DE1809187A1 - Verfahren zur Herstellung von Daunorubicin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von DaunorubicinInfo
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- C07H15/24—Condensed ring systems having three or more rings
- C07H15/252—Naphthacene radicals, e.g. daunomycins, adriamycins
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren aur
Herstellung dee »it der luaeer 13 057 R.P. beiei ohne ten
Antibiotiouiia, das den Haeen Duunorubicin erhalten hat
(früher» Rubidomycin).
bestandteil·, die «it den NuB«ern'13 213 R.P*. 13 057 R«F«
(oder D»unorubioin) und 13 330 R.P. bezeichnet sind» das alt
der Keener 13 5^7 R.P. bezeichnete Aglykon de« 9865 H.F.t die
*8trepto«yo·· 8899? «der "Ätref^oey·.·* 31 723" im β»·1ΐ-ntten
Mediu» und di· JHfnpnruj d·^ Antibioticues 9865 R,P.
in seine Bestandteil· beschrieb·». .
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren
Gewinnung von Daunorubioin durch Züchtung eines neuen Mikroorganismus, der in folgenden vollständiger identifieiert wird»
des Genus Streptomyees angehört, »it »Strepfcomye·» gria«ue, „
Varietät rubidofaciens, Stamm D.S, 32 041" beaeiohnetwird
und aus einer in Indien in Bengalen entnommenem Erdprobe erhalten wurde» unter aeroben
Eine Probe dieses Stamms wurde in United States Department of
Agriculture in Feorla, Illinois (USA) unter der Rummer BSlI 3383
hinterlegt· Proben dieses Mikroorganismus können von diesem
Laboratorium unter Besugnahme auf die vorliegende Erfindung
erhalten werden·
Dieser neue Stan» weist Haupt Charakteristiken auft die den
Schluß erlauben« dafi er asu der Reihe S. griseua τοη S.A. WAK3MAK
(The Actinomycetes, Band II» 3·A. WAKSMAH, the Williams, and
Wilkins Company· Baltimore, 1961, Seiten 133 - 143) gehört.
Br ist durch seine Charakteristiken der für diese Reihe
repräsentativen Species' Streptamycea grijteus WAKSMAN und
EKHRICI9 al« Streptomycin, produsiert und die in "Bergey'a
Manual of Determinatiire Bacteriology" (7. Auflage, She Williams
and Wilkine Company, Baltimore, 1961» Seite 791} beschriebene
Sptoi·· darstellt, aehr ähnlich, unterscheidet sich jedoch iron
di«a«r wesentlich dadurch* daß er kein Streptomycin produziert,
sondtrn dagegen ein sehr charakteristisches intensives lind
häufig reiohliohe· rot·» ijSslichee Pigment, das ie allgeeeinen
_ 3 —
in Besiehung eu einer antibiotischen Aktivität steht. Durch
die Gesamtheit seiner anderen Charakteristiken nähert er eich jedoch so an diese Spezies, daß er als eine Varietät
von dieser angesehen werden kann und den Namen Streptomyces
griseus, Varietät rubidofaciens, Stamm D.S. 32 041, erhalten hat.
S> griseus, var. rubidofaciens, Stamm S.S. 32 041, erzeugt
kein Melaninpigment auf organischen Medien« Br bildet gerade
oder schwach gebogene Sporophoren, die isoliert angegliedert sind oder einige Verzweigungen in Büscheln aufweisen. Seine
Sporen sind oval bis zylindrisch mit abgerundeten Enden und Abmessungen von 0,4 bis 0,7 μ /0,8 bis 1,2 μ0 Sein reichliches
sporuliertes luftausgesetztes My eel, das pulvrig aussieht und
eine hell-grau-gelb-grünliche Farbe hat, weist das charakteristische Aussehen von demjenigen eines Stammes von Streptomyces
griseus auf. Gewisse Zonen dieses luftausgesetzten Mycels nehmen häufig eine rosa Farbe an, wenn das rote lösliche Pigment gebildet
wird und das darunter liegende Medium färbt.
In der nachfolgenden !Tabelle sind die Zuchtungseigenschaften und
biochemischen Eigenschaften des S. griseus, var. rubidofaciens, Stamm D.S. 32 041, auf einer gewissen Anzahl von üblicherweise
zur Prüfung des Aussehens von Stämmen von Streptomyces verwendeten Agar-Hährmedien und Nährbouillons angegeben. Ohne besondere
genaue Angaben betreffen sie Kulturen von etwa zwei Wochen bei 25 C, die ein gutes Entwicklungastadium erreicht haben. Eine
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gewisse Anzahl der Yerwendeten Kulturmedien wurde nach den
in "The Actlnomyoetes" (S.A. Wakeman, Chronica Botanioa
Company« Valtham, Hass·, USA, 1950, Seiten 193 - 197) angegebenen Resepturen hergestellt» In diesem Falle sind sie mit
dem Buohstaben W bezeichnet, dels die Mummer, die ihnen in
"The Actinomyoetes" gegeben ist, folgt.
