DE112010006095B4 - Siebdruckvorrichtungsabstreicher - Google Patents

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Abstract

Abstreicher für eine Siebdruckvorrichtung (1), der in einer vorbestimmten Richtung über eine Oberfläche einer flachen Siebplatte (20), auf die ein Auftragmaterial geliefert wird, um das Auftragmaterial auf der Oberfläche der Siebplatte (20) aufzutragen, verschiebbar ist, wobei der Siebdruckvorrichtungsabstreicher (1) umfasst: einen Abstreicher-Mittelabschnitt (1a), bei dem eine erste Berührungsoberfläche, die mit dem Auftragmaterial in Berührung gerät, eine trapezförmige Form hat, wobei eine untere Basis länger als eine obere Basis ist; und Abstreicher-Endabschnitte (1b), die sich von jeweiligen lateralen Seiten einer trapezförmigen Form des Abstreicher-Mittelabschnitts zu einer Seite der ersten Berührungsoberfläche erstrecken und von denselben gebogen sind und die zweite Berührungsoberflächen, die mit dem Auftragmaterial in Berührung geraten, aufweisen, wobei sich eine untere Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts (1a) und untere Seiten der Abstreicher-Endabschnitte (1b) auf einer gleichen Ebene befinden, und in einem Zustand, in dem die erste Berührungsoberfläche zu der Oberfläche der Siebplatte (20) vertikal ist, die untere Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts (1a) und die unteren Seiten der Abstreicher-Endabschnitte (1b) mit dem Auftragmaterial auf der Oberfläche der Siebplatte (20) in Berührung geraten und auf der Oberfläche der Siebplatte (20) verschiebbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abstreicher für eine Siebdruckvorrichtung.
  • Bei einer Siebdruckvorrichtung wird zuerst eine Paste oder ein Tintenauftragmaterial, das auf eine Siebplatte geliefert wird, durch einen Abstreicher gleichmäßig über die Siebplatte aufgetragen. Eine Rakel wird dann mit der Siebplatte in Berührung gebracht und darauf bewegt, wodurch ein vorbestimmtes Muster auf ein bedrucktes Material unter der Siebplatte gedruckt wird (siehe beispielsweise die Patentliteratur 1 und die Patentliteratur 2).
  • Wenn jedoch ein Abstreicher verwendet wird, um ein Siebdrucken zu wiederholen, fließt die Paste oder das Tintenauftragmaterial auf der Siebplatte in der Breitenrichtung des Abstreichers über und um beide Enden zu dem Äußeren desselben. Gemäß der Patentliteratur 1 ist angenommen, dass die Ursache dessen darin besteht, dass, wenn beide Endabschnitte eines Abstreichers relativ zu einer Laufrichtung des Abstreichers ausschließlich nach innen gebogen sind, ein Auftragmaterial an beiden Endabschnitten des Abstreichers lediglich entlang einer Siebplatte wiederholt hoch rollt und herunter rollt und daher nicht nahe zu einem Druckmusterabschnitt an der Siebplatte gebracht wird.
  • Das Auftragmaterial, das über und um beide Enden des Abstreichers zu dem Äußeren fließt, wird während eines Betriebs der Siebdruckvorrichtung für eine lange Zeit liegen gelassen. Aufgrund von Ursachen, wie zum Beispiel wesentlichen Änderungen der Viskosität durch eine Verdunstung von flüchtigen Komponenten des Auftragmaterials, kann das Auftragmaterial nicht wiederverwendet werden. Der Fluss des Auftragmaterials über und um beide Enden des Abstreichers wird dementsprechend eine Ursache des Materialverlustes.
