DE19847713C2 - Kleberauftrags- und Wartungsvorrichtung - Google Patents

Kleberauftrags- und Wartungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kleberauftragsvorrichtung mit einer Reinigungseinrichtung für die ventilgesteuerten Auftragsdüsen, die am in die Stellungen A (Kleberauftrag), B (Wartestellung mit gleichzeitiger Bürstenreinigung), C (Spülreinigung) schwenkbaren Kleber-Düsenkopf angebracht sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 35 09 730 C2 bekannt geworden, wobei der Düsenkopf um eine vertikale Achse in die drei Positionen schwenkbar ist und auf vertikal laufende Beleimmaterialien Kleber aufträgt. In der Warteposition bei kurzzeitiger Unterbrechung des Kleberauftragens werden die Düsen des Düsenkopfes durch ein auf diese zuschwenkbares Schließkissen abgedeckt, so daß ein luftdichter Verschluß entstehen soll, der ein Aushärten des Klebers verhindern und somit die Düsen für die nachfolgende Leimauftragsdurchführung in der Einsatzbereitschaft aufrecht erhalten soll.
Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß lediglich die Düsen verschlossen werden, aber bei Verschleiß der Kissen oder ungenauer Schwenkbewegung der Kissen gegen die Düsen kann trotzdem noch ein Lufteinlaß entstehen, der die Düsen verklebt, so daß diese Warteposition für die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft nicht sicher ist.
Weiterhin ist eine Dosiervorrichtung aus der US 5 647 411 bekannt. Diese hat eine Reinigungsstation mit einer rotierenden Bürste, die in eine Reinigungsflüssigkeit hälftig eintaucht und mit etwa 1 Umdr./sec. betrieben ist. Die Reinigung der Bürsten erfolgt mit der Reinigungsflüssigkeit, und eine Vorreinigung der Düse geschieht zusätzlich in einer der Bürstenstation vorgeschalteten Abstreiftrommel, die mit einem Doktormesser gesäubert wird. Trotz eines solchen Mehraufwandes wäre die Bürstenreinigung durch das flüssige Reinigungsmittel für eine Klebstoffentfernung ungeeignet, da sich der Klebstoff an die Borsten anlagert und dort unlöslich verfestigt.
Weiterhin ist aus der US 3 960 108 eine Farbspritzvorrichtung bekannt. Diese verwendet eine von einem zylindrischen Mantelabschnitt eng umgebene, rotierende Bürste, wobei die Borsten beim Heraustreten aus dem Mantelabschnitt, die dort aufgenommene Flüssigkeit (Farbe) durch die Zentrifugalkraft und einen Hochgeschwindigkeits-Luftstrom, der durch das schnelle Drehen der Bürsten erzeugt wird, tangential weggeschleudert und verspritzt wird. Die Borstenoberfläche konvergiert zum Mantelabschnitt in Drehrichtung, wodurch nach und nach dort Farbe aufgenommen und nicht abgestreift wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Alternative zum Stand der Technik zu schaffen, die in der Warteposition eine optimale Funktionsbereitschaft der Auftragsdüsen für die verschiedensten einsetzbaren Kleber gewährleistet.
Die Lösung besteht darin, daß bei der oben bezeichneten Kleberauftragsvorrichtung das Gehäuse der Reinigungseinrichtung eine rotierende Bürstenwalze lagert, die mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird und wobei das Gehäuse einen obenseitigen Eintauchschlitz für die Auftragsdüsen und einen untenseitigen Auslauf für die Kleberrückstände in der Reinigungsflüssigkeit aufweist,
wobei der Auslauf beidseitig je eine Abstreifkante hat, an denen sich die im Gehäuse exzentrisch gelagerte Bürstenwalze unter Kontaktberührung abstreift,
wobei am Gehäuse eine Spritzwanne mit obenseitiger Eintauch­ öffnung für die Auftragsdüsen und untenseitigem Auslauf für die Spülflüssigkeit angeordnet ist und
wobei das Gehäuse mit Bürstenwalze, der Spritzwanne und dem Auslauf eine Baueinheit bildet, die relativ zum entsprechend eingeschwenkten Kleber-Düsenkopf in die Stellung B bzw. C höhenverfahrbar ist.
