DE1809187C3 - Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von Daunorubicin - Google Patents

Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von Daunorubicin

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DE1809187C3
DE1809187C3 DE19681809187 DE1809187A DE1809187C3 DE 1809187 C3 DE1809187 C3 DE 1809187C3 DE 19681809187 DE19681809187 DE 19681809187 DE 1809187 A DE1809187 A DE 1809187A DE 1809187 C3 DE1809187 C3 DE 1809187C3
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agar
daunorubicin
streptomyces
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Denise Charenton; Ninet Leon; Preud'Homme Jean; Paris; Mancy geb. Courtillet (Frankreich)
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Description

Anm. M: entspricht der Rezeptur W18, wobei die Saccharose durch kleine Filterpapierstreifen, die teilweise in die Flüssigkeit eintauchen, ersetzt ist;
Anm. N: handelsübliches Magermilchpulver, nach den Angaben des Herstellers angemacht; Anm. P: The Actinomycetes, Band 2, S. 333, Nr. 42, S.A. Waksman, The Williams and Wilkins Company, Baltimore (1961);
Anm. Q: H. D. Trcsner und F. Danga, 5 Journal of Bacteriology, 76, 239—244 (1958).
Kulturmedium Entwick Vegetatives Mycel Luftausgesetzter Teil Lösliches Beobachtungen und
lungsgrad (v.M.) oder Unterseite (umfaßt Gesamtheit Pigment biochemische
der Kultur von luftausgesetztem Eigenschaften
Mycel und Sporulation)
(1) (2) (3) <4) (5) (6)
Agar nach Bennett (Anm. A)
gut
Agar nach E m e r- gut
son (Anm. B)
Agar nach
H i c k e y und
Tresner
(Anm. C)
gut
Agar mit Hefe- gut
extrakt nach P r i db a m (Anm. D)
Agar mit Hafer und gut
Tomate nach
Pridham
(Anm. E)
Glucose-Pepton- ziemlich Agar (W - 6) gut
Nähragar (W - 5) mittel
Agar mit Calcium- mäßig malat nach
K rai η s ky
(Anm. F)
Glucose-Aspara- ziemlich gin-Agar (W - 2) gut
Glycerin-Aspara- gut
gin-Agar (W - 3)
Agar mit Stärke gut
nach Pridham
(Anm. G)
rotes v. M., rote Unterseite
rotes v. M., tote Unterseite
orangebraune Unterseite
rotes v. M., rotbräunliche Unterseite
hellbraunrote Unterseite
orangerötliche Unterseite
orangerötliche Unterseite
hellbraunrosa Unterseite
hellrote bis hellorange Unterseite
hellorangerote Unterseite
orangerötliche Unterseite
hellgraugelbgrünlich schwach-
bis rosagräulich, orangerot mäßig entwickelt
hellgraugelbgrünlich schwachbis blaßrosa, mittel- bräunlichmäßig entwickelt orangerot
hellgraugelbgrünlich schwachbis rosagräulich rötlichmäßig entwickelt orangebraun
hellgraugelbgrünlich intensiv rot bis rosagräulich,
mäßig entwickelt
hellgraugelbgrünlich hellrotbraun bis rosagräulich,
sehr gut entwickelt
ovale bis zylindrische Sporen mit abgerundeten Enden und Abmessungen von 0,4 bis 0,7μ 0,8 bis l,2u gerade oder schwach gebogene isolierte oder in Büscheln auftretende Sporophoren
hellgraugelbgrünlich
mäßig entwickelt
weißlich bis hellrosagelb, mäßig
entwickelt
hellgraugelbgrünlich mit einigen hellrosagräulichen
Stellen, sehr mäßig
entwickelt
hellgraugelbgrünlich bis rosa, mäßig
entwickelt
hellgraugelbgrünlich bis rosa, ziemlich
gut entwickelt
hellgraugelbgrünlich bis rosagräulich
gut entwickelt
schwachbräunlich- orangerötlich
hellorangerötlich
hellrosabräunlich
hellorangerötlich
hellorangebraunrot
hellbraunrötlich
Löslichmachung von Calciummalat: positiv
Hydrolyse von Stärke: positiv, ovale bis zylindrische Sporen mit abgerundeten Ende und Abmessungen von 0,4 bis 0,7 μ/ 0,8 bis 1,2 μ, gerade oder schwach gebogene isolierte odi in Büscheln vorliegende Sporophoren
5 18 Vegetatives Mycel 09 187 H 6 Lösliches Beobachtungen und
Entwick (v.M.) oder Unterseile Pigment biochemische
Kulturmedium lungsgrad -ler Kultur Luftausgesetzter Teil Eigenschaften
(umfaßt Gesamtheit
(3) von luftausgesetztem (5) (6)
(2) schwachviolette- Mycel und Sporulation) hellviolettroi
(1) gut heilrotbräunliche (4)
Synthetischer Agar Unterseite hellgraugelbgrünlich
nach Czapek bis hellrosa,
mit Glucose hellrotbräunliche gut entwickelt rosa
(Anm. H) gut Unterseite
Synthetischer Agar hellgraugelbgrünlich
nach Czapek bis hellrosa.
