DE2411852C3 - - Google Patents
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- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B16/90—Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sprühüberziehen eines Werkstückes gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Sprühüberzugsvorrichtung der gattungsgemäßen Art (GB-PS 8 45 936) ist nahe der
Sprühwalze eine Zufuhrplatte angeordnet, die eine flexible Stahlschürze aufweist. Eine Zuteilwalze fördert
das durch einen Zufuhrdruck herangeförderte Übertugsmittel
weiter. Das zuzuführende Überzugsmittel muß hierbei durch den Zwischenraum hindurchfließen,
der zwischen der Zufuhrplatte und der Zuteilwalze gebildet ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist nun nachteilig, daß insbesondere relativ zähe Überzugsmittel, die einen
erheblichen Bestandteil an Feststoffen enthalten, nicht mit der gewünschten Gleichförmigkeit versprüht
werden können. Die., beruht darauf, daß die im Überzugsmittel beispielsweise enthaltenen körnigen
Teilchen in dem zwischen der Zufuhrplatte und der Zuteilwalze gebildeten Zwischenraum festgehalten, ja
sogar festgeklemmt werden können und daß außerdem diese körnigen Teilchen unmittelbar die Neigung zeigen,
in dem flüssigen Überzugsmittel abzusinken, während dieses im Zufuhrdruck weiterbefördert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung
der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß Farben od. dgL flüssige Überzugsmittel von beliebiger
Zusammensetzung und in einem weiten Viskositätsbereich,
insbesondere relativ zähe Überzugsmittel, angewendet und der Sprühwalze gleichförmig zugeführt
werden können, und zwar unabhängig davon, wieviel Zuschlagstoffe, Füllmittel oder andere Zusätze diese
flüssigen Überzugsmittel enthalten.
ίο Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe
geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den
weiteren Ansprüchen enthalten.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich
der Vorteil, daß das im Behälter enthaltene Überzugsmittel durch das vorgesehene Förderrad in ausreichendem
Ausmaß aufgerührt wird, so daß die beispielsweise im Überzugsmittel enthaltenen körnigen Teilchen
gleichförmig im Überzugsmittel suspendiert gehalten werden. Darüber hinaus kann das die suspendierten
Körner enthaltende Überzugsmittel gleichförmig der Zufuhrplatte zugeführt, längs dieser transportiert und
schließlich der Sprühwalze zugeführt werden, ohne daß es durch irgend einen sehr kleinen Zwischenraum
hiridurchfiießen muß.
Hierbei erweist sich als besonders vorteilhaft, daß das
Überzugsmittel mittels des Förderrades veranlaßt wird, durch die Behälteröffnung im Weg des Überströmens
auszust: ömen, da ebenfalls hierdurch eine Vergleichförmigung
der Strömung des Überzugsmittels erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 die Vorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht;
F i g. 2 einen Teil der Vorrichtung vergrößert in Vorderansicht und
F i g. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, sowie
F i g. 4 A - D in Draufsicht verschiedene Werkstückarten, die mit der Vorrichtung überzogen werden sollen.
F i g. 4 A - D in Draufsicht verschiedene Werkstückarten, die mit der Vorrichtung überzogen werden sollen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1—3 ist die
Sprühwalze 37, die eine Anzahl sich radial vom Umfang wegerstreckender elastischer Elemente von schlanker
Form aufweist, um eine horizontale Achse 38 drehbar zwischen Seitenwänden der Vorrichtung über einem
Tragrahmen 1 gelagert. Eine Zufuhrplatte 61c, die ein schräg nach oben verlaufendes oberes Teil 100a sowie
ein unteres Teil 101a von gekrümmtem Querschnitt aufweist, wie aus Fig.3 ersichtlich, ist ortsfest an der
Rückseite der Sprühwalze 37 gelagert. Das gekrümmte untere Teil 101a der Zufuhrplatte 61c ist in Umfangsrichtung
zur Sprühwalze 37 angeordnet, so daß es sich um diese in einem Bogen von bis zu etwa 90° erstreckt.
Das gekrümmte untere Teil 101a der Zufuhrplatte 61c kann lediglich mit seinem unteren Kantenteil in
Berührung mit den Spitzen der an der Sprühwalze 37 vorgesehenen Borsten stehen.
