DE1795838A1 - Neue 3,7-disubstituierte cephalosporinderivate - Google Patents

Neue 3,7-disubstituierte cephalosporinderivate

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DE1795838A1
DE1795838A1 DE19681795838 DE1795838A DE1795838A1 DE 1795838 A1 DE1795838 A1 DE 1795838A1 DE 19681795838 DE19681795838 DE 19681795838 DE 1795838 A DE1795838 A DE 1795838A DE 1795838 A1 DE1795838 A1 DE 1795838A1
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ylthio
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methylceph
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Masaru Kurita
Masashi Mera
Ritsuko Nakagawa
Hiroo Nikaido
Tadayoshi Takano
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D501/00Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
    • C07D501/14Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
    • C07D501/16Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
    • C07D501/207-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids
    • C07D501/247-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids with hydrocarbon radicals, substituted by hetero atoms or hetero rings, attached in position 3
    • C07D501/36Methylene radicals, substituted by sulfur atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • A47L13/04Scraping with steel wool

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Osaka , Japan
Heue 3i7~cLisubstituierte CephalosporinderiTate
Die Erfindung betrifft neue 5t7-disubstituierte Cephalosporinderivate, und zwar insbesondere 7--&-cyl amino— 3-(substituiert« | thiomethyl)-cepli-3-em-4—carbonsäuren und deren pliar-2aaz6>u.tiech «verwendbare Salze. .
Die neuen 5,7-disubstiiu-ierten Cephalosporinderivate weisen ein breites antibakterielles UirkungsSpektrum auf und sind brauchbar als therapeutische bzw. pharmazeutische Mittel für die Behandlung von Infektionskrankheiten, die durch Gram-negative und
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Z -
Gram-positive Bakterien hervorgerufen werden. Für diese Zwecke können sie entweder parenteral oder oral verabreicht werden.
Die erfindungsgemäß erhältlichen 3»7-disubstituierten Cephalosporinderivate entsprechen der folgenden Strukturformel:
R1-CONH-CH-C
CO-"
COOH
worin R eine Gruppe der Formel:
R3-(AIk)1n- oder R3-S-(Alk)m-
worin Br Thienyl, Diazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, ThJatriazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Pyridyl, Pyrimidinyl, Benzothiazolyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl oder Benzotriazolyl, •m die Zahl 0 oder 1 und Alk unverzweigtes oder verzweigtes Alkylen darstellen, und R Diazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, ThJatriazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Tri'azolopyridyl oder Purinyl bedeuten; ferner können
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auch die pharmazeutisch verwendbaren Salze derselben hergestellt werden.
In der obigen Definition können die durch R und R^ dargestellten heterocyclischen Gruppen einen oder mehrere Substituenten, beispielsweise Halogen, Amino, Nitro, Alkyl, Alkoxy, Aryl, Aralkyl, Furyl, Thienyl, Oxazolyl und dergleichen, tragen.
Der Begriff "Halogen" kann Chlor, Brom und dergleichen umfassen.
Der- Begriff tlAlkyl11 r wie er auch als Bestandteil des Begriffes "Alkoxy" verwendei ν'τ1 kann gesättigte un-verzweigte, verzweigte oder cyclische einwertige Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen umfaasen,, beispielsweise Methyl, Ithyl, Propyl, Isopropyl, Butyl* tert«-Butyl* Cyclohexyl und dergleichen.
Der Begriff "Aryl", wie er auch als Bestandteil des Begriffes "Aralkyl" verwendet wird, kann einwertige aromatische Ringe, z.B. Phenyl, Naphthyl und dergleichen, die Halogensxibstituenten tragen können, umfassen.
Der Begriff "Alkylen", wie er auch als Bestandteil des Begriffes "Aralkyl" verwendet wird, kann gesättigte unverzweigte oder verzweigte zweiwertige Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen umfassen, beispielsweise Methylen, Äthylen, Propylen,
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Methylmethylen, Äthylmethylen, Methyläthylen, Äthyläthylen, 1-Methy!propylen, 2-Methylpropylen und dergleichen.
Die 3»7-disubstituierten Cephalosporinderivate der Formel I werden erfindungsgemäß hergestellt, indem man eine Verbindung der Formel:
R-NH-CH-CHi
CO-N '
CH,
-CH2-R-
COOH
λ vr
worin R Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel:
X-AIk-CO-, R3-(Alk)m-CO- oder R3-S-(Alk)m-CO-
worin X Halogen darstellt, und R Acetoxy oder eine Gruppe der Formel R-S- bedeuten, wobei R nicht Wasserstoff ist, wenn R^ Acetoxy darstellt, und R Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel X-AIk-CO- darstellt,
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wenn R eine Gruppe der Formel R -S- ist, oder ein Salz derselben mit einem entsprechenden Thiol oder einem Metallsalz desselben bzw. mit einer entsprechenden Säure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben behandelt.
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Oben und im folgenden wird unter "Thiol" eine Mercaptoverbindung der Formel R -SH oder R-SH und unter "Säure" eine Hydroxycarbonyl verbindung der Formel R -(AIk)1n-COOH'oder ^m-COOH verstanden.
Die Reaktion gemäß der Erfindung zur Herstellung der gewünschten Verbindungen der allgemeinen Formel I kann unter Auswahl der entsprechenden Thiole bzw. Säuren je nach Beschaffenheit der Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel Il ausgeführt werden.
Alle für das Verfahren gemäß der Erfindung verwendbaren Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II können durch Behandlung des von Stämmen von Cephalosporium erzeugten Antibiotikums Cephalosporin C mit entsprechenden Reaktionsteilnehmern hergestellt werden. Es gibt die verschiedensten Verfahren zur Herstellung der erwähnten Ausgangsverbindungen.
Eine Gruppe der Ausgangsverbindungen für das Verfahren gemäß der Erfindung, nämlich die T-Acylamidocephalosporansäuren, können durch Hydrolyse von Cephalosporin C mit Ameisensäure
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und lfitrosylchlorid und anschließende Behandlung der resultierenden 7-Amino-cephalosporansäure (7-ACA) mit einer Säure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben oder ferner durch Umsetzung der resultierenden 7-Halogenacylamidocephalosporansäure mit einem entsprechenden Thiol oder dessen Metallsalz im wesentlichen gemäß den Verfahrensweisen, wie sie beispielsweise unten als Herstellung 1 bis 3 beschrieben werden, erhalten werden.
Eine andere Gruppe von Ausgangsverbindungen für das Verfahren gemäß der Erfindung, nämlich die 3-(substituiert-Thiomethyl)-cephalosporinderivate, können durch Behandlung von Cephalosporin C mit den entsprechenden Thiolen und durch Hydrolyse des jJ-Csubstituiert-ThionethylJ-cephalosporin C mit Ameisensäure und Fitrosylchlorid gemäß im wesentlichen der gleichen Verfahrensweisen, wie sie beispielsweise unten als Herstellung 4 und 5 beschrieben v/erden, hergestellt werden. Die resultierende 3-(substituiert-Thiomethyl)-7-ACA kann auch mit einem Halogenacylhalogenid umgesetzt v/erden, wobei die 3-(substituiert-Thiomethyl)-7-halogenacyl-ACA, die als Ausgangsmaterial verwendet werden soll, erhalten wird, und zwar mittels im wesentlichen der gleichen Verfahrensweise, wie sie beispielsweise unten als Herstellung 6.beschrieben wird.
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BA0
Die 3-(substituiert-Thiomethyl)~7-ACA kann auch durch Umsetzung von 7-ACA mit den entsprechenden Thiolen gemäß im "wesentlichen den gleichen Verfahrensweisen, wie sie beispielsweise unten als Herstellung 7 beschrieben werden, erhalten werden.
Wie gesagt, können alle Ausgangsverbindungen für das Verfahren gemäß der Erfindung mittels im wesentlich der gleichen Verfahrensweisen hergestellt werden, wie sie beispielsweise getrennt als "Herstellungen" beschrieben sind. Diese Ausgangsmaterialien weisen auch antibakterielle Wirkung- gegen Gram-positive und Gram-negative Bakterien auf.
Die Ausgangsverbindungen für das Verfahren gemäß der Erfindung werden vorzugsweise in Form von Salzen verwendet; diese Salze können in bekannter Weise unter Verwendung von AlkalimetallbicarbOnaten, beispielsweise Natriumbicarbonat oder Kaliumbicarbonat hergestellt werden.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II, in welchen R eine Gruppe der allgemeinen Formel X-AIk-CO-
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und R die Acetoxygruppe bedeuten, werden mit einem entsprechenden Thiol oder einem Metallsalz desselben umgesetzt, wodurch sie in die gewünschten Verbindungen der allgemeinen Pormel I übergeführt werden. Man erhält bei
diesem Verfahren Verbindungen der allgemeinen Pormel I, ,2
bei denen R und R^ die gleiche heterocyclische ,Gruppe darstellen. Dabei verwendet man die entsprechenden Thiole vorteilhafterweise in einer Menge von mehr als 2 Mol pro Mol Ausgangsmaterial. Die Metallsalze der Thiole, die vorzugsweise für diese Reaktion verwendet werden, können in bekannter Weise unter Verwendung von Alkalimetallcarbonaten, z.B. Natriumcarbonat, Alkalimetallbicarbonaten, z.B. Natriumbicarbonat oder Kaliumbicarbonat, oder Alkalimetallhydroxyen, z.B. Kaliumhydroxyd oder Eatriumhydroxyd hergestellt werden.
Die obige Reaktion kann in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, z.B. Aceton, Dioxan, Methanol, Äthanol, Tetrahydrofuran, oder eines Gemisches derartiger lösungsmittel oder einer wäßrigen Lösung derartiger Lösungsmittel oder in Gegenwart von Y/asser oder Pufferlösungen, z.B. Borat- oder Phosphatpuffer, oder beliebiger anderer
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geeigneter Verdünnungsmittel ausgeführt werden. Bei der Umsetzung der freien Thiole werden vorzugsweise Puffer verwendet, wodurch die Thiole in eine reaktionsfähige Form übergeführt werden. Me Metallsalze' der Thiole werden dagegen vorzugsweise in Gegenwart von Wasser oder mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln umgesetzt. Wenn die Ausgangsverbindungen in freier Form verwendet werden, wird die Umsetzung in Gegenwart einer Base, beispielsweise Ifetriumbicarbonat oder Triäthylamin ausgeführt. Das Vorhandensein einer derartigen Base wird auch bei der Umsetzung der Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II entweder in freier Form oder in Form eines Salzes mit den Metallsalzen der Thiole bevorzugt. Die Umsetzung kann auch bei erhöhter Temperatur unter schwach sauren Bedingungen und erforderlichenfalls unter Druck und/oder in einer Atmosphäre eines inerten Gases, z.B. Stickstoff- ausgeführt werden. Wenn vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden, sind die Reaktionsbedingungen hinsichtlich Temperatur, Druck und pH-Wert nicht von entscheidender Bedeutung.
