DE1114551B - Hochfrequenz-Abstimmeinrichtung - Google Patents
Hochfrequenz-AbstimmeinrichtungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/06—Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
- H03J1/14—Special arrangements for fine and coarse tuning
-
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Landscapes
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
A29517IXd/21a4
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
5. OKTOBER 1961
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der ein verstellbares Gerät, welches durch
Drehung einer Welle bedient wird, auf mechanische Weise fein und genau abgestimmt werden kann. Ein
typisches Gerät hierfür ist z. B. eine moderne Fernseh-Abstimmanordnung. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf eine Vorrichtung, die bei einer sogenannten Tandem-Fernseh-Abstimmanordnung verwendet
werden kann, welche Abschnitte für den Meterwellenbereich und für den Dezimeterwellenbereich
besitzt, wobei mit einem einzigen Handregelknopf die Feinabstimmung sowohl des Meterwellen(VHF)-Kreises
als auch des Dezimeterwellen(UHF)-Kreises bewirkt werden kann.
Es ist demnach ein Ziel der Erfindung, einfache Mittel vorzusehen, um eine mittels einer Welle betätigte
Abstimmanordnung fein einzustellen, wobei die Feinabstimmung mit Hilfe einer zweiten Welle, die
konzentrisch zur Hauptabstimmwelle angeordnet ist, von Hand vorgenommen werden soll.
Es ist bereits ein veränderbarer Kondensator bekannt, der mit einer ersten Welle und einer zweiten,
hierzu koaxialen Welle, die getrennt voneinander drehbar sind, versehen ist. Dabei ist eine von der
zweiten Welle her antreibbare Kurvenscheibe vorgesehen sowie eine an der ersten Welle angreifende
Schlupfkupplung, deren antreibender Teil über einen sich von der Kupplung weg erstreckenden Arm von
der Kurvenscheibe her betätigbar ist. Diese bekannte Feinabstimmung eines normalen Abstimmelementes
durch eine von einer Kurvenscheibe her betätigte Schlupfkupplung ist äußerst kompliziert aufgebaut.
Auf der Feinabstimmungswelle sitzt ein Zahnrad, das mit einem weiteren Zahnrad in Verbindung steht. Auf
der gleichen Welle mit dem letztgenannten Zahnrad sitzt die Kurvenscheibe, über die ein gegabelter Arm
greift, der mit der Schlupfkupplung in Verbindung steht. Neben dem bearbeitungs- und materialmäßig
aufwendigen konstruktiven Aufbau ergibt sich auch der Nachteil, daß ein gewisses Spiel zwischen den
Zahnrädern unvermeidbar ist. Dadurch ist eine Reproduzierbarkeit der Abstimmung praktisch überhaupt
nicht möglich.
Gemäß der Erfindung soll das vorgenannte Ziel, eine genaue Feinabstimmung zu ermöglichen, mit
einer Vorrichtung von großer Einfachheit und geringen Kosten erreicht werden.
Ein weiteres und spezielleres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines bequem zu bedienenden und
billigen Geräts zur Feinabstimmung, das bei Tandem-Fernseh-Abstimmanordnungen mit getrennten VHF-
und UHF-Abschnitten verwendet werden kann.
Hochfrequenz -Abstimmeinrichtung
Anmelder:
Aladdin Industries, Incorporated,
Nashville, Term. (V. St. A.)
Nashville, Term. (V. St. A.)
Vertreter: Bipl^Ing^BJÄfehiv Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald, und Dipl.-Ing. H. Stehmann,
Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. September 1957 (Nr. 686 427/57)
V. St. v. Amerika vom 26. September 1957 (Nr. 686 427/57)
Francis G. Mason, Westport, Conn. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Diese Ziele werden, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Einrichtungen, bei einer Hochfrequenz-Abstimmeinrichtung
der obenerwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Kurvenscheibe auf der zweiten Welle sitzt und von einem
Ende eines Gelenkhebels abgetastet wird, dessen anderes Ende auf den Kupplungsarm wirkt.
Zwischen Kurvenscheibe und Kupplungsarm ist gemäß der Erfindung ein einfacher Gelenkhebel geschaltet,
der auf einfachste Weise die abgetastete Bewegung überträgt. Hierbei tritt auch kein Spiel auf,
wie sonst im allgemeinen bei einem Zahnradgetriebe.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die an sich erforderlichen elastischen Mittel,
mit deren Hilfe das Abtastelement an die Kurvenscheibe gedrückt wird, gleichzeitig dazu ausgenutzt
werden, um eine spielfreie Verbindung zwischen Gelenkhebel und Kupplungsarm zu erzielen.
