DE202008002543U1 - Sockelblende mit Eckverbinder - Google Patents

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Abstract

Sockelblende mit mindestens zwei auf Gehrung geschnittenen Elementen (10, 12), die mit ihren Gehrungsflächen (20) an einer Ecke aneinandergrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehrungsflächen (20) jeweils eine Abdeckung (18) aus Kunststoff aufweisen und daß diese Abdeckungen (18) nur auf einer vertikalen Linie miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sockelblende mit mindestens zwei auf Gehrung geschnittenen Elementen, die mit ihren Gehrungsflächen an einer Ecke aneinandergrenzen.
  • Sockelblenden dienen beispielsweise bei Küchenmöbeln dazu, den Zwischenraum zwischen den Korpussen der Unterschränke und dem Fußboden zu verbinden. Wenn sich eine Küchenzeile nicht über die gesamte Breite der Zimmerwand erstreckt, so ist am Ende der Küchenzeile ein Sockelblendenelement erforderlich, das rechtwinklig zur Wand und zur Küchenfront verläuft und mit einem frontseitigen Sockelblendenelement eine Außenecke bildet. Wenn andererseits die Küche um eine Ecke herum gebaut ist, so gibt es zwei Sockelblendenelemente, die unterhalb eines Eckschrankes unter Bildung einer Innenecke aneinandergrenzen. Zunehmend kommen auch Eckschränke mit abgeschrägter Front sowie Küchenunterschränke mit erkerartigen Vorbauten in Gebrauch, so daß auch Bedarf an Sockelblenden besteht, mit denen andere Winkel als 90° oder 270° gebildet werden können.
  • Im Prinzip lassen sich bei Sockelblenden Ecken mit beliebigen Winkeln herstellen, in denen die aneinandergrenzenden Elemente geeignet auf Gehrung geschnitten und direkt miteinander verleimt werden. Dabei muß jedoch sehr sorgfältig gearbeitet werden, damit eine saubere Ecke entsteht, und außerdem ergibt sich insbesondere bei Außenecken eine relativ empfindliche Stoßkante.
  • Es sind Eckverbinder aus Kunststoff bekannt, die es erlauben, die Sockelblendenelemente unter Bildung einer Innen- oder Außenecke miteinander zu verbinden, und die zugleich an der Gehrungsfuge eine Verkleidung und einen Stoßschutz bilden. Die bekannten Eckverbinder sind jedoch so gestaltet, daß sie relativ weit mit den Elementen der Sockelblende überlappen, beispielsweise indem sie Einsteckschuhe bilden, in welche die Enden der Sockelblendenelemente eingesteckt werden können, und sie sind deshalb optisch relativ auffällig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach und kostengünstig herstellbare Sockelblende mit einer sauberen, durch ein Kunststoffteil geschützten und/oder stabilisierten und dennoch optisch unauffälligen Ecke zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Eckverbinder zu schaffen, mit dem sich eine solche Sockelblende herstellen läßt.
  • Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind in den unabhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei einer Sockelblende der eingangs genannten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gehrungsflächen jeweils eine Abdeckung aus Kunststoff aufweisen und daß diese Abdeckungen nur auf einer vertikalen Linie miteinander verbunden sind, vorzugsweise einstückig miteinander verbunden sind.
  • Die vertikale Linie befindet sich dann auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Sockelblende und verläuft dort, wo die auf Gehrung geschnittenen Enden der beiden Elemente spitz auslaufen und einander nahezu berühren. Durch die fest an den Gehrungsflächen angebrachten und miteinander verbundenen Abdeckungen werden die beiden Elemente der Sockelblende miteinander verbunden und präzise relativ zueinander in Position gehalten, so daß die Ecke ein sauberes Erscheinungsbild bietet. Für den Betrachter sichtbar ist dabei von den Abdeckungen nur der schmale, linienförmige Bereich an der vertikalen Fuge, der die beiden Abdeckungen miteinander verbindet und die spitz auslaufenden Elemente der Sockelblenden voneinander trennt. Dieser Bereich bildet dann bei Außenecken zugleich den eigentlichen Scheitel der Ecke und vermag damit als Stoßschutz für die empfindlicheren, zumeist durch furnierte Spanplatten gebildeten Sockelblendenelemente zu dienen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht zumindest eine äußere Schicht des die beiden Abdeckungen beispielsweise einstückig verbindenden Abschnitts aus einem weichen, elastischen Kunststoff, der die Fuge zwischen den Elementen der Sockelblende abdichtet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der genannte Abschnitt zugleich als Filmscharnier gestaltet, so daß sich saubere Sockelblendenecken mit beliebigen Winkeln herstellen lassen.