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Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II, in welchen R ein Wasserstoffatom darstellt, werden mit einer entsprechenden Säure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben umgesetzt, um die gewünschten Verbindungen der allgemeinen Formel I zu erhalten. Die Reaktion kann in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, z.B. Aceton, Dioxan, Acetonitril, Chloroform, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Tetrahydrofuran oder Pyridin, oder eines Gemisches derartiger Lösungsmittel oder einer wäßrigen Lösung derartiger Lösungsmittel oder von Wasser oder von beliebigen anderen geeigneten Verdünnungsmitteln ausgeführt werden. Wenn die freien Ausgangsverbindungen der allgemeinen Pormel II verwendet werden, wird die Reaktion in Gegenwart einer Base, z.B. Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Triäthylamin oder Triäthanolamin ausgeführt. Wenn die freien Säuren verwendet werden, wird die Reaktion in Gegenwart eines Kondensationsmittels, z.B. N,N1-Diäthylcarbodiimid, !!,N'-Dipropylcarbodiimid, Ν,ΪΤ'-ΰί-isobutylcarbodiimid, N,N1-Dicyclohexylcarbodiimid, N-Äthyl-irt-(4-äthylmorpholino)-carbodiimid, N-Cyclohexyl-U'-morpholinoäthylcarbodiimid, NjK'-Carbonyl-
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di-(2-methylindazol), Pentamethylenketon-N-cyclohexylimin, 1 -Äthoxy-1 - chlor äthyl en, Tetraäthylphosphit, Äthylpolyphosphat oder 2i-Äthyl~5-phenylisoxazoli\un-3lsulfonat ausgeführt. Das Vorhandensein derartiger Kondensationsmittel ist jedoch für die Umsetzung nicht erforderlich, wenn die Säuren nicht in freier Form vorliegen. In diesem Falle werden die Säuren in einer reaktionsfähigen Form verwendet, die beispielsweise durch Behandlung mit Phosgen, Thionylchlorid, Oxalylchlorid, Pivaloylchlorid, Yaleroylchlorid, Isovaleroylchlorid, P.eroxomonoschwefelsäurechlorid, Phosphoroxychlorid, Phosphorpentaehlorid, Ithylchlorcarbonat, Isopropylchlorcarbonat, Isobutylchlorcarbonat oder U,N!-Carbodi(imidazol) erhältlich ist. Ferner wird die Reaktion vorteilhafterweise bei Raumtemperatur unter schwach alkalischen Bedingungen und erforderlichenfalls unter Druck und /oder in der Atmosphäre eines inerten Gases, z.B. Stickstoff, ausgeführt. Wenn die Reaktionsteilnehmer während der Umsetzung in unzulässiger Weise zur Zersetzung neigen, können vorteilhafterweise eine niedrige Temperatur und/oder wasserfreie Bedingungen angewandt werden. Die anderen
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Reaktionsbedingungen sind nicht von entscheidender Bedeutung und können je nach der Beschaffenheit der Reaktionsteilnehmer gewählt werden.
Nachdem die Reaktion im wesentlichen beendet ist, können die gewünschten Verbindungen der allgemeinen Formel I in üblicher Weise aus dem Reaktionsgemisch gewonnen werden, beispielsweise durch Verdampfen des Lösungsmittels aus dem Reaktionsgemisch oder durch Zugabe von Wasser oder durch Extrahieren mit einem mit Wasser nicht mischbaren lösungsmittel. Die rohen Produkte können weiter in üblicher Weise gereinigt werden, beispielsweise durch Umkristallisation, Gegenstromverteilung, Chromatographie, Dünnschichtchromatographie oder Verreiben mit lösungsmitteln.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I werden für pharmazeutische Zwecke vorzugsweise in die entsprechenden Salze übergeführt, die beispielsweise durch Behandlung mit Alkalimetallverbindungen, z.B. Natriumb'icarbonat, Kaliumbicarbonat und dergleichen, Aminen, z.B. Diphenylendiamin, Dicyclohexylamin, Dibenzyläthylendiamin, Triäthylamin und dergleichen, hergestellt werden können.
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Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können in Form pharmazeutischer Präparate, die die J5»7-disubstituierten Cephalosporinderivate oder deren Salze im Gemisch mit einem pharmazeutisch verwendbaren, organischen oder anorganischen, festen oder flüssigen Träger, der für die orale oder für die parenterale Verabreichung geeignet ist, enthalten, als Arzneimittel verwendet werden. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form vorliegen, wie beispielsweise Kapseln, Tabletten oder Dragees, oder in flüssiger Form, wie beispielsweise Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen. Gewünschtenfalls können in die oben erwähnten Präparate Hilfsstoffe, z.B. Konservierungsmittel, Stabilisierungsmittel, Netzmittel oder Emulgatoren, Salze zur Änderung des οsmotischen Druckes und Puffer, einverleibt v/erden.
Die folgenden Herstellungen von Ausgangsstoffen und Beispiele erläutern die Erfindung.
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Herstellung 1
7-(5-I«ethyl-1K-tetrazol-l-yl)-acetamiclocephalosporansäure
Zu einer Lösung von 284 mg 5-Methyl-IH-tetrazol-iessigsäure und 242 mg Triäthylamin in 20 cm Tetrahydrofuran, die auf -200C abgekühlt worden war, wurden 240 mg Pivaloylchlorid gegeben. Nach dem Rühren des Gemisches während 30 Minuten wurden in die auf -100C gekühlte Lösung innerhalb eines Zeitraumes von 30 Minuten 20 cm einer Lösung von 544 mg 7-Aminocephalosporansäure und 242 mg Triäthylamin in Chloroform gegossen. Die resultierende gemischte Lösung wurde 30 Minuten bei d,er gleichen Temperatur, 1 Stunde in einem Eiswassergemisch und 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Entfernung des Lösungsmittels aus dem Reaktionsgemisch blieb ein öliger Rückstand zurück, der in 15 cm -10 folger wäßriger Natriumbicarbonatlösung gelöst wurde. Die resultierende wäßrige Schicht wurde mit 10 $iger Salzsäure auf pH 1,0 bis 2,0 gebracht, mit Äther gewaschen und. mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt' wurde mit Wasser
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gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei ein Rückstand zurückblieb, der mit Äthylacetat verrieben wurde, wobei 54 mg 7-(5-Kethyl-.1H-tetrazol-1-yl)-acetamidocephalosporansäure von Schmelzpunkt 119 bis 121 0C (Zers.) in Form eines Pulvers erhalten wurden.
Herstellung 2 J-Bromacetainidoce-DhalosOor ansäure
Zu einer Lösung von 20,0 g 7-Aminocephalosporansäure und 14,0 g Natriumbicarbonat in 120 cm Nasser und 70 cm Aceton, die in einem Ei s-Y/ass er-Gemisch gekühlt wurde, wurde, innerhalb -eines Zeitraumes von 15 l-Iinuten unter Rühren ein Gemisch von 14,0 g Bromacetylchlorki und 50 cm Aceton gegeben. Das resultierende Gemisch wurde 2 Stunden bei 0 bis 5 0C und weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Äthylacetat gewaschen, mit 10^iger Salzsäure auf pH 4,0 gebracht und mit Äther extrahiert. Die resultierende Ätherschicht ließ man stehen, wobei sich Kristalle bildeten, die mit Äther gewaschen wurden und 4,2 g 7-BrOmacetamidocephalosporansäure lieferten.
Die abgetrennte wässrige Schicht wurde mit 10?oiger Salzsäure auf pH 3,0 gebracht und mit Äthyl-
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acetat extrahiert. Die resultierende organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen, über natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei Kristalle zurückblieben, die mit Äther gewaschen wurden und 1,8 g der gewünschten Verbindung vom Schmelzpunkt 165 C (Zers.) ergaben.
Herstellung 3
Natrium-7-(1-ffiethyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-aceta7nidocephalosporanat aus 7-BroiP.acetaroi(3ocephalosporan.säure
Zu einem Gemisch von 1,57 g 7-Bromacetamidocephalosporan-
3
säure und 6 cm Wasser wurde eine lösung von 332 mg Na-
triumbicarbQnat in 18 cm 95 folgern Äthanol gegeben.
Dieses Gemisch wurde dann mit 660 mg Natrium-1-methyl-IH-tetrazol-5-thiolat versetzt. Nach dem Rühren während 2,5 Stunden bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt, wobei ein Rückstand
zurückblieb, der in 20 cm Wasser gelöst, mit 10 $iger Salzsäure auf pH 4t0 gebracht und mit Äther behandelt wurde. Die resultierende Lösung wurde mit 10$iger Salzsäure auf pH 2,0 gebracht und mit Äthylacetat extrahiert, wobei eine organische Schicht erhalten wurde, die dann mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt wurde. Der resultierende Rückstand wurde mit Äther verrieben, wobei 810 mg des
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rollen Produktes erhalten wurden.
Das rohe Produkt (800 mg) wurde in 10 cnr Aceton gelöst und mit 510 mg Natrium-A5-hexanoat "behandelt. Die resultierende Lösung wurde unter vermindertem,Druck eingeengt, wobei ein Rückstand zurückblieb, der seinerseits mit Äther und Aceton gewaschen wurde und 415 mg Natrium-?- (1 -methyl-1H-tetrazol-5-yl-thio)-cephalosporanat vom Schmelzpunkt 172 bis 1740C (ZersV) ergab.