  • Um daher dieses Problem zu lösen, wird ein Siebdruckvorrichtungsabstreicher vorgeschlagen, der durch Reduzieren einer Flussmenge eines Auftragmaterials den Materialverlust reduzieren kann (siehe beispielsweise die Patentliteratur 1, die Patentliteratur 2, die Patentliteratur 3 und die Patentliteratur 4). In der Patentliteratur 1 ist beispielsweise ein Glied, das einen nach oben geneigten Abschnitt aufweist, an beiden Enden eines Abstreichers befestigt, wodurch ein Fluss eines Auftragmaterials von beiden Enden des Abstreichers reduziert wird. In der Patentliteratur 2 ist ein Nebenabstreicher vorgesehen, wodurch ein Fluss eines Auftragmaterials über und um beide Enden eines Abstreichers reduziert wird. In der Patentliteratur 3 sind einzeln gebildete Glieder mit einem vorbestimmten Zwischenraum dazwischen gekoppelt, wodurch ein Fluss eines Auftragmaterials über und um beide Enden eines Abstreichers reduziert wird. In der Patentliteratur 4 ist eine Vor-Rakel vorgesehen, um als ein Hilfsabstreicher zu dienen, wodurch ein Fluss eines Auftragmaterials über und um beide Enden eines Abstreichers reduziert wird.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 2004-174736
    • Patentliteratur 2: Japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 2004-160891
    • Patentliteratur 3: Japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 2005-305909
    • Patentliteratur 4: Japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 2007-062018
  • KURZFASSUNG
  • Technisches Problem
  • Die Verfahren in der Patentliteratur 1 bis 4 beziehen sich jedoch auf Verbesserungen mittels eines zusätzlichen Vorsehens eines neuen Glieds an einem herkömmlichen Abstreicher oder einer Siebdruckvorrichtung. Es besteht daher ein Problem eines Fehlens einer strukturellen Einfachheit und der Aufwand erhöht sich.
  • Die vorliegende Erfindung wurde erschaffen, um die vorhergehenden Probleme zu überwinden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Siebdruckvorrichtungsabstreicher zu schaffen, der einen Fluss eines Auftragmaterials zu dem Äußeren des Abstreichers reduzieren kann und der mit einer einfachen Struktur mit einem niedrigen Aufwand erschaffen werden kann.
  • Überwindung des Problems
  • Um die vorhergehenden Probleme zu überwinden und eine Aufgabe zu lösen, ist ein Abstreicher gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Siebdruckvorrichtung geschaffen, der in einer vorbestimmten Richtung über eine Oberfläche einer flachen Siebplatte, auf die ein Auftragmaterial geliefert wird, verschiebbar ist, um das Auftragmaterial auf der Oberfläche der Siebplatte aufzutragen, wobei der Siebdruckvorrichtungsabstreicher einen Abstreicher-Mittelabschnitt, bei dem eine erste Berührungsoberfläche, die mit dem Auftragmaterial in Berührung gerät, eine trapezförmige Form hat, wobei eine untere Basis länger als eine obere Basis ist, und Abstreicher-Endabschnitte aufweist, die sich von jeweiligen lateralen Seiten einer trapezförmigen Form des Abstreicher-Mittelabschnitts zu einer Seite der ersten Berührungsoberfläche erstrecken und von denselben gebogen sind und die zweite Berührungsoberflächen, die mit dem Auftragmaterial in Berührung geraten, aufweisen, wobei sich eine untere Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts und untere Seiten der Abstreicher-Endabschnitte auf einer gleichen Ebene befinden, und in einem Zustand, in dem die erste Berührungsoberfläche zu der Oberfläche der Siebplatte vertikal ist, die untere Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts und die unteren Seiten der Abstreicher-Endabschnitte mit dem Auftragmaterial auf der Oberfläche der Siebplatte in Berührung geraten und auf der Oberfläche der Siebplatte verschiebbar sind.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Siebdruckvorrichtungsabstreicher zu erhalten, der den Verlust eines Auftragmaterials reduzieren kann, indem ein Fluss des Auftragmaterials über und um beide Endabschnitte des Abstreichers zu einem Äußeren desselben reduziert wird, und der mit einer einfachen Struktur mit einem niedrigen Aufwand realisiert werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds eines Siebdruckvorrichtungsabstreichers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm zum Erläutern einer Kraft, die an ein Auftragmaterial, das durch Abstreicher-Endabschnitte bei dem Abstreicher gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel abgestrichen wird, angelegt ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds eines herkömmlichen allgemeinen Abstreichers.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds eines Abstreichers, bei dem ein herkömmlicher allgemeiner Abstreicher mit einem Verfahren, das in der japanischen Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 4-341846 beschrieben ist, kombiniert ist.