Die Anmerkungen oder Zusammensetzungen der anderen Jittchtungsmedien
sind die folgenden:
Ann. A: K.L. Jones, Journal of Bacteriology, 52, 142 (1949)
Ann. B: Rezeptur W 23» ▼ er set Bt mit 2 i» Agar
Ann». Cs "Rickey und Treaner's Agar", T.G. Pridham u. Mitarb.,
Antibiotics Annual, 1956 - 1957, Seite 950
Anm. D: "Yeast Extract Agar", T. G. Pridham u. Mitarb.,
Antibiotics Annual, 1956 - 1957, Seite 950
Anm· Ei "Tomato Paste Oatmeal Agar", T.Ö. Fridham u. Mitarb.,
Antibiotics Annual, 1956 - 1957, Seite 950
Anm· Gs "Inorganic Salts - Starch Agar", T.G. Fridhan u. Hitarb.,
Antibiotics Annual, 1956 - 1957« Seite 951
Anm· Hs entspricht der Rezeptur W-1, wobei 30 g Saccharose durch
15 g Glucose er set ist sind
Anm. Is entspricht der Seaeptur W-1, wobei 30 g Saccharose durch
15 g Glycerin ersetzt sind
"Manual of Methods for Pure Culture Study of Bacteria" der Society of American Bacteriologists, Geneva,
Η.Ϊ. II5O-18 (Mai 1950)
Anm. K: "Manual of Methods for Pure Culture Study of Bacteria"
der Society of American Bacteriologists, Geneva, H.i. H50-19 (Mai 1950)
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Annu 1: "Manual of Methods for Pure Culture Study of Bacteria"
der Society of Anerioan Bacteriologist«, Geneva» N.Y. II50-I8 (Mai 1950)
Ahm. H: entspricht der Reseptur W 18, wobei die Saccharose
durch kleine Filterpapierstreifen, die teilweise in die Flüssigkeit eintauchen» ersetzt ist
Ann. Hat Handelsüblich es Mag errai Ichpulver, nach den Angaben
des Herstellers angemacht
Anm. P: The Aotinonycetes» Band 2, Seite 333t Nr* 42»
S.A. Waksman, !The Williame and Wilkins Company»
Baltimore (1961)
Anm. Q: H.D. Tresöer und P. Danga, Journal of Bacteriology, 76»
239 - 244 (1958).
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αedium
(D
(D
Entwicklungsgrad
(2)
Vegetatives Myeel
(ν.MU oder Unterseite der Kultur
(3)
luftauageaetster Seil
(umfaßt Gesamtheit ▼on luftausgesetztem
Myοel und Sporulation)
Lösliches | Beobachtungen und | i | ovale bis sy1ind | 1 ^ B |
CX) |
FIgB ent | biochemische | risch e Sporen mit | 1 | O | |
Eigenschaften | abgerundeten Enden | CD | |||
(5) | (6) | und Abmessungen | OO | ||
schwach- | von 0,4 bis 0,7 μ/ | ||||
orange-rot | 0,6 bis 1,2 a. | ||||
sohwacb— | Gerade oder schwach | ||||
brftunlich- | gebogene isolierte | ||||
orange-rot | oder in Büscheln | ||||
schwach | auftretende Sporo- | ||||
rötlich-. | phoren | ||||
orangebraun | |||||
intensiv | |||||
rot | |||||
g
nach
Bennett (Anm. A)
nach
Bennett (Anm. A)
ω Agar
co Emerson
j>. (Anm· B)
jgut
- Agar kut
aaoh
Hickey unö
!Dresner (Anm. Q)
gut
ait
gut
nacfa ,
Priöham (Anm. D)
Priöham (Anm. D)
rotes v.M., rote Unterseite
rotes v.tu, rote
Unterseite
orangebraune Unterseite
hellgraugelbgrtinlich bis rosagraulioh. Haßig
entwickelt
hellgraugelbgrtinlioh bis blaßroaa. Mittel·
mäßig entwickelt
hellgraugeibgrünlich
bis rosagraulich. Mäßig entwickelt.
rotes v.M., rotbräunliche Unterseite
hellgraugelbgrtinlioh
bis rosagräulich· Mäßig entwickelt
(D
Agar mit Hafer, and Sonate nach
Fridhan (Mm· E)
Gluooee-
(W-6)
Hähragar (WS)
S Agar mit er* Calcium-
^malat nach
<=> Krainsky
»(Ana. P)
Gluooet-Aeparagin-Agar
(1-2)
(1-2)
Glycerin-Asparagin-Agar
(W-3)
(W-3)
(2)
gut
ziemlich gut
mittel
mäßig
aieolioh gut
gut
belXbraunrote Unterseite
orangerötliche Unterseite
orangerötliche Unterseite
hellbraunroea Unterseite
hellrote bis hellorange Unterseite
hellorangerote Unterseite
(4)
hellgraugelbgrünlioh bia rosagräuliöb.
