DE1810592U - Auf grob- oder feinantrieb umschaltendes einstellgetriebe. - Google Patents

Auf grob- oder feinantrieb umschaltendes einstellgetriebe.

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DE1810592U
DE1810592U DES31934U DES0031934U DE1810592U DE 1810592 U DE1810592 U DE 1810592U DE S31934 U DES31934 U DE S31934U DE S0031934 U DES0031934 U DE S0031934U DE 1810592 U DE1810592 U DE 1810592U
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Germany
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driver
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DES31934U
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • G01D5/04Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means using levers; using cams; using gearing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Auf Grob-oder Feinantrieb umschaltendes
    Einstellgetriebe
    Einstellgetriebe
    Die Neuerung bezieht sich auf ein auf Grob-oder Feinantrieb umschaltbares Einstellgetriebe insbesondere für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik.
  • Bei nachrichtentechnischen Geräten, die im Kurzwellenbereich arbeiten und mit einem Feinantrieb zur genauen Abstimmung versehen sind, besteht im allgemeinen auch die Forderung, neben einem Feinantrieb, der in einem größeren Frequenzbereich nur eine sehr zeitraubende Abstimmung ermöglicht, einen Grobantrieb vorzusehen. Es sind bereits Einrichtungen bekannt, die zwei getrennte, zweckmäßig voneinander unabhängige Antriebe benutzen und die über einen auf einem koaxialen Achsenpaar angeordneten Doppelknopf oder über ein Umschaltgetriebe, bei dem die Antriebswelle bei Betätigung in axialer Richtung die Schaltfunktion durchführt, betätigt werden, Unter Berücksichtigung der bei Maxima-oder Minimal-Abstimmung als zweckmäßig erwiesenen Einstellmethode, nämlich die genaue Einstellung zu durchlaufen und in der Gegendrehrichtung exakt einzustellen, gibt die Neuerung ein Einstellgetriebe an, bei dem die Umschaltung von Grob-auf Feineinstellung bzw. umgekehrt selbsttätig erfolgt und die bei bekannten Anordnungen zusätzlichen Bedienungsmittel vermeidet.
    Gemäß der Neuerung wird das dadurch erreicht, daß zur Fein-
    einstellung die Antriebswelle (1) über ein Vorgelege (5) un-
    L
    ter Zwischenschaltung einer Kupplungseinrichtung (10, 13) und
    zur Grobeinstellung über einen auf der Antriebswelle (1) angeordneten Mitnehmer (6) direkt mit dem Abtrieb (2) in Eingriff steht, derart, daß der Mitnehmer (6) bei Betätigung des Antriebes (1) die Umschaltung von Fein-auf Grobeinstellung selbsttätig innerhalb eines durch wenigstens einen Anschlag (12) am Abtrieb festgelegten Drehwinkels der Antriebswelle durch Ausschaltung des Vorgeleges (5) mittels der Kupplungeinrichtung (10, 13) bewirkt und daß die Zurückschaltung auf Feinantrieb durch Änderung der Drehrichtung der Antriebswelle erfolgt. Ein Ausführungsbeispiel eines Einstellgetriebes für Grob-und Feinantrieb gemäß der Neuerung ist in der Figur dargestellt, die das Einstellgetriebe zum Teil im Schnitt wiedergibt.
  • Der Antrieb des Einstellgetriebes erfolgt über die Antriebswelle 1, während die Betätigung z. B. von Abstimmitteln über die Welle 2 des Abtriebs erfolgt. Die vom Antrieb aus erfol-Betätigung des Einstellgetriebes wird vom Ritzel 7 auf der Antriebswelle 1 auf das zwischen den Platinen 3 und 4 angeordnete Vorgelege 5 übertragen, das aus dem Zahnradsatz 8, 9 besteht. Das Zahnrad 9 steht mit dem Zahnrad 11 in Eingriff.
  • Zweckmäßig ist zwischen dem Abtrieb und dem Zahnrad 11, das drehbar auf der Welle 2 gelagert ist, eine als Rutschkupplung ausgebildete Kupplungseinrichtung vorgesehen. Mittels der Federelemente 13 wird das Zahnrad 11 mit einer seiner Stirnseiten gegen das auf der Welle 2 befestigte Kupplungsstück 10 gepreßt. Gleichzeitig steht die Antriebswelle 1 bei der in der Figur dargestellten Lage und bei Linksdrehung der Antriebswelle mit dem aufgesetzten Mitnehmer 6 über den am Kupplungsstück 10 angeordneten Anschlag 12 in Eingriff.
  • Unter der Voraussetzung, daß am Kupplungsteil 10 nur ein Anschlag 12 vorgesehen ist, und daß die Antriebswelle im angedeuteten Drehsinn betätigt wird, ergibt sich folgender Funktionsablauf : Über einen Winkelbereich von etwa 3600 der Antriebswelle 1, d. h. bis der Mitnehmer 6 nach etwa einer Umdrehung den Anschlag 12 auf seiner anderen Seite berührt, wird die Drehbewegung vom Antrieb über das Vorgelege und die Rutschkupplung auf den Abtrieb übertragene Der Feinantrieb ist in diesem Zeitraum eingeschaltet. Sobald der Mitnehmer 6 mit dem Anschlag 12 in Eingriff kommt, wird bei weitergehender Betätigung des Antriebs 1 unter Ausschaltung der Zwischenübersetung der Abtrieb direkt vom Antrieb mitgenommen, wobei die Kupplungseinrichtung zwangsläufig durchrutscht. Das Einstellgetriebe hat sich selbsttätig auf Grobantrieb umgeschaltet, Die Zurückschaltung auf Feinantrieb erfolgt in einfacher Weise durch Änderung der Drehrichtung der Antriebswelle, bis der ebenfalls in umgekehrter Richtung umlaufende Mitnehmer 6 den Anschlag 12 nach etwa einer Umdrehung wieder eingeholt hat. Daraus ergibt sich, daß die Umschaltung von Grob-auf Feinantrieb zu jedem Zeitpunkt sofort erfolgte während der umgekehrte Schaltvorgang beim Ausführungsbeispiel spätestens nach etwa einer Umdrehung der Antriebswelle einsetzt. Der im angeführten Beispiel auf einen Drehwinkel auf etwa 3600 begrenzte Wirkungsbereich kann den jeweils vorliegenden Verhältnissen angepaßt werden. Durch Verwendung eines zusätzlichen Anschlags am Kupplungsstück 10 kann dieser Bereich beliebig eingeschränkt werden. Ebenso ist es möglich, den Wirkungsbereich durch Einschaltung eines Endanschlags, durch den eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen begrenzt werden kann, zwischen der Antriebswelle 1 und dem Mitnehmer 6 oder zwischen Mitnehmer 6 und Anschlag 12 entsprechend zu erweitern. 5 Schutzansprüche 1 Figur