  • 5 ist ein erläuterndes Diagramm einer Kraft, die an ein Auftragmaterial, das nahe einer Grenze zwischen einem Abstreicher-Mittelabschnitt und Abstreicher-Endabschnitten bei dem Abstreicher gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel abgestrichen wird, angelegt ist.
  • 6 ist ein erläuterndes Diagramm einer Kraft, die an ein Auftragmaterial, das nahe einer Grenze zwischen einem Abstreicher-Mittelabschnitt und Abstreicher-Endabschnitten bei einem Abstreicher 12 abgestrichen wird, angelegt ist.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds eines Siebdruckvorrichtungsabstreichers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Exemplarische Ausführungsbeispiele eines Siebdruckvorrichtungsabstreichers gemäß der vorliegenden Erfindung sind im Folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele begrenzt.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds eines Siebdruckvorrichtungsabstreichers 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind Abstreicher-Endabschnitte 1b, die an beiden Endabschnitten des Abstreichers 1 vorgesehen sind, mit einem Abstreicher-Mittelabschnitt 1a, der in der Mitte des Abstreichers 1 vorgesehen ist, einstückig gebildet. Der Abstreicher 1 ist genauer gesagt durch beispielsweise Verwenden einer Metallplatte eines rostfreien Stahls oder dergleichen einstückig gebildet. Der Abstreicher 1 wird in einem Zustand verwendet, in dem der Abstreicher-Mittelabschnitt 1a vertikal auf eine Siebplatte 20 gesetzt ist. Das Material des Abstreichers 1 ist nicht auf Metall begrenzt, und andere Materialien, wie zum Beispiel ein Harzmaterial, können ferner verwendet sein, solange der Abstreicher 1 als ein Abstreicher funktionieren kann.
  • Der Abstreicher-Mittelabschnitt 1a hat eine trapezförmige Form, die durch zwei laterale Seiten, die eine Form eines umgekehrten V, die sich hin zu dem Boden verbreitert, bilden, und durch eine obere Basis und eine untere Basis, die jeweils zwischen Spitzen der lateralen Seiten verbunden sind, definiert ist. Das heißt der Abstreicher-Mittelabschnitt 1a hat eine trapezförmige Form, wobei die untere Basis länger als die obere Basis ist. Der Abstreicher-Mittelabschnitt 1a ist so gebildet, dass die Breite seiner unteren Basis der Breite eines Druckmusterabschnitts 20a der Siebplatte 20 entspricht. An der oberen Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a ist ein Befestigungsabschnitt 1c, der an einem Abstreicher-Halter (nicht gezeigt), der den Abstreicher 1 an der Siebdruckvorrichtung befestigt, befestigt ist, vorgesehen, um sich in der Ebenenrichtung des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a nach oben zu erstrecken. Bei dem Abstreicher-Mittelabschnitt 1a ist eine Oberfläche auf einer Seite einer Laufrichtung X des Abstreichers 1 eine Oberfläche, die mit einem Auftragmaterial (einer ersten Berührungsoberfläche) in Berührung gerät. Wenn der Abstreicher-Mittelabschnitt 1a auf die Siebplatte 20 gesetzt ist, beträgt ein Angriffswinkel α, der ein Winkel, der zwischen der ersten Berührungsoberfläche und der Siebplatte 20 gebildet ist, ist, 90 Grad.
  • Die Abstreicher-Endabschnitte 1b sind in der Laufrichtung X des Abstreichers 1 von den jeweiligen lateralen Seiten des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a nach innen gebogen und sind in eine im Wesentlichen rechtwinklig geformte flache Oberfläche gebildet. Das heißt die Abstreicher-Endabschnitte 1b erstrecken sich von den lateralen Seiten der trapezförmigen Form des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a zu der Seite der ersten Berührungsoberfläche und sind von denselben gebogen. Bei den Abstreicher-Endabschnitten 1b sind Oberflächen auf der Seite der Laufrichtung X des Abstreichers 1 Oberflächen, die mit einem Auftragmaterial (zweiten Berührungsoberflächen) in Berührung geraten.