  • Die beiden Abdeckungen können beispielsweise durch eine durchgehende Folie aus Kunststoff gebildet werden, die an die Gehrungsflächen der beiden Elemente angeklebt oder angeschweißt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Abdeckungen auf der vertikalen Linie durch einen Abschnitt aus weichem, elastischen Kunststoff miteinander verbunden. Dieser ist wiederum vorzugsweise zugleich als Filmscharnier gestaltet. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die beiden Elemente der Sockelblende einerseits relativ präzise zueinander in Position gehalten werden und andererseits ein gewisser Toleranzausgleich durch das weiche Material ermöglicht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform weisen die Abdeckungen jeweils wenigstens auf einer Seite ein Abdeckungsprofil zum Abdecken einer Kante der jeweiligen Gehrungsfläche aufweisen. Das Abdeckungsprofil umgreift vorzugsweise den Rand der Gehrungsfläche. Die Abdeckungsprofile dienen insbesondere als Abdichtung des Randes der Gehrungsfläche und als Stoßschutz für den empfindlichen Rand der Sockelblende an der Gehrungsfläche. Da sie nicht zur Befestigung dienen, können sie sehr schmal ausgeführt sein, so daß sich in der Ecke ein schmales, optisch unauffälliges Erscheinungsbild des Eckverbinders ergibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die beiden Abdeckungen durch ein rechtwinklig zur Längsrichtung der Sockelblende, also in der Gebrauchsstellung in der Vertikalen, verlaufendes Profil aus Kunststoff gebildet, an dem Befestigungsorgane zur Befestigung an den Elementen der Sockelblende ausgebildet sind. Bei diesen Befestigungsorganen kann es sich z. B. um Rastwülste, Harpunenstege und dergleichen handeln.
  • Die Ausbildung des Eckverbinders als Kunststoffprofil hat zugleich den Vorteil, daß auf rationelle Weise Eckverbinder für Sockelblenden hergestellt werden können, die an unterschiedliche Sockelhöhen angepaßt sind. Dazu brauchen lediglich Abschnitte, die der jeweiligen Sockelhöhe entsprechen, von einem Endlosprofil abgeschnitten zu werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 zwei auf Gehrung geschnittene Elemente sowie einen Eckverbinder einer Sockelblende;
  • 2 die Elemente und den Eckverbinder nach 1 im zusammengebauten Zustand;
  • 3 einen vergrößerten Schnitt durch einen Verbindungsabschnitt des Eckverbinders nach 1 und 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Eckverbinders;
  • 5 und 6 Konfigurationen des Eckverbinders im Fall einer Außenecke bzw. einer Innenecke;
  • 7 einen Eckbereich einer Sockelblende mit einem Eckverbinder gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel;
  • 8 einen Eckverbinder gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
  • 9 zwei auf Gehrung geschnittene Element und den Eckverbinder aus 8 im zusammengebauten Zustand.
  • In 1 sind Elemente 10, 12 einer Sockelblende dargestellt. Diese Elemente sind beispielsweise wie üblich aus Spanplatten hergestellt und weisen eine furnierte, für den Betrachter sichtbare Außenfläche 14 auf. An den einander zugewandten Enden sind die beiden Elemente 10, 12 spiegelbildlich zueinander auf Gehrung geschnitten, beispielsweise unter einem Gehrungswinkel von weniger als 45°, im gezeigten Beispiel von 35°, so daß beide Elemente auf der furnierten Außenfläche 14 spitz auslaufen.
  • Ein Eckverbinder 16 aus Kunststoff dient dazu, die beiden Elemente 10, 12 unter Bildung einer Ecke präzise miteinander zu verbinden. Der Eckverbinder 16 bildet zwei einstückig miteinander verbundene Abdeckungen 18, die jeweils so gestaltet sind, daß sie die an den Enden der Elemente 10, 12 gebildeten Gehrungsflächen 20 vollflächig abdecken können. Nur auf der Vertikalen (in der Zeichnung rechtwinklig zur Zeichenebene verlaufenden) Linie, an der die beiden spitz auslaufenden Kanten 22 der Elemente 10, 12 unter Bildung einer sehr schmalen Fuge aneinandergrenzen, sind die Abdeckungen 18 durch ein Filmscharnier 24 einstückig miteinander verbunden.