Claims (1)

  1. S c h. u t z a n s p r u c h e -------------------------------
    1. Auf Grob- oder Feinantrieb umschaltbares Einstellgetriebe, insbesondere für Geräte der elektrischen Nachrichten-und Meßtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feineinstellung die Antriebswelle (1) über ein Vorgelege (5) unter Zwischenschaltung einer Kupplungseinrichtung (10,13) und zur Grobeinstellung über einen auf der Antriebswelle (1) angeordneten Mitnehmer (6) direkt mit dem Abtrieb (2) in Eingriff steht, derart, daß der Mitnehmer (6) bei Betätigung des Antriebs (1) die Umschaltung von Fein-auf Grobeinstellung selbsttätig innerhalb eines durch wenigstens einen Anschlag (12) am Abtrieb festgelegten Drehwinkels der Antriebswelle (1) durch Ausschaltung des Vorgeleges (51) mittels der Kupplungseinrichtung (10, 13) bewirkt und daß die Zurückschaltung auf Feinantrieb durch Änderung der Drehrichtung der Antriebswelle (1) erfolgte 2, Einstellgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung als Rutschkupplung ausgebildet ist.
    3. Einstellgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung zwischen Vorgelege und Abtrieb angeordnet ist, 4o Einstellgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ? daß der Drehwinkel des Mitnehmers bis zum Eingriff mit dem Abtrieb durch einen oder zwei Anschläge begrenzt ist.
    50 Einstellgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebswelle und Mitnehmer ein Endanschlag zur Begrenzung einer festgelegten Zahl von Umdrehungen an eordnet ist.
DES31934U 1959-09-30 1959-09-30 Auf grob- oder feinantrieb umschaltendes einstellgetriebe. Expired DE1810592U (de)

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