DE3223049C2 - Teppichbeschlag - Google Patents

Teppichbeschlag

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DE3223049C2
DE3223049C2 DE19823223049 DE3223049A DE3223049C2 DE 3223049 C2 DE3223049 C2 DE 3223049C2 DE 19823223049 DE19823223049 DE 19823223049 DE 3223049 A DE3223049 A DE 3223049A DE 3223049 C2 DE3223049 C2 DE 3223049C2
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Germany
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carpet
fitting according
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carpet fitting
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DE19823223049
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Markus 4788 Warstein Ehring
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0437Laying carpeting, e.g. wall-to-wall carpeting
    • A47G27/045Gripper strips; Seaming strips; Edge retainers

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen als Übergangs- oder Abschlußschiene ausgebildeten Teppichbeschlag nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Teppichbeschlag ist aus der GB-PS 56 596 bekannt. Ein Verrasten der beiden Ansätze und damit ein Festklemmen des Teppichs zwischen dem Ober- und Unterteil ist nur in einer Raststellung möglich, wobei das Unterteil durchgebogen werden muß. Die Stärke dieser Durchbiegung hängt auch noch von der Dicke des Teppichs ab, die nur in engen Grenzen variierbar ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Teppichschiene besteht darin, daß ein Lösen des Oberteils von dem Unterteil im montierten Zustand, d. h. bei verlegtem Teppich, nicht mehr ohne weiteres möglich ist.
Ein Verlegen des Teppichs ist aus diesen Gründen mit einem erheblichen Montageaufwand verbunden.
Ferner ist aus der DE-OS 16 54 183 ein Elefectigungselement zum Verlegen eines Teppichbodens bekannt bei dem das eigentliche Befestigungsteil einteilig ausgebildet ist Lediglich zur dekorativen Abdeckung der Teppichbschiene im verlegten Zustand ist ein Abdeckten vorgesehen, das höhenverstellbar in die eigentliche Teppichschiene einrastbar, jedoch nicht funktionell an der Befestigung der Teppiche beteiligt ist
Die Verrastung zweier Teile mittels jeweils dazu vorgesehener Ansätze ist auch aus der DE-OS 19 22 996 bekannt Hierbei handelt es sich jedoch nicht um ein Teppichbefestigungselement sondern um eine Zier-SpannJeiste oder ein Dekorations-Leistenband.
Ausgehend von dem eingangs definierten Teppichbeschlag liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Teppichschiene verfügbar zu machen, die in einfacher Weise montierbar ist und an unterschiedliche Teppichstärken ohne weiteres und sicher angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die gekennzeichneten Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran-Sprüchen zu entnehmen.
Durch den erfindungsgemäßen Teppichbeschlag wird nicht nur eine einfache und werkzeugfreie Montage ermöglicht sondern der gleiche Teppichbeschlag kann ohne weiteres für Teppiche unterschiedlicher Florhöhen eingesetzt werden. Auch als Verbindungsschiene für Teppiche unterschiedlicher Florhöhen ist ein gleichmäßiger Anpreßdruck gewährleistet.
Die Erfindung soll anhand der Figuren, die zwei besonders vorteilhafte Ausgestaltungen darstellen, näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Teppichbeschlag in halbschematischcr Darstellung im Querschnitt und
F i g. 2 den Querschnitt eines gegenüber F i g. 2 abgewandelten Teppichbeschlags.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Teppichbeschlag 1 nach Fig. 1 dient als Übergangsschiene für die beiden voneinander getrennt vorliegenden Bodenbeläge 2 und 2'. Der Teppichbeschlag erstreckt sich als Profilschiene mit vorgegebener Länge senkrecht zur Zeichenebene. Das Ober- und Unterteil sind bei angepreßter Länge jeweils T-förmig ausgebildet, wobei jede Hälfte des durch den Zusammenbau entstehenden Η-Profils den zugeordneten Bodenbelag
so einfaßt und hält Das Unterteil 3 weist senkrecht zu seiner der Bodenfläche zugewandten Basisplatte 5 einen U-förmigen Ansatz 6 auf, der auf seiner Innenseite mit rillenförmigen Vertiefungen 7 versehen ist Die Unterseite der Basisplatte 5 ist mit einer selbstklebendcn Schicht 8 überzogen, die als solche bekannt und daher nicht näher zu erläutern ist. Mittels der Klebschicht 8 wird das Unterteil mit dem zu belegenden Boden verbunden. Diese Verbindung ist jederzeit lösbar und hinterläßt praktisch keine Spuren auf dem Fußboden. Das Oberteil 4 besteht aus einer Abdeckplatte 9 und einem senkrecht und mittig dazu verlaufenden Ansatz 10, der auf seinen beiden Längsseiten mit rillenförmigen Vertiefungen 11 versehen ist. Die rillenförmigen Vertiefungen 11 des Ansatzes 10 bilden zusammen mit den rillcnförmigen Vertiefungen 7 des U-förmigen Ansatzes 6 eine Rastatur, wobei jeweils eine zwischen zwei Rillen gebildete Erhebung in eine Rille des anderen Ansatzes eingreift. Die Ansätze mit ihren rillenförmigen Verticfun-
fi gen sind bei vorgegebener Elastizität des Materials geo-
[:. metrisch so aufeinander abgestimmt, daß die Rastatur t* einerseits höhenverstellbar, aber andererseits in einer ΐ gewünschten Höhe mit ausreichender Elcstizität fixier-
? ■' bar isL
Zur Montage der Teppichschiene wird das Unterteil ; zunächst auf den Fußboden aufgeklebt Anschließend
werden die beiden Bodenbeläge 2, 2' in das Unterteil 3 bis zum Ansatz 6 eingelegt Die Fixierung des Bodenbelags erfolgt dann durch Eindrücken des Oberteils 4 in den U-förmigen Ansatz 6 des Unterteils 3. Der Vorteil einer einfachen und schnellen Montage ist ohne weiteres ersichtlich, wobei das starre Unterteil einen geradlinigen Verlauf gewährleistet Ferner ermöglicht die Raslatur eine sehr Hache Bauweise des Teppichbeschlags, so daß in der Regel eine Höhenverstellung der Türen nicht erforderlich ist Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 unterscheidet sich von dem Teppichbeschlag nach F i g. 1 lediglich darin, daß der Ansät* 10 des Ober-B teils 4 in dem Übergangsbereich 12 verjüngt ausgebildet
* ■ ist Wenn das Oberteil aus Kunststoff besteht, kann die
; eine Hälfte (F i g. 2 die linke Hälfte) der Abdeckplatte 9
[ν zur Basisplatte 5 des Unterteils 3 hingedrückt werden,
b während die andere Hälfte des Teppichbeschlags den
K1 Rand eines Bodenbelages umgreift In diesem Fall wird
Vi der Teppichbeschlag als Abschlußschiene verwendet.
ΐ Anstatt verjüngt ausgebildet kann der Übergangsbe-
Π reich 12 auch aus einem gegenüber dem Oberteil wei-
K· chen Kunststoff bestehen. Der Teppichbeschlag läßt
j sich — unabhängig von den Erfordernissen für das
Β Oberteil der Ausführungsform nach F i g. 2 — vorteil-
% haft aus einem Kunststoff herstellen, wobei sämtliche
f| positiven Eigenschaften eines Kunststoffes zur Geltung
t kommen. Die Ansätze des Ober- und Unterteils brause chen nicht durchgehend ausgebildet sein, sondern kön-
;■; nen materialsparende Unterbrechungen aufweisen, wo-
i: bei der Teppichbeschlag dann mehrere nebeneinander
liegende Rastaturen aufweist. Die einzelnen Rastaturen können dann geometrisch auch andersartig ausgebildet werden, beispielsweise in Form von in Hohlzylinder eingreifende Zylinderansätze.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
50
60

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Als Obergangs- oder Abschlußschiene ausgebildeter Teppichbeschlag oder dergleichen mit einem Unterteil, das eine Basisplatte und einen dazu senkrecht und mittig verlaufenden, sich in Längsrichtung erstreckenden U-förmigen Ansatz aufweist, sowie mit einem mit dem Unterteil lösbar verbundenen, T-förmigen Oberteil, das aus einer Abdeckplatte und einem dazu senkrecht und mittig verlaufenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Ansatz besteht, wobei der Ansatz des Oberteils in den U-förmigen Ansatz des Unterteils eingreift und mit diesem verrastbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (10) des Oberteils (4) an seinen beiden Außenseiten und der Ansatz (6) des Unterteils (3) auf den Innenseiten seiner beiden U-Schenkel jeweils mehrere, sich in Längsrichtung erstreckende rillenförmige Vertiefungen (11) aufweisen, wobei jeweils die zwischen den Rillen stehende Stege des einen Ansatzes in die Rillen des anderen Ansatzes eingreifen, und daß die Basisplatte (5) auf ihrer Unterseite als ebene Auflagefläche ausgebildet ist
2. Teppichbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Basisplatte (5) des Unterteils (3) mit einer selbstklebenden Schicht (8) überzogen ist
3. Teppichbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (9) des Oberteils (4) im Querschnitt eine von der Basisplatte (5) des Unterteils (3) weggerichtete Rundung aufweist und die Basisplatte des Unterteils im Querschnitt überlappt
4. Teppichbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Ansatz (10) des Oberteils (4) in seinem an die Abdeckplatte (9) angrenzenden Bereich (12) verjüngt ausgebildet ist.
5. Teppichbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest teilweise aus Kunststoff besteht.
6. Teppichbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff bestehende Oberteil (4) in dem Bereich (12), in dem der Ansatz (10) an die Abdeckplatte (9) angeformt ist, aus einem weicheren Kunststoff als in dem übrigen Bereich des Oberteils besteht.
7. Teppichbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6, 10) in Längsrichtung Unterbrechungen aufweisen.
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