  • Die Abstreicher-Endabschnitte 1b sind vorgesehen, während dieselben von den jeweiligen lateralen Seiten des trapezförmig geformten Abstreicher-Mittelabschnitts 1a gebogen sind, wodurch verursacht wird, dass die Abstreicher-Endabschnitte 1b relativ zu der ersten Berührungsoberfläche des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a geneigt sind. Die Abstreicher-Endabschnitte 1b sind daher in einer Richtung von einer oberen Seite zu einer unteren Seite in der Laufrichtung X des Abstreichers 1 hin zu dem Hinteren geneigt. Wenn dementsprechend die erste Berührungsoberfläche des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a vertikal auf die Siebplatte 20 gesetzt ist, besitzen die Abstreicher-Endabschnitte 1b relativ zu der Siebplatte 20 einen Neigungswinkel von 90 Grad oder kleiner. Untere Seiten der Abstreicher-Endabschnitte 1b sind vorgesehen, um auf der gleichen Ebene wie die untere Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a positioniert zu sein, sodass, wenn der Abstreicher 1 über die Siebplatte 20 verschoben wird, der gesamte Bereich der unteren Seiten und der unteren Basis mit einem Auftragmaterial an der Siebplatte 20 in Berührung geraten kann.
  • Wenn das Siebdrucken durchgeführt wird, wird der Abstreicher 1, wie er im Vorhergehenden beschrieben ist, auf die Siebplatte 20 gesetzt, sodass die erste Berührungsoberfläche des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a vertikal zu der Siebplatte 20 ist, und die obere Basis und die untere Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a zu der Laufrichtung X des Abstreichers 1 orthogonal sind. Durch Verschieben des Abstreichers 1 über die Siebplatte 20 in der Laufrichtung X des Abstreichers 1 wird auf der Siebplatte 20 ein Auftragmaterial einer Paste oder einer Tinte, das zu der Siebplatte 20 geliefert wird, gleichmäßig aufgetragen. Zu dieser Zeit streichen die zweiten Berührungsoberflächen der Abstreicher-Endabschnitte 1b das Auftragmaterial, das in einer Abstreicher-Breitenrichtung über den Druckmusterabschnitt 20a hinaus anwesend ist, ab und bewegen das Auftragmaterial in einer Breitenrichtung des Abstreichers 1 zu der Mitte des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a. Die Abstreicher-Breitenrichtung ist eine Richtung der unteren Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a.
  • Bei dem Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, erstrecken sich die Abstreicher-Endabschnitte 1b von den jeweiligen lateralen Seiten des trapezförmig geformten Abstreicher-Mittelabschnitts 1a und sind von denselben gebogen, wodurch verursacht wird, dass die Abstreicher-Endabschnitte 1b geneigt sind. Wenn dementsprechend die erste Berührungsoberfläche des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a vertikal auf die Siebplatte 20 gesetzt ist, besitzen die zweiten Berührungsoberflächen der Abstreicher-Endabschnitte 1b relativ zu der Siebplatte 20 einen Neigungswinkel von 90 Grad oder kleiner. Wenn der Abstreicher 1, wie er im Vorhergehenden beschrieben ist, in der Laufrichtung X des Abstreichers 1 verschoben wird, wird eine Kraft diagonal zu der Laufrichtung X des Abstreichers 1 (eine Kraft, die in der Breitenrichtung des Abstreichers 1 zu dem Abstreicher-Mittelabschnitt 1a gerichtet ist), wie durch Pfeile Y in 2 gezeigt ist, an ein Auftragmaterial, das nahe einer Grenze zwischen dem Abstreicher-Mittelabschnitt 1a und den Abstreicher-Endabschnitten 1b und durch die Abstreicher-Endabschnitte 1b abgestrichen wird, angelegt. Es gibt daher eine Wirkung eines Reduzierens eines Flusses des Auftragmaterials über und um die Abstreicher-Endabschnitte 1b zu dem Äußeren des Abstreichers 1. 