DE1929229C3 - Verfahren zur Herstellung rapportlos gemusterter Druckartikel auf textlien Flächengebilden aus nativen oder regenerierten Cellulosefasermaterialien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung rapportlos gemusterter Druckartikel auf textlien Flächengebilden aus nativen oder regenerierten Cellulosefasermaterialien

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DE1929229C3 DE19691929229 DE1929229A DE1929229C3 DE 1929229 C3 DE1929229 C3 DE 1929229C3 DE 19691929229 DE19691929229 DE 19691929229 DE 1929229 A DE1929229 A DE 1929229A DE 1929229 C3 DE1929229 C3 DE 1929229C3
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Description

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Es sind viele technische Methoden bekannt, Textilmaterialien in Dessinierungen zu bedrucken, bei denen das Muster in einem festgelegten Rapport ständig wiederkehrt. In gewissem Umfang werden jedoch in der Praxis auch unregelmäßig gemusterte Textilien hergestellt, wobei sich die so zugänglichen Farbeflekte wohl in gleichmäßig ruhigem Aspekt, aber wiederum nicht in einem wahren Rapport darstellen sollen.
Solche rapportlos gemusterte Druckartikel lassen »ich beispielsweise auf dem Wege der Wachsbatik erzeugen, deren Ausführungsprinzip auf der Verwendung von Wachsen als mechanischem Reservierungsmittel beruht. Bei dieser Reservetechnik, die insbesondere für die Herstellung von kunstgewerblichen und modischen Artikeln eine Rolle spielt, wird auf das Gewebe zunächst eine unregelmäßige Musterung bzw. ein anderes Motiv mittels heißem Wachs aufgetragen, wodurch die so geschützten Stellen für den Farbstoff des Färbebades undurchlässig werden. Beim Brechen des Wachses unter der Behandlung mit kaltem Wasser entstehen in dieser Reserve ieine Risse und Sprünge, welche dann im Rahmen der nachherigen überfärbung als Farbäderungen ebenso wie die mit dem Wachs nicht bedeckten Partien der Ware erfaßt werden. Damit kein Schmelzen der Reserve beim Färben eintritt, hat dies selbstverständlich mif nahezu kalter Flotte zu geschehen. Nach dem Färben wird die Reserve in heißem Wasser ausgeschmolzen, eventuelle Rückstände werden durch Extraktion mit Benzin entfernt. Die Wiederholung der vorgenannten Maßnahmen erlaubt es, bunte Muster zu erhalten.
Das Aufbringen von heißem, flüssigem Wachs und dessen nachträgliche Entfernung von den gefärbten Fasermaterialien sind allerdings relativ schwierige Arbeitsvorgänge, die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Es wurde nun gefunden, daß sich ähnliche, rapportlos gemusterte Druckartikel auf textlien Flächengebilden aus nativen oder regenerierten Cellulosefasermaterialien herstellen lassen, wenn man
a) auf das mit alkalisch wirkenden Substanzen und Oxydationsmitteln grundie.-te und getrocknete Textilgut eine oder mehrere Druckfarben aufbringt, die neben Mischungen aus Reaktivfarbstoffen und Schwefelsäureestern von Leukoküpenfarbstoffen noch alkaliverbrauchende Reservierungsmittel von verhältnismäßig geringer Löslichkeit in Wasser enthalten, oder wenn man
b) auf das mit alkaliverbrauchenden Reservierungsmir -In von verhältnismäßig geringer Löslichkeit in Wasser grundierte und getrocknete Textilgut eine oder mehrere Druckfarben aufbringt, die neben Reaktivfarbstoffen und Schwefelsäureestern von Leukoküpenfarbstoffen noch alkalisch wirkende Substanzen und Oxydationsmittel enthalten,
