DE2830057C2 - Waschvorrichtung für eine Farbauftragseinrichtung - Google Patents
Waschvorrichtung für eine FarbauftragseinrichtungInfo
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- DE2830057C2 DE2830057C2 DE2830057A DE2830057A DE2830057C2 DE 2830057 C2 DE2830057 C2 DE 2830057C2 DE 2830057 A DE2830057 A DE 2830057A DE 2830057 A DE2830057 A DE 2830057A DE 2830057 C2 DE2830057 C2 DE 2830057C2
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Description
messers steuert;
F i g. 7 ein Diagramm, das die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung verdeutlicht;
F i g. 8A eine Seitenansicht eines Waschbehälters gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung,
wobei der Behälter geschlossen ist; und
F i g. 8B eine Seitenansicht des Waschbehälters, wobei der Behälter offen ist und das Abstreifmesser eine
Walzenfläch-; der sich schwingend bewegenden Walze berührt
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Farbauftragseinrichtung ist an sich bekannt, die zunächst unter Bezugnahme
auf F i g. 1 erläutert wird. Zwischen einer Farbkastenwalze 3 (insbesondere eines Farbduktors in Form
einer Walze) und eines Farbauftragsmessers 4 wird Druckfarbe 2 in Form eines dünnen Filmes zugeführt
Die Druckfarbe wird dann zu den Farbverteilerwalzen 6 mit Hilfe eines Farbduktors 5 übertragen, die sich intermittierend
schwingend bewegt sowie zu Farbauftragsrollen, die insgesamt mit 7 bezeichnet sind. Von dort
gelangt die Druckfarbe zu einem Profil bzw. Formzylinder 8. Eine Waschvorrichtung 9 nach der crfindung ist
parallel zu einer Schwingwalze 6a angeordnet die sich in axialer Richtung schwingend bewegt um eine gleichmäßige
und vollständige Druckfarbverteilung zu unterstützen. Oberhalb der Farbauftragseinrichtung 1 ist eine
Düsenstange 10 angeordnet die mehrere Öffnungen besitzt über die Spülflüssigkeit auf die Walzen und Rollen
der Farbauftragseinrichtung gesprüht wird. Die Düsenstange
10 ist mit einer Pumpe (nicht gezeigt) verbunden, so daß manuell oder automatisch Spülflüssigkeit aufgesprüht
werden kann. Der Aufbau der Farbauftragseinrichtung ist an sich bekannt, so daß eine nähere Erläuterung
desselben entfallen kann.
Die Waschvorrichtung für die Farbauftragsrolle, die in F i g. J insgesamt mit S bezeichnet ist wird gemäß
einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die F i g. 2 bis 4A und
4B erläutert Die Waschvorrichtung 9 ist symmetrisch angeordnet so daß der Grundaufbau der rechten und
der linken Seite der Vorrichtung bezüglich der Grundkonzeption als identisch angesehen werden kann, und
aus diesem Grunde sind für die Elemente der symmetrischen Ausbildung dieselben Bezugszeichen verwendet.
Grundsätzlich weisen, wie in Fig.2 gezeigt, die
Waschvorrichtungen 9 Träger 11 auf, die beidseitig in der Nähe der zuvor genannten Schwingwalze 6a befestigt
sind. Ein Waschhehälter 12 wird parallel zu einer Achse der Schwingwalze 6a mit Hilfe des Trägers 11
gehalten. Eine ölzylindereinrichtung 15 dient zum Antreiben
einer Basis 13 eines Abstreifmessers 18 (siehe F i g. 3A und 3B). Ferner ist ein Mechanismus 16 vorgesehen,
der mit dem Abstreifmesser 18 zusammenarbeitet, um den Wasch behälter 12 zu öffnen und zu schließen.