2 ist ein schematisches Diagramm zum Erläutern einer Kraft, die an ein Auftragmaterial, das durch die Abstreicher-Endabschnitte 1b bei dem Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel abgestrichen wird, angelegt ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds eines herkömmlichen allgemeinen Abstreichers 11. Bei dem Abstreicher 11, der in 3 gezeigt ist, sind flache Abstreicher-Endabschnitte 11b, die an beiden Endabschnitten des Abstreichers 11 vorgesehen sind, mit einem flachen Abstreicher-Mittelabschnitt 11a, der in der Mitte des Abstreichers 11 vorgesehen ist, einstückig gebildet. Bei dem Abstreicher 11 ist eine Oberfläche auf einer Seite einer Laufrichtung X des Abstreichers eine Berührungsoberfläche mit einem Auftragmaterial. Die Abstreicher-Endabschnitte 11b sind in der Laufrichtung X des Abstreichers 11 von jeweiligen lateralen Seiten des Abstreicher-Mittelabschnitts 11a nach innen gebogen und in eine im Wesentlichen rechtwinklig geformte flache Oberfläche gebildet. An einer oberen Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts 11a ist ein Befestigungsabschnitt 11c, der an einem Abstreicher-Halter (nicht gezeigt), der den Abstreicher 11 an einer Siebdruckvorrichtung befestigt, befestigt ist, vorgesehen, um sich in der Ebenenrichtung des Abstreicher-Mittelabschnitts 11a nach oben zu erstrecken. Der Abstreicher 11 ist in einem Zustand verwendet, in dem der Abstreicher-Mittelabschnitt 11a und die Abstreicher-Endabschnitte 11b vertikal auf die Siebplatte 20 gesetzt sind.
  • Abgesehen von der Patentliteratur 1 bis 4, die im Vorhergehenden beschrieben ist, beschreiben die japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 4-341846 und das japanische Gebrauchsmuster offengelegte Veröffentlichung Nr. 62-094036 ebenfalls ein Beispiel eines herkömmlichen Abstreichers, bei dem ein Abstreicher-Mittelabschnitt mit einem Angriffswinkel von 90 Grad oder kleiner gesetzt ist.
  • Wenn der herkömmliche allgemeine Abstreicher 11, wie er im Vorhergehenden beschrieben ist, mit einem Verfahren eines Bildens eines Angriffswinkels von 90 Grad oder kleiner, das in der japanischen Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 4-341846 beschrieben ist, kombiniert ist, wird ein Abstreicher 11, der eine Struktur, wie sie in 4 gezeigt ist, hat, erhalten. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds des Abstreichers 12, bei dem ein herkömmlicher allgemeiner Abstreicher mit dem Verfahren, das in der japanischen Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 4-341846 beschrieben ist, kombiniert ist. Bei dem Abstreicher 12 besitzen Abstreicher-Endabschnitte 12b relativ zu der Siebplatte 20 einen Neigungswinkel von 90 Grad oder kleiner. Es kann daher erwartet werden, dass der Abstreicher 12 eine Wirkung eines Reduzierens eines Flusses eines Auftragmaterials über und um die Abstreicher-Endabschnitte 12b zu dem Äußeren des Abstreichers 12 hat. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und dem Abstreicher 12 ist jedoch ein Verhalten eines Auftragmaterials, das nahe einer Grenze zwischen einem Abstreicher-Mittelabschnitt und Abstreicher-Endabschnitten abgestrichen wird.
  • Der Unterschied zwischen dem Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und dem Abstreicher 12 ist unter Bezugnahme auf 5 und 6 erläutert. 5 ist ein erläuterndes Diagramm einer Kraft, die an ein Auftragmaterial, das nahe einer Grenze zwischen dem Abstreicher-Mittelabschnitt 1a und den Abstreicher-Endabschnitten 1b bei dem Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel abgestrichen wird, angelegt ist. 6 ist ein erläuterndes Diagramm des Abstreichers 12, bei dem eine Kraft an ein Auftragmaterial, das nahe einer Grenze zwischen einem Abstreicher-Mittelabschnitt 12a und den Abstreicher-Endabschnitten 12b abgestrichen wird, angelegt ist.
