DE181219C - - Google Patents

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DE181219C
DE181219C DE1905181219D DE181219DA DE181219C DE 181219 C DE181219 C DE 181219C DE 1905181219 D DE1905181219 D DE 1905181219D DE 181219D A DE181219D A DE 181219DA DE 181219 C DE181219 C DE 181219C
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Germany
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pawl
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DE1905181219D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1466Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable
    • A43D3/1475Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable adjustable

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71 c. GRUPPE
GUSTAV PABST in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1905 ab.
Aus zwei gelenkig und einstellbar miteinander verbundenen Teilen bestehende Streckleisten sind bereits bekannt.
Bei dem vorliegenden, aus zwei gelenkig und einstellbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden Streckleisten wird die Verbindung durch zwei an je einem Leistenteil drehbar angelenkte und parallel zueinander geführte Stangen gebildet, welche durch
ίο einen hebelartig ausgebildeten Handgriff so miteinander verbunden sind, daß durch Umlegen des Griffes in der einen oder anderen Richtung die Stangen parallel zueinander verschoben werden können, so daß der Leisten verkürzt oder verlängert wird. Mit der Parallelführung und dem hebelartigen Handgriff kann ein an sich bekanntes Gesperre vereinigt werden, welches den Leisten in der jeweilig gestreckten Lage festhält.
Fig. ι zeigt den Streckleisten in einen Schuh eingesetzt im Höhenschnitt, und die Fig. 2 und 3 zeigen ebensolche Ansichten weiterer Ausführungsformen. Fig. 4 zeigt im Höhenschnitt die gelenkige Verbindung mit dem Griff der dritten Ausführungsform.
Mit dem Zehenteil α sowohl wie mit dem
Hackenteil b steht je eine Stange c bezw. d drehbar in Verbindung. Die Stangen c und d wiederum stehen durch zwei zueinander parallele und gleich lange Stangen/ und g in Verbindung, so daß ein Parallelogramm gebildet wird. Die Stange g ist nach oben hin verlängert und hier als Handgriff h ausgebildet. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind die Sperrzähne ο für das-35 Sperrwerk an dem Ende der Stange c angeordnet, und zwar verlaufen sie in einem zum Verbindungszapfen der Stangen g und c konzentrischen Bogen. Die Klinke i ist drehbar an der Verlängerung der Stangen g befestigt und kann durch eine Schubstange k ausgelöst werden, die durch den Griff h hindurch geführt und oben einen Knopf m trägt. Eine Feder η ist bestrebt, den Knopf m nach oben zu drücken und somit die Klinke i im Eingriff mit den Sperrzähnen zu halten. Durch Drücken auf den Knopf i wird das Sperrwerk gelöst und man ist alsdann imstande, den Griff vorwärts oder rückwärts zu schwenken. Schwenkt man den Griff vorwärts (Fig. 1), so wird der Leisten gestreckt, worauf die Klinke i bei Freigabe des Knopfes m in die Sperrzähne 0 einschnappt und den Leisten in der gestreckten Lage hält.
Durch die mit Hilfe des hebelartigen Griffes hierbei erzielte Übersetzung ist man in der Lage, ohne erhebliche Anstrengung ein kräftiges Strecken des Leistens zu erzielen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sitzen die Sperrzähne ο an der Unterkante der Stange d. Die Klinke wird durch die Feder ρ gebildet, welche verhältnismäßig lang und gekrümmt ist, um dem Ausschlag des Parallelogramms Rechnung zu tragen, und an einer Verlängerung der Stange c befestigt ist. Die Schubstange k wirkt hier

Claims (1)

  1. unmittelbar auf die Feder ρ ein, um bei einem Druck auf den Knopf in eine Auslösung der gleichzeitig als Klinke dienenden Feder ρ zu bewirken.
    Bei der durch die Fig. 3 und 4 zur Darstellung gelangten Ausführungsform wird die Parallelbewegung durch einen Parallelschieber bewirkt. Die Stange d1, welche drehbar mit dem Hackenteil b verbunden ist, ist an der aus zwei Lamellen gebildeten Stange c1 des Zehenteils α parallel geführt, zweckmäßig dadurch, daß ein Stift q der Stange d1 in einen Längsschlitz r der Stange c1 und ein Stift s der letzteren in einen Schlitz t der Stange d1 eingreift. Es können auch noch weitere Führungsstifte u vorgesehen sein. Die Sperrzähne 0 sitzen hier an der Stange d1 oben und die Klinke i1 sitzt drehbar an einer Verbreiterung der Stange c1 und ist mit einem Hohlzapfen ν ausgestattet, welcher von einer Ringschleife w der unter Spannung der Feder η stehenden Schubstange k1 erfaßt wird. In einer gabelartigen Verlängerung g1 des Griffes h ist ein Schlitz χ vorgesehen, durch welchen der Stift q der Stange dl greift, so daß durch Umlegen des Griffes h nach vorn der Leisten verlängert und durch Umlegen nach hinten bei gleichzeitigem Anheben der Klinke i1 verkürzt werden kann. Das Anheben der Klinke i1 wird durch einen Druck auf den Knopf in erzielt.
    ■Patent-Anspruch :
    Aus zwei gelenkig und einstellbar miteinander verbundenen Teilen bestehender Streckleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen den Leistenteilen (a, b) durch zwei parallel . zueinander geführte Stangen (c, d bezw. c\ dlj gebildet wird, die durch einen hebelartig ausgebildeten Handgriff (h) parallel zueinander verschoben werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905181219D 1905-07-29 1905-07-29 Expired - Lifetime DE181219C (de)

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AT31266D AT31266B (de) 1905-07-29 1907-03-04 Aus zwei gelenkig und einstellbar miteinander verbundenen Teilen bestehender Streckleisten.

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DE181219C true DE181219C (de)

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