  • Der Eckverbinder 16 ist ein Abschnitt eines Endlosprofils, dessen Länge der Höhe der Sockelblende entspricht. Dieses Profil ist so gestaltet, daß sich jede der beiden Abdeckungen 18 fest in Nuten 26, 29, 30 verankern und verrasten läßt, die an geeigneten Positionen in die Gehrungsfläche 20 der Elemente 10, 12 eingefräst sind. Dazu bildet jede der Abdeckungen 18 am freien Ende ein Hakenprofil 32, das in die rechtwinklig zur Außenfläche 14 verlaufende Nut 26 des jeweiligen Elements 10, 12 eingreift. Etwa in der Mitte zwischen dem Hakenprofil 32 und dem Filmscharnier 24 bildet jede Abdeckung zwei durch einen Schlitz voneinander getrennte elastische Rastprofile 34, die verrastend in die einander rechtwinklig kreuzenden Nuten 28, 30 eingreifen, von denen die eine parallel und die andere rechtwinklig zu der Außenfläche 14 verläuft. Wenn auf diese Weise beide Abdeckungen fest an ihren Gehrungsflächen 20 angebracht sind, wie in 2 dargestellt ist, so sind die beiden Elemente 10, 12 durch das Filmscharnier 24 miteinander verbunden. Dieses Filmscharnier bildet dann einen schmalen Verbindungsabschnitt, der zwischen den Kanten 22 der beiden Elemente liegt und somit einen optisch unauffälligen aber dennoch wirksamen Stoßschutz am eigentlichen Scheitel der durch die Elemente 10, 12 gebildeten Ecke der Sockelblende bildet.
  • Das Filmscharnier 24 definiert eine vertikale Schwenkachse, um die die beiden Abdeckungen 18 und damit auch die mit ihnen verbundenen Elemente 10, 12 gegeneinander schwenkbar sind.
  • Auf der den Rastprofilen 34 gegenüberliegenden Seite bildet jede Abdeckung 18 ein erhabenes Plateau 36, dessen Oberfläche in einer Ebene liegt, die auch die durch das Filmscharnier 24 definierte Schwenkachse enthält. Die beiden Abdeckungen 18 lassen sich somit maximal so weit gegeneinander ver schwenken, bis ihre Plateaus 36 satt aneinander anliegen. Auch die Oberfläche der Abdeckung 18, an der die Gehrungsfläche 20 des zugehörigen Elements 10 bzw. 12 anliegt, geht durch die durch das Filmscharnier 24 definierte Schwenkachse, und der Winkel zwischen dieser Oberfläche und der Oberfläche des Plateaus 36 beträgt 10°. Wenn die beiden Abdeckungen 18 maximal gegeneinander geschwenkt werden, also bis ihre Plateaus 36 aneinander anliegen, beträgt daher der Winkel zwischen den Außenflächen 14 der beiden Elemente 10, 12 genau 90°. Auf diese Weise läßt sich mit Hilfe des Eckverbinders 16 und der geeignet auf Gehrung geschnittenen Elemente 10, 12 präzise eine 90°-Außenecke bilden.
  • Andererseits erlaubt es jedoch die Flexibilität des Filmscharniers 24, jeden beliebigen Eckwinkel von mehr als 90° und sogar Winkel von mehr als 180° (für Innenecken), bis hin zu 270° oder mehr zu realisieren. Der erfindungsgemäße Eckverbinder 16 läßt sich daher sehr flexibel für unterschiedliche Blendenkonfigurationen einsetzen.
  • Der Eckverbinder 16 besteht aus einem verhältnismäßig zähen und steifen Kunststoff, und jede Abdeckung 18 hat im wesentlichen die Form einer Platte, deren Dicke so groß ist, daß die Hakenprofile 32 und die Rastprofile 34 eine ausreichende Steifigkeit besitzen und für eine stabile Verrastung der Abdeckung an dem jeweiligen Element der Sockelblende sorgen. Zum Filmscharnier 24 hin nimmt die Wanddicke jeder Abdeckung 18 jedoch ab, und am Filmscharnier 24 selbst ist sie auf ein solches Maß reduziert, daß eine ausreichende Flexibilität erreicht wird. Im gezeigten Beispiel ist der Eckverbinder 16 so gestaltet, daß im unbelasteten Zustand, also wenn keine äußeren Kräfte auf ihn einwirken, die Oberflächen der Plateaus 36 der beiden Abdeckungen einen Winkel von 59° miteinander bilden.
  • Wie deutlicher in 3 zu erkennen ist, weist das verhältnismäßig steife, jedoch stark ausgedünnte Kunststoffmaterial des Eckverbinders im Bereich des Filmscharniers 24 auf der Außenseite eine Verstärkungsschicht 38 auf. Diese Verstärkungsschicht 38 kann z. B. durch Coextrusion im Zweikomponentenverfahren hergestellt werden, wenn das Ausgangsmaterial für den Eckverbinder 16 in Form eines Endlosprofils extrudiert wird. Die Verstärkungsschicht 38 dient einerseits dazu, die Stabilität und Reißfestigkeit des Filmscharniers 24 zu erhöhen, hat jedoch darüber hinaus auch die Funktion, den Stoß schutz am Scheitel der Sockelblendenecke zu verbessern und eine Dichtung für die Fuge zwischen den Kanten 22 der Sockelblendenelemente zu bilden. Wie in 2 zu erkennen ist, wird die Verstärkungsschicht zwischen den Kanten 22 leicht komprimiert, so daß die zwischen diesen Kanten gebildete Fuge vollständig abgedichtet wird und zugleich etwaige Maßabweichungen der Elemente 10, 12 im Bereich der Kanten 22 ausgeglichen werden.
  • In 4 ist der Eckverbinder 16 als Ganzes perspektivisch dargestellt.
  • In 5 zeigt die Konfiguration des Eckverbinders 16 für den Fall, daß die Elemente 10 und 12 eine 90°-Außenecke bilden, und 6 zeigt entsprechend den Fall, daß die Elemente 10, 12 eine 270°-Ecke (Innenecke) bilden. Dazwischen läßt sich jeder beliebige Eckwinkel realisieren.
  • Je nach Verlauf der Sockelblende kann es vorkommen, daß von den beiden aneinandergrenzenden Elementen nur eines für den Betrachter deutlich sichtbar, während das andere ohnehin weitgehend den Blicken des Betrachters entzogen ist. In diesem Fall kann der Eckverbinder abweichend von dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel auch so gestaltet werden, daß eine der beiden Abdeckungen das Ende des zugehörigen Elements übergreift. In 7 ist ein Beispiel eines solchen Eckverbinders 16' gezeigt. Dieser Eckverbinder hat eine Abdeckung 18, die mit den Abdeckungen 18 nach dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel identisch ist, und eine Abdeckung 18', die auf der der Gehrungsfläche 20 des Elements 12 zugewandten Seite keine Hakenprofile oder Rastprofile oder sonstige Befestigungsorgane aufweist, sondern statt dessen am freien Ende sowie angrenzend an das Filmscharnier 24 einen Flansch 40 bzw. 42 bildet und mit diesen Flanschen das Ende des Elements 12 umgreift. Auf diese Weise wird ein noch wirksamerer Stoßschutz für die Kante des Elements 12 gebildet, während, wenn das Element 12 rechtwinklig abgewinkelt ist, aus der Richtung, aus der man auf das Element 10 blickt, kaum etwas von dem Eckverbinder 16' zu sehen ist.
  • Die 8 und 9 zeigen eine andere Konfiguration des Eckverbinders 16. Der Eckverbinder 16'' unterscheidet sich von dem anhand der 1 und 2 beschriebenen Eckverbinder 16 insbesondere dadurch, daß die Abdeckungen 18 und das Filmscharnier 24' keinen durchgehenden Bereich aus demsel ben Material aufweisen, sondern das Filmscharnier 24' durch einen schmalen Verbindungsabschnitt aus weicherem, flexiblerem Kunststoff gebildet wird.
  • Außerdem sind an denjenigen Rändern der Abdeckungen 18, die durch das Filmscharnier 24' miteinander verbunden sind, Abdeckungsprofile 44 zum Abdecken einer Kante der jeweiligen Gehrungsfläche 20 angeformt. Die Abdeckungsprofile 44 weisen an ihrer Außenseite eine Schicht auf, die durch das Material des Filmscharniers 24' gebildet wird. Dadurch ist in montiertem Zustand lediglich dieses Material für den Betrachter sichtbar.
