DE202013100386U1 - Gehrungsverbindung und Eckverbinder dafür - Google Patents

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Abstract

Verbindung zweier auf Gehrung zusammengefügter Rahmenelemente (10; 12), die auf einer von einer Rahmenfront (10A; 10B) abgewandten Rückseite jeweils wenigstens eine Schwalbenschwanznut (22) aufweisen, mit wenigstens einem Eckverbinder (14; 16) mit zwei Schenkeln (14A, 14B; 16A, 16B), die einen Winkel (α; β) miteinander bilden und jeweils einen Profilbereich (28; 38) aufweisen, mit dem sie jeweils mit einer Schwalbenschwanznut (22) der zwei Rahmenelemente (10; 12) im Querschnitt formschlüssig in Eingriff stehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindung zweier auf Gehrung zusammengefügter Rahmenelemente, d.h. eine Anordnung zweier auf Gehrung zusammengefügter, miteinander verbundener Rahmenelemente, sowie einen Eckverbinder für eine derartige Verbindung. Die Rahmenelemente können insbesondere Rahmenprofile zur Bildung einer Rahmenfront einer Türzarge sein, beispielsweise Blendrahmenprofile eines Blendrahmens für eine Türzarge.
  • Türzargen umgreifen üblicherweise ein die Türöffnung begrenzendes Mauerwerk. Dabei können vor der Wandöffnung Blendrahmen vorgesehen sein, die eine jeweilige Rahmenfront auf der betreffenden Seite der Türöffnung bilden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung zweier auf Gehrung zusammengefügter Rahmenelemente zu schaffen, die sich rationeller fertigen und montieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die auf Gehrung zusammengefügten Rahmenelemente auf einer von einer Rahmenfront abgewandten Rückseite jeweils wenigstens eine Schwalbenschwanznut aufweisen, und dass die Verbindung wenigstens einen Eckverbinder mit zwei Schenkeln umfasst, die einen Winkel miteinander bilden und jeweils einen Profilbereich aufweisen, mit dem sie jeweils mit einer Schwalbenschwanznut der zwei Rahmenelemente im Querschnitt formschlüssig in Eingriff stehen. Der Begriff "Verbindung" bezeichnet hier eine Anordnung, bei der die Rahmenelemente verbunden sind. Der Begriff "Schwalbenschwanznut" bezeichnet eine Nut mit im Querschnitt schwalbenschwanzförmigem Profil, die sich zum Nutboden hin aufweitet.
  • Durch den Eckverbinder ist es möglich, eine Verbindung zwischen den Rahmenelementen herzustellen, indem die Eckverbinder jeweils mit einem Schenkel in eine Schwalbenschwanznut eines Rahmenelements eingeschoben werden. Nach dem Zusammenfügen der Rahmenelemente ist deren Lage an der Gehrungsfuge relativ zueinander durch den mit beiden Rahmenelementen verbundenen Eckverbinder vorgegeben. Durch aneinander an gepasste Profile der Schwalbenschwanznut und des jeweiligen Schenkels des Eckverbin ders kann der jeweilige Schenkel im Querschnitt formschlüssig mit der Schwal benschwanznut des Rahmenelements in Eingriff stehen. Somit kann ein Verdrehen der Rahmenelemente verhindert werden. Als einziger Freiheitsgrad verbleibt für das jeweilige Rahmenelement die Verschiebung entlang der Längsrichtung des mit der Schwalbenschwanznut in Eingriff stehenden Schenkels des Eckverbinders.
  • Weiter wird die Aufgabe gelöst durch einen Eckverbinder, insbesondere für eine Verbindung der genannten Art, mit zwei Schenkeln, wobei die Schenkel jeweils einen Profilbereich mit zwei Seiten aufweisen, deren Abstand sich zu einer Vorderseite des Eckverbinders vergrößert, und wobei die Schenkel einen Winkel miteinander bilden und jeweils entlang der Vorderseite des Eckverbinders verlaufen.
  • Bei der Verbindung zweier auf Gehrung zusammengefügter Rahmenelemente in der oben beschriebenen Weise mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Eckverbinder weist die Vorderseite des Eckverbinders in Richtung der Rahmenfront.
