DE2748306A1 - Schabloniervorrichtung - Google Patents

Schabloniervorrichtung

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DE2748306A1 DE19772748306 DE2748306A DE2748306A1 DE 2748306 A1 DE2748306 A1 DE 2748306A1 DE 19772748306 DE19772748306 DE 19772748306 DE 2748306 A DE2748306 A DE 2748306A DE 2748306 A1 DE2748306 A1 DE 2748306A1
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    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/02Stencilling apparatus for office or other commercial use with flat stencil carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Schablonieren und insbesondere auf eine Schabloniervorrichtung mit einer Einrichtung in doppelter Funktion als Flutlackierer (flow-coater) und Fluidschöpfer, die in der Nähe des Wischers und mit diesem zusammenwirkend angeordnet ist.
Bei der Durchführung von Schablonierarbeitsgängen unter Verwendung eines Matrizensiebes und eines Wischers wird üblicherweise ein Überzug oder eine Schicht aus Farbe, Tinte oder einem anderen Schablonierfluid auf die Matrize oder Schablone aufgebracht, so daß die Relativbewegung zwischen der Matrize oder Schablone und dem Wischer etwas von dem Fluid durch die Zwischenräume bzw. Maschen des Siebes auf das darunterliegende Material hindurchdrückt. Um zu gewährleisten, daß eine wirksame Menge des Fluids durch die Schablone oder die Matrize hindurchgedrückt wird, wird das Fluid im Überfluß auf die Matrize aufgebracht. Während der Schablonierbahn oder -bewegung wird der Überschuß vor dem Wischer bis zum Ende der Matrize und des Matrizenrahmens geschoben, wo er sich nach wiederholten Schablonierbahnen ansammelt. Die Trägerflüssigkeit des angesammelten Fluids besitzt die Neigung zur Verdampfung oder Verdunstung, was zum Austrocknen der verbleibenden Feststoffe und deren Ansammlung in nachteiliger Weise führt. Während Schabloniervorrichtungen entwickelt worden sind, bei denen dieses Problem nicht auftritt, und zwar aufgrund der Verwendung von untertauchbaren Elementen, ist es bisweilen wünschenswert, einen üblichen, nicht eintauchbaren Wischer zu verwenden, beispielsweise auf einer Schablonierpresse mit einer zylindrischen Materialtragtrommel.
Die Erfindung liefert eine Schabloniervorrichtung, bei der das vor einem Wischer geschobene überschüssige Fluid in ganz spezieller Weise im Endbereich der Schablonierbewegung abgeschöpft wird. Dies erfolgt unter Anhebung des Wischers, während die Matrize oder Schablone weiter vorrückt.
Eine trogartige Schöpfeinrichtung parallel zum und im Abstand
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-y-
hinter dem Wischer ist drehbar angeordnet, so daß sie eine schöpfende Schwenkbewegung ausführt, und zwar aus einer ersten Stellung, in der eine Kante des Schöpfers als Flutlackierer in einem kontrollierten Abstand oberhalb der Matrize dient, unter Ausführung der schöpfenden Schwenkbewegung in eine zweite Stellung, in der das abgeschöpfte Fluid für die Rücklaufbahn gehalten wird.
Die Vorrichtung kann ohne beträchtlichen Aufwand mit einem üblichen Wischer kombiniert werden, um die Ansammlung von Material am Ende der Matrize auf ein Minimum herabzusetzen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 direkt von oben;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht im Schnitt eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilseitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3, und zwar von der rechten Seite der Vorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Schabloniervorganges mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und in
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des AbschöpfVorganges für die Rücklaufbahn.
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Die in den Zeichnungen wiedergegebene Vorrichtung 10 weist eine Reihe von üblichen Bauteilen von Schablonierpressen auf, wie z.B. eine Tragrahmenbaugruppe 12, von der ein Teil wiedergegeben ist und an der ein Tragzylinder 14 drehbar aufgehängt ist, der mit seinem Umfang eine Materialtragfläche bildet. Dieser Zylinder weist vorzugsweise übliche Vakuumöffnungen an seiner die Materialtragfläche bildenden Umfangsflache auf, um während des Schabloniervorganges eine gesteuerte Halterung von Blatt oder Bogenmaterial zu gewährleisten. Dieser übliche Zylinder wird in üblicher Weise mit einem strichpunktiert in Fig. 1 angedeuteten Zahnkranz 16 entlang eines kontrollierten Bogens gedreht. Der Zahnkranz 16 steht mit einer üblichen Zahnstange 18 in Eingriff, welche sich in Längsrichtung der Maschine erstreckt und mit dem üblichen Matrizensiebrahmen 17 in Verbindung steht, um eine Hin- und Herbewegung des Rahmens und jedes darauf befindlichen Matrizensiebes vor und zurück über die Umfangsflache des Zylinders für die Schablonier- und Rücklaufbahn durchzuführen. Der Zahnkranz 16 ist über eine geeignete Verbindungseinrichtung in üblicher Weise von einer Kraftquelle angetrieben.
