DE182536A - - Google Patents
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Description
öes
c?aL·)tI'ajnlis.
ZwKcdx(iXSöC
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 182536 -KLASSE
51 d. GRUPPE
FRIEDRICH SCHÜBBE in BERLIN.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Spielen von Tasteninstrumenten
nach der Art des Patentes 168005.
Nach letzterem werden die verschiedenen Tonstärken durch beliebige Einschaltungen
von Widerständen hervorgebracht, durch welche der Strom jeweilig der Komposition
entsprechend abgeschwächt oder verstärkt wird, wodurch die zur Wirkung kommenden
Töne schwach oder stark wiedergegeben werden.
Nach der vorliegenden Erfindung sollen die verschiedenen Abstufungen in den Tonstärken
in bedeutend einfacherer Weise erreicht werden. Die neue Vorrichtung ist auf
der Zeichnung im Schema in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in Verbindung mit
einem Klavier dargestellt.
Fig. ι stellt die Gesamtansicht dar, und zwar die Stellung der einzelnen Teile, wenn
keine Lochung des Notenblattes wirkt. Fig. 2 zeigt ebenfalls die Gesamtansicht, jedoch die
Stellung der einzelnen Teile, wenn eine Durchlochung des Notenblattes zur Wirkung
kommt. Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten. Die nähere Einrichtung ist die folgende:
Das in bekannter Weise gelochte Notenblatt ι wird zwischen zwei unter Federdruck
stehende Walzen 2 (Fig. 1) bewegt. Dieses Notenblatt drückt mit seinen nicht durchlochten
Stellen auf die Einfallhebel 3. Das Walzenpaar 2 besitzt, wie aus Fig. 4 hervorgeht,
der Anzahl der Einfallhebel 3 entsprechende Einschnitte 4, in welchen sich die
Einfallhebel 3 bewegen können, jedoch so, | daß sie im niedergedrückten Zustande sich |
noch frei bewegen können. Das vorhin genannte Walzenpaar 2 i&t so in einem Gestell
angeordnet, daß die untere Walze festgelagert ist, während die obere in beweglichen
Lagerböcken 5 (Fig. 3) ruht, die von Federn 6 nach abwärts gedrückt werden, wobei
besonders angeordnete Stellschrauben 7 ein Spannen oder Lockern der Federn ermöglichen.
Jeder dieser Spielhebel 3 kann sich frei auf seiner Achse 8 drehen und steht durch
einen Arm 9 mit dem Arm 10 des um die Achse 12 drehbaren Winkelhebels 11 in Verbindung.
Letzterer trägt einen Kontaktstift 13, der teilweise mit einer Widerstandswickelung 14 versehen ist und zu bestimmten
Zeiten in ein Quecksilbergefäß 15 taucht. Sämtliche Schenkel 11 werden von einer auf
und ab beweglichen Schiene 16 getragen, die vermöge des Gestänges 17 beiderseits an je
einen um 18 drehbaren Hebel 19 angelenkt ist (Fig. 3). Diese Hebel 19 können durch
Drehen des Exzenters 20 gehoben werden und dienen außerdem zum Anheben der oberen Walze 2. In das Quecksilbergefäß
ragt ferner ein Tauchkörper 21 hinein, der von einem um Achse 22 drehenden Hebel 23
getragen wird. Gegen das freie Ende dieses Hebels federt eine Klemmvorrichtung 24, die
den Hebel 23 in irgend einer Stellung festhält. Der Hebel 23 ist durch das Gestänge 25
mit einer Anzahl schwingender Magnete 26 und 20a durch Schubstangen 27 verbunden.
Die zur Bedienung der Vorrichtung verwendete Stromquelle 28 ist einerseits durch
Leitung 36 mit dem Quecksilbergefäß 15,
Claims (3)
1. Elektromagnetische Spielvorrichtung
für Tasten- und andere Musikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Notenblatt beeinflußte Einfallhebel (3)
mit Widerstandswickelungen (14) versehene Kontaktstifte (13) in ein Quecksilbergefäß
(15) tauchen, in welchem die Höhe des Quecksilberstandes durch einen
Tauchkörper (21), der von verschiedenen Elektromagneten (26, 20a) usw. beeinflußt
wird, geändert werden kann, um entsprechend der gewünschten Tonstärke mehr oder weniger Widerstandswickelungen der
Kontaktstifte (13) auszuschalten.
2. Elektrische Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Quecksilberstand ändernde Tauchkörper (21) in der der jeweilig verlangten
Tonstärke entsprechenden Stellung durch eine Klemmvorrichtung (24) gehalten wird.
3. Elektrische Spielvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Walzen (2) für das Notenblatt mit Ringnuten versehen sind und die obere Walze zwecks leichteren Einführens des
Notenblattes durch ein Exzenter (20) gehoben werden kann, wobei gleichzeitig
sämtliche Einfallhebel in die Nuten der unteren Walze versenkt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017127800A8 (de) * | 2017-11-24 | 2019-08-01 | Hans-Arndt Freudigmann | Anschlagvorrichtung, Musikinstrument und Verfahren |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017127800A8 (de) * | 2017-11-24 | 2019-08-01 | Hans-Arndt Freudigmann | Anschlagvorrichtung, Musikinstrument und Verfahren |
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