  • Vorzugsweise weicht der zwischen den Schenkeln eines Eckverbinders gebildete Winkel im entspannten, montagefertigen Zustand des Eckverbinders um wenigstens 1° positiv oder negativ von 90° ab. Die Abweichung von 90° liegt vorzugweise im Bereich von +/–5°. Die Winkelabweichung erzeugt eine elastische Vorspannung, wenn bei einer Verbindung durch die Ausrichtung der Schwalbenschwanznuten der Rahmenelemente ein Winkel von 90° vorgegeben ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Rückseite einer erfindungsgemäßen Verbindung zweier Rahmenelemente mit zwei Eckverbindern;
  • 2 einen Schnitt durch ein Rahmenelement und jeweilige Schenkel der Eckverbinder entlang der Linie II-II aus 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Eckverbinders;
  • 4 eine Draufsicht auf die Unterseite des äußeren Eckverbinders;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines inneren Eckverbinders; und
  • 6 eine Draufsicht auf die Unterseite des inneren Eckverbinders.
  • 1 zeigt eine Verbindung von zwei auf Gehrung zusammengefügten Rahmenelementen 10, 12 mit einem äußeren Eckverbinder 14 und einem inneren Eckverbinder 16, die nebeneinander in einer Ebene auf der Rückseite der Rahmenelemente 10, 12 angeordnet sind. Dabei zeigt 1 eine Teilansicht der Rückseite eines horizontalen Rahmenelements 10 und eines vertikalen Rahmenelements 12. Die Rahmenelemente 10, 12 sind jeweils Blendrahmenprofile und sind Teil eines Blendrahmens einer Türzarge.
  • 2 zeigt das vertikal verlaufende Rahmenelement 12 im Schnitt, während ein Ende des auf Gehrung daran angesetzten, horizontal verlaufenden Rahmenelements 10 in einer Ansicht von unten gezeigt ist. Die Vorderseiten 10A, 12A der Rahmenelemente 10, 12 bilden eine Rahmenfront des Blendrahmens. Der Blendrahmen ist vor den Rand einer Türöffnung 18 montiert. Die Rahmenelemente 10, 12 liegen dabei am Mauerwerk 20 an und weisen an einem Rand einen Steg 10B, 12B auf, der in die Türöffnung hineinragt. Die Türzarge umfasst weiter eine Bekleidung 21, die an den Steg 10B, 12B des jeweiligen Rahmenelements 10, 12 anschließt und die Leibung der Türöffnung abdeckt.
  • Die in 1 und 2 gezeigten Rahmenelemente 10, 12 weisen auf der Rückseite zwei Schwalbenschwanznuten 22 auf. Ein durch die Schwalbenschwanznuten 22 begrenzter Mittelteil 24 der Rahmenelemente 10, 12 liegt gegenüber der rückseitigen Oberfläche 26 etwas zurück. Entsprechend sind die Seitenwände der jeweiligen Schwalbenschwanznut 22 unterschiedlich hoch. Die Schwalbenschwanznuten sind somit asymmetrisch hinsichtlich der Höhe der Nutwände. Die beiden Nutwände bilden jeweils den gleichen Winkel mit dem Nutboden, insbesondere einen Winkel kleiner als 90°.
  • Die Eckverbinder 14, 16 greifen jeweils mit einem geraden, zu der jeweiligen Schwalbenschwanznut 22 komplementären schwalbenschwanzförmigen Profilbereich 28, 38 eines jeden Schenkels 14A, 14B bzw. 16A, 16B formschlüssig in die jeweilige Schwalbenschwanznut 22 ein. Die Profilbereiche 28, 38 erstrecken sich jeweils in Längsrichtung des betreffenden Schenkels und bilden den rückseitigen Teil des Eckverbinders.
  • Die Schenkel 14A, 14B des äußeren Eckverbinders 14 weisen jeweils einen seitlich von einer Seite des Schwalbenschwanz-Profilbereichs 28 abstehenden Steg 30 auf. Der Steg 30 ist auf der Innenseite des Eckverbinders 14 am rückseitigen Rand des jeweiligen Schenkels 14A, 14B angeordnet und liegt auf dem Mittelteil 24 des betreffenden Rahmenelements 10 auf. Die Stege 30 bilden eine rückseitige Grundplatte des äußeren Eckverbinders 14, von der der Profilbereich 28 nach vorne absteht. Dabei erstreckt sich auf der inneren Seite des Eckverbinders 14 die innere Seitenwand 32 des Profilbereichs von dem vorderen Rand des Profilbereichs, d.h. von der Vorderseite 14C des Eckverbinders 14, bis an den Steg 30. Auf der äußeren Seite des Eckverbinders 14 erstreckt sich die äußere Seitenwand 34 des Profilbereichs von der Vorderseite 14C über die Grundplatte bis zur Rückseite des Eckverbinders. Jeder Schenkel des Eckverbinders 14 besteht somit aus der Grundplatte und dem Profilbereich, wobei die Grundplatte lediglich einseitig über die betreffende Seitenwand 32 des Profilbereichs 28 hinausragt.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist die Rückseite des Eckverbinders 14 bündig mit der rückseitigen Oberfläche 26 des Rahmenelements 10, 12.
  • Der innere Eckverbinder 16 weist an den Schenkeln 16A, 16B jeweils einen Steg 36 an der Außenseite des Eckverbinders 14 auf, der in ähnlicher Weise Teil einer Grundplatte des inneren Eckverbinders 16 ist und am rückseitigen Rand der äußeren Seite des Eckverbinders 16 seitlich absteht. Der Eckverbinder 16 liegt mit dem Steg 36 an der Rückseite des Mittelteils 24 eines jeweiligen Rahmenelements 10, 12 an. Im übrigen ist der innere Eckverbinder 16 entsprechend dem äußeren Eckverbinder 14 aufgebaut. Seine Schenkel weisen jeweils einen Schwalbenschwanz-Profilbereich 38 auf mit einer inneren Seitenwand 40, die sich von der Vorderseite 16C des Eckverbinders 16 bis zur Rückseite erstreckt, und mit einer gegenüberliegenden äußeren Seitenwand 42, die sich von der Vorderseite 16C bis zum Steg 36 erstreckt. Jeder Schenkel des Eckverbinders 16 besteht somit aus der Grundplatte und dem Profilbereich, wobei die Grundplatte lediglich einseitig über die betreffende Seitenwand 42 des Profilbereichs 38 hinausragt.
  • Bei beiden Eckverbindern 14, 16 haben die inneren Seitenwände 32, 40 und die äußeren Seitenwände 34, 42 im Profilbereich vor der jeweiligen Grundplatte einen symmetrischen Verlauf und bilden am vorderseitigen Rand mit der jeweiligen Vorderseite 14C, 16C des Eckverbinders 14, 16 einen Winkel kleiner 90°, beispielsweise einen Winkel 81°, der an den jeweiligen Innenwinkel der Schwalbenschwanznut 22 angepasst ist. Die Schenkel 14A, 14B bzw. 16A, 16B der Eckverbinder 14, 16 greifen mit ihren jeweiligen Profilbereichen 28, 38 formschlüssig und klemmend in die Schwalbenschwanznuten 22 ein.
  • Wie in 1 und 3 dargestellt ist, ist zwischen den Stegen 30 des äußeren Eckverbinders 14 ein Einschnitt 44 vorgesehen, der sich beispielsweise bis an die innere Seitenwand 32 erstrecken kann. Der Eckverbinder 14 ist beispielsweise ein Kunststoffspritzteil. Der Einschnitt 44 im Bereich der Ecke des Eckverbinders 14 unterstützt eine elastische Verformung des Eckverbinders 14, bei der sich der von den Schenkeln 14A, 14B gebildete Winkel α ändert.
  • 4 zeigt in einer Ansicht auf die Rückseite des Eckverbinders 14, dass die Schenkel 14A, 14B des Eckverbinders 14 im entspannten Zustand des Eckverbinders 14 unter einem Winkel α von 93° zu einander geformt sind. Dieser Winkel ist somit 3° größer als der von den Rahmenelementen 10, 12 gebildeten Winkel, der 90° beträgt.
