DE2521326A1 - Neue thienodiazepinderivate, verfahren zur herstellung derselben und diese enthaltende pharmazeutische mittel - Google Patents

Neue thienodiazepinderivate, verfahren zur herstellung derselben und diese enthaltende pharmazeutische mittel

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DE2521326A1
DE2521326A1 DE19752521326 DE2521326A DE2521326A1 DE 2521326 A1 DE2521326 A1 DE 2521326A1 DE 19752521326 DE19752521326 DE 19752521326 DE 2521326 A DE2521326 A DE 2521326A DE 2521326 A1 DE2521326 A1 DE 2521326A1
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thieno
triazolo
diazepine
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DE19752521326
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Yutaka Kuwada
Kanji Meguro
Hideaki Natsugari
Yoshiaki Sato
Takashi Sohda
Osaka Takatsuki
Hiroyuki Tawada
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Takeda Pharmaceutical Co Ltd
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Takeda Chemical Industries Ltd
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D495/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D495/12Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains three hetero rings
    • C07D495/14Ortho-condensed systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Takeda Chemical Industries, Ltd. Osaka, Japan
Neue Thienodiazepinderivate, Verfahren zur Herstellung derselben und diese enthaltende pharmazeutische Mittel
Gegenstand der Erfindung sind neue, als Arzneimittel brauchbare Thienodiazepinderivate der allgemeinen Formel (I)
Sl-J \
ν=-·Ν
(I)
in der R eine ggf. veresterte oder araidierte Carboxylgruppe ist, R und R-* jeweils für sich Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest bedeuten oder zusammen eine Alkylen-
4
gruppe bilden, R eine ggf. substituierte Phenylgruppe ist und R Wasserstoff, eine Acylgruppe oder eine Alkylgruppe be-
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deutet und deren pharmazeutisch akzeptable Säureanlagerungssalze.
Die Erfindung umfaßt weiter Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie diese enthaltende pharmazeutische Mittel.
Zu den erfindungsgemäßen Verbindungen (I) gehören die folgenden Verbindungsklassen (i-a), (i-b) und (i-c), d.h.:
a) Verbindungen (I), bei denen R eine Acylgruppe ist:
N ■={
,R1
r3-^-^1V
wobei R eine Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe ist und die anderen Symbole die bereits angegebene Bedeutung haben;
b) Verbindungen (I), bei denen R ein Wasserstoffatom ist:
>—ok
509840/1099
— "5 —
wobei alle Symbole die bereits angegebene Bedeutung haben,und
c) Verbindungen (I), bei denen R eine Alkylgruppe ist:
NK
I H ο -S. .U-J
wobei R eine Alkylgruppe ist und die übrigen Symbole die bereits angegebene Bedeutung haben.
Wenn die durch R wiedergegebene Carboxylgruppe bei
den obigen allgemeinen Formeln verestert ist, entspricht sie
5 5 der allgemeinen Formel -COOR , wobei R ein Niederalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl und tert.-Butyl ist. Wenn die durch R wiedergegebene Carboxylgruppe amidiert ist, entspricht sie der allgemeinen Formel -CON , wobei R
7 R
und R jeweils für sich ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeuten, die mit Niederalkoxy substituiert sein kann oder in der R und R zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring bilden. Zu den durch R und R wiedergegebenen Alkylgruppen gehören zusätzlich zu den niederen Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie
099
sie durch R wiedergegeben werden, Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die gerade, verzweigt oder cyclisch sein können wie Cyclopropylmethyl, Pentyl, Cyclopentyl, Hexyl und Cyclohexyl. Von diesen werden Niederalkylgruppen mit 1
6 7 bis 3 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Wenn die durch R und R wiedergegebenen Alkylgruppen mit Niederalkoxy substituiert sind, werden diese Alkoxygruppen vorzugsweise durch niedere Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen v/ie beispielsweise Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Isopropoxy und Butoxy gebildet. Diese Alkoxygruppen können in wählbarer Anzahl an wählbaren Positionen der durch R und R wiedergegebenen Alkylgruppen sitzen. Zu Beispielen für durch R und R wiedergegebene substituierte Alkylgruppen gehören 2-Methoxyäthyl, 2-Äthoxyäthyl, 2,2-Dimethoxyäthyl, 2,2-Diäthoxyäthyl, 3-Methoxypropyl, 3-Äthoxypropyl, 2-Methoxypropyl und 2-Äthoxypropyl. Wenn R und R zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring bilden, ist dieser vorzugsweise ein 5- bis 6-gliedriger Ring, der weitere 1 oder 2 Stickstoff- und/oder Sauerstoffatome als Heteroatome enthalten kann. Zu Beispielen für solche heterocyclischen Ringe gehören Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, N-mono-substituiertes Piperazin (z.B. N-Methyl-, N-Äthyl-, N-Propyl und N-(2-Methoxyäthyl)-piperazin) usw. Von den durch R wiedergegebenen Substituenten werden amidierte Carboxylgruppen, insbesondere Carbonsäureamid bzw. Carbonamid (bei dem sowohl R als auch R der -CONR R Gruppe Wasserstoff bedeuten) bevorzugt.
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2 3
Bevorzugte durch R und R wiedergegebene Niederalkylgruppen sind gerade oder verzweigte Niederalkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Bufcyl, Isobutyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl usw. Wenn
2 3
R und R zusammen eine Alkylengruppe bilden, wird beispielsweise eine Trimethylen- oder Tetramethylengruppe bevorzugt.
2 3
Als durch R und R wiedergegebene Substituenten werden
Wasserstoffatome und Niederalkylreste bevorzugt.
Ll
Die durch R wiedergegebene Phenylgruppe kann ohne Substituenten sein oder Substituenten aufweisen. Wenn die durch
4
R wiedergegebene Phenylgruppe substituiert ist, können die Substituenten in wählbarer Anzahl an irgendeiner geeigneten Stelle am Phenylrest sitzen. Eine besonders bevorzugte Substituentenzahl ist eins. Halogen, Niederalkyl, Niederalkoxy und Polyhalogen-niederalkyl werden als solche Substituenten bevorzugt. Beispiele für Halogen-Substituenten sind Chlor, Brom, Jod und Fluor; Beispiele für als Substituenten mögliche Niederalkylgruppen sind die gleichen Niederalkyle mit etwa
2 3
1 bis 4 Kohlenstoffatomen,wie sie durch R und R wiedergegeben werden. Beispiele für Niederalkoxy-Substituenten sind die gleichen Niederalkoxygruppen mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen >wie sie als Substituenten der durch R und R wiedergegebenen Alkylgruppen möglich sind. Beispiele für Polyhalogenniederalkylgruppen sind Trifluormethyl und Trichlormethyl. Von den Substituenten der Phenylgruppe wird Halogen bevorzugt, und als Stellung des. Substituenten wird die ortho-Stel-
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lung am Phenylring besonders bevorzugt. Die durch R wieder-
gegebene Acylgruppe entspricht der Formel -COR , wobei
R eine Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe ist. Beispiele für
durch R wiedergegebene Alkylgruppen sind die gleichen Niederalkylreste mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,wie sie
9 2 3
durch R ,. R oder R wiedergegeben werden; Beispiele für die durch R wiedergegebenen Arylgruppen sind Phenyl und Tolyl und Beispiele für die durch R wiedergegebenen Aralkylgruppen sind Benzyl und Phenetyl. Von den durch R wiedergegebenen Acylgruppen werden solche der allgemeinen Formel -COR bevorzugt, bei denen R ein niederer Alkylrest ist (d.h. Niederalkylcarbonylgruppen). Wenn R Alkyl bedeutet und dem in Formel (i-c) wiedergegebenen R entspricht, bedeutet dieses die gleichen Niederalkylgruppen mit 1 bis
2 "3
Kohlenstoffatomen, wie sie durch R und R^ wiedergegeben werden.