Sehr gut entwickelt
b ellgraug el bgrtlnl ich ·
Mäßig entwickelt
weißlich bi· hellroaagelb. mSig entwickelt
h ellgraug elbgrflnlieh mit einigen hellrosagräulichen
Stellen. Sehr mäßig entwickelt
hellgraugtlbgrttnlieh bis roaa. MÄfiig entwickelt
hellgraugelbgrünlich bis rosa. Ziemlich
gut entwickelt
(5)
hellrotbraun
schwach«· b raun Hchorangerötlioh
hellorangerötlich
hellrosabräunlich
hellorangerOtlioh
hellorangi braunrot
(6)
Löslichmachung iron Calciummalat ί
SOSitiT
OO O CO
(1)
Agar mit Stärke naoh Prldhara (Ann. G)
Ag&r nach <£ Czapek mit
° Glucose co (Annu H)
"^ Synthetischer
° Agar nach Ceapek mit Γ» Glycerin
(Anm. I)
(W-27)
reine Gelatine mit 12 ^ (Anm· J)
(2) gut
gut
gut
sehr gut
mittel
(3)
orangerötliche Unterseite
8 cfa wach vi ο let teil ellrot bräunliche
Unterseite
hellrotbräunliche Unterseite
dickes und gefaltetes v.M., rot
weißliehe bis gelbbräunliche und rosabraune Kolonien
an der Oberfläche der Gelatine
(4)
hei lgraug elbgrtinlieb
bis rosagräulioh. Gut entwickelt
h ellgraugelbgrünlioh
bis hellrosa. Gut entwickelt
hellgraugelbgrOnllch bis hellrosa* Gut
entwickelt
hellgraugelbgrtinlich
bis rosa« Mittelmäßig entwickelt
weißlich, in Pore ▼on Spuren
(5)
hellbraunrot Ii oh
(6)
Hydrolyse von Stärket positiv. Ovale bis sylindrische
Sporen mit abg «rund et en End en nd Abmessungen on 0,4 bis 0,7 η/
,8 bis 1,2 /a. erade oder schwach ebogene isolierte
der in Büscheln vorliegende Sporo-)horen.
hellviolettrot
rosa
schwach
rotbräunlich
rotbräunlich
zögernd. Fast
keines nach 2 Wochen· Gelbbräunlioh in sehr kleiner Menge
nahe der Oberfläche bei 3- oder 4-wöchiger Kultur
Gelatine ziemlich gut
(D (2)
Glucose- mittel Nitrat-Bouillon nach
Eiaaick (Ana. K)
Eiaaick (Ana. K)
Nitrat-Nähr-Boaillon
(Ann. I)
ienlieh sut
ω Csapek nit
co Cellulose «-(Ann· M)
S (Sn. N)
Tyroain-Befeextrakt-Agar cur
Melanin (Ana. P)
Agar nach Xresner und Danga
(Anm. Q)
(3)
leichter Schleier. Rosa Unterseite
gut
gut
mittel
gut
Ton Kolonien gebildeter Ring mit rosa Unterseite
hellrosa v.M., als Schleier auf der Oberfläche der Bouillon
hellbräunlicher bis roter Sing
eohwaehorangehellbraungelbe Unterseite
(4)
weißlich bis hellrosa, sehr näßig entwickelt
weißlich. Spärlich entwiokelt
sehr hell-gelbßräalich.
Mäßig entwickelt auf den aus der Bouillon herausragenden Papier
keiner
sehr hellgelbgrau· Mittelmäßig entwickelt
(5)
hellrosa
keines
sehr
hellrosa
hellrosa
schwach
bräunlich
leicht
rosa
bräunlich
leicht
rosa
(6)
Nitrit-Reaktion: positiv
Nitrit-Heaktion» positiv
Verwertung der Cellulose* positiv. Hitrit-HeaJrtion:
positiv
Langsame Peptonisation, beginnend nach 2 Wochen,
fast vollständig in 1 Monat.
Keine Koagulation. pH geht in 1 Monat von 6,3 auf 7,5.
