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"Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinen und ihren Salzen"
Priorität: 25. Dezember 1967, Japan, Anmelde-Nr. 83 473/67 9. April 1968, Japan,
23 609/68 Aus der britischen Patentschrift Nr. 985 683 und der USA.-Patentschrift
3 202 699 ist ein Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinen der allgemeinen
Formel I
in der R1 ein Wasserstoffatom oder einen niederon Alkylrest und R2 und R3 ein Wasserstoff-
oder Halogenatom, einen niederen Al@
kyl- oder Alkoxyrest, einen
Halogenalkylrest, eine Nitro- oder niedere Alkylsulfonylgruppe bedeuten, und deren
Salzen bekannt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man ein 2-Benzyloxycarbonylglycylamid-benzophenon
der allgemeinen Formel III
in der R1, R2 und R3 die vorstehende Bedeutung haben, in Gegenwart von Essigsäure
mit einem Halogenwasserstoff behandelt und anschliessend das erhaltene Glycylamid
der allgemeinen Formel Iv
in der R1, R2 und R3 die vorstehende Bedeutung haben, mit einer Base auf einen pH-Wert
von mindestens 7 einstellt, um den Ringschluss zum Benzodiazepin zu erreichen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
der Benzodiazepine der allgemeinen Formel I zu schaffen, bot den qiesR Verbindungen
ohne Abtrennung deb Glycylamids der allgemeinen Formel IV und Behandlung mit einer
Base unmittelbar erhalten werden können.
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Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von
Bensodiazepinen der allgemeinen Formel I und ihren Salzen, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass man (a) ein Indolderivat der allgemeinen Formel II
in der R1, R2 und R3 die vorstehende Bedeutung haben, mit einem Oxydationsmittel
behandelt und (b) das erhaltene 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-benzophenon der allgemeinen
Formel III
in der R1, R2 und R3 die vorstehende Bedeutung haben, in saurem Nediun mit einer
Säure zur Umsetzung bringt und gegebenenfalls aus dem erhaltenen Salz durch Umsetzung
mit einer alkalisch reagierenden Verbindung die Base in Freiheit setzt und diese
gegebenenfalls durch Umsetzung mit einer anorganischen oder organischen Säure wieder
in ein Salz berführt.
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Es ist überraschend, dass man im erfindungsgemässen Verfahren die
Ringschlussreaktion der Verbindung der allgemeinen Formel III zum Benzodiazepin
unter sauren Bedingungen durchführen kann.
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Diese Reaktion verläuft in praktisch quantitativer Ausbeute.
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Die Benzodiazepine der allgemeinen Formel I und ihre Salze sind wertvolle
Arzneimittel, die als Tranquilizer, Muskelrelaxantien, Srasmolytika und Hypnotika
verwendet; werden, Einige der Salze sind wasserlöslich und eignen sich daher zur
Herstellung von Injektionspräparaten.
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Beispiele für die in der Stufe (a) verwendeten Oxydationsmittel sind
Ozon, Wasserstoffperoxyd, Persäuren, wie Perameisensäure, Peressigsäure und Perbenzoesäure,
sowie Chromsäure und Ealiumpermanganate Das Verfahren der Erfindung ist jedoch nicht
auf die vorgenannten Oxydationsmittel beschränkt. Im allgemeinen verläuft die Umsetzung
glatt bei Raumtemperatur, sie kann jedoch auch bei höheren oder niedrigeren Temperaturen
durchgeftihrt werden, Das bevorzugte Oxydationsmittel ist Chromsäure oder Ozon.
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Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittela
durchgeführt. Die Art des verwendeten Ldsungsmittels hängt von der Art des Oxydationsmittels
ab. Beispiele für Lösungsmittel sind Wasser, Aceton, Tetrachlorkohlenstoff, Essigsäure
und Schwefelsäuer. Das Oxydationsmittel wird in mindestens stöchiometrischer Nenge
verwendet. Die Reaktionstemperatur hängt von der Art des verwendeten Oxydationsmittels
ab.
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Bei Verwendung von Chromsäure in Essigsäure als Oxydationsmittel verwendet
man vorzugsweise die 2- bis 9-falrhe stöchiometrische Menge an Chromsäureanhydrid
und führt die Umsetzung bei Raumtemperatur durch. Das Indolderivat der allgemeinen
Formel II wird in einem Lösungsmittel gelöst oder suspendiert und mit dem Oxydationsmittel
unter Rühren versetzt. Die Umsetzung ist im
allgemeinen innerhalb
etwa 24 Stunden beendet.
