DE2363628A1 - Antriebseinrichtung fuer eine abstimmeinrichtung mit einem abstimmechanismus - Google Patents
Antriebseinrichtung fuer eine abstimmeinrichtung mit einem abstimmechanismusInfo
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- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
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Description
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH sos* unterpfaffenhofen20. Dez. 1973;
PATENTANWALT " Postfach
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TELEX S 212 308
Meine Akte: Q-3385
Anmelderin: General Instrument Corporation, Newark, New Jersey/USA
Antriebseinrichtung für eine Abstimmeinrichtung mit einem
Abstimmechanismus . ■ · ·
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für eine Abstimmeinrichtung mit einem Abstimmechanismus beispielsweise
in einem Rundfunkempfänger u.a.; insbesondere betrifft sie eine Tuner-Antriebseinrichtung mit einer AnzaTal Drucktasten,
welche jeweils voreingestellt werden können, um den Abstimmmechanismus in einem bestimmten Zustand zu bringen, um eine
gewünschte Frequenz durch Tastendrücken zu wählen, und mit einer Welle, welche zum Betätigen der Abstimmeinrichtung über
das verfügbare irequenzSpektrum verdrehbar ist; ferner ist
ein Kupplungsmechanismus vorgesehen, um die drehbare Welle außer Eingriff von dem Abstimmechanismus zu bringen, wenn
eine der Drucktasten gedrückt ist.
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Tuner oder Abstimmeinrichtungen, bei deren Betätigung ein
Empfangsgerät, wie beispielsweise ein Rundfunkempfänger auf eine vorher ausgewählte Station einer Vielzahl von
Stationen abgestimmt wird, sind in Verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Im Hinblick auf die vorliegende Erfindung
stellt der Aufbau und die Beschaffenheit der Einrichtungen, die in dem Nachrichtenempfänger zum Abstimmen auf eine bestimmte
Empfangsfrequenz verwendet sind, keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar. Die Erfindung betrifft vielmehr
den Mechanismus, mittels welchem das Abstimmelement unabhängig von dessen Bauart für den genauen Empfang einer
bestimmten Station eingestellt wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Abstimmeinrichtung, die für eine Verwendung
in einem Automobil ausgelegt ist. Autoradios der Bauart, auf welche sich die Erfindung bezieht, sind normalerweise
mit einer Anzahl Drucktasten versehen, mittels welchen jeweils der Abstimm»echanismus so voreingestellt werden kann,
daß eine vorbestimmte Frequenz gewählt wird, wenn eine bestimmte Drucktaste gedruckt wird.
Zusätzlich weist diese Art Radio im allgemeinen eine drehbare Welle auf, welche mit dem Abstimmmechanismus
über eine Antriebseinrichtung derart verbunden ist, daß der Abstimm»echanismus von Hand eingestellt werden kann,
um das verfügbare Frequenzspektrum abzutasten und die der gewünschten Station entsprechende Frequenz auszuwählen.
Bei diesen Empfängern ist ein Kupplungsmechanismus verwendet, welcher zum Trennen der Antriebseinrichtung von
dem Abstimma*echanismus dient, wenn die Drucktasten gedruckt
werden; hierbei ist vermieden, daß beim Einstellen der Abstimmeinrichtung, durch die Drucktasten störend auf die
Welle eingewirkt wird. Das Einkuppeln wird mittels verschiedener Steuerflächen durchgeführt, mit welchen bei einer
Betätigung jeweils eine andere Drucktaste in Anlage kommt. Wenn die Taste gedrückt wird, wird sie gegen die Steuerfläche
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bewegt, um die Antriebseinrichtung zu verschieben, welche dadurch außer Eingriff von dem Abstimemechanismus kommt.
Der Teil der prehwelle, welche mit der Antriebseinrichtung
in Verbindung steht, ist mit dem Eest der Antriebseinrichtung verbunden, damit dieser verschwenkt werden kann und dann
zusammen mit der Antriebseinrichtung verschoben werden kann, wenn die Antriebseinrichtung von dem Abstimmechanismus
ausrückt. Da ein Teil der Drehwelle zusammen mit der Antriebseinrichtung entlang bewegt wird, muß eine Vorspannoder
Vorbeiastungseinrichtung vorgesehen sein, um die
kraftschlüssige Verbindung zwischen der Drehwelle und der auskuppelbaren Antriebseinrichtung aufrechtzuerhalten.
