DE1799948U - Ablesevorrichtung fuer massstaebe. - Google Patents
Ablesevorrichtung fuer massstaebe.Info
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Description
- Ablesevorrichtung für Maßstäbe Die Neuerung betrifft eine Ablesevorrichtung für Maßstäbe, bei der die Vorrichtung einen längs des Maßstabes (Hauptmaßstabes) relativ zu diesem meßbar verschiebbaren, wenigstens ein Intervall des Hauptmaßstabes unterteilenden Ableserechen aufweist sowie optische Elemente zur Überlagerung eines Hauptmaßstabstriches mit dem Ableserechen in einem Ablesefenster und zeichnet sich dadurch aus, daß der Hauptmaßstab ein Doppelstrichmaßstab ist und der Ableserechen ein Einfachstrichmaßstab.
- Bei dieser Ausbildung wird zur Ermittlung des Meßwertes der Ableserechen so weit verschoben, bis einer seiner Striche von dem im Ablesefenster erscheinenden Hauptmaßstabdoppelstrich eingefangen worden ist. Das Maß der dazu notwendigen Verschiebung gibt den Feinmeßwert an.
- Das Einfangen eines Einfachstriches mit einem Doppelstrich zur Ermittlung eines Meßwertes ist an sich bekannt. Bei den bekannten Geräten ist jedoch im Gegensatz zur Neuerung der Hauptmaßstab ein Einfachstrichmaßstab und der Ableserechen ein Doppelstrichmaßstab. Diese Geräte sind nicht so genau wie die nach der Neuerung. Durch die Herstellung bedingt, ist es nämlich nicht möglich, einen vollkommen fehlerfreien Hauptmaßstab herzustellen, vielmehr liegen mehr oder minder viele Maßstabstriche an einer falschen Stelle. Dagegen läßt sich ein Doppelstrichmaßstab wesentlich genauer herstellen, weil hier als Bezugspunkt für die Messung die Mittellinie des zwischen jedem Doppelstrich verbleibenden Steges dient. Liegt diese Mittellinie an einer falschen Stelle, dann kann deren Lage nachträglich korrigiert werden, indem man den Steg einseitig abträgt, bzw. einen der Striche des Doppelstriches zum Steg hin verbreitert.
- Hierbei wird der Steg zwar schmaler. Dies beeinträchtigt jedoch die Meßgenauigkeit in keiner Weise. Darüber hinaus kann man auch den Ableserechen sehr genau herstellen, obwohl dieser jetzt nur aus Einfahhstrichen besteht. Derartige Ableserechen sind nämlich sehr kurz und tragen gewöhnlich nur 11 Teilstriche. Hier ist die Gefahr nicht sehr groß, daß einer der Teilstriche an falscher Stelle sitzt. Darüber hinaus lassen sich derartige Rechen wegen ihrer Kürze nach sehr genauen photographischen Verfahren oder Ätzverfahren herstellen, was bei den langen Hauptmaßstäben nicht möglich ist.
- Das Gerät nach der Neuerung macht sich somit den Vorteil des Einfangen eines Striches mit Hilfe eines Doppelstriches zur Ermittlung des Feinmeßwertes zunutze, ohne die Nachteile der bekannten Einrichtungen in Kauf zu nehmen.
- Will man mit der Vorrichtung nach der Neuerung Meßergebnisse bis zu 1/100 mm erhalten, dann kann als Hauptmaßstab ein Zentimetermaßstab Verwendung finden. Dieser Zentimetermaßstab hat gegen die bekannten Millimetermaßstäbe den Vorteil, daß er weniger Teilstriche hat und deshalb die Wahrscheinlichkeit, daß einer der. Striche eine falsche Lage hat, noch geringer ist.
- Der Hauptmaßstab kann ein Stahl-oder Glasmaßstab sein, dessen vorteilhaft polierte Oberfläche die Skalenstriche trägt. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der Hauptmaßstab aus Einzelstücken zusammengesetzt und die Berührungskanten der Einzelstücke liegen schräg zu den Maßstabstrichen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Berührungskanten nicht für einen Doppelstrich der Teilung gehalten werden können, was die Ablesung erleichtert.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 die Ablesevorrichtung im Schnitt, Fig. 2 die Draufsicht auf die Ablesevorrichtung nach Fig. 1.
