der hierbei anfallende Schmutz und Staub auf eine unbedeutende Menge eingeschränkt. Auf keinen Fall braucht die Putzschicht im Bereich der Dehnungsfuge ausgebessert zu werden, sondern es ist im Höchstfall ein Stück Tapete nachzukleben oder der Anstrich der Klemmstücke und gegebenenfalls des Faltkörpers auszubessern bzw. zu erneuern. In den meisten Fällen ist somit eine Weiterbenutzung des Raumes während der Durchführung dieser Arbeiten durchaus möglich und - sofern Schutzmaßnahmen überhaupt erforderlich sind - genügt es, selbst empfindliche Einrichtungsgegenstände mit Tüchern, Plastikfolien oder Papier abzudecken.
  • Ferner besitzt die erfindungsgemäß ausgebildete Abdichtung den Vorteil, daß ihre Montage außerordentlich einfach ist und die Abdichtung ohne weiteres einwandfrei gerade bzw. lotrecht an Decken und Wänden angebracht werden kann. Hierzu werden zunächst die beiden Seitenteile beiderseits der Dehnungsfuge fest mit den Baukörpern verbunden, was z.B. durch Nageln, Nieten, Anschrauben oder Kleben geschehen kann. Dies bezieht sich selbstverständlich nur auf die Befestigungsstücke der Seitenteile, während deren Klemmstücke überhaupt nicht mit den Baukörpern direkt verbunden werden. Das Befestigen der Befestigungsstücke der Seitenteile erfolgt dabei ohne die aufgesetzten Klemmstücke und den zwischen diese angeordneten und von diesen gehaltenen Faltkörper. Infolgedessen kann die Montage der Befestigungsstücke ohne die geringste von dem Faltkörper erzeugte, äußerst störend wirkende Zugbeanspruchung vorgenommen werden. Die Befestigungsstücke lassen sich daher ohne Schwierigkeiten gerade bzw. lotrecht ausrichten und befestigen. Erst danach werden die Klemmstücke zusammen mit dem Faltkörper auf die fest mit den Baukörpern verbundenen Befestigungsstücke aufgeklemmt. Die hierbei auftretende Spannung durch den Faltkörper ist dann nicht mehr hinderlich. Die Befestigungsstücke der Abdichtung sind beim Anbringen der Klemmstücke und des Faltkörpers bereits derart zuverlässig mit den Baukörpern verbunden, daB die Befestigungsstücke die dabei auftretenden Zugbeanspruchungen ohne die geringste Veränderung ihrer geraden bzw. lotrechten Lage aufnehmen können. Infolge der auch durch das Einbringen des Faltkörpers nicht gestörten geraden bzw. lotrechten Anordnung der Befestigungsstücke und damit auch der Klemmstücke richtet sich naturgemäß auch der Faltkörper nach den aus jeweils einem Befestigungsstück und einem Klemmstück bestehenden Seitenteilen aus, so daß die Falte bzw. Falten des Faltkörpers ebenfalls genau gerade bzw. lotrecht verlaufen. Somit wird in vorteilhafter Weise die sonst äußerst unschön wirkende Dehnungsfuge von einem schmalen, schnurgerade verlaufenden, unauffälligen Faltkörper abgedeckt, während die übrigen Teile der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abdichtung, nämlich die von außen sichtbaren Klemmstücke, beispielsweise mit Tapete überklebt oder mit Farbe überstrichen werden und somit weitgehend unsichtbar sind.
  • Auch ist mit der erfindungsgemäßen Abdichtung nicht nur eire genau lotrechte und genau gerade Montage möglich, sondern diese Montagearbeiten gestalten sich auch deshalb außerordentlich einfach, weil der Faltkörper und die Klemmstücke der Seitenteile bereits vor dem Anbringen der Abdichtung an der Wand bzw. an der Decke miteinander gekuppelt werden können, was wesentlich einfacher ist als ein Kuppeln dieser Teile unmittelbar an der Dehnungsfuge.
  • Darüber hinaus ist es bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Abdichtung möglich, diese erst zu einem wesentlch späteren Zeitpunkt anzubringen, nämlich dann, wenn die groben Bauarbeiten abgeschlossen sind und die Gefahr einer Beschädigung vor allem des Faltkörpers relativ klein ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Seitenteile besteht sogar die Möglichkeit, die Befestigungsstücke schon bei der Fertigstellung der Baukörper anzubringen, was die Befestigung der Abdichtung xxxxxx wesentlich erleichtert.