wobei gemäß a) oder b) den Grundierungen bzw. Druckfarben gegebenenfalls noch Sauerstoff übertragende Katalysatoren zugesetzt werden können, und anschließend nach dem Trocknen der so behandelten Ware die Entwicklung der Farbstoffe durch Dämpfen sowie bei Abwesenheit von Katalysatoren des zuvorgenannten Typs in Kombination mit einer Säurenachbehandlung durchführt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren macht man sich zur Erzeugung von unregelmäßig dessinierten Textilien die voneinander abweichenden Fixierungsbedingungen der beiden gemeinsam eingesetzten, unterschiedlichen Farbstoffklassen zunutze, vodurch praktisch ohne Einschränkung eine breite coloristische Variai-onsmöglichkeit gegeben ist. Infolge des völlig anderen Ausführurgsprinzips des neuen Verfahrens ist man gegenüber der Batiktechnik in der Lage, z. B. mittels einer Druckwalze bzw. Schablone im selben Arbeitsvorgang gleichzeitig rapportlose, mehrfarbige Musterungen zu erzielen, die angenähert reproduzierbar sind.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung erfolgt die Fixierung der hergestellten Drucke nach dem Trocknen der Ware durch einen Dämpfprozeß wiihrend 2 bis 15 Minuten bei Temperaturen zwischen 98 und 1800C, vorzugsweise 5 bis 10 Minuten bei 100 bis 105cC, je nach dem eingesetzten Textilmaterial. Die in diesem Zusammenhang anzuwendende Temperatur und Behandlungszeit stehen in umgekehrtem Verhältnis zueinander. Hierbei wird der Reaktivfarbstoff durch kovalente Bindung auf dem
Cellulosefasermaterial verankert. Hat im GrundiertWgsbad bzw. in der Druckfarbe bereits von vornherein ein sauerstoffiibertragender Katalysator vorwiegen, so bewirkt dieser beim Dämpfen in Verbindung m·1 dem ebenfalls anwesenden Oxydationsmittel iowie den säureabspaltenden Stoffen die Hydrolyse der Estergruppe der Leukoverbtndung sowie deren Oxydation, und es findet zusammen mit der Fixierunti des Reaktivfarbstoffe auch gleichzeitig die ΕηΓ-wicklung des Küpenfarbstoffes statt.
Sofern jedoch in der Grundierungsrlotie bzw. der Druckfarbe kein Katalysator obiger Funktion zugegen gewesen ist. muß für die Entwicklung des Küpenfarbstoftes aus dem entsprechenden Leukoester die Ware im Anschluß an das Dämpfen Für kurze Zeit einer Säurenuchbehandlung bei erhöhter Temperatur unterzogen werden, wobei der Leukoester durch das saure Oxydationsmittel zum Farbstoff gespalten und dieser auf dei Faser fixiert wird. Zweckmäßigerweise nimmt man diese Nachbehandlungsoperation während 5 bis 20 Set mden bei Temperaturen zwischen 60 und 80" C in einem wäßrigen Dad vor, das im Liter etwa 20 ecm konz. Schwefelsäure enthält. Wird die Nachbehandlung bei niedrigerer Temperatur durchgeführt, so muß man die Behandlungsdauer entsprechend erhöhen.
Zur optimalen Fixierung der Reaktivfarbstoffe kann nan im Zusammenhang mit Variante b) beim Druck auf sauer grundiertem Trxtilmaterial die bedruckte Ware nach dem Dämpfen, jedoch vor dem Waschen der Drucke, noch einem Zweiphasen-Fixierverfahren für Reaktivfarbstoffe, ζ. B. dem Zweiphasen-Kalt vervveil-Verfah -en, unterwerfen.
Die Fertigstellung der Druckartikel wird nach üblichen Arbeitsmethoden vcrgenoi .men.
Außer der Applikation von :nehrcen Druckfarben unterschiedlicher Zusammensetzung Kt es im Rahmen des vorliegenden Verfahrens selbstverständlich auch möglich, in den zum Überdruck vorgesehenen Druckfarben gleichzeitig verschiedene Reaktivfarbstoffe und/ oder verschiedene Schwefelsäureester von Leukokiipenfarbstoffen einzusetzen und so auf Grund einer bestimmten Kombinationstechnik Mischfarbtöne zu erzeugen. Dieselben bzw. zusätzliche Effekte bezüglich Nuancierung sind durch Aufbringen von mehreren verschiedenen Druckfarben in sich überlappender Weise erreichbar.
Im Zuge der vorstehend erläuterten Maßnahmen wird durch die Wahl der Menge an Alikali und Oxydationsmittel bzw. an Säure und Katalysator im Grundierungsbad beim nachfolgenden Überdruck der sauren bzw. der alkalischen, oxydationsmittelhaltigen Farbstoffzubereitung auf dem vorpräparierten Textilmaterial eine stellenweise Fixierung bzw. Nichtfixierung des Reaktivfarbstoffes bzw. des aus dem Leukoester entstehenden Küpenfarbstoffes bewirkt, wobei die Randzonen der Druckmuster scharf voneinander getrennt sein können. Interessant ist hierbei fernerhin, daß sich um die einzelnen Farbzonen, entsprechend der Farbstoffauswahl, durch Addition der Mischungskomponenten sehr feine dunkle Konturen legen oder es zur Bildung sogenannter Bleederzonen kommen kann, welche diesen Artikel besonders reizvoll machen.
