DE1805151A1 - Verfahren zur Erhoehung der Porositaet der Oberleder aus gegerbten tierischen Haeuten fuer die Herstellung von Schuhwerk und mit diesem Verfahren hergestelltes Oberleder - Google Patents

Description

• Verfahren zur Erhöhung der Porosität der Oberleder aus gegerbten tierischen Häuten für die @er@tellung von Schuhwerk und mit diesem Verfahren hergestelltes Oberleder.
• Die Erfindung bezi@ht sich auf ein Verfahren zur Erhöhung der Porosität der Oberleder aus gegerbten tierischen Häuten für die Herstellung von Schuhwerk. ;;eit-rhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf mit diesem Verfahren hergestelltes Oberleder.
• Das übliche Behandlungsver@ahren besteht darin, daß man am Oberleder durch @ntfe@nen oder Ab@e@men von M@terial löcher mit recht beacht@ichen Abme@su@ en vorsi@ht, @ie bei @llen A@ten von @@uten immer sichtbar bleiben.
• Bei @i@@@n bekannten Ver@@@ en ist jedoch der Zu@ang für St@@b @nd, im Falle von @c@@ec@t@e @er, für W@sser @rei; @@rü@er hi@@@@ w@rd die @@@r l@che des @@ riede@s @esc@@@cht, so daß dieses @ie Nei@ung @at, sich sc@neil zu deformieren, was nicht @@r vom Wi@@s@n ft@ic@en St@@@-punkt,s@n@e@@ @uch v@m G @ic@tspunkt @e@ thetischen @r@che@@ung es @rz@u@nisses nachteilig f@r den B@nutzer ist, der oft @@@e Anforderungen @n e@n Klei@un sstück ste lt, das für den Typ der @ekle@@ung von @ede@t@ng und mitbes@immend ist.
• Die verlie@ nde Erfindung hat sich zum @iel gesetzt, die obigen Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zu schaffen, mit dessen H@@fe den Oberledern eine größere Porosität erteilt werden kann und das einfach und leicht und in wirtsch@ftlicher @eise @nzuwen@en ist.
• Das Veifahren gemäß vorlie@ nder Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Perforieren des Oberleders @nne Entfernen oder Abnehmen von Material durch Brec@en der ein@elnen Fasern unter Bildung einer Vielzahl von Löchern mit äusserst kleinen Abmessungen vorgenommen wind, die auf der Oberfläche des Oberleders verteilt und im wesentlich@@ unsichtbar @@@ eei @et @i@ , d@s Atmen bzw. die fran@pira@ion @u est@@ten.
• Die Verteilung der Löcher und ihre Dic@t@eit wird in Ab-@@ngi @eit vom G@ade der Porosit@t, die man in den verschiedenen @onen des zu b@@@@d@@nien Oberie@@r@ erz@@@@n will, be@timmt, wobei im besonderen die Dicht@eit so erhöht werden kann, @@@ @@ L@@@er ,cm@ oberflache ver@anden sind.
• Die Perf@ration ohne Ent@ernen oder Abnehmen von Material wird vorteilhafte@@eise erzie@t, in@em man das Oberleder unter Vermittlung eines an sich bexarnten Gerätes der Wirkung eines Ka@mes oder ein r Hechel aussetzt, der bzw.
• die mit Stahlnadeln versehen ist, wobei die Verteilung der Nadeln am Kamm oder an der Hechel gleichmässig oder unterschiedlich sein kann, um eine verschieden große Porosität in den verschiedenen Zonen des Oberleders zu erzielen. Die Per@orationswirkung der Na@eln kann entweder auf die Oberflächeoder auch auf das Fleisch des Oberleders ausgeübt werden, wobei man im ersteren Fall eine bessere Wirkung hinsichtlich der Unsichtbarkeit der Löcher erzielt, was bei Lederarten mit runzeliger Oberfläche betont wird verstärkt wird.
• Die Oberleder für Schuhwerk, die mit dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung hergestellt werden, besitzen eine Porosität, die ausreichend ist, um d@s Atmen bzw. das @@@@@pirieren zu ga@antier@n, ohne daß der Durchtritt von St@@b oder Wasser gestattet wird, wobei die Oberfläche dem Anschein oder Aussehen nach ununterbrochen ist.
• Im besonderen ges@@ttet es die Struktur des Oberleders, die durch die charateristische Perforation ohne Abnehm@n oder Entfernen v@n Material bestimmt wird, daß der optim @e Wert für die Porosi ät @nd demzufolge für das Atmen bz@. Transpirieren des Schuhw@rks erzielt wird, ohne daß die Funktion des Schuhwerks, den Fuß zu schützen, in F@age gesteilt o@er irgendwie verringert wird, wei@, obw@hl durchgehende Löcher vorhanden sind, die geeignet sind, den Luftaustausch mit dem Inneren des Schuhwerks zu gestatten, der iurchtritt von Staub und Wasser wegen den sehr geringen Abmessungen oder auch wegen des Bestrebens dieser Löcher, sich wi@der zu schließen, verhindert wird.
• Beim Befestigen bzw. Anbringen des gemäß vorliegender Erfindung be@andelten Oberleders und wegen der Spannung des Oberleders beim aufziehen auf die Form bzw. den Leisten, werden die Löcher vergrößert, um auf diese Weise das Atmen und Transpirieren zu vergrößern, während beim Benutzen des Schuhwerks diese Vergrößerung der Löcher und ihrer Wirkung durch die elastische Bewegung des Oberleders mit anschließendem Öffnen und Schließen hervorgerufen wird.
• Natürlich @önnen di@ zur Durchführung des erfind@n sgemäß@n Verfah@ ns v@rw ndete Vorrichtung, die Dicht@@it und Lage der Löch r@im Ober eder und auch der Si@n bzw.
• die Richtung der Mikroperforation (von d@r Oberseite zum Fleisch des Leders hin oder vom Flei@ch zur Oberseite hin, entsprechend den jeweili en @r@ord@rnissen @eändert werden, ohne daß man hierbei aus dem Be eich der vo@liesen@en Erfindung @erausgelangt.