  • Bei dem Abstreicher 12 ist eine Kraft, die diagonal zu der Laufrichtung X eines Abstreichers ist, an ein Auftragmaterial, das durch die Abstreicher-Endabschnitte 12b abgestrichen wird, angelegt. Obwohl eine nach unten gerichtete Kraft, die durch einen Pfeil Y in 6 gezeigt ist, an ein Auftragmaterial, das nahe der Grenze zwischen dem Abstreicher-Mittelabschnitt 12a und den Abstreicher-Endabschnitten 12b abgestrichen wird, angelegt ist, ist keine Kraft einer lateralen Richtung daran angelegt. Das Auftragmaterial, das durch diesen Bereich abgestrichen wird, bewegt sich daher lediglich, während dasselbe in der Laufrichtung X des Abstreichers gerollt wird. Das heißt das Auftragmaterial, das nahe der Grenze zwischen dem Abstreicher-Mittelabschnitt 12a und den Abstreicher-Endabschnitten 12b abgestrichen wird, wird auf der Siebplatte 20 zurückgerollt. Dieses Auftragmaterial wird nahe der Grenze zwischen dem Abstreicher-Mittelabschnitt 12a und den Abstreicher-Endabschnitten 12b wieder abgestrichen und bewegt sich lediglich in der Laufrichtung X des Abstreichers. In diesem Fall wird, wenn eine Menge des Auftragmaterials, das durch den Abstreicher 12 abgestrichen wird, erhöht ist, nicht wirklich verhindert, dass das Auftragmaterial über und um die Abstreicher-Endabschnitte 12b zu dem Äußeren des Abstreichers 12 fließt.
  • Der Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist andererseits den trapezförmig geformten Abstreicher-Mittelabschnitt 1a und die Abstreicher-Endabschnitte 1b, die sich in der Laufrichtung X des Abstreichers 1 von den jeweiligen lateralen Seiten des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a erstrecken und nach innen gebogen sind, auf. Wie durch die Pfeile Y in 6 gezeigt ist, ist daher an ein Auftragmaterial, das durch einen Grenzabschnitt zwischen dem Abstreicher-Mittelabschnitt 1a und den Abstreicher-Endabschnitten 1b abgestrichen wird, eine Kraft angelegt, um das Auftragmaterial zu der Mitte des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a in der Breitenrichtung des Abstreichers 1 zu bewegen. Diese Kraft erhöht sich, sowie es mehr Ablagerungen eines Auftragmaterials gibt. Bei dem Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist daher eine Wirkung eines Bewegens des Auftragmaterials, das durch den Grenzabschnitt zwischen dem Abstreicher-Mittelabschnitt 1a und den Abstreicher-Endabschnitten 1b abgestrichen wird, zu der Mitte des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a in der Breitenrichtung des Abstreichers 1 wesentlicher als dieselbe bei dem Abstreicher 12, bei dem der herkömmliche Abstreicher 11 ausschließlich mit dem Verfahren, das in der japanischen Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 4-341846 beschrieben ist, kombiniert ist. Das heißt bei dem Abstreicher 1 ist eine Wirkung eines Reduzierens eines Flusses eines Auftragmaterials über und um die Abstreicher-Endabschnitte 1b zu dem Äußeren des Abstreichers 1 verglichen mit derselben bei dem Abstreicher 12 wesentlich gesteigert.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, weist der Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel den trapezförmig geformten Abstreicher-Mittelabschnitt 1a und die Abstreicher-Endabschnitte 1b, die sich in der Laufrichtung X des Abstreichers 1 von den jeweiligen lateralen Seiten des trapezförmig geformten Abstreicher-Mittelabschnitts 1a erstrecken und nach innen gebogen sind, auf. Der Abstreicher 1 kann dementsprechend an ein Auftragmaterial, das durch den Grenzabschnitt zwischen dem Abstreicher-Mittelabschnitt 1a und den Abstreicher-Endabschnitten 1b abgestrichen wird, eine Kraft anlegen, um das Auftragmaterials in einer Richtung der Mitte des Abstreicher-Mittelabschnitts 1a in der Breitenrichtung des Abstreichers 1 zu bewegen. Der Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann daher zuverlässig einen Fluss des Auftragmaterials über und um die Abstreicher-Endabschnitte 1b zu dem Äußeren des Abstreichers 1 reduzieren.