Bildung von Melanin: negativ
Produktion von negativ
Die Fähigkeit von S. gri-seus* var· rubidofaciens, Stamm DS
32 041» verschiedene Kohlenstoff- und Stickstoff quellen
aur Gewährleistung seiner Entwicklung su verliert ent wurde
naoh dem Prinzip der Methode von Pridham und Gottlieb
β* ot Bact. «j6, 107 - 114 (I948l/ bestimmt. Der Entwicklungen
grad wurde auf dem von diesen Autoren angegebenen Grundmedium
bestimmt, wobei die Glucose duroh die verschiedenen jeweilig
untersuchten Kohlenstoff quell en oder das (HH4)g304 duroh die
verschiedenen jeweilig untersuchten Stickstoffquellen ersetzt
wurde. Die jjrgebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegebens
Geprüfte Kohlenstoff quellen |
Verwertung | negativ | Geprüfte Verwertung Stickstoff- quellen |
positiv |
D-Ribose | positiv | negativ | NaNO3 | positiv |
U-XyIose | positiv | HaHO2 | positiv | |
L-Arablnose | (HH4)2S04 | positiv | ||
L-Rbamnose | (HH4)2BP04 | positiv | ||
D-Oluooae | positiv | Adenin | positiv | |
D-Galaotoee | positiv | negativ | Adenosln | negativ |
D-Pructoae | positiv | und roäßii | TTraoil | positiv |
D-Uannose | positiv | Harnstoff | positiv | |
!,-.Sorbose | negativ | !!«Asparagin | positiv | |
lactose | langsam | negativ | Gljkokoll | negativ |
Maltose | positiv | Sarooain | positiv | |
Saccharose | negativ | BX-Alanin | positiv | |
frehalose | Dl-Valin | positiv | ||
Cellobiose | positiv | DL-Aßparaginsftüre | positiv | |
Baffinose | L-Glütajtinsäure | positiv | ||
Dextrin | positiv | !-Arginin | ||
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Geprüft· Kohlenstoff- quellen |
Verwartung | positiv | negativ | positiv | negativ | Geprüfte Stickstoff quellen |
Verwertung |
Inulin | negativ | positiv | negativ | negativ | I-Iyain | positiv | |
StUrlce | positiv | negativ | DI-Serin | positiv | |||
Glykogen | DI-Threonin | positiv | |||||
Glycerin | DL-Methionin | negativ | |||||
lärythrlt | Taurin | negativ | |||||
Adonit | DL-Ph eny!alanin | positiv | |||||
Dulclt | Ii-TyroBin | positiv | |||||
D-Hannit | DL-Prolin | positiv | |||||
D-Jorbit | L-IIy droxyprol In | positiv | |||||
Inosit | !.-Histidin | positiv | |||||
Betain | negativ |
S. griseus, vnr. rubidofaoiens, Stamm D3 J2 041, ist von den
von 3.A. iTakeman innerhalb der Reihe der StKaae von 3. griseus
untereohledenen Opeolea verschieden, von denen keine bisher
beschriebene ein rotes löiliohee Fignent bildet, das «it dea
von dem Stamm BS 52 041 vergleichbar «fire, und von denen keine
eine antlbiotisohe und antitunorale Substan« produelert, die
■it DAunorubloln Identisch 1st (The Actiooejrcetes, Band II»
S.A. üaksman, She Γ/illiaas and Wilkins Coapehy, Baltimore,
1961» Selten 140 - 143).
Es wurde bereits ausgeführt» dafi 8. grleeutt var. rabidofaeiene,
Stawi I» 52 041· der ein rotes löslichee Pigeent bildet, von
S. criseue iTaksman und Henrici verschieden ist. Br ist au oh
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nicht ait S* griseinus Vaksman identisch« der Grisein produziert«
Ton diesen bekannten Stämmen bildet weder der eine noch der andere charakteristische lösliche Pigmente in ihren
Kultaren mit Ausnahme gewieser Streptomycin erzeugender
' Stämme von S. griseus, die ein grünes lösliches Pigment in
Medien mit Caloiummalat bilden» eine Eigenschaft» die S. griseus» yar· rubidofaciens, Stamm S3 32 041 nicht besitzt·
Ebenso ist dieser Stamm von Streptomyoes coelioolor (Mttller)
verschieden» der Candioidin und ein blaues lösliches Pigment φ produziert, sowie von Streptomyces Californicus ^aksnan und
Curtis« der Viromycin produziert und auf gewiesen Medien eine
rosa bis purpurne Mycelpigaentierung auf Grund eines endooellulären
Pigments aufweist, das nicht in das Züohtungsmedium
diffundiert, jedoch kein rotes lösliches Pigment bildet. Schließlich unterscheidet er sich auch von Streptomyoes
chrysomallus (Lindenbein) Waksman, der Acti aemycin produziert
und ein goldgelbes lösliches Pigment, jedoch niemals ein rotes lösliches Pigment bildet.
