DE202005018474U1 - Eckverbinder für Hohlprofile - Google Patents

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Abstract

Eckverbinder für auf Gehrung zugeschnittene Hohlprofile (1, 2), bestehend aus einem ersten und einem zweiten Winkelprofil (4, 5), bei denen der Winkel zwischen deren Schenkeln (6, 7; 8, 9) der Winkelprofile (4, 5) dem Winkel zwischen den Hohlprofilen (1, 2) entsprechen und die Schenkel (6, 7, 8, 9) in je einen der Hohlräume der Hohlprofile (1, 2) einführbar sind,
wobei in jedem der Schenkel (6, 7) des außenliegenden Winkelprofils (4) für jeweils einen der Hohlräume jeweils mindestens eine Gewindebohrung (10, 11) vorgesehen ist, die im zusammengesetzten Zustand mit einer entsprechenden Öffnung (12, 13) in der gegenüberliegenden Wand des jeweiligen Hohlprofils (1, 2) im wesentlichen fluchtet,
wobei die Schenkellänge der Schenkel (8, 9) des anderen Winkelprofils (5) so bemessen ist, dass ein durch die Öffnung (12, 13) eingeführtes und in die zugehörige Gewindebohrung (10, 11) geschraubtes Schraubenelement (14, 15) gegen diesen zur Anlage kommt,
wobei im vollständig eingeschraubten...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für auf Gehrung zugeschnittene Hohlprofile.
  • Beispielsweise bei Tür- und Fensterrahmen ist es erforderlich, auf Gehrung zugeschnittene Hohlprofile fest und möglichst spielfrei miteinander zu verbinden. Hierzu dienen Eckverbinder, die in die jeweiligen Hohlräume der Hohlprofile eingesetzt und fest, beispielsweise mittels Schrauben, Bolzen, Pressen, aber auch mittels Kleben, mit diesen verbunden werden. Werden Schrauben oder Bolzen verwendet, ist die Verbindung auch lösbar.
  • Typisch werden als Eckverbinder Profile oder ebenfalls Hohlprofile verwendet, die den Eckverlauf haben, und die in ihren Außenabmessungen weitgehend an die Innenabmessungen der jeweiligen Hohlprofile angepasst sind. Diese Eckverbinder sind somit äußerst aufwendig und kompliziert. Bei lösbarer Verbindung der Eckverbinder und der Hohlprofile miteinander ist häufig eine wesentliche Justierung erforderlich, die nach Demontage eines in einer Werkstatt zusammengesetzten und vormontierten Gegenstandes wieder verlorengehen kann, so dass die Justierung am endgültigen Einsatzort erneut durchgeführt werden muss. Es ist somit erforderlich, auch auf der Baustelle ausgebildete Personen zur Verfügung zu haben.
  • Somit ist sowohl der Aufbau als auch die Montage vor Ort kostspielig.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Eckverbinder zu schaffen, der einfach ausgebildet ist, insbesondere preisgünstig ist und der von ungelernten Kräften ohne besondere Schulung verarbeitet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht der Eckverbinder aus einem ersten und einem zweiten Winkelprofil, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln der Winkelprofile dem Winkel zwischen den Hohlprofilen im wesentlichen entspricht und wobei die Schenkel in je einen der Hohlräume der Hohlprofile einführbar sind, wobei in jedem Schenkel des außenliegenden Winkelprofils für jeweils einen der Hohlräume jeweils mindestens eine Gewindebohrung vorgesehen ist, die im zusammengesetzten Zustand mit einer entsprechenden Öffnung in der gegenüberliegenden Wand des Hohlprofils im wesentlichen fluchtet, wobei die Schenkellänge der Schenkel des anderen Winkelprofils so bemessen ist, dass ein durch die Öffnung eingeführtes und in die zugehörige Gewindebohrung geschraubtes Schraubenelement gegen diesen zur Anlage kommt, wobei im vollständig eingeschraubten Zustand das außen liegende Winkelprofil gegen die außenseitigen Innenflächen und das innen liegende Winkelprofil gegen die innenseitigen Innenflächen der beiden Hohlprofile geführt sind.
  • Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Somit besteht der Eckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung nur aus zwei handelsüblichen Winkelprofilen, die lediglich von der Stange abgeschnitten sein können. In dem außenseitigen Winkelprofil sind mindestens ein Gewindeloch pro Schenkel vorgesehen, in das beim Zusammenbau ein Schraubenelement (von außen) eingedreht wird. Zwar können Spezialschrauben verwendet werden, es können jedoch auch andere handelsübliche Schrauben wie beispielsweise Flachkopf- oder Imbusschrauben verwendet werden. Die Öffnungen in den Hohlprofilen sind vorzugsweise glatt, und zwar beispielsweise gebohrt oder gestanzt. Die Öffnungen in den Hohlprofilen und damit auch die in den Winkelprofilen müssen nicht notwendigerweise in der jeweiligen Profilmitte liegen, insbesondere wenn dies bei einem besonderen Profil nicht oder nur sehr ungünstig möglich ist. Selbstverständlich kann der Eckverbinder auch zusammen mit einem Kleber oder einem Isoliermittel verwendet werden.
  • Aus vorstehendem ergibt sich, dass weder der Querschnitt der Hohlprofile von Bedeutung ist, noch der Winkel zwischen den miteinander zu verbindenden Hohlprofilen.
  • Besonders günstig sind die Verhältnisse, wenn ein Anpressdruck der Hohlprofile gegeneinander bewirkt wird. Dies wird gemäß einer Besonderheit der Erfindung dadurch erreicht, dass der Abstand der Gewindebohrungsmitte von der Außenseite des anderen Schenkels etwas kleiner ist als der Abstand der Mitte der zugehörigen Öffnung von der Anlagefläche für den anderen Schenkel in dem anderen Hohlprofil. Die Differenz zwischen diesen Maßen erreicht bei zunehmendem Einschrauben der Schraubenelemente eine Vorspannung, die somit erst beim Zusammenbau wirksam wird. Beim Zusammenbau werden die beiden Winkelprofile in die Innenräume der Hohlprofile eingeführt und dann werden die Schrauben durch die Öffnungen in die jeweiligen Gewindebohrungen einfädelt und angesetzt. Für den Zusammenbau ist dann lediglich erforderlich, die Schraubenelemente möglichst gleichmäßig und abwechselnd anzuziehen. Bei Anziehen der Schraubenelemente wird das die Gewindebohrungen aufweisende Winkelprofil langsam gegen die entsprechende gegenüberliegende Innenwand des Hohlprofils gezogen, wobei durch die gleichzeitige Anlage der Schraubenelemente gegen das andere Winkelprofil dieses gegen die andere Innenseite des Hohlprofils gedrückt wird. Da die Schrauben in beiden Schenkeln angezogen werden, werden die zunächst nur lose gegeneinander geführten Hohlprofile in Richtung der Gehrung gegeneinander fest zur Anlage kommen. Sind die Schraubenelemente angezogen, haben sich die auf Gehrung geschnittenen Hohlprofile an der Ecke genau zentriert und pressen sich bei weiterem Anziehen der Schraubenelemente mit der Kraft der durch die Differenz erzeugten Vorspannung gegeneinander. Alternativ oder gleichzeitig ist der Winkel zwischen den Schenkeln des anderen, innen liegenden Winkelprofils etwas geringer als der Winkel zwischen den Hohlprofilen, so dass auch hier mit fortschreitendem Einschrauben der Schraubenelemente eine Vorspannung auf die beiden Hohlprofile zu deren Zusammenpressen in Bereich der Gehrung ausgeübt wird. Die Eckverbindung ist äußerst stabil und spielfrei, ohne dass die Verwendung eines Klebers erforderlich wäre. Die Demontage erfolgt in gleicher Weise. Eine neue Montage ist ohne weiteres möglich. Beispielsweise kann eine in der Werkstatt vormontierte sperrige Fenster- oder Türrahmenanordnung für den Transport wieder demontiert werden und dann vor Ort wieder einfach zusammengebaut werden.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 im Schnitt eine Eckverbindung mit einem erfindungsgemäßen Eckverbinder,
  • 2 die Ansicht 2-2 in die 1,
  • 3 die Eckverbindung in demontiertem Zustand.
  • In den Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen stets gleiche Bauteile.
  • Die Erfindung ist anhand eines Beispiels erläutert, bei dem zwei Hohlprofile 1 und 2 unter rechtem Winkel zusammengefügt werden sollen bzw. zusammengefügt sind, wobei die Hohlprofile 1 und 2 endseitig auf Gehrung geschnitten sind, also eine Abschrägung aufweisen, die beim gewählten Ausführungsbeispiel der Hälfte des rechten Winkels, also 45 ° entsprechen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Hohlprofile 1 und 2 Rechteckquerschnitt (vergleiche 2).
  • Der Eckverbinder 3 gemäß der Erfindung besteht aus zwei Winkelprofilen 4 und 5, deren eines 4 außen liegend und deren anderes 5 innen liegend im Hohlraum der Hohlprofile 1 und 2 angeordnet ist (1, 2), bzw. zur Montage dort angeordnet wird (3). Jedes der Winkelprofile 4, 5 hat zwei Schenkel 6 und 7 bzw. 8 und 9. Beim Ausführungsbeispiel sind im Schenkel 6 und im Schenkel 7 des außen liegenden Winkelprofils 4 je eine Gewindebohrung 10 bzw. 11 vorgesehen. In der diesem Winkelprofil 4 gegenüberliegenden Seite der Hohlprofile 1 und 2 sind korrespondierende Öffnungen 12 bzw. 13 vorgesehen, die gebohrt oder gestanzt sein können. Diese Öffnungen 12 und 13 dienen für den Durchtritt von Schraubenelementen 14 bzw. 15, die in die entsprechenden Gewindebohrungen 10 bzw. 11 des Winkelprofils 4 einzuschrauben sind.
  • Dabei ist die Schenkellänge der Schenkel 8 und 9 des anderen Winkelprofils 5 derart, dass nach dem Durchsetzen der Schraubenelemente 14, 15 durch die entsprechenden Gewindebohrungen 10, 11 die Vorderenden der Schraubenelemente 14 und 15 sicher zur Anlage gegen diese Schenkel 8, 9 des anderen Winkelprofils 5 kommen können.
  • Wie insbesondere in der 1 in Verbindung mit 3 dargestellt, unterscheidet sich der Abstand A der Achse der Gewindebohrung 10 von der Außenseite 17 des anderen Schenkels von dem Abstand B zwischen der Mitte der Öffnung 12 vor der Innenseite 18 der hier außen liegenden Wand 19 des anderen Hohlprofils 2 in geringem Maße und unterscheidet sich in gleicher Weise der Abstand A' zwischen der Achse der Gewindebohrung 11 des Schenkels 7 zur Außenseite 16 des anderen Schenkels von dem Abstand B' zwischen der Mitte der Öffnung 13 und der Innenseite 20 der außen liegenden Wand 21 des anderen Hohlprofils 1. Zweckmäßig sind die Differenz B-A und die Differenz B'-A' im Wesentlichen gleich und gering.
  • Die Differenz muss ausreichend gering sein, damit die jeweiligen Schraubenelemente 14, 15 nach Einfädeln durch die jeweilige Öffnung 12 bzw. 13 auch in die jeweilige Gewindebohrung 10 bzw. 11 eingeschraubt werden können, und zwar wenn die beiden Hohlprofile 1, 2 im Gehrungsbereich lose einander zugeordnet sind und die Winkelprofile 4 und 5 bereits eingesetzt sind.
  • Wie sich insbesondere aus 1 ergibt, zeigt sich, dass im vollständig eingeschraubten Zustand der Schraubenelemente 14 und 15 die Winkelprofile 4, 5 sich auseinander bewegt haben, wobei das die Gewindebohrungen 10, 11 aufweisende Winkelprofil 4 gegen die hier außen liegende Wand 19 bzw. 21 herangezogen ist, während das andere Winkelprofil 5 gegen die jeweiligen Wände auf der anderen Seite bei den jeweiligen Hohlprofilen 1 und 2 gedrückt ist. Aufgrund der geringen Differenz zwischen den Abmessungen A und B bzw. A' und B' ergibt sich zunächst bei der Montage, d.i. dem Eindrehen der Schraubenelemente 14 und 15, eine Lage mit einem der Differenz entsprechenden Abstand der Außenseiten 16, 17 des Winkelelements 4 und der Innenseiten 20 bzw. 18 der Hohlprofile 1 und 2, in der die Hohlprofile 1 und 2 im Bereich der Gehrung bereits gut und zentriert aneinanderliegen. Bei weiterem Eindrehen der Schraubenelemente 14 und 15 ergibt sich aufgrund der Differenz eine Vorspannung bzw. bei der Montage eine Verspannung, die die Hohlprofile 1, 2 fest und spielfrei im Bereich der Gehrung aneinander anpresst (1), ggf. unter Verformung des Winkelprofils 4, wie in 1 dargestellt. Dies wird in besonderen Weise sichergestellt, wenn die Schraubenelemente 14, 15 abwechselnd und allmählich gleichmäßig angezogen werden.
  • Beispielsweise kann die geringe Differenz in der Größenordnung von bis zu 1 mm liegen. Wesentlich ist, dass bei starkem Anziehen der Schraubenelemente 14, 15 keine bleibende Verformung oder gar ein Bruch des Winkelprofils auftritt.
  • Andererseits kann es zweckmäßig sein, den Winkel zwischen den Schenkeln 8 und 9 des anderen Winkelprofils 5 geringfügig kleiner als den Winkel zwischen den Hohlprofilen 4, 5 zu machen. Bei Anlage zunächst der Außenenden der Schenkel 8, 9 dieses Winkelprofils 5 wird weiteres Einschrauben der Schraubenelemente 14, 15 die Schenkel 8, 9 unter geringfügiger Verformung auseinander drücken, wodurch die Hohlprofile 1, 2 im Bereich der Gehrung gegeneinander gepresst werden. Bei einem 90°-Winkel zwischen den Hohlprofile 1, 2 kann der Winkel zwischen den Schenkeln 8, 9 etwa 88° bis 89° betragen.
  • Es zeigt sich, dass im zusammengebauten Zustand die Außenseiten 16 und 17 des einen Winkelprofiles 4 gegen die jeweiligen Innenseiten 18 und 20 der Hohlprofile 1 und 2 zur Anlage kommen können. Zweckmäßig sind daher im Querschnittsverlauf die jeweiligen Flächen aneinander angepasst. Falls die Innenfläche 18, 20 nicht eben sondern in beliebiger Weise gekrümmt sind, ist demnach zweckmäßig die Außenseite 16, 17 des Winkelprofils 4 korrespondieren angepasst, jedenfalls zumindest in den Bereichen, in denen die Schenkel im zusammengesetzten und vollständig montierten Zustand in Anlage gegen die Innenseite der Hohlprofile kommen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, mehr als ein Schraubenelement 14, 15 für jeden der Schenkel und jedes der Hohlprofile vorzusehen.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, zusätzlich noch Kleber oder Isoliermittel vorzusehen, insbesondere in Bereichen, an denen Schenkel und Hohlprofile im montierten Zustand in gegenseitige Anlage kommen.
  • Es zeigt sich ferner, dass der erfindungsgemäße Eckverbinder nicht auf die Verbindung rechtwinklig zueinander stehender Hohlprofile eingeschränkt ist. Es ist lediglich erforderlich, dass der Winkel zwischen den Schenkeln der Winkelprofile nahezu in gleicher Weise angepasst ist.
  • Ferner ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf Eckverbinder für Fenster- und Türrahmen eingeschränkt sondern kann überall dort grundsätzlich angewendet werden, wo Hohlprofile auf Gehrung geschnitten miteinander zu verbinden sind.

Claims (5)

  1. Eckverbinder für auf Gehrung zugeschnittene Hohlprofile (1, 2), bestehend aus einem ersten und einem zweiten Winkelprofil (4, 5), bei denen der Winkel zwischen deren Schenkeln (6, 7; 8, 9) der Winkelprofile (4, 5) dem Winkel zwischen den Hohlprofilen (1, 2) entsprechen und die Schenkel (6, 7, 8, 9) in je einen der Hohlräume der Hohlprofile (1, 2) einführbar sind, wobei in jedem der Schenkel (6, 7) des außenliegenden Winkelprofils (4) für jeweils einen der Hohlräume jeweils mindestens eine Gewindebohrung (10, 11) vorgesehen ist, die im zusammengesetzten Zustand mit einer entsprechenden Öffnung (12, 13) in der gegenüberliegenden Wand des jeweiligen Hohlprofils (1, 2) im wesentlichen fluchtet, wobei die Schenkellänge der Schenkel (8, 9) des anderen Winkelprofils (5) so bemessen ist, dass ein durch die Öffnung (12, 13) eingeführtes und in die zugehörige Gewindebohrung (10, 11) geschraubtes Schraubenelement (14, 15) gegen diesen zur Anlage kommt, wobei im vollständig eingeschraubten Zustand das außenliegende Winkelprofil (4) gegen die außenseitigen Innenflächen (18, 20) und das innenliegende Winkelprofil (5) gegen die innenseitige Innenfläche der beiden Hohlprofile (1, 2) geführt sind.
  2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der Abstand (A, A') der Gewindebohrungsmitte zur Außenseite des anderen Schenkels (16, 17) des Winkelprofils (4) etwas kleiner ist als der Abstand (B, B') der Mitte der Öffnung (12, 13) des einen Hohlprofils (1, 2) zu korrespondierenden Innenseite (18, 20) des anderen Hohlprofils (2, 1), derart, dass bei Einschrauben des jeweiligen Schraubenelements (14, 15) eine durch das Einschrauben der Schraubenelemente (14, 15) bewirkte, auf der Differenz der Abstände beruhende Vorspannung die beiden Schenkel der Winkelprofile gegen die jeweilige Innenseite führt und die Hohlprofile (1, 2) im Bereich der Gehrung gegeneinander presst.
  3. Eckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände (A, A') bzw. (B, B') bei den Schenkeln der Winkelprofile und bei den Hohlprofilen jeweils gleich sind.
  4. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die außen liegende Fläche (16, 17) des außen liegenden Winkelprofils (4) und/oder die innen liegende Fläche des innen liegenden Winkelprofils (5) im zusammengesetzten Zustand zumindest im Bereich der Öffnungen (12, 13) bzw. Gewindebohrungen (10, 11) dem Verlauf der gegenüberliegenden Fläche der Innenseiten (18, 20) des jeweiligen Hohlprofils (1, 2) entsprechen.
  5. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Schenkeln (8, 9) des innenliegenden Winkelprofils (5) geringfügig kleiner ist als der Winkel zwischen den Hohlprofilen (1, 2).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2093434A1 (de) 2008-02-20 2009-08-26 Element -System Rudolf Bohnacker GmbH Knotenverbinder
DE102008051338A1 (de) * 2008-10-15 2010-04-22 Modul International Exhibition Design Systems Gmbh Eckverbinder
WO2014114785A1 (de) * 2013-01-28 2014-07-31 Krause woodworking Kaliningrad AG Gehrungsverbindung und eckverbinder dafür

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