In den nachfolgend angegebenen Formeln haben alle Symbole die bereits angegebene Bedeutung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Klasse (I-a) können nach den folgenden Verfahren hergestellt werden:
(a) Nach einem Verfahren, bei dem (Stufe Ä) eine Verbindung (II):
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1
! Ii
(H)
R^ O
mit einem reaktiven Derivat einer Carbonsäure der
allgemeinen Formel R COOH umgesetzt wird, und
(b) nach einem Verfahren, bei dem (Stufe E) eine Verbindung (i-b):
N =<
I .N
IL ί! VOIi (I"b)
R^
mit einem Veresterungsmittel umgesetzt wird, das in der Lage ist, die Hydroxylgruppe der Verbindung (I-b) in 4-Stellung in eine Acyloxygruppe der allgemeinen
Formel -OCOR umzuwandeln.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Klasse (I-b) können nach den folgenden Verfahren erhalten werden:
(c) Nach einem Verfahren, bei dem (Stufe C) eine Verbindung (i-a):
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5 H-/ (I-a)
.5
)-OCORö
einer Hydrolyse unterworfen wird, und
(d) nach einem Verfahren, bei dem (Stufe A) eine Verbindung (II) mit einem reaktiven Derivat einer Carbonsäure
der allgemeinen Formel R COOH zu einer Verbindung (I-a) umgesetzt wird, wonach die so erhaltene Verbindung einer Hydrolyse unterworfen wird (Stufe C).
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Klasse (i-c) können nach den folgenden Verfahren hergestellt werden:
(e) Nach einem Verfahren, bei dem (Stufe B) eine Verbindung
(I-a) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel R OH umgesetzt wird;
(f) nach einem Verfahren, bei dem (Stufe A) eine Verbindung (II) mit einem reaktiven Derivat einer Carbon-
säure der allgemeinen Formel R COOH zu einer Verbindung (I-a) umgesetzt wird, wonach die so erhaltene Verbindung mit einer Verbindung der allgemeinen Formel R°OH zur Reaktion gebracht wird (Stufe B);
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(g) nach einem Verfahren, bei dem (Stufe D) eine Verbindung (I-b) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
q
R OH umgesetzt wird;
(h) nach einem Verfahren, bei dem (Stufe C) eine Verbindung (i-a) hydrolysiert wird unter Bildung einer Verbindung (I-b), die dann (Stufe D) mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel R OH umgesetzt wird, und
(i) nach einem Verfahren, bei dem (Stufe A) eine Verbindung (II) mit einem reaktiven Derivat einer Carbonsäure
der allgemeinen Formel R COOH zu einer Verbindung (I-a) umgesetzt wird, wonach die so erhaltene Verbindung zu einer Verbindung (I-b) hydrolysiert wird (Stufe C), wonach die so erhaltene Verbindung mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel R OH umgesetzt wird.
Die bei den erfindungsgemäßen Verfahren auftretenden Reaktionen können durch das folgende Schema summarisch wiedergegeben werden:
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R-
Λ Π /■■
(II)
ΡΛ -Σ
LJ
(I-c)
Stufe A
reaktives Derivat einer /
Carbonsäure der /'
allgemeine?} /
Formel R0COOH /
R-
-u
Stufe B
Stufe D
Esterbildung
Stufe E
Rl
Ätherbildung
V- OH
(I-a)
(I-b)
Auch bei diesem Schema haben alle Symbole die bereits angegebene Bedeutung.
Die Reaktion der Stufe (A) erfolgt durch Umsetzung einer Verbindung (II) mit einem reaktiven Derivat einer Carbonsäure
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der allgemeinen Formel R COOH. Beispiele für bei dieser Umsetzung zu verwendende reaktive Carbonsäurederivate sind Säurehalogenide der Carbonsäuren R COOH, wobei R die bereits angegebene Bedeutung hat (z.B. Säurechloride, Säurebromide usw.), Säureanhydride derselben sowie Sulfide der
Formel (R CO)2S. Die anzuwendende Menge des reaktiven Derivats der Carbonsäure liegt üblicherweise bei etwa 2 bis 5 Mol pro Mol der Verbindung (II). Die Reaktion erfolgt gewöhnlich in Gegenwart eines Lösungsmittels mit oder ohne Erwärmen bei einer Temperatur im Bereich von etwa 0° bis etwa 2000C. Als Lösungsmittel können beispielsweise irgendwelche der folgenden benutzt werden: Dimethylformamid, tertiäre organische Amine (z.B. Pyridin, Picolin) und Carbonsäuren der vorstehend genannten Formel R COOH. Wenn das bei der Umsetzung zu verwendende reaktive Derivat der Carbonsäure flüssig ist, kann dieses im Überschuß angewandt ebenfalls als Lösungsmittel dienen. Durch die Reaktion dieser Stufe erhält man die Verbindung (I-a) mit einer dem benutzten reaktiven Derivat entsprechenden Acyloxygruppe, die in 4-Stellung bei der Ausgangsverbindung . (II) eingeführt ist.
Die Umsetzung der Stufe (B) gemäß der Erfindung ist eine Alkoholyse der Verbindung (I-a). Diese Alkoholyse erfolgt durch Umsetzung der Verbindung (I-a) mit einem Alko-
Q Q
hol der Formel R OH, wobei R^ der obigen Definition entspricht. Die dabei zu verwendende Alkoholmenge ist zumindest äquimolar— bezogen auf die Verbindung (I-a)- und nicht besonders be-
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grenzt. Üblicherweise wird die Reaktion vorzugsweise in Gegenwart einer Säure durchgeführt und sie erfordert nicht notwendigerweise die Anwendung von Lösungsmittel, da der benutzte Alkohol auch als Lösungsmittel dient bzw. dienen kann, jedoch kann ein haiogenierter Kohlenwasserstoff (z.B. Chloroform oder Dichlormethan) als Lösungsmittel angewandt werden. Die Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich im Bereich von Zimmertemperatur bis etwa zum Siedepunkt des benutzten Alkohols und/oder Lösungsmittels. Zu Beispielen für die bei der Reaktion anzuwendende Säure gehören Mineralsäuren (z.B. Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure), Carbonsäuren (z.B. Essigsäure und Propionsäure) sowie organische Sulfonsäuren (wie z.B. Toluolsulfonsäure und Methansulf onsäure).