Eine besonders einfache Ausbildung der erfindungsgemäßen
Hochfrequenz-Abstimmeinrichtung ergibt sich dann, wenn nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung die Schlupfkupplung und der zugehörige Arm aus einem Stück Federdraht gebildet sind. Die
erste Welle weist eine ringförmige Nut in einer Ebene senkrecht zur Wellenachse auf, und. der kuppelnde
Teil des Armes ist in dieser Nut aufgenommen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausfuhrungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fernseh-Abstimmanordnung,
bei welcher die Erfindung benutzt wird, um mit einem einzigen Knopf die Feinabstimmung
in den VHF- und den UHF-Kreisen zu erzielen (um die relativen Verhältnisse der verschiedenen
Wellen darzustellen, sind die Durchmesser der Wellen in Fig. 1 willkürlich übertrieben gezeichnet),
Fig. 2 in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die in Fig. 1 nur angedeutete Feinabstimmvorrichtung,
welche den Hauptpunkt der Erfindung darstellt,
Fig. 3 in einer schematischen Skizze gewisse Teile der Feinabstimmvorrichtung und deren Arbeitsweise
und
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung eine andere Art einer Nockenvorrichtung, welche bei einer
Feinabstimmvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung insbesondere anwendbar bei Fernsehempfängern derjenigen Art,
die getrennte Abstimmelemente zum Überstreichen der Meterwellen(VHF)-Bänder und der Dezimeterwellen(UHF)-Bänder
besitzen. Derartige Empfänger haben gewöhnlich Abstimmelemente für die betreffenden
Frequenzbereiche, die voreinander angeordnet und mittels konzentrischer Wellen abgestimmt
werden. In einzelnen Fällen wird die Abstimmung der VHF- und der UHF-Kreise mit Hilfe
eines einzigen Knopfes bewirkt, wobei der Knopf über einen Teil seines Bereichs das Abstimmelement
für den VHF-Bereich betätigt, während bei einer fortgesetzten Drehung des Knopfes über einen bestimmten
Punkt hinaus das andere Abstimmelement eingeschaltet und dessen Frequenzeinstellung bewirkt
wird. In anderen Fällen werden konzentrische Wellen angewendet, um die entsprechenden Kreise in
den VHF-Abschnitten und in den UHF-Abschnitten der Abstimmanordnung einzustellen.
Welche der vorgenannten Arbeitsweisen in einem besonderen Fall auch angewendet werden mögen, es
ist ein wesentlicher Vorteil, eine einzige Feinabstimmregelung vorzusehen, die in beiden Frequenzbereichen
arbeitet.
Zur Erläuterung ist in Fig. 1 eine Anordnung gezeigt, bei welcher VHF- und UHF-Abstimmelemente
hintereinander angeordnet sind und bei welcher getrennte Hauptabstimmknöpfe für die VHF- und
UHF-Bereiche vorgesehen sind.
In Fig. 1 weist die Abstimmanordnung drei konzentrisch angeordnete Wellen auf. Die äußere Welle
11 wird durch einen Handknopf 12 verstellt, der als Hauptabstimmknopf für das UHF-Abstimmelement
13 verwendet wird. Die Welle 11 dringt völlig durch das Gehäuse des Abstimmelements 13 hindurch und
steht nach hinten um ein gewisses Stück vor, wie es deutlich in Fig. 2 gezeigt ist.
Die innere Welle 14 und die Zwischenwelle 15 dringen völlig durch die äußere Welle 11 und erstrecken
sich über sie hinaus in das Gehäuse des VHF-Abstimmelements 16, wie es schematisch in
Fig. 1 gezeigt ist. Die Grobabstimmung des VHF-Abstimmelements wird durch die Welle 14 mittels des
Handknopfes 17 bewirkt, und die Feinabstimmung des VHF-Abstimmelements wird mit Hilfe der Welle
15 und des Handknopfes 18 vorgenommen.
Die Einzelheiten der Konstruktion, mit deren HiKe die Grob- und Feinabstimmung des VHF-Abstimmelements
bewerkstelligt wird, sind nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung und brauchen nicht beschrieben
zu werden, da jede der üblichen Abstimmverfahren verwendet werden kann. In gleicher Weise
sind die elektrischen und mechanischen Einzelheiten der Vorrichtung, mit deren Hilfe das UHF-Abstimmelement
13 unter Zuhilfenahme der Welle 11 abgestimmt wird, nicht zu beschreiben, da sie ebenfalls
von üblicher Form sind. Die Drehung der Welle 11 führt zur Einstellung eines variablen Kondensators,
zur Abstimmung eines Resonanzhohlraumes oder zu irgendeiner anderen beliebigen Änderung der
Schaltungsglieder, welche das UHF-Abstimmelement ausmachen. Wie noch erläutert wird, ist der Feinabstimmechanismus,
der das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung bildet, mechanisch in seinem Aufbau und ergibt eine langsame, feingesteuerte Bewegung
der Welle 11 in Abhängigkeit von der Drehung der Feinabstimmwelle 15 mit Hilfe des
Handbetätigungsknopfes 18.