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Bei Verwendung von Ozon als Oxydationsmittel wird die Umsetzung vorzugsweise
bei Raumtemperatur durchgeführt. Das Indolderivat der allgemeinen Formel II wird
in einem Lösungsmittel, wie Ameiensäureg ssigäure oder Tetrachlorkohlenstoff,gelöst
oder auspendiert und ozonhaltiger Sauerstoff wird in die Lösung oder Suspension
unter Rühren eingeleitet.
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Beispiele für die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren Benzophenone
der allgemeinen Formel III sind: 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-benzophenon, 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-chlorbenzophenon,
2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-brombenzophenon, 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-3-chlorbenzophenon,
2-Benzyloxycarbonylglycylamido-4 (oder 6)-chlorbenzophenon, 2«Beneyloxyearbonylglycylamido-5-nitrobenzophenon,
2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-methylbenzophenon, 2-Bensyboxyearbonylgycylamido"5-nethoxgbenzophenon,
2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-trifluormethylbenzophenon, 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-methylsulfonylbenzophenon,
2-Benzyloxycarbonylglycylamido-2',5-dichlorbenzophenon, 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-chlor-2'-fluorbenzophenon,
2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-chlor-2'-trifluormethylbenzophenon, 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-chlor-4'-methylbenzophenon,
2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-chlor-4'-methoxybenzophenon, 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-2'-nitrobenzophenon,
2-Benzyloxycarbonylglycylamido-2',5-dinitrobenzophenon,
2-Benzyloxycarbonylglycylamido-2'-fluor-5-nitrobenzophenon,
2-N-Methyl-(benzyloxycarbonylglycylamido)-5-chlorbenzophenon, 2-N-Methyl-(benzyloxycarbonylglycylamido)-5-chlor-2'-fluorbenzophenon,
2-N-Methyl-(benzyloxycarbonylglycylamido)-5-nitrobenzophenon, 2-N-Methyl-(benzyloxyoarbonylglycylamido)-5-nitro-2'-fluorbenzophenon,
2-N-Methyl-(benzyloxycarbonylglycylamido)-2'-fluorbenzophenon, 2-N-Äthyl-(benzyloxycarbonylglycylamido)-5-chlorbenzophenon
und 2-N-Methyl-(benzyloxycarbonylglycylamido)-5-trifluormethylbenzophenon.
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Die neuen Indolderivate der allgemeinen Formel II können z.B.
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durch Umsetzung eines entsprechenden 2-(Aminomethyl)-3-phenylindol
der allgemeinen Formel Y
in der R1, R2 und R3 die vorstehende Bedeutung haben, mit Carbohenzoxychlorid hergestellt
werden. So versetzt man z.B. eine Lösung von 6,8 g 1-Methyl-2-(aminomethyl)-3-phenyl-5-chlorindol
und 3 g Triäthylamin in 60 ml Benzol tropfenweise und unter Kühlung mit 5,1 g Carbobenzyloxychlorid.
Das Gemisch wird bei Raumtomperatur gerührt, die ausgeschiedenen Kristalle werden
abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Eine wässrige Suspension der Kristalle wird
mit Natronlauge alkalisch gemacht, und unlöaliche Stoffe werden abfiltriert. Die
erhaltenen Kristalle werden
in Äthylacetat gelöst und von unlöslichen
Stoffen abfiltriert, Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft. Min
erhält das 1-Methyl-2-(benzyloxycarbonylmethyl)-3-phenyl-5-chlorindol, das naeh
Umkristallisation aus Äthanol bei 169 bis 171?<£ schmilzt.
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Die Verfahrensstufe (b) wird in einem Lösungsmittel, wie Methanol,
Äthanol oder Essigsäure durchgeführt. Die bevorzugte Säure ist eine Halogenwasserstoffsäure,
wie Chlorwasserstoff- oder Bromwasserstoffsäure. Das 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-benzophenon
der allgemeinen Formel III wird in einem Lösungsmittel und in Gegenwart der vorgenannten
Säure gelöst0 Gegebenenfalls wird das Gemisch erwärmt bie alles in Lösung gegangen
ist. Die Umsetzung verläuft bei Raumtemperatur. Im allgemeinen ist es jedoch vorteilhaft,
das Reaktionsgemisch zu erhitzen. Das Benzodiazepin der allgemeinen Formel 1 kann
aus dem Reaktionsgemisch durch Extraktion mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie
Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, isoliert werden0 Die Beispiele erläutern
die Erfindung.