  • Schließlich werden bei der erfindungsgemäßen Abdichtung die Befestigungsmittel der Befestigungsstücke durch die auf diese aufgeklemmten Klemmstücke abgedeckt, so daß die eigentlichen Befestigungsmittel nach der Montage der Abdichtung von außen nicht mehr sichtbar sind. Es können daher beliebige Befestigungsmittel benutzt werden, und zwar selbst solche, auf die man bislang wegen ihres unschönen Aussehens verzichtet hat, wie beispielsweise Bolzen mit Sechskantköpfen od. dgl.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Klemmstück beim Aufklemmen auf das Befestigungsstück zunächst mit seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt mit dem Befestigungsstück zu verbinden, während erst dann beide Teilstücke des Seitenteils durch Andrücken des der Dehnungsfuge zugekehrten Randabschnittes des Klemmstückes gegen das Befestigungsstück miteinander kuppelbar sind. Bei einer solchen Ausbildung des Befestigungsstückes und des Klemmstückes ist eine stets zuverlässige Verbindung zwischen diesen Teilen gewährleistet, die bei keiner denkbaren und möglichen Relativbewegung der beiden Baukörper unbeab-
    sichtigt gelöst werr'-n kann. Im allgemeinen empfiehlt es
    sich dabei, das Befestigungsstück aus einem im wesentlichen flach auf der Baukörperoberfläche aufliegenden, leistenartigen Mitteilteil zu bilden, der sowohl an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten als auch an seinem der Dehnungsfuge zugekehrten Randabschnitt mit Mitteln zum lösbaren Befestigen des Klemmstückes versehen ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzt das Befestigungsstück an seinem der Dehnungsfuge zugekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberfläche abgeboge ne, parallel zur Dehnungsfuge verlaufende Randkante, hinter welche eine Randkante des Klemmstückes eingreift. Demgegenüber ist es jedoch auch möglich, daß das Befestigungsstück in der der Dehnungsfuge zugekehrten Stirnfläche seines der Dehnungsfuge zugekehrten Randabschnittes mit einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden Nut versehen ist, in welche eine Randkante des Klemmstückes einrastet. In beiden Fällen kann das Klemmstück an seinem der Dehnungsfuge zugekehrten Randabschnitt eine wulstförmige Randkante besitzen, die in die hakenförmig ausgebildete bzw. mit einer Nut versehene, der Dehnungsfuge zugekehrte Randkante des Befestigungsstückes einrastet. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die wulstförmige Randkante des Klemmstückes an einem im wesentlichen senkrecht zur Baukörperoberfläche hin abgebogenen streifenartigen Ansatz angeordnet. Demgegenüber ist es jedoch auch möglich, daß die wulstförmige Randkante des Klemmstückes an dem Kupplungselement zur Kupplung des Klemmstückes mit dem Faltkörper angeordnet ist. In beiden Fällen kann gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung die wulstf örmige Randkante des Klemmstückes sowohl auf der der Dehnungsfuge zugekehrten Seite als auch auf der der Dehnungsfuge abgekehrten Seite des streifenartigen Ansatzes bzw. des Kupplungselementes zur. Kupplung des Klemmstückes mit dem Faltkörper angeordnet sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzt das Befestigungsstück an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt hakenförm* ausgebildete, von der Baukörperoberfläche abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge verlaufende Randkante, hinter welche eine Randkante des Klemmstückes eingreift. Bei dieser Ausbildung kann das Klemmstück an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt eine einfache gerade Randkante besitzen, die in die hakenförmig ausgebildete, der Dehnungsfuge abgekehrte Randkante des Befestigungsstückes eingreift. Im Gegensatz dazu kann auch das Befestigungsstück an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt eine einfache gerade Randkante besitzen, die jedoch an ihrem äußersten Abschnitt nicht direkt auf der Baukörperoberfläche aufliegt, sondern -unter Bildung eines Spaltes zwischen der Baukörperoberfläche und der dieser zugekehrten Unteiüäche des Befestigungsstückes um ein geringes Maß oberhalb der Baukörperoberfläche angeordnet ist. Bei dieser Ausbildung empfiehlt es sich, dem Klemmstück an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, zur Baukörperoberfläche hin abgebogene Randkante zu geben, welche in den Spalt zwischen der Baukörperoberfläche und der dieser zugekehrten Unterfläche des äußersten Abschnittes der Randkante des Befestigungsstückes einhakt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft die dem Baukörper abgekehrte Außenfläche jedes Klemmstückes geneigt zur Oberfläche der Baukörper. Hierdurch wird erreicht, daß der Übergang von der Oberfläche der Wand bzw. der Decke