Für die Ausführbarkeit der rapportlosen Dessinierungen nach dem vorliegenden Verfahren ist das Zusammenwirken mehrerer Faktoren von ausschlaggebender Bedeutung. So entstehen einerseits beim Bedrucken der alkalisch bzw. sauer vorpräparierten Ware an bestimmten Stellen der Gewebeuberfliiche Anhäufungen der säure- bzw. alkalihaltigen Druckfarbe, wobei es wegen ihrer punkt- oder rasterförmigen Aufbringungsmethode beim Überfall mit der — infolge der ungleichmäßigen Garn- oder Gewebestärke — ebenfalls rasterförmig schwankenden Alkali- bzw. Säuremenge des grundierten Substrats zur Moireebildung kommt. Zum anderen ist bekanntlich auch die Fixierbarkeit von Reaktivfarbstoffen auf den textlien ίο Gebilden in sehr starkem Ausmaß von der Einhaltung eines bestimmten pH-Bereiches abhängig. Stellt sich nunmehr dieser pH-Wert beim Dämpfen der mit den Farbstoffen behandelten Ware zu niedrig ein, so unterbleibt dort die Fixierung des Reaktivfarbstoffes. In diesem Fall wird an den betreffenden Stellen der V.'are der Schwefelsäureester des Leukoküpenfarbstoifes bei Verwendung geeigneter Säuren und Katalysatoren beim Dämpfen oder durch Nachbehandlung mit Säuren fixiert.
Die rasterförmige Verteilung der Fixierungssubstanzen auf dem Substrat kann beispielsweise noch dadurch verstärkt werden, daß man für die verfahrensgemäße Herstellung der rapportlosen Druckartikel strukturierte Gewebe, wie Waffelpiquee oder Strickereiwaren, verwendet. An deren erhabenen Stellen erfolgt sodann z. B. auf Grund des Vorhandenseins einer höheren Alkalimenge die Fixierung des Reaktivfarbstoffes, während an den dünnen Gewebestellen infolge geringeren Alkaligehalts eiiie solche Fixierung des Reaktivfarbstoffes nicht stattfinden kann. Um indessen ein derartiges Verhalten auszuschließen, muß in einem solchen Fall bei der Foulardierung der Ware mit dem Grundierungsbad mit geringerer Abquetschung gearbeitet werden. Bei sehr hoher Abquetschung entsteht aus verständlichen Gründen der umgekehrte Effekt.
Für das Zustandekommen der erfindungsgemäßen Effekte nach Arbeitsweise a) gilt ganz allgemein, daß dort, wo sich auf der Ware ein größeres Druckfarbenvolumen befindet, sich beim Überdruck der Reservepaste viel Säure angesammelt hat, mithin das Alkali aus der Grundierung verbraucht wird und sich aus Anlaß des jetzt hier herrschenden Alkalimangels die Fixierung des Reaktivfarbstoffes nicht herbeiführen läßt, wohingegen an denjenigen Stellen, an denen ein geringeres Druckfarbenvolumen vorliegt, es zur Fixierung der Reaktivfarbstoffe kommt, weil da das Alkali in ausreichendem Überschuß verbleibt. Ähnliche Verhältnisse liegen bei der Durchführung von Arbeitsweise b) vor.
Will man an Stelle der Mehrfarbenmusterungen gemäß dem vorliegenden Verfahren Bunt-Weiß-Effekte oder Ton-in-Ton-Effekle herstellen, so werden in den zur Anwendung gelangenden Druckfarben entweder nur Reaktivfarbstoffe oder nur Schwefelsäureester von Leukoküpenfarbstoffen eingesetzt.
