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EMI2.1
worin R7 geschütztes Amino darstellt, oder iene Gruppe der Formel bedeutet:
EMI2.2
worin R8 niederes Alkyl ist und R9 geschütztes Imino darstellt, herstellt, diese Verbindung oder ein Salz davon einer Eliminierungsreaktion zur Entfernung der Amino- oder Iminoschutzgruppe unterwirft und die erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein pharmazeutisch verträgliches Salz überführt.
8. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel:
EMI2.3
worin R5a Wasserstoff, Halogen, Nitro, Niedrigalkoxy oder Acyloxy und R6" Acyloxy bedeutet und R2, R3 und R4" die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, und ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 eine Verbindung der Formel:
EMI2.4
worin R2 bis Rs die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, herstellt, die Hydroxylgruppe dieser Verbindung oder eines Salzes davon acyliert und die erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein pharmazeutisch verträgliches Salz überführt.
9. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel 1, worin R2 Carboxy(niedrig)alkyl bedeutet, oder ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 eine Verbindung der Formel I worin R2 geschütztes Carboxy(niedrig)alkyl bedeutet, herstellt, diese Verbindung oder ein Salz davon einer Eliminierungsreaktion zur Entfernung der Carboxyschutzgruppe unterwirft und die erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein pharmazeutisch verträgliches Salz überführt.
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung neuer Syn-Isomere von 3,7-disubstituierten 3-Cephem-4-carbonsäuren und ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze, welche antibakterielle Aktivität, insbesondere gegen pathogene Bakterien, aufweisen.
Durch das britische Patent Nr. 1 399 086 waren 3-Cephemverbindungen bereits bekannt, deren 7-Stellung durch eine an der Hydroxyiminogruppe verätherte a-(Hydroxyimino)-acetamidogruppe substituiert ist. Ebenfalls bekannt waren durch das britische Patent Nr. 1 389 194 3-Cephemverbindungen, deren 7-Stellung eine a-(Hydroxyimino oder Acyloxyimino)-acylamidogruppe trägt.
Die erfindungsgemäss erhältlichen neuen Verbindungen der Cephemcarbonsäure-Reihe entsprechen der folgenden Formel:
EMI2.5
worin bedeuten: Rl eine Gruppe der Formel:
EMI2.6
worin Rs Wasserstoff, Halogen, Nitro, Hydroxy, Niedrigalkoxy oder Acyloxy und R6 Hydroxy, Niedrigalkoxy, Acyloxy, Acylamino oder Di(niedrig)alkylamino bedeuten; eine Gruppe der Formel
EMI2.7
worin R7 Amino, geschütztes Amino, Hydroxy oder Niedrigalkyl bedeutet; oder eine Gruppe der Formel:
EMI2.8
worin R8 Niedrigalkyl und R9 Imino, geschütztes Imino oder Oxo bedeuten;
R2 eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe, die einen oder mehrere Substituenten aufweisen kann;
R3 Carboxy oder geschütztes Carboxy;
und R4" eine unsubstituierte oder einen oder mehrere Substituenten aufweisende heterocyclische Gruppe.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist also auf die Herstellung des syn-Isomeren von 3,7-disubstituierten Derivaten der Ceph-3-em-4-carbonsäure der Formel I gerichtet, während das entsprechende anti-Isomere durch die Teilstruktur der Formel:
EMI2.9
dargestellt werden kann. Wenn es für die Erläuterung der Erfindung zweckmässigist, sowohl das syn-Isomere als auch das anti-Isomere durch eine allgemeine Formel auszudrücken, werden sie durch die Teilstruktur der Formel:
EMI3.1
wiedergegeben.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist im Anspruch 1 definiert. Es kann durch folgendes Reaktionsschema veranschaulicht werden: Verfahren
EMI3.2
oder ein Salz davon oder sein reaktionsfähiges Derivat an der Mercaptogruppe oder ein Salz davon
Die erhaltenen Verbindungen können nach den in den Ansprüchen 7,8 und 9 definierten Verfahren weiter umge Verfahren 2 wandelt werden.
Diese Verfahren lassen sich durch folgende Reaktionsschemata wiedergeben:
EMI3.3
Amino- oder Imino
Schutzgruppe (Ia) oder ein Salz davon Verfahren 3
Acylierung der Hydroxygruppe
EMI3.4
(Ib) oder ein Salz davon Verfahren 4
Eliminierung der Carboxyschutzgruppe
EMI3.5
In den obigen Formeln bedeuten Rla eine Gruppe der Formel
EMI4.1
worin R7a geschütztes Amino darstellt, oder eine Gruppe der Formel
EMI4.2
worin R8 wie oben definiert ist und R9" geschütztes Imino darstellt; Rib eine Gruppe der Formel Verfahren 5
EMI4.3
Dder eine Gruppe der Formel
EMI4.4
worin R8 wie oben definiert ist;
R5a Wasserstoff, Halogen, Nitro, Niedrigalkoxy oder Acyloxy;
;
R6a Acyloxy; R2a geschütztes Carboxy-(niedrig)alkyl;
R2b Carboxy-(niedrig)alkyl.
