DE1810307A1 - Verfahren zur Herstellung von Reserveeffekten unter Faerbungen oder Drucken mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen Flaechengebilden aus Synthesefasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reserveeffekten unter Faerbungen oder Drucken mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen Flaechengebilden aus Synthesefasern

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DE1810307A1 DE19681810307 DE1810307A DE1810307A1 DE 1810307 A1 DE1810307 A1 DE 1810307A1 DE 19681810307 DE19681810307 DE 19681810307 DE 1810307 A DE1810307 A DE 1810307A DE 1810307 A1 DE1810307 A1 DE 1810307A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/12Reserving parts of the material before dyeing or printing ; Locally decreasing dye affinity by chemical means

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Reserveeffekten unter Färbungen oder Drucken mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen FlEchengebilden aus Synthesefasern Unter Reservedruck versteht man in der Praxis eine Drucktechnik zur usterung von Geweben, bei der die AnfUrbung des Gewebes an bestimmten Stellen durch Aufdruck mechanischer oder chemisch wirkender Reservierungsmittel verhindert wird. Bei den rein mechanisch wirkenden Mitteln, z B. Wachsreserven zur Erzeugung von Batikartikeln, verwehrt die Reserve dem Farbstoff des FErbebades den Zutritt zur Faser, wShrend,die chenische Reserve die Färbebedingungen an den zu reservierenden Stellen auf chemischem Wege so beeinflußt, daß ein Aufziehen des Farbstoffes unterbleibt.
  • Die rein chemische Reserve richtet sich stets nach der Art der zu reservierenden Kerbung. So kann man beispielsweise Indigosol färbungen durch Alkali oder Reduktionsmittel, KUpenfarbstofe durch Oxydationsmittel und Metallsalze, und Kupplungsfarbstoffe sowie Reaktivfarbstoffe durch Zusatz von Saure in die Reservedruckpaste reservieren. Neben Weißreserven lassen sich auf diese Weise durch Mitverwendung geeigneter Farbstoffe, die selbstverstündlich mit den in der Druckpaste anwesenden Reservierungsniit teln nicht reagieren dürfen, auch Buntreserven herstellen.
  • Bisher ist es jedoch noch nicht gelungen, die Applikation von Dispersionsfarbstoffen auf synthetischen Fasermaterialien durch Anwendung einer der vorhin genannten Maßnahmen zu reservieren.
  • Entsprechende Musterungen lassen sich nur durch Auf drucken von Xtzreserven auf bereits fertige und getrocknete Klotzfärbungen erzielen, wobei im Verlauf der Thermofixierung der Farbstoff an den mit Ätzreserven bedruckten Stellen zerstört wird. Diese Arbeitsweise wird allerdings sehr stark dadurch eingeschränkt, daß nur relativ wenige Dispersionsfarbstoffe ätzbeständig und die meisten Dispersionsfarbstoffe nicht weiß setzbar sind.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Reserve effekte unter Färbungen oder Drucken mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen.Flächenge bilden aus Synthesefasern herstellen kann, wenn man auf das Textilgut eine Druckfarbe vordruckt, die besonders körperreiche Verdickungsmittel sowie gegebenenfalls Dispersionsfarbstoffe enthält, nach dem Trocknen diesen Reservedruck in sich Uberlappen der Weise mit Dispersionsfarbstoffen Uberdruckt bzw. überklotzt und anschließend die Farbstoffe durch einen migrationshemmenden Fixierprozeß auf der Ware fixiert.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden nunmehr die zuvor genannten Nachteile der vom Stand der Technik bekannten Arbeitsweise fUr die Musterung von Synthesefasermaterialien mit Dispersionsfarbstoffen ausgeschlossen. Da das Funktionieren des beanspruchten Verfahrens auf einem völlig anderen Ausftlhrungsprinzip beruh-t, ist es auch nicht mehr mit der Forderung nach Xtzbeständigkeit der verwendeten Dispersionsfarbstoffe verknUpft. Diese Tatsache gestattet nicht nur eine breitere Anwendbarkeit des Verfahrens zur Erzeugung von Einfarbenmustern mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen Flächengebilden aus Synthesefasern, sondern es lassen sich mithin in besonders vorteilhafter Weise auch Mehrfarbenmuster auf diesen Fasermaterialien mit Dispersionsfarbstoffen unter Dispersionsfarbstoffen im Reservedruck erzielen. Voraussetzung dafUr ist, in der Reservedruckfarbe eine T;brperreiche Verdickung zu verwenden, nach dem Zwischentrocknen den Überdruck oder die Überfärbung durchzufUhren und dann durch eine Methode zu fixieren, die ein beigrieren des Farbstoffes aus dem Überdruck in den Vordruck ganz oder nahezu ausschließt. Dies kann gegebenenfalls durch Thermofixieren bei hohen Temperaturen, z. B. durch Heißluftbehandlung, während einer möglichst kurzen Zeitspanne geschehen. Dieser überraschende Effekt kann noch dadurch verstärkt werden, dsß