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Beispiel 1 Eine Lösung von 3 g Chromsäureanhydrid in 3 ml Wasser wird
zu einem Gemisch aus 3,9 g 2-Benzyloxycarbonylaminomethyl-5-chlor-3-phenylindol
und 40 ml Eisessiggegeben. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur 15 Stunden gerührt,
danach in 200 ml Wasser eingegossen, unter Kühlung und Rühren mit wässriger Ammoniaklösung
alkalisch gemacht und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridlösung
wird über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird aus Äthanol
umkristallisiert. Man
erhält das 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-chlorbenzophenon
vom F. 116 bis 117°C.
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Beispiel 2 Gemäss Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von 1-Methyl-2-benzyloxycarbonyleminomethyl-3-phenyl-5-chlorindol,erhält
man das 2-N-Methyl-(benzyloxycarbonylglycylamido)-5-chlorbenzophenon als gelbes
Öl.
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Beispiel 3 In eine gerührte Suspension von 2 g 2-Benzyloxycarbonylaminomethyl-5-chlor-1-methyl-3-phenylindol
in 20 ml Eisessig wird 3 Stunden bei 20 bis 25°C oz@nhaltiger Sauerstoff eingeleitet.
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Danach wird das Reaktionsgemisch mit Wasser verdünnt, mit wässriger
Ammoniaklösung alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt
wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem
Druck eingedampft. Es hinterbleibt das 2-N-Methyl-(benzyloxycarbonylglycylamido)-benzophenon
als gelbes Öl. Das IR-Absorptionsspektrum dieser Verbindung ist identisch mit dem
des Produktes von Beispiel 2.
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Beispiel 4 Gemäss Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von 2-Benzyloxycarbonylaminomethyl-3-phenylindol,
erhält man das 2-Benzyloxycarbonylglycylamidobenzophenon, das nach Umkristallisation
aus einem Gemisch von Benzol und Hexan bei 116 bis 117°C schmilst.
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Beispiel 5 Gemäss Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von 2-Benzyloxycarbonylaminomethyl
-3-phenyl-5-trifluormethylindol,erhält
man das 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-trifluormethylbenzophenon, das nach Umkristallisation
aus einem Gemisch von Benzol und Hexan bei 128 bis 130°C schmilzt.
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Beispiel 6 Gemäss Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von 2-Benzyloxycarbonylaminomethyl-5-methoxy-3-phenylindol,erhält
man das 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-methoxybenzophenon, das nach Umkristallisation
aus einem Gemisch von Äthylacetat und Hexan bei 130 bis 132°C schmilzt.
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iai? Gemäss Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von 2-Benzyloxycarbonylaminomethyl-3-(o-chlorphenyl)-5-chlorindol
erhält man das 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-2',5-dichlorbenzophenon, das nach
Umkristallisation aun einem Gemisch von Benzol und Hexan bei 148 bis 149°C schmilzt.
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Beispiel 8 Ein Gemisch aus 226 g Bromwasserstoff in 20 ml Essigsäure
und 1,4 g 5-Chlor-2-(N-methylbenzyloxycarbonylglycylamido)-benzophenon wird bei
Raumtemperatur gerührt. Danach wird die Lösung 8 Stunden unter Rückfluss zum Sieden
erhitzt, anschliessend wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck ab destilliert
und der Rückstand mit Äther versetzt. Die gebildeten Kristalle werden abfiltriert,
mit einem Gemisch aus Äther und Acetonitril gewaschen und getrocknet. Ausbeute 1,07
g 7-Chlor-1-methyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on-hydrobromid. Nach
Umkristallisation aus Aceton schmilzt die Verbindung bei 262 bis 263°C
(Zersetzung).
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Das Hydrobromid wird mit Natronlauge versetzt. Hierbei wird das 7-Chlor-1-methyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
erhalten, das nach Umkristallisation aus Isopropanol bei 130 bis 132°C schmilzt.