- Zur Einstellung eines Meßwertes ist ein Hauptmaßstab 1 relativ zur gesamten Ablesevorrichtung 2 verschiebbar. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird ein Ausschnitt des Hauptmaßstabes 1 durch ein Objektiv 3 über Spiegel 4,5,5a und 6, welche in ihrer Anordnung einem Porrosystem II. Ordnung entsprechen, in ein Ablesefenster 7 projiziert. Die Spiegel 5 und 5a bewirken dabei eine Versetzung der Lichtstrahlen aus der Zeichenebene heraus. Die Beleuchtung des Hauptmaßstabes 1 erfolgt durch eine Lampe 8 über eine Linse 9, einen Spiegel 10 und die Objektivlinse 3. Das Ablesefenster 7 weist, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Kreisskala 11 auf, welche von 0 bis 100 geteilt ist. Das Ablesefenster 7 ist mit einem drehbaren Ring 12 verbunden, welcher wiederum mit einem exzentrisch gelagerten Ring 13 in Drehverbindung steht. In unmittelbarer Nähe des Ablesefensters 7 ist ein Ableserechen 14 angeordnet, welcher in Richtung des Pfeiles 15 verschiebbar ist. Die Verschiebung wird durch den exzentrisch gelagerten Ring 13 bewirkt, indem auf diesem ein mit dem Ableserechen 14 verbundener Stift 16 gleitet. Um das Anliegen des Stiftes 16 auf dem exzentrisch gelagerten Ring sicherzustellen, steht der Ableserechen unter dem Druck einer Feder 17. Das Ablesefenster 7 wird durch eine Lampe 18 betrachtet.
- Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Hauptmaßstab in cm unterteilt und die Teilstriche sind in mm-Werten beziffert.
- Die Teilstriche selbst sind als Doppelstriche ausgebildet. Der Ableserechen 14 unterteilt dementsprechend ein cm-Intervall in zehn Teilintervalle, von denen jedes also die 1 mm-Werte angibt.
- Die Kreisskala 11 unterteilt ein Teilintervall des Feinmaßstabes 14 nochmals in 100 Teile, so daß auf der Kreisskala mittels eines fest angeordneten Ableseindex 19 die 1/100 mm ablesbar sind.
- Wie in Fig. 2 außerdem dargestellt ist, ist der Hauptmaßstab 1 aus zwei Teilstücken l'und l"zusammengesetzt. Die Berührungskante 20 der beiden Teilstücke liegt schräg zu den Teilstrichen des Hauptmaßstabes l, so daß sie nicht mit den Skalenstrichen verwechselt werden kann.
- Die Ablesung geht wie folgt vor sich.
- In der Meßstellung nach den Fig. 1 und 2 erscheinen im Ablesefenster die Teilstriche 220 und 230 des Hauptmaßstabes I.
- Durch Drehen des Ringes 12 wird der Ableserechen 14 so weit verschoben, bis einer seiner Teilstriche zwischen den Doppelstrich 220 oder 230 fällt. Der Index 19 zeigt dann auf der Kreisskala 11 einen dieser Verschiebung entsprechenden Wert an. In der Ablesestellung nach Fig. 2 ergibt sich ein Meßwert zu 231,25 mm.
Claims (4)
- Schutzansprüche 1. Ablesevorrichtung für Maßstäbe, bei der die Vorrichtung einen längs des Maßstabes (Hauptmaßstabes) relativ zu diesem meßbar verschiebbaren, wenigstens ein Intervall des Hauptmaßstabes unterteilenden Ableserechen aufweist, sowie optische Elemente zur Überlagerung eines Hauptmaßstabstriches mit dem Ableserechen in einem Ablesefenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmaßstab ein Doppelstrichmaßstab ist uhd der Ableserechen ein Einfachstrichmaßstab.
- 2. Ablesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmaßstab ein cm-Maßstab ist.
- 3. Ablesevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmaßstab aus Einzelstücken zusammengesetzt ist und die Berührungskanten der Einzelstücke schräg zu den Maßstabstrichen liegen.
- 4. Ablesevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmaßstab ein Stahl-oder Glasmaßstab mit polierter, die Maßstabstriche tragenden Oberfläche ist.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DEH20626U Expired DE1799948U (de) | 1956-01-14 | 1956-01-14 | Ablesevorrichtung fuer massstaebe. |
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DE (1) | DE1799948U (de) |
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1956
- 1956-01-14 DE DEH20626U patent/DE1799948U/de not_active Expired
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