zu der demgegenüber etwas vorstehenden Außenfläche der Abdichtung im Bereich des Faltkörpers allmählich erfolgt, so daß kein auffälliger kantiger Absatz vorhanden ist, der sich für das Auge störend bemerkbar machen würde. Aus dem gleichen Grunde ist es auch vorteilhaft, wenn die dem Baukörper abgekehrte Außenfläche jedes Klemmstückes mit der Außenfläche des Faltkörpers eine gemeinsame, im wesentlichen ebene und glatte Oberfläche bildet. In aller Regel ist es ratsam, das Kupplungselement des Klemmstückes zur Kupplung desselben mit dem Faltkörper als eine zu der der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche der Abdichtung hin offene, vorzugsweise hinterschnittene Führungsnut auszubilden. Ein derartiges Kupplungselement ermöglicht ein Auswechseln des Faltkörpers, bewirkt jedoch gleichzeitig, daß der Faltkörper zuverlässig fest mit dem betreffenden Klemmstück verbunden ist und sich nicht selbsttätig lösen kann. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist nur das eine der beiden Seitenteile zweiteilig ausgebildet, während das andere Seitenteil der Abdichtung aus einem einzigen Stück besteht. Diese Ausführungsform der Erfindung empfiehlt sich vor allem dann, wenn die Dehnungsfuge genau an der Stoßstelle zweier Baukörper angeordnet ist, deren von außen zugängliche Oberflächen etwa senkrecht, gegebenenfalls auch geneigt zueinander verlaufen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Dehnungsfuge im Bereich der Ecke zweier etwa. senkrecht zueinander verlaufender Wände oder im Bereich der Ecke zwischen einer Wand und einer Decke angeordnet ist. In solchen und älinlichen Fällen empfiehlt es sich, das einstöckig ausgebildete Seitenteil der Abdichtung auf einer die Dehnungsfuge begrenzenden Seitenfläche derselben bzw. auf der die Verlängerung dieser Seitenfläche der Dehnungsfuge bildenden Oberfläche des jeweiligen Baukörpers unlösbar zu befestigen. Dabei kann das einstöckig ausgebildete Seitenteil der Abdichtung im wesentlichen innerhalb der Dehnungsfuge an dem jeweiligen Baukörper befestigt sein. Es ist jedoch auch möglich, das einstüekig ausgebildete Seitenteil der Abdichtung im wesentlichen außerhalb der Dehnungsfuge an dem jeweiligen Haukörper zu befestigen. Auch bei der Ausführungsform der Erfindung, bei welcher nur ein Seitenteil zweiteilig ausgebildet ist und das andere Seitenteil aus einem einzigen Stück besteht, empfiehlt es sich, das Kupplungselement des einstüekig ausgebildeten Seitenteils zur Kupplung desselben mit dem Faltkörper als eine zu der der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche der Abdichtung hin offene, vorzugsweise hinterschnittene Führungsnut auszubilden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das einstückig ausgebildete Seitenteil der Abdichtung zwei spiegelbildlich ausgebildete und angeordnete Führungsnuten besitzt. Dabei können die beiden spiegelbildlichen Führungsnuten einen gemeinsamen Bodensteg besitzen. Ein in solcher Weise ausgebildetes einstückiges Seitenteil hat den Vorteil, daß man es sowohl für eine Befestigung dieses Seitenteils im Inneren der Dehnungsfuge als auch für eine Befestigung desselben außerhalb der Dehnungsfuge verwenden kann, wodurch sich vor allem die Lagerhaltung bei derartigen Abdichtungen wesentlich vereinfacht. In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Abdichtung gemäß der Erfindung im Querschnitt mit einem Klemmstück, dessen wulstförmige Randkante an einem streifenartigen Ansatz angeordnet ist; Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Abdichtung, bei welcher die wulstförmige Randkante des Klemmstückes an dessen Kupplungselement angeordnet ist; Fig. 3 die Abdichtung gemäß Fig. 2 in der Draufsieht; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Abdichtung, bei welcher die wulstförmige Randkante des Kle tückes in eine in Fugenlängsrichtung verlaufende Nut des Befestigungsstückes einrastet; Fig. 5 die Abdichtung gemäß Fig. 4 in der Draufsicht; Fig. 6 eine Abdichtung mit nur einem zweiteilig ausgebildeten Seitenteil und einem innerhalb der Dehnungsfuge befestigten einstückigen Seitenteil; Fig. 7 eine Abdichtung mit nur einem zweiteilig ausgebildeten Seitenteil und einem außerhalb der Dehnungsfuge befestigten einstückigen Seitenteil. In Fig. 1 sind mit 1 zwei Baukörper bezeichnet, die zwischen sich eine Dehnungsfuge 2 einschließen. Die Dehnungsfuge 2 ist in ihrer Ausgangsbreite dargestellt, welche sich nach dem Einbau der Abdichtung sowohl vergrößern als auch verkleinern kann. Die Ausgangsbreite der Dehnungsfuge 2, für welche die Abdichtung nach der Erfindung verwendet werden kann, beträgt für Dehnungsfugen in Wänden etwa 20 bis 500 mm , und für Dehnungsfugen in Decken etwa 20 bis 100 mm.