über dem Umfang bzw. dem Scheitel des Zylinders 14 ist eine Wischerbaugruppe 20 koaxial zum Zylinder angeordnet. Sie weist einen quer verlaufenden Rahmen oder Träger 22 auf, dessen Enden auf einem Paar von Stützen 24 senkrecht bewegbar sind, und zwar mit einem üblichen Mechanismus zum Anheben und Absenken. Unterhalb der Wischeranbringung ist ein Paar von Gehäuseelementen 26 angebracht, zwischen denen das Wischerblatt 28 aufgehängt ist. Die einander gegenüberliegenden Vorder- und Rückseiten des Wischerblattes 28 können durch ein Paar von Versteifungselementen 30 verstärkt sein. Die eine Unterkante des Wischerblattes 28 steht mit dem Matrizensieb S (vgl. Fig. 3) in Eingriff, wenn die Wischerbaugruppe sich in ihrer abgesenkten Stellung befindet, und wird in eine Stellung im Abstand oberhalb des Matrizensiebes angehoben, wenn die Wischerbaugruppe angehoben wird.
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Unmittelbar hinter der quer angeordneten Wischerbaugruppe, relativ zur Richtung der Schablonlerbewegung während der Schablonierbahn (vgl. Fig. 3) ist eine spezielle Flutlackierer-Farbabschöpfer-Baugruppe 36 aufgehängt. Diese spezielle Baugruppe ist unabhängig vom Wischer angebracht und verläuft koaxial zum Zylinder im Abstand von seinem Scheitel. Sie weist eine längliche, bezüglich der Richtung der Matrizensiebbewegung quer angeordnete Halteschiene 38 auf,die mit einem Paar von Konsolen 40 an ihren gegenüberliegenden Enden am Tragrahmen 12 der Schablonierpresse aufgehängt ist. Von den gegenüberliegenden Enden der Halteschiene 38 hängt, im allgemeinen in der Nähe der Enden des Zylinders 14, ein Paar von hängenden Lagern 44 mit ausgefluchteten Tragzapfen 46 (vgl. Fig. 3), die durch die Lager 44 und durch die Endplatten eines speziellen L-förmigen Schöpfers 50 hindurchgehen, um die Schöpfeinrichtung bzw. den Schöpfer darauf drehbar zu lagern. Somit verläuft die Schwenk- oder Drehachse zwischen den Wänden 50a und 50b im Abstand von ihrer Verbindung. Der Schöpfer 50 ist mit L-förmiger Gestalt wiedergegeben, die im wesentlichen der eines Winkeleisens gleicht, und besteht aus zwei länglichen Platten oder Wänden 50a und 50b, die im allgemeinen senkrecht zueinander verlaufen und zwischen einander einen Trog oder einen Hohlraum bilden, dessen Enden mit Endwänden 50c abgeschlossen sind (vgl. Fig. 4). Dieser Schöpfer 50 kann mit einer Dreh- oder Schwenkbewegung zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegt werden, wobei er in der einen Stellung als Flutlackierer oder flow-coater zur Verwendung während der Druckbahn, in der zweiten Stellung als Fluidbehälter zur Verwendung während der Rücklaufbahn und als Schöpfelement dient, wenn er aus der einen Stellung in die andere verbracht wird. Genauer gesagt ist die Wand 50b in der ersten Stellung während der Schablonierbahn nach unten und auf das entgegenkommende Matrizensieb S ausgerichtet (vgl. Fig. 3), wobei sich ihre Unterkante 5Od im Abstand eines gesteuerten Bruchteiles eines Zolls, gemessen in Tausendsteln, von der oberen Fläche des Matrizensiebes befindet, um eine Flutlackierung (flow-coating) zwischen ihm und der Matrize durchzuführen. In dieser Stellung blickt der
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Hohlraum der Schöpfeinrichtung zur Seite, d.h. nach vorn in Richtung auf den Wischer und die entgegenkommende Matrize, um in einer Schubbewegung überschüssiges Schablonierfluid vor sich herzubewegen. In der zweiten Stellung sind beide Wände 50a und 50b des Schöpfers im allgemeinen diagonal nach oben ausgerichtet (vgl. Fig. 6), so daß sein Hohlraum nach oben ausgerichtet ist und wie ein Gefäß zur Aufnahme von Schablonierfluid dient. Die Schöpfeinrichtung führt eine spezielle Schöpfbewegung während der Verschiebung bzw. Drehung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung durch, was im folgenden noch näher beschrieben werden soll.
Der Schöpfer wird zwischen diesen beiden Stellungen mit einem Hydraulikzylinder 60 bewegt, dessen oberes Ende an einen Träger 62 angebracht ist, welcher an einer der Konsolen 40 befestigt ist; die Kolbenstange 64 des Hydraulikzylinders 60 ist mit einem Bund 66 mit einer Kurbel oder einem Arm 68 verbunden, welcher an einem der Tragzapfen 46 befestigt ist. Auf diese Weise bewirkt ein Ausfahren des Zylinders 60 eine Bewegung des Schöpfers 50 aus seiner senkrechten. Farbe enthaltenden Orientierung (vgl. Fig. 6) in seine nach vorn gerichtete, offene Flutlackiererstellung (vgl. Fig. 3 und 5),während das Einziehen des Zylinders 60 den Schöpfer 50 aus seiner Flutlackiererstellung durch die Schöpfbewegung hindurch in seine Fluid haltende Stellung verbringt. Die letztere Bewegung wird in ganz spezieller Weise durchgeführt, so daß überschüssige Farbe oder Tinte vor dem Schöpfer bzw. Flutlackiererelement abgeschöpft wird. Genauer gesagt führt der Schöpfer 50 aus seiner nach vorn orientierten Flutlackiererstellung eine Bewegung in seine Fluid enthaltende senkrechte Stellung aus, während das Matrizensieb immer noch in Bewegung ist und nachdem das Wischerblatt angehoben ist, was nicht nur dazu führt, daß das überschüssige Schablonierfluid unmittelbar vor dem Schöpfer abgeschöpft wird, sondern auch die vor dem Wischerblatt befindliche überschüssige Tinte oder Farbe, und zwar zum Aufbewahren oder Speichern des Fluids bei der Rücklaufbahn, wenn der Schöpfer oder die Schöpfeinrichtung oberhalb
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des Matrizensiebes angehoben ist. Dies ergibt sich in noch deutlicherer Weise aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung der Wirkungsweise der oben angegebenen Vorrichtung.
Zur Anwendung der oben beschriebenen Vorrichtung wird ein Matrizensieb S mit dem gewünschten Muster auf einem Matrizensiebrahmen 17 angebracht und auf dem beweglichen, hin- und hergehenden Schlitten der üblichen Art gelagert. Das Matrizensieb und der Rahmen sind mit Zahnstangen 18 verbunden, nämlich für ihre Hin- und Herbewegung durch die bogenförmige Bewegung des koaxial zum Zylinder 14 angeordneten Zahnkranzes 16, welche gleichzeitig mit der Drehung des Zylinders 14 durch diesen Zahnkranz erfolgt. Auf diese Weise wird eine Relativbewegung erzeugt, die zwischen dem Matrizensieb und dem Wischer und dem Tragzylinder stattfindet, indem das Matrizensieb zwischen dem Wischer und dem Zylinder eine Vorwärtsbewegung ausführt, während das Bahnmaterial mit dem Zylinder vorrückt. Der Wischer ist im wesentlichen oberhalb des Scheitels oder des Kammes des Zylinders angeordnet, so daß der Wischer eine vorher aufgebrachte Schicht aus Schablonierfluid von der Oberseite des Matrizensiebes S durch die öffnungen des Matrizenmusters hindurch auf das darunterliegende Bahn- oder Blattmaterial auf dem Zylinder 14 hindurchdrückt (vgl. Fig. 3). Unmittelbar hinter dem Wischer, und zwar relativ zur Bewegungsrichtung des Matrizensiebes und des Materials, befindet sich der nach vorn gerichtete Schöpfer 50, der das überschüssige Schablonierfluid vor sich hat (vgl. Fig. 5), wobei ein kleiner Teil dieses Fluids auf das vorbeilaufende Matrizensieb fließen und dieses beschichten darf, und zwar unterhalb der Unterkante 5Od, die sich in einem kontrollierten Abstand von einem Bruchteil eines Zolls oberhalb des Matrizensiebes befindet. Während der Schablonierbahn oder -bewegung wird sich etwas überschüssiges Fluid vor dem Wischerblatt sammeln, wie es im linken Teil der Fig. 5 angedeutet ist. Gegen Ende der Druckbahn wird die Wischerbaugruppe 20 angehoben, wie es in Fig. 5 angedeutet ist, so daß das Wischerblatt 28 von der Schablone oder Matrize angehoben wird, während das Matrizensieb seine Vorschubbewegung fort-
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setzt. Diese fortgesetzte Bewegung des Matrizensiebes führt dazu, daß das vorher vor dem Wischerblatt befindliche überschüssige Fluid auf den nach vorn ausgerichteten Schöpfer 50 trifft. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zylinder 60 in der Weise betätigt/ daß er eingezogen wird, während das Matrizensieb S sich immer noch bewegt; dies führt einerseits zu einer Drehung des Schöpfers und andererseits dazu, daß seine Vorderkante 5Od der Wand 50b sich im wesentlichen unterhalb des überschüssigen Fluids bewegt und dieses in den Hohlraum der Schöpfeinrichtung einbringt, die dann eine senkrechte Orientierung (vgl. Fig. 6) erhält, damit das Fluid wie in einem Gefäß gehalten wird. Eine Wiederholung dieses Vorganges nach jeder Schablonierbahn verhindert eine beträchtliche oder deutliche Ansammlung von überschüssigem Fluid am Ende des Matrizensiebes, wobei es sich um einen Faktor mit beträchtlichen Auswirkungen bei normalen Druckvorgängen handelt. Während der Rücklaufbahn des Matrizensiebes wird das Fluid in dem nach oben orientierten Schöpfer festgehalten, der sich im Abstand oberhalb der Matrize oder Schablone befindet. Bei dieser Rücklaufbahn wird das Matrizensieb S aufgrund der Anhebung des Wischers außer Eingriff mit dem Druckmaterial sein. Auf diese Weise wird das Matrizensieb wieder in seine ursprüngliche oder Ausgangsstellung für eine erneute Bahn bzw. einen neuen Druckvorgang gebracht, ohne daß die Farbe oder Tinte auf dem Druckmaterial verschmiert wird oder mit der Schöpfeinrichtung oder dem Wischerblatt in Eingriff kommt.
Mit dieser relativ einfachen Vorrichtung werden mehrere Funktionen in einer Art und Weise erreicht, die das Flutlackieren oder flow-coating direkt hinter dem Druckwischer während der Schablonierbahn ermöglicht, eine beträchtliche Ansammlung von überschüssigem Schablonierfluid an einem Ende des Matrizensiebes verhindert, den Transport von überschüssigem Fluid zurück zur Vorderkante der Schablone oder Matrize bei jeder Bahn gewährleistet und auf diese Weise eine ganze Reihe von klar zu Tage tretenden Vorteilen ermöglicht. Es ist einsichtig, daß die oben beschriebene Vorrichtung sich in vielerlei Weise modifi-
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zieren lässt, um sie den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. So kann beispielsweise die Schöpfeinrichtung anstatt einer L-förmigen Gestalt auch eine U- oder V-förmige Ausbildung aufweisen, die Betätigungseinrichtung kann elektrischer Art sein, z.B. ein Solenoid, oder mechanisch, z.B. in Form eines Kurbelgetriebes, d.h. es braucht nicht unbedingt eine Hydraulik gewählt zu werden.