Diese Vorbelastungseinrichtung dient auch dazu, um eine Vorspannung auf die Antriebseinrichtung zu bewirken, um
sie in die eingerückte Stellung zurückzubewegen, nachdem die Einstellung der Abstimmeinrichtung mittels der Drucktaste
beendet ist. , ■ ·
Bei dieser Art Mechanismus ergeben sich jedoch Schwierigkeiten infolge der Zunahme der Vorspann- bzw. Vorbelastungskraft,
wenn die Antriebseinrichtung ausgerückt wird. Aufgrund dieser erhöhten Kräfte können die Drucktasten
blockieren oder sich festklemmen. Insbesondere wenn die Antriebseinrichtung verschoben wird, um durch Drücken
einer Taste außer Eingriff von dem Abstimemechanismus zu kommen, wird die Welle gegen die Vorspanneinrichtung verschwenkt
und dadurch ausgelenkt. Aufgrund dieser Auslenkung der Vorspanneinrichtung wird die auf die Welle
ausgeübte Vorspannkraft vergrößert, wodurch die Antriebseinrichtung wieder in die Stellung zurückverschoben werden
kann, in welcher sie in Eingriff mit dem Abstim«mechanismus
steht. Aufgrund dieses verstärkten Bestrebens in die eingerückte Stellung zurückzukehren, übt die Steuerfläche, welche zusammen
mit der Antriebseinrichtung bewegt wird, eine proportional verstärkte Kraft auf die gedrückte Taste aus, wodurch diese
in der gedrückten Stellung festgehalten wird. Hierdurch klemmt
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darin· der Mechanismus und die Drucktaste kann nicht in ihre"
normale Stellung zurückkehren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Antriebseinrichtung der vorbeschriebenen Art für eine Abstimmeinrichtung zu
schaffen, bei welcher die Form des Teils der Antriebswelle, welcher mit der Vorspanneinrichtung in Anlage kommt, so
ausgebildet ist, daß wenn die Antriebseinrichtung verschoben
wird, um von dem Abstimemechanismus auszurücken, die Kraft, welche mittels einer Vorspann- bzw. Vorbelastungseinrichtung
auf die Welle ausgeübt wird, im wesentlichen gleich bleibt. Ferner soll eine Antriebseinrichtung für eine Abstimmeinrichtung
geschaffen werden, welche sowohl Drucktasten als auch eine Drehwelle aufweist, um mit dem Abstimamechanismus eine
bestimmte Frequenz zu wählen, und bei welcher die Drucktasten nach dem Drücken, ohne zu blockieren oder festzuklemmen,
in ihre normale Stellung zurückkehren.
Darüber hinaus soll ein Antriebsmechanismus für eine Abstimmeinrichtung
geschaffen werden, in welchem alle Teile der Einrichtung stabil und betriebssicher gehaltert sind, damit
sie eine lange Lebensdauer besitzen und sicher und leicht betätigt werden können, und in welchem die Teile einen minimalen
Platz beanspruchen und sehr preiswert sind. Schließlich soll ein Antrieb für eine Abstimmeinrichtung geschaffen werden,
bei welchem die Teile ohne Schwierigkeit und preiswert hergestellt und zusammengebaut werden können, und bei welchem
schadhafte Teile ohne Schwierigkeit ausgewechselt und ersetzt werden können.
Gemäß der Erfindung ist eine Antriebseinrichtung für eine Abstimmeinrichtung in einem Eundfunkempfanger u.a. mit einem
Antrieb versehen, welcher zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Antrieb zum Betreiben der Abstimmeinrichtung
eingerückt ist und einer zweiten Stellung verschiebbar, in welcher der Antrieb von der Abstimmeinrichtung ausgerückt ist.
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Eine mit der Antriebseinrichtung während des Betriebs verbundene
Antriebswelle ist zum Betätigen der Antriebseinrichtung drehbar sowie verschwenkbar, damit sie der Bewegung der
• Antriebseinrichtung zwischen der eingerückten und der ausgerückten Stellung folgt, um sie mit dieser in Anlage
zu halten. Ferner ist eine Einrichtung zum Drehen der Welle und damit zum Betätigen der Antriebseinrichtung vorgesehen.
Durch eine federnde Vorspanneinrichtung, welche eine Kraft auf die Welle ausübt, bleibt während des Betriebs die
Verbindung zwischen der Welle und der Antriebseinrichtung erhalten, wenn die Antriebseinrichtung bewegt wird, und
der Antrieb wird in Richtung auf die eingerückte Stellung vorgespannt. Um ein Festklemmen des Mechanismus zu verhindern^sind
Einrichtungen vorgesehen, um die Kraft, welche durch die Vorspanneinrichtung auf die Welle ausgeübt wird,
in einer im wesentlichen gleichen Höhe während etwa der gesamten Schwenkbewegung der Welle aufrechtzuerhalten.
Auch sind eine Anzahl Drucktasten vorgesehen, welche durch
Niederdrücken jeweils mit der Antriebseinrichtung in Verbindung gebracht werden können-, um diese von der eingerückten in
die ausgerückte Stellung zu bewegen. Diese Verbindung wird mittels eines Teils erreicht, welches einen Teil der Antriebseinrichtung
darstellt und eine Anzahl Steuerflächen aufweist, die jeweils mit einer anderen Drucktaste in Anlage sind. Wenn
eine Drucktaste gedrückt wird, bewegt sie sich entlang der Steuerfläche, um das Teil zu verschieben, um dadurch die
Antriebseinrichtung außer Eingriff von dem Abstim«mechanismus zu bringen.
