DE181055C - - Google Patents

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DE181055C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/36Devices or methods for dyeing, washing or bleaching not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JVI181055 — KLASSE Sa. GRUPPE
mit geteiltem Farbtrog.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1905 ab.
Bei denjenigen Färbemaschinen, bei denen aus abgeteilten Farbtrögen mit Hilfe abgeteilter Übertragwalzen abschattierte Farben auf die Walzen der eigentlichen Färbe- (Druck-) vorrichtung übertragen werden, stellt sich im Gebrauch ein großer Nachteil heraus. Den einzelnen Teilen des Farbtroges kann mit Rücksicht, auf die Anordnung der ganzen Maschine nur ein sehr geringer Fassungsraum gegeben werden, weil jede Abteilung des Troges durch die Walzenbreite und durch die wegen der Festigkeit der Walze bedingte zulässige Tiefe der Einschnitte der Übertragwalze von vornherein in sehr kleinen Ausmaßen festgelegt ist und in der Längsrichtung in Anbetracht der möglichst gering zu wählenden Dicke der Seitenbleche eine über ein gewisses Maß hinausgehende Ausdehnung gleichfalls untunlich ist. Die Folge ist, daß nach dem Durchgehen weniger (etwa 20 bis 30) Meter Ware die Farbe aus den Abteilungen ausgeschöpft ist und der · Warenlauf zur Nachfüllung der Farben unterbrochen werden muß. Diesem für den Großbetrieb sehr lästigen Nachteil soll nun durch die folgende Vorrichtung begegnet werden:
Dem abgeteilten Farbtrog α der Maschine gegenüber wird an dem Gestell der Färbebezvv. Druckmaschine ein in die gleiche Anzahl von Abteilungen c zerfallender Vorratstrog b angebracht, dessen oberer Rand etwas, höher steht als der des abgeteilten ■Farbtroges a. Dieser Vorratstrog geht in der Tiefe weit unter den eigentlichen abgeteilten Farbtrog hinunter und ist auch in der Längsrichtung viel größer. Es haben infolgedessen die einzelnen Abteilungen etwa den 15 bis 20 fachen Fassungsraum, z. B. bei 40 Abteilungen auf ι m Arbeitsbreite je 1 1 Inhalt. Die einzelnen Abteilungen des Vorratstroges sind unter sich genau gleich groß und an der dem Farbtrog zugekehrten Seite mit röhren- oder schnabelartigen Ausgüssen versehen. Aus diesen Ausgüssen C1 erfolgt beim Heben und Neigen des Troges ein Ausfließen der Farbe in die ihnen entsprechenden Abteilungen U1 des Farbtroges. Das Heben und Neigen der Vorratsbehälter für die Farbe wird dadurch herbeigeführt, daß der Vorratstrog urn die dem Farbtrog zugekehrte Kante drehbar ist, was durch Anbringung eines gezahnten Kreissegmentes d erreicht wird, das mit Hilfe einer Schnecke e und eines damit in Verbindung gebrachten Handrades/gedreht und damit der Vorratsbehälter gehoben und gesenkt werden kann. Diese Anordnung gestattet, während des Durchlaufens der in abschattierten Farben zu färbenden oder zu bedruckenden Waren durch die Maschine den eigentlichen abgeteilten Farbtrog immer so weit gefüllt zu halten, daß die Arbeit keine Unterbrechung erleidet. Infolgedessen können 400 bis 500 m Ware auf der Maschine gefärbt oder bedruckt werden,
bevor ein Nachfüllen der Abteilungen des Vorratsbehälters mit den Farben erforderlich ist.
Als wesentlicher Teil der neuen Vorrichtung ist der mit genau gleich großen Abteilungen versehene Vorrätstrog anzusehen mit seinem den eigentlichen Farbtrog vielfach übersteigenden Rauminhalt der einzelnen Abteilungen. Die Hebe- und Drehvorrichtung, die den Zusatz der Farben während des Laufes der Maschine ermöglicht, kann auch durch eine ähnlich wirkende Vorrichtung anderer Bauart ersetzt werden. Zum Beispiel kann der Vorratstrog auch höher gestellt und mit Ablaufhähnchen versehen werden, die untereinander durch ein Lineal verbunden sind, so daß sie gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden können.
Wesentlich für das richtige Arbeiten der Vorrichtung ist, daß die einzelnen Abteilungen des Vorratstroges unter sich gleich sind und bei, gleicher Stellung genau gleich viel Farbe
an die Abteilungen des eigentlichen Farbtroges abgeben, so daß die Flüssigkeitshöhe in den einzelnen Farbbehältern immer gleich 25 hoch bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Zufüllen von Farben für Färbe- und Druckmaschinen mit geteiltem Farbtrog und darin umlaufenden Farbübertragungswalzen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Farbtrog (a) der Färbebezw. Druckmaschine ein Vorratstrog (b) zugeordnet ist, der eine der. Zahl der Abteilungen im Farbtrog gleich große Zahl von Abteilungen (c) mit Ausgüssen (C1) aufweist, aus denen mit Hilfe einer Stellvorrichtung die Farben in die Abteile des eigentlichen Farbtroges durch gleichzeitiges Überfließen der Abteilungen des Farbvorratstroges (b) übergeführt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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