  • Ferner hat der Eckverbinder 16'' keine Hakenprofile 32, sondern liegt in diesem Bereich flach an der jeweiligen Gehrungfläche 20 an.

Claims (16)

  1. Sockelblende mit mindestens zwei auf Gehrung geschnittenen Elementen (10, 12), die mit ihren Gehrungsflächen (20) an einer Ecke aneinandergrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehrungsflächen (20) jeweils eine Abdeckung (18) aus Kunststoff aufweisen und daß diese Abdeckungen (18) nur auf einer vertikalen Linie miteinander verbunden sind.
  2. Sockelblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (18) auf der vertikalen Linie einstückig miteinander verbunden sind.
  3. Sockelblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (18) durch eine durchgehende Folie aus Kunststoff gebildet werden.
  4. Sockelblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (18) auf der vertikalen Linie durch einen Abschnitt aus weicherem Kunststoff miteinander verbunden sind.
  5. Sockelblende nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (18) in der Zone, in der sie miteinander verbunden sind, mindestens auf der den Elementen (10, 12) zugekehrten Seite eine Schicht (38) aus weicherem Kunststoff aufweisen.
  6. Sockelblende nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (18) durch ein Filmscharnier (24) flexibel miteinander verbunden sind.
  7. Sockelblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (18) Anschlagflächen (36) aufweisen, mit denen sie aneinander anliegen, wenn die Elemente (10, 12) einen rechten Winkel miteinander bilden.
  8. Eckverbinder für Sockelblenden, die mindestens zwei auf Gehrung geschnittene, miteinander zu verbindende Elemente (10, 12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (16) zwei Abdeckungen (18) aus Kunststoff aufweist, die jeweils eine Gehrungsfläche (20) eines der Ele mente (10, 12) abdecken und die nur auf einer vertikalen Linie miteinander verbunden sind.
  9. Eckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (16) ein einstückiges Kunststoffteil ist, das die Abdeckungen (18) bildet, und daß die Abdeckungen (18) auf der vertikalen Linie einstückig miteinander verbunden sind.
  10. Eckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (18) auf der vertikalen Linie durch einen Abschnitt aus weicherem Kunststoff miteinander verbunden sind.
  11. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der vertikalen Linie, die die Abdeckungen (1) verbindet, ein Filmscharnier (24) bildet.
  12. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Zone, die die beiden Abdeckungen (18) miteinander verbindet, zumindest auf der den Elementen (10, 12) zugekehrten Seite eine Schicht (38) aus weicherem Kunststoffmaterial aufweist.
  13. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung (18) Befestigungsorgane (32, 34) zur Befestigung an der Gehrungsfläche (20) des betreffenden Elements (10, 12) aufweist.
  14. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er insgesamt durch ein Profilelement aus Kunststoff gebildet wird.
  15. Eckverbinder nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane Hakenprofile (32) an den freien Rändern der Abdeckungen (18) sowie Rastprofile (34) für den Eingriff in Nuten (26, 28, 30) der Elemente (10, 12) umfassen.
  16. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (18) jeweils wenigstens auf einer Seite ein Abdeckungsprofil (44) zum Abdecken einer Kante der jeweiligen Gehrungsfläche (20) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202013100386U1 (de) * 2013-01-28 2014-04-29 Krause woodworking Kaliningrad AG Gehrungsverbindung und Eckverbinder dafür
DE102013015352A1 (de) 2013-09-14 2015-03-19 Friedhelm Schlaf Blendenprofil, insbesondere zur Anbringung einer Abschlussblende an einem Ojekt, zum Beispiel einem Möbelstück
DE202015004793U1 (de) * 2015-07-03 2016-10-05 LEICHT KÜCHEN Aktiengesellschaft Profilelement zur Blendenmontage für Küchenmöbel

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DE102013015352B4 (de) 2013-09-14 2018-03-15 Friedhelm Schlaf Blendenprofil zur Anbringung einer Abschlussblende an einem Ojekt, zum Beispiel einem Möbelstück und System, umfassend ein Blendenprofil, ein Objekt und eine Abschlussblende
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