DE6753571U - Abdichtungsvorrichtung fuer dehnungsfugen - Google Patents

Abdichtungsvorrichtung fuer dehnungsfugen

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DE6753571U
DE6753571U DE19686753571 DE6753571U DE6753571U DE 6753571 U DE6753571 U DE 6753571U DE 19686753571 DE19686753571 DE 19686753571 DE 6753571 U DE6753571 U DE 6753571U DE 6753571 U DE6753571 U DE 6753571U
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6809Reverse side strips

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PATENTANWÄLTE /
DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT L·^
DR.-ING. P. H. OIDTMANN
AKTEN-NR. 9V22552 463 BOCHUM. 30. 8. I968 XS/Dl
,. _ , . Postschließfach 24 5O
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Bergstraße 159 Telegr.s Stuhlmannpatent
P. Schulte-Stemmerk, Kommanditgesellschaft für Industrie und Handel, Duisburg, Königstraße 61
Abdichtungsvorrichtung für Dehnungsfugen
Die Neuerung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung für
Q Dehnungsfugen in Decken und Wänden von Bauwerken mit zwei bei
derseits der Dehnungsfuge in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seitenteilen und einem zwischen diesen angeordneten, sich über die gesamte Fugenlänge erstreckenden Faltkörper^ ^reicher lösbar direkt mit den Seitenteilen gekuppelt ist.
Bei einer bekannten Abdichtungsvorrichtung dieser Art überdeckt der Faltkörper die gesamte Breite der Dehnungsfuge. Mit seinen den Seitenteilen zugekehrten Seiteiskanten ist er direkt an den Seitenteilen befestigt. Die Seitenteile 4er bekannten Abdichtungsvorrichtung rind beiderseits der Dehnungsfuge mit den dort befindliehen Baukörpern fest verbunden. Bei der bekannten Abdichtungsvorrichtung besitzt außerdem der S
körper an seinen beiden den Seitenteilen zugewandten Seitenkanten jeweils einen zur Dehnungsfuge hin abgebogenen* sieh in Längsrichtung derselben erstreckenden streifenfönnigen Ansatz,, der einen im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebilde-ten, der Dehnungsfuge zugekehrten äußeren Bandabsehnifct aufweist. Die
"'\ Ix^ streifenförmigen Ansätze und deren hakenförmig ausgebildete jjjr^ Sandäbsehnitte greifen in Jeweils eine hintersehniirfcene Führungsnut jeweils eines Seitenteiles ein. Die Fünrungsnuten sind zu der der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche dei* Abdichtung offen ausgebildet; und besitzen Jeweils eine vorsprjbsgende
hinter -welche der zugeordnete,, e-twa isakenförniig aus-
gebildete Randabschnitt des Faltkörpers greift. Die der Dehnungsfuge abgekehrte Außenfläche des Faltkörpers wird bei der bekannten Abdichtungsvorrichtung von zwei leistenartigen Ansätzen der Seitenteile teilweise abgedeckt., uoxä zwar im Bereich der in die Führungsnuten eingreifenden streifenförmigen Ansätze und deren hakenförmig ausgebildeten Randabsehnitte des FaIt-
( körpers. Außerdem besitzen die Seitenteile Befestigungsschenkel.,
die unterhalb des Faltkörpers im Bereich zwischen diesem und der Dehnungsfuge angeordnet sind« Daiai-t besitzt die bekannte Bauart eine Höhe, die etwa der Hohe des Faltkörpers entspricht/ (j jedoch vergrößert um die Dicke der die Außenfläche des Falt
körpers teilweise abdeckenden leistenartigen Ansätze und die ; Dicke der Befestigungsschenkel. Die Befestigungsschenkel liegen; in eingebautem Zustand direkt auf den Baukörpern auf, wobei die Höhendifferenz zwischen der Oberfläche der Baukörper und der äußeren Oberfläche der den Faltkörper teilweise abdeckenden leistenartigen Ansätze durch eine entsprechend dick bemessene Putzschicht ausgeglichen wird. Die Befestigungsschenkel befinden sich somit im eingebauten Zustand unterhalb der Putzschicht und lassen sich ohne eine Beschädigung derselben nicht von den Baukörpern ablösen.
Diese bekannte Abdichtungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Decken und Wänden von Bauwerken besitzt jedoch eine Reihe von wesentlichen Mängeln und Nachteilen, die ihre Verwendung in vielen Fallen in Frage stellen oder gar völlig ausschließen. So ist es "beispielsweise in der Praxis unmöglich, eine derartig Abdichtungsvorrichtung einwandfrei gerade bzw. lotrecht über der Dehnungsfuge auf den Baukörpern anzubringen. Dies ist vor allem dadurch bedingt, daß die Abdichtungsvorrichtung wegen ihrer besonderen Ausbildung im zusammengebauten Zustand auf den Baukörpern befestigt werden muß. Hierbei wird zunächst eines der Seitenteile auf einen der Baukörper aufgebracht und an diesem durch Nieten, Nageln oder Anschrauben befestigt. Da sich die Ausgangsbreite der Dehnungsfuge infolge eines unruhigen Baugrundes und/oder aus anderen Ursachen nicht nur erwei-
tern, sondern auch verringern kann., ist es erforderlich, den Faltkörper der Abdichtungsvorrichtung bei der Montage vorzuspannen, damit in einem solchen Fall Auf- oder Einwölbungeü des Faltkörpers vermieden werden. Dies bedingt jedoch, daß der zweite Seitenteil unter Einwirkung der Zugspannung des FaItkörpers auf dem gegenüberliegenden Baukörper befestigt werden muß. Diese Spannung entsteht durch das Bestreben des FaItkörpers, sieh wieder auf seine ursprüngliche Breite zusammenzuziehen sowie bei Dehnungsfugen in Decken, vor allem bei solchen von besonders großer Breite, durch das beträchtliche Eigengewicht des Faltkörpers. Die erhebliche Zugbeanspruchung, die bei der Montage des zweiten Seitenteils entsteht, bewirkt, daß sich die Befestigungsmittel, wie Niete, Nägel oder Schrauben, des an zweiter Stelle befestigten Seitenteils während des Einbringens zur Dehnungsfuge hin umbiegen oder zumindest zur Dehnungsfuge hin geneigt in den Baukörper eindringen. Da ein solches Umbiegen der Befestigungsmittel bzw. eine solche Neigung derselben keineswegs stets gleichmäßig ist, nimmt der zuletzt befestigte Seitenteil praktisch stets eine mehr oder weniger stark sowie unregelmäßig gekrümmte Form an. Infolge der unregelmäßigen Krümmung dieses Seitenteils verzieht sich in entsprechender Weise dann auch der gesamte Faltkörper, so -r daß die bekannte Abdichtungsvorrichtung stets eine unregelmäßige gekrümmte Form besitzt, die- vom Auge-als äußerst unschön und störend empfunden wird.