man in der Vordruckfarbe solche Dispersionsfarbstoffe verwendet, die sich unter den gegebenen FixierDedingungen leicht fixieren lassen, wogegen in den fUr die Uberfallenden Flächen eingesetzten Druckfarben oder Flotten solche Farbstoffe bevorzugt verwendet werden, die unter denselben Fixierbedingungen relativ schlecht fixierbar sind. Die Farbausbeute ist deshalb an nicht zu reservierenden Stellen trotzdem befriedigend, da dort keine~gr6ßere Migration zur Faser erforderlich ist, vielmehr der Farbstoff bereits vor dem Fixiervorgang sich in unmittelbarem Kontakt mit der Faser befindet Durch Zugabe von nicht thermoplastischen Kunstharzen, z.B. Methylol-melaminEthern, zu der Vordruckfarbe kann der Reserveeffe'kt noch weiter verbessert werden.
  • Als textile- Flächengebilde, insbesondere Gewebe, aus Synthesefasern kommen verf ahrensgemäß alle durch Dispersionsfarbstoffe anfärbbaren Materialien in Frage, vor allem aus Polyester-, Cellulosetriacetat- und Polyamidfasern.
  • FUr die Herstellung von Reserve und Fond nach den Verfahren der vorliegenden Erfindung gelangen als Dispersionsfarbstoffe die unter diesem Begriff bekannten und fUr die Applikation auf den oben bezeichneten Textilmaterialien geeigneten Verbindungen, beispielsweise aus der Reihe von Azo- und Anthrachinonfarbstoffen, zum Einsatz Will man anstelle der Buntreserve einen Weißeffekt auf der Ware erzielen, dann verwendet man eine Vordruckpaste ohne Dispersionsfarbstoff, d.h. es wird nur mit Verdickung gedruckt.
  • Als körperreiche Verdickungsmittel finden solche Produkte Verwendung, welche aufgrund ihres verhältnismäßig hohen Trockensubstanzgehaltes eine Wanderung der Vordruckreserve verhindern und so eine forngetreue Musterung garantieren Diese Hilfsnittel stellen auf dem Druckereisektor bekannte Substanzen dar. Geeignet fUr diesen Zweck sind beispielsweise Gummisorten pflanzlichen oder synthetischen Ursprungs. Außerdem können den Druckpasten noch Netzmittel sowie schwache Oxydationsmittel, z.B. das Natriumsalz der m-Nitrobenzolsulfonsäure zugesetzt werden.
  • Die folgenden AusfUhrungsbeispiele sollen das erfindungsgemäße Arbeitsprinzip näher erläutern, ohne es jedoch in irgendeiner Weise darauf einzuschränken.
  • Beispiel 1 600 Gewichtsteile einer 50%igen wässrigen Verdickung aus Gummi arabicum werden durch Zugabe von 400 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile Paste eingestellt.
  • Die so hergestellte Reservedruckpaste wird nun im Filndruck auf ein Gewebe aus Polyesterfasern aufgedruckt und die Ware wird so dann getrocknet. Darüber druckt man im Filmdruck mittels einer Schablone eine weitere Druckfarbe, die wie folgt zusammengesetzt ist: 20 Gewichtsteile des Dispersionsfarbstoffes C.I. 61 115 - Disperse Blue 9 (vgl. Colour Index, 2. Auflage (1956), Band 3, Seite 3494) werden zunächst mit 100 Gewichtsteilen Wasser von 40°C angeteigt und daraufhin mit 200 Gewichtsteilen Wasser von 90°C dispergiert. Diese Dispersion wird in 500 Gewichtsteile einer 4%igen wäßrigen Alginat-Verdickung engerUhrt. Dazu gibt nan noch 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium sowie 40 Gewichtsteile einer Mischung aus gleichen Gewichtsmengen ton 1,4-Butandiolpentaglykoläther-monostearinsäureester und Benzylalkohol und stellt die Paste durch Versetzen mit 130 Gewichtsteilen Wasser oder der vorhin beschriebenen Alginat-Verdickung auf 1000 Gewichtsteile ein.
  • Nach dem Drucken wird die Ware getrocknet und anschließend 40 Sekunden mit Heißluft bei 200°C thermofixiert, Danach wird der Druck, wie bei der Applikation von Dispersionsfarbstoffen üblich, nachbehandelt und fertiggestellt.
  • Man erhält auf diese reise unter blauem Überdruck einen weißen Reserveeffekt.
  • Beispiel 2 30 Gewichtsteile des Dispersionsfarbstoffes C.I. 12 790 - Dis- |perse Yellow 5 (vgl. Colour Index, 2. Auflage (1956), Band 3, Seite 3037) werden zunächst mit 100 Gewichtsteilen Wasser von 400C angeteigt und daraufhin mit 200 Gewichtsteilen Wasser von |90° C dispergiert. Diese Dispersion wird in 600 Gewichtsteile einer Verdickung eingerührt, die pro 1000 Gewichtsteile aus 200 Gewichtsteilen Kristallgummi, 80 Gewichtsteilen einer ligninhaltigen Carboxymethylcellulose und 720 Gewichtsteilen Wasser besteht. In dieser Mischung 15st man noch 10-Gevichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium, gibt anschließend 40 Gewichtsteile einer Mischung aus gleichen Gewichtsmengen von 1,4-Burandiolpentaglykoläther-monostearinsäureester und Benzylalkohol hinzu und stellt die Paste durch AuffUllen mit 20 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile ein.