mit Glycerin dickes und gefal gut entwickelt schwach
(Anm. I) sehr gut tetes v. M., rot rotbräunlich
Züchtung auf hellgraugelbgrünlich
Kartoffeln (W - 27) weißliche bis gelb bis rosa, mittel zögernd, fast Verflüssigung der Gc
mittel bräunliche und mäßig entwickelt keines nach latine ziemlich gut
Reine Gelatine rosabraune Kolo weißlich, in Form 2 Wochen,
mit 12% (Anm. J) nien an der Ober von Spuren gelbbräunlich
fläche der Gelatine in sehr kleiner
Menge nahe der
Oberfläche bei
3- oder 4wö-
chiger Kultur
leichter Schleier, hellrosa Nitrit-Reaktion:
mittel rosa Unterseite positiv
Glucose-Nitrat- weißlich bis hellrosa,
Bouillon nach sehr mäßig
Dimmick von Kolonien ge entwickelt keines Nitrit-Reaktion:
(Anm. K) ziemlich bildeter Ring mit positiv
Nitrat-Nähr- gut rosa Unterseite weißlich, spärlich
Bouillon (Anm. L) hellrosa v. M., als entwickelt sehr hellrosa Verwertung der Cellu
gut Schleier auf der lose: positiv, Nitrit-
Bouillon nach Oberfläche der sehr hellgelbgräu Reaktion : positiv
Czapek mit Bouillon lich, mäßig ent
Cellulose (Anm. M) wickelt auf dem aus
hellbräunlicher bis der Bouillon heraus Langsame Peptoni-
gut roter Ring ragenden Papier sation, beginnend
Magermilch keiner nach 2 Wochen, fast
(Anm. N) vollständig in
1 Monat, keine Ko
agulation, pH geht
in 1 Monat von
6,3 auf 7,5.
schwachorange- schwach Bildung von Mela
mittel hellb-aungelbe bräunlich leicht nin: negativ
Tyrosin-Hefe- Unterseite sehr hellgelbgrau, rosa
extrakt-Agar zur mittelmäßig
Bildung von Mela entwickelt Produktion von
nin (Anm. P) gut HjS: negativ
Agar nach
T r e s η e r und
D a η g a (Anm. Q)
Die Fähigkeit von S. griseus, var. rubidofaciens, Stimm DS 32 041, verschiedene Kohlenstoff- und Stickstoffquellen zur Gewährleistung seiner Entwicklung zu verwerten, wurde nach dem Prinzip der Methode von P r i d h a m und G ο 111 i e b (J. of Bact. 56, 107—114 [1948]) bestimmt. Der Entwi,klungsgrad wurde auf dem von diesen Autoren
angegebenen Grundmedium bestimmt, wobei dii Glucose durch die verschiedenen jeweilig unter suchten Kohlenstoffquellen oder das (NH4)?SO4 durcl die verschiedenen jeweilig untersuchten Stickstoff quellen ersetzt wurde. Die Ergebnisse sind in de nachfolgenden Tabelle angegeben:
18 09 Verwertung 187 \ 8 Verwertung
7 j
Geprüfte Kohlenstoff- positiv Geprüfte Stickstoff positiv
quellen positiv quellen positiv
D-Ribose negativ NaNO3 positiv
D-Xylose negativ NaNO2 positiv
L-Arabinose positiv (NH4)2SO4 positiv
L-Rhamnose positiv (NH4)2HPO4 positiv
D-Glucose positiv Adenin negativ
D-Galactose positiv Adenosin positiv
D-Fructose negativ Uracil positiv
D-Mannose langsam und mäßig Harnstoff positiv
L-Sorbose positiv L-Asparagin negativ
Lactose negativ Glykokoll positiv
Maltose negativ Sarcosin positiv
Saccharose positiv DL-Alanin positiv
Trehalose negativ DL-Valin positiv
Cellobiose positiv DL-Asparaginsäure positiv
Raffinose negativ L-Glutaminsäure positiv
Dextrin positiv L-Arginin positiv
Inulin positiv L-Lysin positiv
Stärke positiv DL-Serin negativ
Glykogen negativ DL-Threonin negativ
Glycerin negativ DL-Methionin positiv
Erythrit negativ Taurin positiv
Adonit positiv DL-Phenylalanin positiv
Dulcit negativ L-Tyrosin positiv
D-Mannit negativ DL-Prolin positiv
D-Sorbit L-Hydroxyprolin negativ
Inosit L-Histidin
Betain
S. griseus, var. rubidofaciens, Stamm DS 32 041, ist von den von S. A. Waksman innerhalb der Reihe der Stämme von S. griseus unterschiedenen Species verschieden, von denen keine bisher beschriebene ein rotes lösliches Pigment bildet, das mit dem von dem Stamm DS 32 041 vergleichbar wäre, und von denen keine eine antibiotische und antitumorale Substanz produziert, die mit Daunorubicin identisch ist (The Actinomycetes, Bd. II, S. A. Waksman, The Williams and Wilkins Company, Baltimore, 1961, S. 140—143).