Für die Herstellung der rapportlos gemusterten Druckartikel nach der vorliegenden Erfindung werden als Reaktivfarbstoffe beliebige organische Farbstoffe verwendet, welche befähigt sind, mit den Hydroxylgruppen der Cellulosefaser eine chemische Bindung einzugehen, die fernerhin in Mischung mit den Schwefelsäureestern von Leukoküpenfarbstoffen sowie den betreffenden Fixierungssubstanzen verträglich sind und die sich durch Dämpfen fixieren lassen. Dabei können die Grundkörper dieser Farbstoffe unterschiedlichen Verbindungsklassen angehören; besonders eignen sich solche aus der Reihe der Anthra-
chinon-, Azo- und Phthalocyaninfarbstoffe,, wobei die Azo- und Phthalocyaninfarbstoffe sowohl metallfrei als auch metallhaltig sein können, Vorzugsweise werden für das erfindungsgemäße Verfahren Reaktivfarbstoffe eingesetzt, die als faseraffinen Bestandteil s mindestens einen /i-Sulfoäthylsullon- oder Vioylsulfonrest enthalten, der entweder unmittelbar oder über sin Brückenglied, besonders eine —NH- oder —NR-Gruppierung (R = niederes Alkyl), an das Farbstoffmolekül gebunden ist. Darüber hinaus sind auch Reaktivfarbstoffe mit anderen charakteristischen Gruppen, sofern sie die obigen Bedingungen erfüllen und in dem jeweiligen Medium der Druckpasten ausreichend haltbar sind, verwendbar. Die Einsatzmenge der Reaktivfarbstoffe in den zur Anwendung gelangenden Druckpasten richtet sich nach der gewünschten Farbtiefe.
Als Schwefelsäureester von Leukoküpenfarbstoffen sind verfahrensgemäß alle unter diesem Begriff geläufigen organischen Verbindungen einsetzbar, welche auf Cellulosefasermaterialien nach üblichen Druckverfahren oder deren Abwandlungen appliziert werden können.
Beim Druck auf alkalisch grundierten Geweben gemäß Verfahrensweise a) kommen erfinciungsgemäß ;ils alkaliverbrauchende Reservierungsmitlel in den Druckfarben in Wasser verhältnismäßig schwerlösliche, sauer wirkende Substanzen wie freie organische Säuren, z. B. Oxalsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Salicylsäure oder Phthalsäure, oder saure Salze, z. B. primäre Alkaliphosphate, Alkalibioxalate, Alkalibitartrate oder Aluminiumsulfat, oder andere unter den Verfahrensbedingungen als Säurespender bzw. Alkalibindemittel wirkende Verbindungen, z. B. Ammoniumsulfat, Ammoniumrhodanid, Ammoniumoxalat oder Diäthyltartrat, in Betracht. Aus der Reihe der vorstehend aufgeführten Reservierungsmittel ergeben bei der Durchführung des beanspruchten Verfahrens in Wasser ziemlich schwerlösliche saure Substanzen, wie z. B. Phthalsäure, Kaliumbr* artrat oder Natriumbioxalat, besonders markante Effekte, vor allem dann, wenn diese Verbindungen unter dem Einfluß von Hitze, beispielsweise beim Dämpfen während der Fixierung, leicht in Lösung gebracht werden können. Die rasterförmige Aufbringung des Reservierungsmittels ist auf das Vorliegen dieser sauren Substanzen in feinkristalliner Form, vermutlich infolge Kristallbildung in der Druckfarbe, zurückzuführen, wodurch dann auch die diesem Verhalten entsprechende Wirkungsweise des Hilfsmittels zustande kommt. Die dunklen Kontuten um die Musterungen entstehen durch Diffusion von Alkali von den nicht bedruckten Stellen der Ware an die Randzone der Druckmuster, da die entgegengerichtete Wanderung des vergleichsweise schwerer löslichen Reservierungsmittels mit langsamerer Geschwindigkeit vor sich geht. Die Menge des jeweils benötigten Reservierungsmittels in der Druckpaste ist abhängig z. B. von der Gravurtiefe der Walzen im Rouleauxdruck oder der Durchlässigkeit der Schablonengaze im Filmdruck und von der Art und Menge des durch die Grundierung aufgebrachten Fixierungsalkalis.
Von den verfahrensgemäß in der Grundierung eingesetzten alkalisch wirkenden Substanzen seien als Beispiele insbesondere Alkalihydroxyde, Alkalicarbonate, Alkalibicarbonate, tertiäre Alkaliphosphate sowie Alkalisilikate (Wasserglas) usw. oder unter den Verfahrensbedingung!: η alkaliabspaltende Verbindungen wie z. B. die Alkalisalze der Trichloressigsiiure usM/., hervorzuheben. Die Alkalimenge in den Grundierungsflotten muß auf die Sa'uremenge der überdruckpaste abgestimmt st in. Wichtig ist vor allem, daß die Grundierung eine für die Fixierung der Reaktivfarbstoffe ausreichende Menge an Alkalt enthält.
