DE1814512C2 - Vorrichtung zum Stillegen eines Pumpenkolbens einer Kraftstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Stillegen eines Pumpenkolbens einer Kraftstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine

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DE1814512C2 DE19681814512 DE1814512A DE1814512C2 DE 1814512 C2 DE1814512 C2 DE 1814512C2 DE 19681814512 DE19681814512 DE 19681814512 DE 1814512 A DE1814512 A DE 1814512A DE 1814512 C2 DE1814512 C2 DE 1814512C2
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    • F02M63/02Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
    • F02M63/0205Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine
    • F02M63/021Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine by locking pump pistons

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Description

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(28) einschwenken kann, und die erste Vertiefung (28) über eine weitere, schräg abwärts zum Schwenkarm (24) hin geradlinig verlaufende Übergangsfläche (29) in die zweite Vertiefung (30) übergeht, wobei der auch hier vorspringende Übergangsbereich zwischen dieser und der Übergangsfläche (29) bein, größten Rollenstößelhub in den Schwenkbereich des Schwenkarmes (24) hineinragt, und daß die mit Bezug auf eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rollenstößels (5) liegende Ebene größere Neigung der Einlauffläche (27) und kleinere Neigung der Übergangsfläche (29) so gewählt ist, daß bei entsprechenden Hebelarmverhältnissen die über den pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben abgegebene Verstellkraft für den Schwenkarm (24) beim Anliegen desselben an der Einlauffläche (27) nicht ausreicht, um den Rollenstößel (5) anzuheben, jedoch genügend groß ist, um den Rollenstößel aus der ersten Sperrstellung (I) in die zweite, den Rollenstößel (5) vollständig von der Nokkenlauffläche abhebende Sperrstellung (II) zu heben.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zum Stillegen eines Pumpenkolbens einer Kraftstoffeinspritzpumpe an einer Biennkraftmaschine einen mit dem Pumpenkolben durch Federkraft io Richtung auf einen von der Brennkraftmaschine angetriebenen und seinerseits dem Antrieb des Pumpenkolbens dienenden Nokken belasten Rollenstößel von der Lauffläche des Nokkens abhebt.
Ein solches Stillegen einer Kraftstoffeinspritzpumpe bei laufender Maschine kann z. B. aufgrund eines Schadens an der betreffenden Kraftstoffeinspritzpumpe oder an einem Einspritzventil nötig werden, oder aber weil man ein Kompressionsdiagramm für den zugehörigen Zylinder der Maschine aufzunehmen wünscht.
Aus einer vorveröffentlichten, .on der Anmelderin herausgegebenen Betriebsanleitung »Instruction for the running and maintenance of Burmeister & Wain Diesel engines« aus dem Jahr 1957 Ist eine solche eingangs erwähnte Vorrichtung bekannt, die aus einem mit Hilfe eines Hebels In Bewegungsrichtung des Rollenstößels « verschiebbaren Dorn mit einer seitwärts zeigenden Nase besteht, die beim Anheben des Dorns unter einen hervorspringenden Teil des Rollenstößels greift. Wenn der Dorn so hochgeschoben Ist, daß die Stößelrolle keinen Kontakt mehr mit dem Nocken hat, wird der Dorn In dieser Stellung gesperrt. Bei den erheblichen, von den Federn und dem Gewicht des Rollenstößels ausgeübten Kräften, wie sie Insbesondere bei großen Brennkraftmaschinen auftreten, ist eine erhebliche Kraft aufzuwenden, um den Rollenstößel angehoben zu halten, obwohl der erste Teil des Anhebens des Stößels praktisch vom Nokken ausgeführt wird, In dem die den Hebel bedienende Person der Bewegung des Stößels bloß mit dem Hebel zu folgen braucht.
Bei der bekannten Vorrichtung besteht jedoch die Gefahr, daß der den Hebel Bedienende diesen plötzlich nicht mehr festhalten kann, wodurch steh einmal der Bedienende ernsthafte körperliche Schäden zuziehen und außerdem die Stößelrolle In diesem Fall schlagartig wieder mit der Laufbahn des Nockens in Eingriff gebracht werden kann, was zu einer Beschädigung der Rolle und des Nockens durch Deformation dieser Teile führen kann, die unier einer ziemlich dünnen, harten, z. B. einsatzgehärteten Oberflächenschicht relativ weich sind.
