AT25932B - Farbverteiler für Tapetendruck u. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Apparates unterhalb   jener   Farbe durchlocht, die man   ausfliessen   lassen will, und zwar in der Länge des Apparates oberhalb jenem Kanal 8 oder   9,   dessen   Ausnulssöffnung   jener 
 EMI2.1 
 abgeschlossen und wird das Ganze durch   Mutterschrauben < ?   am rückwärtigen Teil und durch Stellschrauben am vorderen Teil des Apparates zusammengehalten. Der Apparat wird schwenkbar gelagert, so zwar, dass das rückwärtige Ende gehoben oder gesenkt werden kann.

   Die Lagerung des Apparates erfolgt am besten in der Weise, dass derselbe in einem   Hahmcn   angeordnet ist, dessen Längsarme die Achse der Farbwalze von oben gabelartig umfassen, wodurch ein dichtes Anliegen der Ausflussöffnungen an der Farbwalze trotz Verschwenkens des Rahmens samt Apparat möglich ist. Der Apparat ist am Rahmen sowohl in der Längs-ais auch Querrichtung verstellbar, um denselben genau zur Walze einstellen zu können. Das rückwärtige Ende dos Apparates bezw. Rahmens wird hingegen mit einem Stellhebel   versehen,   der an einem Kreisbogensegment eingestellt werden kann. Während der Arbeit steht der Apparat zum Papier oder Farbtuch mit der Ansflnssöffnnng wageroelt oder ganz leicht nach unten geneigt.

   Je weniger Farbe sich im Einfüllkasten befindet, desto mehr wird derselbe an seinem   rückwärtigen   Ende gehoben. llei Füllung des Kastens oder nach Aufhören der Arbeit wird der Apparat derart eingestellt, dass die   Ausflussöffnung   schräg nach oben zu stehen kommt. Dient der Apparat zur Herstellung von   Tapeten,   so wird dem Mundstück eine dem Kreisbogen der Führungsrolle für das Material oder Farbtuch entsprechende konkave Form gegeben (Fig. 2). 



   Für jedes herzustellende Farbenmuster ist eine besondere, eigens hiefür gelochte Schablonenplatte 13 erforderlich. Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende :
Die in den einzelnen Farbenfächern vorhandenen Farben gelangen durch die Durchgangsöffnungen   6   der oberen Platte 4 in die Rinnen 5, breiten sich längs derselben aus und treten durch die jeweils vorhandenen Löcher 18 (Fig. 3) der Schablonen platte 13 in die darunter befindlichen korrespondierenden Kanäle   8,   9 der unteren Platte 7 aus, von wo sie kontinnierlich oder durch jeweiliges Senken des Apparates auch absatzweise durch   die Ausflussöffnungen 10, 11 zu dem am Apparat vorbeigeführten Papier, Stoffe geleitet   
 EMI2.2 
 Verwendung stehenden Schablone entsprechend farbiges Muster auf dem zu bedruckenden Papier oder Stoffe erzeugt wird. 



   Mit dieser Vorrichtung, die an Tapetenmaschinen, Buntfarbe, Holzdruck-oder Lackiermaschinen angebracht werden kann, ist man in der Lage, ein-oder mehrfärbige Farb-und Bronzedrucke herzustellen, Streifentapeten, stabartige Bordüren,   Unter-und Überdrucke,   Lasuren und Lackierungen zu machen. Der Apparat arbeitet direkt auf dem Papier oder durch Vermittlung des Farbtuches auf der Walze. Es können damit Nass in Nass unter oinor Operation oder mit zwei und mehr Operationen, auch unter Freilassung von Raum,   mehrere   Farben hintereinander zum Aufdruck gebracht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Farbvorteiler für Tapetendruck   u.   dgl., gekennzeichnet durch aneinander gereihte   Farbbehälter (tu   und gleichfalls aneinander gereihte, die Farbbohälter kreuzende Ausfluss-   kanä. fo   bezw. Nuten   (8.   bezw 9), von denen jeder bezw. jede mit jedem Behälter in Verbindung gebracht werden kann, indem am Kreuzungspunkt von Farbbehälter und Kanal eine Verbindung geschaffen wird.

Claims (1)

1. 2. Farbverteiler nach Anspruch 1'dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung 7wischen dem Farbbohälter und dem betreffenden Kanal durch eine zwischen den Platten (4, 7) derselben eingeklemmte Schablone (13) erfolgt, welche an den betreffenden Kreuzungsstellen durchbrochen ist und dort die Verbindung herstellt, an don Übrigen Stellen aber den Behälter abdichtet.

   , 3. Farbverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterplatte an der der Nutenplatte (7) zugekehrten Seite für jeden Behälter mit einer die Nuten (8, 9) der Nutenplatte kreuzenden Nut (5) versehen ist, die durch ein oder mehrere Durchbrechungen (6) mit dem betreffenden Behälter in Verbindung steht.

   4. Farbverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfll1ssöffnungon (10, 11) gegeneinander versetzt angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 3>

   5. Farbverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere verschiedenen Behältergruppen angehörende Kanalgruppen (8, 9) neben-und übereinander in der Platte (7) angeordnet sind und zweckmässig in gegeneinander versetzte Ausflussöffnungen EMI3.1 Nichtgebrauch des Farbverteilers durch Senken dosse ! ben ein Ausfliessen der Farben zu verhindern und beim Gebrauch desselben durch Heben das Ausfliessen der Farben zu erleichtern. EMI3.2