Die Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die Kleberauftragsvorrichtung gemäß der Erfindung gewährleistet in einfacher und sicherer Weise in der Warteposition eine optimale Funktionsbereitschaft der Auftragsdüsen für die nachfolgende Kleberauftragung auch beim Einsatz der verschiedensten Kleber.
In der Warteposition werden die Auftragsdüsen ständig durch eine Bürstenwalze mit Wasserzirkulation gesäubert und dabei evtl. Kleberrückstände von den Auftragsdüsen abgebürstet, so daß ein Verstopfen dieser Düsen nicht entstehen kann und diese Düsen sofort für den nachfolgenden Kleberauftrag einwandfrei funktionssicher sind. Hierfür ist der Kleber-Düsenkopf um eine horizontale Achse in die Warteposition schwenkbar und die Bürstenwalze wird mit ihrem Gehäuse gegenüber den Auftragsdüsen in die Warteposition hochgefahren, wobei diese Düsen in das Gehäuse der Bürstenwalze eintauchen und von deren Borsten gesäubert werden. Die Bürstenwalze wird dabei in dem als Trommelgehäuse ausgeführten Gehäuse durch eine Abstreiferkante von anhaftenden Kleberresten gereinigt, so daß die Borsten für jeden Reinigungsvorgang an den Auftragsdüsen stets sauber sind. Dabei ist es bevorzugt, die Bürstenwalze exzentrisch in dem Trommelgehäuse zu lagern und die Abstreifkante als rakelartige Abstreifer für die Borsten auszunutzen.
Das Wartungsaggregat setzt sich aus dem Trommelgehäuse mit der darin motorisch rotierenden Bürstenwalze und einer daran angeschlossenen Spülwanne zusammen, und beide Bauteile bilden eine Reinigungsvorrichtung, die gegenüber dem Kleber-Düsenkopf in die Warte- und die Spülstellung höhenverfahrbar ist, wobei in jeder Stellung der Kleber-Düsenkopf nach unten geschwenkt wird. In der Spülreinigungsstellung tauchen die Auftragsdüsen des Kleber- Düsenkopfes ebenfalls durch eine schlitzförmige Eintauchöffnung in die Spülwanne ein, so daß die Spülflüssigkeit sicher und spritzfrei in diese Wanne einströmt und unten ausfließen kann.
Durch dieses System ist der Auftrag mit verschiedenen Klebern für die Beleimung möglich und dabei von Folien-Kunststoffen mit einem gewissen Kleber und für Papier und andere Materialien mit anderen Klebern durchführbar. Alle Düsen können mit gleichen oder unterschiedlichen Klebern arbeiten.
Der Reinigungsvorgang in der Wartestellung und der Spülvorgang in der Spülreinigungsstellung werden automatisch durchgeführt, und dadurch wird jener Vorgang erheblich verkürzt, und es entstehen keine manuellen Tätigkeiten.
Mit dieser Vorrichtung ist sowohl eine Längsnaht-Klebung als auch eine Querklebung der Papierlagen miteinander möglich. Die gesamte Vorrichtung ist einfach und kostengünstig aus dauerhaft funktions­ bereiten Bauteilen gebildet und hat aufgrund ihrer Funktion und Ausführung einen gesteigerten Gebrauchswert für eine rationelle Kleberauftragung, inbesondere bei der Papiersackherstellung, erhalten.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kleberauftragsvorrichtung mit einem in eine Kleberauftragsstellung geschwenkten Düsenkopf und einer abgesenkten, aus einem Trommelgehäuse mit rotierender Bürstenwalze und zugeordnetem Spülkasten gebildeten Reinigungs­ vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung mit nach unten in eine Wartestellung geschwenkten Kleber-Düsenkopf und hochgefahrener Vorrichtung zur Düsenreinigung mittels der Bürstenwalze,
Fig. 3 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung mit nach unten in eine Spülreinigungsstellung geschwenkten und in den Spülkasten der hochgefahrenen Reinigungsvorrichtung eintauchenden Kleber-Düsenkopf,
Fig. 4 eine schematische Rückansicht der Vorrichtung.
Die Kleberauftragsvorrichtung für laufendes Beleimmaterial (P), insbesondere Papierbahnen zur Sackherstellung, weist einen um eine Achse (2) in eine Kleber-Auftragsstellung (A), in eine Wartestellung (B) und in eine Spülreinigungsstellung (C) schwenkbaren Kleber-Düsenkopf (1) mit mehreren ventilgesteuerten Auftragsdüsen (3) auf und besitzt eine die Auftragsdüsen (3) in der Wartestellung (B) funktionsbereit haltenden und in der Spülreinigungsstellung (C) reinigende Reinigungsvorrichtung (4).
Die Reinigungsvorrichtung (4) beinhaltet eine rotierende, mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagte Bürstenwalze (5), welche in einem mit einem Eintauchschlitz (6) für die Auftragsdüsen (3) und einem Auslauf (7) für die Reinigungsflüssigkeit mit Kleberrückständen ausgestatteten Gehäuse (8) gelagert ist, wobei dem Auslauf (7) mindestens eine Abstreifkante (9) zur Reinigung der Bürstenwalze (5) zugeordnet ist.
Das. Gehäuse (8) ist von einem Trommelgehäuse mit obenseitigem Eintauchschlitz (6) und untenseitigem Auslauf (7) gebildet, und der Auslauf (7) hat in Drehrichtung (D) der Bürstenwalze (5) beidseitig je eine Abstreifkante (9). Die Bürstenwalze (5) lagert unter Kontaktberührung mit den Abstreifkanten (9) mit ihrer Drehachse (E) exzentrisch in der Gehäusetrommel (8).
In bevorzugter Weise bilden die beiden in Drehrichtung (D) der Bürstenwalze (5) hintereinander liegenden Kanten des Auslaufes (7) die Abstreif kanten (9) für die daran entlang streifenden Borsten (5a) der Bürstenwalze (5).
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dem Auslauf (7) Abstreifkanten (9) als Rakel in Form von Stegen, Gitterteilen, Lochblechen o. dgl. vor- und nachzuordnen, die am Auslauf (7) oder innen in dem Trommelgehäuse (8) festgelegt sind.
Der Eintauchschlitz (6) in dem Trommelgehäuse (8) erstreckt sich über die gesamten Länge der Reihe der im Abstand nebeneinander angeordneten Auftragsdüsen (3) und hat eine derartige Breite, die ein Einschwenken der Auftragsdüsen (3) in das Trommelgehäuse (8) zuläßt.
Die Bürstenwalze (5) wird durch einen motorischen Antrieb (10), vorzugsweise Elektromotor, angetrieben.
Dem Trommelgehäuse (8) ist eine Spritzwanne (11) mit obenseitiger Eintauchöffnung (12) für die Auftragsdüsen (3) und untenseitigem Auslauf (13) für die Spülflüssigkeit zugeordnet.
Der Düsenkopf (1) ist um eine horizontale Schwenkachse (23) in seine drei Funktionsstellungen (A, B, c) schwenkbar und das Trommelgehäuse (8) mit der Bürstenwalze (5) und der zugeordneten Spritzwanne (11) bilden eine gegenüber dem Düsenkopf (1) in die Warte- und Spülstellung (B, C) höhenverfahrbare Baueinheit (4).
Diese Baueinheit (4) ist an einer aus Seitenschilden gebildeten Halterung (17) mit Führungen (14) durch ein Huborgan (15), vorzugsweise Hubzylinder, höhenverfahrbar gelagert. An der Halterung (17) ist auch der Antrieb (10) für die Bürstenwalze (5) mit dem Trommelgehäuse (8) und der Spritzwanne (11) höhenver­ fahrbar.
Der Düsenkopf (1) wird durch einen motorischen Schwenkantrieb (16), vorzugsweise Elektromotor, verschwenkt, der mit der Achse (2) verbunden und an der Führung (14) gelagert ist.
Der Zuführanschluß (18) ist für über Bypass umschaltbare Flüssigkeit (Wasser) und Kleber vorgesehen, der Druckluftanschluß (19) ist für das Wasser bzw. den Kleber vorgesehen. Der Elektroanschluß (20) ist für die Steuerventile der Auftragsdüsen (3) vorgesehen.
In Fig. 1 befindet sich der Kleber-Düsenkopf (1) in der hochgeschwenkten Auftragsstellung (A), und seine Auftragsdüsen (3) sprühen Kleber gegen das Beleimmaterial (P); das Beleimmaterial (P) setzt sich dabei aus mehreren gegeneinander versetzt angeordneten Papierbahnen zusammen, und jede Düse (3) bringt auf eine Bahn einen Kleberstreifen für eine Längsnahtklebung auf. Je nach der Anzahl der Papierbahnen (P) sind ein, zwei, drei oder mehrere Düsen zum Kleberauftragen angesteuert.