In der Anordnung nach Fig. 1 kann die Feinabstimmung sowohl des VHF- als auch des UHF-Abstimmelements
durch Drehung des Handknopfes 18 bewirkt werden. Die VHF-Feinabstimmung kann, wie
bereits erwähnt, innerhalb des Gehäuses 16 des VHF-Abstimmelements in jeder beliebigen Weise
durchgeführt werden. Nunmehr wird erläutert, wie die Feinabstimmung des UHF-Abstimmelements
durch Drehung der gleichen Welle 15 bewirkt wird.
Auf der Welle 15 sitzt hinter dem rückwärtigen Ende der Welle 11 eine Nockenscheibe 19, die in beliebiger
Weise, beispielsweise mit Hilfe eines Stiftes 20, sicher an der Welle 15 befestigt ist. An der Rückseite
des Gehäuses des UHF-Abstimmelements 13 ist ein Gelenk 21 vorgesehen, auf welchem ein Nockenstößel
22 sitzt. Der Nockenstößel 22 ist um das zwischen seinen Enden angeordnete Gelenk 21 drehbar.
Das nahe Ende der Nockenscheibe 19 ist in geeigneter Weise bei 19a geformt,- damit es gegen die
Fläche der Nockenscheibe 19 anliegt, während das andere Ende des Stößels 22 gegen einen Federhebel
23 angedrückt ist.
Der Hebel 23 besteht aus Federdraht, der einmal um die Welle 11 geschlungen ist, wobei die Schlaufe
23 α in einer ringförmigen Aussparung, die zu diesem Zweck in der Welle 11 vorgesehen ist, gehalten wird
und die Enden der genannten Schlaufe sich seitlich von der Welle 11 weg erstrecken und schließlich zusammengeführt
und so gebogen sind, daß sie einen Federsitz 24 bilden. Eine Druckfeder 25 sitzt zwischen
dem Federsitz 24 an dem äußeren Ende des Hebels 23 und einem entsprechenden Federsitz 26,
der durch Prägung oder auf andere Weise an der rückwärtigen Fläche des Gehäuses des Abstimmelements
13 vorgesehen ist. Das Ende des Nockenstößels 22 auf der der Stößelfläche 19 α gegenüberliegenden
Seite des Gelenks 21 ist bei 22 a so geformt, daß es gegen den Federsitzteil 24 des Hebels 23 anliegt.
Diese Konstruktion führt dazu, daß die Feder 25 normalerweise um ein größeres oder kleineres
Maß zusammengepreßt ist, was von der Stellung des Nockens 19 und damit von der Stellung des Stößels
22 abhängt.
Die Schlaufe des Federdrahts, welche einen Teil des Hebels 23 bildet, dient als Reibungskupplung auf
der Welle 11. Eine Bewegung des Hebels 23 führt zu einer entsprechenden Drehung der Welle 11, da der
Reibungseingriff des Hebels 23 auf der Welle 11 größer ist als die Reibung, die von den Lagern ent-
wickelt wird, in welchem die Welle in dem UHF-Abstimmelement
13 gehalten wird.
Im Ergebnis kann die Drehung der Welle 11 über einen begrenzten Bogen durch die Drehbewegung des
Knopfes 18 bewirkt werden. Die Art und Weise, in welcher dies bewerkstelligt wird, ist folgende: Die
Drehung des Knopfes 18 führt zu einer Drehung der Welle 15 und demzufolge zu einer Drehung der
Nockenscheibe 19. Die Bewegung der Nockenscheibe 19 verschwenkt den Stößel 22 um sein Gelenk 21,
wodurch eine Ausdehnung oder Zusammendrückung der Feder 25 und demzufolge eine Bewegung des
Hebels 23 resultiert. Damit wird eine äquivalente Bewegung der Welle 11 verursacht, aber mit einer sehr
viel kleineren Geschwindigkeit, als es der Handdrehbewegung des Knopfes 12 entsprechen würde. Damit
ist es möglich, durch Einstellung des Knopfes 18 eine ausgezeichnete und genaue Feinabstimmung sowohl
bei dem VHF- als auch bei dem UHF-Abstimmelement zu erreichen.
Die soeben beschriebene Feinabstimmvorrichtung stört nicht die Handdrehbewegung des Knopfes 12
zum Zweck der Grobeinstellung des VHF-Abstimmelements 13, da die Federdrahtschlaufe 23 a in ihrer
Nut auf der Welle 11 schleift, wenn die Welle 11 von Hand gedreht wird.
