DE1801486A1 - Leuchtschirm - Google Patents

Leuchtschirm

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DE1801486A1 DE19681801486 DE1801486A DE1801486A1 DE 1801486 A1 DE1801486 A1 DE 1801486A1 DE 19681801486 DE19681801486 DE 19681801486 DE 1801486 A DE1801486 A DE 1801486A DE 1801486 A1 DE1801486 A1 DE 1801486A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/38Devices for influencing the colour or wavelength of the light
    • H01J61/42Devices for influencing the colour or wavelength of the light by transforming the wavelength of the light by luminescence
    • H01J61/44Devices characterised by the luminescent material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/08Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
    • C09K11/77Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals
    • C09K11/7728Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals containing europium
    • C09K11/77342Silicates

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Leuchtschirm, der ein lumineszierendes mit zweiwertigem Europium aktiviertes Erdalkalisilikat enthält, und auf eine mit einem derartigen Leuchtschirm versehene Nieder— druokquecksilberdarapfentladungslampe. Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein lumineszierendes mit zweiwertigem Europium aktiviertes Erdalkalisilikat.
!Teuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Element Europium sowohl in dreiwertiger als auch in zweiwertiger Form als Aktivator in Stoffen mit verschiedenen Grundgittem brauchbar ist. In den meisten Grundgitterr: verursacht das dreiwertige Europium sowohl bei Anregung durch Ultraviolettstrahlung als auch bei Anregung mit Elektronen eine rote Lumineszenz. Öolche Stoffe finden somit häufig bei Kathodenstrahl-
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-2- HEf4 2820
röhren zur Wiedergabe von Farbfemsehbildern und bei Hoehdruckquecksilberdampfentladungslampen zur Ergänzung der durch solchen Lampen im roten Teil des Spektrums emittierten Strahlung Verwendung,
Aus der Britischen Patentschrift Wr. 554.160 ist es bekannt, dass Europium in zweiwertiger Form als Aktivator in Silikaten von Kalzium, Barium und Strontium dienen kann und dabei bei Anregung mit Ultraviolettstrahlung eine Emission im grünen, gelben und blauen Teil des Spektrums herbeiführt,. Die Stelle der maximalen Emission dieser Stoffe ist dabei von den, molaren Verhältnissen zwischen den Erdalkalioxyden und dem Siliziumdioxyd und von der Wahl des Erdalkalimetalls abhängig.
Aus Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, hat es sich herausgestellt, dass für praktische Anwendungen besonders vorteilhafte Eigenschaften dann erhalten werden, wenn unter Erfüllung bestimmter molarer Verhältnisse magnesiumhaltige Erdalkalisilikate mit zweiwertigem Europium aktiviert werden.
Ein Leuchtschirm gemäss der Erfindung enthält ein lumineszierendes mit zweiwertigem Europium aktiviertes Erdalkalisilikat und ist dadurch gekennzeichnet, dass das lumineszierende Silikat der nachstehenden Formel entspricht!
3(Cax,Ba .Srz.Eup)0.1Mg0.2Si02 · wobei χ + y + ζ + ρ - 1
und 0,003 · ρ - 0,05 ist. ■
Die Grundgitter der vorerwähnten lumineszierendem Silikate sind an sich bekannt,, Ausserdem ist es bekannt,λ.dass eine Aktivierung dieser ■ Grundgitter mit Blei Leuchtstoffe ergibt, die eine Emission im· Ultravioletten Teil des Spektrums aufweisen. Da die Elemente Europium und Blei
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Ί80Η86
-3- PHT. 2820
nicht verwandt sind, war nicht vorauszusagen, dass bei Aktivierung mit zweiwertigem Europium durch Anregung mit Ultraviolettstrahlung eine Emission im grünen und blauen Teil des Spektrums auftreten würde und dass dabei hohe. Wirkungsgrade erreichbar sein würden.
Obgleich die. niagnesiumhaltigen Srdalkalisilikate gemäss der Erfindung mit Elektronen angeregt werden können, wobei sich die gleiche Emission ergibt wie bei Anregung mit Ultraviolettstrahlen, ist die
Benutzung in Schirmen von Kathodenstrahlröhren nicht die wichtigste Anwendung, Diese findet man nähmlich bei der Benutzung in Hcchdruck- und lliederdruokquecksilbexdampfentladungslampen für Beleuchtungszwecke
und für photochemische Prozesse.