Ist ein kurzer Stillstand für das Kleberauftragen erforderlich, z. B. bei Arbeitspausen, Beleimmaterialwechsel o. dgl., wird der Düsenkopf (1) in die Wartestellung (B) nach unten in Pfeilrichtung (S) geschwenkt und die Reinigungsvorrichtung (4) in Pfeilrichtung (H) hochgefahren, so daß die Auftragsdüsen (3) durch den Eintauchschlitz (6) in die Gehäusetrommel (8) eintauchen und von der Bürstenwalze (5) mit Wasserzirkulation gereinigt werden, so daß an den Auftragsdüsen (3) anhaftende Kleberrückstände abgebürstet werden und die Flüssigkeit mit den Kleberrückständen nach unten aus dem Auslauf (7) abfließen kann. Durch die Bürstenwalze (5) werden die Auftragsdüsen (3) sauber gehalten und sind für den nachfolgenden Auftragsablauf sofort einsatzbereit.
Die Borsten (5a) der Bürstenwalze (5) werden durch die Abstreifkanten (8) von anhaftendem Kleber gereinigt und liegen somit immer sauber im Bereich der Düsen (3).
Für den Spülvorgang bei längerer Standzeit der Vorrichtung wird der Düsenkopf (1) in der Schwenkrichtung (S) nach unten in die Spülstellung (C) geschwenkt, die Reinigungsvorrichtung (4) fährt in Richtung (H) hoch und die Düsen (3) tauchen durch schlitzförmige Eintauchöffnung (12) in die Spritzwanne (11) ein. Nun werden die Auftragsdüsen (3) mit Flüssigkeit durchspült und vollständig gereinigt.
Je nach Art (kurze Wartezeit oder längere Standzeit) wird die Warteposition (B) oder die Spülposition (C) unabhängig voneinander eingerichtet.

Claims (5)

1. Kleberauftragsvorrichtung mit einer Reinigungseinrichtung (4) für die ventilgesteuerten Auftragsdüsen, die am in die Stellungen A (Kleberauftrag), B (Wartestellung mit gleichzeitiger Bürstenreinigung), C (Spülreinigung) schwenkbaren Kleber-Düsenkopf (1) angebracht sind.
wobei das Gehäuse (8) der Reinigungseinrichtung (4) eine rotierende Bürstenwalze lagert, die mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird und
wobei das Gehäuse (8) einen obenseitigen Eintauchschlitz (6) für die Auftragsdüsen (3) und einen untenseitigen Auslauf (7) für die Kleberrückstände in der Reinigungsflüssigkeit aufweist,
wobei der Auslauf (7) beidseitig je eine Abstreifkante (9) hat, an denen sich die im Gehäuse (8) exzentrisch gelagerte Bürstenwalze (5) unter Kontaktberührung abstreift,
wobei am Gehäuse (8) eine Spritzwanne (11) mit obenseitiger Eintauchöffnung (12) für die Auftragsdüsen (3) und untenseitigem Auslauf (13) für die Spülflüssigkeit angeordnet ist und
wobei das Gehäuse (8) mit der Bürstenwalze (5), der Spritzwanne (11) und dem Auslauf (13) eine Baueinheit bildet, die relativ zum entsprechend eingeschwenkten Kleber-Düsenkopf (1) in die Stellung B bzw. C höhenverfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintauchschlitz (6) in dem trommelförmigen Gehäuse (8) sich über die gesamte Länge der Auftragsdüsenreihe erstreckt und eine derartige Breite hat, die ein Einschwenken der Auftragsdüsen (3) in das Gehäuse (8) zuläßt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze (5) durch einen motorischen Antrieb (10), vorzugsweise Elektromotor, angetrieben ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (4) mit einer Führung (14) an äußeren Halterungen (17) mittels eines Huborganes (15), vorzugsweise Hubzylinders, höhenverfahrbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber-Düsenkopf (1) durch einen motorischen Schwenkantrieb (16), vorzugsweise Elektromotor, verschwenkbar ist.
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