Nach den Begriffen von S.Ao Waksman», könnte der Stamm BS 32
möglicherweise auch als eine neue Species angesehen werden·
Auf Grund der Hauptunterschiede zwischen dem Stamm S3 32 041 und der Species S· grlseus, die nur auf der Produktion des
antibiotischen löslichen Pigmente beruhen, kann man den
Stan Streptomyces griseus, Varietät rubidofaciens, SS 32 041
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für eine Varietflt der bereits ron S.A· Vakjtaan beschriebenen
Speeiea S. grieeos und nicht für ·1η· ander» Species halten.
Das Verfahren tür Htr«teilung des Daunorubioine besteht im
wesentlichen darin, Streptoejce· griaeua, Varietät rubidoiaoltMt
9««ai DS 32 041 auf geeigneten Medien
und unter geeigneten Bedingungen su «Hebten »ad das in Verlauf·
der XUohtung gebildete Antibioticum absutrtnnen.
Si· läohtune von Streptoayoes griseus, Varietät rubidofaolena,
S3 32 041» ergibt hauptsächlichDaunorubioin, ^edoph auoh die
anderen Beetandteile 13.213 H.P. and 13 33p 1·P. dee Antlbiotiouae
f 865 B»P»t die von dfs Daunorubioin in Verläufe der
EitraJrÜione- und ReinigunesarbeitHänge abgetrennt werden und
gegebenenfalls isoliert worden können. Des Hatiptiiel der vorlietenäen
Krfindung liegt Jedoch in der nerstellurt| ven
Saunertttloin.
rubidofaoiens,
letKterβ
verwendet , «i* in
Man kann insbesondere den folgenden Gang für die Durchführung
der Arbeitsgänge wählen:
Kultur auf Agar
Kultur Io Kolben unter Beilegung
Iapfkultur in Fernenter Produktionakultur in Fernenter
Das Fernen tat lonsnediun soll im wesentlichen eine aeainili erbare Kohlenstoffquell« und eine assimilierbare Stickstoffquelle,
Mineralstoffe und gegebenenfalls Wachstumsfaktoren
enthalten, wobei alle diese Bestandteile ?.n Forn von gut
definierten Produkten oder von komplexen Gemischen, wie nan
sie in biologischen Produkten verschiedenen Ursprungs an- ,
trifft, zugeführt werden können»
Als assimilierbare Kohlenstoffqueilen kenn nan Kohlehydrate,
wie beisplel3neiee Glucose, Maltose, Dextrine, Stärke, od|er ,
andere Kohlehydratsubstansen, wie beispieleweise Zuokeralkohole,
a.B. Mannit und dergl., oder gewisse organische Säuren,
κ.B. Milchsäure, Citronensäure und dergl., verwenden· Gewiseβ
tierische oder pflaiisliohe öle, wie beiapielsvieise SciimalKÖl
oder Sojaul, können diese verschiedenen Kohleiijdmt^uilaii.mit
Vorteil ersetsen oder ihnenbeigefügt werden.
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Die geeigneten assimilierbaren Stickstoffquellen sind außerordentlich verschiedenartig. Sie können sehr einfache chemische
Substanzen, wie beispielsweise Hitrate, anorganische oder organische Amnoniumsalse, Harnstoff und Aminosäuren,
sein. Sie können auch in Fora von komplexen Substaneen, die
Stickstoff hauptsächlich in protldischer Form enthalten, zugeführt
werden, wie beispielsweise in Form von Casein, Laetalbumin, Gluten und deren Hydrolysaten, Sojamehlen, Araohismehlen,
Fischmehlen, Fleischextrakten, Hefeextrakten, Distiller's
solubles und Haisquellwasser· *
unter den zugeführten mineralischen Stoffen können gewisse eine
Pufferwirkung oder eine neutralisierende Wirkung besitzen, wie beispielsweise die Alkali- oder Erdalkaliphosphate oder Caloium-
und Magnesiumcarbonate.
