DE2411852C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2411852C3
DE2411852C3 DE2411852A DE2411852A DE2411852C3 DE 2411852 C3 DE2411852 C3 DE 2411852C3 DE 2411852 A DE2411852 A DE 2411852A DE 2411852 A DE2411852 A DE 2411852A DE 2411852 C3 DE2411852 C3 DE 2411852C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating agent
container
roller
spray
supply plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2411852A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2411852A1 (de
DE2411852B2 (de
Inventor
Katsumasa Komaki Harada
Minoru Nagoya Ichigo
Takeshi Inuyama Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kikusui Kagaku Kogyo Kk Nagoya Aichi (japan)
Original Assignee
Kikusui Kagaku Kogyo Kk Nagoya Aichi (japan)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2880073A external-priority patent/JPS54933B2/ja
Priority claimed from JP7641973A external-priority patent/JPS5025645A/ja
Priority claimed from JP10423973A external-priority patent/JPS5323858B2/ja
Priority claimed from JP11416373A external-priority patent/JPS547028B2/ja
Application filed by Kikusui Kagaku Kogyo Kk Nagoya Aichi (japan) filed Critical Kikusui Kagaku Kogyo Kk Nagoya Aichi (japan)
Publication of DE2411852A1 publication Critical patent/DE2411852A1/de
Publication of DE2411852B2 publication Critical patent/DE2411852B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2411852C3 publication Critical patent/DE2411852C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/0278Arrangement or mounting of spray heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/90Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth
    • B05B16/95Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth the objects or other work to be sprayed lying on, or being held above the conveying means, i.e. not hanging from the conveying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S118/00Coating apparatus
    • Y10S118/16Slinger type

Landscapes

  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sprühüberziehen eines Werkstückes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Sprühüberzugsvorrichtung der gattungsgemäßen Art (GB-PS 8 45 936) ist nahe der Sprühwalze eine Zufuhrplatte angeordnet, die eine flexible Stahlschürze aufweist. Eine Zuteilwalze fördert das durch einen Zufuhrdruck herangeförderte Übertugsmittel weiter. Das zuzuführende Überzugsmittel muß hierbei durch den Zwischenraum hindurchfließen, der zwischen der Zufuhrplatte und der Zuteilwalze gebildet ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist nun nachteilig, daß insbesondere relativ zähe Überzugsmittel, die einen erheblichen Bestandteil an Feststoffen enthalten, nicht mit der gewünschten Gleichförmigkeit versprüht werden können. Die., beruht darauf, daß die im Überzugsmittel beispielsweise enthaltenen körnigen Teilchen in dem zwischen der Zufuhrplatte und der Zuteilwalze gebildeten Zwischenraum festgehalten, ja sogar festgeklemmt werden können und daß außerdem diese körnigen Teilchen unmittelbar die Neigung zeigen, in dem flüssigen Überzugsmittel abzusinken, während dieses im Zufuhrdruck weiterbefördert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß Farben od. dgL flüssige Überzugsmittel von beliebiger Zusammensetzung und in einem weiten Viskositätsbereich, insbesondere relativ zähe Überzugsmittel, angewendet und der Sprühwalze gleichförmig zugeführt werden können, und zwar unabhängig davon, wieviel Zuschlagstoffe, Füllmittel oder andere Zusätze diese flüssigen Überzugsmittel enthalten.
ίο Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich
der Vorteil, daß das im Behälter enthaltene Überzugsmittel durch das vorgesehene Förderrad in ausreichendem Ausmaß aufgerührt wird, so daß die beispielsweise im Überzugsmittel enthaltenen körnigen Teilchen gleichförmig im Überzugsmittel suspendiert gehalten werden. Darüber hinaus kann das die suspendierten Körner enthaltende Überzugsmittel gleichförmig der Zufuhrplatte zugeführt, längs dieser transportiert und schließlich der Sprühwalze zugeführt werden, ohne daß es durch irgend einen sehr kleinen Zwischenraum hiridurchfiießen muß.