Claims (5)

A n s p r ü c h e

1. Verfahren zur Erh@hung @@ Poro@it t der Obe@leder @@@@@e erbten tierisc@en @@@ @@@@r die @@@@tellung von @@uhw@rk, dadurch gekennzeichnet, @@@@man d@s Oberleder ohne @@tfernen bzw. A@@@@@@@ v@n M@@@@@@@perforiert, @@@@@@ man die einz@@nen Fa@ern br@@@t @@ zerreist @nd eine @en@zahl von auf der O@erf@@@@e @es @@er@eders verteilten @@c@ern mit sehr kleinen A@@es@@@ en bildet, die im wesen -lichen unsic@tbar und geei@net sind, das Atmen bzw. Tr@@spirieren des Schuhwerks @@@@@@tetten.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober@eder@unt@r Vermitt@@ng an sich beka@nten Vorrichtungen üblicher Art @@r@@irkung eines Kammes oder einer Hechel unterworfen wird, der bzw. die mit Stah@nadeln ver-Seren ist, wobei die Verteilung der Nadeln am Eamz oder an der Hechel gleichmässig oder unterschiedlich ist, um eine verschieden große Porosit@t in den verschiedenen Zonen des Oberleders zu erzielen.

3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationswirkun der Nadeln vorzugsweise auf die obere Schicht des @eders @@sge@bt wird, um @@f @ie@e @eise eine ver@esserte Wirkung hinsichtlich der Unsichtba@keit der Löcher zu erzielen, @@@ bei Le@erarten mit r@nze@@@er Oberfläche erh@nt wird.

4. Oberleder aus e@erb@en tie@@@c@@n @@uten für Sch@hwerk, das mit einem Verfahren nach einem der A@s@rüc@e 1 bis 3 erzielt werden ist, dadurch gekennzeichnet, d@@ es eine Porosität aufweist, die ausreicht, um das Atmenbzw. Transpiri@ren zu gestatten, ohne daß der D@ chtritt von Staub oder Wasser er@aubt wird, wo@@i die Oberfläche dem A@@enschein oder dem Aussehen nach kontinuierlich bleibt.

5. Oberleder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vielzahl von Löchern mit sehr kleinen zur messungen besitzt, die im wesentlichen unsichtbar und geeignet sind, das Atmen bzw. Transpirieren zu gest@ ten, und auf der Oberfläche des Leders mit einer Dichte verteilt sind, die bis zu 25 Löch@rn /cm2 beträgt.