DE180747C - - Google Patents

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DE180747C
DE180747C DENDAT180747D DE180747DA DE180747C DE 180747 C DE180747 C DE 180747C DE NDAT180747 D DENDAT180747 D DE NDAT180747D DE 180747D A DE180747D A DE 180747DA DE 180747 C DE180747 C DE 180747C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/02Compensating or correcting for variations in pressure, density or temperature
    • G01F15/022Compensating or correcting for variations in pressure, density or temperature using electrical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Flow Control (AREA)

Description

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PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 180747 KLASSE 42 β. GRUPPE
SIEMENS & HALSKE AKT-GES. in BERLIN.
Messer vorbeigeführt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1905 ab.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstande, durch ' welche die eigentümlichen Fehler, die in den Angaben eines Wassermessers bei gewissen Durchflußmengen auftreten, beseitigt oder doch in für die Praxis zulässigen Grenzen gehalten werden sollen. Die bei vollem Durchfluß geeichten Instrumente machen häufig für mittlere Durchflußmengen zu große Angaben, während natürlich für sehr· kleine Durchflußmengen die Angaben zu gering sind. Praktisch ist der letztgenannte Nachteil von untergeordneter Bedeutung, da der in Betracht kommende Teil des Meßbereiches nur klein ist, hingegen erscheint es wünschenswert, das Zuvielanzeigen der Messer bei mittleren Durchflußmengen zu beseitigen oder doch in praktisch zulässigen Grenzen zu halten. Die vorliegende Erfindung hat diese Aufgabe
zum Gegenstande und löst sie allgemein dadurch , daß die Flüssigkeitsmenge, welche der Messer bei mittleren Durchflußrriengen zuviel anzeigen würde, ungemessen am Messer vorbeigeführt und ihr Betrag innerhalb der Grenzen, in denen der Messer zuviel anzeigt, selbsttätig so geregelt bezw. ihr Durchgangsweg selbsttätig zu solcher Zeit ■geöffnet und geschlossen wird, daß die Fehler in den Angaben des Messers beseitigt oder doch wesentlich verringert werden. In der praktischen Ausführung gestaltet sich die Lösung der Aufgabe derart, daß dem Wassermesser ein gegebenenfalls mit ihm zu einem Ganzen vereinigtes Regulierventil parallel geschaltet wird, welches zufolge geeigneter Bemessungen des Gewichtes, der Hubhöhe des Ventilkegel und der Ventilsitzquerschnitte durch den bei mittleren Durchflußmengen im Messer herrschenden Druckverlust genau dann, wenn der Messer zuviel anzuzeigen beginnt, geöffnet wird, so daß es ein der zuviel angezeigten Durchflußmenge gleiches Flüssigkeitsquantum durchläßt, durch den mit zunehmender Durchflußmenge steigenden Druckverlust im Messer dagegen dann geschlossen wird, wenn der, Messer richtig zu zeigen beginnt, während es bei kleinen Durchflußmengen gleichfalls geschlossen bleibt, da dann der geringe im Messer herrschende Druckverlust den Ventilkegel nicht zu heben vermag.
Eine zweckmäßige Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Wie aus dem Schema der Fig. I ersichtlich, ist dem in die Hauptleitung α eingeschalteten Wassermesser b das in der Abzweigleitung c liegende Regulierventil d parallel geschaltet. Dieses Regulierventil d kann zweckmäßig so gebaut sein, wie es Fig. 2 veranschaulicht, die einen 6p Schnitt durch das Ventil darstellt. Der Ventilkegel f sitzt normal auf seinem unteren Sitz auf und hat ein solches Gewicht, daß ihn das durch die öffnung g eintretende Wasser o. dgl. nur dann anzuheben und angehoben zu halten vermag, wenn der im
Messer .b beim Durchfließen einer bestimmten Durchflußmenge entstehende Druckverlust einen bestimmten Wert besitzt. Der Erfindung gemäß ist dies der Druckverlust, der bei mittleren Durchflußmengen im Messer herrscht und diesem Druckverlust entsprechend ist das Ventil so bemessen, daß es sich genau dann, wenn der Messer zuviel anzuzeigen beginnt, öffnet und ein der zuviel angezeigten Durchflußmenge gleiches Flüssigkeitsquantum durch die Abzweigleitung c vom Messer . ungemessen aus der Austrittsöffnung h hindurchtreten läßt. Nimmt' die Durchflußmenge und damit auch der im Messer herrschende Druckverlust weiter zu, so wird der Ventilkegel f schließlich gegen seinen oberen Sitz gedrückt und damit der Flüssigkeit der Durchgang durch das Ventil versperrt. Der Erfindung gemäß wird diese
ao Absperrung des Ventils bei zunehmender Durchflußmenge infolge der geeigneten Bemessung der Ventilteile genau dann bewirkt, wenn der Messer richtig zu zeigen beginnt. Sinkt umgekehrt die Durchflußmenge, so fällt der Ventilkegel von seinem oberen Sitz ab, bleibt während der mittleren Durchflüsse in der Schwebe und fällt bei kleineren Durchflüssen auf seinen unteren Sitz zurück, da der dann im Messer herrschende Druckverlust ihn nicht anzuheben vermag und sperrt dadurch die Abzweigleitung c bei kleinen Durchflußmengen ebenfalls ab.
Das Regulierventil d kann, wie dargestellt, als ein selbständiger besonderer Teil in der Abzweigleitung liegen, aber auch mit dem Messer in einem Gehäuse konstruktiv zusammengebaut sein. Mittels einer Regulierschraube i oder einer ähnlichen Reguliervorrichtung kann die durch die Abzweigleitung und das Regulierventil fließende Flüssigkeitsmenge.eingestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reguliervorrichtung für Wassermesser, wobei ein Teil der Durchflußmenge durch einen bei kleinen Durchflußmengen geschlossenen Durchgangsweg ungemessen am Messer vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den bei gewissen Durchflußmengen zuviel, angezeigten Betrag in bekannter Weise ungemessen am Messer vorbeiführende freie Durchgangsweg bei größeren Durchflußmengen selbsttätig gesperrt wird, indem das Ventil zufolge geeigneter Bemessung des Gewichtes und der Hubhöhe seines Ventilkegels und der Ventilsitzquerschnitte durch den bei mittleren Durchflußmengen im Messer herrschenden Druckverlust genau dann, wenn der Messer zuviel anzuzeigen beginnt durch Abheben des Kegels von dem unteren Sitz geöffnet wird und eine der zuviel angezeigten Durchflußmenge gleiche Flüssigkeitsmenge vom Messer ungemessen durchläßt, durch den mit zunehmender Durchflußmenge steigenden Druckverlust im Messer dagegen durch Andrücken des Kegels gegen den oberen Sitz wieder selbsttätig geschlossen wird, wenn der Messer richtig anzuzeigen beginnt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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