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Claims (8)

  1. Merne 1, 8000 MOnchwi 40,
    FrelllgrethsIriS· It #»a_f ■__ r» Ii (%_■.- Elsenndier f.tralle 17
    Po.«.*..40 iwph-ing. κ. ii- caitr
    DIpl.-Phy*. Eduard Betzler ·1014 DipL-lng. W. Herrmann-Trentepohl » » »
    Telegrammanschrlft: TelegrammanschrlR:
    Bahrpatente Heme PATENTANWÄLTE Babebpat München
    T(ItIlIIiIIII T(IlX 52111»
    r -ι 2748306 B-nktont"
    Bayerlache Verainsbank München IK M7 Dresdner Bank AQ Herne 7-820 4M PoatsdMckkonto Dortmund Κβββ~4β7
    27. Oktober 1977
    net.: M 06 043 B-ag
    In der Antwort bitte angeben
    Zuaohrllt bitte nach:
    München
    James A. Black, 13700 Sparta, Kent City, Michigan /USA
    Schabloniervorrichtung
    Patentansprüche
    f 1. jSchabloniervorrichtung, gekennzeichnet
    V durch einen senkrecht verschiebbaren Wischer (20, 28, 30), der am Ende einer Schablonierbahn vom Matrizensieb (S) anhebbar und bei Beginn einer Schablonierbahn auf das Matrizensieb (S) absenkbar ist;
    durch eine Einrichtung (16, 18) zur Ausübung einer Vorschubbewegung des Matrizensiebes (S) und des Materiales gegenüber dem Wischer (20, 28, 30);
    durch einen relativ zum Vorschub der Matrize (S) hinter dem Wischer (20, 28, 30) angeordneten Schablonierfluidschöpfer (50, 50a, 50b, 50c, 5Od), der längs einer Schöpfbewegung verschiebbar ist, um überschüssiges Schablonierfluid am Ende einer Schablonierbahn für den Transport des Fluids während der Rücklaufbahn abzuschöpfen, wobei der Schablonierfluidschöpfer (50, 50a, 50b, 50c, 5Od) für eine Bewegung in eine Fluidkippstellung zu Beginn einer Schablonierbahn ausgelegt ist und eine Flut-
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    ORIGINAL INSPECTED
    lackiererkante (5Od) in einer Flutlackiererbeziehung zum Matrizensieb (S) während der Schablonierbahn aufweist, um die Flutlackierung des ausgeschütteten Fluids während der Schablonierbahn durchzuführen.
  2. 2. Schabloniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schablonierfluidschöpfer (50, 50a, 50b, 50c, 5Od) länglich ausgebildet und parallel sowie im Abstand zum Wischer (20, 28, 30) angeordnet ist, daß der Wischerträger (20, 24, 26, 30) und der Wischer (28) zwischen einer abgesenkten Schablonierstellung und einer hochgezogenen Nicht-Schablonierstellung senkrecht verschiebbar sind und daß der Schablonierfluidschöpfer (50, 50a, 50b, 50c, 5Od) für eine Drehbewegung als Schöpfbewegung zum Abschöpfen von überschüssigem Schablonierfluid ausgelegt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonierfluidschöpfer (50, 50a, 50b, 50c, 5Od) zum Abschöpfen von überschüssigem Schablonierfluid drehbar und schwenkbar gegenüber dem Wischer (20, 28) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (36, 44, 46, 60, 62, 64, 66, 68) zur Durchführung der Schwenkbewegung des Schablonierfluidschöpfers (50, 50a, 50b, 50c, 5Od).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schöpfer (50, 50a, 50b, 50c, 5Od) im allgemeinen trogförmig unter Bildung eines Hohlraumes mit einer offenen Seite ausgebildet ist, die sich während der Schwenkbewegung des Fluidschöpfers (50, 50a, 50b, 50c, 5Od) aus einer seitlichen Orientierung unter Durchlaufen der Schöpfbewegung in eine nach oben gerichtete Orientierung bewegt, in der die Schöpfeinrichtung das abgeschöpfte Fluid enthält.
    809838/0528
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfeinrichtung (36, 50) ein trogartiges Element aufweist, das parallel zu und im Abstand vom Wischer (20, 28) sowie bezüglich der einen Richtung hinter dem Wischer (20, 28) verläuft und aus einer leeren Stellung durch eine Fluidschöpfbewegung zur Abschöpfung von überschüssigem Fluid von dem Matrizensieb (S) in eine Fluid enthaltende Stellung bewegbar ist, in der sie das überschüssige Fluid für die Rücklaufbahn behält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Flutlackiererfläche (50, 50b, 5Od), die in der leeren Stellung eine Abschöpffläche sowie die im Abstand oberhalb des Matrizensiebes (S) befindliche Flutlackiererkante für die Flutlackierung des Schablonierfluids für die nächste Schablonierbahn bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schöpfeinrichtung (36, 50, 50a, 50b, 50c, 5Od) drehbar und schwenkbar angeordnet ist und eine Unterkante (50b, 5Od) besitzt, die eine Fluidabschöpfkante bei Schwenkbewegung des Schöpfers (36, 50) aufweist.
    Θ09838/052Θ
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