Herstellung 4
7-(D-5-ATainoadipinaraido)-3-(1-gigthyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure
Eine Lösung von 14,2 g Natrium-7-(D-5-aminoadipinamido)-cephalosporanat und 5,22 g 1-Methyl-IH-tetrazol-5-thiol in 100 em Wasser v/urde mit 5 folger wäßriger Natriumbicarbonatlösung auf pH 5»5 gebracht und 6,5 Stunden bei 600C gerührt. Nach Zusatz von 1000 cm Aceton ließ man das Reaktionsgemisch über Nacht stehen, wobei sich ein öliger Niederschlag bildete, der mit 500 cnr Aceton verrieben, durch Filtration isoliert und mit 300 cm Aceton gewaschen wurde; dabei wurden 14,1 g Natrium-7-(D-5-aminoadepinaaido)■-3-(1-nethyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-
carboxylat vom Schmelzpunkt 155 Pulvers erhalten.
17O0C in "Form eines
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Herstellung 5
em-4-carbonsäure
3,0 g Natrium-7-(D-5-aminoadipinamido)-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthiomethyl)-3-cephem-4-carboxylat vmrden in 20 ei Ameisensäure, die in einem Eis-V/asser-G-emiseh
3 gekühlt wurde, gelöst. Nach Zugabe von 20 cm Acetonitril wurde die Lösung auf -120C abgekühlt und danach mit einer Lösung von 0,78 g Nitrosylchlorid in 6 cm·^ Acetonitril behandelt, die unter kräftigem Rühren innerhalb eines Zeitraumes von 7 Minuten zugesetzt wurde. Die resultierende Lösung wurde 8 Stunden bei -80C gerührt und in 400 cm Methanol gegossen. Die Lösung wurde 1.0 Minuten gerührt und mit 0,8 cm konzentriertem Ammoniak auf pH 4,0 gebracht, wobei sich Kristalle bildeten, die durch Filtration isoliert und mit Methanol und darauf mit Äther gewaschen wurden, wobei 459 mg 7-Amino-3-(1 -methyl-IH-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure vom Schmelzpunkt 175°C' (Zers.) erhalten wurden.
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QAD
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Herstellung 6
7-Bromacetamido-3-(1-methyl-TH~tetrazol-5~ylthio) methylceph-3-em-4-carbonsäure
3,5. g 7-AmInO^-(1-methy 1-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure und 3,0 g Hatriumbicarbonat wurden
•z 3
in 40 cm Wasser und 20 cm Aceton gelöst. Uach Zugabe eines Gemisches aus 2,02 g Bromacetylchlorid und 10 cm Aceton in einem Eis—Wasser-Bad v/urde die Lösung 40 Minuten unter den gleichen Bedingungen und dann 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die resultierende Lösung wurde mit verdünnter Salzsäure auf pH 4,0 gebracht und mit Äther behandelt, wobei eine wäßrige Schicht erhalten wurde, die dann mit Äthylacetat extrahiert wurde. Der Extrakt wurde über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei ein Rückstand zurückblieb, der mit Äther behandelt wurde und 2,36 g 7-Bromacetamido-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure lieferte.
UV-Spektrum: Y Phosphatpuffer (pH 6,4)
. max 268
«1 fm 214·
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Herstellung 7
7-Araino-3-(1 -aethyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph--3· em-4-car "bonsäure
Zu einem Gemisch aus 1,0g 7-Aminocephalosporansäure und 515 mg i-Methyl-IH-tetrazol-5-thiol in 20 cnr Wasser und 20 cm Aceton wurde Nätriumbiearbonat zugesetzt, bis die Reaktionsteilnehmer vollständig gelöst waren. Die resultierende Lösung wurde 6 Stunden bei 600C gerührt und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei ein Rückstand zurück-
■5
blieb, der in 30 cm Wasser gelöst und mit verdünnter Salzsäure angesäuert wurde. Die resultierende Lösung wurde mit 10 folger Salzsäure auf pH 4,0 gebracht, wobei sich ein Niederschlag bildete, der durch Filtration isoliert und mit 99 ^igem Äthanol gewaschen wurde und 240 mg 7-Amino-3- (1 -me thyl-1 H-tetrazol-5-ylthio) -methylceph^-em^-carbonsäure vom Schmelzpunkt 1750C (Zers.) lieferte.
Beispiel 1: , . :
Eine Lösung von 840 mg Natrium-7-(5-methyl-1H-tetrazol-1-yl)■
acetaminocephaloeporanat, 480 mg 1
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ORIGINAL INSPECTED
5-Nitrobenzoxazol-2-thiol und 200 ng Natriumbicarbonat in 20 cm* Wasser wurde 4,5 Stunden bei 60°C gerührt. Das Reäktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck eingeengt, wobei ein Öliger Rückstand zurückblieb, der mit 200 cm Aceton verrieben wurde und 900 mg Natrium-7-(5-methyl-1H-tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(5-nitrobenzoxazol-2-ylthio)-methylceph-5-em-4-carboxylat vomSchmelzpunkt 196 bis 2020C (Zersetzung) in Form eines Pulvers ergab*
UV-Spektrum:
max
1 %
1 cm
266 mu;
329·
Mindesthemmkonzentration (Mikrogramm/cm^):
E. coli 20,0, S. aur. " 0,25.
Beispiel 2:
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden, ausgehend von der entsprechenden 7-Acylaminocephalosporansäure und dem entsprechenden Thiol, die folgenden Verbindungen erhalten:
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0 983 1 ■/nS11
a) Natrium-7-(5-chlor-2-thienyl)-acetaininiö-3-(5-nitro-2-benzoxazolylthio)-methylceph-3-em-4-■ carboxylat ,Π 167 bis 17O0C. . .··■;.·
HgO g60 mu; :
max
. b) Natrium-7-(5-chlor-2-thienyl)-acetami^p 3-(5-chlor-2-benzoxazolylthio)-methylceph-3-em-4-carboxylat ,T11200C (Zers. )
x ^ "
1 ca
Beispiel 3:
Eine Lösung von 3-Acetoxymethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (2 g) und Kalium-1H-1,2,3-trfeol-5-thiolat (0.7 g) in pH 6.4 Phosphat-Puffer (50 ml) wurde 4 Stunden unter kontinuierlicher Einleitung von Stickstoffgas gerührt, wobei das Reaktionsgemisch mit Natriumbicarbonat auf pH 6.4 bis 7 gehalten wurde. Nach der Reaktion wurde das Gemisch abgekühlt und filtriert. Das Filtrat wurde mit verdünnter Salzsäure unter Eiskühlung auf pH 2.5 eingestellt, und der Niederschlag wurde durch Absaugen gesammelt und 10 Stunden über Phosphorpentoxid unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein schwachbraunes Pulver von 3-(iH-1,2,3-Triazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (1.05 g) erhalten wurde.
- 23 -
6098 317 091 1 BADORIGfNAL
IR Spektrum (Nujol)
3200-3500, 1765, 1650 cm"1
NMR Spektrum (D2O-N03
7.91'(1Η, s)
6.45 (1Η, s)
5.50 (1H, d, J=5Hz)
5.05 (1H, d, J=5Hz)
4.27 (2H, ABq, J=14Hz)
3.1-4.0 (4H, m)
Die folgenden Verbindungen wurden hergestellt, wobei äiinliche Verfahren wie in Beispielen 1 und 2 angewandt wurden.
1. 3-(4H-1,2,4-Triazol-3-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (schwachgelbes Pulver) IR Spektrum (Nujol): 3100-3500, 1765, I67O cm"1
2. 3-(Benzimidazol-2-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (schwachgelbes Pulver) IR Spektrum (Nujol): 3100-3500, 1775, 1665 cm"1
3. 3-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (schv/achgelbes Pulver)
IR Spektrum (Nujol): 3200-3500, 1770, 1705, 1675 cm"1
4. 3-(3-Methyi-1,2,4-thiadiazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (echwachgelbes Pulver)
IR Spektrum (Nujol): 3200-3500, 1758, 1710, 1665 cm"1
5. 3-(IH-Tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (schwachgelbes Pulver)
6098 31/09 11 .
-1
IR Spektrum (Nujol): 5200-3500, 1770, Ϊ67.0 cm
6. 3-(4-I'lethyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (schwachgelbes Pulver)
-1
IR Spektrum (Nujol): 3200-3500, 1768, 1665 cm
7. 3-(1-Methyl-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-7-(2-arninothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (schwachgelbes Pulver)
-1
IR Spektrum (Nujol): 3.100-3500, 1775, 1680 cm'
8. 3r(i,3,4-Thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4~ yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (schwachgelbes Pulver)
-1
IR Spektrum (Nujol): 3100-3500, 1775, 1680 cm
9. 3-(1-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-amino-4-methyl-thiazol-5-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (gelblich-braunes Pulver)
-1
IR Spektrum (Nujol): 3200-35Q0, 1770, 1670 cm'
10. 3-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-7-(2-amino-4-methylthiazol-5-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (gelblich-braunes Pulver)
-1
IR Spektrum (Nujol): 3200-3500, 1770, 1645 cm
11. 3-(1-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-5-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure IR Spektrum (Nujol): 3200 (breit), 1770, 1660 cm"1
12. 3-(1-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-imino-2,3-dihydrothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure
IR Spektrum (Nuöol): 3350 (Schulter), 3250, 1760, 1655,
1620 (Schulter) cm"1 - 25 -
6 0 9 8 31/0911
BAD ORIGINAL
13. 3-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-7-(2-lmino-2,3-dihydrothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure IR Spektrum (NuJol): 3250, 1762, 1680, 1655 cm""1
14. 3-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-7-r(5-amino-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thioacetamido-3-cephem-4-carbonsäure (Pulver), F. 130 bis 133 0C (Zers.)
15. 3-(1-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(5-amino-2H-tetrazol-2-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure, F. 98 Ms 100 0C (Zers.).