  • In Fig. 1 sind die Baukörper 1 jeweils mit einer Putzschicht 3 versehen. Die Putzschichten 3 enden im seitlichen Abstand von der Dehnungsfuge 2, wobei die der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Stirnflächen 4 der Putzschichten 3 nicht mit den mit 5 bezeichneten Seitenflächen der Dehnungsfuge 2 fluchten, sondern geneigt dazu verlaufen. Infolgedessen endet die mit 6 bezeichnete äußere Oberfläche der Putzschichten 3 bereits in einem beträchtlichen seitlichen Abstand von der Dehnungsfuge 2, so daß auch die mit 7 bezeichneten Seitenteile der Abdichtung verhältnismäßig weit von der Dehnungsfuge 2 entfernt angeordnet sind.
  • Zwischen den Seitenteilen 7 ist'ein Faltkörper 8 angeordnet, der mit den Seitenteilen 7 lösbar verbunden ist. Der Faltkörper 8 besteht aus einem V-förmigen Mittelabschnitt 8a, an den sich zwei die Dehnungsfuge 2 abdeckende Flächenabschnitte 8b anschließen. Der Faltkörper 8 besitzt außerdem zwei zur Dehnungsfuge 2 hin abgebogene, etwa parallel zu ihrer Längsmittelebene verlaufende streifenförmige Ansätze 8c, die einen im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten Randabschnitt 8d aufweisen.
  • Die streifenförmigen Ansätze 8c und deren hakenförmig ausgebildete Randabschnitte 8d greifen in jeweils eine hinterschnittene Führungsnut 10 der Seitenteile 7 ein. Jede Führungsnut 10 ist zu der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außenfläche 9 des Faltkörpers 8 hin offen ausgebildet und besitzt eine vorspringende Längskante 10a, hinter welche der zugeordnete, etwa hakenförmig ausgebildete Randabschnitt 8d des Faltkörpers 8 greift. Die vorspringende Längskante 10a ist dabei unter einem spitzen Winkel von z.B: etwa 20 bis 300 geneigt zur Außenfläche 9 des Faltkörpers 8 angeordnet, um ein Lösen der Kupplung von Faltkörper 8 und Seitenteilen 7 zu erleichtern. Ferner sind die Führungsnuten 10 der Seitenteile 7 um die Dicke der die Dehnungsfuge 2 abdeckenden Flächenabschnitte 8b des Faltkörpers 8 zur Dehnungsfuge 2 hin versetzt angeordnet, und zwar derart, daß die der Dehnungsfuge 2 abgekehrte Außenfläche 9 des Faltkörpers 8 und die mit 9a bezeichneten Außenflächen der Seitenteile 7 eine durchgehende, wenn auch gebogene, jedoch im wesentlichen glatte Fläche bilden. Die Außenflächen 9a der Seitenteile 7 sind bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform gewellt ausgebildet, was jedoch nicht erforderlich ist. Ebenso können die Außenflächen 9a der Seitenteile 7 auch glatt ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise werden die Außenflächen 9 und ga der Abdichtung soweit wie möglich in ihrer Ausgestaltung und in ihrer Farbe der äußeren Oberfläche 6 der Baukörper 1 angepaßt.
  • Die Seitenteile 7 sind bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform beide zweiteilig ausgebildet und bestehen jeweils aus einem in nicht dargestellter Weise fest mit den Baukörpern 1 verbundenen Befestigungsstücken 7a und aus jeweils einem zugeordneten Klemmstück 7b, welches die Führungsnut 10 aufweist, in welche der Faltkörper 8 eingreift.