Entsprechende, oder vielleicht sogar noch größere Schwierigkeiten treten auf, wenn die Kraftstoffeinspritzpumpe durch Senken des Rollenhalters wieder in Betrieb gesetzt werden soll, wobei es zur Vermeidung von Schlagbeanspmchungen der Rolle und des Nockens notwendig ist, den Zeitpunkt für das Senken des Rollenstößels sehr genau und so abzupassen, daß die Rolle den Nocken in oder dicht an dessen höchstem Punkt trifft.
Der Erfindung liegt, deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden werden und insbesondere die Gefahr für ein schlagartiges Aufsetzen der Roll« auf den Nocken beseitigt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung cüs einem Schwenkarm besteht, der, ortsfest gelagert, um eine Achse senkrecht zur Bewegungsrichtung des RollenEtößels schwenkbar ist und zum Stillegen der Einspritzpumpe mit einer zwei in Schwenkrichtutig des Armes hintereinanderiiegende Vertiefungen aufweisenden Kurvenfläche einer fest am Rollenstößel angeordneten Kurvenscheibe zusammenwirkt, indem der Schwenkarm gegen die Kraft einer an ihm angreifenden Feder aus einer neutralen Stellung, in der ;!er Arm mit der Kurvenscheibe noch keinen Kontakt hat, über eine erste Sperrstellung, in der das Ende des Schwenkarmes in die erste Vertiefung der Kurvenfläche eingreift, in eine zwei.e Sperrstellung schwenkbar ist, in der das Ende des Schwenkarmes in die anschließende zweite Vertiefung eingreift, wobei die beiden Kurvenflächenvertiefungen in ihrer Tiefe so abgestimmt sind, daß der Schwenkarm den Rollenstößel in der ersten Sperrstellung so weit angehoben hält, daß die Stößelrolle während des Nockenumlaufs nur noch mit einem kleinen, um die höchste Erhebung des Nockens herumliegenden Bereich der Nockenlauffläche Berührung hat, und erst in der zweiten Sperrstellung vollständig von der Nockenlauffläche abhebt.
Hierdurch wird erreicht, daß zum Anheben des Rolienstößels der Schwenkarm der Stillegevorrichtung, wenn er manuell oder mechanisch von seiner neutralen Stellung zur am Rollenstößel befestigten Kurvenscheibe hin bewegt wire. In Eingriff mit dieser in die erste Sperrstellung gebracht werden kann, wenn oder kurz bevor der höchste Punkt des Nockens bei seiner Rotation In Kontakt mit der Stößelrolle kommt, und das Sperren In dieser Stellung sichert, so daß sich der Rollenstößel während der weiteren Drehung des Nockens nicht abwärts bewegt, und im Verlauf dieser Drehung der Schwenkarm bloß welter zur zweiten und endgültigen Sperrstellung bewegt werden braucht, In der die Stößelrolle völlig vom Nocken abgehoben Ist. Selbst wenn die letztgenannte Bewegung, insbesondere bei manueiter Bedienung, beim ersten Mal nicht erfolgreich ausgeführt werden sollte, führt dieses keine Gefuhr mit sich, da die Stößelrolle und der Rollenstößel ja nur ein kleines Stück angehoben werden, wenn der höchste Punkt des Nockens zum nächsten Mal mit der Stößelrolle zusammentrifft. Entsprechend geschieht das Senken des Rollenstößels in zwei Tempi, wobei der Schwenkarm zuerst zur zwischenliegenden ersten Sperrstellung bewegt wird, welches bei einer willkürlichen Winkelstellung des Nockens geschehen kann, und wenn sich die Teile In dieser Stellung befinden, wird die Stößelrolle und damit der Rollenstößel, wenn der höchste Punkt des Nockens zum ersten Mal mit der Stößelrolle zusammentrifft, so weit angehoben, daß die am Schwenkhebel angreifende Feder diesen In die neutrale Stellung bringt. Auch dieses Absenken erfolgt wie das. oben beschriebene Anheben allmählich und ohne jegliche Form von Schlagbejnspruchung, die den Nocken, die Stößelrolle oder Teile der Vorrichtung beschädigen könnte.