Beispiel 4:
Eine Suspension von 2-Aminothlazol-4-yl-essigsäure (1.8 g) in trockenem Methylenchlorid (32 ml) wurde unter Eiskühlung gerührt, und in diese Suspension wurde 20 Minuten lang trockenes Chlorwasserstoffgas eingeleitet. Zum Gemisch wurde unter Eiskühlung allmählich Phosphorpentachlorid(5.93 g) gegeben. Das Gemisch wurde 20 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde das Lösungsmittel bei Raumtemperatur abdestilliert. Die erhaltene ölige Substanz wurde in trockenem Aceton (10 ml) gelöst, und die Lösung wurde tropfenweise zu einer Lösung von 3-(4H-1,2,4-Triazol-3-yl)thiomethyl-7-amino-3-cephem-4-carbonsäure (3.13 g) und Triäthylamin (3.02 g) in einem Gemisch aus Aceton und Wasser (1:1)", (31 ml) während 20 Minuten unter Eiskühlung und Rühren gegeben, wobei der pH-Wert mit Triäthylamin auf 7.5 bis 8.0 gehalten wurde. Das Gemisch wurde weitere 30 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt und dann mit 10%iger Salzsäure auf pH 3.5 eingestellt. Der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und zu einem Gemisch von Aceton (100 ml) und Wasser (100 ml) gegeben. Dann wurde das Gemisch 30 Minuten gerührt. Nach Filtration des Gemisches wurde das Filtrat bis auf ein Volumen von etwa 50 ml eingeengt. Der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit
- 26 -
6Q983 1 /Q91 1
-1
Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein schwachgelbes Pulver von 3-(4H-1,2,4-Triazol-3-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (0.8 g) erhalten wurde.
IR Spektrum (NuJöl) - 3500, 1765, I67O cm' NMR Spektrum (D2O-NaHCO3, %) 8.36 (1H, s) 6.60 (1H, s) 5.68 (1H, d, J=5Hz) 5.12 (1H, d, J=5Hz) 3.95-4.69 (2H, m) 3.3-4.1 (4H, m)
Beispiel 5i
Durch Behandlung von 2-Aminothiazol-4-yl-essigsäure (1.8 g) und 3-(Benzimidazol-2-yl)thiomethyl-7-amino-3-cephem-4-carbonsäure (3.62 g) in ähnlicher Weise wie im Beispiel 4 beschrieben wurde ein schwachgelbes Pulver von 3-(Benzimidazol-2-yl)-thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (0.7 g) erhalten.
IR Spektrum (NuJoI)" 3100-3500, 1775, 1665 cm" NMR Spektrum (D2O-NaHCO3, 6.9-7.7 (4H, m) 6.54 (1H, s) 5.67 (1H, d, J=5Hz) 5.04 (1H, d, J=5Hz) 4.22 (2H, ABq, J=13Hz) 3.1-4.1 (4H, m)
-1
- 27 -
6 0 9 8 31/0911
Beispiel 6:
Zu einer Suspension von 2-Aminothiazol-4-yl-essigsäure (2-4 g) in trockenem Methylenchlorid (150 ml) wurde unter Eiskühlung und Rühren trockenes Chlorwasserstoffgas eingeführt, um 2-Aminothiazol-4-yl-essigsäure~hydrochlorid herzustellen. Zu diesem Gemisch wurde allmählich Phosphorpentachlorid (8.0 g) unter Eiskülung und Rühren gegeben, und das Gemisch wurde 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Entfernung des Methylenchlorids aus dem Gemisch wurde trockenes Benzol zum Rückstand gegeben, und dann wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wurde in trockenem Aceton (15 ml) gelöst, und die Lösung wurde tropfenweise zu einer Lösung von 3-(5-Methyl-T,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-7-amino-3-cephem-4-carbonsäure (5.2 g) und Natriumbicarbonat (5.5g) in einem Gemisch aus Aceton (40 ml) und Wasser (40 ml) unter Eiskühlung und Rühren gegeben, wobei das Gemisch mit Triäthylamin auf pH 7.5 bis 8.5 gehalten wurde. Das Gemisch wurde dann weiterhin 10 Minuten lang gerührt. Aceton wurde bei niedriger Temperatur entfernt, bis das Gesamtvolumen der Mischung etwa auf die Hälfte eingeengt war. Nach Zugabe von Äthylacetat (150 ml) zum Gemisch wurde dieses mit 10%iger Salzsäure auf pH 3.2 eingestellt und dann filtriert. Das Filtrat wurde mit Äthylacetat extrahiert, und der Extrakt mit einer wässrigen Lösung von Natriumchlorid gewaschen. Nachfem der Extrakt über Magnesiumsulfat getrocknet worden war, wurde das Äthylacetat abdestilliert, wobei ein schwachgelbes Pulver von 3-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4~carbonsäure (50 mg) erhalten wurde. Andererseits wurde aus der wässrigen Schicht durch Aussalzen mit Natriumchlorid ein Feststoff ausgefällt, und das Gemisch wurde mit 1Obiger Salzsäure auf pH 1 eingestellt. Die Niederschläge wurden durch Filtration gesammelt und getrocknet, wobei ein gelbes Pulver von 3-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure ■--,.- ■ - 28 -
6 0 983 1 /091 1
(2.95 g) erhalten wurde.
IR Spektrum (NuJöl) 3200-3500, 1770, 1705, 1675 cm NMR Spektrum (D2O-NaHCO3, 6.60 (1H, s) 5.66 (1H, d, J=4Hz) 5.12 (1H, d, J=4Hz) 4.0-4.60 (2H, m) 3.68 (2H, s) 3.17-3.8 (2H, m) 2.73 (3H, s)
Beispiel Ji
-1
Ein Reaktionsgemisch, das durch Behandlung von 2-Aminothiazol-4-yl-essigsäure (1.2 g) und 3-(3-Methyl-1,2,4-thiadiazol-5-yl)-thiomethyl-7-amino-3-cephem-4-carbonsäure (2.06 g) in ähnlicher V/eise wie im Beispiel 6 beschrieben erhalten wurde, wurde weitere 10 Minuten gerührt. Das Aceton wurde bei niedriger Temperatur entfernt, bis das Gesamtvolumen auf die Hälfte vermindert war, und das Gemisch wurde mit Äthylacetat gewaschen. Das Gemisch wurde mit 10%iger Salzsäure auf pH 3.2 eingestellt und filtriert. Das Filtrat wurde mit Aktivkohle behandelt und mit 10%iger Salzsäure auf pH 1 eingestellt. Darin wurden die im Filtrat enthaltenen organischen Lösungsmittel bei niedriger Temperatur entfernt. Aus dem wässrigen Filtrat wurden durch Aussalzen mit Natriumchlorid unter Rühren Feststoffe ausgefällt. Diese Ausfällung wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet, wobei ein gelbes Pulver von 3-(3-Methyl-1, 2,4-thiadiazol-5-yl)thioInethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (0.75 g) erhalten wurde.
- 29 -
609831 /091 1
IR Spektrum (Nujol) 3200-3500, 1758, 1710, 1665 cm NMR Spektrum (D2O-NaHCO
6.58 (1H, s) 5.66 (1H, d, J=4Hz) 5.12 (1H1 d, J=4Hz) 4.0-4.70 (2H, m) 3.65 (2H, s) 3.27-3.9 (2H, m) 2.57 (3H, s)
-1
Beispiel 8:
Ein Reaktionsgemisch, das erhalten wurde durch Behandlung von 2-Aminothiazol-4-yl-essigsaure (1.2 g) und 3-(1H-Tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-aniino-3-cephem-4-carlionsäure (1.9 g) in ähnlicher Weise wie im Beispiel 6 "beschrieben, wurde weitere 10 Minuten lang gerührt. Aceton wurde bei niedriger Temperatur entfernt, bis das Gesamtvolumen des Gemisches auf die Hälfte vermindert war, und das Gemisch wurde mit Äthylacetat gewaschen. Das Gemisch wurde mit tO^iger Salzsäure auf pH 3 eingestellt, und der ausgefallene Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet, wobei ein gelbes Pulver von 3-(iH-Tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3~cephem-4-carbonsäure (0.22 g) erhalten wurde. Andererseits wude das Filtrat mit Aktivkohle behandelt und mit 10%iger Salzsäure auf pH 1 eingestellt. Dann wurden die im Filtrat enthaltenen organischen Lösungsmittel bei niedriger Temperatur entfernt. Der aus dem wässrigen Filtrat durch Aussalzen mit Natriumchlorid unter Kühlung ausgefallene Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet, wobei ein schwachgelbes Pulver von 3-(1H-Tetrazo!-5-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (0.3 g) erhalten wurde.
- 30 -
60983 1/09 11
3,
IR Spektrum (Nujol)
3200-3500, 1770, I67O cm
NMR Spektrum (D2O-NaHCO
6.56 (1H, s)
5.59 (1H, d, J=4Hz)
5.04 (1H, d, J=4Hz)
3.20-4.65 (6H, m)
Beispiel 9:
Ein Reaktionsgemisch, das erhalten worden war durch Behandlung von 2-Aminothiazol-4-yl-essigsäure (2.4 g) und 3-(4-Methyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl)thiomethyl-7-amino-3-cephem-4-carbonsäure (3.3 g) in ähnlicher Weise wie im Beispiel 6 beschrieben, wurde weitere 10 Minuten lang gerührt. Das Aceton wurde bei niedriger Temperatur entfernt, bis das Gesamtvolumen des Gemisches auf etwa die Hälfte vermindert worden war, und das Gemisch wurde mit Äthylacetat gewaschen. Das Gemisch wurde mit 10biger Salzsäure auf pH 2 eingestellt,. und der Niederschlag durch Filtration gesammelt und getrocknet, wobei ein schwachgelbes Pulver von 3-(4-Methyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl)thiomethyl-7-(2-aminothia-ZOl-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (0.35 g) erhalten wurde. Andererseits wurde das Filtrat mit 10biger Salzsäure auf pH 1 eingestellt, und dann wurden die im Filtrat enthaltenen organischen Lösungsmittel bei niedriger Temperatur entfernt.
Das Filtrat wurde unter Kühlung gerührt, und der Niederschlag durch Filtration gesammelt und getrocknet, wobei ein schwachgelbes Pulver von 3-(4-Methyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3·-cephem-4-carbonsäure (0.4 g) erhalten wurde.
IR Spektrum (Nujol) Λ
3200-3500, 1768, 1665 cm"'
NMR Spektrum (D20-N&HG0,, £)
6 0 9 8 3 1/0911
8.42 (1H, s)
6.47 (1H, s) .
5.54 (1H, d,J=4Hz)
5.01 (1H, d, J=4Hz)
3.97-4.62 (2H, m)
3.68 (2H, s)
3.2-3.9 (2H, m)
3.56 (3H, s)
Beispiel 10:
Durch Behandlung von 2-Aminothiazol-4-yl-essigsäure (2.37 g) und 3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl^-amino^-cephem-4-carbonsäure (3.3 g) in ähnlicher Weise wie im Beispiel 8 .beschrieben, wobei der pH-Wert auf 2 eingestellt wurde, wurde ein schwachgelbes Pulver von 3-(i,3,4-Thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-7-(2-aminothiazol~4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (1.18 g) erhalten.
IR Spektrum (Nujol) 3100-3500, 1775, 1680 cm"1 NMR Spektrum (D2O-NaHCO3, 9.62 (1H, s) 6.6 (1H, s) 5.65 (IH, d, J=5Hz) 5.10 (1H, d, J=5Hz) 4.3 (2H, ABq, J=14Hz) 3.25-39 (2H, m) 3.68 (2H, s)
Beispiel 11:
Zu einer Suspension von 2-Amino-4-methylthiazol-5-yl-essigsäure (2.2 g) in trockenem Methylenchlorid (80 ml) wurde 10 Minuten lang unter Eiskühlung trockenes Chlorwasserstoff-
6 0 9 8 3 1/0911
gas eingeleitet, und zum Gemisch wurde allmählich Phosphorpentachlorid (6.1 g) gegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt, bis Lösung erfolgte. Dann wurde das Methylenchlorid abdestilliert. Nachdem zum Rückstand trockenes Benzol gegeben worden war, wurde das Gemisch unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde mit einem Gemisch von trockenem" Aceton und η-Hexan digeriert, und das so erhaltene Pulver durch Filtration gesammelt, mit η-Hexan gewaschen und dann getrocknet. Das Pulver wurde allmählich zu einer Lösung von 3-(1-Methyl-1H-tetrazol-5-yi)-thiomethyl-7-amino-3-cephem-4-carbonsäure (3.3 g) und Natriumbicarbonat (4.2 g) in einem Gemisch aus Aceton (40 ml) und Wasser (40 ml) unter Eiskühlung und Rühren gegeben, wobei das Gemisch mit 20&Lger wässriger Natriuracarbonatlösung auf pH 7 bis 8.2 gehalten wurde. Das Gemisch wurde weitere 30 Minuten gerührt und mit Benzol gewaschen. Nach Zugabe von Äthylacetat zum erhaltenen Gemisch wurde dieses mit 10%iger Salzsäure auf pH 6 eingestellt und dann mit Äthylacetat gewaschen. Nach weiterer Zugabe von Äthylacetat zum erhaltenen Gemisch wurde dieses mit 1Obiger Salzsäure auf pH 2 eingestellt. Dann wurden die unlöslichen Bestandteile abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Die wässrige Schicht wurde vom FiI-trat abgetrennt und mit der wässrigen Waschlauge vereinigt. Die wässrige Schicht wurde bei niedriger Temperatur unter vermindertem Druck konzentriert, und der Rückstand durch Filtration gesammelt und dann getrocknet, wobei ein gelblichbraunes Pulver von 3-(i-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-amino-4-methylthiazol-5-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (1.8 g) erhalten wurde.
IR Spektrum (Nujol)
3200-3500, 1770, 1670 cm"1
NMR Spektrum (D2O-NaHCO3, ^)
570 (1H, d, J=5Hz)
5.17 (1H, d, J=5Hz)
4.27 (2H, ABq, J=14Hz)
■ ; - 53-
609831/0911
795838
4.10 (3H, s)
3.75 (2H, s)
3.66 (2H, ABq, J=I8Hz)
2.18 (1H, s)
Beispiel 12: ·
Zu einer Suspension von 2-Amino-4-methylthiazol-5~yl-essigsäure-hydrobromid (.1.5 g) in trockenem Methylenchlorid (30 ml) wurde allmählich Phosphorpentachlorid (3.25 g) unter Eiskühlung und Rühren gegeben, und das Gemisch wurde gerührt, bis Lösung erfolgte. Dann wurde das Methylenchlorid abdestilliert. Nach Zugabe von trockenem Benzol zum Rückstand wurde das Gemisch eingeengt. Der Rückstand wurde in trockenem Aceton (20 ml) gelöst, wobei unlösliche Bestandteile verblieben. Die so erhaltene Lösung wurde tropfenweise zu einer Lösung von 3-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol~2-yl)thiomethyl-7-amino-3-cephem-4-carbonsäure (1.72 g) und Natriumbicarbonat (2.1 g) in einem Gemisch aus Aceton (20 ml) und Wasser (20 ml) unter Eiskühlung und Rühren gegeben, wobei das Gemisch mit 20^iger wässriger Natriumcarbonatlösung auf pH 7 bis 8.5 gehalten wurde. Das Gemisch wurde weitere 30 Minuten gerührt und mit Benzol gewaschen. Dann wurde es in ähnlicher Weise wie im Beispiel *\\. beschrieben behandelt, wobei ein gelblichbraunes Pulver von 3-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-7-(2-amino-4-methylthiazol-5-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (0.3 g) erhalten wurde.
IR Spektrum (Nujol)
3200-3500, 1770, 1645 cm "1
NMR Spektrum (D2O-NaHCO
5.60 (1H, d, J=5Hz)
5.06 (iH,..d, J=5Hz)
4.21 (.2H1 ABq, J=i4Hz)
3.65 (2H, s)
3,
60 9831/0911
'3.56 (2H, ABq, J=17Hz)
2.72 (3H, s)
2.13 (3H, s)
Beispiel 13:
Zu einer Suspension von 2-Aminothiazol-5-yl-essigsäure (2.36 g) in trockenem Methylenchlorid (20 ml) wurde etwa 5 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren trockenes Chlorwasserstoffgas eingeleitet, und zum Gemisch wurde unter Eiskühlung und Rühren allmählich Phosphorpentachlorid (3.74 g) gegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt, bis es eine homogene Lösung ergab. Dann wurde das Methylenchlorid unter vermindertem Druck abdestilliert. Nach Zugabe von Benzol (10 ml) zum Rückstand wurde das Lösungsmittel entfernt. Der ölige Rückstand wurde in trockenem Aceton (40 ml) gelöst, und die Lösung wurde tropfenweise zu einer Lösung von 3-(imethyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-amino-3-cephem-4-carbonsäure (3.28 g) und Natriumbicarbonat (4.2 g) in einem Gemisch aus Aceton (40 ml) und Wasser (40 ml) unter Eiskühlung und Rühren gegeben, v/obei das Gemisch mit 20%iger wässriger Natriumcarbonatlösung auf pH 7.5 bis 8.0 gehalten wurde. Das Gemisch wurde weiterhin etwa 30 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt. Nach der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch filtriert, und das Filtrat wurde mit verdünnter Salzsäure unter Eiskühlung und Rühren auf pH 3 eingestellt. Der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und in einem Gemisch aus Aceton (25 ml) und Wasser (25 ml) gelöst. Die Lösung wurde mit Aktivkohle behandelt und filtriert. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet, wobei ein hellbraunes Pulver von 3-(i-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-5-yl)acetamido-3-cephem-4-essigsäure (1.2 g) erhalten wurde.
-35-
6 0 9 8 31/0911
IR Spektrum (Nujol)
' 3200 (breit), 1770, 1660 cm"1
NMR Spektrum (D2O-NaHCO3,
7.12 (1H, s)
5.65 (1H,d, J=5Hz)
5.10 (1H, d, J=5Hz)
4.5-5.0 (2H, m)
4.0 (3H, s)
3.5-4.2 (4H, m)
Beispiel 14:
Zu einer Suspension von 2-Aminothiazol-4-yl-essigsaure, die auch als 2-Tmino-2,3-dihydrothiazol-4-yl-essigsäure bezeich-- · net werden kann (8.7 g) in getrocknetem Methylenchlorid (25O ml) wurde 20 Hinuten lang unter Eiskühlung und Rühren trockenes Chlorwasserstoffgas eingeleitet, und zu diesem Gemisch wurde allmählich Phosphorpentachlorid (28 g) unter Eiskühlung und Rühren gegeben. Das Gemisch wurde 40 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, wobei eine Lösung enthaltend das entsprechende Säurechlorid erhalten wurde. Das Methylenchlorid wurde unter vermindertem Druck von dieser Lösung abdestilliert. Nach Zugabe von Benzol zum Rückstand wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde in Aceton (60 ml) gelöst, und diese Lösung wurde tropfenweise zu einer Lösung gegeben, die dadurch erhalten worden war, daß Aceton (350 ml) zu einer Suspension von 3-(1-i>iethyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-amino-3-cephem-4-carbonsäure (16.4 g) in einer wässrigen Lösung von Natriumbicarbonat (4.2 g) in Wasser (200 ml) unter Eiskühlen und Rühren gegeben wurde, wobei das Gemisch mit 20^iger wässriger Natriumcarbonatlösung auf pH 7.5 bis 8*.5 gehalten wurde. Das Gemisch wurde dann weitere 30 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt und
60983 1/0911
dann filtriert. Vom Filtrat -wurde das Aceton durch Waschen mit Benzol entfernt, und die verbleibende wässrige Schicht wurde mit 1Obiger Salzsäure unter Eiskühlung und Rühren auf pH 2.5 eingestellt und dann v/eitere 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und dann getrocknet, wobei ein schwachgelbes Pulver von 3-(1-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-Carbonsäure (8.0 g) erhalten wurde.
IR Spektrum (Nujol)
— 1
3200-3400, 1770, 1660 (Schulter), 1625 cm
NMR Spektrum (D2O-NaHCO3, &)
6.50 (1H, s) ■
5.67 (1H, d, J=5Hz)
5.10 (1H, d, J=5Hz)
4.21 (2H, ABq, J=13Hz)
4.06 (3H, s)
3.80 (2H, ABq, J=16Hz)
3.63 (2H, s)
Das verbleibende Filtrat wurde 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und dann getrocknet, wobei ein farbloses Pulver von 3-(i-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-7-(2-imino-2,3-dihydrothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure
(7.8 g) erhalten wurde. Diese ist das Tautomer der oben erhaltenen 3-(i-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido-3-cephem-4-carbonsäure. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt, wobei eine v/eitere Menge 3-(i-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-7-(2-imino-2,3-dihydrothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure erhalten wurde (1.2 g).
- 37 -
609831/0911
IR Spektrum -(Nu j öl)
3350 (Schulter), 3250, 1760, 1655, 1620 (Schulter)"cm"1 '■■. IvTiR Spektrum (D2O-NaKCO3, I)
6.49 (1Η, s) '
5.62 (1Η, d, J=5Hz)
5.08 (1Η, d, J=5Hz)
4.18 (2H, ABq, J=14Hz)
4.03 (3H, &}.
3.60 (2H, ABq, J=I7Hz)
3.58 (2H, s) :
obigen
Die folgenden Verbindungen v/urden bei Anwendung der in den/Beispielen beschriebenen Verfahren erhalten:
1. 3-(1H-1,2,3-Triazol-5-yl)thiomethyl-7-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure (schwachbraunes Pulver)
IR Spektrum (Nujol)
3200-3500, 1765, 1650 cm
-1
2. 3-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-7-(2-imino-2,3-dihydrothiazol-4-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure
IR Spektrum (Nujol)
3250, 1762, 1680, 1655
3. 3-(5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-7-(5-amino-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thioacetamido-3-cephem-4-carbonsäure (Pulver), F. 130 bis 133 0C (Zers.)
4. 3-(i-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-7-(5-amino-2H-tetrazol-2-yl)acetamido-3-cephem-4-carbonsäure,
F. 98 bis 100 0C (Zers.)
- 38 -
609831/09 11
tfjfz— ^V
Beispiel 15:
Die folgenden und verwandten Verbindungen können gemäß im wesentlichen den gleichen Verfahrensweisen wie in den Beispielen 1 bis 28 hergestellt werden, wenn man die entsprechenden Ausgangsmaterialien wählt:
7- (5-Chlor-2-thienyl)-carbonamide--3- (1 -methyl- 1H~tetrazol-5-ylthi ο)-methylc eph-3-em-4-carbonsäure, 7-(5-Brom-2-thienyl)-carbonamido-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(1-Imidazolyl)-carbonamido-3-(2-methyl-1,3*4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(2-Methyl-4-imidazolyl)-carbonamido-3-(i-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(i-Methyl-5-imidazolyl)-carbonamido~3-(2-methyl-1,3*4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(i-Imidazolyl)-acetamino-3r(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(2-Phenyl-4-imidazolyl)-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(4-Imidazolyl)-propionamino-3-(i-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(s-Triazol-3-yl)-carbonamido-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure,
- 39 -
609831/091 1
_ 39 —
7-(1-Methyl-1H-1,2,3-triazol~4-yl)-carbonamido-3-(2-methyl-1, 3j4-oxadiazol~5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure,
7-(5-Methyl-1~phenyl-1H-l,2,4-triazol-3-yl^carbonami do-3-(1 -methyl- IH-tetrazol-ip-ylthio^methylceph-^- em-4-carbonsäure,
7- (-1 -Methyl-2H-tetrazol-5-yl )-carbonamido-3- (2-methyl-1 ,-3,4-thiadiazol-5-ylthio )-methylceph-3-em-4-cartionsäure, 7-(5-Äthyl-1H-tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(2-metliyl-1,35 4-oxadiazol-5-ylthio)-methylGeph-3-em-4-carbonsäure, 7-(oi-Methyl-1H-tetrazol-1-yl)-acetaraino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methyleeph-3-em-4-carbonsäure, 7-f5-(i-Naphthyl)-1H-tetrazol-1-yl]-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)inethylceph-3-em-4-carbonsäure,
7-(5Phenyl-1H-tetrazol-1-yl)acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio)methylcepJh.-3-em-4-carbonsäure, 7-(5-Benzyl-1H-tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7- ('HButyl-IH-tetrazol-S-yli-acetamino^- (2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-metb.ylceph-3-em-4-carbonsäure,
7-(t$ thyl-1-phenyl-1H-tetrazo1-5-yl)-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure".
- 40 -609831/0911
7-(1H-Tetrazol-5-yl)-propionamino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7- (4-Methyl-2-thiazolyl ")-carbonaraido-3- (2-methyl-1,3j4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbon- säure,
7-(5-Phenyl-4-thiazolyl)-carbonamido-3-(2-methyl-1,3»4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-eniT4-carbonsäure, 7-(4-Methyl-5-thiazolyl)-carbonamido-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(2-Thiazolyl)-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(4-Äthyl-p-5-dimethyl-2-thiazolyl)-propionamino-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4- carbonsäure,
7-(5-Thiazolyl)-propionamino-3-(i-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(1,2,3-Thiadiazol-4-yl)-carbonamido-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(1,3,4-Thiadiazol-2-yl)-carbonamido-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazolylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7^('5-0XaZoIyI )-carbonamido-3-(1 -methyl- 1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(4-Methyl-5-oxazolyl)-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure,
- 41 -
609831 /091 1
7-(3-Methyl-5-isoxanolyl)-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7- ( 5-Methyl-1,2,4-oxadiazol-3-yl )-carbonamid.o-3- (1-methyl-1H-tetrazol-3-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure,
7-(1,2,4-Oxadiazol-5-yl)-propionamino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazo1-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäuΓe, 7-(2-Pyridyl)-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio )-methylceph-3-eni-4-carbonsäure, 7-(4-Pyridyl)-acetamino-3-(1-methyl-IH-tetrazol-5-ylthlo)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-Picolinaraino-3-(2-inethyl-1,3,4-thiadlazol-5-ylthIo)-methylceph-3-em-4-carbonsäure,
7-(5-Äthqxynicotinamino)-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-Nieotinamino-3-(1-methyl-IH-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäuren,
7-(^-Chlorisonictorinamlno)-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(2-Pyrimidinyl)-acetamino-3-(2-methyl-1.3,4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(6-Nitro-2-benzothiazolyl)-carbonamido-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(5-Nitro-1-benzimidazolyl)-acetamino-3-(2-methyl-1,3j4-thiadiazol-5-ylthlo)-methylceph-3-em-4-carbonsäure, 7-(2-Benzoxazolyl)-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure!, _ 4?
60983170911
7- (a^, a^- Dimethyl-1H- benzotriazole 1 -yl) -carbonami do- 3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl thio)-methylceph-3-em-4--carbonsäure.
In im wesentlichen der gleichen Weise wie oben und in den Beispielen erläutert, können auch die Verbindungen der Formel I mit den folgenden 3-(substituiert- Thiomethyl) -Gruppen hergestellt werden: Imidazol-2-ylthiomethyl. s-Triazol-3-ylthiomethyl, 5-Methyl-s-triazol-3-ylthiomethyl, 1H-1,2,4-Triazol-5-ylthiomethyl, 3-Methyl-1-phenyl-1H-1,2,4-triazol-5-ylthiomethyl, 4,5-Dimethyl-4H-1,2,4-triazol-3-ylthiomethyl, 4-Phenyl-4H-1,2,4-triazol-3-ylthiomethyl, 1H-Tetrazol-5-ylthiomethyl, 1-Methyl-1H-tetrazol-5-ylthiomethyl, 1-Äthyl-1H-tetrazol-5-ylthiomethyl, 1-n-Propyl-1H-tetrazol-5-ylthiomethyl, 1-Phenyl-1H-tetrazol-5-ylthiomethyl, 1-p-Chlorphenyl-1H-tetrazol-5-ylthiomethyl, 2-Thiazolylthiomethyl, 4-(2-Thienyl)-2-thiazolylthiomethyl, 4,5-Dimethyl-2-thiazolylthiomethyl \ 1,3,4-Thiadiazol-5-ylthiomethyl, 2-Methyl-1,3»4-thiadiazol-5-ylthiomethyl, 2-Äthyl-1,3»4-thiadiazol-5-5ithiomethyl, 2-n-Propyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthiomethyl, 2-Isopropyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthiomethyl, 5-Thiatriazolylthiomethyl, 5-0xazolylthiomethyl, 4-Methyl-5-oxazolylthiomethyl, 2-0xazolylthiomethyl, 4,'5-Diphenyl-2-öxazolylthiomethyl, 3-Methyl-5-isoxazolylthiomethyl, 1,2,4-Oxadiazol-5-ylthiomethyl, 5-Methyl-1,3»4~oxadiazol-2-ylthiomethyl, 5-Phenyl-1,3,4
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oxadiazol-5-ylthiomethyl, 5-p-Nitrophenyl-1,3, 4-oxadiazol-2-ylthioraethyl, 2-(2-Thienyl)-1,3,4-oxadiazol-5--ylthiomethyl, 2-Benzimidazolylthiomethyl, 5~Chlor-2-benzimidazolylthiomethyl, 2-Benzoxazolylthiomethyl, 5-Nitro-2-benzoxazolthiomethyl, jj-Chlor^-benzoxazolylthiomethyl, s-Triazolo- [4,3-^J -pyrid-3-yltiiiomethyl, v-Triazolo-^jS-bJ-pyrid-ö-ylthiomethyl, Purin-2-ylthiome'thyl, Purin-6-ylthiomethyl, S-Chlor-^-methylpurin-eylthiomethyl und dergleichen.
Gemäß den obigen Beispielen können auch die Verbindungen der Formel I mit den folgenden 7-Acylaminogruppen hergestellt werden:
2-Thienyl-(thio)-carbonamido, 5-Chlor-2-thienyl-(thio)-carbonamide, 2-Imidazolyl-(thio)-carbonamido, 3-Triazol-3-yl(thio)-carbonamido, 1H-1,2,4-Triazol-5-yl-(thio)-carbonamido, 4-Methyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl-(thio)-carbonamido, IH-Tetrazol-5-yl-(thio)-carbonamido, 2-Thiazoiyl-(thio)-carbonamido, 1,3,4-Thiadiazol-5-yl-(thio)-carbonamido, 2-Methyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl-(thio)-carbonamido, 2-Äthyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl-(thio)-carbonamido, 2-Oxazolyl-(thio)-carbonamido, 1,3,4-0xadiazol-2-yl-(thio)-carbonamido, 2-Benzothiazolyl-(thio)-carbonamido, 2-Benzimidazolyl-(thio)-carbonamido, S-Chlor^-benzoxazolyi-(thio)-carbonamido, 3-Pyridyl-(thio)-carbonamido, 4-Pyridyl-(thio)-carbonamido, 4-Pyrimidinyl-(thio)-carbonamido, v-Triazolo-£4,5-bJ-
609831 /091 1
pyrid-6-yl-(thio)-carbonamide», 2-Thienyl-(thlo)-acetamino, 5-Chlor-2-thienyl-(thio)-acetamino, 2-Imidazolyl-(thio)-acetamino, s-Triazol-3-yl-(thio)-acetamino,
5-Methyl-s-triazol-3-yl-(thio)-acetamino, 1H-1, 2,4-T:riazol-5-yl-(thio)-acetamino, 1-H-1,2,4-Triazol-5-yl-(thio)-acetamino, a^-Methyl-IH-1,2,4-triazol-5-yl-(thio)-acetamino,
3-Methyl-1-phenyl-1H-1,2,4-triazol-5-yl-(thio)-acetamino, 4,5-Dimethyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl-(thio)-acetamino,
4-Phenyl-4H-1,2,4-triazoi-3-yl-(thio)-acetamino,
1H-Tetrazol-5-yl-(thio)-acetamino, gj-Methyl-IH-tetrazol-5-yl-(thio)-acetamino, 1-Methyl-1H-tetrazol-5-yl-(thio)-acetamino, aj-Äthyl-1H-tetrazol-5-yl-(thio)-acetamino,
1-Äthyl-IH-tetrazol-5-yl-(thio)-acetamino, 1-n-Propyl-1H-tetrazol-5-yl-(thio)-acetamino, 1-Phenyl-1H-tetrazol-5-yl-(thio)-acetamino, 1-p-Chlorphenyl-IH-tetrazol-5-yl-(thio)-acetamino, 2-Thiazolyl-(thio)-acetamino,
4,5-Dimethyl-2-thiazolyl-(thio)-acetamino, 1,3,4-Thiadiazol-2-yl-(thio)-acetamino, 2-Methyl-1,3>4-thiadiazol-5-yl-(thio)-acetamino, a^,2-Dimethyl-1,3>4-thiadiazol-5-yl-(thio)-acetamino, a^-Äthyl-2-methyl-i ,3,4-thiadiazol-5-yl-(thio)-acetamino, 2-Äthyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl-(thio)-acetamino, 2-n-Propyl-1,3,4-thiadiaz,ol-5-yl-(thio)-acetamino, 2-Isopropyl-1,3»4-thiadiazol-5-yl-(thio)-acetamino, 5-Thiatriazolyl-(thio)-acetamino, 4-Methyl-5-oxazolyl-(thio)-acetamino, 2-0xazolyl-(thio)-.acetamino, 4,5-Diphenyl-2-oxazolyl-(thio)-acetamino,
- 45 609831/0 911
3-Methyl~5-isoxazolyl-(thio)-acetamino, 1,2,4-Oxadiazol-5-yl-(thio)-acetaraino, 5-Methyl-1, 3,4-oxadiazol-2-yl-(thio)-acetamino, 5-Phenyl-1,3,4-oxadiazol-2-yl-(thio)-acetamino , 5-p-Chlorphenyl-1,3,4-oxadiazol-5-yl-(thio)-acetamino, 2-(2-Thienyl)-1,3,4-oxadiazol-5-yl-(thio)-ace-fcamino, 2-Pyridyl-(thio)-acetamino, 3-Methyl-4-pyridyl-(thio)-acetamino, 2-Pyriraidinyl-(thio)-acetamino, S-Methyl-^-pyrimidinyl-(thio)-acetamino, 2-Benzothiazolyl-(thio)-acetamino, 5-Chlor-2-benzothiazolyl-(thio)-acetamino, 2-Benzimidazolyl-(thio)-acetamino, 5-Nitro-2-benzimidazolyl-(thio)-acetamino, 2-Benzoxazolyl- (thio)-acetamino, 5-Chlor-2-lDenzoxazolyl-(thio)-acetamino, 5-Nitro-2-benzoxazolyl-(thio)-acetamino, IH-Benzotriazol-1-ylacetamino, 5-(2-Furyl)-1H-tetrazol-1-yl-(thio)-acetamino, 5-(3-Methyl-5-isoxazolyl)-1H-tetrazol~1-yl-(thio)-acetamino, 2-Thienyl-(thio)-propionamino, 2-Imidazolyl-(thio)-propionamino, s-T-riazol-3~yl-(thio)-propionamino, 4H-1,2,4-Triazol-3-yl-(thio)-propionamino, 1H-Tetrazol-5-yl-(thio)-propionamino, i-Methyl-IH-tetrazol-^-yl-CthioJ-propionamino, 5-Methyl-1H-tetrazol-1-yl-(thio)-propionamino, 2-Thiazo-lyl- (thio)-propionamino, 3-Methyl-1,2,4-thiadiazol-5-yl-(thio)-propipnamino, 5-Phenyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl-(thio)-propionamino, a^-Methyl-1,3,4,thiadiazol-2-yl-(thio)-propionamino, 5-Thiatriazolyl-(thio)-
- 46 -
6 098 3 1 /09 1 1
propionamino, 2-0xazolyl-(thio)-propionamino, 1,3,4-Oxadiazol-2-yl-(thio)-propionamino, 5-Methyl-1,3,4-oxadiazol-2-yl-(thio)-propionamino, 2-Benzoxazolyl-(thio)-propionamino, 5-Nitro-2-benzoxazolyl-(thio)-propionamino, 2-Benzimidazolyl-(thio)-propionamino, 2-Benzothiazolyl-(thio)-propionamino, IH-Benzotriazol-1-ylpropionamino, 2-Pyridyl-(thio)-propionamino, aj-Äthyl-4-pyridyl-(thio)-propionamino, 4-Pyridyl-(thio)-propionamino, 2-Pyrimidinyl-(thio)-propionamino, 4-Pyrimidinyl-(thio)-propionamino, 2-Thienyl-(thio)-butyramino, 5-Chlor-2-thienyl-(thio)-butyramino, 2-Imidazolyl-(thio)-butyramino, 1H-1,2,4-Triazol-5-yl-(thio)-butyramino, 4H-1,2,4-Triazol-3-yl-(thio)-butyramino, 1H-Tetrazol-5-yl-(thio)-butyramino, 1-Methyl-1H-tetrazol-5-yl-(thio)-butyramino, 5-Methyl-1H-tetrazol-1-yl-(thio)-butyramino, 2-Thiazolyl-(thio)-butyramino, 1,3»4-Thiadiazol-2-yl-(thio)-butyramino, 5-Methyl-1,3>4-thiadiazol-2-yl-(-thio)-butyramino, 2-0xazolyl- (thio)-butyramino, 3-Phenyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl-(thio)-butyramino, 1,3,4-0xadiazol-2-yl-(thio)-butyramino, 5-Methyl-1,3,4-oxadiazol-2-yl-(thio)-butyramino, 2-Pyridyl-(thio)-butyramino, 4-Pyridyl-(thio)-butyramino, 2-Pyrimidinyl-(thiο)-butyramino, 2-Benzothiazolyl-(thio)-butyramino, T-Me'thyl-2-benzoxazolyl-(thio)-butyramino, 5-Chlor-2-benzoxazolyl-(thio)-butyramino, 2-Benzimidazolyl-(thio)-butyramino, 6-Nitro-2-benzimidazolyl-(thio)-butyramino
und dergleichen. ■
/Patentansprüche: /
6098317091 1 ·

Claims (1)

  1. Fujisawa Pharmaceutical Co.,Ltd. Osaka, Japan
    Neue 3,7-disubstitulerte Cephalosporinderivate
    PATENTANSPRÜCHE:
    1.) Verbindungen der Formel:
    -CONH-CH-CH
    'Tl
    worin R eine Gruppe der Formel:
    ' R5-(Alk)m- oder R5-S-(Alk)m-
    wobei R^ Thienyl, Diazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thiatriazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Pyridyl, Pyrimidinyl, Benzothiazolyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl oder Benzotriazolyl, m die Zahl 0 oder 1 und Alk unverzweigtes oder verzweigtes Alkylen bedeuten,
    und R Diazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thiatriazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Benzimidazolyl, BerJZöxazolyl, Triazolopyriayl oder Purir.t(
    bedeuten, und worin die heterocyclischen Gruppen einen oder mehrere Substituenten, beispielsweise Halogen, Amino, Nitro, Alkyl, Alkoxy, Aryl, Aralkyl, Furyl, Thienyl, Oxazolyl und dergleichen, tragen können, und pharmazeutisch verwendbare Salze derselben.
    609831 /091 1
    2.) 7-(2-Thienyl)acetamino-3-(1,3,4-thiadiazol-^-ylthioiimethylceph-3-em-4--carbonsäure und pharmazeutisch verwendenre Salze davon gemäß Anspruch 1.
    5>) 7_(2-Thienyl)acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-thiädiazol-5-ylthio)methylceph-3-em-4--carbonsäure und pharmazeutisch verwendbare Salze davon gemäß Anspruch 1.
    4.) 7-(2-Thienyl)acetamino-3-(2-äthyl-1,3,4-thiadiazol-5-
    ylthio)methylceph-3-em-4-carbonsäure und pharmazeutisch • verwendbare Salze davon gemäß Anspruch 1.
    5#) 7_(2_TMßnyl)acetamino-3-('1-methyl-1II-tet.razol-5-ylthio) methylceph-3-em-4-carbonsäure und pharmazeutisch verwendbare Salze davon gemäß Anspruch 1.
    6.) 7_(2-Thienyl)acetamino-3-(1-äthyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure und pharmazeutisch verwendbare Salze davon gemäß Anspruch 1»
    7.) 7-(2-Thienyl)acetamino-3-C-isopropyl-1H-tetrazol-5-ylthio)methylceph-3-em-4-carbonsäure und pharmazeutisch verwendbare Salze davon gemäß Anspruch Λ . ·
    8.) 7-(1H-Tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(/l ,3>4--thiadiazol-2-ylthio)methylceph-3-em-4carbonsäure und pharmazeutisch verwendbare Salze davon gemäß Anspruch 1.
    609831/0911
    9.) 7-(iH-Tetrazol-1-yl)-acetajiiino-3-(2-metliyl-1,3,4-thiadiazol-5~ylthio)methyl-ceph-3-em-4-carbonsäure und pharmazeutisch verwendbare Salze davon gemäß Anspruch"'
    1o.) 7-(iH-Tretrazol-1-yl)-acetamino-3-(2-äthyl-1,3,4-thiadiazol-5-yl"thio)methylceph-3-em-4-carbonsäure und pharmazeutisch verwendbare Salze davon gemäß Anspruch
    11.) 7-r(iH-Tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylttio)methylceph-3-em-4~carbonsäure und pharmazeutisch verwendebare Salze davon gemäß Anspruch 1.
    12.) 7-(iH-a}etrazol-5-yl)~acetamino-3-(1-äthyl-iH-tetrazol-5-ylthio)methylceph-3-em-4-carbonsäure und pharmazeutisch verwendbare Salze davon gemäß Anspruch 1.
    13.) 7-(1,3,ii-Thiadiazol-2-ylthio)acetamino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)methylceph-3-em-4-carbonsäure und pharmazeutisch verv/endbare Salze davon gemäß Anspruch
    14-.) Pharmazeutische Präparate enthaltend die Verbindungen der Ansprüche 1 bis I3 als Wirkstoff.
    6 0 9 8 3 1/0911
    ~Λ~ so
    15.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
    R1-CONH-CH-CH 9E2 CO-
    COOH
    worin R eine Gruppe der Formel:
    R3-(AIk)1n- oder R3-S-( Alk)m-
    wobei R3 Thienyl, Diazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thiatriazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Pyridyl, Pyrimidinyl, Benzothiazolyl, BenzimidazoIyI, Benzoxazolyl oder Benzotriazolyl, m die Zahl O oder 1 und Alk unverzweigtes oder verzweigtes Alkylen bedeuten, und R2 Diazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thiatriazolyl, Oxazolyl·, Oxadiazolyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Triazolopyridyl oder Purinyl bedeuten, worin die heterocyclischen Gruppen einen oder mehrere Substituenten, beispielsweise Halogen, Amino, Nitro, Alkyl, Alkoxy, Aryl, Aralkyl, Furyl, Thienyl, Oxazolyl und dergleichen, tragen, oder der pharmazeutisch verwendbaren Salze derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    609831/0911
    /Sn
    R4-NH-CH-CH VCH*
    I ' Ϊ 5 CO-N^ ^C-CH0-R5
    COOH
    4
    worin R V/asser stoff oder eine Gruppe der Formel:
    X-AIk-CO-, R3-(Alk)m-CO- oder R5-S-(Alk)m-CO-
    5 wobei X Halogen darstellt, und R Acetoxy oder eine Grup-
    2 - 4
    pe.der Formel R-S- bedeuten, wobei R von Wasserstoff
    5 4
    verschieden ist, wenn R Acetoxy darstellt, und R Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel X-Alk-CO-darstellt, wenn R eine Gruppe der Formel R -S- bedeutet, oder ein Salz derselben mit einem Thiol der Formel:
    R2-SH oder R3-SH III
    oder einem Metallsalz derselben oder mit einer Säure der Formel:
    R1-COOH IV
    oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben umsetzt.
    60983 1/091 1
    16.) Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß man die erhaltenen Verbindungen in ihre pharmazeutisch verwendbaren Salze überführt.
    17.) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 16, dadurch
    gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel II,
    5
    ■worin Rr Acetoxy darstellt, mit einem Thiol der Formel III oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    18.) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 16, dadurch
    gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel II,
    4 '
    worin R Wasserstoff darstellt, mit einer Säure der Formel IV oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben umsetzt.
    19·) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 16, dadurch
    gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel III,
    4 c
    worin R eine Gruppe der Formel X-AIk-CO- und R^ eine
    Gruppe der Formel R-S- darstellen, mit einem Thiol der Formel III oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    20.) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 Mol eines Thiols der Formel III oder eines Metallsalzes desselben mit 1 Mol einer Verbindung der Formel II, worin R eine Gruppe der Formel X-AIk-CO- und Rr Acetoxy darstellen, umsetzt.
    21.) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 17 zur Herstellung von 7-(2-Thienyl)-acetamino-3-(1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß man 7-(2-Thienyl)-acetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 1,3,4-Thiadiazol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    22.) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 17,zur· Herstellung von 7-(2-Thienyl)acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(2-Thienyl)-acetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 2-Methyl-1,3,4-thiadiazol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    25.) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 17 zur Herstellung von 7-(2-Thienyl)-acetamino-3-(2-äthyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(2-Thienyl)-acetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 2-Äthyl-1,3j4-thiadiazol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    24.) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 17 zur Herstellung von 7-(2-Thienyl)-acetamino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(2-Thienyl)-acetamino-cephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 1-Methyl-1H-tetrazol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    '■.".- 8 6.0983 1/09 1 1
    25.) Verfahren nach Ansprüchen 15 -.17 zur Herstellung von 7-(2-Thienyl)-acetamino-3-(1-äthyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharamzeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(2-Thienyl)-acetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 1-Äthyl-1H-tetrazol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    26.) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 17 zur Herstellung von 7-(2-Thienyl)acetamino-3-(i-isopropyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(2-Thienyl)-acetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit i-Isopropyl-IH-tetrazol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    27.) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 17 zur Herstellung von 7-(iH-Tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(i,3,4-thiadiazol-2-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(1H-Tetrazol-1-yl)-acetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 1,3,4-Thiadiazol-2-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    -■ 9 -
    609831/091 1
    28.) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 17 zur Her-Stellung von 7-(iH-Tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(2~methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(iH-Tetrazol-1-yl)-acetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 2-Methyl-1,3»4-thiadiazol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    29.) Verfahren nach Ansprüchen 15-17 zur Herstellung von 7-(1H-Tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(2-äthyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(iH-Tetrazol-1-yl)-acetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 2-Äthyl-1, 3,4-~thiadiazol-5~thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    30.) Verfahren nach Ansprüchen 15-17 zur Herstellung von 7-(1H-Tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(i-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(iH-Tetrazol-1-yl)-acetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit i-Methyl-IH-tetrazol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    31·) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 17 zur Herstellung von 7-(1H-Tetrazol-5-yl)-acetamino-3-(1-äthyl-
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    1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(iH-Tetrazol-5-yl)-acetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 1-Äthyl-1H-tetrazol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    32.) Verfahren nach Ansprüchen 15-17 und/oder zur Herstellung von 7-(2-Methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio)-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder» einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Bromacetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 2-Methyl-1,3,4-°xacliazol-5-thiol oder
    « ■ einem Metallsalz desselben umsetzt.
    33.) Verfahren nach Ansprüchen 15-17 und/oder zur Herstellung von 7-(i-Methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-acetamino-3-(i-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Bromacetaminocephalosporansäure oder ein Salz .derselben mit 7~Methyl-1H-tetrazol-5-thiol oder einem Metällsalz desselben umsetzt.
    34.) Verfahren nach Ansprüchen 15-17 und/oder zur Herstellung von 7-(2-Methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-,acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsaure oder einem pharmazeutisch .verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß
    t ; - 11 -
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    man 7-Bromacetaminocephalosporansäure oder ein Salz derselben mit 2-Methyl-1,3>4-thiadia2ol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    35·) Verfahren nach Ansprüchen 15 - 17 und/oder 20 zur Herstellung von 7-(i,3,4-Thiadlazol-2-ylthio)-acetamino-3-(1,3 > 4-thiadiazol-2-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Bromacetaminocephalospora.n säure oder ein Salz derselben mit 1,3,4-Thiadiazol-2-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    36.) Verfahren nach Ansprüchen 15, 16 und/oder 19 zur Herstellung von 7-(1j3,4-Thiadiazol-2-ylthio)-acetamino-3-(1-methyl-IH-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Bromacetamino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder ein Salz derselben mit 1,3j4-Th.iadiazol-2-th.iol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    37.) Verfahren nach Ansprüchen 15, 16 und/oder 19 zur Herstellung von 7-(2-Methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-acetamino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Bromacetamino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder ein Salz derselben mit 2-Methyl-1,3> 4-thiadiazol-5-thiol oder einem Metallsalz desselben umsetzt.
    - 12 -
    . 609831/0911
    38.) Verfahren nach Ansprüchen 15, "16 und/oder 18 .zur Herstellung von 7-(2-Thienyl)-acetamino-3-(2-methyl~ 1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Amino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder ein Salz derselben mit Thiophene-essigsäure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben umsetzt.
    39.) Verfahren nach Ansprüchen 15, 16 und/oder 18 zur Herstellung von 7-(2-Thienyl)-acetamino-3-(1,3,4-thiadiazol-2-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbo.nsäure oder einem pharmazeutisch verv/endbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Amino-3-(i,3,4-thiadiazol-2-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder ein Salz derselben mit Thiophen*2-essigsäure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben umsetzt.
    40.) Verfahren nach Ansprüchen 15, 16 und/oder 18 zur Herstellung von 7-(2-Thienyl)-acetamino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verv/endbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Amino-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder ein Salz derselben mit Thiophen-2-essigsäure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben umsetzt.
    41.) Verfahren nach Ansprüchen 15, 16 und/oder 18 zur Herstellung von 7-(iH-Tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5~ylthio)-methylceph-3~em~4-earbon-
    60 983t7 0S 11
    säure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Araino-3-(2-methyl-1,3,4-oxadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder ein Salz derselben mit 1H-Tetrazol-1-essigsäure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben umsetzt.
    . 42.) Verfahren nach Ansprüchen 15» 16 und/oder zur Herstellung von 7-(5-Chlor-2-thienyl)-acetamino-3-(2-'methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Amino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder ein Salz derselben mit 5-Chlorthiophen-2-essigsäure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben umsetzt.
    43.) Verfahren nach Ansprüchen 15, 16 und/oder zur Herstellung von 7-(5-n-Propyl-1H-tetrazol-1-yl)-acetamino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3_em-4-carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Amino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder ein Salz derselben mit 5-n-Propyl-1H-tetrazol-1-essigsäure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben umsetzt.
    44i) Verfahren nach Ansprüchen 15, 16 und/oder zur Herstellung von 7-(iH-Benzotriazol-1-yl)-acetamino-3~ (2~methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-
    ■ . - 14 ·-·
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    Co
    carbonsäure oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Amino-3-(2-methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio)-methylceph-3-em-4-carbonsäure oder einem Salz derselben mit 1H-Benzotriazol-1-essigsäure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben umsetzt.
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