DE1798275A1 - Vorrichtung fuer eine Milchprobennabme aus einem Milchleitungs-System - Google Patents

Vorrichtung fuer eine Milchprobennabme aus einem Milchleitungs-System

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DE1798275A1
DE1798275A1 DE19681798275 DE1798275A DE1798275A1 DE 1798275 A1 DE1798275 A1 DE 1798275A1 DE 19681798275 DE19681798275 DE 19681798275 DE 1798275 A DE1798275 A DE 1798275A DE 1798275 A1 DE1798275 A1 DE 1798275A1
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Description

  • Vorrichtung für eine Milchprobennahme aus einem Milchleitungs-System Man braucht für die Milchprobennahme eine Durchschnitts-Qualität der zu untersuchenden Milch. Mari bekommt diese z.B. dadurch, daß man ein Durchlaufrohr anzapft und eine bestimmte Probe-Miichmenge in ein Probengefäß ableitet. Um eine prozentuale Probe-Milchmenge zu bekommen, braucht man aber auch einen ausgeglichenen Druck, der sich teilweise heute durch Ausgleichsrohre automatisch einstellt.
  • Dieser Druckausgieich zwischen Probegefäß und dem DurchLaufrohr ist dann etwas kompliziert, wenn z.B, im Durchlaufrohr gegen verschiedene Drücke gefahren werden muß, z.B. in einen leeren Tank hinein oder in einen vollen. Das prozentuale Verhaltnis der abzuleitenden Probe-Milchmenge ist dann schwer zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung bringt nun eine Vorrichtung für eine Milchprobennahme aus einem Milchleitungs-System, beider der Gegendruck völlig gleichgültig ist und trotzdem eine genau prozentual abgefilhrte Proben-bIilchmenge gewährleistet ist. In der beiliegenden Erfindung ist gleichzeitig berùcksichtigt, daß Milchreste vom vorhergehenden Lieferanten nicht mit dem nachfolgenden Lieferanten vermischt werden können.
  • Für die Entnahme einer Proben-Milchmenge ist eine Pumpe an bestimmter neutraler Stelle angezapft. Diese neutrale Stelle, die sich z. B. zwischen Saugrohr und Druckrohr an der Pumpe befindet ist über eine Probenleitung mit einet ProbegfB verbunden. Diese Probeleitung hat ein Ventil oder eine Blende durch die die gewünschte Menge eingestellt wird und kann einmal die Milch in das Probengefäß und zum anderen in das Durchlaufrohr befördern, nämlich dann, wenn ein Lieferant mit der Milchannahme abgefertigt wird und der letzte Rest aus seinem Milchgefäß zur Annahme gelangt.
  • Durch die Tatsache, daß im praktischen Betrieb bei einer Annahme z.B. von Milchsammelwagen die Förderhöhe der Pumpe nur ein bis zwei Meter beträgt, hat man z.B. in einer Gummiflügel-Pumpe in der neutralen Zone immer einen konstanten Druck, der durch den Spaltverlust des Flügels an der Innenfläche der Pumpe entsteht. Mit diesem konstanten Druck und diesem Spaltverlust hat man auch eine konstante Menge. Das Probegefäß braucht daher keinen Druckausgleich mit dem übrigen Rohr-System, sondern kann offen sein.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform veranschaulicht, nach Abb. 1.
  • Die Milch wird in bekannter Weise durch das Saugrohr 1 angesaugt und gelangt in die Pumpe 2, um durch das Druckrohr 3 in das Durchlaufrohr 4 zu fließen. In der Pumpe 2 befindet sich in bekannter Weise die neutrale Zone 5, die einen Flüssigkeitsfilm hat, der sich aus dem Spaltverlust des Pumpenflügels bildet und an der neutralen Zone 5, also zwischen Saug- und Druckseite der Pumpe immer einen gleichmäßigen Druck aufweist, auch wenn im Druckrohr 3 geringe verschiedene DrUcke auftreten. Diese neutrale Zone 5 ist durch die Probenleitung 6 angezapft und gibt eine konstante Proben-Milehmenge über die Ventilanordnung 7 an das Probegefäß 8 ab. tE prozentuale Mange läßt sich durch das Ventil 9 genau einstellen. In der Probeleitung 6 fließt also unabhängig vom Druck im Durchiaufrohr 4 immer die gleiche Probenmenge in das Probengefäß 8.
  • Ist die Annahme von einem Lieferanten beendet, so wird die Ventilanordnung 7 so verstellt, daß die Proben-Milchmenge aus der Probenleitung 6 nunmehr in das Durchlaufrohr 4 gelangt.
  • Man kann also eine Verschleppung der Milch von verschiedenen Lieferanten durch die Verstellung der Ventil-hnordnung 7 verhindern, indem praktisch die Probenleitung 6 vor der Probenahme durchspült wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.) Vorrichtung für eine Milchprobennahme aus einem Milchleitungs-System, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (2) an einer neutralen Zone (5) durch eine Probenleitung (6) angezapft wird und daß die Probenleitung (6) durch eine Ventilanordnung (7) einmal in das Probengefäß (8), zum anderen über eine Ventilanordnung (7) in das Durchlaufrohr (4) mündet.
  2. 2.) Vorrichtung fitr eine Milchprobennahme aus einem Nilchleitungs-System, nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (2) an einer neutralen Zone (5) durch eine Probenleitung (6) angezapft wird und daß die Probenleitung (6) in ein Probengefäß (8) mündet.
DE19681798275 1968-09-19 Vorrichtung für eine Milchprobennahme aus einem Milchleitungssystem Expired DE1798275C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1798275A1 true DE1798275A1 (de) 1971-09-23
DE1798275B2 DE1798275B2 (de) 1975-08-21
DE1798275C3 DE1798275C3 (de) 1976-05-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0709666A1 (de) * 1994-10-28 1996-05-01 Jansky Gmbh Vorrichtung zum Entnehmen einer repräsentativen Milchprobe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0709666A1 (de) * 1994-10-28 1996-05-01 Jansky Gmbh Vorrichtung zum Entnehmen einer repräsentativen Milchprobe

Also Published As

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DE1798275B2 (de) 1975-08-21

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