Auch eine Stopp- bzw. Anschlageinrichtung 17 ist zur Steuerung der Bewegung des Abstreifmessers 18
sowie der Basis 13 vorgesehen. Die Basis 13 hat Fortsätze 14, die in Gegenrichtungen weisen und mit der ölzylindereinrichtung
IS verbunden sind.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 2, 3A und 3B ist der Waschbehälter 12 gezeigt wobei in F i g. 3A der Waschbehälter
12 geschlossen und in Fig.3B offen ist. Der Waschbehälter 12 weist eine Wanne 21 auf, die an ihrer
Seite eine Absaugdüse 20 besitzt und einen Deckel 22, der mit der Wanne über ein Gelenk 23 derart verbunden
ist, daß der Behälter an der Behälterseite 24 geöffnet werden kann, die der Schwingwalze 6a gegenüberliegt
Die Wanne 21 ist auf dem Träger 11 mit Hilfe von Tragelementen 25 und Griffen 26 fest abgestützt wobei
die Tragelemente in Gegenrichtung verlaufen und mit dem Boden der Wanne, wie in F i g. 2 gezeigt verbunden
sind. Die Lage bzw. Stellung des Waschbehälters sind mit Hilfe des Griffes 26 verstellbar. Innerhalb der
Wanne 21 ist eine untere Bürste 286 in der Nähe der Behälterseite 24, die der Schwimmwalze 6a gegenüberliegt
und eine ähnliche obere Bürste 28a angeordnet die
ίο innerhalb des Deckels 22 liegt Spülleitungen 29 und 30
sind an beiden Seiten der oberen Bürste angebracht Die Spülleitungen sind mit einer Pumpe (nicht gezeigt) über
ein Durchflußregelventil (nicht gezeigt) verbunden, und sie weisen mehrere Öffnungen oder Düsen 31 auf, so
daß die Spülflüssigkeit auf die obere Bürste 28a und dann auf die untere Bürste 286 gesprüht wird. Erforderlichenfalls
können zusätzliche Spüileitungen in der Nähe der unteren Bürste 286 vorgesehen sein. Die oberen
und unteren Bürsten 28a, 286 überlappen sich geringfügig an ihrem spitzen Abschnitt ir einander, so daß sie
die oberen und unteren Flächen ats Absireifmessers 18
vollständig berühren, das sehr dünn ausgelegt ist Das Abstreifmesser 18 besteht aus einem federnd nachgiebigen
Material aus Kunstharz, wie z. B. Polycarbonat so daß es die Walzenfläche der Schwingwalze 6a nicht beschädigen
kann. Das Abstreifmesser 18 besitzt eine Dikke von ungefähr 1,0 mm und ist kegelförmig ausgebildet
oder in Richtung seines spitzen Abschnittes dünner ausgelegt
Das Abstreifmesser 18 ist lösbar mit der Basis 13 über einen Halter 32 und eine Schraube 33 verbunden. An
den gegenüberliegenden Seiten des Behälters 12 sind Öffnungen 34 vorgesehen, durch die sich die zuvor genannten
Fortsätze 14 der Basis 13 erstrecken. Die Fort-Sätze 14 sind mit Hilfe von Griffen 36 mit Armen 38 fest
verbunden, die mit beweglichen Körpsrn 35 fest verbunden sind, die nachstehend unter Bezugnahme auf
F i g. 5 näher erläutert werden. Die Griffe 36 äaben die Aufgabe, die Basis 13 in ihrer Lage zu regulieren und
einzustellen.
Innerhalb des Waschbehälters 12 sind Seitenbürsten 37 vorgesehen, die den Fortsatz 14 der Basis 13, wie in
Fig.2 gezeigt, eng berühren, um ein ungewünschtes
Verspritzen der Spülflüssigkeit zur Seite hin und aus dem Behälter zu vermeiden. Die Basis 13 sowie das
Abstreifmesser 18 sind in Richtung auf die Walzenfläche der Schwingwalze 8 auf diese zu und von dieser weg
bewegbar. Während der hin- und hergehenden Bewegung des Abstreifmessers 18 kommen die oberen und
unteren Flächen desselben eng und kräftig in Berührung mit den oberen und unteren Bürsten 28a, 286, und die
Flächen werden durch die Bürsten abgeschrubbt Somit wci den Fremdstoffe und/oder verbrauchte Farbe durch
das Scheuern bzw. die Berührung zwischen dem Ab-Streifmesser 18 und den Bürsten 28a, 236 weggewaschen.
Der vorgenannte Mechanismus 16, der mit dem Abstreifmesser 18 zum öffnen und Schließen des Deckels
22 des Waschbehälters 12 zusammenarbeitet, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 4A und 4B
näher erläutert. Der Mechanismus ist symmetrisch ausgelegt, so daß nur eine Seite des Mechanismus detailliert
beschrieben wird. In den Fig.4A und 4B ist eine trapezförmige
Bew.gungsnocke 40 an der Oberseite des Fortsatzes 14 der Basis 13 angeordnet. Eine Längsplatte
41 ist mit einem Endabschnitt mit der Oberseite des Deckels 22 derart verbunden, daß sich die Platte 41 über
den Deckel hinaus erstreckt. Ein Schaft 42 ist vertikal
verstellbar mit dem anderen Endabschnitt der Platte 41 verbunden und trägt an seinem unteren Abschnitt eine
Rolle 43. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Lage der Rolle 43 relativ zu der vorgenannten Bewegungsnocke
40 derart bestimmt ist daß die Rolle 43 auf der Nocke 40 zu liegen kommen kann, wenn der Fortsatz 14 der Basis
sowie das Abstreifmesser 18 in Richtung auf die Schwingwalze 6a bewegt wird. Wenn der Fortsatz 14
der Basis 13 in Richtung auf die Walze 6a aus einer Stellung X, dargestellt mit durchgezogenen Linien, zu
einer Stellung Y, dargestellt in gebrochenen Linien in F i g. 4A, vorgeschoben worden ist, kann der Mechanismus