Es wurde bereits ausgeführt, daß S. griseus, var. rubidofaciens, Stamm DS 32 041, der ein rotes lösliches Pigment bildet, von S. griseus Waksman und H e η r i c i verschieden ist Er ist auch nicht mit S. griseimis Waksman identisch, der Grisein produziert Von diesen bekannten Stämmen bildet weder der eine noch der andere charakteristische lösliche Pigmente in ihren Kulturen mit Ausnahme gewisser Streptomycin erzeugender Stämme von S. griseus, die ein grünes lösliches Pigment in Medien mit Calciummalat bilden, eine Eigenschaft, die S. griseus, var. rubidofaciens, Stamm DS 32 041 nicht besitzt Ebenso ist dieser Stamm von Streptomyces coelicolor (Müller) verschieden, der Candicidm und iin blaues lösliches Pigment produziert, sowie von Streptomyces Californicus Waksman und Curtis, der Viromycin produziert und auf gewissen Medien eine rosa bis purpurne Mycelpigmentierung auf Grund eines endocellulären Pigments aufweist, das nicht
in das Züchtungsmedium diffundiert, jedoch kein rotes lösliches Pigment bildet. Schließlich unterscheidet er sich auch von Streptomyces chrysomallus (Lindenbein) Waksman, der Actinomycin produziert und ein goldgelbes lösliches Pigment, jedoch niemals ein rotes lösliches Pigment bildet.
Nach den Begriffen von S. A. Waksman, könnte der Stamm DS 32 041 möglicherweise auch als eine neue Species angesehen werden.
Auf Grund der Hauptunterschiede zwischen dem Stamm DS 32 041 und der Species S. griseus, die nur auf der Produktion des antibiotischen löslichen Pigments beruhen, kann man den Stamm Streptomyces griseus, Varietät rubidofaciens, DS 32 041 für eine Varietät der bereits von S. A. Waksman beschriebenen Species S. griseus und nicht für eine andere Species halten.
Das Verfahren zur Herstellung des Daunorubicins besteht im wesentlichen darin, Streptomyces griseus, Varietät rubidofaciens, Stamm DS 32 041 auf geeigneten Medien und unter geeigneten Bedingungen
zu züchten und das im Verlaufe der Züchtung gebildete Antibioticum abzutrennen.
Die Züchtung von Streptomyces griseus, Varietät rubidofaciens, DS 32 041, ergibt hauptsächlich Daunorubicin, jedoch auch die anderen Bestandteile 13 213
R P. und 13 330 R. P. des Antibioticums 9865 R. P., die von dem Daunorubicin im Verlaufe der Extraktions- und Reinigungsarbeitsgänge abgetrennt werden und gegebenenfalls iroliert werden können. Das
709 611/81
Hauptziel der vorliegenden Erfindung liegt jedoch in der Herstellung von Daunorubicin.
Die Züchtung von Streptomyces griseus, var. rubidofaciens, DS 32 041 kann nach jeder aeroben Oberflächen- oder Submerszüchtungsmethode durchgeführt werden, doch ist diese letztere aus Gründen der Bequemlichkeit zu bevorzugen. Man verwendet zu diesem Zweck die verschiedenen Apparaturtypen, die in der Fermentationstechnik üblicherweise verwendet werden.
Man kann insbesondere den folgenden Gang für die Durchführung der Arbeitsgänge wählen:
Streptomyces (NRRL 3383) — Stammansatz
Kultur auf Agar
i
Kultur im Kolben unter Bewegung
Impfkultur im Fermenter
Produktionskultur im Fermenter
Das Fermentationsmedium soll im wesentlichen eine assimilierbare Kohlenstoffquelle und eine assimilierbare Stickstoffquelle, Mineralstoffe und gegebenenfalls Wachstumsfaktoren enthalten, wobei alle diese Bestandteile in Form von gut definierten Produkter oder von komplexen Gemischen, wie man sie in biologischen Produkten verschiedenen Ursprungs antrifft, zugeführt werden können.