  • In ähnlicher Weise ist der innere Eckverbinder 16 als Kunststoffspritzteil geformt, wobei die Schenkel 16A, 16B im entspannten Zustand einen Winkel β von 88° miteinander bilden, wie in 6 dargestellt ist. Auch der Steg 36 des inneren Eckverbinders 16 weist einen Einschnitt 44 an der Ecke des Eckverbinders 16 auf, um eine elastische Verformbarkeit des Eckverbinders 16 unter Änderung des zwischen den Schenkeln gebildeten Winkels β zu unterstützen. Der zwischen den Schenkeln 16A, 16B im entspannten Zustand gebildete Winkel β ist 2° kleiner als der Winkel von 90° zwischen den Rahmenelementen 10, 12.
  • Im montierten Zustand der Verbindung sind die Schenkel des inneren Eckverbinders 16 zur Innenseite (d.h. zur inneren Ecke) des Eckverbinders 16 vorgespannt, während die Schenkel des äußeren Eckverbinders 14 zur Außenseite vorgespannt sind. Diese in entgegengesetzen Richtung auseinanderstrebende Vorspannung der Schenkel des inneren und äußeren Eckverbinders 14, 16 trägt zu einem festen Zusammenhalt der Rahmenelemente 10, 12 an der Gehrung bei.
  • Zudem wird durch den formschlüssigen Eingriff der jeweiligen Schwalbenschwanz-Profilbereiche 28, 38 in die Schwalbenschwanznuten 22 eine Ausrichtung der Rahmenelemente 10, 12 zueinander bewirkt. Durch die Anordnung des äußeren Eckverbinders 14 im äußeren Randbereich der Rahmenelemente 10, 12 und des inneren Eckverbinders 16 im inneren Randbereich der Rahmenelemente 10, 12, getrennt durch einen breiten Mittelteil 24, wird eine hohe Genauigkeit der Ausrichtung bewirkt. Die Breite des Mittelteils 24 entspricht beispielsweise wenigstens etwa der halben Breite des jeweiligen Rahmenelements 10, 12.
  • Indem der Mittelteil 24 gegenüber der rückseitigen Oberfläche 26 der Rahmenelemente 10, 12 zurückliegt, kann erreicht werden, dass die Oberfläche 26 am Außenrand des von den Rahmenelementen 10, 12 gebildeten Rahmens satt am Mauerwerk 20 anliegt.
  • Vorteilhaft ist auch, dass die Schwalbenschwanznuten 22 sich in einem Arbeitsgang bei der Herstellung des jeweiligen Rahmenprofils einfräsen lassen.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Verbindung der Rahmenelemente 10, 12 lediglich durch Einstecken der Eckverbinder 14, 16 in die Schwalbenschwanznuten 22 erfolgt, d.h., die Eckverbinder 14, 16 sind werkzeuglos montierbar.
  • Abweichend von den beschriebenen Beispielen können die Schwalbenschwanz-Profilbereiche und -nuten auch Abweichungen von einer symmetrischen Profilform haben, beispielsweise hinsichtlich der Winkel ihrer Seiten asymmetrisch aufgebaut sein. Wesentlich ist eine Aufweitung der Profilbreite entsprechend einer Hinterschneidung der Nut.

Claims (11)

  1. Verbindung zweier auf Gehrung zusammengefügter Rahmenelemente (10; 12), die auf einer von einer Rahmenfront (10A; 10B) abgewandten Rückseite jeweils wenigstens eine Schwalbenschwanznut (22) aufweisen, mit wenigstens einem Eckverbinder (14; 16) mit zwei Schenkeln (14A, 14B; 16A, 16B), die einen Winkel (α; β) miteinander bilden und jeweils einen Profilbereich (28; 38) aufweisen, mit dem sie jeweils mit einer Schwalbenschwanznut (22) der zwei Rahmenelemente (10; 12) im Querschnitt formschlüssig in Eingriff stehen.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, mit wenigstens einem äußeren Eckverbinder (14) und einem inneren Eckverbinder (16), wobei die Schenkel (14A, 14B; 16A, 16B) eines jeweiligen Eckverbinders (14; 16) in einer von den Schenkeln aufgespannten Ebene relativ zu einander elastisch vorgespannt sind, wobei die Schenkel (14A, 14B) des äußeren Eckverbinders (14) in einem entspannten, montagefertigen Zustand einen Winkel (α) miteinander bilden, der größer als der zwischen den entsprechenden Schwalbenschwanznuten (22) der zusammengefügten Rahmenelemente (10; 12) gebildete Winkel ist, und wobei die Schenkel (16A, 16B) des inneren Eckverbinders (16) in einem entspannten, montagefertigen Zustand einen Winkel (β) miteinander bilden, der kleiner als der zwischen den entsprechenden Schwalbenschwanznuten (22) der zusammengefügten Rahmenelemente (10; 12) gebildete Winkel ist.