Bei solchen Lampen ist es von grossem Torteil, dass die erfiridungsgemässen Silikate durch den ganzen ultravioletten Teil des Spektrums und sogar durch tiefblaue Strahlung gut angeregt werden können. Dies ist nur bei wenigen Leuchtstoffen und nicht bei den Stoffen, deren Emission zwischen 4OO und 600 nm liegt, der Fall.
Bei Anwendung in ITiederdruckquecksilberdampfentladungslampen ·
ist es ein grosser Vorteil, dass die erfindungsgemassen Silikate durch die Strahlung des Quecksilberspektrums im tiefblauen Teil anregbar sind. Diese Linien sind nShralich störend, wenn die Lampen eine sehr gute Farbwiedergabe liefern müssen. Bei Verwendung der meisten bekannten Leuchtstoffe, die nicht durch die blauen Queoksilberlinien angeregt werden können, müssen in solchen Lampen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um diese blaue Strählung zu verringern. Zu diesem Zweck wird z.B. eine spezielle Absorptionssohioht, z.B. eine Titandioaydschicht,
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benutzt. Dies "bedeutet selbstverständlich einen Verlust im Wirkungsgrad, Infolge der Tatsache, dass mit den Silikaten gemäss der Erfindung die Energie der blauen Quecksilberlinien wenigstens teilweise in langwellige Strahlung umgewandelt wird, wird ein solcher Wirkungsgradverlust
vermieden. Ausserdem ist die Herstellung der Lampen selbstverständlich einfacher.
Da die Stoffe gemäss der Erfindung ein schmales Emissionsspektrum haben und da durch eine geeignete Wahl der Tief zahlen x, y uncL ζ die Wellenlänge der maximalen Intensität der Emission verschiebbar ist, können ITiederdruckquecksilber dampfentladungslampen hergestellt werden, deren blaue Quecksilberlinien nicht in die Emission des gewählten Silikats fallen. Sodann wird die Mindestintensität bei den Wellenlängen der blauen Quecksilberlinien erhalten.
Zur Erzeugung einer guten Parbwiedergabe müssen ausser den erfin dungsgemassen Silikaten selbstverständlich wie üblich ein oder mehrere zusätzliche Leuchtstoffe verwendet werden, die in einem anderen Teil des Spektrums Licht ausstrahlen. Zu diesem Zweck stehen viele Stoffe zur Verfügung, z.B. mit Mangan aktiviertes Magnesiumarsenat oder mit Mangan und Antimon aktiviertes Kalziumhalophosphat,
Die maximale Emission der Silikate gemäss der Erfindung liegt bei einer Wellenlänge zwischen 440 und 48Ο nm, in Abhängigkeit von Molarverhältnis der Elemente Kalzium, Barium und Strontium.
Bei der Herstellung von Niederdruckquecksilberdarapfentladungslampen mit einem erfindungsgemassen Leuchtschirm treten keine besondere Schwierigkeiten auf und insbesondere keine störende Oxydation der Leuchtstoffe, Dies steht im Gegensatz zu vielen anderen ähnlichen Leuchtstoffen, z»B, den mit Kupfer oder Zinn aktivierten,
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180U86
-5- PHM. 2820
Die SJuropiuramenge ■ wird vorzugsweise derart gewählt dass
0,006 «ρ a 0,04; dann werden nämlich die höchsten Lichtausbeuten erzielt, wei weiter unten nachgewiesen wird.
Besonders stark lumineszierende "Verbindungen sind die, welche durch die Formel
1 Eup)0,1KgO.2SiO2,
wobei 0,06 »pe 0,04 ist, dargestellt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier Tabellen, eines Herste!lungsbeispiels und einer Zeichnung naher erläutert.
— Tabelle —
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18QU86
PHN. 2820
I .
ί A I 2 3 2.818 4 - 147 ; 147 ί 5 - 52 - 56 6 - ! 470 465 7 6 : 2 ij
i
1 ί
t
ΐ
Zusammensetzung des 0.012 relative .
!
Quanten Wellen Nr. der Kurve
Beispiel Brenngemisches in g 0.035 Licht- i wirkungs länge der der Spelctral- i
; ,
{ j
0.801 ausbeüte grad in % maximalen verteilung
1.201 Emission■ in Fig. 2
in nm
f CaCO3 460
B C ! CaP2 O.7OI
) Eu2O3 2.342 99 40 477 1 ! 5
t
ί
ί
MgCO3 0.012
ι SiO2 0.035 l
I 0.801 i
j 1.201 i
D j SrCO J
■5
j CaCO3
j CaP2 2.IO4 128 45
Eu2O3 1.391
MgCO3 0.012 I
SiO2 0.035 ·
0.801 f
1.201 j
SrCO3 2.805 j
CaCO3 0.916
CaP2 0.012
Eu2O3 0.035
MgCO3 0.801
SiO2 1.201
SrCO3
CaCO3
CaP2
Eu2O3
MgCO3
SiO2
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Beispiel \ ! E ί ι I H -7- 4 157 180H86 5 6 : 35 460 ί
i
7 3
I
ί
ί
ϊ
I
ί
2 [ 3 relative
Lichtaus
beute
Quanten-
■wirkungs-
grad in >
Wellen
länge der
maximalen
Emission .
ί I;r. der Kurve
der Spektral
verteilung
in Fig. 2
ι i
ί
ϊ * Zusammensetzung des PBlI. 2820 j in nm 50 440
I
I j
SrCO, I 4.156 ; i