Als assimilierbare Kohlenstoffquellen kann man Kohlehydrate, wie beispielsweise Glucose, Maltose, Dextrine, Stärke, oder andere Kohlehydratsubstanzen, wie beispielsweise Zuckeralkohole, z. B. Mannit u. dgl., oder gewisse organische Säuren, z. B. Milchsäure, Citronensäure u. dgl., verwenden. Gewisse tierische oder pflanzliche öle, wie beispielsweise Schmalzöl oder Sojaöl, können diese verschiedenen Kohlehydratquellen mit Vorteil ersetzen oder ihnen beigefügt werden.
Die geeigneten assimilierbaren Stickstoffquellen sind außerordentlich verschiedenartig. Sie können sehr einfache chemische Substanzen, wie beispielsweise Nitrate, anorganische oder organische Ammoniumsalze, Harnstoff und Aminosäuren, sein. Sie können auch in Form von komplexen Substanzen, die Stickstoff hauptsächlich in protidischer Form enthalten, zugeführt werden, wie beispielsweise in Form von Casein, Lactalbumin, Gluten und deren Hydrolysaten, Sojamehlen, Arachismehlen, Fischmehlen, Fleischextrakten, Hefeextrakten, Distillers solubles und Maisquellwasser.
Unter den zugeführten mineralischen Stoffen können gewisse eine Pufferwirkung oder eine neutralisierende Wirkung besitzen, wie beispielsweise die Alkalioder Erdalkaliphosphate oder Calcium- und Magnesiumcarbonate.
Andere bewirken das zur Entwicklung des Streptomyces griseus, var. rubidofaciens, DS 32 041 und zur Bildung des Antibioticums erforderliche lonengleichgewicht, wie beispielsweise Alkali- und Erdalkalisulfate und -chloride. Schließlich wirken gewisse in speziellerer Art als Aktivatoren der Stoffwechselreaktionen des Streptomyces DS 32 041. Es sind dies die Zink-, Kobalt-, Eisen-, Kupfer- und Mangansalze.
Zu Beginn der Züchtung sollte der pH-Wert des Fermentationsmediums zwischen 6,0 und 7,8, vorzugsweise zwischen 6,5 und 7,5, liegen. Die zur Fermentation optimale Temperatur beträgt 25 bis 300C1 S doch wird auch bei Temperaturen zwischen 23 und 33°C eine zufriedenstellende Produktion erhalten. Die Belüftung der Züchtung kann in ziemlich weiten Werten variieren. Hs wurde jedoch gefunden, daß Belüftungen von 0,3 bis 3 1 Luft je Liter Bouillon
ίο und Minute besonders gut geeignet sind. Die maximale Ausbeute an Antibioticum wird nach 2- bis 8tägigei Züchtung erhalten, wobei diese Zeitspanne hauptsächlich von dem verwendeten Medium abhängt.
Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß
die zur Produktion von Daunorubicin angewendeten allgemeinen Bedingungen der Züchtung von Streptomyces griseus, var. rubidofaciens, DS 32 041 in ziemlich weitem Maße variieren und jedem besonderen Erfordernis angepaßt werden können.
Das Daunorubicin kann aus den Fermentationsmaischen nach verschiedenen Methoden isolierl werden.
Man kann die Fermentationsmaische bei einem pH-Wert zwischen 1,5 und 9 filtrieren. Unter diesen Bedingungen geht der Hauptteil der Aktivität in das Filtrat. Nach Waschen mit Wasser enthält der Filterkuchen praktisch keine Aktivität mehr. Es ist vorteilhaft, diesen Arbeitsgang in saurem Medium durchzuführen, insbesondere unter Ansäuern auf einen
?£J>H-Wert zwischen 1,5 und 2 mittels Oxalsäure. Es ist auch möglich, die Filtration bei einem pH-Wert zwischen 2 und 7, vorzugsweise in der Nähe von 2, in Anwesenheit eines aliphatischen Alkohols mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen durchzuführen.
Bei den obengenannten Ext-^ktionsarbeitsgängen wird das Daunorubicin in wäßriger oder wäßrigalkoholischer Lösung erhalten. Anschließend führt man es durch Extraktion mit einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, wie beispiels-
weise Butanol, Methylisobutylketon, Äthylacetat oder Chloroform, bei einem pH-Wert zwischen 5,5 und 9. vorzugsweise bei einem pH-Wert in der Nähe von 7,5, in eine organische Lösung über. Gegebenenfalls führt man vor dieser Extraktion eine Behandlung
mit einem Ionenausta^scherharz durch. In diesem Falle wird die wäßrige Lösung auf einen pH-Wert in der Nähe von 4 eingestellt und anschließend mit einem Kationenaustauscherharz behandelt. Das Daunorubicin wird vorzugsweise mit Methanol, das 10%
Wasser und 1% Natriumchlorid enthält, eluiert. Das Eluat wird dann zur Entfernung des Alkohols eingeengt und anschließend wie oben extrahiert.