Hierbei erweist sich als besonders vorteilhaft, daß das Überzugsmittel mittels des Förderrades veranlaßt wird, durch die Behälteröffnung im Weg des Überströmens auszust: ömen, da ebenfalls hierdurch eine Vergleichförmigung der Strömung des Überzugsmittels erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 die Vorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht;
F i g. 2 einen Teil der Vorrichtung vergrößert in Vorderansicht und
F i g. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, sowie
F i g. 4 A - D in Draufsicht verschiedene Werkstückarten, die mit der Vorrichtung überzogen werden sollen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1—3 ist die
Sprühwalze 37, die eine Anzahl sich radial vom Umfang wegerstreckender elastischer Elemente von schlanker Form aufweist, um eine horizontale Achse 38 drehbar zwischen Seitenwänden der Vorrichtung über einem Tragrahmen 1 gelagert. Eine Zufuhrplatte 61c, die ein schräg nach oben verlaufendes oberes Teil 100a sowie ein unteres Teil 101a von gekrümmtem Querschnitt aufweist, wie aus Fig.3 ersichtlich, ist ortsfest an der Rückseite der Sprühwalze 37 gelagert. Das gekrümmte untere Teil 101a der Zufuhrplatte 61c ist in Umfangsrichtung zur Sprühwalze 37 angeordnet, so daß es sich um diese in einem Bogen von bis zu etwa 90° erstreckt. Das gekrümmte untere Teil 101a der Zufuhrplatte 61c kann lediglich mit seinem unteren Kantenteil in Berührung mit den Spitzen der an der Sprühwalze 37 vorgesehenen Borsten stehen.
Das schräg nach oben verlaufende obere Teil 100a der Zufuhrplatte 61c ist an seiner oberen oder hinteren
M) Kante mit der Vorderkante eines Behälters 130 von im wesentlichen gekrümmten Querschnitt verbunden, der Überzugsmittel P, beispielsweise Farbe, enthält und ebenfalls ortsfest über dem Tragrahmen 1 gelagert ist. In diesem Behälter 130 ist eine Förderwalze 131
h'i angeordnet, die in ihrer Ausbildung mit derjenigen der Sprühwalze 37 identisch ist. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist das vordere Teil des Behälters 130 konzetrisch zur Förderwalze 131 gekrümmt und wird in Berührung mit
dieser gehalten, wogegen das hintere Teil des Behälters 130 im Abstand zum Umfang der Förderwalze 131 angeordnet ist. Die Förderwalze 131 ist um eine Welle 132 drehbar, die horizontal über dem Tragrahmen 1 derart gelagert ist, daß die Stellung der Förderwalze 131 gegenüber dem Behälter 130 verändert werden kann, und zwar rechtwinklig zur Ebene des geneigt nach oben verlaufenden oberen Teils 100a der Zufuhrplatte 61c
Der Behälter 130 ist an seiner Hinterkante mit der Vorderkante einer schräg nach unten verlaufenden Zuflußplatte 133 verbunden, die ihrerseits an ihrer Oberkante mit einem Behälter 134 verbunden ist, der das flüssige Oberzugsmittel fin großer Menge enthält
Das im Behälter 134 befindliche Übeizugsmittel P soll durch eine horizontal angeordnete langgestreckte Behälteröffnung 135 auf die Zuflußplatte 133 überströmen. Wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, sind das obere Teil der Zufuhrplatte 61c, der Behälter 130 sowie die Zuflußplatte 133 ganz allgemein im gleichen Winkel zur Horizontalebene angeordnet Zwei Seitenwände 136 erstrecken sich kontinuierlich von beiden Enden der öffnung 135 des Behälters 134 nach unten zur Unterkante des abschüssig verlaufenden oberen Teils 100a der Zufuhrplatte 61 c.