  3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Profilbereiche (28; 38) der Schenkel (14A, 14B; 16A, 16B) des wenigstens einen Eckverbinders (14; 16) jeweils zwei Seiten (32, 34; 40, 42) aufweisen, deren Abstand sich zu einer Vorderseite (14C; 16C) des betreffenden Eckverbinders (14; 16) vergrößert, und wobei die Schenkel (14A, 14B; 16A, 16B) jeweils einen Steg (30; 36) aufweisen, der an einer der Seiten (32; 42) ihres Profilbereichs (28; 38) am rückseitigen Rand des Eckverbinders (14; 16) seitlich absteht.
  4. Verbinder nach Anspruch 3, bei dem der jeweilige Steg (30; 36) eines jeweiligen Schenkels (14A, 14B; 16A, 16B) eine zur Vorderseite (14C; 16C) des betreffenden Eck verbinders (14; 16) parallele Auflagefläche für eine die betreffende Schwalbenschwanznut (22) begrenzende rückseitige Fläche des jeweiligen Rahmenelements (10; 12) bildet.
  5. Verbindung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Stege (30; 36) der Schenkel (14A, 14B; 16A, 16B) eines jeweiligen Eckverbinders (14; 16) durch einen Einschnitt (44) getrennt sind.
  6. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der wenigstens zwei Eckverbinder (14; 16) nebeneinander in jeweiligen Schwalbenschwanznuten (22) der Rahmenelemente (10; 12) angeordnet sind, wobei die Schenkel (14A, 14B; 16A, 16B) der wenigstens zwei Eckverbinder (14; 16) in ein und derselben Ebene liegen oder die von den Schenkeln (14A, 14B) eines der wenigstens zwei Eckverbinder (14; 16) aufgespannte Ebene parallel zu der von den Schenkeln (16A, 16B) eines jeden anderen der wenigstens zwei Eckverbinder (14; 16) aufgespannten Ebene ist.
  7. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Rahmenelemente (10; 12) Blendrahmenprofile eines Blendrahmens für eine Türzarge sind.
  8. Eckverbinder (14; 16), insbesondere für eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit zwei Schenkeln (14A, 14B; 16A, 16B), wobei die Schenkel (14A, 14B; 16A, 16B) jeweils einen Profilbereich (28; 38) mit zwei Seiten (32, 34; 40, 42) aufweisen, deren Abstand sich zu einer Vorderseite (14C; 16C) des Eckverbinders (14; 16) vergrößert, und wobei die Schenkel (14A, 14B; 16A, 16B) einen Winkel (α; β) miteinander bilden und jeweils entlang der Vorderseite (14C; 16C) des Eckverbinders (14; 16) verlaufen.
  9. Eckverbinder (14; 16) nach Anspruch 8, bei dem die Schenkel (14A, 14B; 16A, 16B) jeweils einen Steg (30; 36) aufweisen, der an einer der Seiten (32; 42) ihres Profilbe reichs (28; 38) am rückseitigen Rand des Eckverbinders (14; 16) seitlich absteht.
  10. Eckverbinder (14; 16) nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der zwischen den Schenkeln (14A, 14B; 16A, 16B) gebildete Winkel (α; β) um wenigstens 1° positiv oder negativ von 90° abweicht.
  11. Eckverbindersatz, insbesondere für eine Verbindung nach Anspruch 2, mit wenigstens zwei Eckverbindern (14; 16) nach Anspruch 10, wobei der von den Schenkeln (14A, 14B) eines Eckverbinders (14) gebildete Winkel (α) größer als 90° ist und der von den Schenkeln (16A, 16B) eines anderen Eckverbinders (16) der wenigstens zwei Eckverbinder gebildete Winkel (β) kleiner als 90° ist.
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