DE226967C - - Google Patents
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- DE226967C DE226967C DENDAT226967D DE226967DA DE226967C DE 226967 C DE226967 C DE 226967C DE NDAT226967 D DENDAT226967 D DE NDAT226967D DE 226967D A DE226967D A DE 226967DA DE 226967 C DE226967 C DE 226967C
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- roller
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- leather
- winding
- clamping rail
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/62—Winding or stacking hides or leather
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ Ja 226967 KLASSE
28 δ. GRUPPE
Aufwickelvorrichtung für Leder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1910 ab.
Es sind Vorrichtungen zum Aufwickeln oder Aufrollen von Leder bekannt, bei denen
die auf ihrer Achse lose sitzende Wickelwalze mit einer Schiene zum Festklemmen des Leders
versehen ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist zur Verbindung der Walzenachse
mit der auf ihr lose sitzenden Walze das Einschalten einer Kupplung oder irgendeiner
Verkupplungseinrichtung. notwendig, während ίο die zum Festhalten des Leders dienende
Klemmvorrichtung durch besondere Handgriffe zur Wirkung gebracht werden muß.
Mit vorliegender Anordnung wird bezweckt, sowohl die Verkupplung der Wickelwalze mit
ihrer Achse als auch das Andrücken der Klemmschiene an die Walze beim Andrehen
der Aufwickelvorrichtung selbsttätig zu bewirken. Hiermit wird bezweckt, die Handhabung
der Vorrichtung derart zu vereinfachen, daß das aufzuwickelnde Lederstück
nur unter die -Klemmschierie geschoben zu
werden braucht, um bei dem sodann erfolgenden Drehen der Walzenachse sofort ein
Aufwickeln des Leders zu bewirken. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in einer Ausführungsform dargestellt, · und zwar zeigt:
Fig. ι die Aufwickelvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 im Draufschnitt,
Fig. 2 im Draufschnitt,
Fig. 3 in Stirnansicht und Fig. 4 im Querschnitt, während
Fig. 5 in einer Teilfigur eine die Walze in hochgekippter Lage sichernde Schnappvorrichtung
veranschaulicht.
Die hohle Wickelwalze 1 sitzt, wie üblich, lose auf ihrer Achse 2, die nach bekannter
Anordnung in einem aufklappbaren Lager 4 und in einem Kipplager 5 ruht. Ein Sperrrad
7 mit Sperrklinke verhindert die Rückwärtsbewegung der Achse 2. Neben einer auf der Achse 2 sitzenden Handkurbel 8 ist eine
Fangscheibe 9 angeordnet, die eine ringnutförmige Einkerbung besitzt, in die bei hochgekippter
Stellung der Walze eine unter Federwirkung stehende Fangklinke 10 einschnappt
(Fig. 5)· Gemäß der Erfindung sind im Innern der Walze ι auf der Achse 2 zwei sichelförmig gekrümmte
Arme 13 befestigt, die durch je eine mit der außerhalb befindlichen Klemmschiene
14 verbundene und durch Aussparungen der Wickelwalze 1 ragende Öse 15 hindurchgreifen.
In die Enden der Arme 13 eingeschobene Querstifte verhindern ihr Herausgleiten
aus den ösen.
Wird mittels der Kurbel die Achse 2 in der Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten
Pfeiles gedreht, so dringen die Arme 13 in die ösen 15 weiter ein, wodurch sie die Klemmschiene
14 gegen die Oberfläche der Walze pressen und sodann die letztere bei ihrer Drehung
mitnehmen. Ein mit seinem Rande unter die Schiene 14 geschobenes Lederstück
wird daher festgehalten und kann ohne weiteres auf die Walze 1 aufgewickelt werden.
Wird jedoch die in das Sperrad 7 eingreifende Klinke zurückgeklappt und die Kurbel um
einen kleinen Winkel in entgegengesetzter Richtung bewegt, so drücken die Arme 13
die Klemmschiene 14 wieder nach außen, so daß sie das Leder freigeben.
Eine mit einem Hebelarm der Klinke io verbundene Druckstange 23 dient dazu, nach
Abziehen der Lederrolle von der schräggestellten Walze die Fangklinke 10 auslösen und
somit die Walze wieder in ihre Arbeitslage senken zu können. Zum Anpressen des Leders
an die Walze während des Aufwickeins dient in bekannter Weise eine unter Wirkung von
Federn 18 stehende Druckschiene 16, die durch eine Zahnschiene 19 festgestellt wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Aufwickelvorrichtung für Leder, beider an einer lose drehbar gelagerten, hohlen Wickelwalze eine bewegliche Klemmschiene zum Festhalten des Leders vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene (14) mit der Achse (2) der Wickelwalze (1) derart zwangläufig,verbunden ist, daß sie bei Vorwärtsdrehung der Achse (2) gegen die Walze (1) gepreßt wird und diese mitnimmt, bei Rückwärtsbewegung aber von der Walze (1) abgehoben wird.
- 2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene (14) durch Aussparungen der Wickelwalze (1) in deren Höhlung ragende ösen (15) besitzt, durch die auf der Walzenachse (2) festsitzende, sichelförmig gekrümmte Arme (13) greifen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226967C true DE226967C (de) |
Family
ID=487468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226967D Active DE226967C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226967C (de) |
-
0
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