Innerhalb des Behälters 134 ist nahe dessen öffnung 135 um eine horizontale Achse drehbar ein Förderrad 137 gelagert, das eine Vielzahl von radial angeordneten Schaufelblättern 138 aufweist Diese können wenigstens teilweise in das im Behälter 134 befindliche Überzugsmittel P eingetaucht sein. Wie bei 139 in F i g. 3 angedeutet, kann das Förderrad 137 mit einer Einrichtung zur Höhenverstellung versehen seir. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist ein Nachfüllbehälter 140 ortsfest über dem Tragrahmen 1 an der Rückseite des Behälters 134 gelagert, wobei die Behälter 134 und 140 über eine Leitung 14! miteinander in Verbindung stehen, die eine Pumpe 142 aufweist, um das Überzugsmittel P vom Nachfüllbehälter 140 in den Behälter 134 drücken zu können.
Wie aus F i g. 2 und insbesondere aus F i g 3 ersichtlich, ist über dem abschüssig verlaufenden oberen Teil 100a der Zufuhrplatte 61c eine Vielzahl von Anschlagplatten 143 gleicher Länge fest mittels Armen
144 in dichter horizontaler A'icrichtung gelagert. Die Arme 144 sind an ihren jeweiligen oberen Enden mittels einer stationären, durch Bügel 145a gehaltenen Stange
145 drehbar gelagert, und zwar derart, daß d'x Anschlagplatten 143 bei ihrer Betätigung sich verschwenken und in Berührung mit der Oberkante des geneigt verlaufenden oberen Teils 100a dsr Zufuhrplatte 61c kommen, wie strichpunktiert in F i g. 3 dargestellt. Hierdurch wird verhindert, daß Überzugsmittel P vom Behälter 130 nach unten auf die Zufuhrplatte 61c geleitet wird. Die Anschlagplatten 143 können jeweils eine Auflage 146 aus Gummi od. dgl. elastischem Material aufweisen, das ein hiervon nach unten weg ragendes Teil besitzt, um zu gewähr'eisten, daß die Auflage 146 in dichte Berührung mit der Oberkante des schräg verlaufenden oberen Teils 100a der Zufuhrplatte 61c kommen kann. Jeder Arm 14* besitzt einen einstückig mit ihm verbundenen Arm 147, dessen freies Ende gelenkig mit der Kolbenstange 148 eines ortsfest über dem Tragrahmen 1 gelagerten Druckmittelzylinders 149 verbunden ist. Wenn daher die jeweiligen Druckmittelzylinder 149 betätigt werden, können die entsprechenden Anschlagplatten 143 einzeln zwischen ihren Betriebsstellungen und Ruhestellungen verschwenkt werden.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, erstreckt sich ein« Fördereinrichtung in Form eines endlosen Förderbandes 150 durch den Tragrahmen 1 hindurch im rechten Winkel zur Achse 38 der Sprühwalze 37. An der j Arbeitsfläche des Förderbandes 150 kann in gewünschten konstanten Abständen voneinander eine Vielzahl von Querrippen 151 vorgesehen sein. Zwischen der Oberseite und Unterseite des Förderbandes 150 ist etwa vertikal unterhalb der Sprühwalze 37 ein Sumpf 152
ίο befestigt
Zum Betrieb der Vorrichtung wird beispielsweise flüssige Farbe P von geeigneter Viskosität in den Nachfüllbehälter 140 verbracht Die Sprühwalze 37, die Förderwalze 131 und das Förderrad 137 werden sodann
!'■ jeweils mittels nicht dargestellter Antriebseinrichtungen in Drehung versetzt, und zwar in Richtung der im einzelnen aus F i g. 1 und 3 ersichtlichen Pfeile. Die Pumpe 142 wird ebenfalls betätigt, um die kontinuierliche Zufuhr von Farbe P vom Nachfüllbehälter 140 über