16, der mit dem Abstreifmesser 18 zum öffnen und Schließen des Deckels 22 zusammenarbeitet, nicht betrieben
werden, und der Deckel wird geschlossen gehalten.. Wenn der Fortsatz 14 über die mit gebrochener
Linie dargestellte Stellung Y in F i g. 4A hinausbewegt wird, kommt die Rolle 43 auf einem geneigten Flächenbereich
der Bewegungsnocke 40 zu liegen und schiebt den Schaft 42 und somit die Platte 41 nach oben, wodurch
das öffnen des Deckels eingeleitet wird. Wenn der Fortsatz 14 zu einer vorbestimmten Endstellung
weiterbewegt wird, die in Fig.4B mit Zbezeichnet ist,
ist der Deckel 22 offen, so daß das Abstreifmesser 18 in die Öffnung des Behälters 12 ragt oder in diese hineinbewegt
werden kann. Der mit der Platte 41 verbundene Schaft 42 ist mit Hilfe einer Mutter adjustierbar, die den
Öffnungsgrad des Deckels 22 einstellbar macht
Eine Hydraulikzylindereinrichtung 15 (F i g. 2), die die Basis 13 des Abstreifmessers 18 antreibt, wird unter
Bezugnahme auf F i g. 5 näher erläutert Ein Zylinder 51, in den ein Kolben 50 eingesetzt ist, und eine Führungsschiene
52 sind an gegenübgerliegenden Endabschnitten mit Hilfe von Haltern 53a und 536 gehalten. Diese
Elemente der Zylindereinrichtung 15 sind innerhalb des vorgenannten beweglichen Körpers 35 untergebracht
der in Form eines Kastens derart ausgelegt ist, daß er
die Elemente der Zylindereinrichtung 15 vollständig bedecken kann. Ein Ende des Kolbens 50 berührt eine
stirnseitige Innenwand (nicht gezeigt) des beweglichen Körpers 35, so daß der Kolben den beweglichen Körper
35 zusammen mit der Basis 13 und dem Abstreifmesser 18 in Richtung auf die Walzenfläche der Schwingwalze
6a bewegen und drücken kann. Eine Feder 56 ist zwischen einem Zylinderbund 54 und einem beweglichen
Bund 55 vorgesehen. Ein linear bewegliches Lager 57 ist um die Führungsschiene 52 angeordnet die mit Hilfe
von Schrauben 59a, 596 an der Stütze 11 befestigt ist
Wenn ein Hydraulikdruck den Zylinder 51 von einem Öldrucksystem (nicht gezeigt) beaufschlagt nachdem
ein elektromagnetisches Strömungsrichtungsregulierventil
(nicht gezeigt) betätigt worden ist, arbeitet der Kolben 50 derart, daß er den beweglichen Körper 35 in
Richtung auf die Schwingwalze 6a längs der Führungsschiene 52 vorschiebt Somit werden das Abstreifmesser
18 und die Basis 13 in Richtung auf die Walzenfläche der Schwingwalze 6a bewegt Wenn der Öldruck in dem
Zylinder 51 durch die Betätigung des Strömungsrichtungsregulierventils
abfällt wird der bewegliche Körper 35 in seine Ausgangsstellung durch die Kraft der Feder
56 zurückgezogen. Somit sind das Abstreifmesser 18 und die Basis zurückgefahren.
Eine Anschlag- bzw. Stoppeinrichtung, die insgesamt mit 17 in F i g. 2 bezeichnet ist dient zur Steuerung der
Bewegung des beweglichen Körpers 35 sowie des Abstreifmessers 18, was unter Bezugnahme auf die F i g. 6A
und 6B näher erläutert wird. Auf der Stütze 11 ist ein
Basiselement 60 angeordnet das eine Stütze 61 trägt Die Stütze 61 ist im Querschnitt L-förmig und lösbar mit
dem Basiselement 60 verbunden. Die Stütze ist mit einem Magneten 62 versehen, der einen Magnetstift 63
besitzt. Der Magnetstift 63 ist mit einem Block 64 verbunden, der konisch ausgebildet und auf einer Fläche
60a des Basiselementes 60 durch die Betätigung des Magneten 62 gleitend beweglich ist und als Waschanschlag
dient. Der bewegliche Körper 35 (F i g. 2) besitzt einen Anschlagbolzen 35, dessen eines Ende der Fläche
ίο 60a des Basiselements 60 gegenüberliegt. Der Anschlagstift
65 ist mit dem beweglichen Element 35a des beweglichen Körpers 35 derart verstellbar verbunden, daß sich
die Beendigung der Bewegung des beweglichen Körpers einstellen läßt
Wenn der Magnet nicht mit einer elektrischen Leitung versorgt wird, erstreckt sich der Magnetstift 63
nach unten, um den Block 64 in seiner unteren Stellung in Fig.6a zu halten. Zu diesem Zeitpunkt können das
bewegliche Element 35a und der Bolzen 65 aus der Position X', in gebrochenen Linien dargestellt, zu der Position
Y' bewegt werden, in der der Anschlagbolzen bzw. der Anschlagstift 65 den Block 64 berührt, was mit
durchgezogenen Linien in Fig.6A dargestellt ist. Das
bewegliche Element 35a sowie der Anschlagbolzen 65 können innerhalb des Weges bewegt werden, der in
F i g. 6A mit L\ bezeichnet ist Die in gebrochenen Linien dargestellte Position X' bildet die Position, bei der
der bewegliche Körper 35 durch die Druckölzylinderanordnung 15 zu seiner Grenzstellung bewegt wird, was
der in durchgezogener Linie dargestellten Position X des Fortsatzes 14 der Basis in F i g. 4A entspricht. Ähnlich
ist die in durchgezogenen Linien dargestellte Position y'des beweglichen Elementes 35a in F i g. 6A der in
gebrochenen Linien dargestellten Position Yin F i g. 4A
zugeordnet Demzufolge wird durch die Bewegung des Anschlagbolzens 65 und des beweglichen Elementes 35a
innerhalb des Weges Li der Deckel 22 des Waschbehälters
12 nicht geöffnet, sondern er bleibt geschlossen.