Als Beispiele für die in der Grundierung enthaltenen Oxydationsmittel sollen Alkatinitrite wie Natriumnitrit, Alkalichlorate wie Natriumcblorat, Aluminiumchlorat, Alkalichromate, Kaliumferricyanid usw. genannt werden, die gegebenenfalls mit einem Sauerstoff übertragenden Katalysator, wie z.B. Ammoniumvanadat, Kaliumferricyanid, Kaliumferrocyanid usw., Verwendung finden. Diese Oxydationskatalysatoren können gegebenenfalls auch der Druckfarbe zugesetzt werden.
Beim Druck auf sauergrundierten Geweben gemäß Verfahrensweise b), quasi einer Umkehrung der oben beschriebenen Variante, enthalten die Druckfarben die entsprechenden alkalisch wirkenden Substanzen, gegebenenfalls in Kombination mit einem wasserunlöslichen, säurebindenden Mittel, wie /. B. Zinkoxyd oder Magnesiumcarbonat, das Oxydationsmittel sowie gegebenenfalls einen Katalysator vom zuvor erwähnten Typ. Die Grundierung des Gewebes erfolgt dann durch ein alkaliverbrauchendes Reservie.ungsmittel von verhältnismäßig schwerer Löslichkeit in Wasser sowio im Einklang mit dem zuvor gekennzeichneten typischen Verhalten, z. B. eine Säure oder eine saure Substanz, gegebenenfalls unter Mitverwendung des Katalysators.
Die nach der vorliegenden Erfindung Verwendung findenden Druckfarben können die für die Applikation von Farbstoffen üblichen Hilfsmittel, wie Harnstoff, Netzmittel und Verdickungsmittel, z. B. Natriumalginat, Kernmehläther oder Cellulosederivate, enthalten.
Der Auftrag der Druckfarben auf das Textilmaterial kann nach allen bekannten Druckverfahren, wie z. B. im Rouleauxdruck, Filmdruck, Rotationsfilmdruck, Reliefdruck, Spritzdruck, Modeldruck us-v., oder durch Aufmalen vorgenommen werden.
Das neue Verfahren besitzt den Vorteil äußerst einfacher Handhabung und gestattet in kostensparender Weise die Erzeugung von besonderen Mehrfarbeneffekten im sogenannten Afrikadruck sowie neuer modischer bzw. kunstgewerblicher Artikel mit batikähnlichen ausfließenden Randzonen und Bleedereffekten unter Umgehung der sehr arbeitsaufwendigen Methoden bei der Herstellung von Batikartikeln. Die erhältlichen rapportlosen Musterungen zeichnen sich bei gleichmäßig ruhigem Aspekt durch hervorragende Echtheitseigenschaften aus. Die Farbausbeute sowie die Brillanz der Farbeffekte sind zufriedenstellend.
Die nachstehend angegebenen Beispiele sollen das erfindungsgemäße Arbeitsprinzip näher erläutern, ohne es jedoch in irgendeiner Weise darauf einzuschränken.
Beispiel 1
25 Volumteile Natronlauge von 380Be und 20 Gewichtsteile Natriumnitrit werden in Wasser gelöst und durch weitere Zugabe von Wasser auf 1000 Volurnteile eingestellt.
Mit dieser Lösung wird ein mercerisiertes Baumwollgewebe foulardiert und anschließend auf der Hotflue getrocknet.
40 Gewichtsteile des Reaktivfarbstoffes der Formel
SO2
H2N OH
N = N--/ VX-N = N
AAA
NaO3S SO3Na
CH,
OSO3Na
und 40 Gewichtsteile des Farbstoffes C. 1. — Nr. 59 101 — Solubilized Vat Yellow 4 (vgl. Colour Index, 2. Aufl. [1956], Bd. 3, S. 3482) werden mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff vermischt und in 200 Gewichtsteilen Wasser von 95° C gelöst. Diese Lösung wird in 500 Gewichtsteile einer Verdickuiig eingetragen, die pro 1000 Gewichtsteile aus 60Gewichtsteili'-n Hydroxyäthylcellulose, 100 GewichtstiM-len Phthalsäure und 840 Gewichtsteilen Wasser zusammengesetzt ist. Dann werden noch 10 Gewichtsteile n-nitrobenzolsulfonsaures Natrium zugesetzt, und die Paste wird durch Auffüllen mit 160 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Diese !Druckfarbe wird nun auf das in der oben SO2
CH,
CH,
OSO3Na
beschriebenen Weise grundierte Gewebe mittels einer mustergemäßen, nicht zu tief gravierten Druckwalze aufgedruckt. Nach dem Drucken wird das Färbegut getrocknet und anschließend in einem Schnelldämpfer 5 Minuten bei 102° C gedämpft.
Zur Entwicklung des Küpenfarbstoffes wird der Druck sodann 10 Sekunden in einem Bad von 80° C nachbehandelt, das im Liter Wasser 20 Volumteile konz. Schwefelsäure enthält, und daraufhin in bekannter Weise fertiggestellt.
Man erhält in rapportloser Anordnung mehrfarbige Druckeffekte in schwarzen und gelben Farbtönen, wobei die Randzonen der gelben Musterungen mit einer schwarzen Kontur umgeben sind.
Beispiel 2 40 Gewichtsteile des Reaktivfarbstoffes der Formel
O Cu O NH — CO — CH-
- 1 1 J
NaO3SO — CH2 — CH2 — SO2
H3CO NaO3S
SO3Na
und 40 Gewichtsteile des Farbstoffes C. I. — Nr. 73 361 -- Solubilized Vat Redl (vgl. Colour Index, 2. Aufl. [1956], Bd. 3, S. 3557) werden mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff gemischt und in 200 Gewichtsteilen Wasser von 95° C gelöst. Die so erhaltene Lösung wird in 500 Gewichtsteilen einer Verdickung eingetragen, die pro 1000 Gewichtsteile aus 60 Gewichtsteilen Hydroxyäthylcellulose, 100 Gewichtsteilen Phthalsäure und 840 Gewichtsteilen Wasser zusammengesetzt ist. Dann werden noch 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsäures Natrium zugesetzt, und die Paste wird durch Auffüllen mit 160 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Diese Druckfarbe druckt man nun im Rouleauxdruck mittels einer nicht zu tief gravierten, mustergemäßen Druckwalze auf ein mercerisiertes Baumwollgewebe auf, das wie im Beispiel I beschrieben vorbehandelt worden ist. Nach dem Drucken wird das Färbegut getrocknet, anschließend 5 Minuten bei 102° C gedämpft und analog Beispiel 1 weiterbehandelt und fertiggestellt.
Man erhält rapportlose, mehrfarbige Druckeffekte in blauen und roten Farbtönen, wobei die Randzonen der roten Musterungen mit einer blauen Kontur umgeben sind.
Beispiel 3
20 Gewichtsteile Weinsäure und 1 Gewichtsteil Ammonnimvanadat werden in Wasser gelöst und durch weitere Zugabe von Wasser auf 1000 Volum teile aufgefüllt.
Mit dieser Lösung wird ein mercerisiertes Baumwoll gewebe foulardiert und anschließend getrocknet.
50 Gewichtsteile des Farbstoffes C. I. — Nr. 73 601 Solubilized Vat Violet 8 (vgl. Colour Index, 2. Auf [1956], Bd. 3, S. 3561) und 50 Gewichtsteile des Reak tivfarbstuffes der Formel
50
N = N-C C-COONa
60
SO3Na
werden mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff vermiss und in 200 Gewichtsteilen Wasser von 950C gele Diese Lösung wird in 500 Gewichtsteile einer Star] Tragant-Verdickung üblicher Zusammensetzung e gerührt. Dann werden noch 50 Gewichtsteile eil 3373%igen wäßrigen Natriumchloratlösung, 60 ( wichtsteile einer 33Vj%igen wäßrigen Lösung ι
409 615/
wasserfreiem Natriumcarbonat sowie 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium zugesetzt, und die Paste wird durch Auffüllen mit 30 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Diese Druckfarbe druckt man nun mittels einer nicht zu tief gravierten Druckwalze auf das in der oben beschriebenen Weise vorbehandelte Gewebe auf. Nach dem Drucken wird das Färbegut getrocknet und sodann 5 Minuten bei 1020C gedämpft. Anschließend wird *-er Druck mit einer Lösung foulardiert, die man wie folgt herstellt:
In 700 VoI um teilen Wasser werden 150 Gewichtsteile wasserfreies Natriumcarbonat, 180 Gewichtsteile wasserfreies Natriumsulfat, 50 Gewichtsteile Kaliumcarbonat gelöst und I u0 VoI um teile Natronlauge von 38° Be zugesetzt. Dann wird die Lösung mit Wasser auf 1000 Volumteile aufgefüllt.