Man kann die Fermentationsmaische auch einer Extraktion mit einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Butanol, Athylacetat oder Chloroform, bei einem pH-Wert zwischen 5,5 und 9, vorzugsweise bei einem pH-Wert in der Nähe von 7,5, unterziehen. In diesem Falle geht die gesamte Aktivität in die organische Phase,
die von der wäßrigen Phase nach üblichen Verfahren abgetrennt wird.
Welche Extraktionsart auch gewählt wird, wird das Daunorubicin schließlich in organischer Lösung erhalten. Es kann in diesem Stadium vorteilhaft sein,
eine Reinigung durchzuführen, indem man das Antibioticum nacheinander in wäßrige Lösung und dann m organische Lösung durch Modifikation des pH-Werts überführt. Das rohe Antibioticum kann an-
schließend aus der zuletzt erhaltenen organischen Lösung durch Einengen oder Ausfällen mit einem schlechten Lösungsmittel, wie beispielsweise Hexan, isoliert werden. Eine besonders vorteilhafte Isolierungsmethode besteht darin, die organische Lösung auf einen pH-Wert in der Nähe von 4 anzusäuern, vorzugsweise mit Hilfe von Essigsäure, und dann unter vermindertem Druck auf ein kleines Volumen einzuengen. Die Zugabe eines schlechten Lösungsmittels für das Daunorubicin, wie beispielsweise Hexan, zu dem erhaltenen Konzentrat bewirkt dann die Ausfällung des rohen Antibioticums.
Um reineres Daunorubicin zu erhalten, kann man die üblichen Methoden anwenden, wie beispielsweise die Chromatographie an verschiedene Adsorbentien, die Gegenstromverteilung oder die Verteilung zwischen verschiedenen Lösungsmitteln.
Das Daunorubicin kann auch in ein Additionssalz mit Säuren, wie beispielsweise Salzsäure, übergeführt werden. Diese Salze können durch Anwendung üblicher Methoden gereinigt werden.
Das nach diesem neuen Verfahren erhaltene Daunorubicin und seine Salze weisen Eigenschaften auf, die mit denjenigen des Antibioticums 13 057 R. P. und seinen Salzen, die in der belgischen Patentschrift 6 32 391 beschrieben sind, identisch sind.
Es sind zwar schon aus dem deutschen Patent 12 15 863 und aus dem britischen Patent 10 03 383 Verfahren zur Herstellung von Daunorubicin bekannt, jedoch ist das erfindungsgemäße Verfahren den bekannten Verfahren in überraschender Weise überlegen, da man ausgehend von gleichen Volumina Fermentationsmaische nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine weitaus bessere Ausbeute an Daunorubicin erhält als nach den bekannten Verfahren. So werden aus 1001 Fermentationsmaische nach dem Verfahren des deutschen Patents 1215 863 0,240 g Daunorubicin-hydrochlorid, nach dem Verfahren des britischen Patents 10 03 383 1,25 g Daunorubicinhydrochlorid und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren 1,89 g Daunorubicin-hydrochlorid erhalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
In einen 170-1-Fermenter bringt man die folgenden Bestandteile ein:
Sojamehl 3,600 kg
»Distillers solubles« 0,600 kg
Stärke 4,200 kg
Sojaöl 1,800 1
Natriumchlorid 1,200 kg
Leitungswasser ad 1101
Nach Einstellen des pH-Wertes auf 8,45 mit 120ccm konzentrierter lOn-Natronlauge sterilisiert man das Medium bei 122°C durch 40minfitiges Durchleiten von Dampf. Nach Abkühlen beträgt das Volumen der Bouillon 1201 und der pH-Wert 6,80. Man beimpft dann mit 200 ecm einer gerührten bzw. geschüttelten Erlcnmeyer-Kultur des Stammes Streptomyces griseus, var. rubidofaciens, DS 32 041. Die Kultur wird 35 Stunden unter Bewegen und unter Belüften mit steriler Luft bei 300C entwickelt Sie ist dann zur Beimpfimg der Produktionskultur ge- :ignet
Die Produktionskultur wird in einem 8001-Fermenter durchgeführt, der mit den folgenden Substanzen beschickt ist:
Sojamehl 12 kg
»Distillers solubles« 2 kg
Stärke 2 kg
Sojaöl 121
Natriumchlorid 4 kg
Leitungswasser ad 370 1
Nach Einstellen des pH-Wertes auf 7,50 mit 250ccm konzentrierter 10n-Natronlauge sterilisiert man das Medium bei 122°C durch 40minütiges Durchleiten von Dampf. Nach Abkühlen beträgt das Volumen der Bouillon 400 1 und der pH-Wert 6,80. Man beimpft dann mit 401 der obigen Kultur aus dem 170-1-Fermenter. Die Züchtung wird 161 Stunden unter Bewegen mit Hilfe eines mit 250 UpM betriebenen Turbinenrührers und unter Belüften mit steriler Luft in einer Menge von 25 m3 je Stunde bei 300C durchgeführt. Der pH-Wert des Mediums beträgt dann 7,0 und das Volumen der Maische 350 I. Die in dem Medium vorhandene Menge an Daunorubicin beträgt 34 μg/ccm.