λ die Leitung 141 in den Behälter 134 in Gang zu setzen. Die Kolbenstangen 148 der jeweiligen Druckmittelzylinder 149 müssen sich in ihrer eingezogenen Stellung befinden, so daß die Anschlagplatten 143 in ihrer Ruhestellung gehalten werden, in der sie von der
2> Oberkante des schräg verlaufenden oberen Teils 100a der Zufuhrplatte (51 c wegverschwenkt sind. Die Farbe P, die nach oben in den Behälter 134 gepumpt worden ist, wird mittels Überströmens durch die öffnung 135 hindurch auf die Zuflußplatte 133 ausgetragen. Dieses
jo Überströmen der Farbe Pauf die Zuflußplatte 133 wird durch die sich drehenden Schaufelblätter 138 des Förderrades 137 unterstützt, da die Farbe P in einigen Fällen eine beträchtlich hohe Viskosität aufweisen kann. Die Farbe P strömt aufgrund der Schwerkraft auf der
!■) Zuflußplatte 133 nach unten in den den gekrümmten Querschnitt aufweisenden Behälter 130, von dem d<e Farbe P herausgestreift wird, was mittels der Borsten od. dgl. der in konstanter Drehung befindlichen Förderwalze 131 erfolgt. Die dann weiterhin aufgrund
in der Schwerkraft das abschüssige obere Teil 100a der Zufuhrplatte 61c nach unten fließende Farbe P wird sodann kontinuierlich dem gekrümmten unteren Teil 101a der Zufuhrplatte 61c zugeführt und von dort aus durch die Sprühwalze 37 nach unten auf die Oberfläche der aufeinanderfolgenden Werkstücke M aufgesprüht. Diese bewegen sich mit konstanter Geschwindigkeit auf dem Förderband 150 in Richtung der Pfeile gemäß F i g. 1 und werden durch die Querrippen 151 des Förderbandes 150 in ihren jeweiligen Stellungen auf
to dem Förderband 150 gehalten.
Wie sich aus der Anordnung gemäß F i g. 1 ergibt, ist es möglich, die Farbe P in den Behälter 134 mit einer unregelmäßigen Zufuhrgeschwindigkeit bzw. -menge zuzuführen, wobei dies von der Art der verwendeten
51) Pumpe 142 abhängt. Weiterhin werden gegebenenfalls durch die sich drehenden Schaufelblätter 138 des Förderrades 137 Wellen auf der Oberfläche der innerhalb des Behälters 134 befindlichen Farbe P erzeugt. Das hat zur Folge, daß die auf der Zuflußplatte
bii 133 nach unten strömende Farbe P eine pulsierende oder unregelmäßige Strömung aufweist. Diese unregelmäßige Farbströmung kann jedoch beseitigt werden, da die Farbe P vorübergehend im Behälter 130 gesammelt wird, von dem aus sie dann konstant durch die sich
hi drehende Förderwalze 131 ausgetragen wird, so daß sich über der gesamten Oberfläche der Zufuhrplatte 61c eine Farbschicht gleichförmiger Dicke ausbildet. Die Tröpfchen der durch die Sprühwalze 37 versprühten
Farbe P weisen daher über die gesamte axiale Länge der Sprühwalze 37 eine gleichmäßige Verteilung auf.
Die Dicke und auch das Aussehen der auf diese Weise an der Oberfläche der aufeinanderfolgenden Werkstükke M ausgebildeten Überzüge können dadurch variiert werden, daß in geeigneter Weise die durch die Pumpe 142 gegebene Fördermenge der Farbe P und daher auch die Überflußtnenge der Farbe P durch die Behälteröffnung 135 geregelt werden und daß in Verbindung mit dieser regulierten Menge der überströmenden Farbe P auch die Drehzahl der Förderwalze 131 gesteuert wird. Dasselbe Ziel läßt sich auch weiterhin erreichen durch Ändern der Drehzahl der Sprühwalze 37, durch Ändern der Transporigeschwindigkeit der Werkstücke M in Abhängigkeit von der pro Zeiteinheit versprühten Farbmenge oder durch Ändern der Viskosität oder der Zusammensetzung der Farbe Pselbsl.