  • Das Befestigungsstück 7a ist aus einem im wesentlichen flach auf der Baukörperoberfläche 6 aufliegenden leistenartigen Mittelteil gebildet, der sowohl an seinem der Dehnungsfuge 2 abgekehrten als auch an seinem der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Randabschnitt mit Mitteln zum lösbaren Befestigen des Klemmstückes 7b versehen ist. Diese Mittel bestehen aus jeweils einem Randabschnitt, der eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberfläche 6 abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge 2 verlaufende Randkante 7c und 7d besitzt. Hinter die der Dehnungsfuge 2 zugekehrte Randkante 70 greift eine wulstförmige Randkante 7e des Klemmstückes 7b, die an einem etwa senkrecht zur Baukörperoberfläche 6 hin abgebogenen streifenartigen Ansatz 7f angeordnet ist. Die der Dehnungsfuge 2 abgekehrte, mit 79 bezeichnete Randkante des Klemmstückes 7b ist einfach und gerade ausgebildet und greift in die hakenförmig gestcltete, der Dehnungsfuge 2 abgekehrte Randkante 7d des Befestigungsstückes 7a ein. Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1, mit dem Unterschied, daß die Putzschicht 3 der Haukörper 1 nunmehr durch eine Verkleidung mit Klinkersteinen 11 ersetzt ist. Außerdem sind die Befestigungsstücke 7a und die Klemmstücke 7b in etwas abgeänderter Form ausgebildet. Während die Befestigungsstücke 7a und die Klemmstücke 7b auf der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Seite in der gleichen Weise ineinandergreifen, wie in Fig. 1, ist die Klemmverbindung auf der der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Seite anders ausgebildet. Das Befestigungsstück 7a besitzt auch in Fig. 2 zwei im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberfläche 6 abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge 2 verlaufende Randkanten 7c und 7d. Auch greift hinter die der Dehnungsfuge 2 zugekehrte Randkante 7c, ähnlich wie in Fig. 1, eine wulstförmige Randkante 7e des Klemmstückes 7b. Im Gegensatz zu Fig. 1 ist diese wulstförmige Radkante 7e jedoch nicht mehr an einem streifenartigen Ansatz 7f, sondern direkt an dem die Führungsnut 10 umschließenden Abschnitt des jeweiligen Klemmstückes 7b angeordnet. Damit der hakenförmig ausgebildete Randabschnitt 7c der Befestigungsstücke 7anicht zu lang ausgebildet zu werden braucht, ist der leistenartige Mittelabschnitt jedes Befestigungsstückes 7a im Bereich der Führungsnut 10 jedes Klemmstückes 7b von der Baukörperoberfläche 6 nach oben geknickt. In Fig. 2 sind auch Bolzen 11a angedeutet, die zur Befestigung des Befestigungsstückes 7a auf der Baukörperoberfläche 6 dienen. Die Bolzen 11a sind jedoch von außen her nicht sichtbar, weil sie durch die Klemmstücke 7b abgedeckt sind. Fig. 3 zeigt zwei Längenabschnitte der Abdichtung gemäß Fig. 2 in der Draufsicht. Durch die rlur abschnittsweise Darstellung erkennt man besonders deutlich die Unregelmäßigkeiten der Baukörper 1 bzw. deren Verkleidung im Bereich der Dehnungsfuge 2. Die Klinkersteine 11 ragen unterschiedlich weit in die Dehnungsfuge 2 hinein, wobei es auch vorkommen kann, daß die Klinkersteine 11 erst gar nicht bis zur Vorderkante der Dehnungsfuge 2 verlegt sind. Diese Unregelmäßigkeiten werden, wie deutlich erkennbar, von der erfindungsgemäßen Abdichtung abgedeckt. Wegen dieser Unregelmäßigkeiten sind die Seitenteile 7 der Abdichtung auch relativ breit ausgeführt und werden in verhältnismäßig großer Entfernung von der Dehnungsfuge 2 auf den Baukörpern 1 befestigt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Baukörper 1, wie in Fig. 1, mit einer Putzschicht 3 versehen. Während der Faltkörper 8 in gleicher Weise wie in den Fig. 1 bis 3 ausgebildet