νar. rubidofaciens, DS 32 041 und sur Bildung des Antibioticuma
erforderliche Ionengleichgewicht, wie beispielsweise Alkali- μ
und Erdalkalisulfat· und -chloride. Schllefilich wirken gewisse
in speziellerer Art als Aktivatoren der Stoffwechselreaktionen
des Streptomyces DS 32 041. Es sind dies die Zink-, Kobalt-»
Zu Beginn der Züchtung sollte der pH-Wert des Fermentationsmediums zwischen 6,0 und 7,8, vorzugsweise zwischen 6,5 und 7,5,
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liegen· Sie eur Fermentation optimale Temperatur beträgt
25 bis 3O0C, doch wird auch bei Temperaturen zwischen 23
und 330C eine sufriedensteilende Produktion erhalten. Die
Beltiftung der Züchtung kann in ziemlich weiten Werten variieren«
Be wurde jedoch gefunden» daß Belüftungen von 0*3 bis 3 1 luft
je liter Bouillon und Minute besonders gut geeignet sind· Die
maximale Ausbeute an Antibioticum wird nach 2- bis 8-tägiger
Züchtung erhalten* wobei diese Zeitspanne hauptsächlich von dem verwendeten Medium abhängt·
Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich» daß die eur Produktion
von Daunorubioin angewendeten allgemeinen Bedingungen der Züchtung von Streptomyoes griseus* var· rubidofaoiens»
DS 32 041 in ziemlich weitem Maße variieren und jedem besonderen Erfordernis angepaßt werden können.
Das Daunorubicin kann aus den Fermentationsmaisohen nach verschiedenen
Methoden isoliert werden.
Man kann die Fermentationsmalsche bei einem pH-Wert zwischen
1,5 und 9 filtrieren. Unter diesen Bedingungen geht der Hauptteil der Aktivität in das PiItrat. Hich Waschen mit Wasser enthält
der Filterkuchen praktisch keine Aktivität mehr. Ea ist
vorteilhaft, diesen Arbeitsgang in saurem Medium durchzuführen,
insbesondere unter Ansäuern auf einen pH-Wert zwischen 1,5 und mittels Oxalsäure. Bs ist auch möglich, die Filtration bei einem
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pH-Wert zwischen 2 und 7, vorsugsweise in der Habe τοη 2, in
Anwesenheit eines aliphatischen Alkohole «it 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
durohsufUhren.
Bei den oben genannten Kartraktionsarbeltsgängen wird das
Baunorubloln in wäßriger oder wftfirig-alkobolisober Lösung erbalten· Anschließend führt «an es durch Extraktion alt eine«
■it \fesser nicht Mischbaren organischen Lösungsmittel, wie
beispielsweise Butanol» Methylisobutylketon, Xthylaoetat oder
Chloroforej, bei eine« pH-Wert swleoben 5#5 und 9, vorsugswelse
bei eine« pH-tfert in der BMhe von 7,5, in eine organische
LOsung Ober* Gegebenenfalls führt «an vor dieser Extraktion eine Behandlung mit eine« lonenaustaueoberbars durch· In diesem
lalle wird die wäßrige Lösung auf einen pH-Wert in der Habe von
4 eingestellt und anschließend mit einem Katlonenaustauaoherhars
bebandelt· Bas Baunorubloln wird vorsugsweise alt Methanol,
das IO Jf Wasser und 1 i>
Natriumchlorid enthält, elulert. Bas. Bluat wird dann sur Entfernung des Alkohols eingeengt und anschließend
wie Oben extrahiert.
Man kann die ?ermentationemaische auch einer Extraktion mit eine«
■lt nasser nicht «leonbaren organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise
Butanol, Xthylaoetat oder Chloroform, bei eine«
pH-Wert zwischen 5»5 ond 9.t vorsugsweise bei eine« pH-Wert in
der lähe von 7t5» untersieben· In diesem. Falle geht die gesamte
Aktivität in die organische Phase, die von der wäflrigen Phase
nach UbIleben »erfahren abgetrennt wird·
309845/0803
«·· 18 —
Velohe Extraktionsart auch gewählt wird, wird das Daunorubicin
schließlich in organischer Lösung erhalten. 2s kann in diesen Stadium vorteilhaft βein, eine Reinigung duronsufUhren, Indem
nan das Antibioticum nacheinander in wäßrige Lösung und dann in
organische LOsnng durch Modifikation des pH-Werts überführt»
Das rohe Antibioticum kann anschließend aus der suletst erhaltenen organischen Lttsung durch Einengen oder Ausfallen mit
einem schlechten Lösungsmittel, wie beispielsweise Hexan,
isoliert werden. Bine besonders vorteilhafte Isolierungemethode
besteht darin, die organische Löeung auf einen pH-Wort in der
Nähe Ton 4 anaueäuern, vorsugsweise mit Hilfe von Essigsäure,
und dann unter vermindertem Sruok auf ein kleines Volumen einsuengen·
Die Zugabe eines schlechten IBsungsmittels für das
Daunorubioin, wie beispielsweise Hexan, su dem erhaltenen Konsentrat
bewirkt dann die Ausfällung des rohen Antibiotloums·
üb reineres SaunoFuhloin su erhalt«*!, kann man die üblichen
. Methoden anwenden» wie beispielsweise die Chrümatograpfaie an
Φ verschiedene Idsorbentlen, die Gegenstromvertellung oder die
Verteilung swlsohen verschiedenen Lusnngsmltteln.