Zum Außerbetriebset7en der Vorrichtung können alle oberhalb der Förderwalze 131 gelagerten Druckmittelzylinder 149 gleichzeitig betätigt werden, um die Anschlagplatten 143 in Richtung auf die Förderwalze 13 zu verschwenken, so daß die Unterkanten der an den jeweiligen Anschlagplatten 143 befestigten elastischen Auflagen 146 in Berührung mit der Oberkante des schräg verlaufenden oberen Teils 100a der Zufuhrplatte 61cgedrückt werden. Die Farbe Pwird dann nicht mehr der Zufuhrplatte 61c zugeleitet, obwohl sich die Förderwalze 131 immer noch dreht.
Wenn das zu besprühende Werkstück M eine Platte, eine Folie, ein Blech od. dgl. aus einem beliebigen Material ist und eine etwa der axialen Länge der Sprühwalze 37 entsprechende Länge aufweist und wenn die gesamte Oberfläche dieses Werkstückes M überzogen werden soll, wie beispielsweise aus F i g. 4A ersichtlich, können alle Anschlagplatten 143 während des Sprühüberziehvorganges in ihrer in voll ausgezeichneten Linien gezeigten Ruhestellung gemäß Fig.3 gehalten werden. Wenn jedoch, wie aus F i g. 4B und C ersichtlich, das Werkstück ein Fenster 153 oder eine andere Durchgangsöffnung aufweist, kann die erforderliche Anzahl (eine oder mehrere) Anschla^platten 143 in die strichpunktierte Betriebssiellung gemäß Fig. 3 verscliwenkt werden, wenn dieses Fenster 153 des mit dem Förderband 150 bewegten Werkstückes M gerade das vordere Ende desjenigen Bereiches erreicht, in dem die versprühten Tröpfchen der Farbe P die Oberfläche des Förderbandes 150 erreichen. Die in der vorerwähnten Anzahl in die Betriebsstellung verschwenkten Anschlagplatten 143 können dann wieder in ihre Ruhestellung zurückverbracht werden, wenn das Fenster 153 gerade an dem hinteren Ende des wirksame;;
ri Überziehbereiches vorbeistreicht. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß die Farbe P auf die Fenster 153 der aufeinanderfolgenden Werkstücke Mgesprüht wird. Selbstverständlich kann der Betrieb der Anschlagplatlen 1*3 und daher auch der Druckmittelzylinder 149
κι automatisch gemäß einem vorbestimmten bekannten Steuerprogramm durchgeführt werden. Dies trägt zu einer Ersparnis des Farbverbrauchs bei und verhindert weiterhin, daß die Oberfläche des Förderbandes 150 in nicht erforderlicher Weise verschmutzt wird.
ir> Wenn das zu überziehende Werkstück M, wie aus F i g. 4D ersichtlich, beträchtlich kurzer ist als die axiale Länge der Sprühwalze 37, dann können lediglich diejenigen Anschlagplatten 143, die der Querlänge dieses auf dem Förderband 150 befindlichen Werkstük-
2'' kes M entsprechen, in ihrer Ruhestellung gehalten werden, während die anderen Anschlagplatten 143 in Berührung mit der Oberkante der Zufuhrplatte 61c verschwenkt werden. Die Farbe Pwird sodann lediglich auf die Oberfläche des Werkstückes M versprüht.
Bei der praktischen Ausführung der beschriebenen Vorrichtung müssen sämtliche Anschlagplatten 143 nicht notwendigerweise, wie in Fig.2 dargestellt, die gleiche Länge aufweisen. Statt dessen kann die Länge der jeweiligen Anschlagplatten auch nach Bedarf
so entsprechend den Abmessungen der zu überziehenden Werkstücke variiert werden. Weiterhin sind der Behälter 130 und die Förderwalze 131 lediglich deswegen vorgesehen, um irgendwelche Unregelmäßigkeiten in der Strömung der aus dem Behälter 134 ausströmenden Farbmenge zu beseitigen. Diese Einrichtungen können selbstverständlich weggelassen werden, wenn sich in der Strömung der aus dem Behälter 134 herausfließenden Farbmenge keinerlei solche Unregelmäßigkeiten ergeben, was beispielsweise der Fall sein kann aufgrund der Art und Weise der Nachfüllung des Behälters 134, der Ausbildung des Behälters 134 oder aufgrund der Zusammensetzung oder Viskosität der Farbe P. Das schrägverlaufende obere Teil 100a der Zufuhrplatte 61 c kann dann direkt mit dem Behälter 134 verbunden sein, und die Anschlagplatten 143 können dementsprechend die öffnung 135 des Behälters 134 öffnen oder verschließen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Sprühüberziehen eines Werkstückes mit einem insbesondere relativ zähen flüssigen Überzugsmittel, mit einer um eine horizontale Achse drehbaren Sprühwalze, die eine Anzahl sich radial vom Umfang wegerstreckender elasti scher Elemente von schlanker Form aufweist, einer schrägverlaufenden Zufuhrplatte für das Überzugsmittel, die derart längs der Sprühwalze vorgesehen ist, daß die Zufuhrplatte wenigstens längs ihrer horizontalen Unterkante in weitgehender Berührung mit der Sprühwalze gehalten ist, und mit einer Einrichtung zur Zufuhr des Überzugsmittels an ein oberes Teil der Zufuhrplatte, wobei das Überzugsmittel längs der Zufuhrplatte nach unten zu deren Unterkante fließt und hiervon mittels der Sprüh walze auf das Werkstück wegsprühbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsmittel-Zufuhreinrichtung einen nahe der Oberkante der Zufuhrplatte (61 ς) angeordneten und das Überzugsmittel (P) enthaltenden Behälter (134) mit einer öffnung (135) aufweist, durch die hindurch das Überzugsmittel (P) mittels Überströmen» auf die Zufuhrplatte (61 c) zuführbar ist, und daß im Behälter (134) nahe dessen öffnung (13S) ein um eine horizontale Achse drehbares, mit Schaufelblättern (138) versehenes Förderrad (137) angeordnet ist, das teilweise in das Überzugsmittel (P,) eintaucht, um das Überströmen zu unterstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrad (137) höhenverstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Überzugsmittelbehälter (134) über eine Leitung (141) und eine Pumpe (142) ein Nachfüllbehälter (140) zur Zufuhr von Überzugsmittel (P) in den Behälter (134) verbunden ist.
DE2411852A 1973-03-12 1974-03-12 Vorrichtung zum Sprühüberziehen eines Werkstückes mit einem insbesondere relativ zähen flüssigen Überzugsmittel Granted DE2411852B2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2880073A JPS54933B2 (de) 1973-03-12 1973-03-12
JP7641973A JPS5025645A (de) 1973-07-05 1973-07-05
JP10423973A JPS5323858B2 (de) 1973-09-14 1973-09-14
JP11416373A JPS547028B2 (de) 1973-10-11 1973-10-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2411852A1 DE2411852A1 (de) 1974-09-26
DE2411852B2 DE2411852B2 (de) 1978-10-05
DE2411852C3 true DE2411852C3 (de) 1979-05-31

Family

ID=27458952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2411852A Granted DE2411852B2 (de) 1973-03-12 1974-03-12 Vorrichtung zum Sprühüberziehen eines Werkstückes mit einem insbesondere relativ zähen flüssigen Überzugsmittel

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3960108A (de)
DE (1) DE2411852B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007053316B4 (de) * 2007-11-08 2015-10-15 Robert Bosch Gmbh Auftragsvorrichtung für eine Flüssigkeit
CN112221810A (zh) * 2020-10-19 2021-01-15 国网河北省电力有限公司检修分公司 绝缘子自动喷涂装置

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5363419A (en) * 1976-11-18 1978-06-06 Asahi Glass Co Ltd Spraying appratus for grc
US4332281A (en) * 1978-03-10 1982-06-01 Asahi Glass Company, Ltd. Method and apparatus for spreading a polyurethane foamable composition
DE19847713C2 (de) * 1998-10-16 2001-08-30 Kochsiek Maschb Soltau Gmbh Kleberauftrags- und Wartungsvorrichtung
AT515760A1 (de) * 2014-05-07 2015-11-15 Haas Food Equipment Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum punktförmigen Auftragen einer Flüssigkeit
CN108067384B (zh) * 2018-01-30 2023-08-29 江苏中矿大正表面工程技术有限公司 一种分离式物料补给工装
CN114602700B (zh) * 2022-03-22 2024-04-26 安徽金福瑞家具股份有限公司 一种办公家具生产用喷涂装置及喷涂方法
CN114700203B (zh) * 2022-04-09 2023-09-12 山东长青金属表面工程有限公司 一种生产加工的高强度金属涂层的喷涂装置及其喷涂方法
CN115301497A (zh) * 2022-09-14 2022-11-08 可赛成功(浙江)新材料科技有限公司 一种用于高分子材料润滑剂的喷涂设备及喷涂方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1616724A (en) * 1925-02-02 1927-02-08 American Lakes Paper Company Coating machine
US2096026A (en) * 1935-06-22 1937-10-19 Christensen Machine Co Bronzing machine
GB552655A (en) * 1941-12-13 1943-04-19 Huntley And Palmers Ltd Improvements in the coating of articles with liquid
US2876039A (en) * 1955-07-22 1959-03-03 Bahlsen Werner Apparatus for distributing pasty material
NL236660A (de) * 1958-03-03
US3527580A (en) * 1967-03-06 1970-09-08 Russell W Bonlie Charcoal briquette and manufacture thereof

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007053316B4 (de) * 2007-11-08 2015-10-15 Robert Bosch Gmbh Auftragsvorrichtung für eine Flüssigkeit
CN112221810A (zh) * 2020-10-19 2021-01-15 国网河北省电力有限公司检修分公司 绝缘子自动喷涂装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE2411852A1 (de) 1974-09-26
US3960108A (en) 1976-06-01
DE2411852B2 (de) 1978-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3046257C2 (de) Lackiereinrichtung an Druckmaschinen
DE3035950C2 (de) Farbwerk einer Druckmaschine zum Bedrucken runder Gegenstände mit pastoser Farbe
DE19718113C2 (de) Rakelvorrichtung zum Siebdrucken
DE19515165A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Objektes mittels Stereolithographie
DE2411852C3 (de)
DE2748306A1 (de) Schabloniervorrichtung
DE19934441A1 (de) Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton
EP0663289B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Vertiefungen, wie Näpfchen oder Rillen, auf der Mantelfläche eines rotierenden, zylindrischen Körpers
EP0623393B1 (de) Farbspritzanlage
EP0584523A1 (de) Verfahren, Einrichtung und Rakel zum Entleeren von Farbkästen für Rotationsdruckmaschinen
DE3714936C2 (de)
EP0623465B1 (de) Umschaltbare Lackversorgung an Veredelungseinheiten in Rotationsdruckmaschinen
EP1502661B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Lack auf plattenförmige Werkstücke
DE2820249B2 (de) Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsfliissigkeit auf eine sich bewegende Bahn
EP0583434B1 (de) Vorrichtung zum auftragen von beschichtungsmaterial auf eine laufende materialbahn
DE19518132C1 (de) Verfahren und Auftragswerk zum Auftragen von flüssigem oder pastösem Medium auf eine laufende Materialbahn
EP1118708B1 (de) Auftragsvorrichtung
DE3539828A1 (de) Farbverruehrer fuer druckmaschinen
DE1806140B2 (de) Spülfarbwerk für eine Rotationsdruckmaschine
DE597263C (de) Farbzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen, insbesondere Tiefdruckmaschinen
EP1004702A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf einen laufenden Untergrund
DE2452636C3 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von strangförmigem Gut
DE552153C (de) Farbkasten an Druckmaschinen mit einer absatzweise gedrehten Farbkastenwalze
AT128890B (de) Farbkasten an Druckmaschinen.
DE2909008A1 (de) Farbwerk fuer eine druckmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee