DE1832756U - Spielzeug-warenautomat. - Google Patents

Spielzeug-warenautomat.

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DE1832756U
DE1832756U DE1960M0033885 DEM0033885U DE1832756U DE 1832756 U DE1832756 U DE 1832756U DE 1960M0033885 DE1960M0033885 DE 1960M0033885 DE M0033885 U DEM0033885 U DE M0033885U DE 1832756 U DE1832756 U DE 1832756U
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toy vending
housing
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Description

  • Spielzeug-Warenautomat Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeug-Warenautomaten, von dessen Warenstapel das unterste Stück mittels eines aus dem Automaten-Gehäuse heraus-und darin hineinschiebbaren Schubfaches entnehmbar ist, welches durch eine auslösbare Sperraste festgelegt und nach deren Lösen durch eine Feder in die Entnahmestellung schiebbar ist.
  • Es ist bei Spielzeug-Warenautomaten bereits bekannt, das Schubfach durch eine an ihrer Rückwand angreifende Blattfeder nach Lösen eines in Rasten eingreifenden Sperrzahnes aus dem Automatengehäuse herauszudrücken.
  • Das Lösen der Sperrzähne aus den Rasten der Lade erfolgt dabei durch eine Münze, die die beiden Enden der die Zähne tragenden Schwenkarme auseinanderdrückt.
  • Ein solcher Spielzeug-Warenautomat ist mit dem Nachteil behaftet, daß das Lösen der Schubladenarretierung durch das eingeworfene Münzstück nicht zuverlässig erfolgt.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, wird deshalb gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das die Sperraste als eine Klinke ausgebildet ist, die mit einer als Gegenraste diendenden Ausnehmung zusammenwirkt. Die Klinke wird dabei vorteilhafterweise durch eine Feder in der Sperrlage gehalten. Das Betätigungsglied ist als ein um eine waagrechte Achse drehbarer Schwenkhebel ausgebildet. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß ein in den Münzschacht eingeworfenes Geldstück mit Sicherheit die Arretiervorrichtung des Schubfaches löst, so daß dieses durch ein an ihr angreifendes Federelement aus dem Automatengehäuse hinausgeschoben wird.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß das Betätigungsglied aus dem Automatengehäuse nach vorn herausragt und außerhalb desselben in einen Handgriff übergeht. Bei einer derartigen Ausbildung eines Spielzeug-Warenautomaten kann in Abweichung vom großtechnischen Vorbild die Entnahme eines Gegenstandes ohne den Einwurf von Geldstücken vorgenommen werden.
  • Ein derart ausgebildeter Automat kann auch von kleinen Kindern fehlerfrei bedient werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung geschildert, welche die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 schaubildlich einen Spielzeug-Warenautomaten, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Fig. 2, Fig. 4 schaubildlich ein Schubfach mit Verlängerung, Fig. 5 einen Schnitt nach E-F der Fig. 2, Fig. 6 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt eines anderen Ausführungsbeispieles, Fig. 7 ein Spielfahrzeug in Gestalt eines Spielzeug-Werbeautos mit eingebautem Warenautomaten, Fig. 8 einen Querschnitt nach G-H der Fig. 7.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel nimmt das
    12
    Gehäuse a drei Einzelautomaten b 19 b29 b3 auf. Diese
    weisen eine den Querschnitt der Waren angepaßte Hülse c zur Aufnahme eines Warenstapels d auf. Ihre vordere Deckwand e ist aus durchsichtigem Werkstoff, so daß von außen erkennbar ist, wie weit der Warenstapel abgesunken ist.
  • Unterhalb der Hülse c befindet sich ein Schubfach f, welches das unterste Warenstück aufnimmt und ein-und ausschiebbar ist. Zu diesem Zweck greift an der Verlän-
    i
    gerung f die Feder g an, die bestrebt ist, das Schub-
    fach aus der eingeschobenen Lage gemäß Fig. 3 in die in Fig. 2 und 3 punktiert dargestellte Entnahmestellung zu bewegen.
  • Der Schwenkhebel h besitzt die Sperrklinke i, wel-
    i
    che in die Ausnehmung i1einrastet, welche in der Ver-
    längerung f1 des Schubfaches f vorgesehen ist und in welche die Feder k die Sperraste i hineinzwingt.