Die Antriebswelle weist zwei zu unterscheidende Wellenteile auf. Der erste Teil erstreckt sich bis außen.an die Antriebseinrichtung,
ist leicht zugänglich und ist durch Drehen eines ihm zugeordneten Drehknopfes verdrehbar. Durch Drehen dieses
Drehknopfes wird der erste und zweite Teil der Welle verdreht, welche mittels eines Kreuzgelenktes miteinander verbunden
sind. Durch das Kreuzgelenk kann der zweite Teil der
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Antriebswelle bezüglich des ersten Teils geschwenkt werden.
Der zweite Teil ist während des Betriebs mit der Antriebseinrichtung
verbunden. Durch die Schwenkbewegung kann die Bewegung der Antriebseinrichtung zwischen der eingerückten
und der ausgerückten Stellung angepaßt werden. Der zweite Teil der Antriebswelle weist ein Zahnrad auf, welches mit
einem Zahnkranz an der Antriebseinrichtung kämmt. Auf diese Weise wird die Drehung des zweiten Teils der Antriebswelle
an die Antriebseinrichtung übertragen.. Um den zweiten Teil der Antriebswelle in Eingriff mit dem Zahnkranz an der
Antriebseinrichtung zu halten, ist eine Torspanneinrichtung in Form einer Federscheibe verwendet. Der zweite Teil der
Antriebswelle weist eine Spitze auf-, welche an der Vorspanneinrichtung anliegt.
Der Form der Spitze des zweiten Teils der Antriebswelle kommt eine entscheidende Bedeutung zu. Bei bekannten .
Einrichtungen dieser Art ist eine Spitze mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche verwendet. Wenn
der zweite Teil der Antriebswelle durch die Bewegung des Antriebs in Richtung auf die ausgerückte Stellung verschwenkt
wurde, wurde durch die Oberfläche der Spitze die Auslenkung der Vorspanneinrichtung vergrößert. Aufgrund
dieser größeren Auslenkung der Vorspanneinrichtung nahm die Kraft zu, die durch- die Vorspanneinrichtung auf die Spitze
ausgeübt wurde; hierdurch nahm dann auch die Kraft zu,
die durch das Zahnrad der Antriebswelle auf den Zahnkranz der Antriebseinrichtung ausgeübt wurde. Aufgrund dieser
erhöhten Kraft neigte die Antriebseinrichtung dazu, sich vor der Freigabe der Drucktaste in die eingerückte Stellung
zurückzubewegen. Diese Bewegung der Antriebseinrichtung auf die eingerückte Stellung zu schloß auch die Bewegung
der Steuerflächen mit ein, welche einen Teil der Einrichtung darstellen. Durch die Bewegung der Steuerflächen wurde eine
größere Kraft bzw. ein erhöhter Druck auf die niedergedrückte Drucktaste ausgeübt. Oft reichte diese Kraft aus, um die
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Drucktaste an der Kurvenfläche festzuhalten, so daß auf diese " Weise die Drucktaste klemmte und ein Freikommen aus der
gedrückten Stellung unterbunden würde. Durch die Form der Spitze wurden also erhöhte Vorspannkräfte erzeugt, die ausreichten,
um den Antrieb der Abstimmeinrichtung festzuklemmen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist gemäß der Erfindung
der OberfIschenteil der Spitze des zweiten Teils der Antriebswelle so geformt, daß die auf die Welle durch
die Vorspanneinrichtung ausgeübte Kraft auf einem im wesentlichen gleichen Wert während etwa der gesamten Schwenkbewegung der
Welle bleibt. Dies ist durch eine bestimmte Formgebung der Oberfläche der Spitze erreicht, wodurch die Auslenkung der
Vorspanneinrichtung auf ein Minimum herabgesetzt ist, wenn die Welle verschwenkt wird. Insbesondere liegt die Vorspanneinrichtung
an einer ersten Stelle der Oberfläche, wenn die Antriebseinrichtung eingerückt ist, und an einer zweiten
Stelle an, wenn die Antriebseinrichtung ausgerückt ist. Die erste bzw. die zweite Stelle weist einen ersten bzw.
einen zweiten Abstand von dem Zahnkranz an der Antriebseinrichtung auf; diese Abstände sind in der Bewegungaichtung
der Antriebseinrichtung gerechnet. Um die Auslenkung der Vorspanneinrichtung auf ein Minimum herabzusetzen, ist die
Oberfläche der Spitze so geformt, daß die ersten und zweiten Abstände im wesentlichen gleich sind. Hierdurch ist die durch
die Bewegung der Antriebseinrichtung hervorgerufene Druckerhöhung auf ein Minimum herabgesetzt. ■
Es ist ein vorgegebener Abstand zwischen dem Drehpunkt der Drehwelle und dem Berührungspunkt der Oberfläche der Spitze
'und der Vorspanneinrichtung vorgesehen, wenn die Antriebseinrichtung
eingerückt ist. Wenn dieser Abstand im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem Drehpunkt und dem Berührungspunkt
der Einspanneinrichtung und der Oberfläche der Spitze gemacht werden kann, wenn die Antriebseinrichtung ausgerückt ist,
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wird hierdurch die Auslenkung der Vorspanneinrichtung bei
einer Bewegung der Antriebseinrichtung auf ein Minimum herabgesetzt. Durch das Herabsetzen der Auslenkung auf
ein Minimum wird die Kraft, die durch die Vorspanneinrichtung erzeugt wird^und über den zweiten Teil der Antriebwelle
an die Antriebseinrichtung übertragen wird, wenn sich die Antriebseinrichtung bewegt. Infolgedessen wird die Antriebseinrichtung
nicht zurück in die eingerückte Stellung gearangen, solange die Drucktaste niedergedrückt ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Antriebseinrichtung für eine Abstimmeinrichtung mit einem Abstimmmechanismus für einen
Rundfunkempfänger u.a. derart geschaffen, welche eine Anzahl Drucktasten und eine Antriebsdrehwelle aufweist,
durch welche Jeweils mittels des Abstimeünechanismus eine
gewünschte Frequenz gewählt werden kann. Bei Betrieb an den Abstimamechanismus angekuppelte AntriebSeinrichtungen
sind vorgesehen, um den Antriebsmechanismus entsprechend der Drehung der Antriebswelle anzutreiben. Die Antriebseinrichtung
ist verschiebbar, um sie außer Eingriff von dem Abstimemechanismus zu bringen, wenn eine Drucktaste
gedrückt wird, so daß die Antriebseinrichtung nicht das Einstellen der Abstimmeinrichtung mittels der Drucktaste
stört. Ferner ist die Antriebswelle verschwenkbar, um
die Verbindung zwischen der Welle und der Antriebseinrichtung zu erhalten, wenn die Antriebseinrichtung außer Eingriff
von dem Abstimemechanismus gebracht wird. Federnde Vorspanneinrichtungen
halten die Welle und die Antriebseinrichtung in Anlage und schaffen eine Vorspannung, um die Antriebseinrichtung
in die eingerückte Stellung nach der Freigabe der Drucktaste zurückzubewegen. Darüber hinaus sind Einrichtungen
vorgesehen, um die durch die Vorspanneinrichtung ausgeübte Kraft auf einem im wesentlichen gleichen Wert während etwa
der gesamten Bewegung der Antriebseinrichtung zu halten, so daß die Vorspannkraft auf die Antriebseinrichtung nicht zunimmt
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und daher die Drucktaste in der gedrückten Stellung nicht
festklemmt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand
einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, in welchen mit denselben Bezugszeichen die gleichen Teile bezeichnet sind, im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Antriebseinrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der
Ausführungsform der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, in welcher die Antriebseinrichtung
eingerückt ist;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in welcher jedoch
die Antriebseinrichtung ausgerückt ist;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des zweiten Teils der
Antriebswelle, in der in Fig. 3 geBxgten Stellung; und
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des zweiten Teils der Antriebswelle in der in Fig. 4- gezeigten Stellung.
Die Antriebseinrichtung für eine Abstimmeinrichtung gemäß
der Erfindung kann zusammen mit einem'Abstimsmechanismus verwendet
werden, welcher nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist und auch nicht in den Zeichnungen dargestellt ist. Wie
aus Fig. 1 zu ersehen, ist der ' Abstimmechanismus so ausgelegt,
daß durch Drehen einer drehbaren, vorstehenden Steuerwelle eine bestimmte Frequenz wählbar ist. An einem Ende der Steuerwelle
10 ist eine Scheibe 12 angebracht, welche mittels einer in ihrer
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Gesamtheit mit 16 bezeichneten Antriebseinrichtung gedreht wird, die in eine Stellung bewegbar ist, in welcher sie
an der Scheibe 12 anliegt, um sie zu drehen und um auf diese Weise den Abstimamechanismus zu betätigen.
Die Antriebseinrichtung 16 weist ein drehbares" hohles Teil
18 auf, durch welches sich· die drehbare Steuerwelle 10 er-. streckt..Die Antriebseinrichtung ist in axialer Richtung
verschiebbar und bezüglich der Steuerwelle 10 drehbar.· Die Antriebseinrichtung 16 dst auch bezüglich der Welle 10
zwischen einer ersten Stellung (ELg. 3) » in welcher die Scheibe 12 satt anliegt, und einer zweiten Stellung (Fig. 4)
verschiebbar, in welcher die Scheibe 12 ausgerückt ist, bewegbar. Wenn sich die Antriebseinrichtung 16 in der ersten Stellung
befindet, wird durch sie die Scheibe 12 gedreht und mittels des Abstimemechanismus kann die gewünschte ireque.nz gewählt
werden. Wenn sich die Antriebseinrichtung 16 in der ausgerückten Stellung befindet, können sich die Scheibe-12 und damit die
Drehwelle 10 frei drehen, ohne von der Antriebseinrichtung gestört zu werden.
Die Antriebseinrichtung 16 weist ferner ein in axialer Richtung verschiebbares Teil 20 auf, welches mit dem Teil
18 verbunden und zusammen mit diesem verschiebbar ist. Das Teil 20 wird durch die Drehung des Teils 18 nicht beeinflußt.
Das Teil 20 und der Teil 18 sind über eine entlang des Umfangs verlaufende Rille oder Nut 22 an dem Teil 18
miteinander verbunden, in welche sich der Arm 24 des Teils erstreckt. Aufgrund dieser Verbindung kann sich der Teil 18
während der Verschiebung des Teils 20 frei drehen, wenn der Teil 18 in axialer Richtung bewegt wird.
Entlang dem Teil 20 sind eine Anzahl Steuerflächen 26 angeordnet. Jede dieser Steuerflächen 26 ist bezüglich einer
Drucktaste einer Anzahl von Drucktasten 28 ausgerichtet. An jeder Drucktaste 28 ist ein Teil 30 angebracht, welches beim
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Niederdrücken der Drucktaste 28 verschoben wird. Jedes Teil JO wird von einer Vorspannfeder 32 umgeben, welche
die Drucktaste 28 in deren normalen, nicht gedrückten Stellung vorspannt.
Beim Drücken einer der Drucktasten 28 (s. Fig. 4) läuft
das Teil 30 entlang der entsprechenden Steuerfläche 26,
wodurch die Antriebseinrichtung 16 in axialer Richtung bewegt wird, und außer Eingriff von der Scheibe 12 kommt.
Hierdurch kommt die Steuerwelle 10 von der Antriebswelle frei und kann daher beim Drücken der Drucktaste 28 gedreht
werden. Nach der Freigabe der Drucktaste 28 kehrt die Antriebseinrichtung unter der Wirkung der (nicht dargestellten)
Zugfeder, welche mit dem Teil 20 verbunden ist, in die eingerückte Stellung zurück.
Beim Drücken einer der Tasten 28 kann mittels des Abstimmmechanismus
eine bestimmte Frequenz gewählt werden. Einrichtungen um dies zu erreichen, sind bekannt und stellen
daher ebenfalls keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar. Dies wird normalerweise mittels einer nicht dargestellten
Kurvenscheibe erreicht, welche jeweils, den Drucktasten 28 zugeordnet sind. Die Kurvenscheibe ist lösbar in einer
bestimmten vertikalen Stellung senkrecht zu der Bewegungsebene der Drucktaste 28 gehaltert. Die Drucktaste 28 kann
über ihre normale Stellung hinaus herausgezogen werden, um die Stellung der.Kurvenscheibe festzulegen: Quer zu der
Oberfläche der Kurvenscheiben laufen ein Paar nicht dargestellter, paralleler Steuerstangen, welche an einem Ende
an einer von einem Paar (nicht dargestellter) drehbarer Steuerscheiben befestigt sind. Die Steuerscheiben sind an
der Steuerwelle 10 gehaltert, um diese entsprechend der Drehung der Scheiben zu drehen. Jedes Mal wenn eine Taste
gedruckt wird, kommt die dieser Taste zugeordnete Kurvenscheibe mit den parallelen Stangen in Eingriff, um die Steuerscheiben
in eine Stellung zu drehen, die entsprechend der festen Lage
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der Kurvenscheibe bestimmt ist. Hierdurch ist ein mechanischer
Speicher geschaffen, durch welchen der Abstimmechanismus in einen Zustand gebracht wird, um auf Befehl hin, welcher
das Niederdrücken einer bestimmten Drucktaste sein kann, zu einer bestimmten Frequenz zurückzukehren.
Da· die Steuerscheiben bei Betrieb mit der Steuerweile 10 .verbunden sind, drehen sie sich entsprechend.der Antriebseinrichtung
16 und umgekehrt, wenn die Antriebseinrichtung mit. der Scheibe 12 in Eingriff gekommen ist. Um die jeweils
einer der Drucktasten entsprechende Steuerkurve in einer bestimmten Stellung einzustellen, wird die Abstimmeinrichtung
durch Drehen der Antriebseinrichtung 16 auf die gewünschte Frequenz eingestellt. Zur Freigabe der Kurvenscheibe wird
die Drucktaste betätigt. Beim Niederdrücken der Drucktaste kommt die Kurvenscheibe mit den parallelen Stangen in Eingriff
und wird durch sie in eine ihrer Stellung entsprechende Stellung bewegt. Die Kurvenscheibe wird dann in dieser Lage bezüglich
der Drucktaste verriegelt. Wenn dann danach diese spezielle Drucktaste gedrückt wird, bewirkt die Kurvenscheibe, daß
die Stangen die Steuerscheibe zurück in die Winkelstellung drehen, in der sie waren, wenn die Kurvenscheibe eingestellt
war. Auf diese Weise stellt sich dann bei jedem Drücken der Drucktaste der Abstimmechanismus wieder auf die ausgewählte
Frequenz ein.