  • Die so hergestellte Reservedruckfarbe druckt man im Filmdruck auf ein Cellulosetriacetatgewebe und trocknet die Ware. Auf diesen Vordruck wird anschließend auf der Rouleauxdruckmaschine mittels einer Pflatschwalze eine weitere Druckfarbe folgender Zusammensetzung Uberdruckt: 20 Gewichtsteile des Dispersionsfarbstoffes C.I. 62 500 - Disperse Blue 7 (vgl. Colour Index, 2. Auf lage (1956), Band 3, Seite 350o) werden zunächst mit 100 Gewichtsteilen Wasser von 400 C angeteigt und daraufhin mit 200 Gewichtsteilen Wasser von 950 C dispergiert. Diese Dispersion wird in 400 Gewichtsteile einer 10%igen wäßrigen Alginat-Verdickung eingerührt. Hierzu gibt man noch 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium und stellt die Paste durch Versetzen mit 270 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile ein, Nach dem Drucken und Trocknen wird der Druck wie in Beispiel 1 angegeben, thermofixiert und nachbehandelt.
  • Man erhält auf diese Weise einen gelben Reserveeffekt unter blau em Überdruck Beispiel 3 30 Gewichtsteile des Dispersionsfarbstoffes C.I. 12 790 - Disperse Yellow 5 (vgl. Colour Index, 2. Auflage (1956), Band 3, Seite 3037) werden zunächst mit 100 Gewichtsteilen Wasser von 450 C angeteigt und daraufhin mit 200 Gewichtsteilen Wasser von 95° C dispergiert. Diese Dispersion wird in 600 Gewichtsteile einer Verdickung eingerUhrt, die pro 1000 Gewichtsteile aus 500 Gewichtsteilen Gummi arabicum und 500 Gewichtsteilen Wasser besteht Dann werden noch 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium zugesetzt und die Paste wird durch AuffUllen mit 60 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
  • Diese Reservedruckfarbe wird nun im Maschinendruck auf ein nicht durch Verseifung an der Außenfläche der Faser modifiziertes Gewebe aus Cellulosetriacetat aufgedruckt und die Ware wird sodann getrocknet Hierauf pflatscht man auf den Foulard eine s-erdickte Farbstofflotte, die wie folgt zubereitet wird: 20 Gewichtsteile des Dispersionsfarbstoffes C.I. 62 500 - Disperse Blue 7 (vgl. Colour Index, 2. Auflage (1956), Band 3, Seite 350S) werden zunächst mit 100 Gewichtsteilen Wasser von 400 C angeteigt und daraufhin mit 200 Gewichtsteilen Wasser von 950 C dispergiert. Diese Dispersion wird in 100 Gewichtsteile einer wäßrigen Alginat-Verdickung eingerUhrt. Dann werden noch 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium sowie 40 Gevichtsteile des Afllagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol ß-Naphthol zugesetzt und die Farbstofflösung wird durch ZufUgen von 530 Gewichtsteilen kaltem Wasser+1000 Gewichtsteile eingestellt.
  • +auf Nach dem Pflatschen und anschließendem Trocknen auf der Hotflue wird der Druck, wie in Beispiel 1 angegeben, thermofixiert, nachbehandelt und fertiggestellt.
  • Man erhält auf diese Weis gelbe Reserveeffekte unter blauer Fär bung.
  • Beispiel 4 30 Gewichtsteile des Dispersionsfarbstoffes C.I. 26 080 - Disperse Orange 13 /vgl. Colour Index, 2. Auflage (1956), Band 3, Seite 320s) werden zunächst mit 100 Gewichtsteilen Wasser von 400 C angeteigt und darauf hin mit 200 Gewichtsteilen Wasser von 950 C dispergiert. Diese Dispersion wird in 600 Gewichtsteile einer Verdickung eingerUhrt, die pro 1000 Gewichtsteile aus 300 Gewichtsteilen Kristallgummi, 600 Gewichtsteilen Wasser und 100 Gewichtsteilen eines Methylolmelamin-methyläthers (90%ig) besteht. Dann werden noch 40 Gewichtsteile des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxid an 1 Mol ß-Naphthol eingestreut sowie 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium zugesetzt und die Paste wird durch Auffüllen mit 20 Gewichtsteilen Wasser 1000 Gewichtsteile eingestellt.
  • Die so hergestellte Druckfarbe wird nun auf der Filmdruckmaschi ne auf ein Polyamidgewebe vorgedruckt und die Ware wird sodann bei einer Temperatur von 1200 C getrocknet. Nach dem Trocknen wird das Färbegut auf der ouleauxdruckmaschine mittels einer Pflatschwalze mit einer Druckfarbe folgender Zusammensetzung überdruckt: 30 Gewichtsteile des Dispersionsfarbstoffes C.I. 62 500 - Disperse Blue 7 (vgl. Colour Index, 2. Auflage (1956), Band 3, Seite 3505) werden zunächst mit 100 Gewichtsteilen Wasser von 40° C angeteigt und daraufhin mit 200 Gewichtsteilen Wasser von 95° C dispergiert. Diese Dispersion wird in 400 Gewichtsteile einer 6%igen wäßrigen Verdickung aus veräthertem Kernmehl eingerührt.
  • Danach werden noch 40 Gewichtsteile des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol ß-Naphthol sowie 10 Gewichtsteile mnitrobenzolsulfonsaures Natrium zugesetzt und die Paste wird durch Auffüllen mit 220 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt0 Nach dem Drucken und Trocknen wird der Druck, wie in Beispiel 1 angegeben, thermofixiert, nachbehandelt und fertiggestellt.
  • Man erhält auf diese Weise unter blauen berdruck orangefarbige Reserveeffekte.

Claims (2)

PatentansprUche
1. Verfahren zur Herstellung von Reserveeffekten unter Färbungen oder Drucken mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen Flächengebilden aus Synthesefasern dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Textilgut eine Druckfarbe vordruckt, die besonders körperreiche Verdickungsmittel sowie gegebenenfalls Dispersionsfarbstoffe enthält, nach dem Trocknen diesen Reservedruck ip sich Uberlappender Weise mit Dispersionsfarbstoffen Uberdruckt bzw. Uberklotzt und anschließend die Farbstoffe durch einen migrationshemmenden Fixierprozess auf der Ware fixiert.
2. Verfahren nach Anspruck 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reservedruckfarbe zusätzlich nicht thermoplastische Kunstharze enthält.
DE19681810307 1968-11-22 Verfahren zur Herstellung von Reserveeffekten unter Färbungen oder Drucken mit Dispersionsfarbstoffen auf textlien Flächengebilden aus Synthesefasern Expired DE1810307C3 (de)

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Publications (3)

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DE1810307A1 true DE1810307A1 (de) 1970-06-11
DE1810307B2 DE1810307B2 (de) 1975-11-06
DE1810307C3 DE1810307C3 (de) 1976-07-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0107016A2 (de) * 1982-09-24 1984-05-02 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zum Bedrucken von Textilmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0107016A2 (de) * 1982-09-24 1984-05-02 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zum Bedrucken von Textilmaterial
EP0107016A3 (de) * 1982-09-24 1985-05-22 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zum Bedrucken von Textilmaterial

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