Wenn der Magnet 62 mit elektrischem Strom versorgt wird, werden der Magnetstift 63 und der Block 64 in Fig.6B nach oben verschoben, und das bewegliche Element 35a kann derart bewegt werden, daß der Anschlagbolzen 65 in Berührung mit der Fläche 60a des Basiselements 60 kommt Insbesondere wird das bewegliehe Element 35a innerhalb des Weges L2 in F i g. 6B bewegt Die Position Z des Anschlagbolzens in F i g. 6B (in durchgezogener Linie dargestellt) entspricht der Position des Fortsatzes 14, wenn dieser entsprechend Fig.4B verschoben worden ist. Diese Position ist im Anwendungsfall zugeordnet bei dem sich das Abstreifmesser 18 von dem offenen Waschbehälter 12 erstreckt und die Walzenfläche der Farbauftragsrolle berührt, wie dies in F i g. 3B gezeigt ist
Im folgenden wird ein Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung 9 erläutert In F i g. 1 wird eine intermittierende Schwenk- bzw. Schwingbewegung des Farbduktors 5 gestoppt und die Farbkastenwalze 3 innerhalb des Farbkastens 2 wird von den anderen Verteilerwalzen 6 gelöst Die Farbverteilerwalzen werden in dieser Stellung derart gedreht daß die Farbauftragsrollen 7 von einem Profil bzw. Formzylinder 8 freikommen. Der zuvor beschriebene Betriebsablauf ist der gleiche wie bei der üblichen Waschvorrichtung. Obgleich die erfindungsgemäße Waschvorrichtung entweder manuell oder automatisch betätigbar ist wird ein automatischer Betriebsablauf durch die sequentielle Steuerung eines Programmzeitschalters unter Bezugnahme auf die Zeittabelle in F i g. 7 näher er-
Wenn der Magnet 62 mit elektrischem Strom versorgt wird, werden der Magnetstift 63 und der Block 64 in Fig.6B nach oben verschoben, und das bewegliche Element 35a kann derart bewegt werden, daß der Anschlagbolzen 65 in Berührung mit der Fläche 60a des Basiselements 60 kommt Insbesondere wird das bewegliehe Element 35a innerhalb des Weges L2 in F i g. 6B bewegt Die Position Z des Anschlagbolzens in F i g. 6B (in durchgezogener Linie dargestellt) entspricht der Position des Fortsatzes 14, wenn dieser entsprechend Fig.4B verschoben worden ist. Diese Position ist im Anwendungsfall zugeordnet bei dem sich das Abstreifmesser 18 von dem offenen Waschbehälter 12 erstreckt und die Walzenfläche der Farbauftragsrolle berührt, wie dies in F i g. 3B gezeigt ist
Im folgenden wird ein Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung 9 erläutert In F i g. 1 wird eine intermittierende Schwenk- bzw. Schwingbewegung des Farbduktors 5 gestoppt und die Farbkastenwalze 3 innerhalb des Farbkastens 2 wird von den anderen Verteilerwalzen 6 gelöst Die Farbverteilerwalzen werden in dieser Stellung derart gedreht daß die Farbauftragsrollen 7 von einem Profil bzw. Formzylinder 8 freikommen. Der zuvor beschriebene Betriebsablauf ist der gleiche wie bei der üblichen Waschvorrichtung. Obgleich die erfindungsgemäße Waschvorrichtung entweder manuell oder automatisch betätigbar ist wird ein automatischer Betriebsablauf durch die sequentielle Steuerung eines Programmzeitschalters unter Bezugnahme auf die Zeittabelle in F i g. 7 näher er-
läutert. Die spezielle Auslegung der elektrischen Schaltungen werden nicht erläutert, da sich diese aus der
Beschreibung der Arbeitsabläufe ergeben.