Der Schwenkarm kann In vorteilhafter Welse in der ersten Sperrstellung etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Rollenstößels stehen. Das Gewicht des Rollenstößels und die Federkraft der Kraftstoffeinspritzpumpe wirk', dadurch einem unbeabsichtigten Rückschwenken des Schwenkarmes entgegen, da die abgerundete Spitze des Schwenkannes in die erste Vertiefung der Kurvenscheibe ίο eingreift. Da der Schwenkarm parallel zur Bewegungsrichtung des Rollenstößels steht, treten dadurch am Schwenkarm keinerlei Drehmomente auf.
Obwohl die Vorrichtung auch manuell betätigt werden kann, wird es jedenfalls bei größeren Brennkraftmaschinen für zweckmäßig erachtet, wenn der Schwenkarm über eine Kupplung, einen Kupplungsarm und eine Kolbenstange mit einem in einem schwenkbar am Pumpengehäuse befestigten Zylinder pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben verbunden ist, wobei die Kupplung so ausgebildet ist, daß über einen Winkelbereich, der etwa dem Schwenkbereich öfs Schwsnkarmes zwischen seiner neutralen Stellung und ύ",τ ersten Sperrsiellung entspricht, keine gegenseitige Mitnahmeverbindung innerhalb der Kupplung besteht. Die Vorrichtung wird dann dadurch betätigt, daß das eine oder das andere Ende des Zylinders unter Druck gesetzt wird, und der Freiwinkel in der Kupplung sichert, daß der Kolben des Zylinders sofort In seine Endlage bewegt werden kann, wenn die Kraftstoffeinspritzpumpe in Betrieb gesetzt werden soll, unabhängig davon, daß der letzte Teil der Bewegung des Schwenkarmes unter Einfluß der an ihm angreifenden Feder eventuell erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen kann, und zwar wenn der Nocken die Stößelrolle anhebt und damit den Eingriff zwischen dem Schwenkarm und der am Rollenstößel befestigten Kurvenscheibe aufhebt.
Der pneumatisch oder hydraulich betätigte Kolben kann sich vorteilhafterweise In seiner unteren Endlage befinden, wenn der Schwenkarm die zweite Spe/rstellung einnimmt. Der Schwenkarm wird somit erst auf dem letzten Teil der Bewegung des pneumatischen oder hydraulischen Kolbens In die zweite Sperrstellung überführt.
Schließlich ist es noch zweckmäßig, wenn die Kurvenfläche der Kurvenscheibe mit einer mit dem Schwenkarm zusammenwirkenden, schräg abwärts zu diesem und zur ersten Vertiefung hin verlaufenden Einlauffläche versehen Ist, wobei ein vorspringender Übergangsbereich zwischen der Einlauffläche und dieser ersten Vertiefung beim größten Rollenstößelhub so weit angehoben wird, daß der Schwenkarm mit Spiel zum Übergangsbereich in diese Vertiefung einschwenken kann, und die erste Vertiefung über eine weitere, schräg abwärts zum Schwenkarm hin geradlinig verlaufende Übergangsfläche In die zweite Vertiefung übergeht, wobei der auch hier vorspringende Übergi.ngsberelch zwischen dieser und der Übergangsfläche beim größten Rollenstößelhub in den Schwenkbereich des Schwenkarmes hineinragt, und daß mit Bezug auf eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rollenstößels liegende Ebene größere Neigung der EInlauffläGhe und kleinere Neigung der Übergangsfiäche so gewählt Ist, daß bei entsprechenden Hebe.larmverhältnlssen die über den pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben abgegebene Verstellkraft für den Schwenkarm beim Anliegen desselben an der Einlauffläche nicht ausreicht, um den Rollenstößel anzuheben, jedoch genügend groß Ist, um den Rollenstößel aus der ersten Sperrstellung In die zweite, den Rollenstößel vollständle von
der Nockenfläche abhebende Sperrstellung zu heben. Hierdurch wird In einfacher Welse sichergestellt, daß die Vorrichtung erst dann in der Lage Ist, den Rollenstößel anzuheben, wenn der Nocken den Rollenstößel bis hinauf zur ersten Sperrstellung und etwas über diese hinaus hochgeführt hat, d. h. etwa bis zum höchsten Punkt des Nockens. Dieses ist von besonderer Bedeutung bei Nokken, die auf einem Teil Ihrer Kontur konkav sind, da man sonst riskieren würde, daß der Nocken, wenn das Heben in einem solchen konkaven Abschnitt beginnt, bei seiner weiteren Drehung hart gegen die Stößelrolle schlägt. Bei der vorgeschriebenen Maßnahme braucht der vom Kolben betätigte Schwenkarm den Rollenstößel nur ein kurzes Stück zu heben und für die Durchführung dieses Hebelvorganges steht der größte Teil einer Umdrehung des Nockens zur Verfügung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der teilweise schematischen Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Flg. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Teilen der zugehörigen Betätigungseinrichtung für die Kraftstoffeinspritzpumpe und
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung in der durch den Pfeil II In Fig. 1 angedeuteten Richtung, bei der einige Teile Im Schnitt dargestellt sind.
In der Zeichnung ist eine Nockenwelle 1 einer Im übrigen nicht näher gezeigten Brennkraftmaschine, z. B. eines großen Schiffsdieselmotors, und ein an der Nokkenwelle 1 befestigter Nocken 2 dargestellt, der eine Kraftstoffeinspritzpumpe für einen Zylinder der Maschine betätigt. Das Gehäuse 3 der Kraftstoffeinspritzpumpe Ist durch ein Fußstück 4 am Rahmen der Maschine befestigt und Im Fußsiück 4 sind Führungen für einen Rollenstößel 5 vorgesehen, der mechanisch mit dem nicht gezeigten Kolben der Kraftstoffeinspritzpumpe verbunden ist. Auf einem im Roiienstößei 5 angebrachten Zapfen 6 ist eine Stößelrolle 7 mit Hilfe von Wälzlagern 8 gelagert und die Stößelrolle 7 wird mit Hilfe von zwei Schraubendruckfedern 9 und 10 im Eingriff mit dem Nocken 2 gehalten.
Eine am Pumpengehäuse 3 befestigte Konsole 11 trägt einen Lagerzapfen 12 (Fig. 2) für einen schwenkbar aufgehängten Zylinder 13, der nicht gezeigte Luftzuführungen zu seinen beiden Arbeitskammern hat, die sich auf je einer Seite des hler pneumatisch betätigten Zylinder befinden. Eine mit dem Kolben verbundene Kolbenstange 14 ist durch ein In Längsrichtung verstellbares Zwischenstück 15 und einen Drehzapfen 16 mit einem Kupplungsarm 17 verbunden. Der Kupplungsarm 17 ist um eine im Fußstück 4 drehbare Welle 18 drehbar gelagert.
An dem durch den Kupplungsarm 17 hindurchragenden Ende der Welle 18 ist eine Kupplungshälfte 19 befestigt, die zwei radial verlaufende Kupplungsflächen 20 und 21 zum Zusammenwirken mit zwei entsprechenden Kupplungsflächen 22 bzw. 23 an einer weiteren, am Kupplungsarm 17 befestigten Kupplungshälfte 19' aufweist. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, haben die beiden Kupplungshälften einen freien gegenseitigen Schwenkbereich, der in der gezeigten Ausführungsform ca. 45° beträgt und in dem keine gegenseitige Mitnahme der beiden Kupplungshälften erfolgt. An dem entgegengesetzten Ende der Welle 18 ist ein Schwenkarm 24 befestigt, der mit einer am Rollenstößel 5 befestigten Kurvenscheibe 25 zusammenwirkt. Der Schwenkarm 24 wird außerdem in Richtung der in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien gezeigten, mit 0 bezeichneten neutralen Stellung beeinflußt, und zwar durch eine Zugfeder 26, die mit ihrem einen Ende am Schwenkarm 24 und mit Ihrem anderen Ende an der Maschine befestigt Ist. In dieser neutralen Stellung befindet sich der nicht gezeigte Kolben des Zylinders 13 in seiner oberen Endlage und die Flächen 21 und 23 der beiden Kupplungshälften 19. 19' liegen aneinander an (siehe Fig. 2).
Die Kurvenscheibe 25, die in Flg. 2 mit voll ausgezo-, genen Linien In ihrer normalen oberen Stellung gezeigt
ίο ist, in welcher sich die Stößelrolle 7 auf dem höchsten Punkt des Nockens 2 befindet, während die entsprechenden Teile In Flg. 1 mit dem Rollenstößel In der untersten Stellung gezeigt sind, hat auf ihrer nach unten zeigenden Seite eine Kurvenbahn, die von rechts nach links erst eine schräg abwärts zum Schwenkarm 24 hin verlaufende Einlauffläche 27 aufweist, die unter Bildung eines kleinen vorsprungartlgen Übergangsbereichs in eine kreisbogenförmige Vertiefung 28 übergeht, an die eine ebenfalls schräg abwärts zum Schwenkarm 24 hin verlaufende geradlinige Übergangsfläche 29 mit einer etwas kleineren Neigung als der der Einlauffläche 27 anschließt, die schließlich unter Bildung eines weiteren vorsprungartlgen (Jbergangsberelch.es in eine zweite kleine kriesbogenförmlge Vertiefung 30 übergeht. Die beiden kreisbogenförmigen Vertiefungen 28 und 39 haben den gleichen Radius wie das abgerundete Ende des Schwenkarmes 24.
Wenn sich der Schwenkarm 24 In der In Fi g. 2 gezeigten neutralen Stellung 0 befindet, hat der Schwenkarm während der Hin- und Herbewegung der Kurvenscheibe 25 zusammen mit dem Rollenstößel 5 überhaupt keinen Kontakt mit diesem. In dieser Stellung arbeitet die nicht gezeigte Kraftstoffeinspritzpumpe bei rotierender Nokkenwelle 1 normal. Soll die Kraftstoffeinspritzpumpe stillgelegt werden, wird der oberen Arbeitskammer im Zylinder 13 durch einen der nicht gezeigten Anschlüsse dieses Zylinders Druckluft zugeführt, wodurch der Koiben mit der Kolbenstange 14 sich in Richtung seiner unteren Endlage bewegt. Der vom Kolben zurückgelegte Weg ist so groß, daß der Schwenkarm 24, wenn der Kolben seine untere Endlage erreicht hat, die In Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutete Endlage oder zweite Sperrstellung II einnimmt. In der er in die kreisbogenförmige Vertiefung 30 in der Kurvenbahn der Kurvenscheibe 25 eingreift.
Normalerweise kann der Schwenkarm 24 jedoch nicht direkt in die Stellung II geführt werden, da sein abgerundetes Ende zuerst auf die schräge Einlauffläche 27 der Kurvenscheibe 25 trifft, die «:ich zusammen mit dem RoI-lenstößel 5 auf- und abbewegt. Die maximale Druc'.kraft im Zylinder 13 und die Längen der wirksamen Hebelarme sind so gewählt, daß die vom Schwenkarm 24 auf die Kurvenscheibe 25 ausgeübte Kraft nicht dazu ausreicht, die Kurvenscheibe und damit den Rollenstößel hochzuheben, so daß sich der Schwenkarm 24 bloß gegen die Einlauffläche 27 legt und dieser während der vom Nocken 2 hervorgebrachten Bewegung des Rollenstößels 5 folgt. Wenn die Kurvenscheibe 25 hierbei in ihre obere Stellung kommt, die in F i g. 2 voll ausgezogen gezeigt ist, kann sich das Ende des Schwenkarmes 24 jedoch in die kreisbogenförmige Vertiefung 28 hineinbewegen, da zu diesem Zweck ein kleiner Spielraum zwischen dem äußeren Ende des Schwenkarms 24 und dem Übergangsbereich der Einlauffläche 27 und der ersten Vertiefung 28 an der Kurvenscheibe 25 vorgesehen ist.
Bei der darauffolgenden Abwärtsbewegung des Rollenstößels 5 wird dieser dann dadurch festgehalten, daß die Kurvenscheibe 25 auf dem Ende des Schwenkarmes 24 in
der mit 1 in Fig. 2 bezeichneten ersten Sperrstellung zu ruhen kommt. Die auf den Kolben des Zylinders 13 wirkende Kraft 1st jetzt so gewählt, daß sie bei der vergrößerten wirksamen Länge des Armes 17 und der kleineren Neigung der Übergangsfläche 29 der Kurvenbahn dazu ausreicht, das Gewicht des Rollenstößels und der daran angeschlossenen Teile sowie den Druck von den Fedt;"ii 9 und 10 zu überwinden, und der Schwenkarm 24 bewegt sich daher von der Stellung I welter zur endgültigen Sperrstellung II, in der er durch seinen Eingriff In die Vertiefung 30 der Kurvenscheibe 25 den kollenstößel In hochgehobener Stellung festhält, In der die Stößelrolle 7 auch mit dem höchsten Punkt des Nockens 2 keinen Kontakt mehr hat. Die entsprechende Stellung der Kurvenscheibe 25 Ist in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien gezeigt.
Die Kraftstoffeinspritzpumpe Ist jetzt stillgelegt und aufgrund der Gestaltung der Kurvenscheibe 25 und der Winkelstellung des Schwenkarmes 24 können die Teile auch nach Unterbrechung der Luftzufuhr In die entsprechende Arbeitskammer Im Zylinder 13 In der Sperrstellung festgehalten werden. Es können nun eventuelle Reparaturen an der Kraftstoffeinspritzpumpe ausgeführt werden oder die ganze Kraftstoffeinspritzpumpe oder einige Teile davon ausgewechselt sowie Kompressionsdiagramme des zugehörigen Zylinders der Bremskraftmaschine aufgenommen werden.
Wenn die Kraftstoffeinspritzpumpe wieder In Betrieb gesetzt werden soll, wird der unteren Arbeltskammer im Zylinder 13 Druckluft zugeführt und die Kolbenstange 14 bewegt sich dadurch In ihre obere Endlage, die in Flg. 2 gezeigt ist. Aufgrund des welter oben erwähnten freien gegenseitigen Schwenkbereichs der beiden Kupplungshälften 19, 19' erfolgt der erste Teil der Bewegung des Kolbens, ohne daß gleichzeitig die Welle 18 gedreht und der daran befestigte Schwenkarm 24 geschwenkt wird. Erst bei der abschließenden Bewegung der Kolbenstange werden die beiden Flächen 20 und 22 an den beiden Kupplungshälften 19, 19' dazu gebracht, gegeneinander zu liegen, und wenn sich der Kolben In seiner oberen Endlage befindet. Ist der Schwenkarm 24 daher vorläufig nur in die Stellung I In Flg. 1 gedreht. In dieser Stellung, in der die Kurvenscheibe 25 mit Ihrer Vertiefung 28 auf dem Ende des Schwenkarmes 24 ruht, befindet sich die Stößelrolle 7, wie oben erwähnt, in einer Stellung, die etwas unter derjenigen liegt, die sie einnimmt, wenn sie auf dem höchsten Punkt des Nockens 2 Ist. Wenn sich daher während der Rotation der Nockenwlle 1 dieser Punkt des Nockens der Stößelrolle 7 nähert, wird diese hochgehoben und hebt damit die Kurvenscheibe 25, so daß der Schwenkarm 24 entlastet wird und die Zugfeder 26 den Schwenkarm 24 mit der an diesem befestigten Welle 18 und aer Kupplungshälfte 19 In die neutrale Stellung 0 bewegen kann (siehe Fl g. 2).