  • Wenn der Schwenkhebel h durch Druck in Richtung x in die punktierte Lage gemäß Fig. 2 bewegt wird, so kann das Schubfach f mit dem darin befindlichen Warenstück in der Entnahmelage herausschnellen. Der Druck x wird dabei von den Münzen 1 ausgeübt, welche durch den Ein-
    wurfschlitz m in den Münzschacht n geworfen werden kön-
    nen und darin nach unten rutschen bis sie auf den Hebel h auffallen, der den Boden des Münzschachtes n bildet.
  • Die Geldstücke 1 fallen, wenn der Hebel h gemäß Fig. 2 ausgeschwenkt wird, in einen unterhalb des Schachtes n befindlichen Geldauffang-Behälter. Als solcher kann das untere Teil des Gehäuses a dienen.
  • Wie Fig. 6 zeigt, ist es möglich, den Schwenkhebel h mit der Sperraase i entgegen der Wirkung der Feder k anstatt mittels einer Münze mit Hilfe eines Handgriffes o von Hand zu betätigen.
  • Die Hülse c mit dem Warenstapel und die ganze Mechanik sitzen vorteilhafterweise an einer Tragplatte p, welche in eine Ausnehmung q des Gehäuses a einsetzbar und in der Gebrauchslage mittels der Riegel r festlegbar ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6 ist das Gehäuse so ausgebildet, daß der Spielzeug-Warenautomat für sich ein selbständiges Spielzeug bildet. Wie Fig. 7 an einem Ausführungsbeispiel erkennen läßt, ist es aber auch möglich, ihn als Bestandteil eines anderen Spielzeuges vorzusehen. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Spielfahrzeug und zwar um ein Spielzeug-Werbeauto, welches üblicherweise hinter"Schaufenstern","Schaukasten"od. dgl. Waren zur Schau stellt.
  • Wenn in ein solches Spielzeug-Werbeauto die Tragpaltte p mit einigen Warenautomaten eingesetzt und z. B. mittels eines Riegels s festgelegt wird, so erfährt der Spielzweck des Fahrzeuges eine beachtliche Steigerung dahingehend, daß das Spielzeug-Werbeauto nicht nur wie bisher waren zur Schau stellt, sondern diese auch käuflich sind.
  • Infolge der Abnehmbarkeit der Tragpaltte p ist der Waren-Füllschacht c bequem zugänglich, wenn es sich um die neue Füllung mit Waren handelt. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß der Füllschacht c aus dem Halter s herausziehbar ist und dann gefüllt wieder eingesetzt werden kann.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche :
    1. Spielzeug-Warenautomat, von dessen Warenstapel das unterste Stück mittels eines aus dem Automaten-Ge-
    häuse heraus-und darin hineinschiebbaren Schubfaches entnehmbar ist, welches durch eine auslösbare Sperraste festgelegt und nach deren Lösen durch eine Feder in die Entnahmestellung schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperraste als eine Klinke ausgebildet ist, die mit einer als Gegenraste dienende Ausnehmung zusammenwirkt.
  2. 2. Spielzeug-Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke an einem durch eine Feder in der Sperrlage gehaltenen Betätigungsglied sitzt.
  3. 3. Spielzeug-Warenautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als um eine waagrechte Achse drehbarer Schwenkhebel ausgebildet ist.
  4. 4. Spielzeug-Warenautomat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied in einen Münz-Einwurfschacht einragt und durch das Gewicht der eingeworfenen Münze bewegbar ist.
  5. 5. Spielzeug-Warenautomat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Münz-Einwurfschacht sich neben dem Varenstapel von oben nach unten erstreckt, er oben in einem Einwurfschlitz des Automaten-Gehäuses ausmündet und sein Boden von dem Schwenkhebel gebildet ist, unter welchem sich ein Münz-Auffangbehälter befindet.
  6. 6. Spielzeug-Warenautomat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied aus dem Automaten-Gehäuse nach vorn herausragt und außerhalb desselben in einen Handgriff übergeht.
  7. 7. Spielzeug-Warenautomat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er in ein Spielfahrzeug, z. B. ein Spielzeug-Werbeauto eingebaut ist, z. B. derart, daß seine Tragplatte wenigstens teilweise eine Gehäusewand des Autos bildet.
  8. 8. Spielzeug-Warenautomat nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenstapel-Füllschacht herausschiebbar in einem Halter sitzt.
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