Wenn der elektrische Hauptschalter der Antriebsschalter usw. (nicht gezeigt) zum Zeitpunkt ίο eingeschaltet werden, nimmt ein Kontakt TM-1 seine Selbsthalfstellung ein, bei der die Waschvorrichtng verriegelt
ist. Eine Waschvorgangsanzeigeleuchte (nicht gezeigt) leuchtet auf. In F i g. 7 bezeichnen die schraffierten Flächen die Elemente, die arbeiten. Zum Zeitpunkt h werden eine Spülflüssigkeitspumpe (nicht geeigt), die mit
einem Kontakt TM -2 verbunden ist, und eine öldruckpumpe (nicht gezeigt), die mit einem Kontakt TM-XQ
verbunden ist, in Betrieb genommen, um die vorbereitenden Arbeiten zum Versprühen der Spülflüssigkeit
und zum Weiterbewegen des Abstreifmessers abzuschließen. Dann, zum Zeitpunkt fj, wird ein Ventil, der
Düsenstange 10 geöffnet, um intermittierend Spülflüssigkeit auszugeben, die petrochemische Lösungsmittel
enthält, so daß die an der Walzenfläche der Farbverteilerwalzen haften gebliebene Farbe gelöst werden kann,
während sich die Walzen bzw. Rollen drehen. Es gibt drei Muster zum Versprühen der Spülflüssigkeit und ein
gewünschtes Muster, das sich unter Verwendung eines Zeitkontaktes TM -3 zweimal, durch den Zeitkontakt
TM -4 dreimal und durch den Zeitkontakt TM -5 viermal entsprechend dem Verschmutzungsgrad der Walzen auswählen läßt Natürlich können die Sprühdauer
und die sprühfreie Zeit zuvor festgelegt werden. Vom Zeupunkt U bis k wird eine Wasch- bzw. Scheuerbewegung ausgeführt. Anders ausgedrückt wird zum Zeitpunkt u das Strömungsrichtungsregulierventil betätigt,
so daß zu dem Hydraulikzylinder 51 öl gefördert wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Magnet 62 mit elektrischem
Strom versorgt wird, wird der Block 64 in seiner nach oben weisenden Stellung in F i g. 6B gehalten, während
der bewegliche Körper 35 der Drucköizyiindereinrichtung 15 unter Kraftaufwendung sich nach vorne bewegt,
bis der Anschlagbolzen 65 des beweglichen Elementes 35a das Basiselement 60 berührt Somit wird der kombinierte Aufbau von beweglichem Element 35, dem Armelement 38 und dem Fortsatz 14 des Abstreifmessers
nach vorne vorgeschoben, um den Mechanismus 16 zum öffnen und Schließen des Deckels des Waschbehälters
zu betätigen. Insbesondere werden die Rollen 43 des Deckels 22 derart gedrückt, daß sie auf den Bewegungsnocken 40 des Fortsatzes 14 des Abstreifmessers derart
zu liegen kommen, daß der Deckel 22 offen bleibt Somit kann das Abstreifmesser 18 von dem offenen Behälter
soweit vorgeschoben werden, bis das Abstreifmesser vollständig mit der Walzenfläche der Farbauftragsrolle
in Berührung kommt Somit werden verbrauchte Druckfarbe und an der Farbauftragsrolle haften gebliebene Spülflüssigkeit abgewischt und in den Waschbehälter 12 geleitet
Verschmutzte Spülflüssigkeit in dem Waschbehälter 12 wird über die Absaugdüse 20 aus der Wanne 21
abgeführt In F i g. 7 ist gezeigt, daß die Spülleitungen 29,30 in dem Behälter 12 die Spülflüssigkeit zum Zeitpunkt fs versprühen, der innerhalb des Intervalls der
Scheuerbewegung des Abstreifmessers liegt, so daö die
Bürsten 28a, 280 benetzt werden. Der Sprühvorgang
wird durch die Kontakte TM-6, TM -7 oder TM-S gesteuert, die sich entsprechend dem Verschmutzungsgrad des Abstreifmessers IS wählen läßt Somit erfoigt
der Sprühvorgang der Spülflüssigkeit nach vorgegebenem Zeitablauf. Zum Zeitpunkt ft wird die Waschbewegung gestoppt Wenn insbesondere das Strömungsrich-
tungsregulierventil derart betätigt wird, daß der Öldruck des Hydraulikzylinders 51 abfällt, wird der bewegliche Körper 35 in seine Ausgangsstellung durch die
Kraft der Feder 56 zurückgefahren, wobei die Arme 38,
die Basis 30, das Abstreifmesser 18 usw. zurückgefahren
werden, und der Deckel 22 des Waschbehälters 12 verschlossen wird.