Obwohl die Erfindung anhand einer Ausführungsform beschrieben Ist, bei der zum Heben und Sperren des Rollenstößels ein pneumatisch arbeitender Zylinder angewendet wird, kann hierzu selbstverständlich auch ein hydraulische arbeitender Zylinder benutzt werden. Insbesondere bei kleineren Bremskraftmaschinen, bei denen die auftretenden Kräfte nicht so groß sind, kann es auch möglich sein, daß Stillegen der Kraftstoffeinspritzpumpe manell vorzunehmen, z. B. mit Hilfe eines auf die Welle 18 wirkendes Hebels, der eventuell über eine der beschriebenen Kupplung entsprechende Kupplung mit der Welle verbunden sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung, die zum Stillegen eines Pumpenkolbens einer Kraftstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine einen mit dem Pumpenkolben verbundenen, durch Federkraft in Richtung auf einen von der Brennkraftmaschine angetriebenen und seinerseits dem Antrieb des Pumpenkolbens dienenden Nocken belasteten Rollenstößel von der Lauffläche des Nockens abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Schwenkarm (24) besteht, der, ortsfest gelagert, um eine Achse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rollenstößels (S) schwenkbar ist und zum Stillegen der Einspritzpumpe mit einer zwei in Schwenkrichtung des Armes (24) hintereinanderliegende Vertiefungen (28, 30) aufweisenden Kurvenfläche einer fest am Rollenstößel (5) angeordneten Kurvenscheibe (25) zusammenwirkt, indem der Schwenkarm (24) gegen die Kraft einer an ihm angreifenden Feder (26) aus einer neutralen Stellung (0), in der der Arm (24) mit der Kurvenscheibe (25) noch keinen Kontakt hat, über eine erste Sperrstellung (I), in der das Ende des Schwenkarmes (24) in die erste Vertiefung (28) der Kurvenfläche eingreift, in eine zweite Sperrstellung (II) schwenkbar ist, in der das Ende des Schwenkarmes (24) in die anschließende zweite Vertiefung (30) eingreift, wobei die beiden Kurvenflächenvertiefungen (28, 30) in ihrer Tiefe so abgestimmt sind, daß der Schwenkarm (24) den Rollenstößel (5) in der ersten Sperrstellung (I) so weit angehoben hält, daß d"s Stö&.-jolle (7) während des Nockenumlaufes nur noch mit einem kleinen, um die höchste Erhebung des Nockens "2) herumliegenden Bereich der Nockenlauffläche Berührung hat, und erst In der zweiten Sperrstellung (II) vollständig von der Nockenlauffläche abhebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (24) in der ersten Sperrstellung (I) etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Rollenstößels (5) steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (24) über eine Kupplung (19,19'), einen Kupplungsarm (17) und eine Kolbenstange (14) mit einem In einem schwenkbar am Pumpengehäuse befestigten Zylinder (13) pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben verbunden ist, wobei die Kupplung (19, 19') so ausgebildet ist, daß über einen Winkelbereich, der etwa dem Schwenkbereich des Schwenkarmes (24) zwischen seiner neutralen Steilung (0) und der ersten Sperrstellung
(I) entspricht, keine gegenseitige Mitnahmeverbindung Innerhalb der Kupplung (19, 19') besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatisch oder hydraulisch betätigte Kolben sich in seiner unteren Endlage befindet, wenn der Schwenkarm (24) die zweite Sperrstellung
(II) einnimmt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche der Kurvenscheibe (25) mit einer mit dem Schwenkarm (24) zusammenwirkenden, schräg abwärts zu diesem und zur ersten Vertiefung (28) hin verlaufenden Einlauffläche (27) versehen Ist, wobei ein vorspringender Übergangsbereich zwischen der Einlauffläche (27) und der ersten Vertiefung (28) beim größten Rnllenstößelhub soweit angehoben wird, daß der Schwenkarm (24) mit Spiel zum Übergangsbereich In diese Vertiefung
10
DE19681814512 1967-12-22 1968-12-13 Vorrichtung zum Stillegen eines Pumpenkolbens einer Kraftstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine Expired DE1814512C2 (de)

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