ist, unterscheiden sich die Seitenteile? beträchtlich. Das Befestigungsstück 7a ist in der der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Stirnfläche des der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Randabschnittes mit einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden Nut 12 versehen, in welche die wulstförmige Randkante 7e des Klemmstückes 7b eingreift. Die wulstförmige Randkante 7e ist dabei wiederum an dem die Führungsnut 10 umschließenden Abschnitt des Klemmstückes 7b angeordnet, jedoch im Gegensatz zu Fig. 2 auf der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Seite. Außerdem besitzt das Befestigungsstück 7a bei der Ausführungsform nach Fig. 4 an seinem der Dehnungsfuge 2
    abgekehrten Randabschnitt eine einfache gerade Randkante 7i,,
    die jedoch an ihrem äuß?rste+bschnitt nicht direkt auf der Bau-
    körperoberfläche 6 aufliegt, sondern unter Bildung eines Spaltes zwischen der Baukörperoberfläche 6 und der dieser zugekehrten Unterfläche 13 des Befestigungsstückes 7a um ein geringes Maß oberhalb der Baukörperoberfläche 6 angeordnet ist. Dabei besitzt das Klemmstück 7b an seinem der Dehnungsfuge 2 . abgekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, zur Baukörperoberfläche 6 hin abgebogene Randkante 7k, welche in den Spalt zwischen der Baukörperoberfläche 6 und der dieser zugekehrten Unterfläche 13 der Randkante 7i des Befestigungsstückes 7a einhakt. In Fig. 4 ist außerdem eine, z.8. aus Moosgummi, Schaumkunststoff od. dgl., bestehende Zwischenschicht 14 zu erkennen, die zwischen dem Baukörper 1 bzw. dessen Putzschicht 3 und dem Befestigungsstück 7a eingelegt ist, um die praktisch stets vorhandenen Unebenheiten der Oberfläche der Putzschicht 3 auszugleichen. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn als Befestigungsmittel für die Befestigungsstücke 7a keine Bolzen od. dgl. verwendet werden, sondern die Befestigungsstücke 7a mit Hilfe eines Spezialklebers auf die Baukörper 1 aufgeklebt werden. Fig. 5 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in der Draufsicht, wobei in ähnlicher Weise wie in Fig. 3 zu erkennen ist, daß die Unregelmäßigkeiten im Bereich der Randabschnitte der Dehnungsfuge 2 von der erfindungsgemäßen Abdichtung abgedeckt werden. Diese Unregelmäßigkeiten werden in Fig. 4 und 5 durch die der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Stirnflächen 4 der Putzschicht 3 gebildet, die xxxxxx3xxxxxxx xxxxxxxxxxxxxXxxxxxxxxxxxx nicht nur einen unschönen Anblick bieten, sondern außerdem erfordern, daß die Befestigungsstücke 7a in einiger Entfernung von der Dehnungsfuge 2 auf den Baukörpern 1 befestigt werden müssen. Dies ist auch deshalb notwendig, weil die Seitenflächen 5 der Dehnungsfuge 2 oftmals nicht parallel, sondern - wie in Fig. 5 dargestellt - unter einem spitzen Winkel geneigt zueiander verlaufen, so daß die Dehnurgsfuge 2 an verschiedenen Längenabschnitten eine unterschiedliche Breite besitzt. Im übrigen gilt für Fig. 5 sinngemäß das gleiche, was vorstehend bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 erwähnt worden ist.
  • Fig. 6 zeigt die Abdichtung einer Dehnungsfuge 2, die durch zwei etwa senkrecht zueinander verlaufende Baukörper 1 gebildet ist. Die Abdichtung nach Fig. 6 besitzt ein linkes Seitenteil 7 und einen Faltkörper 8, die beide der Ausführungsform nach Fig. 4 entsprechen. Eine Ausnahme hiervon bildet lediglich das rechte Seitenteil 7, das einstöckig ausgebildet ist. Das einstöckige Seitenteil 7 ist mit Hilfe eines Klebers auf der Seitenfläche 5 innerhalb der Dehnungsfuge 2 befestigt. Zum Ausgleich der Unebenheiten dient wiederum eine Schicht 14 aus Moosgummi, Schaumkunststoff od. dgl.