Das schräg nach oben verlaufende obere Teil 100a der Zufuhrplatte 61c ist an seiner oberen oder hinteren
M) Kante mit der Vorderkante eines Behälters 130 von im
wesentlichen gekrümmten Querschnitt verbunden, der Überzugsmittel P, beispielsweise Farbe, enthält und
ebenfalls ortsfest über dem Tragrahmen 1 gelagert ist. In diesem Behälter 130 ist eine Förderwalze 131
h'i angeordnet, die in ihrer Ausbildung mit derjenigen der
Sprühwalze 37 identisch ist. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist das vordere Teil des Behälters 130 konzetrisch zur
Förderwalze 131 gekrümmt und wird in Berührung mit
dieser gehalten, wogegen das hintere Teil des Behälters
130 im Abstand zum Umfang der Förderwalze 131 angeordnet ist. Die Förderwalze 131 ist um eine Welle
132 drehbar, die horizontal über dem Tragrahmen 1 derart gelagert ist, daß die Stellung der Förderwalze 131
gegenüber dem Behälter 130 verändert werden kann, und zwar rechtwinklig zur Ebene des geneigt nach oben
verlaufenden oberen Teils 100a der Zufuhrplatte 61c
Der Behälter 130 ist an seiner Hinterkante mit der Vorderkante einer schräg nach unten verlaufenden
Zuflußplatte 133 verbunden, die ihrerseits an ihrer Oberkante mit einem Behälter 134 verbunden ist, der
das flüssige Oberzugsmittel fin großer Menge enthält
Das im Behälter 134 befindliche Übeizugsmittel P soll
durch eine horizontal angeordnete langgestreckte Behälteröffnung 135 auf die Zuflußplatte 133 überströmen.
Wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, sind das obere Teil der Zufuhrplatte 61c, der Behälter 130 sowie die
Zuflußplatte 133 ganz allgemein im gleichen Winkel zur Horizontalebene angeordnet Zwei Seitenwände 136
erstrecken sich kontinuierlich von beiden Enden der öffnung 135 des Behälters 134 nach unten zur
Unterkante des abschüssig verlaufenden oberen Teils 100a der Zufuhrplatte 61 c.
Innerhalb des Behälters 134 ist nahe dessen öffnung 135 um eine horizontale Achse drehbar ein Förderrad
137 gelagert, das eine Vielzahl von radial angeordneten Schaufelblättern 138 aufweist Diese können wenigstens
teilweise in das im Behälter 134 befindliche Überzugsmittel P eingetaucht sein. Wie bei 139 in F i g. 3
angedeutet, kann das Förderrad 137 mit einer Einrichtung zur Höhenverstellung versehen seir. Wie
aus F i g. 1 ersichtlich, ist ein Nachfüllbehälter 140 ortsfest über dem Tragrahmen 1 an der Rückseite des
Behälters 134 gelagert, wobei die Behälter 134 und 140 über eine Leitung 14! miteinander in Verbindung
stehen, die eine Pumpe 142 aufweist, um das Überzugsmittel P vom Nachfüllbehälter 140 in den
Behälter 134 drücken zu können.
Wie aus F i g. 2 und insbesondere aus F i g 3 ersichtlich, ist über dem abschüssig verlaufenden oberen
Teil 100a der Zufuhrplatte 61c eine Vielzahl von Anschlagplatten 143 gleicher Länge fest mittels Armen
144 in dichter horizontaler A'icrichtung gelagert. Die
Arme 144 sind an ihren jeweiligen oberen Enden mittels einer stationären, durch Bügel 145a gehaltenen Stange
145 drehbar gelagert, und zwar derart, daß d'x
Anschlagplatten 143 bei ihrer Betätigung sich verschwenken und in Berührung mit der Oberkante des
geneigt verlaufenden oberen Teils 100a dsr Zufuhrplatte 61c kommen, wie strichpunktiert in F i g. 3 dargestellt.
Hierdurch wird verhindert, daß Überzugsmittel P vom Behälter 130 nach unten auf die Zufuhrplatte 61c
geleitet wird. Die Anschlagplatten 143 können jeweils eine Auflage 146 aus Gummi od. dgl. elastischem
Material aufweisen, das ein hiervon nach unten weg ragendes Teil besitzt, um zu gewähr'eisten, daß die
Auflage 146 in dichte Berührung mit der Oberkante des schräg verlaufenden oberen Teils 100a der Zufuhrplatte
61c kommen kann. Jeder Arm 14* besitzt einen einstückig mit ihm verbundenen Arm 147, dessen freies
Ende gelenkig mit der Kolbenstange 148 eines ortsfest über dem Tragrahmen 1 gelagerten Druckmittelzylinders
149 verbunden ist. Wenn daher die jeweiligen Druckmittelzylinder 149 betätigt werden, können die
entsprechenden Anschlagplatten 143 einzeln zwischen ihren Betriebsstellungen und Ruhestellungen verschwenkt
werden.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, erstreckt sich ein« Fördereinrichtung in Form eines endlosen Förderbandes
150 durch den Tragrahmen 1 hindurch im rechten Winkel zur Achse 38 der Sprühwalze 37. An der
j Arbeitsfläche des Förderbandes 150 kann in gewünschten konstanten Abständen voneinander eine Vielzahl
von Querrippen 151 vorgesehen sein. Zwischen der Oberseite und Unterseite des Förderbandes 150 ist etwa
vertikal unterhalb der Sprühwalze 37 ein Sumpf 152
ίο befestigt
Zum Betrieb der Vorrichtung wird beispielsweise flüssige Farbe P von geeigneter Viskosität in den
Nachfüllbehälter 140 verbracht Die Sprühwalze 37, die Förderwalze 131 und das Förderrad 137 werden sodann
!'■ jeweils mittels nicht dargestellter Antriebseinrichtungen
in Drehung versetzt, und zwar in Richtung der im einzelnen aus F i g. 1 und 3 ersichtlichen Pfeile. Die
Pumpe 142 wird ebenfalls betätigt, um die kontinuierliche Zufuhr von Farbe P vom Nachfüllbehälter 140 über
λ die Leitung 141 in den Behälter 134 in Gang zu setzen.
Die Kolbenstangen 148 der jeweiligen Druckmittelzylinder 149 müssen sich in ihrer eingezogenen Stellung
befinden, so daß die Anschlagplatten 143 in ihrer Ruhestellung gehalten werden, in der sie von der
2> Oberkante des schräg verlaufenden oberen Teils 100a
der Zufuhrplatte (51 c wegverschwenkt sind. Die Farbe P, die nach oben in den Behälter 134 gepumpt worden ist,
wird mittels Überströmens durch die öffnung 135 hindurch auf die Zuflußplatte 133 ausgetragen. Dieses
jo Überströmen der Farbe Pauf die Zuflußplatte 133 wird
durch die sich drehenden Schaufelblätter 138 des Förderrades 137 unterstützt, da die Farbe P in einigen
Fällen eine beträchtlich hohe Viskosität aufweisen kann. Die Farbe P strömt aufgrund der Schwerkraft auf der
!■) Zuflußplatte 133 nach unten in den den gekrümmten
Querschnitt aufweisenden Behälter 130, von dem d<e Farbe P herausgestreift wird, was mittels der Borsten
od. dgl. der in konstanter Drehung befindlichen Förderwalze 131 erfolgt. Die dann weiterhin aufgrund
in der Schwerkraft das abschüssige obere Teil 100a der
Zufuhrplatte 61c nach unten fließende Farbe P wird sodann kontinuierlich dem gekrümmten unteren Teil
101a der Zufuhrplatte 61c zugeführt und von dort aus durch die Sprühwalze 37 nach unten auf die Oberfläche
der aufeinanderfolgenden Werkstücke M aufgesprüht. Diese bewegen sich mit konstanter Geschwindigkeit auf
dem Förderband 150 in Richtung der Pfeile gemäß F i g. 1 und werden durch die Querrippen 151 des
Förderbandes 150 in ihren jeweiligen Stellungen auf
to dem Förderband 150 gehalten.
Wie sich aus der Anordnung gemäß F i g. 1 ergibt, ist es möglich, die Farbe P in den Behälter 134 mit einer
unregelmäßigen Zufuhrgeschwindigkeit bzw. -menge zuzuführen, wobei dies von der Art der verwendeten
51) Pumpe 142 abhängt. Weiterhin werden gegebenenfalls
durch die sich drehenden Schaufelblätter 138 des Förderrades 137 Wellen auf der Oberfläche der
innerhalb des Behälters 134 befindlichen Farbe P erzeugt. Das hat zur Folge, daß die auf der Zuflußplatte
bii 133 nach unten strömende Farbe P eine pulsierende
oder unregelmäßige Strömung aufweist. Diese unregelmäßige Farbströmung kann jedoch beseitigt werden, da
die Farbe P vorübergehend im Behälter 130 gesammelt wird, von dem aus sie dann konstant durch die sich
hi drehende Förderwalze 131 ausgetragen wird, so daß
sich über der gesamten Oberfläche der Zufuhrplatte 61c eine Farbschicht gleichförmiger Dicke ausbildet. Die
Tröpfchen der durch die Sprühwalze 37 versprühten
Farbe P weisen daher über die gesamte axiale Länge der Sprühwalze 37 eine gleichmäßige Verteilung auf.
Die Dicke und auch das Aussehen der auf diese Weise an der Oberfläche der aufeinanderfolgenden Werkstükke
M ausgebildeten Überzüge können dadurch variiert werden, daß in geeigneter Weise die durch die Pumpe
142 gegebene Fördermenge der Farbe P und daher auch die Überflußtnenge der Farbe P durch die Behälteröffnung
135 geregelt werden und daß in Verbindung mit dieser regulierten Menge der überströmenden Farbe P
auch die Drehzahl der Förderwalze 131 gesteuert wird. Dasselbe Ziel läßt sich auch weiterhin erreichen durch
Ändern der Drehzahl der Sprühwalze 37, durch Ändern der Transporigeschwindigkeit der Werkstücke M in
Abhängigkeit von der pro Zeiteinheit versprühten Farbmenge oder durch Ändern der Viskosität oder der
Zusammensetzung der Farbe Pselbsl.
Zum Außerbetriebset7en der Vorrichtung können alle oberhalb der Förderwalze 131 gelagerten Druckmittelzylinder
149 gleichzeitig betätigt werden, um die Anschlagplatten 143 in Richtung auf die Förderwalze 13
zu verschwenken, so daß die Unterkanten der an den jeweiligen Anschlagplatten 143 befestigten elastischen
Auflagen 146 in Berührung mit der Oberkante des schräg verlaufenden oberen Teils 100a der Zufuhrplatte
61cgedrückt werden. Die Farbe Pwird dann nicht mehr der Zufuhrplatte 61c zugeleitet, obwohl sich die
Förderwalze 131 immer noch dreht.
Wenn das zu besprühende Werkstück M eine Platte, eine Folie, ein Blech od. dgl. aus einem beliebigen
Material ist und eine etwa der axialen Länge der Sprühwalze 37 entsprechende Länge aufweist und wenn
die gesamte Oberfläche dieses Werkstückes M überzogen werden soll, wie beispielsweise aus F i g. 4A
ersichtlich, können alle Anschlagplatten 143 während des Sprühüberziehvorganges in ihrer in voll ausgezeichneten
Linien gezeigten Ruhestellung gemäß Fig.3 gehalten werden. Wenn jedoch, wie aus F i g. 4B und C
ersichtlich, das Werkstück ein Fenster 153 oder eine andere Durchgangsöffnung aufweist, kann die erforderliche
Anzahl (eine oder mehrere) Anschla^platten 143 in die strichpunktierte Betriebssiellung gemäß Fig. 3
verscliwenkt werden, wenn dieses Fenster 153 des mit dem Förderband 150 bewegten Werkstückes M gerade
das vordere Ende desjenigen Bereiches erreicht, in dem die versprühten Tröpfchen der Farbe P die Oberfläche
des Förderbandes 150 erreichen. Die in der vorerwähnten Anzahl in die Betriebsstellung verschwenkten
Anschlagplatten 143 können dann wieder in ihre Ruhestellung zurückverbracht werden, wenn das Fenster
153 gerade an dem hinteren Ende des wirksame;;
ri Überziehbereiches vorbeistreicht. Auf diese Weise kann
verhindert werden, daß die Farbe P auf die Fenster 153 der aufeinanderfolgenden Werkstücke Mgesprüht wird.
Selbstverständlich kann der Betrieb der Anschlagplatlen 1*3 und daher auch der Druckmittelzylinder 149
κι automatisch gemäß einem vorbestimmten bekannten
Steuerprogramm durchgeführt werden. Dies trägt zu einer Ersparnis des Farbverbrauchs bei und verhindert
weiterhin, daß die Oberfläche des Förderbandes 150 in nicht erforderlicher Weise verschmutzt wird.
ir> Wenn das zu überziehende Werkstück M, wie aus
F i g. 4D ersichtlich, beträchtlich kurzer ist als die axiale Länge der Sprühwalze 37, dann können lediglich
diejenigen Anschlagplatten 143, die der Querlänge dieses auf dem Förderband 150 befindlichen Werkstük-
2'' kes M entsprechen, in ihrer Ruhestellung gehalten
werden, während die anderen Anschlagplatten 143 in Berührung mit der Oberkante der Zufuhrplatte 61c
verschwenkt werden. Die Farbe Pwird sodann lediglich auf die Oberfläche des Werkstückes M versprüht.
2Ί Bei der praktischen Ausführung der beschriebenen
Vorrichtung müssen sämtliche Anschlagplatten 143 nicht notwendigerweise, wie in Fig.2 dargestellt, die
gleiche Länge aufweisen. Statt dessen kann die Länge der jeweiligen Anschlagplatten auch nach Bedarf
so entsprechend den Abmessungen der zu überziehenden Werkstücke variiert werden. Weiterhin sind der
Behälter 130 und die Förderwalze 131 lediglich deswegen vorgesehen, um irgendwelche Unregelmäßigkeiten
in der Strömung der aus dem Behälter 134 ausströmenden Farbmenge zu beseitigen. Diese Einrichtungen
können selbstverständlich weggelassen werden, wenn sich in der Strömung der aus dem Behälter 134
herausfließenden Farbmenge keinerlei solche Unregelmäßigkeiten ergeben, was beispielsweise der Fall sein
kann aufgrund der Art und Weise der Nachfüllung des Behälters 134, der Ausbildung des Behälters 134 oder
aufgrund der Zusammensetzung oder Viskosität der Farbe P. Das schrägverlaufende obere Teil 100a der
Zufuhrplatte 61 c kann dann direkt mit dem Behälter 134 verbunden sein, und die Anschlagplatten 143 können
dementsprechend die öffnung 135 des Behälters 134 öffnen oder verschließen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Sprühüberziehen eines Werkstückes mit einem insbesondere relativ zähen
flüssigen Überzugsmittel, mit einer um eine horizontale Achse drehbaren Sprühwalze, die eine Anzahl
sich radial vom Umfang wegerstreckender elasti scher Elemente von schlanker Form aufweist, einer
schrägverlaufenden Zufuhrplatte für das Überzugsmittel, die derart längs der Sprühwalze vorgesehen
ist, daß die Zufuhrplatte wenigstens längs ihrer horizontalen Unterkante in weitgehender Berührung
mit der Sprühwalze gehalten ist, und mit einer Einrichtung zur Zufuhr des Überzugsmittels an ein
oberes Teil der Zufuhrplatte, wobei das Überzugsmittel längs der Zufuhrplatte nach unten zu deren
Unterkante fließt und hiervon mittels der Sprüh walze auf das Werkstück wegsprühbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überzugsmittel-Zufuhreinrichtung einen nahe der Oberkante der
Zufuhrplatte (61 ς) angeordneten und das Überzugsmittel
(P) enthaltenden Behälter (134) mit einer öffnung (135) aufweist, durch die hindurch das
Überzugsmittel (P) mittels Überströmen» auf die
Zufuhrplatte (61 c) zuführbar ist, und daß im Behälter (134) nahe dessen öffnung (13S) ein um eine
horizontale Achse drehbares, mit Schaufelblättern (138) versehenes Förderrad (137) angeordnet ist, das
teilweise in das Überzugsmittel (P,) eintaucht, um das
Überströmen zu unterstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrad (137) höhenverstellbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Überzugsmittelbehälter
(134) über eine Leitung (141) und eine Pumpe (142) ein Nachfüllbehälter (140) zur Zufuhr von
Überzugsmittel (P) in den Behälter (134) verbunden ist.
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