Zum Zeitpunkt f? wird der Magnet 62 nicht mehr mit
Strom versorgt, so daß der Block 64, wie in Fig.6A
gezeigt, nach unten fällt. Wenn demzufolge der Zylinder 51 intermittierend durch Betätigung des Strömungsrichtungsregulierventils arbeitet, arbeitet der Mechanismus
16 zum öffnen und Schließen nicht, da der Bewegungsweg des Anschlagbolzens 65 auf die Strecke L\ begrenzt
ist. Der Waschbehälter 12, der den Deckel 22 geschlossen hält, und das Abstreifmesser 18,32, das in Berührung
mit den oberen und unteren Bürsten 28a, 28ύ kommt, werden hin- und hergehend bewegt. Nach einem geeigneten Zeitraum, innerhalb dessen die vorgenannten hin-
und hergehende Bewegung abläuft, wird Spülflüssigkeit aus den Spülleitungen 29, 30 ausgesprüht, um das Abstreifmesser 18 innerhalb des Waschbehälters 12 automatisch zu reinigen.
Die verbrauchte Farbe enthaltende Flüssigkeit, die
aus dem Waschbehälter 12 abgezogen wird, wird vorzugsweise zu einer entsprechenden Behandlungseinrichtung (nicht gezeigt) weitergeleitet.
In den F i g. 8A und 8B ist eine weitere Ausführungsform eines Waschbehälters 112 nach der Erfindung ge-
zeigt. Der Waschbehälter 112 besitzt einen Träger 121 und einen Deckel 122. Der Deckel 122 ist um Q derart
schwenkbar, daß er zu der Seite 124 hin geöffnet werden kann, die der Schwingwalze 6a gegenüberliegt. Diese Bewegung kann mit Hilfe eines Hydraulikmotors
oder eines Hydraulikzylinders entsprechend ausgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform ist der Träger 121
fest mit den Stützen verbunden, die in F i g. 2 gezeigt sind. Oberhalb des Trägers 121 sind eine Bürste 128 und
eine Spülleitung 129 angeordnet, die mehrere Düsen
umfaßt, über die Sprühflüssigkeit auf die Bürste IiS
gesprüht wird. Ein Abstreifmesser 118, das im Grundaufbau im wesentlichen dem der vorbeschriebenen Ausführungsform ähnlich ist, ist lösbar mit einer Basis 113
über ein Befestigungselement 133 innerhalb des Wasch
behälters 112 verbunden. Die Basis 113, mit der das
Abstreifmesser 118 verbunden ist, ist um seine Längsachse Ci drehbar. Somit kann das Abstreifmesser von
einer Stellung A in dem Waschbehälter 112 zu einer Stellung B bewegt werden, in der das Abstreifmesser die
Walzenfläche der Schwingwalze 6a berührt Das Abstreifmesser 118 wird durch die Bürste 128 abgewaschen, während es sich in einer kreisförmigen Bewegungsbahn zwischen den Positionen A und C hin- und
hergehend bewegt Die hin- und hergehende Bewegung
des Abstreifmessers 18 kann mit Hilfe eines Hydraulikmotors oder eines Hydraulikzylinders oder auch anderer Einrichtungen erfolgen, und sie kann über entsprechende Anschlageinrichtungen derart gesteuert werden,
daß das Abstreifmesser 118 bei Ci zwischen der Stellung
A und der Stellung Chin- und hergehend beweglich ist,
während der Deckel 122 geschlossen ist
Im folgenden wird die Betriebsweise näher erläutert Zunächst wird nach F i g. 1 eine intermittierende Bewegung des Farbduktor 5 gestoppt, und die Verbindung
zwischen der Farbkastenwalze 3 und der anderen Farbverteilerwalzen 6 wird gelöst Die Farbverteilerwalzen
6 drehen sich während die Farbauftragsrolle 3 vom Profilzylinder 8 gelöst ist Dann wird ein Ventil (nicht ge-
9
zeigt) geöffnet, um eine ein petrochemisches Lösungsmittel
enthaltende Spülflüssigkeit der Düsenstange 10 zuzuführen. Die Düsenstange 10 gestattet ein intermittierendes
Versprühen der Spülflüssigkeit auf die Farbverteilerwalzen 6, so daß die an den Walzen anhaftende
Farbe aufgelöst weruen kann.