Die Antriebseinrichtung für die Abstimmeinrichtung weist auch eine drehbare, in ihrer Gesamtheit mit 34 bezeichnete Antriebswelle
auf. Die Antriebswelle 34- ist in einen ersten Teil 36
und einen zweiten Teil 38 unterteilt. Der erste Teil 36 ist
an der Antriebseinrichtung in der Weise drehbar gehaltert, daß er über das Gehäuse der Antriebseinrichtung vorsteht.
An diesem vorstehendem Teil ist ein Steuerknopf 40 angebracht, welcher leicht zugänglich ist, damit der erste Teil 36 leicht
gedreht werden kann. Der zweite Teil 38 ist über ein Kreuz-
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gelenk 42 mit dem ersten Teil 36 verbunden. Durch dieses
Kreuzgelenk 42 kann der zweite Teil gleichzeitig mit dem ersten Teil 36 gedreht werden. Durch dieses Kreuzgelenk'
42 kann der zweite Teil 38 jedoch auch bezüglich des ersten Teils 36 verschwenkt werden. Der zweite Teil 38 ist am Umfang
als Zahnrad 44 ausgebildet, welchas so angeordnet ist, daß es mit einem Zahnkranz 46 an dem Teil 18 kämmt(s. Fig. 2).
Der zweite Teil 38 hat auch eine Spitze 48, durch welche es mit der Vorspanneinrichtung an dem Teil 18 in Verbindung
steht. Die Vorspanneinrichtung weist eine Federscheibe auf, welche gegen die Spitze 48 des zweiten Teils 38 drückt,
um bei Betrieb die Verbindung zwischen dem Zahnrad 44 und dem Zahnkranz 46 aufrechtzuerhalten.
Da die Antriebseinrichtung 16 in axialer Richtung zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Antriebseinrichtung,
mit dem Abstimmechanismus, in Eingriff steht, und einer
zweiten Stellung verschiebbar ist, in welcher die Antriebseinrichtung von dem Abstimmechanismus ausgerückt ist, muß
der zweite Teil 38 der Antriebswelle zusammen mit der Antriebseinrichtung
16 bewegt werden,wenn die Verbindung im Betrieb aufrechtzuerhalten ist. Die Spitze 48 des zweiten Teils
38 bewegt sich infolge des Verschwenkens des zweiten Teils
38 der Antriebswelle bezüglich des ersten Teils 38 zusammen
mit der Antriebseinrichtung 16. Wenn aber der zweite Teil 38 der Antriebswelle bezüglich des ersten Teils 36 verschwenkt
wird, wird die Federscheibe 50 durch die Spitze 48 ausgelenkt, wodurch sie dann eine zunehmend größere Kraft
auf die Spitze 48 ausübt. Diese zunehmend größere Kraft wird mittels des zweiten Teils 38 der Antriebswelle an den
Zahnkranz 46 übertragen. Durch diese Kraftübertragung wird dann der Zahnkranz 46 verschoben, wodurch das Bestreben
der Antriebseinrichtung 16 größer wird, sich bezüglich der Abstimmeinrichtung in die eingerückte Stellung zurückzubewegen,
bevor die Drucktaste freigegeben worden ist. Da sich der Teil 18 wegen der erhöhten Vorspannkraft in Richtung
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auf die eingerückte Stellung bewegen will, wollen sich auch
das.Teil 20 und die Steuerflächen 26 mit ihm bewegen. Wenn •sich die Steuerflächen 26 bewegen, üben sie eine Kraft auf
das. Teil 30 aus, wodurch dieses .versperrt wird, so daß
die Drucktaste 28 in ihrer gedrückten Stellung zurückgehalten wird. Dieser Zustand ist jedoch äußerst unerwünscht, da der
Mechanismus verklemmt ist und die Drucktaste 28 nicht in ihre normale Lage zurückkehren kann.
Um ein derartiges Verklemmen zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung der zweite Teil 38 der Antriebswelle 34 mit einer
Spitze 48 versehen, welche so ausgelegt ist, daß irgendwelche
größeren Auslenkungen der Vorspanneinrichtung auf ein Minimum herabgesetzt sind, wenn der zweite Teil 38 verschwenkt wird,
um zusammen mit der Antriebseinrichtung 16 bewegt zu werden. Die Vorspanneinrichtung sollte mit einer verhältnismäßig
kleinen Vorspannkraft auf die Antriebseinrichtung 16 wirken, um sie nach der Freigabe der Drucktaste wieder in die eingerückte
Stellung zurückzudrängen. Diese verhältnismäßig kleine Vorspannkraft ist durch die geringe Auslenkung der Federscheibe 50
geschaffen, da die Spitze 48 zwischen der Federscheibe 50
und dem Zahnkranz 46 vorgesehen ist.