Beispiel 2
100 1 der während der im Beispiel 1 beschriebenen Fermentation erhaltenen Fermentationsmaische werden in einen mit einer Vorrichtung zum Bewegen und einer Dampfheizschlange ausgestatteten Bottich gebracht. Man setzt 3 kg Oxalsäure zu und erhitzt die Masse auf 50°C. Qas Bewegen und die Temperatur werden eine Stunde aufrechterhalten. Nach dieser Zeitspanne wird die Suspension auf einer Filterpresse nach Zugabe von 4 kg Filterhilfe filtriert. Der Filterkuchen wird auf dem Filter mit 1101 V/asser gewaschen. Das Filtrat, dessen Volumen 190 1 beträgt, wird auf +5°C abgekühlt und der pH-Wert mit 10%iger Natronlauge auf 4,5 eingestellt.
Das Filtrat wird in eine Säule, die 4 1 Amberlite IRC50 im sauren Zyklus enthält, so geleitet, daß es das Harzbett von oben nach unten mit einer Rate von 15 I je Stunde durchströmt. Die Säule wird anschließend mit 151 Wasser, das in dem gleichen Richtungssinn wie das Filtrat und in der gleichen Rate zugeführt wird, dann mit 251 Methanol mit einem Gehalt von 50% Wasser mit einer Rate von 15 1 je Stunde in einem Zuführungssinn von unten nach oben und dann, ebenfalls mit der gleichen Rate von unten nach oben mit 50 1 Methanol mit einem Gehalt von 10% Wasser gewaschen.
Der Abfluß und die Waschflüssigkeiten werden verworfen, und die Säule wird mit einer von oben nach unten durch das Harz strömenden Lösung der
5, folgenden Zusammensetzung eluiert:
Natriumchlorid 10 g
Wasser 100 ecm
Methanol ad ICKX) ecm
Das Eluat wird ab dem Auftreten einer orangeroten Färbung und bis zum Verschwinden dieser Färbung gesammelt Man erhält so ein Volumen von 501, das den größten Teil des Antibioticums enthält. Das Eluat wird unter vermindertem Druck (2 Torr) bei 35°C bis auf ein Volumen von 101 eingeengt
Das Konzentrat wird bei pH-7,5 nacheinander dreimal mit je 51 Chloroform extrahiert Der Chloroformextrakt wird bei 300C unter vermindertem
h
Druck (2 Torr) bis auf ein Volumen von 100 ecm eingeengt. Das Antibioticum wird in Form der Base mit 1 I Hexan ausgefällt, abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Man erhält schließlich 5,5 g rohe Base mit einem Gehalt von 71 % Daunorubicin.
Beispiel 3
4,3 g des gemäß Beispiel 2 erhaltenen Produkts werden in 43 ecm eines Gemischs n-Butanol-Wasser-10n-Salzsäure (94 : 5 : 1 Volumina) gelöst. Man erhält so eine Lösung von Daunorubicin-hydrochlorid. Das Daunorubicin-hydrochlorid wird durch Zugabe von 430 ecm eines Gemischs Aceton-Hexan (50: 50 Volumina) ausgefällt. Die Ausfällung wird abgesaugt, mit 43 ecm Hexan gewaschen und bei 50°C unter vermindertem Druck (5 Torr) während 15 Stunden getrocknet. Man erhält so 3 g halbgereinigtes Daunorubicin-hydrochlorid (mit einem Gehalt von 67% Daunorubicin) in einer Ausbeute von 66%.