. I
. F ; ι *
ί rt
\
SrF2 j 0.019 57 : 450 2
ι Eu2O3 j 0.035 149 : :
MgCO, j 0.8.01 \
t :
SiO2 j 1.201
BaCO \ 0.938 :
*
SrCO3 =3.455
SrF2 ; 0.019 50 ; 440 '' 4
Eu3O3 0.035 ' 138
MgCo3 ■; 0.801
SiO2 1.201
BaCO3 1.875
GrCO3 2.753
GrF2 O.OI9 '; 7 148 3
Bu2O3 0.035
ligC03 0.801
SiO2 1.201.
BaCO3 5.556
BaF2 0.026
Eu2O3 0.035
HgCO 0,801
SiO2 :· 1.^01
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-6- OT. 2820
HerstellungEfreispiel ,
Es wird ein Gemisch aus den in Spalte 2 der Tabelle I aufgeführten Stoffe in den in Spalte 3 aufgeführten Mengen hergestellt. Dieses Gemisch wird -während 1 Stunde auf IO5O C erhitzt. Nach Abkühlen des erhaltenen Brennprodukts wird dieses gemahlen und während 1 Stunde auf 1150 C erhitzt. Die Erhitzung erfolgt in beiden Fällen in einem Gemisch aus Stickstoff und Wasserstoff. Das Verhältnis zwischen Stickstoff und Wasserstoff ist dabei nicht kritisch; eine Verhältnis von 2Oi1 hat sich als sehr gut brauchbar erwiesen. Der Wasserstoff dient zur Reduktion des dreiwertigen Europiums zu zweiwertigem Europium. Nach Abkühlung des nach der zweiten Erhitzung erhaltenen Reaktionsprodukts wird dieses gemahlen und erforderlichenfalls gesiebt. Es ist dann verwendungsfähig.
In Spalte 4 der Tabelle I ist die relative Lichtausbeute angegeben, wobei die Lichtausbeute eines Gemisches aus weisslumineszierendenj mit Antimon und Kangan aktiviertem Kalziumhalophosphat und Kalziumkarbonat als Standard diente.
Die Kalziumkarbonatmenge war dabei so bemessen, dass die Lichtausbeute des Kalziumhalophosphats halbiert wurde»
Die Spalte 5 gibt den Quanten wirkungsgrad in Prozenten an, wobei eine Korrektion für die Reflexion vorgenommen worden ist.
Die Spalte 6 zeigt die Wellenlänge in nm, bei der die Emission der Stoffe A, B, C, D, E, P, G und H maximal war.
Die Spalte 7 weist auf die Kurven der Figur 2 der Zeichnung hin.
Alle Hessungen wurden bei Anregung mit Strahlung mit einer Wellenlänge von 253,7 nm durchgeführt.
Eine Umrechnung der in der Spalte 3 angegebenen Grammzahle in KoIe
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180 U 86
PIEi. 2820
ergibt keine genaue TJebereinstimraung mit den Verhältnissen, wie sie in den vorstehenden Formeln vorkommen. Dies findet seine Uraaohe darin, dass mit dem Ziel einer glatt verlaufenden Reaktion ein Uebersohuss an SiOp verwendet wird. Das Reaktionsprodukt nach dem Brennvorgang enthält dabei immer einen die Formeln genau befriedigenden Leuchtstoff, der mit einer kleinen Menge an nicht-reagiertem SiOp gemischt ist. Diese kleine SiOp-rien^e ist in der Praxis, z.B. bei riederdruckq.uecksil"bo rdampf entladungslampen, nicht störend.
Aus der Opalte 2 geht ferner hervor, dass stets ein Fluorid eines der Elemente Kalzium, Barium oder Strontium benutzt wird. Dieses Fluorid dient als Schmelzsalz zur Erleichterung der Reaktion und zur Erhaltung eines -gut kristallisierten Leuchtstoffs,
Tabelle II
Su-Gehalt p ι Quan ten wirkungsgrad in ;;ό
0,01 32
0,02 30
0,05 7
0,10 3
Die Tabelle II zeigt für die Verbindung mit der Formel 3(Sr1 .Eup)0.1HgO.2GiO2
die Abhängigkeit des Quan ten Wirkungsgrades (bei Anregung mit Strahlung mit einer Wellenlänge von 253»7 nm) vom Europiumgehalte p. Der Quantenwirkungsgrad ist auch hie* für die Reflexion korrigiert. Wie aus den
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-10- PHtT. 2820
aufgeführten Werten hervorgeht, sinkt der Quantenwirkungsgrad· bei einem Buropiumgehalt von mehr als 0,05 rasoh ab. Bei einem Viert von ρ » 0,01 ist der korrigierte Quantenwirkungsgrad noch so hoch, dass der Stoff praktisch sehr gut brauchbar ist. Bei Gehalten ρ von weniger als 0,003 kann nicht mehr die Rede von einer praktischen Brauchbarkeit sein, weil dabei die Reflexion der anregenden Strahlung sehr gross wird.
Es sei noch bemerkt, dass die Farbe der emittierten Strahlung innerhalb der vorerwähnten Grenzen nahezu unabhängig vom Europiumgehalt ist.
In der Zeichnung stellt»
Figur 1 schematisch eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe gemäss der Erfindung,
Figur 2 eine graphische Darstellung der Strahlungsintensität der Stoffe A, B, C, B, E, F, G, H der Tabelle I in Abhängigkeit von der Wellenlänge dar.
In Figur 1 ist 1 die Wand einer II ie de rdruokque cks übe rdampf entladungslampe. An den ünden der Lampe befinden sich Elektroden'2 und 3, awischen denen im Betrieb der Lampe die Entladung stattfindet. Die z.B. aus Glas bestehende Wand 1 ist innen mit einer Lumineszierenden Schicht 4 gemäss der Erfindung bedeokt, die einen Leuchtstoff gemSss der Erfindung enthält, Ber Leuchtstoff ist auf eine der vielen üblichen Weisen auf der Wand 1 angebracht, . .
In der graphischen Darstellung der Figur 2 ist als Abszisse die Wellenlänge in nm aufgetragen» Als Ordinate ist in beliebigen Einheiten die Strahlungsintensität aufgetragen. Die Kuryen 1 bis 6 stellen die spektrale Intensitätsverteilung der Stoffe A bis H der Tabelle I bei Anregung mit Strahlung mit einer Wellenlänge von 253|7 nm dar. Die
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18OU 8
-11- PUT. 2820
maximale Intensität jeder Kurve ist gleich 100 gesetzt,
Schliesslich sei bemerkt, dass sich aus Versuchen schliessen lässt, dass in erfindungsgemässen Leuchtstoffen das Silizium ganz oder teilweise durch Germanium ersetzbar ist,-
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Claims (5)