Bas DaunorubloiJtr kann auch In ein Addltionssals mit Säuren,
wie beispielsweis· Salssiture, üb@ipg«führt werden. Biese Salse
kennen durch Anwendung üblicher Methodem- gereinigt werden«
nach diesem nmm Verfahren erhalten.®
Salse weisen Klgeneohefien auf, ii# mit
·* 19 ·*
ticueβ 13 057 R.P. und seinen Salzen, die in der britischen
Patentschrift 632 391 beschrieben sind« identisch sind.
Sie folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie au
beschränken·
In einen 170 1-Pereenter bringt man die folgenden Bestandteile
eint
"Distiller's solubles" 0,600 kg
Stärke A,200 kg
Sojaul 1*800 1
Nach Einstellen des pH-Werte auf 8,45 Bit 120 com konsentrierter
1On-Hatronlaugβ sterilisiert aan das Medina bei 1220C durch
40-ainütiges Durohleiten von Daapf. Wach Abkühlen beträgt das
Volumen der Bouillon 120 1 und der pH-Wert 6,80. Man beiapft
dann mit 200cc» einer gerührten be«, geschüttelten Erleneeyer-Kultur
des Staues Streptoeyces grlseus, var. rubidofaciens,
SS 32 041. Die Kultur wird 35 Stunden unter Bewegen und unter Belüften nit steriler Luft bei 300C entwickelt. Sie ist dann
zur Beimpfung der Produktionekultur geeignet·
909845/0803
Die Produktionskultur wird in einem 800 l~Fennenter durchgeführt,
der mit den folgenden Substanzen beachiokt lets
"Distiller's solubles11 2 leg
Stärke 2 kg
Sojaöl 12 1
Haeh Einstellen des pH-Werte auf 7,50 mit 250 co« koneentrierter
i0n-Natronlauge sterilisiert man das Medium bei 1220C durch
40~mlnÜtiges Durchleiten von Dampf. Nach Abkühlen betragt dae
Volumen der Bouillon 400 1 und der pH-Wert 6,80. Man beimpft
dann mit 40 1 der obigen Kultur aus dem 170 l-Fermenter. Die
Züchtung wird 161 Stunden unter Bewegen mit Hilfe eines mit
250 UpM betriebenen TurbinenrÜhrers und unter Belüften mit
steriler luft in einer Menge von 25 w? je Stunde bei 300C
durchgeführt. Der pH-Wert des Mediums beträgt dann 7,0 und
das Volumen der Maische 350 1· Die In d,ai Medium vorhandene
Menge an Daunorubioin beträgt 34 jig/ecu.
100 1 der während der im Beispiel 1 beschriebenen Fermentation
erhaltenen Fermentationsmaische werden in einen mit einer Vor*
richtung sum Bewegen und einer Dampfheizschlange ausgestatteten
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Bottich gebracht· Han setst 3 kg Oxalsäure su und erhltst
dl· Haas· auf 5O0C. Das Bewegen und die Temperetor werden
•in· Stand· aufrechterhalten. lach dieser Zeitspanne wird die
Suspension auf einer filterpresse nach Zugabe von 4 leg PiIterhilf
e filtriert. Der filterkuchen wird auf dem Tilter «it
110 1 Wasser gewaschen· Das filtrat, dessen Voluaen 190 1 beträgt, wird auf t 5°o abgekühlt und der pH-Wert alt lOjtiger
Natronlauge auf 4«5 eingestellt.
Das Pilfcrat wirA in eine Säule, die % 1 Aabcrllte XHC50
sauren Zyklus enthält, so geleitet« dae es das Harsbett von
oben naoh unten »it einer Rate von 15 1 je Stunde durchstroat.
Die Säule wird anachlietend alt 15 1 Wasser, das in den gleichen
Rlohtungssinn wie das Piltrat und in der gleichen Rate
zugeführt wird, dann alt 25 1 Methanol alt eine» Gehalt
von 50 % Wasser alt einer Rate von 15 1 Je Stunde in einea
Zuftlhrungeslnn von unten naoh oben und dann, ebenfalls alt der
gleichen Rate von unten nach oben alt 50 1 Methanol alt einea Gehalt von to Jf Wasser gewaschen· '
Der Abfluß und die Waschflüssigkeit en werden verworfen» und die
Säule wird alt einer von oben nach unten durch das Bars ströeenden
lösung der folgenden Zuseaaettsetsung eluiertt
latriuachlorid 10 g
Wasser 100 cca
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Das Eluat wird ab den Auftreten einer orangeroten Färbung und
blB zum Verschwinden dieser Färbung gesäuselt. Man erhält so
ein Volunen von 50 1, das den größten Teil des Antibiotioums
enthält· Das Eluat wird unter verminderte« Druck (2 Torr)
bei 350G bis auf ein Volunen von IO 1 eingeengt.