Dann wird der Deckel 122 durch eine Antriebseinrichtung in Fig.8A geöffnet, und das Abstreifmesser
118 wird dann mit Hilfe einer weiteren Antriebseinrichtung zu der Walzenfläche der Schwingwalze 6a vorgeschoben,
so daß das Abstreifmesser die Schwingwalze in der Stellung B in F i g. 8B berührt. Druckfarbe, Fremdstoffe
und Spülflüssigkeit, die auf der Walzenfläche der Schwingwalze 6a haften geblieben ist, werden durch das
Abstreifmesser 118 abgetragen und dann über eine Duse
120 aus dem Behälter 112 ausgetragen. Anschließend wird das Abstreifmesser 118 in seine Ausgangsstellung
innerhalb des Waschbehälters 112 zurückgezogen, wobei die Ausgangssteiiung mit A bezeichnet ist. Dann
wird der Deckel 122 verschlossen, wie in Fig.8A gezeigt
ist.
Nachdem der Deckel 122 geschlossen ist, wird Spülflüssigkeit
der Spülleitung 129 zugeführt, so daß die Spülflüssigkeit auf die Bürste 128 gesprüht wird. Somit
wird die Bürste mit Spülflüssigkeit befeuchtet. Daraufhin wird das Abstreifmesser 118 am Punkt C2 kreisförmig
hin- und hergehend zwischen den Stellungen A und C bewegt, wodurch das Abstreifmesser abgewaschen
oder gebürstet wird.
Da bei der in den F i g. 8A und 8B gezeigten Ausführungsform das Abstreifmesser kreisförmig hin- und hergehend
bewegt wird, insbesondere kontinuierlich in Gegenrichtungen um die Achse Ci geschwenkt wird,
kommt das Abstreifmesser in festen Kontakt mit der Bürste 128 und wird von dieser abgewaschen. Weiterhin
ist das Abstreifmesser schräg relativ zu einer vertikalen Linie der Vorrichtung angeordnet, so daß die Spü'.flüssigkeit
wie gewünscht abgeführt werden kann, die Druckfarbe und Fremdstoffe enthält, so daß diese aus
dem Waschbehälter ausgeleitet werden kann.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung kann der Waschvorgang vereinfacht werden, so daß
man immer die gewünschte Qualität von Druckerzeugnissen erhält. Weiterhin verhindert die Waschvorrichtung
die Verschmutzung der Hände und der Kleidung von Bedienungspersonen. Zusätzlich kann ein Auswaschen
bzw. Ausspulen unmittelbar dann erfolgen, wenn irgendwelche Fremdstoffe in den Druckerzeugnissen
erkennbar sind. Weiterhin kann die Waschdauer verkürzt werden, so daß die Druckmaschine effizienter und
wirtschaftlicher arbeiten kann.
Insbesondere kann die Betriebsweise abgeändert und auf das Ausmaß der Verschmutzung oder die Eigenschaften
der verwendeten Druckfarbe abgestimmt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
eo
65
Claims (8)
1. Waschvorrichtung für eine Farbauftragseinrich- obere Bürste (28ajt die sich nach unten erstreckt, und
tung, die mehrere Farbwalzen und eine Schwingwal- 5 eine untere Bürste (286,), die sich nach oben erze
umfaßt, mit einem Waschbehälter, der parallel zur streckt, umfaßt und daß sich die oberen und unteren
Achse der Farbauftragseinrichtung gehalten ist, und Bürsten (28a, 28OJ geringfügig überlappen.
mit einem Abstreifmesser, das an die Oberfläche der
zu reinigenden Walze an- und abstellbar ist, da-
durch gekennzeichnet, daß der Waschbe- io
hälter (12, 112) einen schwenkbar angebrachten
hälter (12, 112) einen schwenkbar angebrachten
Deckel (22, 122) zum wahlweisen öffnen oder Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für eine
Schließen aufweist, daß eine Bürsteneinrichtung Farbauftragseinrichtung nach dem Oberbegriff des An-
(28a, b; 128) innerhalb des Waschbehälters (12,112) spruchs 1.
angebracht ist und ein Leitungssystem (10, 29, 30, 15 Line Waschvorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS
129) mit einer Anzahl von Düsen (31,131) zum Be- 23 44 029 bekannt, wobei ein offener Waschbehälter
sprühen der Bürsteneinrichtung (28a, b; 128) mit parallel zur Achse der Farbauftragseinrichtung gehal-
Waschflüssigkeit vorgesehen ist, daß sich beim Zu- ten und darüber ein Abstreifmesser angeordnet ist, das
rückziehen des Abstreifmessers (18, 118) in den an die Oberfläche der zu reinigenden Walze an- und
Waschbehälter (12,112) der Deckel (22,122) schließt 20 abstellbar ist Für diese Stellbewegung des Abstreifmes-
und daß im geschlossenen Waschbehäller (12, 112) sers auf die Waizenoberfiäche zu und von dieser weg ist
das Abstreifmesser (18,118) in Kontakt mit der Bür- eine pneumatische Einrichtung vorgesehen, wobei diese
steneinrichtung (28a, b; 128) hin- und herbewegbar Anordnung auf einem Schlitten angebracht ist, der par-
ist alle! zur Achse der zu reinigenden Walze verschiebbar
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 ist Zum Reinigen kann von Hand oder mittels Düsen
zeichnet, daß die hin- und hergehende Bewegung eine Waschflüssigkeit auf die Walzenoberfläche aufgedes
Abstreifmessers (18, 118) im geschlossenen bracht werden.
Waschbehälter (12,112) linear erfolgt Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gründe, eine Waschvorrichtung der eingangs angegebezeichnet,
daß die An- und Abstellbewegung des Ab- 30 nen Art so auszubilden, daß das Abstreifmesser gereistreifmessers
(lit 118) an die Oberfläche der zu reini- nigt bzw. ausgewaschen wird.
genden Walze und die hin- und Ergehende Bewe- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
gungdes Abstreifmessers (18,118) im geschlossenen Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Waschbehälter (12, 112) jeweils a!? Schwenkbewe- Beim Zurückziehen des Abstreifmessers in den Wasch-
gung erfolgen. 35 behälter wird der Deckel dieses Waschbehälters ge-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- schlossen, worauf durch die Hin- und Herbewegung des
zeichnet, daß der Waschbehälter (12,112) ein Basis- Abstreifmessers relativ zu Bürsteneinrichtungen innerelement
(13,113) aufweist, an dem das Abstreifmes- halb des geschlossenen Behälters eine Reinigung des
ser (18, 118) angebracht ist, daß das Basiselement Abstreifmessers vorgenommen wird.
(13, 113) vorstehende Fortsätze (14) aufweist, die 40 Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
vom Waschbehälter (12,112) nach außen vorstehen den weiteren Ansprüchen angegeben,
und die mit einer Einrichtung (15) zum Bewegen des Beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfin-
Abstreifmessers (18,118) verbunden sind. dung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet erläutert Es zeigt
durch einen Mechanismus zum wahlweisen öffnen 45 F i g. 1 eine schematische Ansicht des Grundaufbaus
und Schließen des Deckels (22,122) des Waschbehäl- einer Farbauftragseinrichtung;
ters (12,112), der einen Bewegungsnocken (40), der Fig.2 eine Rückansicht der Waschvorrichtung ge-
an den vorstehenden Fortsätzen (14) des Basisele- maß einer Ausführungsform der Erfindung im Aus-,
mentes (13, 113) befestigt ist, und eine Rolle (43) schnitt;
aufweist, die am Deckel (22, 122) befestigt ist und 50 Fig.3A eine Seitenansicht des Waschbehälters in
deren Außenfläche in der Bewegungsbahn des Be- F i g. 2, wobei der Behälter geschlossen und ein Abwegungsnockens
(40) liegt. streifmesser in seine Ausgangsstellung zurückgefahren
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ist;
zeichnet, daß die Einrichtung (15) zum Bewegen des F i g. 3B eine Seitenansicht des Waschbehälters, wo-Abstreifmessers
(18,118) einen beweglichen Körper 55 bei der Waschbehälter offen und ein Abstreifmesser so
(35), der mit den vorstehenden Fortsätzen (14) des vorgeschoben ist, daß es in Berührung mit einer Wal-Basiselementes
(13, 113) verbunden ist, sowie einen zenfläche einer sich schwingend bewegenden Walze
Hydraulikzylinder (50,51) zum Bewegen des beweg- kommt;
liehen Körpers (35) aufweist. F i g. 4A und 4B perspektivische Ansichten eines
liehen Körpers (35) aufweist. F i g. 4A und 4B perspektivische Ansichten eines
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- eo Waschbehällers in ausschnitthafter Darstellung, bei dezeichnet,
daß die Einrichtung (15) zum Bewegen des nen der Mechanismus zum Öffnen und Schließen des
Abstreifmessers (18) einen Solenoid (62) mit einem Waschbehälters dargestellt ist, wobei in Fig.4A der
Blockelement (64) und eine Anschlageinrichtung (17) Behälter geschlossen und in F i g. 4B dieser geöffnet ist,
aufweist, die mit dem Blockelement (64) zusammen- um ein Abstreifmesser vorzuschieben;
arbeitet, daß die Anschlageinrichtung (17) einen BoI- 65 Fig. 5 eine Schnittansicht einer Druckölzylinderanzen
(65) aufweist, der mit dem beweglichen Körper Ordnung zum Vorschieben eines Abstreifmessers;
(35) verbunden ist, wodurch die Bewegung der vor- F i g. 6A und 6B schematische Ansichten eines Stoppstehenden Fortsätze (14) des Basiselementes (13) in mechanismus, der die Vorlaufbewegung des Abstreif-
(35) verbunden ist, wodurch die Bewegung der vor- F i g. 6A und 6B schematische Ansichten eines Stoppstehenden Fortsätze (14) des Basiselementes (13) in mechanismus, der die Vorlaufbewegung des Abstreif-
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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