In zahlreichen Fällen ist es wünschenswert, daß der Faltkörper der Abdichtungsvorrichtung zu einem späteren Zeitpunkt ausgewechselt wird. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn siel im Laufe der Zeit herausstellt, daß die Bewegung der Baukörper wesentlich geringer ist als dies ursprünglich angenommen wurde. Dann ist es bei der bekannten Abdichtungsvorrichtung nicht möglich, den ursprünglich eingebrachten, zahlreiche Falten und infolgedessen eine große Dehnmöglichkeit besitzenden Faltkörper gegen einen anderen auszutauschen, der eventuell nur noch eine einzige Falte besitzt. Ils PalfekörBar mit zahlreichen Falten,
wie er bei Dehnungsfugen erforderlieh ist, die sich stark verändern, wirkt stets unschön und bildet außerdem zahlreiche Sehmutzeeken. Derartige Sehmutzeeken sind vor allem in Krankenhäusern, Laboratorien und ähnliehen Zwecken dienenden Gebäuden,
bei denen auf Sauberkeit und Hygiene besonderer Wert gelegt
werden muß, unerwünscht, sumal derartige Sehmutzecken oftmals als Schlupfwinkel für Ungeziefer dienen, welches wegen der schlechten Zugänglichkeit der Falten des Faltkörpers nur schwer zu bekämpfen ist. Infolgedessen ist man bestrebt, Faltkörper zu verwenden, die möglichst wenige Falten aufweisen. * \ Sin Faltkörper mit wenigen Falten kann jedoch bei der bekann-
, ten Abdichtungsvorrichtung nicht mehr nachträglich eingesetzt
werden, wenn sich herausgestellt hat, daß die Bewegung der Bau-
s körper nicht so groß ist, wie ursprünglich angenommen wurde.
Somit muß man bei der bekannten Bauart zwangsläufig die Nachteile in Kauf nehmen, die mit einem mit zahlreichen Falten versehenen Faltkörper verbunden sind, und zwar auch dann, wenn
ein solcher Faltkörper eigentlich gar nicht erforderlich ist,
jedoch ursprünglich eingebaut wurde., Wurde ursprünglich da-
* gegen ein zu wenig dehnbarer Faltkörper mit zu wenigen Falten
eingesetzt, so besteht die Gefahr, daß der Faltkörper reist, wenn sich die Dehnungsfuge stark vergrößert. Dann ist man jedoch gezwungen, den Faltkörper auszuwechseln, was bei der be-■ ' kannten Abdichtungsvorrichtung nur mit großem Aufwand möglich
ist.
Ein Auswechseln des Faltkörpers ist auch dann notwendig, wenn dieser durch irgendwelche mechanischen oder chemischen Beanspruchungen zerstört wird, so daß er seine Funktion als Abdichtung der Dehnungsfuge nicht mehr erfüllt. In einem solchen Fall ist es bei der bekannten Abdichtungsvorrichtung erforderlich, diese aus dem Putz der Decken bzw. der
Wand herauszuschlagen, wobei auch die mit Befestigungsmitteln versehenen Seitenteile mit von den Baukörpern abgelöst werden müssen. Dies ist deshalb notwendig, weil der Faltkörper der bekannten Abdichtungsvorrichtung sich nur dann von den Seiten-
teilen lösen IaBt3 wenn die Abdichtungsvorriehtung von den Baukörpern abgenommen und ihre einzelnen Teile in Längsrichtung gegeneinander verschoben werden können. Im allgemeinen ist es in solchen Fällen jedoch erforderlich, daß eine völlig neue Abdichtungsvorrichtung angebracht und die Wand bzw. Decke neu verputzt wird. Dies bedeutet einen außerordentlich großen Arbeitsaufwand, der naturgemäß mit erheblichen Kosten verbunden ist. Außerdem ist die bei solchen Arbeiten anfallende Staubund Schmutzmenge derart groß, daß der betreffende Raum für die Gesamtdauer des Auswechselns der Abdichtungsvorriehtung nicht f Λ benutzt werden kann. Zudem ist es meist noch erf orderlich., die
in diesem Raum befindlichen Möbel., Geräte oder Einr-ichtungen auszuräumen., da ein Abdecken bei empfindlichen Einrichtungsgegenständen in der Regel nicht ausreicht. Letzteres gilt vor allem beim Auswechseln der bekannten Abdichtungsvorriehtung in Decken, wo beim Herausschlagen der Seitenteile der Abdichtungsvorrichtung Putzstücke von erheblicher Größe und oftmals auch aus großer Höhe herunterfallen und auf diese V/eise empfindliche Möbel, Geräte und andere Einrichtu^igsgegenstände schwer beschädigen können.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Abdichtungsvorrichtung liegt darin, daß sie lediglich als Ab- ' dichtung für außenseitig verputzte Baukörper verwendbar ist.
Nur durch eine derartige Putzschicht wird der große Höhenunterschied zwischen der Oberfläche der Baukörper nnd der Außenfläche der lsistenartigen Ansätze, welche die Außenfläche des Faltkörpers teilweise abdecken, ausgeglichen. Bei zahlreichen Bauwerken verziehtet man jedoch auf eine derartige Putzschicht, so daß die bekannte Bauart in vielen Fällen überhaupt nicht mehr zu verwenden ist. Bei verputzten Decken und Wänden ist es jedoch erforderlich, daß die Seitenteile mit den leistenartigen, die Außenfläche des Faltkörpers teilweise abdeckenden Ansätzen versehen sind. Diese Ansätze dienen beim Verputzen als Richtkanten und schützen ferner den Falkörper vor Beschädigungen durch die beim Verputzen benutzten Werkzeuge.
Diese somit dringend benötigten leistenartigen Ansätze verhindern jedoch ein Auswechseln des Faltkörpers, ohne die Seitenteile lösen zu müssen, was zu den bereits erwähnten Nachteilen führt. Außerdem sind selbst durch diese leistenartigen Ansätze Beschädigungen und vor allem starke Verschmutzungen des Faltkörpers nicht ausgeschlossen, da dieser bereits auf die Baukörper aufgebracht werden muß, wenn die Bauarbeiten, insbesondere die "Verputzarbeiten, noch nicht beendet sind. Meist wird hierbei dann die Oberfläche des Faltkörpers schon derart unansehnlich, daß es eigentlich schon erforderlich ist, den Γ Faltkörper auszuwechseln. Dies ist jedoch ohne Beschädigung
der frischen Putzschicht nicht möglich und beim Einsetzen eines neuen Faltkörpers besteht wiederum die Gefahr einer Beschädigung und Verschmutzung seiner Oberfläche.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Abdichtungsvorrichtung zu schaffen, der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften und die einen zuverlässigen Var-Schluß der Dehnungsfuge bildet sowie eine einfache Handhabung bei der Montage und Demontage ermöglicht. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eines der beiden Seitenteile zweiteilig ausgebildet ist und aus jeweils einem Befestigungsstück und einem Klemmstück besteht, wobei das Befestigungsstück auf der der Dehnungsfuge abgekehrten Oberfläche des jeweiligen Baukörpers auflegbar und unlösbar mit diesem zu verbinden ist, während das Klemmstück mit einem Kupplungselement zur Kupplung mit dem Faltkörper versehen ist und mittels einer KLemmverbindung auf dem Befestigungsstück lösbar auf geklemmt ist. Hierdurch wird vor allem erreich^ daß der Faltkörper jederzeit ohne nennenswerte Schwierigkeiten gegen einen neuen Faltkörper ausgewechselt werden kann. Dies hat einmal den Vorteil, daß der Faltkörper jeweils nur eine geringe Breite zu besitzen braucht und nur gerade so groß zu bemessen ist. wie dies im Hinblick auf die zu erwartende Bewegung der Baukörper unbedingt erf order lieh erseheint. Sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt herausstellen, daß die
Bewegungen der Baukörper wesentlich geringer sind als ursprünglich angenommen wurde 3 so läßt sich auch nachträglich
wenoch mit geringem Aufwand ein Faltkörper mit einer/sentlich geringeren Anzahl von Falten einbauen, als der, welcher ursprünglich vorgesehen gewesen ist. Ein derartiger Faltkörper mit geringerer Breite und geringerer Faltenzahl hän^t sich vor allem bei Abdichtungsvorrichtungen in Decken nicht so schnell und so weit durchj, wie dies bei Abdichtungsvorrichtungen mit großer Breite und großer Faltenzahl infolge ihres Eigengewichtes immer wieder vorkommt und nicht zu vermeiden ist. Außerdem wird die Anzahl der Sehmutzecken bei einem Faltkörper mit kleinerer Faltenzahl in vorteilhafter Weise verringert und ferner bildet ein Faltkörper mit wenigen Falten eine auf den Betrachter bedeutend schöner wirkende 3 glattere Oberfläche, so daß sich die Dehnungsfuge und deren Abdichtungsvorrichtung weniger störend bemerkbar macht.
Selbstverständlich ist es bei der neuerungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung auch möglich^ einen breiteren Faltkörper einzusetzen., der sich um einen größeren Betrag dehnen läßt, falls die Bewegungen der Baukörper größer sind als dies ursprünglich erwartet wurde. Ein Zerreißen eines zu schmalen^ r nicht ausreichend dehnbaren Faltkörpers kann auf diese Weise
mit relativ geringem Aufwand zuverlässig verhindert werden.
A-ußerdem ist es bei der Abdichtungsvorrichtung nach dei Ne-uerxmg jederzeit ohne großen Axifwand möglieh., einen sehadhaf\ gewordenen Paltkörper in kürzester Zeit auszuwechseln. Dies ist vor allem deshalb leicht durchführbar, weil der Faltkörper zusammen mit den Klemmstüelcen jederzeit mit wenigen Handgriff ei von den Befestigungsstüeken abgelöst werden kann, wobei die Wand bzw. die Beeke nicht beschädigt '»iirdj weil die Befestigungsstüeke der Seitenteile fest mit den Baukorpem verbunden bleiben. Sin Aufschlagen des Putzes und ein vollständiges Ablösen der Seitenteile 3 also auch der BefestiguBgsstuelce., von den Baukorpern ist nicht erforderlich. Somit wird der
Auswechseln des Faltkörpers notwendige Arbeite-, Zeit- und Kostenaufwand gegenüber der bekannten Abdichtungsvorrichtung um ein erhebliches Maß verringert und der hierbei anfallende Schmutz und Staub auf eine unbedeutende Menge eingeschränkt. ! Auf keinen Fall braucht die Putzschicht im Bereich der Deh-
nungsfuge ausgebessert zu werden, sondern es ist im Höchstfall ein Stück Tapete nachzukleben oder der Anstrich der Klemmstücke und gegebenenfalls des Faltkörpers auszubessern bzw, zu erneuern. In den meisten Fällen ist somit eine VJeiterbenutzung des Raumes während der Durchführung dieser Arbeiten
O durchaus möglich und - sofern Schutzmaßnahmen überhaupt er-
forderlich sind - genügt es, selbst empfindliche Einrichtungsgegenstände mit Tüchern, Plastikfolien oder Papier abzudecken.
Ferner besitzt die neuerungsgemäß ausgebildete Abdichtungsvorrichtung den Vorteil, daß ihre Montage außerordentlich einfach ist und die Abdichtungsvorrichtung ohne weiteres einwandfrei gerade bzw. lotrecht an Decken und Wänden angebracht werden kann. Hierzu werden zunächst die beiden Seitenteile beiderseits der Dehnungsfuge fest mit den Baukörpern verbunden, was z.B. durch Nageln, Nieten, Anschrauben oder Kleben geschehen kann. Dies bezieht sich selbstverständlich Λ - nur auf die Befestigungsstücke der Seitenteile, während deren
- Klemmstücke überhaupt nicht mit den Baukörpern direkt ver
bunden werden. Das Befestigen der Befestigungsstücke der Seiten teile erfolgt dabei ohne die aufgesetzten Klemmstücke und den zwischen diese angeordneten und von diesen gehaltenen Faltkörper. Infolgedessen kann die Montage der Befestigungsstücke ohne die geringste von dem Faltkörper erzeugte, äußerst störend wirkende Zugbeanspruchung vorgenommen werden. Die Befestigungsstücke lassen sieh daher ohne Schwierigkeiten gerade bzw. lotrecht ausrichten und befestigen. Erst danach "werden, die ELesmstueke zusammen mit dem Faltkörper auf die fest mit den Baukörpern verbundenen Befestigungsstücke aufgeklemmt. Die hierbei auftre:&ende Spannung durch den Paltkörper
ist dann nicht mehr hinderlich. Die Befestigungsstücke der Abdichtungsvorrichtung sind beim Anbringen der Klemmstücke und des Faltkörpers bereits derart zuverlässig mit den Baukörpern ] verbunden, d3.ß die Befestigungsstücke die dabei auftretenden
Zugbeanspruchungen ohne die geringste veränderung geraden bzw. lotrechten Lage aufnehmen können. Infolge der auch durch das Einbringen des Faltkörpers nicht gestörten geraden bzw. lotrechten Anordnung der Befestigungsstücke und damit auch der Klemiästücke richtet sich naturgemäß auch der Faltkörper nach den aus jeweils einem Befestigungsstüek C~\ und einem Klemmstück bestehenden Seitenteilen aus, so da*,
die Falte bzw. Falten des Faltkörpers ebenfalls genau gerade bzw. lotrecht verlaufen. Somit wird in vorteilhafter Weise die sonst äußerst unschön wirkende Dehnungsfuge von einem schmalen, schnurgerade verla.ufenden, unauffälligen Pa
abgedeckt, während die übrigen Teile der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Abdichtungsvorrichtungj nämlich die von auSen sichtbaren KLemmstüeke 3 beispielsweise mit Tapete überklebt oder mit Farbe übeifstriehen -werden ußd soait- iseitgeliend unsichtbar sind.
Auch ist mit der neue rung sgemäSen Abdichtungsvorrichtung nicht nur eine genau lotrechte und genau gerade Montage möglich, sondern diese Montagearbeiten gestalten sich auch deshalb außerordentlich einfach., weil der Faltkörper und die Klemmstücke der Seitenteile bereits vor dem Anbringen der
Abdichtungsvorrichtung an der Wand bzw. an der Decke miteinander gekuppelt werden können., was wesentlich einfacher ist als ein Kuppeln dieser Teile unmittelbar an der Dehnungsfuge.
Darüber hinaus ist es bei der neuerungsgemäßen Ausbildung der Abdichtungsvorrichtung möglich, diese erst zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt anzubringen,, nämlich dann, wenn die groben Bauarbeiten abgeschlossen sind und die Gefahr einer Beschädigung vor allem des Faltkörpers relativ klein ist. Bei der neuerungsgemäßen Ausbildung der Seitenteile besteht sogar
die Möglichkeit, die Befestigungsstücke schon bei der Fertig- χ stellung der Baukörper anzubringen,, was die Befestigung der Abdichtungsvorrichtung wesentlich erleichtert.
Schließlich werden bei der neuerungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung die Befestigungsmittel der Befestigungsstücke Säureh die auf diese auf ge klemmteil Klejnmstüeke abgedeckt, so I daß die eigentlichen Befestigungsmittel nach der Montage der Abdichtungsvorrichtung von außen nicht mehr sichtbar sind. Es können daher beliebige Befestigungsmittel benutzt werden* und 2.\ia.v selbst solche, auf die man bislang wegen ihres unschönen Aussehens verzichtet hat, wie beispielsweise Bolzen mit \ Sechskar.tköpfen od. dgl. S
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist das Klemmstück beim Aufklemmen auf das Befestigungsstück zunächst mit seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt mit dem Befe .tigungsstück zu verbinden., während erst dann beide Teilstücke des Seitenteils durch Andrücken des der Dehnungsfuge zugekehrten Randabschnittes des Klemmstückes gegen das Befestigungsstück miteinander kuppelbar sind. Bei einer solchen Ausbildung des Befestigungsstückes und des Klemmstückes ist eine stets zuverlässige Verbindung zwischen diesen Teilen gewährleistet, die bei keiner denkbaren und möglichen Relativbewegung der beiden Baukörper unbeabsichtigt gelöst werden kann. Im allgemeinen empfiehlt es sich dabei, das Befestigiongsstück aus einem im wesentlichen flach auf der Baukörperoberfläche aufliegenden, leistenartigen Mittelteil zu bilden, der sowohl an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten als auch an seinem der Dehnungsfuge zugekehrten Randabschnitt mit Mitteln zum lösbaren Befestigen des Klemmstückes versehen ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung besitzt das Befestigungsstück an seinem der Dehnungsfuge zugekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt hakenförmig ausge-
bildete, von der Baukörperoberflache abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge verlaufende Randkante, hinter welche eine Randkante des Klemmstüekes eingreift. Demgegenüber ist es jedoch auch möglich, daß das Befestigungsstüek in der der Dehnungsfuge zugekehrten Stirnfläche seines der Dehnungsfuge zugekehrten Randabschnittes mit einer in Fugen!ängsrichtung verlaufenden Nut versehen ist, in welche eine Randkante des Klemmstückes einrastet. In beiden Fällen kann das Klemmstück an seinem der Dehnungsfuge zugekehrten Randabsehnitt eine wulstförmige Randkante besitzen, die in die hakenförmig ausgebildete bzw. mit einer Nut versehene, der Dehnungsfuge zugekehrte Handkante des Befestigungsstückes einrastet.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist die wulstförmige Randkante des Klemmstückes an einem im wesentlichen senkrecht zur Baukörperoberfläche hin abgebogenen streifenartigen Ansatz angeordnet. Demgegenüber ist es jedoch auch möglich, daß die wulstförmige Randkante des Klemmstückes an dem Kupplungselement zur Kupplung des Klemmstückes mit dem Faltkörper angeordnet ist. In beiden Fällen kann gemäß weiteren Merkmalen der Neuerung die wulstförmige Randkante des Klemmstückes sowohl auf der der Dehnungsfuge zugekehrten Seite als auch auf der der Dehnungsfuge abgekehrten Seite des streifenartigen Ansatzes bzw. des Kupplungselementes zur Kupplung des Klemmstückes mit dem Faltkörper angeordnet sein.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung besitzt das Befestigungsstück an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberfläche abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge verlaufende Randkante, hinter welche eine Randkante des Klemmstückes eingreift. Bei dieser Ausbildung kann das Klemmstück an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt eine einfache gerade Randkante besitzen, die in di# hsicesförisig ausgebildet©. der Dehnungsfuge abgekehrte Randkante des Befestigungsstückes eingreift. Im Gegensatz dazu
kann auch das Befestigungsstüek an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt eine einfache gerade Randkante besitzen, die jedoch an ihrem äußersten Abschnitt nicht direkt auf der Baukörperoberfläche aufliegt, sondern unter Bildung eines Spaltes zwischen der Baukörperoberfläche und der dieser zugekehrten Unterfläehe des Befestigungsstüekes um ein geringes Maß oberhalb der Baukörperoberfläche angeordnet ist. Bei dieser Ausbildung empfiehlt es sich, dem Klemmstück an seinem ρ der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt
hakenförmig ausgebildete, zur Baukörperoberfläche hin abge-(^) bogene Randkante zu geb^n, welche in den Spalt zwischen der
Baukörperoberfläche und der dieser zugekehrten Unterfläehe
des äußersten Abschnittes der Randkante des Befestigungs
stückes einhakt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung verläuft die dem Baukörper abge?<ehrte Außenfläche jedes Klemmstüekes geneigt zur Oberfläche der Baukörper. Hierdurch wird erreicht, daß der Übergang von dsr Oberfläche der Wand bzw, der Decke zu der demgegenüber etwas vorstehenden Außenfläche der Abdichtungsvorrichtung im Bereich des Faltkörpers allmählich erfolgt, so daß kein auffälliger kantiger Absatz vorhanden ist, der sich für das Auge störend bemerkbar machen würde. Aus dem gleichen Grunde ist es auch voz'teilhaft, wenn die dem Baukörper abgekehrte Außenfläche jedes Klemmstüekes mit der Außenfläche des Faltkörpers eine gemeinsame, im wesentlichen ebene und glatte Oberfläche bildet.
In aller Regel ist es ratsam, das Kupplungselement des Klemmstüekes zur Kupplung desselben mit dem Faltkörper als eine zu der der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche der Abdichtungsvorrichtung hin offene, vorzugsweise hintersehnittene Führungsnut auszubilden. Ein derartiges Kupplungselement ermöglicht ein Auswechseln des Faltkörpers, bewirkt jedoch gleichseitig, daß der Faltkörper zuverlässig fest mit dem be-
treffenden Klemmstück verbunden Ist und sieb, nicht selbsttätig lösen kann.
Bei einer anderen Ausführungsf orsi der Neuerung Ist nur das eine der beiden Seitenteile zweiteilig ausgebildet., während das andere Seitenteil der Abdichtungsvorrichtung aus einem einzigen Stück besteht. Diese Ausführungsform der Neuerung empfiehlt sich vor allem dann., wenn die Dehnungsfuge ge- * nau an der Stoßstelle zweier Baukörper angeordnet ist, deren von außen zugängliche Oberflächen etwa senkrecht, gegebenen- f\ falls auch geneigt zueinander verlaufen. Dies ist beispielsweise dann der Fall., wenn die Dehnungsfuge im Bereich der Ecke zweier etwa senkrecht zueinander verlaufender Wände oder im Bereich der Ecke zwisehen einer Viand und einer Decke angeordnet ist. In solchen Fallen und ähnlichen ist es vorteilhaft, wenn das einstückig ausgebildete Seitenteil der Abdichtungsvorrichtung auf einer die Dehnungsfuge begrenzenden Seitenfläche derselben bzw. auf der die Verlängerung dieser Seitenfläche der Dehnungsfuge bildenden Oberfläche des jeweiligen Baukörpers unlösbar zu befestigen ist. Dabei kann das einstückig ausgebildete -Seitenteil der Abdichtungsvorrichtung im wesentlichen innerhalb der Dehnungsfuge an dem jeweiligen Bau-
D körper zu befestigen sein. Es ist jedoch auch zweckmäßig., wenn
das einstückig ausgebildete Seitenteil der Abdichtungsvorrichtung im wesentlichen außerhalb der Dehnungsfuge an dem jeweiligen Baukörper zu befestigen ist.
Auch bei der Ausführungsform der Neuerung, bei v/elcher nur ein Seitenteil zweiteilig ausgebildet ist und das andere Seitenteil aus einem einzigen Stück besteht, empfiehlt es sich, das Kupplungselement des einstückig ausgebildeten Seitenteils zur Kupplung desselben mit dem Faltkörper als eine zu der der Dehnungsfuge abgekehrten Außenfläche der Abdichtungsvorrichtung hin offene, vorzugsweise hinterschnittene Führungsnut auszubilden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das einstückig ausgebildete Seitenteil der Abdichtungsvorrichtung
zwei spiegelbildlich ausgebildete und angeordnete Führungsnuten besitzt. Dabei können die beiden spiegelbildlichen Führungsnuten einen gemeinsamen Bodensteg besitzen. Ein in solcher V/eise ausgebildetes einstückiges Seitenteil hat den Vorteil, daß man es sowohl für eine Befestigung dieses Seitenteils im Inneren der Dehnungsfuge als auch für eine Befestigung desselben außerhalb der Dehnungsfuge verwenden kann, wodurch sich vor allem die Lagerhaltung bei derartigen Abdichtungsvorriehtungen wesentlich vereinfacht.
Γ In der Zeichnung ist die Neuerung anhand mehrerer Aus-
führunssbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
gemäß Fig. 1 eine Abdichtungsvorrichtung/der Neuerung im
Querschnitt mit einem Klemmstück., dessen wulstförmige Randkante an einem streifenarjigen An-
satz angeordnet ist; tungsvorrichtung
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Abdich-/,, bei welcher die wulstfönnige Randkante des Klemmstüekes an dessen Kupplungselement angeordnet ist;
Fig. 3 die Abdichtungsvorrichtung gemäß Fig. 2 in der Draufsicht;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Abdichtungsvorrichtung., bei welcher die wulstfönaige Randkante des KLemmstüekes in eine in Fugenlangsrichtung verlaufende Nut des Befestigungsstückei einrastet;
Fig. 5 die Abdichtungsvorrichtung gemäß 51g» \ in der Draufsicht;
Fig. 6 eine Abdichtungsvorrichtung mit nur einem zweiteilig ausgebildeten Seitenteil ;unä einem innerhalb der Dehnungsfuge befestigten einstöckigen Seitenteil;
Fig. 7 eine Abdichtungsvorrichtung mit nur einem zweiteilig ausgebildeten Seitenteil und eines auSer-
halb der Dehnungsfuge befestigten einstückigen Seitenteil. I
In Fig. 1 sind mit 1 zwei Baukörper tjz-iehnet, die zwischen sich eine Dehnungsfuge 2 einschließen. Die Dehnungsfuge 2 ist in ihrer Ausgangsbreite dargestellt, Vielehe sich nacl dem Einbau der Abdichtungsvorrichtung sowohl vergrößern als aucl verkleinern kann. Die Ausgangsbreite der Dehnungsfuge 2, für welche die Abdichtungsvorrichtung nach der Neuerung verwendet werden kann, beträgt für Dehnungsfugen in Wänden etwa 20 bis ζ~ 500 mm und für Dehnungsfugen in Decken etwa 20 bis 100 mm.
In Fig. 1 sind die Baukörper 1 jeweils mit einer Putz-SGhicht 3 versehen. Die Putz schlichten 3 enden im seitlichen Abstand von der Dehnungsfuge 2, wobei die der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Stirnflächen 4 der Putzsehichten 3 nicht mit den mit 5 bezeichneten Seitenflächen der Dehnungsfuge 2 fluchten, sondern geneigt dazu verlaufen. Infolgedessen endet die mit 6 bezeichnete äußere Oberfläche der Putzsehichten 3 bereits in einem beträchtlichen seitlichen Abstand von der Dehnungsfuge 2, so daß auch die mit 7 bezeichneten Seitenteile der Abdichtungsvorrichtung verhältnismäßig weit von der Dehnungsfuge 2 entfernt angeordnet sind.
Zwischen den Seitenteilen 7 ist ein Faltkörper 8 angeordnet, der mit den Seitenteilen 7 lösbar verbunden ist. Der Faltkörper 8 besteht aus einem V-förmigen Mittelabschnitt 8a, an den sieh zwei die Dehnungsfuge 2 abdeckende Fläehenabsehnitte 8b ansehließen. Der Faltkörper 8 besitzt außerdem zwei zur Delmungsfuge 2 hin abgebogene, etwa parallel zu ihrer iängsmittelebene verlaufende streifenförmige Ansätze 8c, die einen im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten Eandabseihnitt 8d aufweisen.
Die streifenförmigen Ansätze 8c und deren hakenförmig ausgebildete Bandabsehnitte 8d greifen in jeweils eine hinter-
schnittene Führungsnut 10 der Seitenteile 7 ein. Jede Führungsnut 10 ist zu «er der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außenfläche 9 des Faltkörpers 8 hin offen ausgebildet und besitzt eine vorspringende Längskante 10a, hinter welche der zugeordnete, etwa hakenförmig ausgebildete Randabschnitt 8d des Faltkörpers 8 greift. Die vorspringende Längskante 10a ist dabei unter einem spitzen "Winkel von z.B. etwa 20 bis J>0° geneigt zur Außenfläche 9 des Faltkörpers δ angeordnet, um ein Lösen der Kupplung von Faltkörper 8 und Seitenteilen 7 zu erleichtern,. Ferner s nd die Führungsnuten 10 der Seitenteile 7 vm die Dicke ,-. der die Dehnungsfuge 2 abdeckenden Flächenabschnitte 8b des
Faltkörpers 8 zur Dehnungsfuge 2 Mn versetzt angeordnet, und
p aerart, dag di© d^i» Dehnungsfuge 2 abgekehrte Außenfläche 9 des Faltkörpers 8 und die mit 9a bezeichneten Außenflächen der Seitenteile J eine durchgehende, wenn auch gebogene, jedoch im wesentlichen glatte Fläche bilden. Die Außenflächen 9a der Seitenteile 7 sind bei der in Fig. 1 dargestellten Asführungsform gewellt ausgebildet, was jedoch nicht erforderlich ist. Ebenso können die Außenflächen Qa der Seitenteile 7 auch glatt ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise werden die Außenflächen 9 und 9a der Abdichtungsvorrichtung soweit wie möglich in ihrer Ausgestaltung und in ihrer Farbe der äußeren Oberfläche 6 der Baukörper 1 angepaßt.
Die Seitenteile 7 sind bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform beide zweiteilig ausgebildet und bestehen jeweils aus einem in nicht dargestellter Weise fest mit den Baukörpern 1 verbundenen Befestigungsstücken 7a und aus jeweils einem zugeordneten Klemmstück 7b, welches die Führungsnut 10 aufweist, in welche der Faltkörper 8 eingreift.
Das Befestigungsstück 7a ist aus einem im wesentlichen flach auf der Baukörperoberfläche 6 aufliegenden leistenartigen Mittelteil gebildet, der sowohl an seinem der Dehnungsfuge 2 abgekehrten als auch an seinem der Dehnungsfuge 2 zugekehrtei Randabschnitt mit Mitteln zum lösbaren Befestigen des Klemm-
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Stückes 7b versehen ist.. Diese Mittel bestehen aus Jeweils einem Randabschnitt, der eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberxläche 6 abgebogene., parallel zur Dehnungsfuge 2 verlaufende Randkante Je und Ja besitzt-Hinter die der Dehnungsfuge 2 zugekehrte Bandkante fc greift eine "wulstförmige Randkante Je des Klemmstückes JIo , die an einem etwa senkrecht zur Baukörperoberfläche 6 hin abgebogenen streifenartigen Ansatz Jt angeordnet ist. Die der Dehnungsfuge 2 abgekehrte, mit 7S bezeichnete Randkante des Klemmstückes ist einfach und gerade ausgebildet und greift in die haken- <~") förmig gestaltete, der Dehnungsfuge 2 abgekehrte Randkante
des Befestigungsstückes 7a ein.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Neuerung entspricht im "wesentlichen der Ausführungsform nach Pig. 1, mit dem Unterschied, daß die Putzschieht 3 öer Baukörper 1 nunmehr durch eine Yer kleidung sät Klinker steinen 11 ersetzt ist. Außerdem sind die Befestigungsstücke 7a und die Klemmstüeke Jb in etwas abgeänderter Po3?s ausgebildet. Während die Befestigungsstücke 7a und die Klemmstüeke Tb auf der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Seite in der gleichen Weise ineinandergreifen, wie in Fig. 1, ist die Klemmverbindung auf der der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Seite anders ausgebildet. Das Befestigungsstück 7a besitzt auch in Fig. 2 zwei im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberfläche 6 abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge 2 verlaufende Randkanten 7c und 7ö, Auch greift hinter die der Dehnungsfuge 2 zugekehrte Randkante 7c, ähnlich wie in Pig. I, eine wulstförmlge Randkante Je des Kleamstückes Tb- I™ Gegensatz zu Fig. 1 ist diese wulstförmige Randkante 7e jedoch nicht mehr an einem streifenartigen Ansatz 7f, sondern direkt an dem die Führungsnut 10 umschließenden Abschnitt des jeweiligen ELeimnstückes 7b angeordnet. Damit der hakenförmig ausgebildete !Landab schnitt 7c der Befestigungsstücke 7a nicht zu lang ausgebildet zu werden braucht, ist der leistenartige Mittelabschnitt jedes Befestigungs Stückes 7a im Bereich der Führungsnut 10 je-
des KLeiBinstüekes JIo von der Baukörperoberfläche 6 nach, oben ] geknickt. In Pig. 2 sind auch Bolzen 11a angedeutet, die zur Befestigung des Befestigungsstückes 7a auf der Baukörperoberfläehe 6 dienen. Die Bolzen 11a sind jedoch von außen her nicht sichtbar., weil sie durch die Klemmstücke 7b abgedeckt sind.
Pig. 5 zeigt zwei Längenabschnitte der Abdichtungsvorrichtung gemäß Fig. 2 in der Draufsicht. Durch die nur abschnittsweise Darstellung erkennt man besonders deutlich die Unregelmäßigkeiten der Baukörper 1 bzw. deren Verkleidung im Bereich der Dehnungsfuge 2. Die Klinkersteine 11 ragen unter- I schiedlich weit in die Dehnungsfuge 2 hinein., wobei es auch vorf kommen kann, daß die Klinkersteine 11 erst gar nicht bis zur Vorderkante der Dehnungsfuge 2 verlegt sind. Diese Unregelmäßig; keiten werden, wie deutlich erkennbar, von der neuerungsgemäSen! Abdichttingsvorrichtung abgedeckt. Wegen dieser Unregelmäßigkeiten sind die Seitenteile 7 der Abdichtungsvorrichtung auch relativ breit ausgeführt und werden in verhältnismäßig großer = Entfernung von der Dehnungsfuge 2 auf den Baukörpern 1 befestigt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der
,. Neuerung sind die Baukörper 1, wie in Fig. 1, mit einer Putzschicht 5 versehen. Während der Faltkörper 8 in gleicher Weise wie in den Fig. 1 bis 3 ausgebildet ist, unterscheiden sich die Seitenteile 7 beträchtlich. Das Befestigungsstück 7a ist in der der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Stirnfläche des der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Randabschnittes mit einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden Nut 12 versehen, in welche die wulst| förmige Randkante 7e des Klemmstückes 7b eingreift. Die wulst- \
I förmige Randkante 7e ist dabei wiederum an dem die Führungsnut 1
10 umschließenden Abschnitt des Klemmstückes 7"b angeordnet, jedoch im Gegensatz zu Fig. 2 auf der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Seite. Außerdem besitzt das Befestigungsstück 7a bei der Ausführungsform nach Fig. 4 an seinem der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Randäbsemsitt eine einfache gerade Randkante 7i,
die jedoch an ihrem äußersten Abschnitt nicht direkt auf der Baukörperoberfläehe 6 aufliegt, sondern unter Bildung eines Spaltes zwischen der Baukörperoberfläche 6 und der dieser zugekehrten ünterfläehe IJ des Befestigungsstückes 7a um ein geringes MaS oberhalb der Baukörperoberfläche 6 angeordnet ist. Dabei besitzt das Klemmstück Jh an seinem der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Randabsehnitt eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete , zur Baukörperoberfläche 6 hin abgebogene Randkante 7k, welche in den Spalt zwischen der Baukörperoberfläche 6 ■und der dieser zugekehrten Ünterfläehe IJ der Randkante Jl / } des Befestigungsstückes 7a einhakt. In Pig. 4 ist außerdem
eine, z.B. aus Moosgummi, Schaumkunststoff od. dgl., bestehende Zwischenschicht 14 zu erkennen, die zwischen dem Baukörper 1 bzw. dessen Putzschicht 3 und dem Befestigungsstück 7a eingelegt ist, um die praktisch stets vorhandenen Unebenheiten der Oberfläche der Putzsehieht J auszugleichen. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn als Befestigungsmittel für die Befestigungsstüeke 7a keine Bolzen od. dgl. verwendet werden, sondern die Befestigungsstücke 7a mit Hilfe eines Spezialklebers auf die Baukörper 1 aufgeklebt werden.
Fig. 5 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in der Draufsicht, wobei in ähnlicher "Weise wie in Fig. 3 zu erkennen ^-' ist, daß die Unregelmäßigkeiten im Bereich der Randabschnitte
der Dehnungsfuge 2 von der neuerungsgeaäßen Abdichtungsvorrichtung abgedeckt werden. Diese Unregelmäßigkeiten werden in Fig. 4 und 5 durch die der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Stirnflächen 4 der Putzschieht J> gebildet, die nicht nur einen unschönen Anblick bieten, sondern außerdem erfordern, daß die Befestigung
stücke 7a in einiger Entfernung von der Dehnungsfuge 2 auf den Baukörpern 1 befestigt werden müssen. Dies ist auch deshalb notwendig, weil die Seitenflächen 5 der Dehnungsfuge 2 oftmals nicht parallel, sondern - wie in Fig* 5 dargestellt - unter einem spitzen Winkel geneigt zueinander verlaufen, so daß die Dehnungsfuge 2 an verschiedenen Längenabschnitten eine unterschiedliche Breite besitzt . Im übrigen gilt für Fig. 5 sinnge·
maß das gleiche, was vorstehend bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 erwähnt worden ist.
Fig. 6 zeigt die Abdichtungsvorrichtung einer Dehnungsfuge 2, die durch zwei etwa senkrecht zueinander verlaufende Baukörper 1 gebildet ist. Die Abdichtungsvorrichtung nach Fig.6 besitzt ein linkas Seitenteil 7 und einen Faltkörper 8, die beide der Ausführungsform nach Fig. k entsprechen. Eine Ausnahme hiervon bildet lediglieh das rechte Seitenteil 7, das ein-
« stückig ausgebildet ist. Das einstückige Seitenteil 7 ist mit
- Hilfe eines Klebers auf der Seitenfläche 5 innerhalb der Deh-
nungsfuge 2 befestigt. Zum Ausgleich der Unebenheiten dient j wiederum eine Schicht 14 aus Moosgummi, Schaumkunststoff od. dgl.
. Das einstückig ausgebildete Seitenteil 7 besitzt an
seinem der Außenfläche 9 des Faltkörpers 8 zugekehrten Endabschnitt eine Führungsnut 10, in welche der Faltkörper 8 mit einem seiner streifenförmigen Ansätze 8c und dem an diesem angeordneten, im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten Randabschnitt 8d in gleicher Weise eingreift, wie dies bei
den bereits beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist. Auch die Führungsnut 10 des einstückig ausgebildeten Seitenteils ( ) ist im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet wie die Füh
rungsnuten 10 der übrigen bereits beschriebenen Seitenteile 7· Im Gegensatz zu diesen besitzt jedoch das einstückig ausgebildete Seitenteil 7 eine zweite spiegelbildlich angeordnete und ausgebildete Führungsnut 10b, deren mit 15 bezeichneter Bodensteg gleichzeitig auch der Bodensteg der Führungsnut 10 ist.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Neuerung, die der Ausführungsform gemäß Fig. 6 im wesentlichen entspricht. In Fig. 7 ist lediglich das einstückige Seitenteil 7 der Abdichtungsvorrichtung außerhalb der Dehnungsfuge 2., und zwar auf der die Verlängerung der einen Seitenfläche 5 der Dehnungsfuge
2 bildenden Oberfläelie 5a des Baukörpers 1, befestigt- Die Befestigung ist tierbei wiederum mittels eines Klebers durchgeführt. In Fig. 7 ist dabei deutlich erkennbar 3 daß als Führungsnut des Seitenteils 7 nunmehr die zweite Führungsnut lOt> zur Kupplxmg des Seitenteils 7 init dem Fa3.tkorper 8 benutzt wird j während die in Fi^. 6 benutzte Führungsnut 10 frei ist*
Die Seitenteile 7 werden bei allen AusführungsforEen der Neuerung vorzugsweise aus Kunststoff., beispielsweise a«s einem Polymerisationsharzj wie z.B. einem Polyvinylchlorid., hergestellt. Es ist jedoch auch möglich, die Seitenteile 4J aus einem Metall, beispielsweise aus einem Leichtmetall, herzustellen. Die Faltkörper 8 dagegen müssen aus einem weitgehend elastischen Werkstoff, wie z.B. einem elastischen Kunststoff oder Gummi, hergestellt sein.