Nach dem Foulardieren läßt man das bedruckte Gewebe ohne Zwischentrocknung zur Farbstoff-Fixierung 3 Stunden bei Raumtemperatur verweilen. Im Anschluß an die Verweilzeit wird der Druck nach bekannten Methoden fertiggestellt.
Man erhält mehrfarbige, rapportlose Druckeffekte in gelber und violetter Färbung mit einer dunklen Kontur um die Randzonen dieser Musterungen.
Beispiel 4
Ein Gewebe aus Viskosereyon wird entsprechend Beispiel 3 grundiert.
50 Gewichtsteile des Farbstoffes C. I. — Nr. 73 801 — Solubilized Vat Blue 8 (vgl. Colour Index, 2. Aufl. [1956], Bd. 3, S. 3564) und 50 Gewichtsteile des Reaktivfarbstoffes der Formel
OH
CH3O
N = N-
NaO3S NaO3S
werden mit 50 g Harnstoff vermischt und in 200 Gewichtsteilen Wasser gelöst. Diese Lösung wird in 500 Gewichtsteile einer Stärke-Tragant-Verdickung üblicher Zusammensetzung eingerührt. Dann werden noch 60 Gewichtsteile einer 33'/3%igen wäßrigen Lösung aus wasserfreiem Natriumbicarbonat, 50 Gewichtsteile einer 33'/3%igen wäßrigen Lösung aus Natriumchlorat sowie 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaurcs Natrium zugesetzt, und die Paste durch Auffüllen mit 30 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
CH3
N-SO2- CH2 — CH;, — N'
C2H5
Diese Druckfarbe wird nun auf ein Gewebe aus Viskosereyon, das wie oben beschrieben vorbehandelt, worden ist, mittels einer mustergemäßen Druckwalze
aufgedruckt. Dann wird das Färbegut nach Vorschrift von Beispiel 3 weiterbehandek und fertiggestellt.
Man erhält mehrfarbige, rapportlose Druckeffekte mit blauen und rotten Farbtönen, wobei die Randzonen der roten Musterungen von einer blauen Kontur umgeben sind.

Claims (5)

I 929 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von rapportlos gemusterten Druckartikeln aus textlien Flächengebilden aus nativen oder regenerierten Cellulosefasermaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das mit alkalisch wirkenden Substanzen und Oxydationsmitteln grundierte und getrocknete Textilgut eine oder mehrere Druckfarben aufbringt, die neben Mischungen aus Reaktivfarbstoffen und Schwefelsäureastern von Leukoküpen-Farbstoffen uoch alkaliverbrauchende Reseryierungsmittel von verhältnismäßig geringer Löslichkeit in Wasser enthalten, und anschließend nach dem Trocknen der so behandelten Ware die Entwicklung der Farbstoffe durch Dämpfen in Kombination mit einer Säurenachbehandlung durchführt
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in umgekehrter Reihenfolge auf das zuerst mit alkaliverbrauchenden Reservierungsmitteln von verhältnismäßig geringer Löslichkeit in Wasser grundierte und getrocknete Textilgut eine oder mehrere Druckfarben aufbringt, die neben Reaktivfarbstoffen und Schwefelsäureestern von Leukoküpen-Farbstoffen noch alkalisch wirkende Substanzen und Oxydationsmittel enthalten, und anschließend nach dem Trocknen der so behandelten Ware die Entwicklung der Farbstoffe durch Dämpfen in Kombination mit einer Säurenachbehandlung durchführt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Überdruckfarben sauerstoffübertrageride Katalysatoren zusetzt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Grundierungen sauerstoffübertragende Katalysatoren zusetzt.
5. Verfahren gemäß Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Dämpfen noch zus;i!/lich eine Zweiphasen-Fixierung für Reaktivfarb> ofle durchgeführt wird.
DE19691929229 1969-06-10 1969-06-10 Verfahren zur Herstellung rapportlos gemusterter Druckartikel auf textlien Flächengebilden aus nativen oder regenerierten Cellulosefasermaterialien Expired DE1929229C3 (de)

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