DE1806392A1 - Belichtungsmesser fuer Kamera mit elektronischem Verschluss - Google Patents

Belichtungsmesser fuer Kamera mit elektronischem Verschluss

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Description

Belichtungsmesser für Kamera rait elektronischem Verschluß
Die Erfindung betrifft einen Belichtungsmesser für eine Kamera mit elektronischem Verschluß.
Bei einem elektronischen Verschluß für eine !Camera, insbesondere für eine einäugige Spiegelreflexkamera, bei dem eine Steuerung nach IlaSgabe der Intensität des durch das Kameraobjektiv fallenden Liclits erfolgt, wenn beispielsweise ein lichtempfindliches Ileaaent an der Rückseite des Pentaprismas im Sucher vorgesehen ist, oder wenn Licht in das lichtempfindliche Element am unteren Abschnitt des liameragehäuses mittels eines Hohlspiegels hinter dem äalbdurchlässigen bewegbaren Spiegel geleitet wird, soll das aus den Kameraobjektiv auf das lichtempfindliche Element fallende Licht bei üetiitigung des Verschlusses unterbrochen werden, indem der Spiegel aus dem Strahlenweg des Kameraobjektivs genosmsn wird, woshalu es erforderlich ist, die Lichtintensität zu speichern, bevor der Verschluß betätigt wird.
Eine ilothoae zum Speichern von Licht Intensitäten hat die Anmelderiji bereits in ihrer deutschen Patentanmeldung M 31 848 vom 22. -uezciiber 1967 bescnrieben, und wenn die Verbindung zwischen
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dem Lichtmeßkreis und dem Speicherkreis, wie er in der genannten Anmeldung beschrieben ist, unterbrochen wird, kann die Hintergrundhelligkeit verändert werden oder wenn der Reststrom in dem Speicherelement, etwa einem Kondensator, in Betracht gezogen wercen soll, ist es erwünscht, die zeitliche Verzögerung zwischen dem Augenblick der Lichtintensitätsspeicherung und der Verschlußbetätigung so kurz wie möglich zu halten.
Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltvorrichtung zum Unterbrechen der Verbindung zwischen Lichtmeßkreis und Speicherkreis, ehe Ψ die Betätigung des Spiegels die auf das lichtempfindliche Element fallende Lichtintensität beeinträchtigt, anzugeben und mit dieser Vorrichtung die Verzögerungszeit vor der Verschlußbetätigung möglichst kurz zu halten.
Der erfindungsgemässe Belichtungsmesser geht aus von einem i.leßkreis zum Messen der Intensität des von einem Aufnahmegegenstand ausgehenden durch das Kameraobjektiv fallenden Lichts und einem Speicherkreis zum Speichern des Meßwerts, nachdem dieser in ein elektrisches Signal umgewandelt ist, das eine Funktion der Lichtintensität darstellt, und zum Hegeln des Elektroinagnetstrons zum Hinstellen der Belichtungsdauer; die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Schalter zum öffnen und Schliessen der Verbindung zwischen dem Meßlereis· und dem Speicherkreis, durch eine Einrichtung· zum Bewegen eines optischen Organs, das Licht auf das lichtempfindliche Element leitet, und durch eine Einrichtung zum Koppeln dieses Schalters mit der Bewegungseinrichtung, wobei die Bewegungseinrichtung den Schalter in der normalen Ruhelage schließt und ihn durch einen Vorbereitungsprozeß während des Beginns des Arbeitens der Antriebseinrichtung, welche das optische Organ aus dem Lichtweg bewegt, und während des Antriebs des optischen Organs offenhält.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
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Fig. 1 ein Schaltbild des Zeitsteuerkreises des elektronischen Schalters mit Speicherkreis; ·
Fig. 2 bis 4 Seitenansichten einer Ausführungsform der Erfindung (Fig. 2: Verschluß ausgelöst, Fig.3: Verschluß gespannt, Fig. 4: Spiegel angehoben und Verschluß ablaufend).
Fig. 1 zeigt eine Schaltung für den Zeitsteuerkreis des elektronischen Verschlusses mit einem Speichericreis; die Einzelheiten dieser Schaltung sind in der obengenannten Anmeldung beschrieben, weshalb hier nur eine kurze Erläuterung gegeben wird. 1 ist eine Batterie, 2 ein Batterieschalter, 3 ein Photoleiter, dessen Widerstand von der Intensität des durch das Kameraobjektiv gegangenen Lichts abhängt, 4 eine Diode, 5 ein Abgleichwiderstand, 6 ein Schalter, 7 ein Kondensator. Der Ui der st and des Fliotoleiters ändert sich mit der Intensität des einfallenden Lichts, und die Spannung an den Klemmen der Diode 4 ist proportional dem Logarithmus des Diodenstroms; daher kann in einer Schaltung nach Fig. 1, nach welcher die Batterie 1, der Photoleiter 3 und die Diode 4 in Reihe liegen, die Lichtintensität logarithmisch in eine Klemmenspannung umgeformt werden.
Bei geschlossenem Schalter 6 wird der Kondensator 7 entsprechend der Klemmenspannung der Diode 4 geladen, und daher kann bei geöffnetem Schalter 6 ein bemerkenswert grosser Lichtintensitätsbereich in dem Kondensator 7 gespeichert v/erden; 8 ist ein Feldeffekttransistor und bildet in Verbindung mit dem Potentiometer 9 die Quellenfolgeschaltung; 10, 11 und 12 sind npn-Transistoren, und die Ladungsspannung des Kondensators 7 wird geteilt und an die Basis des Transistors 10 gegeben.
Der Eingangswiderstand des Tors des Feldeffekttransistors 8 ist fast unendlich und daher die Leistungsaufnahme am Tor Null, iienn o«er Schalter G geöffnet wird, ist daher die Lasisspannune des Transistors IC proportional der Spannung des Kondensators 7, obwohl
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eine Leistungsaufnahme an der Basis' stattfindet. Der Spannungsteiler 9 wirkt als Korrektionsglied für die Beleuchtung oder den Widerstand des Photoleiters 3.
Der Verbindungspunkt zwischen Basis und Emitter des Transistors kann als Diode betrachtet werden, und wenn daher als Basisspannung die Spannung, die logarithmisch mit der Lichtintensität zusammenhängt, beibehalten wird, fließt ein antilogarithmisch umgeformter Strom durch den Kollektor-kreis. Der der Lichtintensität proportionale Strom durchfließt den Kollektorkreis, der Transistor 11 bildet zusammen mit dem Transistor 10 einen Differentialverstär- , leer und stabilisiert den Vorgang, und gleichzeitig wird der Kollektorstrom des Transistors 10 durch den veränderbaren Widerstand 13 geregelt, der mit der Einrichtung zum Bestimmen des Stopwerts und der Filmempfindlichkeit gekoppelt ist; de* Transistor 12 stabilisiert den die Transistoren 10 und 11 durchfliessenden Strom und erhöht gleichzeitig den Basis-Eingangswiderstand des Transistors 10, mit dem Ergebnis, daß die Regelung der Basisspannung erleichtert wird; 14 ist ein Schalter, der mit der Öffnungsbewegung des Verschlusses gekoppelt ist, 15 ein Kondensator, 16 und 17 sind pip-Transistoren und bilden einen Schmitt-Trigger; 18 ist ein Magnet, der die Schließbewegung des Verschlusses steuert.
Wenn der Schalter 14, gekoppelt mit der Öffnungsbewegung des Verschlusses geöffnet wird, beginnt die Ladung des Kondensators 15 mit dem Strom» der den Schalter passiert hat proportional der Lichtintensität, und wenn die Basisspannung des Transistors 16 auf einen bestimmten Wert gesenkt ist, sperrt der Transistor 17, so daß der Magnetstrom abgeschaltet ist und der Schließvorgang des Verschlusses eingeleitet wird; 19 ist ein Schalter, der geschlossen wird, bevor der Verschluß zu arbeiten beginnt.
Die Erfindung betrifft die Einrichtung zum öffnen und Schliessen des Schalters 6 in einer Kamera obengenannter Art, insbesondere in einer einäugigen Spiegelreflexkamera; eine Ausführungsform der
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.Erfindung wird in grösserer Ausführlichkeit nachstehend anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Fig. 2 gibt den Zustand bei ausgelöstem Verschluß wider; 20 ist ein um eine T.',relle 21 drehbar bewegbarer Spiegel, er wird im Uhrzeigersinn durch eine (nicht gezeichnete) Feder belastet; 22 ist eine Einstellplatte, 23 eine Kondensorlinse, 24 ein Pentaprisma, an dessen Paickseite das lichtempfindliche Element 3 angeordnet ist; ein Teil des durch das Kameraobjektiv einfallenden Lichts wird von dem Spiegel 20 und Pentaprisma 24 umgelenkt und auf den Photoleiter 3 geworfen. 25 ist ein Springstift, der an einem Teil einer den Spiegel tragenden Platte 26 angebracht ist und der aus einer öffnung des Spiegelkastens 27 aus diesem heraussteht; 28 ist ein springendes Element, das um eine Welle 29 drehbar ist und dessen einer Arm 28a an den Stift 25 gelehnt ist. Das Element 28 ist mit Gliedern 30 und 31 verbunden, von denen das eine (31) um eine !'felle 32 drehbar ist. Eine Feder 33 treibt den Spiegel 2o an und ist um eine feststehende IJelle 34 gelegt; ein Ende der Feder 33 liegt an einem Stift 35 am Glied 31, das andere Ende ist durch einen Hebel 30 mit einen Stift 39 an einem 3elastungshebel 38 verbunden, der um eine T'Jelle 37 drehbar ist. Ein von einem elektrisch isolierenden Zylinder 40 umgebener Stift ist an dem zweiten Arm 23b des springenden Elements 28 vorgesehen; der Stift arbeitet mit den Schalter 6 zusammen. Der konkave Teil eines Abschnitts" des Arms 28b steht mit einer Starttaste 41 in Verbindung. Ein Blendenantriebsliebel 42 ist um die !Teile 29 drehbar angebracht, und eine Feder 44 ist zwischen einem Ansatz 42a und einem Stift 43 an den Arm 28b ausgespannt. Ein Fortsatz 42b steht in Kontakt mit einem Vorsprung 45 des Blendenantriebsrings des Objektivs. 46 ist ein Vorscjiluwauslösehebel, der um eine V/elle 47 drehbar ist; ein am Lridc des Hebels 46 befindlicher Stift 48 arbeitet mit einem dritten Arm 28c des S£>ringenden Elements 28 zusammen.
^ wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Einrichtung erläutert.
r:i?,. 2 gibt den Zustand bei ausgelöstem Verschluß wieder; die An-
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triebsfeder 33 arbeitet in der Richtung auf eine Verringerung des Abstands zwischen den Federarmen 33a und 33b, weshalb die Feder 33 den Belastungshebel 38 im Gegenuhrzeigersinn bewegt und andererseits den Stift 35 nach rechts bewegt; die Drehung gegen den Uhr·*· zeiger, die der Belastungshebel 38 ausführt, wird über den Ansatz 5o an dem springenden Element 28 auf dieses übertragen mittels des Stifts 49 an dem Belastungshebel, und das Glied 31 wird von dem Glied 30 im Uhrzeigersinn bewegt."Die Drehung des Gliedes 31 wird durch die Kraft hervorgerufen, die dem Stift 35 erteilt ist, und durch die von dem Glied 30 übertragene Kraft, und in diesem Fall überwiegt die Kraft, die durch das letztere übertragen wird, wodurch insgesamt die Drehung im Uhrzeigersinn entsteht. Diese Bewegung wird unterstützt durch Verbinden des Arms 28 mit dem an der Wand des Spiegelkasten befindlichen Stift. In diesem stationären Zustand bleibt ausreichend Spiel zwischen dem Stift 25 und dem Hebel 28a und dem Hebel 28b und dem Stift 52 an dem Blendenantriebshebel 42. Daher wird der Spiegel 20 gegen den feststehenden Stift 53 gedrückt, wozu eine (nicht gezeichnete) Feder dient. Andererseits wird der Schalter 6 gegen den Isolierzylinder 40 an dem Arm 28b gedrückt und geschlossen.
Wird dann der Verschluß gespannt, so wird der mit dem Verschluß gekoppelte Hebel 54 (von dem nur eine Schnittfläche angedeutet ist) in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung bewegt und dreht den Belastungshebel 38 im Uhrseigersinn, bis er von dem Hebel 55 gesperrt wird, wobei die Feder 33 gespannt wird. Durch Drehen des Belastungshebels 38 im Uhrzeigersinn wird Drehenergie zur Drehung ! im Uhrzeigersinn auf das Springelement 28 übertragen, und da der
Ansatz 28' des Arms 28b an die Taste 41 anstößt, wird die Drej hung des Springelements unterbunden. Andererseits bleibt der Schal- ! ter 6 weiterhin geschlossen, weil er von dem Isolierzylinder 4o j einwärtsgeschoben wird. Fig. 3 zeigt den eben beschriebenen Zustand. Der Schalter 6 bleibt also vor und nach dem Spannen des · Verschlusses geschlossen, weshalb der Kondensator über den Photonleiter 3 nach Maßgabe der Änderung der Helligkeit des Aufnahmegegenstandes geladen oder der Kondensator entlädt sich Über die
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Diode 4, um immer die gleiche Spannung wie die an der Diode 4 zu haben.
Wenn dann der Verschluß durch Drehen der Taste 41 im Uhrzeigersinn ausgelöst wird, beginnt das Springelement 28 die Drehung im Uhrzeigersinn durch die von der Feder 33 veranlagte Drehung, da deren Drehung durch die Glieder 31 und 30 übertragen wird. Daher wird der Schalter 6 unmittelbar geöffnet, und die Spannung des Kondensators 7 wird als Funktion der Lichtintensität gespeichert, aber in diesem Augenblick lehnen sich die Hebel 28a und 28b wegen des vorhandenen Spiels noch nicht gegen die Stifte 25 und 52 oder sie berühren sich, um die Betätigung des Blendenantriebsrings durch den Fortsatz 45 des Blendenantriebsringes zu beginnen, und die Bewegungen beeinflussen praktisch nicht die Lichtintensität auf dem Photoleiter. Darüber hinaus wird beim Drehen des Springelements 28 im Uhrzeigersinn der bewegbare Spiegel 2o aus dem Lichtweg des Kameraobjektivs zurückgezogen, der Blendenantriebshebel 42 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Fortsatz 45 des Blendenantriebsrings wird gleichzeitig mit der Drehung des Blendenantriebshebels 42 gesenkt, um die öffnung des Kameraobjektivs einzustellen, und schließlich dreht der dritte Arm 28c den Verschlußauslösehebel 46, so daß der Verschluß ausgelöst wird.
Die Verschlußzeit wird, wie oben in Verbindung üiit Fig. 1 angegeben, geregelt, um die Verbindung des Hebels 55 am Ende des Schließvorgangs zu lösen, und daher wird der Belmstungshebel 38 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und der Stift 49 schiebt den konvexen Abschnitt So, so daß auch das Springelement 28 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird und der Zustand nach Fig. 2 wiederher· gestellt werden kann.
Vorstehend wurden der Aufbau und die Merkmale der Erfindung beschrieben, jedoch soll die Speicherschaltung nicht auf die beschriebene Schaltung mit einem aufzuladenden Kondensator beschränkt sein; «auch Speichereinrichtungen mit einer Se rvomechanüjc können Benutzt werden. Als. Schalter 6 kann ein Schalter mit drei Schaltkontakten benutzt werden oder ein Verriegelungsschalter mit mehr
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als drei Kontakten, je nach der Art der benutzten Speicherein- '; richtung.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf einäugige Spiegelreflexkameras beschränkt; die Erfindung kann vielmehr auch bei einer Kamera mit Entfernungsmesser benutzt werden, wobei das lichtempfindliche Element an dem Gehäuse angebracht ist und das durch das, Objektiv eintretende Licht mit einem Spiegel oder einem anderen gleichwertigen optischen Element auf das lichtempfindliche Element geleitet wird; das optische Element wird zum Belichten wegbewegt, und insgesamt läßt sich dadurch die gleiche Wirkung wie oben beschrieben erzielen.
Aus dem beschriebenen Aufbau der Erfindung ergibt sich, daß die Verzögerungszeit zwischen dem Augenblick, in dem die Lichtintensität gespeichert ist, und dem Augenblick, in dem der Verschluß betätigt liird, erheblich verkürzt wird, und es ist möglich, die richtige Belichtung entsprechend der Lichtintensität unmittelbar vor dem Belichten zu erhalten; ferner ist der durch den fteststrom des Kondensators 7 verursachte Effekt gering, und die Speicherung kann richtig durchgeführt v/erden; ausserdem ist es möglich, das öffnen und Schliessen des Schalters 6 durch ein für die Mechanik der Spiegelbewegung einer einäugigen Spiegelreflexkamera unentbehrliches Teil ausführen zu lassen, und daher ist der Aufbau bemerkenswert einfach, und selbst wenn das Photographieren fortlaufend während des Knopfdrückens ausgeführt und die Einrichtung durch einen Elektromotor angetrieben wird, läßt sich der Ablauf Messung-Speicherung-Regelung korrekt wiederholen; derartig hervorragende Merkmale machen das Wesen der Erfindung aus.
Patentanspruch:
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Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Belichtungsmesser für eine Kamera mit elektronischem Verschluß, mit einem Kreis zum Messen der Intensität des .von einem Aufnahmegegenstand herkommenden Liclts, das durch ein Kameraobjektiv gelaufen ist, mit einem Speicherkreis zum Umwandeln des Meßwerts der Lichtintensität in ein eine Funktion der Lichtintensität darstellendes elektrisches Signal und zum Speichern des Signals, und mit einem eleZctronischen Verschluß zum Einstellen der Belichtungszeit durch Regeln der leitenden Zeit des Elektromagneten mittels des gespeicherten elektrischen Signals,
    gekennzeichnet durch einen Schalter (6) zum öffnen und Schliessen der Verbindung zwischen dem Meßkreis und dem Speicherkreis und durch eine Antriebseinrichtung (33, 33, 28) für ein optisches - Organ (20), das Licht auf das lichtempfindliche Element (3) in dem iJeßlcreis leitet, wobei diese Antriebseinrichtung (33, 38,28) den Schalter (6) in der normalen Ruhelage schließt und ihn durch einen Vorbereitungsprozeß von einem Augenblick an schließt, in dem die Antriebseinrichtung (33, 38, 28) die Bewegung der Rücknahme des optischen Organs (20) aus dem Lichtweg des Kameraobjektivs beginnt bis zu dem Augenblick, in dem die Antriebseinrichtung (33, 33, 23) die optische Einrichtung (20) antreibt.
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