Die Nockenscheibe 19 ist in den Fig. 1 bis 3 als übliche kreisförmige Nockenscheibe gezeigt, die
exzentrisch auf der Welle 15 befestigt ist. Solch eine Nockenscheibe führt zu einer wirksamen Feinabstimmung
über eine 180°-Drehung des Knopfes 18. Es ist natürlich klar, daß Nockenscheiben anderer Form
angewendet werden können, um eine noch langsamere Relativbewegung der Welle 11 mit Bezug auf die
Drehung des Knopfes 18 zu erzielen. So ist beispielsweise eine abgewandelte Nockenscheibe 119 in Fig. 4
gezeigt, die mit einem abgewandelten Nockenstößel 121 zusammenarbeitet, der mit einem Stift gegen die
Nockenfläche anliegt. Die Nockenscheibe 119 ergibt eine Feinabstimmung der Welle 11 über einen Bereich
von 540° Drehung des Knopfes 18.
In den meisten Fällen ist die Nockenscheibe der Feinabstimmvorrichtung so ausgebildet, daß sie ein
ähnliches Feinabstimmverhalten im VHF-Bereich wie im UHF-Bereich hervorruft. Das heißt, wenn die
Konstruktion des VHF-Abstimmelements derart ist, daß ein Zyklus der Feinabstimmung eine Drehung
von 180° der Welle 15 erfordert, wird gewöhnlich eine Nockenscheibe für die UHF-Vorrichtung benutzt,
der einen 180°-Zyklus für die Feinabstimmung vorsieht.
Claims (5)
1. Hochfrequenz-Abstimmeinrichtung mit einer ersten Welle und einer zweiten, hierzu koaxialen
Welle, die getrennt voneinander drehbar sind, ferner mit einer von der zweiten Welle her antreibbaren
Kurvenscheibe und mit einer an der ersten Welle angreifenden Schlupfkupplung, deren
antreibender Teil über einen sich von der Kupplung weg erstreckenden Arm von der Kurvenscheibe
her betätigbar ist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Kurvenscheibe auf der zweiten
Welle sitzt und von einem Ende eines Gelenkhebels abgetastet wird, dessen anderes Ende auf
den Kupplungsarm wirkt.
2. Hochfrequenz-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch elastische Mittel,
welche den Gelenkhebel gegen die Kurvenscheibe und gleichzeitig den Kupplungsarm gegen den Gelenkhebel
pressen.
3. Hochfrequenz-Abstimmeinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Schlupfkupplung und zugehöriger Ann aus einem Stück Federdraht bestehen.
4. Hochfrequenz-Abstimmeinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Welle eine ringförmige Nut in einer Ebene senkrecht zur Wellenachse besitzt und daß
der kuppelnde Teil des Arms in dieser Nut aufgenommen ist.
5. Hochfrequenz-Abstimmeinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4 für die Abstimmung zweier verschiedener
Frequenzbereiche mit einer dritten koaxialen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere Welle und die äußere Welle je die Grobabstimmung der beiden Frequenzbereiche bewirken
und daß die mittlere Welle mit einem Feinabstimmelement für den von der inneren Welle beeinflußten Frequenzbereich verbunden ist
und gleichzeitig über Kurvenscheibe, Gelenkhebel, Arm und Schlupfkupplung auf die äußere Welle
wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 707/191 9.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US686427A US2853882A (en) | 1957-09-26 | 1957-09-26 | Fine-tuning mechanism |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1114551B true DE1114551B (de) | 1961-10-05 |
Family
ID=24756254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA29517A Pending DE1114551B (de) | 1957-09-26 | 1958-05-17 | Hochfrequenz-Abstimmeinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US2853882A (de) |
DE (1) | DE1114551B (de) |
GB (1) | GB842059A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2968958A (en) * | 1958-11-13 | 1961-01-24 | Philco Corp | Tuning device with fine tuning mechanism |
US2972049A (en) * | 1959-02-17 | 1961-02-14 | Aladdin Ind Inc | Changeover switch arrangement for vhf-uhf tuner |
US3251234A (en) * | 1964-01-31 | 1966-05-17 | Sarkes Tarzian | Vhf-uhf television tuner |
US3858129A (en) * | 1970-12-28 | 1974-12-31 | Fujitsu Ltd | Tuning arrangement having coaxially mounted shafts and removable knobs |
-
1957
- 1957-09-26 US US686427A patent/US2853882A/en not_active Expired - Lifetime
-
1958
- 1958-04-22 GB GB12767/58A patent/GB842059A/en not_active Expired
- 1958-05-17 DE DEA29517A patent/DE1114551B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB842059A (en) | 1960-07-20 |
US2853882A (en) | 1958-09-30 |
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