Beispiel 4
2,9 g des gemäß Beispiel 3 erhaltenen halbgereinigten Hydrochlorids werden in 30 ecm eines Gemischs n-Butanol-Wasser (95: 5 Volumina) gelöst. Dann setzt man nach und nach 30 ecm Aceton zu, um die Kristallisation des Daunorubicin-hydrochlorids zu bewirken. Die Kristalle werden abgesaugt, mit 6 ecm Aceton gewaschen und bei 500C 15 Stunden unter vermindertem Druck (5 Torr) getrocknet. Man erhält so 2 g Hydrochlorid (mit einem Gehalt von 90% Daunorubicin) in einer Ausbeute von 92%.
Beispiel 5
1,9 g des gemäß Beispiel 4 erhaltenen kristallisierten Hydrochlorids werden in 24 ecm eines Gemischs
Dioxan-Wasser (80: 20) Volumina gelöst. Man läßt langsam unter vermindertem Rühren 174 ecm wasserfreies Dioxan zufließen, um die Kristallisation des Daunorubicin-hydrochlorids zu bewirken. Die Kristalle werden abgesaugt, mit 7 ecm wasserfreiem Dioxan gewaschen und 15 Stunden bei 50 C unter vermindertem Druck (5 Torr) getrocknet. Man erhält 1,36 g reines Daunorubicin-hydrochlorid in einer Ausbeute von 75%.
ίο Das erhaltene Daunorubicin-hydrochlorid ist in Wasser und Alkoholen löslich, in Chloroform wenig löslich und in Benzol und Äther unlöslich.
Das Daunorubicin-hydrochlorid weist die folgende Elementarzusammensetzung auf:
C = 54,5%, H = 5,55%, N = 2,45%, Cl = 6,1%.
Seine physikalischen Eigenschaften sind die folgenden:
Aussehen:
Orangerote Nadeln.
Schmelzpunkt:
225 bis 2300C.
Drehvermögen:
[«]«> = + 234 ± 5° (c = 0,1 % in Methanol mit 0,1 % reiner Chlorwasserstoffsäure).
Die Infraiot- und Ultraviolettspektren dieses Produkts sind mit denjenigen identisch, die für das Hydrochlorid des Antibioticums 13 057 R. P. in der belgischen Patentschrift 6 32 391 beschrieben sind.

Claims (1)

  1. Spezies, daß er als eine Varietät von dieser angesehen
    Patentanspruch: werden'kann und den Namen Streptomyces griseus,
    Varietät rubidofaciens, Stamm D. S. 32 941, erhalten Verfahren zur Herstellung des Daunorubicin hat.
    genannten Antibiotikums 13 057 R. P. durch 5 S. griseus, var. rubidofaciens, Stamm D. S. 32041, Fermentation, dadurch gekennzeich- erzeugt kein Meianinpigment auf organischen Menet, daß ein neuer Stamm, der »Streptomyces dien. Er bildet gerade oder schwach gebogene Sporogriseus, Varietät rubidofaciens, DS 32 041« ge- phoren, die isoliert angegliedert sind oder einige Vernannt wird (NRRL 3383), verwendet wird. zweigungen in Büscheln aufweisen. Seine Sporen sind
    ίο oval bis zylindrisch mit abgerundeten Enden und Abmessungen von 0,4 bis 0,7 μ/0,8 bis 1.2 μ. Sein reichliches sporuliertes luftausgesetztes Mycel, das pulvrig aussieht und eine hellgraugelbgrünliche Farbe
    hat, weist das charakteristische Aussehen von dem-
    15 jenigen eines Stammes von Streptomyces griseus auf.
    Gewisse Zonen dieses luftausgesetzten Mycels nehmen
    häufig eine rosa Farbe an, wenn das rote lösliche
    Pigment gebildet wird und das darunterliegende
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Ver- Medium färbt.
    fahren zur mikrobiologischen Herstellung des mit 20 In der nachfolgenden Tabelle sind die Züchtungsder Nummer 13 057 R. P. bezeichneten Antibioti- eigenschaften und biochemischen Eigenschaften des curns, das den Namen Daunorubicin erhalten hat S. gnseus, var. rubidofaciens, Stamm D. S. 32 041, (früher: Rubidomycin). auf einer gewissen Anzahl von üblicherweise zur
    In der belgischen Patentschrift 6 32 391 sind das Prüfung des Aussehens von Stämmen von Streptomit der Nummer 9865 R. P. bezeichnete Antibioti- 25 myces verwendeten Agar-Nährmedien und Nährcum, seine drei Hauptbestandteile, die mit den bouillons angegeben. Ohne besondere genaue AnNummern 13 213 R. P., 13 057 R. P. (oder Dauno- gaben betreffen sie Kulturen von etwa zwei Wochen rubicin) und 13 330 R. P. bezeichnet sind, das mit bei 250C, die ein gutes Entwicklungsstadium erreicht der Nummer 13 567 R. P. bezeichnete Aglykon des haben. Eine gewisse Anzahl der verwendeten Kultur-9865 R. P., die Herstellung des Antibioticums 9865 30 medien wurde nach den in »The Actinomycetes« R. P. durch Züchtung von »Streptomyces 8899« oder (S.A. Waksman, Chronica Botanica Company, »Streptomyces 31 723« im geeigneten Medium und Waltham, Mass., USA, 1950, S. 193—197) angedie Trennung des Antibioticums 9865 R. P. in seine gebenen Rezepturen hergestellt. In diesem Falle sind Bestandteile beschrieben. sie mit dem Buchstaben W bezeichnet, dem die
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Ver- 35 Nummer, die ihnen in »The Actionmycetes« gegeben fahren zur Gewinnung von Daunorubicin durch ist, folgt.