Die Reaktion der Stufe C ist eine Hydrolyse der Verbindung (I-a). Diese kann irgendeine an sich bekannte Hydrolyse sein, mit der die Acyloxygruppe in 4-Stellung der Verbindung (I-a) in eine Hydroxylgruppe umgewandelt werden kann. Zum Beispiel wird die Hydrolyse üblicherweise durch Behandlung der Verbindung (I-a) mit einer basischen Substanz in der Gegend von Zimmertemperatur in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt. Beispiele für Lösungsmittel sind niedere Alkanole (z.B. Methanol, Äthanol, Propanol etc.), Dioxan und Tetrahydrofuran. In einigen Fällen kann die Reaktion unter geeigneter Erwärmung erfolgen (z.B. in der Gegend des Siedepunktes des benutzten Lösungs-
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mittels). Beispiele für die basische Substanz sind Alkalimetallhydroxide oder -carbonate (z.B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat), Ammoniak usw.
Die Reaktion der Stufe D ist eine Ätherbildung bei der Verbindung (i-b). Diese Ätherbildung erfolgt durch Umsetzung der Verbindung (I-b) mit einem -OR entsprechenden Alkohol, vorzugsweise in Gegenwart einer Säure. Als Alkohole und Säuren können die bei der Alkoholyse der Stufe B angewandten ebenfalls benutzt werden. Der reagierende Alkohol kann bei der Reaktion die Rolle eines Lösungsmittels übernehmen und irgendwelche anderen Lösungsmittel sind mithin nicht besonders erforderlich, jedoch können die gleichen Lösungsmittel,wie sie bei der Alkoholyse der Stufe B benutzt wurden,unter den gleichen Reaktionsbedingungen wie bei dieser Alkoholyse angewandt werden.
Die Reaktion der Stufe E ist eine Veresterung der Verbindung (I-b). Diese Veresterung erfolgt durch Umsetzung der Verbindung (I-b) mit einem Veresterungsmittel, das in der Lage ist, die Hydroxygruppe in 4-Stellung der Verbindung (I-b) in eine Acyloxygruppe umzuwandeln. Als solche Veresterungsmittel können irgendwelche der in Stufe (A) benutzten reaktiven Carbonsäurederivate, üblicherweise in Mengen von etwa 1 bis 3 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung, angewandt werden. Die Reaktion erfolgt generell in Gegenwart eines Lösungsmittels bei Zimmertemperatur bis um den Siedepunkt des
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benutzten Lösungsmittels. Als Lösungsmittel können üblicherweise Chloroform, Pyridin oder Dimethylformamid angewandt werden. Wenn jedoch das eingesetzte reaktive Carbonsäurederivat flüssig ist, kann dieses im Überschuß angewandt ebenfalls als Lösungsmittel dienen.
Da die erfindungsgemäßen Verbindungen (i) basische Stickstoffatome im Kern bzw. im Ringsystem enthalten, können sie durch Behandlung mit anorganischen Säuren (z.B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und Phosphorsäure) oder organischen Säuren (z.B. Oxalsäure, Bernsteinsäure, Malonsäure, Weinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Methansulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure) durch herkömmliche Mittel (z.B. durch Behandlung der Verbindung (I) mit den Säuren in Gegenwart oder Abwesenheit von Lösungsmitteln und,wenn nötig, unter Erwärmen) in entsprechende Saureanlagerungssalze umgewandelt werden.
Die so hergestellten erfindungsgemäßen Verbindungen (I) bzw. ihre Saureanlagerungssalze zeigen pharmakologische Wirkungen auf das Zentralnervensystem wie muskelrelaxierende, antikonvulsive, sedative, angstlösende, Tranquillizer- und schlafauslösende Wirkungen, und sie sind daher in der Human- und Veterinärtherapie als Arzneimittel wie als Muskelrelaxantien, Antikonvulsiva, Sedativa, angstlösende Mittel, kleine Tranquillizer, (Zwangs)Schlaf auslösende Mittel usw. brauchbar. Die Verbindungen (I) und ihre pharmazeutisch akzeptablen
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Säureanlagerungssalze sind als solche oder in einer geeigneten Form wie als Pulver, Granulate, Tabletten, Kapseln oder injizierbare Lösungen gemischt mit pharmazeutisch akzeptablen Trägern, Exzipienten oder Verdünnungsmitteln oral oder parenteral verabreichbar. Die zu verabreichende Dosis der Verbindungen (i) oder ihrer Salze variiert mit der Art und Schwere der zu behandelnden Leiden, den klinischen Bedingungen und der Art der verabreichten Verbindung(en), sie liegt jedoch üblicherweise im Bereich von etwa 0,1 bis 100 mg pro Tag bei oraler Verabreichung an Erwachsene.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Ausgangsverbindungen (II) können gemäß der durch folgendes Reaktionsschema wiedergegebenen Verfahrensweise hergestellt werden:
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JDOCHo
y'-ch</ *
ΤΤΠ η" C π'π" UOOR-3
(IV) (V)
9
r"
(VI) (VII)
_ÜUv C7ClISi
ΥΟΗ,ΟΟϊ« R2^, Sv. MW-^00 S"hy5ratiSierung
(VIII) Säure-Katalysator (z.B. Essigsäure, Chlorwasserstoffsäure oder p-Toluolsulfonsäure) oder basischer Katalysator (z.B. Triäthylamin oder Natriumhydroxid)
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O CH
• ; Hydrolyse
C=OY
_ oder (XI) I" (Cfi2>6!JÜ
Oxidations^ ^ mittel
(III"),
Hydrolyse I Oxidations-!
Oxidationsmittel \
(XII) (III"1)
ro cn ro
CD
wobei Y, Y' und Y" jeweils für sich ein Halogenatom be-
1 7
deuten (z.B. Chlor, Brom und Jod), R bis R die bereitsangegebene Bedeutung haben und das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid oder eine organische Persäure (z.B. Perbenzoe- oder m-Chlorperbenzoesäure) ist.