Das Konsentrat wird bei pH 7 t5 nacheinander dreiaal alt je
5 1 Chloroform extrahiert. Der Chloroforaeoctrakt wird bei 300C
unter verminderte» Druck (2 Torr) bis auf ein Volumen Von
100 con eingeengt· Das Antibiotics» wird in Fora der Baae mit
1 1 Hexan ausgefällt, abgesaugt* gewaschen und getrocknet· Man erhält schließlich 5,5 g rohe Base mit einem Gehalt von 71 $>
Daunorubloin·
4,3 g des gemäß Beispiel 2 erhaltenen Produkts werden in
43 ocn eines Gemische n-Butanol-Waeser-IOn-Salssäure
(94s5s 1 Volumina) gelöst« Man erhält so eine lösung -von
Daunorubleln-hydrochlorid. Das Daunorubioin-hydroohlorld wird
durch Zugabe von 430 oca eines Seelachs Aceton-Hexan (50:50 Volumina)
ausgefällt. Die Ausfällung wird abgesaugt, mit 43 com Hexan gewaschen und bei 500C unter verminderte« Brack (5 Torr)
während 15 Stunden getrocknet· Man erhält so 3 g halbgereinigtes
Daunorubioin-hydrochlorid (mit einem Gehalt von 67 i« Daunorubloin)
in einer Ausbeute von 6$.£»■.'■
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2,9 g des geaeS Beispiel 3 erhaltenen halbgereinigten Hydrochloride
werden in 30 cc» eines Gemische n-Butanol-Waseer
(95*5 Volueina) geigst. Bann eetst nan nach und na oh 30 oea Aceton SU9 «b die Kristallisation dee Daunorubicin-hydroohlorids
sä bewirken· Die Kristalle werden abgesaugt, ait 6 ecm Aceton
gewaschen und bei 5O0C 15 Stunden unter veraindertea Druck
(5 Torr) getrocknet. Kan erhält so 2 g Hydroohlorid («it sine«
Gehalt -von 90 Jt Daunorabicin) in einer Ausbeute von 92 J*·
1,9 g dee geafiß Beispiel 4 erhaltenen kristallisierten Hydroohlorid
e werden in 24 oca eines Geaischs Sioxan-wasser
(80*20 Volueina) gelöst. Man läßt langen« unter Tersindertea
Rühren 174 oca wasserfreies Dioxan isufließen, m die rrietallisation
des Daunorubicin-hydrochlorids sn bewirken. Sie
Kristalle werden abgesaugt, ait 7 con wasserfreie« Dioxan gewaschen und 15 Standen bei 500C unter verhindertes Druck (5 Torr)
getrocknet. Man erhält 1,36 g reines Daunorubicin-bydrochlorid
in einer Ausbeute -von 75 ^· .
Das erhaltene Daunorubicin-hydroohlorid ist in Wasser und
Alkoholen löslich, in Chlorofor* wenig löslich und in Bensei
und Xther unlöslich. .
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Dae Daunorubicin-bydroehlorid weist die folgende Elementar-Eusaimneneetzung
auf:
C - 54,5 * H - 5,55 * N « 2,45 * öl «6,1
Seine physikalischen Eigenschaften sind die folgenden!
Adssehen: Orangerote Nadeln
Schmelzpunkt; 225 bis 2300C
Drehvermögen: Af§° -■+ 234 £ 5° (o ■ 0,1 Jl In Methanol
mit 0,1 j> reiner Chlorwasserstoff
säure) „
Die Infrarot- und Ultraviolettspektren dieses Produkts sind
mit denjenigen identisch, die für das Bydroehlorid des
Antibioticums 13 057 Ε·Ρ. in der belgischen Patentschrift 632
beschrieben sind.
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Claims (1)
- Fat entanspruchBsmaansaimssBasassVerfahren zur Heratellung dee Daanorublein genannten Antibioticums 13 057 R.P. durch Fermentation« dadurch gekennzeichnet, daß ein neuer Stamm, der "Streptomycea griseue, Varietät rubidofaciene, DS 32 041" genannt wird (HRRI 3383)t verwendet wird.909845/08^3
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FR128323 | 1967-11-15 | ||
FR128323 | 1967-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |