DE180948C - - Google Patents

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DE180948C
DE180948C DENDAT180948D DE180948DA DE180948C DE 180948 C DE180948 C DE 180948C DE NDAT180948 D DENDAT180948 D DE NDAT180948D DE 180948D A DE180948D A DE 180948DA DE 180948 C DE180948 C DE 180948C
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manganese
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    • G—PHYSICS
    • G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26—Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/40—Chemically transforming developed images

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

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KAISERLICHES
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PATENTAMT.
Im Hauptpatent 157411 ist ein Verfahren beschrieben, um Silberbilder durch eine Behandlung mit Manganisalzlösungen in Verbindung mit Ferricyankalium unter Zusatz von Säure in Bilder aus höheren Oxydverbindungen des Mangans überzuführen, indem das durch die erwähnte Behandlung entstandene Bild mit einer alkalischen Lösung von Ferricyankalium nachbehandelt wird.
Im Zusatzpatent 161406 ist die Anwendung dieses Verfahrens zu dem Zweck beschrieben, um Silberbilder mit Hilfe der Umwandlung in Bilder aus höheren Oxydverbindungen des Mangans tonbar zu machen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Vereinfachung beider Verfahren, die auf der Beobachtung beruht, daß an Stelle der nur schwierig darstellbaren Manganisalze, Manganosalze zur Ersetzung des Silbers durch Manganoxydverbindungen verwendet werden können, eventuell unter Zusatz von Säure oder sauren Salzen.
Das Verfahren wird so ausgeführt, daß ein Bromsilberbild, Positiv oder Negativ, in ein Bad aus einer Lösung eines Manganosalzes und Ferricyankalium eingetaucht wird, wodurch sich an Stelle des Silbers im Bilde Manganoferrocyanid bildet.
Geeignet zusammengesetzte Bäder sind z. B. die folgenden:
Beispiel 1.
100 ecm 0,5 prozentige Ferricyankaliumlölösung, 20 ecm 2 prozentige Manganosulfatlösung, 15 ecm 10prozentige Kaliumbromidlösung.
Beispiel 2.
100 ecm o,5.prozentige Ferricyankaliumlösung, 20 ecm 2 prozentige Manganosulfatlösung.
Beispiel 3.
IOO ecm 0,5 prozentige Ferricyankaliumlöt sung, 25 ecm 2prozentige Manganosulfatlösung, 15 ecm 10 prozentige Kaliumbromidlösung, 5 ecm Normalsalzsäure.
An Stelle einer Lösung aus Manganosalz und Ferricyankalium kann auch eine solche von Manganoferricyanid verwendet werden. Eine geeignete Mischung ist z.B. folgende:
Beispiel 4.
200 ecm gesättigte Manganoferricyanidlösung, 10 ecm ioprozentige Kaliumbromidlösung.
Ferner hat sich ergeben, daß es zweckmäßig ist, Gemische von Manganosalzen und Ferricyankalium mit solchen Stoffen zu verwenden, die mit Manganosalzen komplexe Salze bilden, z. B. Natriumtartrat. Eine geeignete Mischung ist beispielsweise folgende:
Beispiel 5.
100 ecm einer gesättigten Lösung von Manganoferricyanid in einer 25 prozentigen Lösung von Natriumtartrat, 10 ecm ioprozentige Kaliumbromidlösung.
Die Einwirkung der Bäder kann durch Erwärmen beschleunigt werden.
Die erhaltenen Bilder werden in gleicher Weise, wie im Hauptpatent und im ersten Zusatzpatent beschrieben ist, mit einer alkalischen Lösung von Ferricyankalium behandelt. Die erhaltenen Manganbilder können gewünschtenfalls in der im Zusatzpatent 161406 angegebenen Weise mit Hilfe geeigneter Farbstoffbildner gefärbt werden. Außer den dort erwähnten Substanzen können zur Tonung auch Lösungen von Kobaltosalzen Anwendung finden.

Claims (8)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    I. Verfahren zum Überführen von Silberbildern in Bilder aus höheren Oxyden des Mangans nach Patent 157411, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der dort verwendeten Lösungen von Manganisalzen und Ferricyankalium hier Lösungen von Manganosalzen und Ferricyankalium mit oder ohne Zusatz von Säure verwendet werden.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Lösung von Manganoferrieyanid.
  3. 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch den Zusatz -von Körpern, die mit Manganosalzen komplexe Salze bilden.
  4. 4. Verfahren zum Tonen von Silberbildern, dadurch gekennzeichnet, daß diese nach dem Verfahren der Ansprüche 1, 2 oder 3 in Manganbilder «b^ergeführt werden, welche dann in bekannter Weise beliebig mit Hilfe geeigneter Farbstoffbildner gefärbt werden.
  5. 5. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbung der Manganbilder mit Kobaltosalzen erfolgt.
  6. 6. Bad zur Überführung von Silberbildern in Bilder aus höheren Oxyden des Mangans nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Manganosalz und Ferricyankalium sowie eine Säure enthält.
  7. 7. Ausführungsform des Bades nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß • an Stelle eines Manganosalzes und Ferricyankalium Manganoferricyanid verwendet wird. " -
  8. 8. Ausführungsform des Bades nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen Zusatz von Körpern, die, mit Manganosalzen komplexe Salze bilden.
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FR6633E (fr) 1907-01-21
DE157411C (de) 1904-12-06
FR343583A (fr) 1904-10-10

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