  • Der Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ferner durch Ändern einer Abstreicher-Form selbst im Gegensatz zu den Vorschlägen der Patentliteratur 1 bis 4, in der zu einer existierenden Konfiguration neue Glieder hinzugefügt sind, einstückig gebildet. Der Abstreicher 1 kann daher einfach beispielsweise aus einem Metallblech mit einem niedrigen Aufwand ähnlich zu einem herkömmlichen allgemeinen Abstreicher hergestellt werden. Um die vorhergehenden Wirkungen des Abstreichers 1 zu erhalten, reicht es aus, dass die Berührungsoberflächen mit einem Auftragmaterial die im Vorhergehenden beschriebenen Bedingungen erfüllen. Eine Konfiguration auf einer Rückseite des Abstreichers 1, das heißt eine Konfiguration einer Oberfläche auf der in der Laufrichtung X gegenüber liegenden Seite, ist nicht besonders begrenzt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds eines Siebdruckvorrichtungsabstreichers 2 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Abstreicher 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel hat mit dem Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als eine Grundkonfiguration eine Struktur, bei der ein Abstreicher-Mittelabschnitt 2a geneigt ist, sodass der Angriffswinkel α ein spitzer Winkel ist. Das heißt der Abstreicher 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist den trapezförmig geformten Abstreicher-Mittelabschnitt 2a und Abstreicher-Endabschnitte 2b, die sich in einer Laufrichtung X des Abstreichers 2 von jeweiligen lateralen Seiten des Abstreicher-Mittelabschnitts 2a erstrecken und nach innen gebogen sind, auf. An einer oberen Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts 2a ist ein Befestigungsabschnitt 2c, der an einem Abstreicher-Halter (nicht gezeigt), der den Abstreicher 1 an einer Siebdruckvorrichtung befestigt, befestigt ist, vorgesehen, um sich nach oben zu erstrecken. Wenn der Abstreicher-Mittelabschnitt 2a auf die Siebplatte 20 gesetzt ist, ist der Angriffswinkel α, der ein Winkel ist, der zwischen einer Berührungsoberfläche mit einem Auftragmaterial und der Siebplatte 20 gebildet ist, ein spitzer Winkel.
  • Bei dem Abstreicher 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, wird, da der Angriffswinkel α ein spitzer Winkel ist, ein abgestrichenes Auftragmaterial ohne Weiteres gerollt, und eine Menge des Auftragmaterials, das in ein Muster, das an der Siebplatte 20 vorgesehen ist, gefüllt wird, ist erhöht. Als ein Resultat gibt es eine Wirkung eines ohne weiteres Erhaltens einer gewünschten Druckform.
  • Bei dem Abstreicher 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verbleibt, selbst wenn der Angriffswinkel α ein spitzer Winkel ist, eine Wirkung eines Bewegens eines Auftragmaterials zu dem Abstreicher-Mittelabschnitt 2a, die aus den Abstreicher-Endabschnitten 2b und nahe einer Grenze zwischen dem Abstreicher-Mittelabschnitt 2a und den Abstreicher-Endabschnitten 2b erhalten wird, verglichen mit derselben bei dem Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unverändert. Der Abstreicher 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann daher zuverlässig einen Fluss eines Auftragmaterials über und um die Abstreicher-Endabschnitte 2b zu dem Äußeren des Abstreichers 2 ähnlich zu dem Abstreicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel reduzieren.