Ein Festklemmen des Mechanismus kommt vor, wenn diese verhältnismäßig
kleine Vorspannkraft wesentlich zunimmt. Diese Zunahme beruht auf einer weiteren Auslenkung der Federscheibe
50, was bewirkt werden kann, wenn der zweite Teil 38 ausgelenkt
wird, um die Spitze 48 zusammen mit der Bewegung der Antriebseinrichtung 16 zu bewegen, wenn diese4" auf die ausgerückte "sich
Stellung hin bewegt. Die Größe dieser stärkeren Auslenkung ■ hängt von der Form der Spitze48 ab.
In den Figuren 5 und 6 sind vergrößerte Darstellungen der
Spitze 48 und der Federscheibe 50 wiedergegeben, wenn sich
die Antriebseinrichtung 16 in der eingerückten bzw. der
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ausgerückten Stellung befindet. In der eingerückten Stellung
der Antriebseinrichtung 16 berührt die Spitze 48 die Federscheibe
50 an der Stelle 52. In der ausgerückten Stellung der Antriebseinrichtung 16 berührt die Spitze 48 die Federscheibe
50 an der Stelle 54. Die Spitze 48 ist so geformt,
daß irgendwelche größeren Auslenkungen der Federscheibe 50
auf ein Minimum herabgesetzt sind,, wenn der zweite Teil 38
verschwenkt wird.
Insbesondere befindet sich die Stelle 52 ähnlich wie die
Stelle 54 in einem vorbestimmten Abstand von der Federscheibe
46. Diese Abstände sind in der Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung 16 gerechnet. Die Spitze 48 ist
so geformt, daß der Unterschied zwischen diesen Abständen auf ein Minimum herabgesetzt ist, um die Auslenkungszunähme
der Federscheibe 50 auf ein Minimum zurückzuführen. Die Stellen 52 und 54- können auch so gesehen werden, daß sie
einen vorgegebenen Abstand von dem Dreh- oder Schwenkpunkt des zweiten Teils J8 haben. Die Auslenkungszunähme der
Federscheibe 50 bei einer Verschwenkung des zweiten Teils
38 hängt nicht nur von dem Winkel ab, um welchen der zweite
Teil 38 verschwenkt wird, sondern auch von dem radialen
Abstand von dem Drehpunkt aus zu der Berührungsstelle zwischen
der Spitze 48 und der Federscheibe 50. Der Schwenkwinkel kann nicht verringert werden, da die Antriebseinrichtung 16 sich
um einen bestimmten Abstand bewegen muß, um von der Scheibe 12 auszurücken. Wenn jedoch der Abstand, um welchen sich die
Berührungsstelle zwischen der Spitze und der Federscheibe
radial nach außen bewegt, auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, führt dies auch zu einer minimalen Zunahme in
der Auslenkung. Dies läßt sich durch eine eni^rechende Formgebung
der Spitze 48 erreichen.
Weiterhin ist hieraus zu ersehen, daß wenn der Teil der Spitze 48 vor bzw. gegenüber der Stelle 54 lag, wo er die
Federscheibe 50 berührt, wenn die Schwenkbewegung durchgeführt
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wird, würde dies zu einer v/eiteren Zunahme der Auslenkung der Federscheibe 50 führen. Infolgedessen ist nicht nur
die Spitze 48 so geformt, daß der Abstand zwischen den Stellen 52 und 54 entlang deren Oberfläche auf ein Minimum
herabgesetzt ist, sondern der vordere Bereich des Teil ist unter einem größeren Winkel kegelig zugespitzt bzw. konisch
gemacht als der Winkel der Berührungsfläche, um sicherzustellen,
daß sie nicht die Federscheibe 50 berührt, um dadurch eine größere Auslenkung als notwendig zu bewirken.
In den Figuren 3 und 4 ist die Antriebseinrichtung vor und
nach dem Drücken der Drucktasten 28 dargestellt. Bei Drücken der Drucktaste lauft das Teil 30 an der Steuerfläche an die
Seite der Steuerfläche. Die Steuerfläche 26 ist mit dem
Teil 18 verbunden und irgendeine auf das Teil 18 wirkende Kraft wird an die Steuerkurve 26 übertragen. Wenn die Kraft
bzw. der Druck auf die Steuerkurve 26 zu groß ist, blockiert das Teil 30 und klemmt dadurch die Drucktaste fest.
Dies ist durch den Aufbau und die Formgebung der Spitze 48 verhindert. Da die Zunahme der Auslenkung der Federscheibe
50 durch die Formgebung der Spitze 48 auf einem Minimum gehalten ist, wird die Zunahme der Vorspannkraft auf die
Antriebseinrichtung 16 ebenfalls weit unter der Kraft gehalten, die erforderlich ist, um das Teil 30 gegenüber der
Steuerfläche 26 zu blockieren bzw. zu verklemmen. Dies muß für die Bewegung der Antriebseinrichtung 16 zwischen der
eingerückten und der ausgerückten Stellung gelten. Hierdurch ist die Schwierigkeit infolge von Festklemmen mit Erfolg
auf eine praktische und preiswerte Art durch eine entsprechende Formgebung der Spitze beseitigt.