    Züchtung eines neuen Mikroorganismus, der im Die Anmerkungen oder Zusammensetzungen der
    folgenden vollständiger identifiziert wird, dem Genus anderen Züchtungsmedien sind die folgenden:
    Streptomyces angehört, mit »Streptomyces griseus, Anm. A: K. L. Jones, Journal of Bacteriology,
    Varietät rubidofaciens, Stamm D. S. 32 041« bezeich- 40 57, 142 (1949).
    net wird und aus einer in Indien in Bengalen ent- Amn. B: Rezeptur W 23, versetzt mit 2% Agar;
    nommenen Erdprobe erhalten wurde, unter aeroben Anm. C: »Hickey und Tresners Agar«, T. G.
    Bedingungen. P r i d h a m u. Mitarb., Antibiotics Annual, 1956—
    Eine Probe dieses Stamms wurde in United States 1957, S. 950;
    Department of Agriculture in Peoria, Illinois (USA) 45 Anm. D: »Yeast Extract Agar«, T. G. Pridham unter der Nummer NRRL 3383 hinterlegt. Proben u. Mitarb., Antibiotics Annual, 1956—1957, S. 950; dieses Mikroorganismus können von diesem Labo- Anm. E: »Tomato Paste Oatmeal Agar«, T. G.
    ratorium unter Bezugnahme auf die vorliegende Er- P r i d h a m u. Mitarb., Antibiotics Annual, 1956— findung erhalten werden. 1957, S. 950;
    Dieser neue Stamm weist Hauptcharakteristiken 50 Anm. F: W.E. Grundy u. Mitarb., Antibiotics auf, die den Schluß erlauben, daß er zu der Reihe S. and Chem. 2, 401 (1952);
    griseus von S.A. Waksman (The Actinomycetes, Anm. G: »Inorganic Salts — Starch Agar«, T. G.
    Bd. H, S. A. Waksman, the Williams and Wilkins Pridham u. Mitarb., Antibiotics Annual, 1956— Company, Baltimore, 1961, S. 133—143) gehört. 1957, S. 951;
    Er ist durch seine Charakteristiken der für diese 55 Anm. H: entspricht der Rezeptur W-I, wobei Reihe repräsentativen Species Streptomyces griseus 30 g Saccharose durch 15 g Glucose ersetzt sind;
    Waksman und H e η r i c i, die Streptomycin Anm. I: entspricht der Rezeptur W-I, wobei 30 g
    produziert und die in »Bergeys Manual of Deter- Saccharose durch 15 g Glycerin ersetzt sind;
    minative Bacteriology« (7. Auflage, The Williams Anm. J: »Plain gelatin«, hergestellt nach den An-
    and Wilkins Company, Baltimore, 1961, S. 791) be- 60 gaben des »Manual of Methods for Pure Culture schriebene Species darstellt, sehr ähnlich, unter- Study of Bacteria« der Society of American Bacterischeidet sich jedoch von dieser wesentlich dadurch, ologists, Geneva, N. Y. IIS0—18 (Mai 1950);
    daß er kein Streptomycin produziert, sondern da- Anm. K: »Manual of Methods ior Pure Culture
    gegen ein sehr charakteristisches intensives und Study of Bacteria« der Society of American Bacterihäufig reichliches rotes lösliches Pigment, das im 65 ologists, Geneva, N. Y. II50-19 (Mai 1950);
    allgemeinen in Beziehung zu einer antibiotischen Anm. L: »Manual of Methods for Pure Culture
    Aktivität steht. Durch die Gesamtheit seiner anderen Study of Bacteria« der Society of American Bacteri-Charakteristiken nähert er sich jedoch so an diese ologists, Geneva, N. Y. U50-18 (Mai 1950);
DE19681809187 1967-11-15 1968-11-15 Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von Daunorubicin Expired DE1809187C3 (de)

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