  • Der Abstreicher 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ferner im Gegensatz zu den Vorschlägen in der Patentliteratur 1 bis 4, bei denen einer existieren Konfiguration neue Glieder hinzugefügt sind, ebenfalls durch Ändern einer Abstreicher-Form selbst einstückig gebildet. Der Abstreicher 2 kann daher einfach mit einem niedrigen Aufwand aus beispielsweise einem Metallblech ähnlich zu einem herkömmlichen allgemeinen Abstreicher hergestellt werden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, ist der Siebdruckvorrichtungsabstreicher gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Reduzieren des Materialverlusts und eines Aufwands beim Siebdrucken nützlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abstreicher
    1a
    Abstreicher-Mittelabschnitt
    1b
    Abstreicher-Endabschnitt
    1c
    Befestigungsabschnitt an Abstreicher-Halter
    2
    Abstreicher
    2a
    Abstreicher-Mittelabschnitt
    2b
    Abstreicher-Endabschnitt
    2c
    Befestigungsabschnitt an Abstreicher-Halter
    11
    Abstreicher
    11a
    Abstreicher-Mittelabschnitt
    11b
    Abstreicher-Endabschnitt
    11c
    Befestigungsabschnitt an Abstreicher-Halter
    12
    Abstreicher
    12a
    Abstreicher-Mittelabschnitt
    12b
    Abstreicher-Endabschnitt
    20
    Siebplatte
    20a
    Druckmusterabschnitt
    20a
    Druckmusterabschnitt
    α
    Angriffswinkel

Claims (4)

  1. Abstreicher für eine Siebdruckvorrichtung (1), der in einer vorbestimmten Richtung über eine Oberfläche einer flachen Siebplatte (20), auf die ein Auftragmaterial geliefert wird, um das Auftragmaterial auf der Oberfläche der Siebplatte (20) aufzutragen, verschiebbar ist, wobei der Siebdruckvorrichtungsabstreicher (1) umfasst: einen Abstreicher-Mittelabschnitt (1a), bei dem eine erste Berührungsoberfläche, die mit dem Auftragmaterial in Berührung gerät, eine trapezförmige Form hat, wobei eine untere Basis länger als eine obere Basis ist; und Abstreicher-Endabschnitte (1b), die sich von jeweiligen lateralen Seiten einer trapezförmigen Form des Abstreicher-Mittelabschnitts zu einer Seite der ersten Berührungsoberfläche erstrecken und von denselben gebogen sind und die zweite Berührungsoberflächen, die mit dem Auftragmaterial in Berührung geraten, aufweisen, wobei sich eine untere Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts (1a) und untere Seiten der Abstreicher-Endabschnitte (1b) auf einer gleichen Ebene befinden, und in einem Zustand, in dem die erste Berührungsoberfläche zu der Oberfläche der Siebplatte (20) vertikal ist, die untere Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts (1a) und die unteren Seiten der Abstreicher-Endabschnitte (1b) mit dem Auftragmaterial auf der Oberfläche der Siebplatte (20) in Berührung geraten und auf der Oberfläche der Siebplatte (20) verschiebbar sind.
  2. Siebdruckvorrichtungsabstreicher nach Anspruch 1, wobei der Siebdruckvorrichtungsabstreicher (1) einstückig aus einer Metallplatte gebildet ist.
  3. Siebdruckvorrichtungsabstreicher, der in einer vorbestimmten Richtung über eine Oberfläche einer flachen Siebplatte (20), auf die ein Auftragmaterial geliefert wird, um das Auftragmaterial an der Oberfläche der Siebplatte (20) aufzutragen, verschiebbar ist, wobei der Siebdruckvorrichtungsabstreicher umfasst: einen Abstreicher-Mittelabschnitt (2a), bei dem eine erste Berührungsoberfläche, die mit dem Auftragmaterial in Berührung gerät, eine trapezförmige Form hat, wobei eine untere Basis länger als eine obere Basis ist; und Abstreicher-Endabschnitte (2b), die sich von jeweiligen lateralen Seiten einer trapezförmigen Form des Abstreicher-Mittelabschnitts (2a) zu einer Seite der ersten Berührungsoberfläche erstrecken und von denselben gebogen sind und die zweite Berührungsoberflächen, die mit dem Auftragmaterial in Berührung geraten, aufweisen, wobei sich eine untere Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts (2a) und untere Seiten der Abstreicher-Endabschnitte (2b) auf einer gleichen Ebene befinden, und in einem Zustand, in dem die erste Berührungsoberfläche relativ zu der Oberfläche der Siebplatte (20) einen spitzen Winkel bildet, die untere Basis des Abstreicher-Mittelabschnitts (2a) und die unteren Seiten der Abstreicher-Endabschnitte (2b) mit dem Auftragmaterial an der Oberfläche der Siebplatte (20) in Berührung geraten und auf der Oberfläche der Siebplatte (20) verschiebbar sind.
  4. Siebdruckvorrichtungsabstreicher nach Anspruch 3, wobei der Siebdruckvorrichtungsabstreicher (2) einstückig aus einer Metallplatte gebildet ist.
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