Zur Erläuterung der Erfindung ist nur eine einzige bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden. Selbstverständlich
können natürlich verschiedene JLnderungen und
■ - 1? -
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Abwandlungen an dem vorbeschriebenen, bevorzugten Aufbau vorgenommen werden, solange diese Änderungen und Abwandlungen
unter den Gegenstandder Erfindung fallen.
Patentansprüche -
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Claims (8)
- Patentansp r ü ehe"(1./Antriebseinrichtung für eine Abstimmeinrichtung mit einem ■ Abstimmechanismus, gekennzeichnet durch einen Antrieb (16) für die Abstimmeinrichtung, welcher von einer ersten Stellung, in welcher der Antrieb in -Eingriff mit dem Abstimmechanismus steht, in eine zweite Stellung verschiebbar ist, in welcher der Antrieb (16) von der Abstimmeinrichtung ausgerückt ist, durch eine Antriebswelle (34), welche mit dem Antrieb (16) verbunden ist und in einer !Richtung zum Betätigen des Antriebs "(16) und in einer zweiten Richtung entsprechend der Bewegung des Antriebs (16) zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegbar ist, durch eine Einrichtung (40) zum Bewegen der Antriebswelle (J4) in der ersten Richtung, durch eine federnde Vorspanneinrichtung (5O)1 welche eine Kraft auf die Antriebswelle (34) ausübt, um die Verbindung zwischen der Welle (34) und dem Antrieb (16) aufrechtzuerhalteil, und durch eine Einrichtung (48), um die Kraft, welche durch die Vorspanneinrichtung (50) auf die Antriebswelle (34) ausgeübt wird, auf einem im wesentlichen gleichen Wert während der gesamten Bewegung der Antriebswelle (34) in der zweiten Richtung aufrechtzuerhalten.
- 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kraft erhaltende Einrichtung eine sich konisch verjüngende, an der Antriebswelle (34) ausgebildete Spitze (48) aufweist, welche an der Vorspanneinrichtung (50) anliegt, wobei die Spitze (48) so geformt ist, daß die Auslenkung der Vorspanneinrichtung (50) auf ein Minimum herabgesetzt ist, wenn die Antriebswelle (34) in der zweiten Richtung bewegt wird.
- 3. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Federscheibe (50) ist.409845/0688- 19 -_ 19 _ 2363S28
- 4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (50) an dem Antrieb (16) gehaltert ist.
- 5· Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche T bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Antriebswelle (34) in der zweiten Richtung bewirkt, daß die Antriebswelle bezüglich der Vorspanneinrichtung (50) bewegt wird, und daß die Oberfläche der' Antriebswelle (34), welche an der Vorspanneinrichtung (50) anliegt, so geformt ist, daß sie im wesentlichen die entsprechende Bewegung ausgleicht.
- 6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Antriebswelle.. (34·) in der zweiten Richtung eine relative Bewegung zwischen mindestens einem Teil der Vorspanneinrichtung (50) und dem Antrieb (16) bewirkt, und daß die Oberfläche der Antriebswelle (34·)» welche an der Vorspanneinrichtung (50) anliegt, so geformt ist, daß sie im wesentlichen die entsprechende Relativbewegung ausgleicht.
- 7· Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Antriebswelle (34) an einer ersten Stelle (52), wenn der Antrieb (16) sich in der ersten Stellung befindet, und an einer zweiten Stelle (54-), wenn sich der Antrieb (16) in der zweiten Stellung befindet, so geformt ist, daß die erste Stelle (52) einen ersten Abstand von dem Antrieb (16) und die zweite Stelle (54) einen zweiten Abstand von dem Antrieb (16) hat, wobei die Abstände in der Bewegungsrichtung des Antriebs gerechnet sind, und die Oberfläche so geformt ist, daß der erste und zweite Abstand im wesentlichen gleich ist.- 20 409845/068823S3628
- 8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichne t, daß die Bewegung der Antriebswelle (34) in der zweiten Richtung eine Schwenkbewegung um einen.festen Punkt im Raum ist, und daß die erste Stelle (52) bzw. die zweite Stelle (54) einen dritten bzw. einen vierten Abstand von dem festen Punkt aufweist, wobei die Oberfläche so geformt ist, daß der dritte und der vierte Abstand im wesentlichen gleich ist.09845/0688Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4397197A (en) * | 1980-12-23 | 1983-08-09 | Stoddard Jenney | Reversible rim drive mechanism |
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JPS49137674U (de) * | 1973-03-26 | 1974-11-27 |
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1973
- 1973-12-20 DE DE19732363628 patent/DE2363628A1/de active Pending
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- 1974-04-23 IT IT5056574A patent/IT1011272B/it active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4397197A (en) * | 1980-12-23 | 1983-08-09 | Stoddard Jenney | Reversible rim drive mechanism |
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JPS503702A (de) | 1975-01-16 |
FR2227685B1 (de) | 1976-11-26 |
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IT1011272B (it) | 1977-01-20 |
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