Spezielle Verbindungen der allgemeinen Formel (I) einschließlich derer, die in den zur Erläuterung angegebenen Beispielen gezeigt werden, sind folgende:
1. 4-Acetoxy-6-phenyl-4H-thienoI3,2-fl -s-triazolo π,5-al-Pi ,4J diazepin-2-carbonamid
2. 4-Methoxy-6-phenyl-4H-thieno j 3,2-f] -s-triazolo Pl,5-al [1,4] diazepin-2-carbonamid
3. 4-Acetoxy-7,8-dimethyl-6-phenyl-4H-thieno [3,2-f] -striazolo Γΐ ,5-al - |1,4I diazepin-2-carbonamid
4. 4-Hydroxy-7,8-dimethyl-6-phen3'-l-4H-thieno [3,2-f] -s-
triazolo
1,5-a] - [1,4] diazepin-2-carbonamid
5. 4-Methoxy-7,8-dimethyl-6-phenyl-4H-thieno [3,2-f] -striazolo |1,5-al - Γΐ ,4] diazepin-2-carbonamid
6. 4-Acetoxy-7,8-dimethyl-6-phenyl-4H-thieno [3,2-f] -striazolo Pl ,5-al - Pi ,41 diazepin-2-(N,N-dimethyl-carbonamid)
7. 4-Methoxy-7,8-dimethyl-6-phenyl-4H-thieno [3,2-f]-striazolo £1,5-a]- Η,4]diazepin-2-(NrN-dimethyl-carbonamid)
8. 4~Acetoxy-7,S-dimethyl-e-phenyl^-piperidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f j-s-triazolo [Ί ,5-a] - [1,4]diazepin
9. 4-Hydroxy~7»S-dimethyl-o-phenyl^-piperidinocarbonyl-
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4H-thieno [3,2-f J -s-triazolo Pl ,5-a] - Pi ,4J diazepin
10. 4-Methoxy-7,8-dimethyl-6-phenyl-2-piperidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-fj -s-triazolo [1, 5-a] - [1,4] diazepin
11. 4-Acetoxy-8-äthyl-6-phenyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1, 5-a] - [1,4] diazepin-2-carbonamid
12. 8-Äthyl-4-hydroxy-6-phenyl-4H-thieno Γ3,2-fl -s-triazolo
Pl , 5-al - [1,4] diazepin-2-carbonamid
13. 8-Äthyl-4-methoxy-6-phenyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo
Η , 5-al - [1,4] diazepin-2-carbonamid
14. Äthyl-4-acetoxy-ö-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno-{"3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin-2-carboxylat
15. Äthyl-6-(2'-chlorphenyl)-4-äthoxy-8-äthyl-4H-thieno-
[3,2-fl-s-triazolo [i, 5-aj- [1,4J diazepin-2-carboxylat
16. 4-Acetoxy-6-(2·-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno-J3,2-f] -s-triazolo [1,5-aj - [1,4]diazepin-2-carbonamid
17. 4-Benzoyloxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno-[3,2-f] -s-triazolo M , 5-a] - pi, 4] diazepin-2-carbonamid
18. 6- (2 '-Chlorphenyl) -S-athyl^-phenylacetyloxy^H- thieno-
[3,2-f] -s-triazolo Pl ,5-a]- Pi ,41 diazepin-2-carbonamid
19. 6-(2'-Chlorphenyl)-8-athyl-4-hydroxy-4H-thieno [3,2-f] s-triazolo Μ,5-a]-11,4Jdiazepin-2-carbonamid
20. 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4-methoxy-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo j 1,5-al- 1,4]diazepin-2-carbonamid
21. 6-(2'-Chlorphenyl)-4-äthoxy-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [1, 5-a] - [1,4] diazepin-2-carbonamid
22. 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-athyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [1,5-aj - [1, 4J diazepin-2-^I-niethyl-carbonamid]
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23. 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4-hydroxy-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo 1,5-a] - [i, 4j diazepin-2- (N-raethyl-carbonamid)
24. 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4-methoxy-4H-thieno [3,2-f] s-triazolo M,5-a]-[1,4]diazepin-2-(N-methyl-carbonamid)
25. 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f] s-triazolo [1,5-a]- [i ,4] diazepin-2-(N,N-dimethyl-carbonamid)
26. 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4-hydroxy-4H-thieno [3,2-f] s-triazolo H,5-aJ- M,4|diazepin-2-(N,N-dimethyl-carbonamid)
27. 6-(2·Chlorphenyl)-S-äthyl^-methoxy^H-thieno J3,2-fjs-triazolo [1,5-a]- [1,4Jdiazepin-2-(N,N-dimethyl-carbonamid)
28. 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo |i,5-aj- [1,4]diazepin-2-[N-(2"-methoxyäthyl)-carbonamid]
29. 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4-methoxy-4H-thieno [3,2-f] s-triazolo [i»5-aj- [1,4Jdiazepin-2-[N-(2"-methoxyäthyl)-carbonamidj
30. 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-2-pyrrolidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin
31. 6- (2 '-Chlorphenyl) -S-äthyl^-methoxy^-pyrrolidinocarbo- _ nyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin
32. 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-S-äthyl^-piperidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo 1, 5-a] - [1,4] diazepin
33. 6- (2' -Chlorphenyl) -e-äthyl^-hydroxy^-piperidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin
34. 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-S-äthyl-2-morpholinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1, 5-a] - [1,4] diazepin
509848/1099
35. 6- (2' -Chlorphenyl) -S-äthyl^-methoxy^-morpholinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo M , 5-a] - M ,4] diazepin
36. 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)~8-athyl-2-(4"-methylpiperazino-carbonyl)-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1, 5-a] - [1,4] diazepin
37. 6- (2' -Chlorphenyl) -S-äthyl^-methoxy^- (4" -methylpiperazinocarbonyl)-4H-thieno[3,2-f I -s-triazolo pi ,5-a] - [1,4] diazepin
38. 4-AcOtOXy-S-MtIIyI-O-(2' -fluorphenyl)-4H-thieno [3,2-f] s-triazolo [1., 5-a] - [1,4] diazepin-2-carbonamid
39. 8-Athyl-6-(2'-fluorphenyl)-4-hydroxy-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [1,5-aj -[i, 4J diazepin-2-carbonamid
40. 8-Athyl-6-(2'-fluorphenyl)-4-methoxy-4H-thieno [3,2-f] s-triazolo Pi ,5-a]- [1,4] diazepin-2-carbonamid
41. 4-Acetoxy-8-äthyl-6-(2',61-difluorphenyl)-4H-thieno[3,2-f] s-triazolo [1,5-aj - [1,4] diazepin-2-carbonamid
42. 8-Äthyl-6-(2',6'-difluorphenyl)-4-methoxy-4H-thieno-[3,2-f J -s-triazolo [i ,5-a] -[i ,4] diazepin-2-carbonamid
43. 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-methyl-4H-thieno |3,2-f]-s-triazolo [1,5-a]- [1,4]diazepin-2-carbonamid
44. 6-(2'-Chlorphenyl)-4-methoxy-8-methyl-4H-thieno [3,2-f] s-triazolo [1,5-a] - [i, 4] diazepin-2-carbonamid
45. 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-n-propyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin-2-carbonamid
46. 6-(2'-Chlorphenyl)-4-methoxy-8-n-propy1-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo |i ,5-a]- [1,4]diazepin-2-carbonamid
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Präparationsbeispiel 1
a) Zu einer gerührten -Lösung von 26,6 g 2-Amino-3-(2'-
chlorbenzoyl)-5-äthylthiophen in 200 ml Essigsäure
und 30 ml konzentrierter Salzsäure wurde eine Lösung von
7,0 g'Natriumnitrit in 30 ml Wasser unter Kühlung auf einem Eis-Kochsalzbad tropfenweise hinzugegeben zur Herstellung der entsprechenden Diazoniumsalzlösung. Diese wurde dann tropfenweise unter Kühlung und Rühren zu einer Lösung von 18,0 g Äthyl-2-chloracetoacetat und 40 g Kaliumacetat in
400 ml Wasser hinzugegeben. Anschließend an die Zugabe wurde die resultierende Lösung weiter 1 Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt und dann mit Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert. Nach Waschen der Ätherschicht mit Wasser und
Trocknen über Natriumsulfat wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wurde in einer Mischung von Äther und η-Hexan gelöst und durch eine Säule mit 1 kg Silicagel geschickt. Die mit einer Mischung von Äther und n-Hexan (1:4) eluierten Fraktionen wurden vereinigt und eingedampft. Der Rückstand wurde aus η-Hexan kristallisiert unter Erzielung von Äthyl-[3-(2'-chlorbenzoyl)-5-äthyl-thienyl-(2)] -azochloracetat in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Äthanol wurden bei 55-57°C schmelzende gelbe Nadeln erhalten.