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Beispiel 9 Ein Gemisch aus 2,6 g Bromwasserstoff in 20 ml Essigsäure
und 1,4 g 5-Chlor-2-(N-methylbenzyloxycarbonylglycylamido)-benzophenon wird bei
Raumtemperatur gerührt. Danach wird die Lösung 8 Stunden unter Rückfluss gekocht.
Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit Wasser verdünnt und mit Tetrachlorkohlenstoff
extrahiert. Die Tetrachlorkohlenstofflösung wird Uber Natriumsulfat getrocknet,
das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand aus Isopropanol
umkristaflisiert Das erhaltene 7 Chlor-1-methyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
schmilzt bei 130 bis 132°C.
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Beispiel 10 Gemäss Beispiel 8, jedoch unter Verwendung von 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-chlorbenzophenon,
erhält man das 7^Chlor 5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on und dessen
Hydrobromid.
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Beispiel 11 Gemäss Beispiel 8, jedoch unter Verwendung von 2-Bensyloxycarbonylglycylamido-benzophenon,
erhält man das 5-Phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on und dessen Hydrochlorid.
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Gemäss Beispiel 8@ jedoch unter Verwendung von 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-methoxybenzophenon
erhält man das 7-Methoxy-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on und dessen
Hydrobromid.
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Beispiel 13 Gemäss Beispiel 8, jedoch unter Verwendung von 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-2',5-dichlorbenzophenon,
erhält man das 7-Chlor-5-(o-chlorphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on und
dessen Hydrobromid.
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Beispiel 14 Gemäss Beispiel 8, jedoch unter Verwendung von 2-Benzyloxycarbonylglycylamido-5-trifluormethylbenzophenon,
erhält man das 5-Phenyl-7-trifluormethyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on und
dessen Hydrobromid.
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Beispiel 15 Eine Lösung von 1,5 g Chromsäureanhydrid in 1,5 ml Wasser
wird unter Eiskühlung und Rühren zu einem Gemisch aus 2 g 2-Bensyloxycarbonylaminomethyl-@-methyl-5-nitro-3-phenylindol
und 20 ml Eisessig gegeben. Das Gemisch wird 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
danach mit Wasser verdünnt, mit wässriger Ammoniak lösung alkalisch gemacht und
mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird über Natriumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck eingedampft, Der ölige Rückstand wird mit 50 ml Eisessig
versetzt, der mit Bromwasserstoff gesättigt ist.
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Das Gemisch wird bei Raumtemperatur gerührt, dann unter Rückfluss
zum Sieden erhitzt, und schliesslich wird das Lösungsmittel
unter
vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wird mit Äther angerieben, die gebildeten
Kristalle werden abfiltriert, mit Äther gewaschen und getrocknet. Man erhält das
1-Methyl-7-nitro-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-onhydrobromid vom F.
160 bis 165°C (Zersetzung).
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Das Hydrobromid wird mit Natronlauge behandelt und in das 1-Methyl-7-nitro-5-phenyl-1,5-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
überführt, das nach Umkristallisation aus Äthanol bei 156 bis 157°C schmilzt.
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Beispiel 16 Gemäss Beispiel 15, jedoch unter Verwendung von 2-Benzyloxycarbonylaminomethyl-1-methyl-5-chlor-3-phenylindol,
erhält man das 7-Chlor-1-methyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on und
dessen Hydrobromid.
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Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise werden noch folgende Verbindungen
hergestellt: 7-Brom-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 9-Chlor-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
8- (oder 6)-Chlor-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 7-Nitro-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
7-Methyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 7-Methylsulfonyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on.
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7-Chlor-5-(o-chlorphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 7-Chlor-5-(o-fluorphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
7-Chlor-5-(o-trifluormethylphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 7-Chlor-5-(p-tolyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
7-Chlor-5-(p-methoxyphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
5-(o-Nitrophenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 7-Nitro-5-(o-nitrophenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
7-Nitro-5-(o-fluorphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 7-Chlor-1-methyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
7-Chlor-5-(o-fluorphenyl)-1-methyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzoo diazepin-2-on, 5-(e-Fluorphenyl)-1-methyl-7-nitro-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
5-(o-Fluorphenyl)-1-methyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-Methyl-5-phenyl-7-trifluormethyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
1-Methyl-7-methylsulfonyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 7-Chlor-1-äthyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
5-Phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 7-Chlor-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on,
7-Methoxy-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on und 5-Phenyl-7-trifluormethyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on.