  • Das einstöckig ausgebildete Seitenteil 7 besitzt an seinem der Außenfläche 9 des Faltkörpers 8 zugekehrten Endabschnitt eine Führungsnut 10, in welche der Faltkörper 8 mit einem seiner streifenförmigen Ansätze 8c und dem an diesem angeordneten, im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten Randabschnitt 8d in gleicher Weise eingreift, wie dies bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist. Auch die Führungsnut 10 des einstöckig ausgebildeten Seitenteils 7 ist im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet wie die Führungsnuten 10 der übrigen bereits beschriebenen Seitenteile 7. Im Gegensatz zu diesen besitzt jedoch das einstöckig ausgebildete Seitenteil 7 eine zweite spiegelbildlich angeordnete und ausgebildete Führungsnut 10b, deren mit 15 bezeichneter Bodensteg gleichzeitig auch der Bodensteg der Führungsnut 10 ist.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die der Ausführungsform gemäß Fig. 6 im wesentlichen entspricht. In Fig. 7 ist lediglich das einstöckige Seitenteil 7 der Abdichtung außerhalb der Dehnungsfuge 2, und zwar auf der die Verlängerung der einen Seitenfläche 5 der Dehnungsfuge 2 bildenden Oberfläche 5a des Baukörpers 1, befestigt. Die Befestigung ist hierbei wiederum mittels eines Klebers durchgeführt. In Fig. 7 ist dabei deutlich erkennbar, daß als Führungsnut des Seitenteils 7 nunmehr die zweite Führungsnut 10b zur Kupplung des Seitenteils 7 mit dem Faltkörper 8 benutzt wird, während die in Fig. 6 benutzte Führungsnut 10 frei ist. Die Seitenteile 7 werden bei allen Ausflhrungsformen der Erfindung vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise aus einem Polymerisationsharz, wie z.B. einem Polyvinylehlorid, hergestellt. Es ist jedoch auch möglich, die Seitenteile 7 aus einem Metall, beispielsweise aus einem Leichtmetall, herzustellen. Die Faltkörper 8 dagegen müssen aus einem weitgehend elastischen Werkstoff, wie z.B. einem elastischen Kunststoff oder Gummi, hergestellt sein. 23. Abdichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das einstückig ausgebildete Seitenteil (7) der Abdichtung zwei spiegelbildlich ausgebildete und angeordnete Führungsnuten (10, 10b) besitzt. 24. Abdichtung nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden spiegelbildlichen Führungsnuten (10, 10b) einen gemeinsamen Bodensteg (15) besitzen.

Claims (22)

  1. Patentansprüche: 1. Abdichtung für Dehnungsfugen in Decken und Wänden von Bauwerken mit zwei beiderseits der Dehnungsfuge in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seitenteilen und einem zwischen diesen angeordneten, sichüber die gesamte Fugenlänge erstreckenden Faltkörper, welcher lösbar direkt mit den Seitenteilen gekuppelt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens eines der beiden Seitenteile (7) zweiteilig ausgebildet ist und aus jeweils einem .Befestigungsstück (7a) und einem Klemmstück (7b) besteht, wobei das Befestigungsstück (7a) auf der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Oberfläche (6) des jeweiligen Baukörpers (1) angeordnet und unlösbar mit diesem verbunden ist, während das Klemmstück (7b) mit einem Kupplungselement (10) zur Kupplung mit dem Faltkörper (8) versehen ist und mittels einer Klemmverbindung (7c, 7e, 12) auf dem Befestigungsstück (7a) lösbar aufgeklemmt ist.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Klemmstück (7b) beim Aufklemmen auf das Befestigungsstück (7a) zunächst mit seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Randabschnitt mit dem :Befestigungsstück (7a) zu verbinden ist und daß erst dann beide Teilstüc?en (7a, 7b) des Seitenteils (7) durch Andrücken des der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Randabschnittes des Klemmstückes (7b) gegen das Befestigungsstück (7a) miteinander kuppelbar sind. 3.
  3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungsstück (7a) aus einem im wesentlichen flach auf der Baukörperoberfläche (6) aufliegenden, leistenartigen Mittelteil gebildet ist, der sowohl an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten als auch an seinem der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Randabschnitt mit Mitteln (7d, 7e, 71, 12) zum lösbaren Befestigen des Klemmstückes (7b) versehen ist.
  4. Abdichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungsstück (7a) an seinem der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberf läche (6) abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge (2) verlaufende Randkante (7c) besitzt, hinter welche eine Randkante (7e) des Klemmstückes (7b) eingreift,
  5. 5. Abdichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungsstück (7a) in der der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Stirnfläche seines der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Randabschnittes mit einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden Nut (12) versehen ist, in welche eine Randkante (7e) des Klemmstückes (7b) einrastet.
  6. 6. Abdichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Klemmstück (7b) an seinem der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Randabschnitt eine wulstförmige Randkante (7e) besitzt, die*in die hakenförmig ausgebildete bzw. mit einer Nut (12)'versehene, der Dehnungsfuge (2) zugekehrte Randkante des Befestigungsstückes (7a) einrastet.
  7. 7. Abdichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die wulstförmige Randkante (7e) des Klemmstückes (7b) an einem im wesentlichen senkrecht zur Baukörperoberfläche (6) hin abgebogenen streifenartigen Ansatz (7f) angeordnet ist. B.
  8. Abdichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die wulstförmige Randkante (7e) des Klemmstückes (7b) an dem Kupplungselement (10) zur Kupplung des Klemmstückes (7b) mit dem Faltkörper (8) angeordnet ist.
  9. 9. Abdichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die wulstförmige Randkante (7e) des Klemmstückes (7b) auf der der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Seite des etr0lifenartigen Ansatzes (7f) bzw. des Kupplungselementes/zur Kupplung des Klemmstückes (7b) mit dem Faltkörper (8) angeordnet ist.
  10. 10. Abdichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die wulstförmige Randkante (7e) des Klemmstückes (7b) auf der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Seite des streifenartigen Ansatzes (7f) bzw. des Kupplungselementes (10) zur Kupplung des Klemmstückes (7b) mit dem Faltkörper (8) angeordnet ist.
  11. 11. Abdichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß das Befestigungsstück (7a) an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberfläche (6) abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge (2) verlaufende Randkante (7d) besitzt, hinter welche eine Randkante (7g) des Klemmstückes (7b) eingreift.
  12. 12. Abdichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Klemmstück (7b) an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Randabschnitt eine einfache gerade Randkante (7g) besitzt, die in die hakenförmig ausgebildete, der Dehnungsfuge (2) abgekehrte Randkante (7d) des Befestigungsstückes (7a) eingreift.
  13. 13. Abdichtung nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Befestigungsstück (7a) an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Randabschnitt eine einfache gerade Randkante (7i) besitzt, die jedoch an ihrem äußersten Abschnitt nicht direkt auf der Baukörperoberfläche (6) aufliegt, sondern unter Bildung eines Spaltes zwischen der Baukörperoberfläche (6) und der dieser zugekehrten Unterfläche (13) des Befestigungsstückes (7a) um ein geringes Maß oberhalb der Baukörperoberfläche (6) angeordnet ist.
  14. 14. Abdichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t , daß das Klemmstück (7b) an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, zur Baukörperoberfläche (6) hin abgebogene Randkante (7k) besitzt, welche in den Spalt zwischen der Baukörperoberfläche (6) und der dieser zugekehrten Unterfläche (13) des äußersten Abschnittes der Randkante (7i) des Befestigungsstückes (7a) einhakt.
  15. 15. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem Baukörper (1) abgekehrte Außenfläche (9a) jedes Klemmstückes (7b) geneigt zur Oberfläche (6) der Baukörper (1) verläuft.
  16. 16. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem Baukörper (1) abgekehrte Außenfläche (9a) jedes Klemmstückes (7b) mit der Außenfläche (9) des Faltkörpers ($) eine gemeinsame, im wesentlichen ebene und glatte Oberfläche bildet.
  17. 17. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kupplungselement des Klemmstückes (7b) zur Kupplung desselben mit dem Faltkörper (8) als eine zu der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Außenfläche (9, 9a) der Abdichtung hin offene, vorzugsweise hinterschnittene Führungsnut (10) ausgebildet ist.
  18. 18. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nur das eine der beiden Seitenteile (7) zweiteilig ausgebildet ist, während das andere Seitenteil (7) der Abdichtung aus einem einzigen Stück besteht.
  19. 19. Abdichtung nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das einstöckig ausgebildete Seitenteil (7) der Abdichtung auf einer die Dehnungsfuge (2) begrenzenden Seitenfläche (5) derselben bzw. auf der die Verlängerung dieser Seitenfläche (5) der Dehnungsfuge (2) bildenden Oberfläche (5a) des jeweiligen Baukörpers (1) unlösbar befestigt ist.
  20. 20. Abdichtung nach Anspruch 18 oder 19, d a d u r eh g e k e n n z e i c h n e t , daß das einstöckig ausgebildete Seitenteil. (7) der Abdichtung im wesentlichen innerhalb der Dehnungsfuge (2) an dem jeweiligen Baukörper (1) befestigt ist.
  21. 21. Abdichtung nach Anspruch 18 oder 19, d a d u r eh g e k e n n z e i e h n e t , daß das einstöckig ausgebildete Seitenteil (7) der Abdichtung im wesentlichen außerhalb der Dehnungsfuge (2) an dem jeweiligen Baukörper (1) befestigt ist.
  22. 22. Abdichtung nach Anspruch 18 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kupplungselement des einstöckig ausgebildeten Seitenteils (7) zur Kupplung desselben mit dem Faltkörper (8) als eine zu der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Außenfläche (9, 9a) der Abdichtung hin offene, vorzugsweise hinterschnittene Führungsnut (10, 10b) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2716910A1 (fr) * 1994-02-28 1995-09-08 Sanchez Luis Joint de dilatation étanche pour façades de construction.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2716910A1 (fr) * 1994-02-28 1995-09-08 Sanchez Luis Joint de dilatation étanche pour façades de construction.

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