Elementaranalyse für C^yH^gCl^NpO^S
% C %E %N 02
berechnet ϊ 51 ,13 4,04 7, 98
gefunden : 51 ,05 3,82 6,
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b) 2-Amino-3-benzoyl~4,5-dimethylthiophen wurde in gleicher Weise wie in (a) diazotiert und das gebildete Diazoniumsalz einer Kupplung mit 2-Chloracetoessigsäure unterworfen. Das Produkt wurde dann durch Silicagel-Säulenchromatographie gereinigt unter Erzielung von Äthyl-[3-benzoyl-4,5-dimethyl-thienyl-(2)"j -azo-chloracetat in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Isopropyläther wurden bei 96-97 C schmelzende gelbe Nadeln erhalten.
Präparationsbeispiel 2
a) 16,0 g Äthyl-[3-(2'-chlorbenzoyl)-5-äthyl-thienyl-(2)]-
azochloracetat wurden unter Eiskühlung zu 160 ml gesättigtem äthanolischen Ammoniak hinzugegeben. Nach 15 Minuten wurde Eiswasser zur resultierenden Lösung zugesetzt, die dann mit Äthylacetat extrahiert wurde. Die Äthylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Durch nachfolgendes Abdampfen des Lösungsmittels wurde Äthyl-|3-(2l-chlorbenzoyl)-5-äthyl-thienyl-(2)j-azoaminoacetat als ein öliges Produkt erhalten. Dieses ölige Produkt wurde dann in 16O ml Benzol gelöst. Nach Zugabe von 11 g wasserfreiem Kaliumcarbonat wurden 6,0 ml Chloracetylchlorid tropfenweise unter Rühren zur Mischung hinzugegeben. Die Umsetzung wurde 2 Stunden lang weiterverfolgt. Nach Abkühlen der resultierenden Mischung mit Eis wurden V/asser und Äthylacetat hinzugegeben. Die resultierende Lösung bzw. Mischung wurde gut durchgeschüttelt und die organische
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Schicht abgetrennt. Diese wurde mit Yfasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet; dann wurde das Lösungsmittel abgedampft unter Erzielung -von Äthyl-[3-(2'-chlorbenzoyl)-5-äthyl-thienyl-(2)J-azochloracetylaminoacetat in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Äthanol wurden bei 136-1370C schmelzende gelbe Nadeln erhalten.
Elementaranalyse für C-gH qC^N^
%C %E
berechnet : 50, 00 4, 20 9, 21
gefunden : 49, 98 4, 08 9, 28
b) Äthyl- [3-benzoyl-4,5-dimethyl-thienyl-(2)J -azochloracetat wurde in gleicher T,ieise wie in (a) mit gesättigtem ammoniakalisehen Äthanol behandelt und das Produkt mit Chloracetylchlorid umgesetzt unter Erzielung von Äthyl- [3-benzoyl-4,5-dimethyl-thienyl-(2)1 -azo-chloracetylaminoacetat in Form von bei 123-125°C schmelzenden Kristallen.
Präparationsbeispiel 3
a) Eine Mischung von 4,44 g Äthyl- r3-(2'-chlorbenzoyl)-5-
äthyl-thienyl-(2)]-azochloracetylaminoacetat, 1,90 g p-Toluolsulfonsäure (Monohydrat) und 80 ml Benzol wurde 40 Minuten lang auf Rückflußbedingungen gebracht, dann nacheinander mit einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Anschliessend wurde das Lösungsmittel abgedampft unter Erzielung von
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Äthyl-1-[3'-(2"-chlorbenzoyl)-5'-äthyl-thienyl-(2')]-5-chloraethyl-1H-1,2,4-triazol-3--carboxylat in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Äthanol wurden bei 114-115°C schmelzende fahlgelbe Prismen erhalten.
Elementaranalyse für C1QH17C12N,O,S
berechnet : 52,06 3,91 9,59 gefunden : 52,09 3,92 9,76
b) Die Behandlung von Äthyl- [3-benzoyl-4,5-dimethyl-thienyl-
(2)j -azochloracetylaminoacetat mit p-Toluolsulfonsäure (Monohydrat) in gleicher Weise wie in (a) ergab Äthyl-1-[3'-benzoyl-4·,5'-dimethyl-thienyl-(2f)] -5-chlormethyl-IH-i,2,4-triazol-3-carboxylat in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Methanol wurden bei 117-1180C schmelzende farblose Prismen erhalten.
Präparationsbeispiel 4
a) Eine Mischung von 3,50 g Äthyl-1- [3'-(2"-chlorbenzoyl)-
5f-äthyl-thienyl-(2?)] -5-Chlormethyl-1H-1,2,4-triazol-3-carboxylat, 3,36 g Hexamethylentetramin und 80 ml Äthanol wurde 15 Stunden lang auf Rückflußbedingungen gebracht und dann eingeengt. Die nachfolgende Zugabe von Wasser zum Rückstand ergab Äthyl-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f] s-triazolo [1,5-a] - 11,4] diazepin-2-carboxylat in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Äthanol wurden bei
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147,5-148,50C schmelzende fahlgelbe Prismen .erhalten.
b) Eine Mischung von Äthyl-1-[3'-benzoyl-4',5'-dimethyl-
thienyl-(2')] -5-chlormethyl-IH-i,2,4-triazol-3-carboxylat, Hexamethylentetramin und Äthanol wurde 4 Stunden lang in gleicher Weise wie in (a) auf Rückflui3bedingungen gebracht unter Erzielung von Äthyl-7,8-dimethyl-6-phenyl-4H-thieno-[j5,2-f] -s-triazolo 1,5-aj- 1,4Jdiazepin-2-carboxylat in Form von bei 173-1740C schmelzenden farblosen Tafeln erhalten.
Präparationsbeis-piel 5
a) Eine Lösung von 0,3 g Äthyl-1- [3'-benzoyl-41,5'-dimethylthienyl-(2')] -5-chlormethyl-IH-i, 2,4-triazol-3-carboxylat in 5 ml Methanol wurde mit 1 ml 2n Natriumhydroxid versetzt. Nach einstündigem Rühren der Mischung bei Zimmertemperatur wurde die resultierende Lösung mit 2n Salzsäure neutralisiert und mit Wasser verdünnt und mit Chloroform extrahiert. Nach Waschen der Chloroformschicht mit V/asser und Trocknen über Natriumsulfat wurde das Lösungsmittel abgedampft. Durch Umkristallisieren des Rückstandes aus Methanol wurde 1- [3t-Benzoyl-4',5t-dimethyl-thienyl-(2')] -5-chlormethyl-1H-1,2,4-triazol-3-carbonsäure in Form von bei 162-163°C schmelzenden Kristallen erhalten.
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Elementaranalyse für C^yH^ClN^O^S
%C °/oU
berechnet : 54, 33 3, 76 11 ,18
gefunden : 54, 59 3, 45 11 ,19
b) Die Hydrolyse von 0,438 g Äthyl-1- [3'-(2"-chlorbenzoyl)-
5I-äthyl-thienyl-(2t)] -5-chlormethyl-IH-i,2,4-triazol-3-carboxylat mit Natriumhydroxid in gleicher Weise wie in (a) ergab 1- [3'-(2»-Chlorbenzoyl)-5t-äthyl-thienyl-(2t)]-5-chlormethyl-1H-1,2,4-triazol-3-carbonsäure als eine ölige Substanz mit IR-Absorptionen bei 1735 cm (COOH), 1665 cm"1 (C=O) (reine Substanz).
Präparationsbeispiel 6
Eine Lösung von 0,3 g Äthyl-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [i , 5-aJ - [1,4]diazepin-2-carboxylat in 4 ml Dichlormethan vnirde auf 0-5°C abgekühlt. Diese Lösung wurde dann mit einer Lösung von 0,4 g 70 %iger m-Chlorperbenzoesäure in 6 ml Dichlormethan versetzt und die resultierende Mischung 3,5 Tage lang in einem Kühlschrank stehengelassen. Danach wurde die Reaktionslösung nacheinander mit einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung, einer wässrigen Natriumthiοsulfatlösung, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Abdampfen des Lösungsmittels und Zugabe von Äthanol zum Rückstand wurde 6-(2'-Chlorphenyl)-2-äthoxycarbonyl-8-äthyl 4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo |1,5-a] - [i ,4] diazepin-5-oxid in
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Form von Kristallen erhalten. Durch Umkristallisieren aus Dichlormethan-Äthanol wurden bei 193-194°C schmelzende farblose Prismen erhalten.
Elementaranalyse für C^gH ClN;OgS :
%C %H - %N
berechnet : 54,74 4,11 13,44
gefunden : 54,49 4,02 13,60
Präparationsbeispiel 7
a) Eine Mischung von 4,38 g Äthyl-1-[3'-(2"-chlorbenzoyl)-
5'-äthyl-thienyl-(2')] -5-chlormethyl-IH-i,2,4-triazol-3-carboxylat und 50 ml gesättigtem äthanolischen Ammoniak wurde in einem verschlossenen Rohr 1,5 Stunden lang auf einem Wasserbad auf 900C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde das Rohr geöffnet und das Lösungsmittel durch Destillation entfernt und zum Rückstand Wasser hinzugegeben unter Erzielung von 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo-[i ,5-a]-[i ,4] diazepin-2-carbonamid in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Methanol wurden bei 232-233°C schmelzende fahlgelbe Prismen erhalten.
Elementaranalyse für C^7H1,ClN5OS :
%C %E
berechnet : 54,91 3,80 18,84 gefunden : 54,58 3,49 19,00
b) Die Behandlung einer Mischung von Äthyl-1- [3'-benzoyl-
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OO
4' ,5'-diraethyl-thienyl-(21)] -5-chlormethyl-IH-i,2,4-triazol-3-carboxylat und 20 ^igem äthanolischen Ammoniak in einem geschlossenen Rohr in gleicher Weise wie in (a) ergab 7,8-Dimethyl-6-phenyl-4H-thieno [3,2-fj-s-triazolo-[i ,5-a] - [i ,4] diazepin-2-carbonamid in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Äthylacetat wurden bei 251-252°C schmelzende farblose Prismen erhalten.
Präparationsbeispiel 8
a) Eine Mischung von 2,00 g Äthyl-6-(2'-chlorphenyl)-8-
äthyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin-2-carboxylat, 20 ml Äthanol und 10 ml Wasser wurde unter Rühren mit 5 ml 2n Kalilauge versetzt und die resultierende Mischung 40 Minuten lang bei Zimmertemperatur gerührt. Danach wurde die Reaktionslösung mit Essigsäure angesäuert und dann mit V/asser verdünnt unter Erzielung von 6-(2'-ChIOrphenyl)-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] -[1,4] diazepin-2-carbonsäure in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus wässrigem Äthanol wurden bei 134-136 C (Erweichung) schmelzende farblose Tafeln erhalten. Dieses Produkt enthielt 1 Mol Kristallwasser.
-Elementaranalyse für
berechnet : 52,24 3,87 14,34 gefunden : 52,67 . 3,72 14,40
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b) Die Behandlung von Äthyl-7,8-dimethyl-6-phenyl-4H-
thieno [3,2-f J -s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin-2-carboxylat mit 2n Natronlauge in gleicher Weise wie in (a) ergab 7,8-Dimethyl-6-phenyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1, 5-aj-[i ,4] diazepin-2-carbonsäure. Durch Umkristallisieren aus Methanol wurden bei 209-2110C (Zersetzung) schmelzende farblose Prismen (mit 1/2 Mol "Kristall-Methanol") erhalten.
Präparationsbeispiel 9
Eine Lösung von 0,169 g 7,8-Dimethyl-6-phenyl-4H-thieno-[3,2-f]-s-triazolo [1,5-aJ-[1,4] diazepin-2-carbonsäure in 3 ml Tetrahydrofuran wurde mit 0,10 ml Triäthylamin versetzt. Zu der resultierenden Mischung wurden 0,07 ml Äthylchlorcarbonat unter Rühren und Kühlung auf einem Eis-Kochsalzbad hinzugegeben und die Mischung 5 Minuten lang gerührt. Nachfolgend wurden 0,07 ml Piperidin zur Mischung zugesetzt, die dann 30 Minuten lang gerührt wurde. Die resultierende Mischung wurde mit Wasser versetzt und dann mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Durch nachfolgendes Abdampfen des Lösungsmittels wurde 7,8-Dimethyl-6-phenyl-2-piperidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f j -s-triazolo [1,5-a]- [1,4] diazepin in Form von Kristallen erhalten. Durch Umkristallisieren aus Äthylacetat wurden bei 178-1790C schmelzende farblose Prismen erhalten.
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Elementaranalyse für
%C
berechnet : 65,17 5,72 17,28
gefunden : 65,63 5,43 17,42
Präparationsbeispiel 10
Eine Mischung von 0,376 g 1- [3'-Benzoyl-4',5'-dimethylthienyl-(2' )J -5-chlormethyl-IH-i ,2,4-triazol-3-carbonsäure, 1,4 g Hydroxylamin-hydrochlorid, 1,46 g Kaliumcarbonat, 0,15 g Natriumiodid, 5 ml Wasser und 5 ml Äthanol wurde 1 Stunde lang auf einem Wasserbad bei 80-900C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung mit 6n Chlorwasserstoffsäure angesäuert, mit Wasser verdünnt und dann mit Dichlormethan extrahiert. Die Dichlormethanschicht wurde mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Durch Abdampfen des Lösungsmittels wurde 7,8-Dimethyl-6~phenyl-4H-thieno [3,2-fj-striazolo [1,5-aJ - [i, 4 J diazepin-2-carbonsäure-5-oxid in Form von Kristallen erhalten. Durch Umkristallisieren aus Aceton wurden bei 224-226 C (Zersetzung) schmelzende farblose Prismen erhalten.
Elementaranalyse für C17I-LzNiO-JS :
%C %E 4M
berechnet : 57, 62 3, 98 15 ,81
gefunden 57, 69 3, 91 15 ,85
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Präparationsbeispiel 11
Zu einer Mischung von 178 mg 7,8-Dimethyl-6-phenyl-4H-thieno [3,2-fJ -s-triazolo |~1, 5-a] - | 1,4] diazepin-2-carbonsäure-5-oxid, 0,1 ml Triäthylamin und 5 ml Tetrahydrofuran wurden 0,07 ml Äthylchlorcarbonat unter Rühren und Kühlung auf einem Eis-Kochsalzbad hinzugegeben und die Mischung 5 Minuten lang gerührt. Dann wurde die Mischung mit 0,07 ml Piperidin versetzt und anschließend 30 Minuten lang gerührt, wonach zu der resultierenden Mischung Wasser hinzugegeben wurde. Danach wurde die Mischung mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. AnschlieiSend wurde das Lösungsmittel abgedampft. Zum Rückstand wurde Äther hinzugegeben unter Erzielung von 7,e-Dimethyl-ö-phenyl^-piperidinocarbonyl^H-thieno 3,2-fJ s-triazolo |1,5-a] -M ,4] diazepin-5-oxid in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Äthylacetat wurden bei 213-214 C schmelzende farblose Prismen erhalten.
Elementaranalyse für C22H23N5°2S :
%C
berechnet : 62, 59 5, 50 16, 62
gefunden : 62, 54 5, 33 16, 30
Präparationsbeispiel 12
a) Zu einer Lösung von 0,135 g 7,8-Dimethyl-6-phenyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [i, 5-a]-[i ,4] diazepin-2-carbon-
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amid in 5 ml Dichlormethan wurde eine Lösung von 0,18 g 70 %lgev m-Chlorperbenzoesäure in 5 ml Dichlormethan hinzugegeben und die resultierende Lösung 5 Tage lang bei 5 C stehengelassen. Danach wurde die Reaktionslösung mit wässriger Natriumsulfitlösung und wässriger Natriumbicarbonatlösung versetzt und dann gerührt. Die ausgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und aus Aceton umkristallisiert unter Erzielung von 2-Carbamoyl-7,8-dimethyl-6-phenyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] - [i,4] diazepin-5-oxid in Form von bei 281-283°C (Zersetzung) schmelzenden farblosen Prismen.
Elementaranalyse für C,. 7IL· ,-NcO
berechnet : 57, 78 4, 28 19, 82
gefunden : 57, 93 4, 24 19, 66
b) 7, S-Dimethyl-ö-phenyl^-piperidinocarbonyl^H-thieno-
[3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] -[1,4] diazepin und 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin-2-carbonamid wurden jeweils mit 70%-iger m-Chlorperbenzoesäure in gleicher V/eise wie in (a) behandelt unter Erzielung von 7,8-Dimethyl-6-phenyl-2-piperidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin-5-oxid in Form von farblosen Prismen, die bei 213-2140C schmolzen und von 2-Carbamoyl-6-(2l-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno[3,2-f]-striazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin-5-oxid in Form von bei 247-248°C schmelzenden farblosen Nadeln.
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Beispiel 1
Eine Mischung von 1,2 g 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1,5-aJ-[i ,4] diazepin-2-carbonamid-5-oxid und 20 ml Essigsäureanhydrid wurde 50 Minuten lang auf 90-950C erhitzt, wonach das Lösungsmittel abgedampft wurde. Der Rückstand wurde mit Äther gewaschen unter Erzielung von 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thienoj3,2-f]-s-triazolo [i ,5-a] - [i ,4] diazepin-2-carbonamid in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Äthylacetat wurden bei 168-17O0C schmelzende farblose Prismen erhalten.
Elementar analyse für C1QH1^ClN1JXS :
%C %E
berechnet : 53,08 3,75 16,29 gefunden : 53,00 3,49 16,13
Die Behandlung von 7,8-Dimethyl-6-phenyl-2-piperidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-fJ -s-triazolo [1,5-a] - 11,4] diazepin-5-oxid mit Essigsäureanhydrid in gleicher Weise wie in dem obigen Beispiel ergab 4-Acetoxy-7,8-dimethyl-6-phenyl-2-piperidinocarbonyl-4H-thieno13,2-f] -s-triazolo j 1,5-a]- [1, 4| diazepin in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Äther wurden bei 168-1690C schmelzende farblose Prismen erhalten.
Elementaranalyse für
%C
berechnet : 62,19 5,44 15,11 gefunden : 61,92 5,44 15,05
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Beispiel 2
Eine Lösung von 0,86 g 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [i ,5-a] - [i ,4]diazepin-2-carbonamid in 5 ml Methanol wurde unter Rühren und Eiskühlung tropfenweise mit 2 ml 1n Matronlauge versetzt.
Nach 5 Minuten wurden zu der resultierenden Mischung 2 ml 1n Salzsäure und dann Wasser hinzugegeben. Die resultierende Ausscheidung wurde durch Filtrieren gesammelt und mit
Wasser gewaschen unter Erzielung von 6-(2f-Chlorphenyl)-8-äthyl-4-hydroxy-4H-thieno |3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] -[i ,4] diazepin-2-carbonamid in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Äthanol wurden bei 228-231 C schmelzende farblose Prismen erhalten.
Elementaranalyse für
berechnet : 52,64 3,64 18,06
gefunden : 52,97 3,30 18,08
Beispiel 3
Zu einer Lösung von 0,086 g 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno |3,2-f j -s-triazolo [1,5-a] - [1,4]diazepin-2-carbonamid in 3 ml Methanol wurde 1 Tropfen konzentrierte Schwefelsäure hinzugegeben und die resultierende Mischung 5 Minuten lang auf Rückflußbedingungen gebracht. Nach Abdampfen des Lösungsmittels wurde eine gesättigte wässrige Natriumbicarbonatlösung zum Rest hinzugegeben und die resul-
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tierende Ausscheidung durch Filtrieren gesammelt unter Erzielung von 6-(2'-Chlorphenyl)-S-äthyl-4-methoxy-4H-thieno j3,2-fJ -s-triazolo |_1,5-a] - [i ,4] diazepin-2-carbonamid in Form von Kristallen. Durch Umkristallisieren aus Äthylacetat wurden bei 200-201 C schmelzende pulverförmige Kristalle erhalten.
Elementaranalyse für C^gH^gClN
%C I 79 %E %N
berechnet : 53, 90 4,01 17,43
gefunden : 53, 4,04 17,08
Die Behandlung von 4-Acetoxy-7,8-dimethyl-6-phenyl-2-piperidinocarbonyl-4H-thieno 3,2-f] -s-triazolo [i, 5-a] - jj , 4] diazepin mit Methanol und konzentrierter Schwefelsäure in der gleichen V/eise wie im obigen Beispiel ergab 7,8-Dimethyl-4-methoxy-6-phenyl-2-piperidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin als eine ölige Substanz.
-1 κ~\ IR-Spektrum (reine Flüssigkeit): 1645 cm (-CON ))
Massenspektrum: M+ m/e: 435
KMR-Spektrum (CDCl,); j (ppm): 1,66(3H;s.;CH,); 2,38
(3H;s.;CH3); 3,8 (3H; s. ,OCH3); 5,36 (1H;
breit s. ; C//.%-H); nahe 1,6 (6H; breit;
N VH ); 3,5-3,7 (4H;breit; N ) ).
Beispiel 4
Zu einer Lösung von 0,86 g 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-509848/1099
^H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin-2-carbonamid in 20 ml Methanol wurde 1 Tropfen konzentrierte Schwefelsäure hinzugegeben. Die resultierende Mischung wurde 5 Minuten lang auf Rückflußbedingungen gebracht. Nach Abdampfen des Lösungsmittels wurde zum Rückstand eine gesättigte Natriumbicarbonatlösung hinzugegeben und die resultierende Ausscheidung durch Filtrieren gesammelt unter Erzielung von 6-(2·-Chlorphenyl) -S-äthyl^-methoxy^H-thieno\3,2-f] -s-triazolo-11,5-a] -Γΐ,4] diazepin-2-carbonamid in Form von bei 200-2010C schmelzenden Kristallen. Dieses Produkt war mit dem gemäß Beispiel 3 erhaltenen bezüglich des Schmelzpunkts und des IR-Absorptionsspektrums identisch.
Beispiel 5
Eine Mischung von 0,387 g 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4-hydroxy-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo Pl, 5-a] - [i ,4] diazepin-2-carbonamid und 5 ml Essigsäureanhydrid wurde 5 Minuten läng auf 900C erhitzt, wonach Essigsäureanhydrid unter vermindertem Druck abgedampft wurde. Der Rückstand wurde dann mit Äthyläther gewaschen unter Erzielung von 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo [i ,5-a] Γΐ,4]diazepin-2-carbonamid in Form von bei 168-1700C schmelzenden Kristallen. Dieses Produkt war mit-dem gemäß Beispiel 1 erhaltenen bezüglich des Schmelzpunkts und des IR-Absorptionsspektrums identisch.
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- 58 -
Beispiel 6
Dieses Beispiel zeigt ein praktisches Rezept, bei dem eine erfindungsgemäße Verbindung als Tranquillizer verwendet wird..
Tabletten
(1) 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4-hydroxy-4H-thieno |3,2-f]- ,
s-triazolo [1,5~a] - [f, 4J dia- . ' rag zepin-2-carbonamid
(2) Lactose 73 mg
(3) Maisstärke 40 mg
(4) Hydroxypropylcellulose 5,5 mg
(5) Magnesiumstearat 0,5 mg
120,0 mg pro Tablette
(1), (2), 9/10 der Menge von (3) und (4) wurden sorgfältig gemischt und die Mischung nach einem Feuchtgranulationsverfahren granuliert. Die restliche Menge von (3) sowie (5) wurden zum Granulat hinzugegeben, daß zu Tabletten gepreiSt wurde. So hergestellte Tabletten können ferner mit geeigneten Beschichtungsmitteln, wie z.B. Zucker, beschichtet werden.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    1J Thienodiazepinderivate der allgemeinen Formel (I):
    (I)
    R1»
    in der R eine ggf. veresterte oder amidierte Carboxyl-
    2 3
    gruppe ist, R und R jeweils für sich ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeuten oder zusammen eine Alkylengruppe bilden, R einen ggf. substituierten Phenylrest darstellt und R Wasserstoff, eine Acylgruppe oder eine Alkylgruppe bedeutet sowie deren pharmazeutisch akzeptable Säureanlagerungssalze.
  2. 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phenylrest ohne Substituenten oder mit Halogen, Niederalkyl, Niederalkoxy oder Polyhalogen-niederalkyl substituiert ist.
  3. 3. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Wasserstoffatom ist.
    509848/1099
  4. 4. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Acylgruppe und insbesondere eine
    ο ο
    Acylgruppe der Formel -COR ist, wobei R ein Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest sein kann und vorzugsweise ein niederer Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
  5. 5. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Alkylrest und vorzugsweise ein niederer Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
  6. 6. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R eine amidierte Carboxylgruppe der Formel -CONR R ist, wobei R und R jeweils für sich ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe bedeuten, die mit Niederalkoxy substituiert sein kann oder zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring bilden.
  7. 7. Verbindungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, -daß R und R beide Wasserstoff bedeuten.
  8. 8. Verbindungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R und R zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden, der weitere 1 oder 2 Stickstoff- und/oder Sauerstoffatome als Heteroatome enthalten kann.
  9. 9. Verbindungen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Wasserstoffatom ist.
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  10. 10. Verbindungen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß R eine Acylgruppe der Formel -COR ist, bei
    der R ein Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest ist.
  11. 11. Verbindungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R ein niederer Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
  12. 12. Verbindungen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß R ein niederer Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
  13. 13. Verbindungen nach Anspruch 9, 11 oder 12, dadurch ge-
    4
    kennzeichnet, daß R ein unsubstituierter Phenylrest oder ein in ortho-Stellung mit einem Halogenatom und vorzugsweise Chlor substituierter Phenylrest ist.
  14. 14. Verbindungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    2 3 2
    daß R und R beide niedere Alkylreste darstellen oder R ein niederer Alkylrest und R ein Wasserstoffatom ist.
  15. 15. Verbindungen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß der durch R wiedergegebene niedere Alkylrest eine Methylgruppe ist.
  16. 16. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Piperidinocarbonylgruppe ist.
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  17. 17. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    2 3
    daß sowohl R als auch R eine Methylgruppe bedeuten oder
    2 ·· '3
    R eine Athylgruppe und R ein Wasserstoffatom ist.
  18. 18. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R ein in ortho-Stellung mit einem Halogenatom substituierter Phenylrest ist.
  19. 19. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch 4-Acetoxy-6-(2'-chlorphenyl)-8-äthyl-4H-thieno-[3,2-f] -s-triazolo jj ,5-a]- |1,4] diazepin-2-carbonamid, 4-Acetoxy-7,8-dimethyl-6-phenyl-2-piperidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [1 ,5-aj- [i,4]diazepin, 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4-hydroxy-4H-thieno [3,2-f] -s-triazolo 11,5-a] - [1,4] diazepin-2-carbonamid, 6-(2'-Chlorphenyl)-8-äthyl-4-methoxy-4H-thieno-[3,2-f] -s-triazolo [1,5-a] - [1,4] diazepin-2-carbonamid oder 7,8-Dimethyl-4-methoxy-6-phenyl~2-piperidinocarbonyl-4H-thieno [3,2-f]-s-triazolo [1,5-aI-[1,4] diazepin gebildet werden.
  20. 20. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I-a):
    "r0C0R
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    1 4
    in der R bis R die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben und R ein Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest ist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (II):
    N R^
    in der alle Symbole die bereits angegebene Bedeutung haben, mit einem reaktiven Derivat einer Carbonsäure der allgemeinen
    8 8
    Formel R COOH umsetzt, wobei R der obigen Bedeutung entspricht.
  21. 21. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I~c):
    (i-c)
    in der R ein niederer Alkylrest ist und die übrigen Symbole die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel :
    509848/1099
    Ά1
    N=
    ir
    in der X ein Wasserstoffatom oder ein Acylrest der Formel -COR ist, wobei R die in Anspruch 20 genannte Bedeutung hat und die übrigen Symbole der Definition von Anspruch 1
    entsprechen^ mit einer Verbindung der allgemeinen Formel R OH
    umsetzt, wobei R der obigen Definition entspricht.
  22. 22. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel (i-b):
    1 4
    in der R bis R der Definition von Anspruch 1 entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (I-a) von Anspruch 20 einer Hydrolyse unterwirft.
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  23. 23. Pharmazeutische Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an zumindest einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 (bzw. einem pharmazeutisch akzeptablen Säureanlagerungssalz derselben).
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DE19752521326 1974-05-13 1975-05-13 Neue thienodiazepinderivate, verfahren zur herstellung derselben und diese enthaltende pharmazeutische mittel Withdrawn DE2521326A1 (de)

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