-12- PEPT. 2820 PATBT TAKSPRUECHE
1. Mit einem lumineszierenden mit zweiwertigem Europium aktivierten Erdalkalisilikat versehener Leuchtschirm, dadurch gekennzeichnet, dass das iumineszierende Silikat die Formel
3(Cax,Ba ,Srz.Ku )O.1IIgO.2SiO2 befriedigt,
vobei i+y+z+pe1 und 0,003 « P β 0,05 ist.
2. Leuchtschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 0,006 = ρ tr 0,04 ist.
3. Leuchtschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Iumineszierende Silikat die Formel
J(Ba1 Bu )0.1I-leC2Si02 befriedigt,
in dor 0,006 *= P = 0,04 ist,
4. Tiiederdruckquecksilberdampfentladungslampe mit einem Leuchtschirm gemäss Anspruch 1,2 oder 3.
5. Lumineszierendes mit zweiwertigem Suropium aktiviertes Erdalkalisilikat, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Silikat die Formel
3(0ax.Ba .Sra.Eu )0.1PeÖ.23i02 befriedigt, |
in der x+y+z+p»1 und 0,03 = P * 0,05 ist.
BAD ORiGINAI.'
90 9822/ 1215
DE19681801486 1967-10-26 1968-10-05 Lumineszierendes Erdalkalisilikat Expired DE1801486C3 (de)

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NL6714518A NL6714518A (de) 1967-10-26 1967-10-26
NL6714518 1967-10-26

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DE1801486A1 true DE1801486A1 (de) 1969-05-29
DE1801486B2 DE1801486B2 (de) 1977-06-02
DE1801486C3 DE1801486C3 (de) 1978-01-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005027231A1 (en) * 2003-09-15 2005-03-24 Koninklijke Philips Electronics N.V. White light emitting lighting system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005027231A1 (en) * 2003-09-15 2005-03-24 Koninklijke Philips Electronics N.V. White light emitting lighting system
CN100416873C (zh) * 2003-09-15 2008-09-03 皇家飞利浦电子股份有限公司 白色发光照明系统

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4837715B1 (de) 1973-11-13
AT279736B (de) 1970-03-10
NL6714518A (de) 1969-04-29
FR1603626A (de) 1971-05-10
BE722851A (de) 1969-04-24
DE1801486B2 (de) 1977-06-02
SE332675B (de) 1971-02-15
GB1205319A (en) 1970-09-16

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