Claims (8)

RA.520 0H-2.9.6I PATENTANWÄLTE DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. O1DTMANN AKTEN-NR. 94/22352 463 BOCHUM, 3O.8. X968 XS/Dl .. _ , . Postschließfach 24-5O Ihr Zeicher. Farnruf 66531 und 64314- Bergstraße 159 Telegr.: Stuhlmannpatent P. Schulte-Stemmerk, Kommanditgesellschaft für Industrie und Handel, Duisburg Schutzansprüche;
1. Abdiehturigsvorrichtung für Dehnungsfugen in Decken und Wänden von Bauwerken mit zwei beiderseits der Dehnungsfuge
/Λ in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seitenteilen und einem
zwischen diesen angeordneten- sich über die gesamte Fugenlänge erstreckenden Faltkörper., welcher lösbar direkt mit den Seitenteilen gekuppelt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens eines der beiden Seitenteile (7) zweiteilig ausgebildet ist und aus jeweils einem Befestigungsstück (7a·) und einem Klemmstück (7b) besteht, wobei das Befestigungsstück (7a) auf der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Oberfläche (6) des jeweiligen Baukörpers (1) auflegbar und unlösbar mit diesem zu verbinden ist, während das Klemmstück (7b) mit einem Kupplungselement (10) zur Kupplung mit dem Faltkörper (8) versehen ist und mittels einer Klemmverbindung (7c, 7e, 12) auf dem Befestigungsstück (7a) lösbar aufgeklemmt
O ist.
2. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (7b) beim Aufklemmen auf das Befestigungsstück (7a) zunächst mit seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Randabschnitt mit dem Befestigungsstück (7a) zu verbinden ist und daß erst dann beide Teilstücke (7a, 7b) des Seitenteils (7) durch Andrücken des der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Randabschnittes des Klemmstückes (7b) gegen das Befestigungsstück (7a) miteinander kuppelbar sind.
3. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (7a) aus einem im wesentlichen flach auf der Baukörperoberfläche (6) aufliegenden, leistenartigen Mittelteil gebildet ist, der sowohl an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten als auch an seinem der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Randabschnitt mit Mitteln (7d, 7c, 7i, 12) zum lösbaren Befestigen des; Klemmstückes (7b) versehen ist.
h. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, d a durch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstüek i7a) an seinem der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Randabschnitt eine Im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberflä>,he (6) abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge (2) verlaufende Randkante (7e) besitzt, hinter welche eine Randkante (7e) des Klemmstückes (7b) eingreift.
5- Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 3a d a durch ,gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (7a) in der der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Stirnfläche seines der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Randabsehnittes mit einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden Nut (12) versehen ist, in welche eine Randkante (7e) des Klemmstückes (7b) einrastet.
6. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5j dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (7b) an seinem der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Randabschnitt eine wulstförmige Randkante (7e) besitzt, die in die hakenförmig ausgebildete bzw. mit einer Nut (12) versehene, der ]
Dehnungsfuge (2) zugekehrte Randkante des Befestigungsstückes |
(7a) einrastet. j
7. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstförmige Randkante (7e) des Klemmstückes (7b) an einem im wesentlichen senkrecht zur Baukörperoberfläche (6) hin abgebogenen streifenartigen Ansatz (7f) angeordnet ist. g{
5) C I
8. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet., daß die wulstf örmige Randkante (Ye) des KLemmstückes \Jh) an dem Kupplungselenient (10) zur Kupplung des Klemmstückes (7t>) rait dem Faltkörper (8) angeordnet ist.
9« Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet., daß die wulstförmige Randkante (7e) des Klemmstückes (Tb) auf der der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Seite des streifenar-tigen Ansatzes C (7f) bzw. des Kupplungselementes {10) zur Kupplung des Klemm
stückes (7b) mit dem Faltkörper (8) angeordnet ist..
10. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstf örmige Randkante (7e) des Klemmstückes (7t>) auf der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Seite des streifenartigen Ansatzes (7f) bzw. des Kupplungselementes (10) zur Kupplung des Klemmstückes (7b) mit dem Faltkörper (8) angeordnet ist.
11. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der f olgenden., dadurch gekennzeieh.net,
r- daß das Befestigungsstück (7a) an seinem der Dehnungsfuge (2)
abgekehrten Randabschnitt eine im Querschnitt hakenförsäg ausgebildete,, von der Baukörperoberfläehe (6) abgebogene., paralle: zur Dehnungsfuge (2) verlaufende Randkante (Jd) besitzt, Mnfce: welche eine Randkante (7g) des ELemmstüekes (7b) eingreift.
12. Abdichtungsvorrichtung nach. Anspruch 11, d a durch gekennzeichnet, daß das EZLesnastüek (Yb) an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Bandabsehnitt eine einfache gerade Randkante (7g) besitzt, die in die hakenförmig ausgebildete, der Dehnungsfuge (2) abgekehrte Randkante (7d) des Befestigungsstückes (7a) eingreift.
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IJ. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder einem ! der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (7a) an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Randabschnitt eine einfach^ p^ade Randkante (7i) besitzt, die jedoch an ihrem äußersten Abschnitt nicht direkt auf der Baukörperoberfläche (6) aufliegt, sondern unter Bildung eines Spaltes zwischen der Baukörperoberfläche (6) und der dieser zugekehrten Unterfiäche (13) des Befestigungsstückes (7a) um ein geringes Maß oberhalb der Baukörperoberfläche (6) angeordnet ist.
Ik. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (7b) an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Randabsehnitt eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, zur Baukörperoberfläche (6) hin abgebogene Randkante (7k) besitzt, welche in den Spalt zwischen der Baukörperoberfläche (6) und der dieser z-ugekebrten unteriläehe (13) des sauersten Abschnittes Randkante (7i) des Befestigungsstückes (7a) einhakt.
15. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Baukörper (1) abgekekrte Außenfläche (9a) jedes
x Klemmstüekes (Jb) geneigt zur Oberflgeüe <6> der Baiskörper {1}
-verläuft.
16. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Baukörper (1) abgekehrte Außenfläche (9a) jedes KLemmstüekes (7b) mit der Außenfläche (9) des Ealtkörpers (8) eine gemeinsame 3 im wesentlichen ebene und glätte Oberfläche bildet«
17. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet;,, daß das Kupplungselement des Kleamstückes (Tb) zur Kupplung des'
selben mit dem Faltkörper (8) als eine zu der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Außenfläche (9* 9a) der Abdichtungsvorrichtung hin offene, vorzugsweise hinterschnittene Führungsnut (10) ausgebildet ist.
18. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden., dadurch gekennzeichnet, daß nur das eine der beiden Seitenteile (7) zweiteilig ausgebildet ist, während dB andere Seitenteil (7) der Abdichtungsvorrichtung aus einem einzigen Stück besteht.
19. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch l8, d a d ureh gekennzeichnet, daß das Kupplungselement des einstückig ausgebildeten Seitenteils (7) zur Kupplung desselben mit dem Faltkörper (8) als eine zu der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Außenfläche (9, 9a) der Abdichtungsvorrichtung hin offene, vorzugsweise hinterschnittene Führungsnut (10, 10b) ausgebildet ist,
20. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch Iy, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückig ausgebildete Seitenteil (7) der Abdichtungsvorrichtung zxNrei spiegelbildlich ausgebildete und angeordnete Führungsnuten (10, 10b) besitzt.
21. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 20, d a diarehgeicennzeiehnetj daß die beiden spiegelbildliehen Führungsnut en (10. 10b) einen gemeinsamen Bodensteg (15) besitzen.
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