Die Ausgangsprodukte der Formel (Vc) können nach dem nachfolgend beschriebenen Verfahren 5 hergestellt werden:
EMI4.5
oder sein reaktionsfähiges Derivat an der Aminogruppe oder ein Salz davon oder sein reaktionsfähiges Derivat an der Carboxygruppe oder ein Salz davon (vc) oder ein Salz davon worin R4b einen Säurerest darstellt.
Unter den Ausgangsverbindungen stellen die Ausgangsver bindungen der Formel (III) einschliesslich des entsprechenden Anti-Isomeren neue Verbindungen dar und sie können nach Verfahren hergestellt werden, die durch das folgende Reaktionsschema dargestellt werden können:
EMI4.6
EMI5.1
EMI6.1
EMI7.1
EMI8.1
worin R2, R5, R6, R5, R6a, R7a, R5 und R9a jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben;
R5b Halogen;
Y einen Säurerest; worin R8 und R9 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben;
R2d Niedrigalkyl oder Niedrigalkenyl; und
Z, Carboxy oder geschütztes Carboxy bedeuten.
R10 Ar(niedrig)alkyl; RSC Wasserstoff, Halogen oder Nitro; R6b Niedrigalkoxy, Ar(niedrig)alkoxy oder Acylamino; R20 Waserstoff, Niedrigalkyl oder Niedrigalkenyl
Die anderen Ausgangsverbindungen (IV), (V), (Va) bis (V @ und (Ve) stellen ebenfalls alle neue Verbindungen dar.
Bezüglich der Endprodukte und der Ausgangsverbindungen sei bemerkt. dass sie auch die tautomeren Formen inbe
R5d Wasserstoff, Halogen, Nitro, Hydroxy oder Niedrigalkoxy;
X Halogen;
Z geschütztes Carboxy;
R7b Niedrialkyl, Amino oder Niedrigalkoxy; R7c Niedrigalkyl, Amino oder Hydroxy;
R7d Niedrigalkyl; R2" Niedrigalkyl; RlC eine Gruppe der Formel zug auf ihre Thiazolgruppen umfassen.
Das heisst, wenn die Gruppe der Formel:
EMI8.2
worin R7e Amino, geschütztes Amino oder Hydroxy darstellt, in der Formel der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen und der Ausgangsverbindungen die Formel annimmt
EMI8.3
EMI8.4
worin R7 die oben angegebenen Bedeutungen hat, oder eine Gruppe der Formel
EMI8.5
worin R7e die oben angegebenen Bedeutungen hat, dann kann diese Gruppe der Formel
EMI8.6
auch durch ihre tautomere Formel dargestellt werden
EMI9.1
worin R7f Imino, geschütztes Imino oder Oxo darstellt. Das heisst, beide Gruppen (A) und (B) liegen im Gleichgewichtszustand als sogenannte tautomere Formen vor, die durch das folgende Gleichgewicht dargestellt werden können:
EMI9.2
worin R7e und R7fjeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Diese Tautomerie-Typen zwischen 2-Amino- und 2 Hydroxy-thiazol-Verbindungen und 2-Amino- oder 2-Oxothiazolinverbindungen, wie oben angegeben, sind in der Literatur bekannt, und es ist für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, dass beide tautomeren Isomeren im Gleichgewicht miteinander vorliegen und leicht ineinander umwandelbar sind, und demzufolge umfassen die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen auch diese Isomeren. Dementsprechend fallen beide tautomeren Formen der Endprodukte und der Ausgangsverbindungen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend werden sowohl in der Beschreibung als auch in den Beispielen und in den Ansprüchen die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen und die Ausgangsverbindungen, welche die Gruppe dieser tautomeren Isomeren umfassen (enthalten), der Einfachheit halber durch Verwendung eines der Ausdrücke dafür, d.h. durch die Formel:
EMI9.3
dargestellt.
Beispiele für geeignete pharmazeutisch verträgliche Salze der syn-Isomeren von 3,7-disubstituierten 3-Cephem-4-carbonsäureverbindungen (I) sind konventionelle nicht-toxische Salze, und dazu können gehören ein anorganisches Salz, wie z.B. ein Metallsalz, wie ein Alkalimetallsalz (z.B. ein Natrium-, Kaliumsalz und dgl.) und ein Erdalkalimetallsalz (z.B.
ein Calcium-, Magnesiumsalz und dgl.), ein Ammoniumsalz und dgl., ein organisches Salz (z.B. ein organisches Aminsalz (wie ein Trimethylamin-, Triäthylamin-, Äthanolamin-, Di äthanolamin-, Pyridin-, Picolin-, Dicyclohexylamin-, N,N' Dibenzyläthylendiaminsalz und dgl.) und dgl., ein Salz mit einer organischen Säure (z.B. ein Acetat, Maleat, Tartrat, Methansulfonat, Benzolsulfonat, Toluolsulfonat und dgl.), ein Salz mit einer anorganischen Säure (z.B. ein Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Phosphat und dgl.) oder ein Salz mit einer Aminosäure (wie z.B. Arginin, Asparaginsäure, Glutaminsäure und dgl.) und dgl.
Nachfolgend werden einige geeignete Beispiele und Erläuterungen der verschiedenen Definitionen, die angewendet werden, näher erläutert.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck niedrig ist, wenn nichts anderes angegeben ist, zu verstehen, dass eine damit bezeichnete Gruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe ist eine unverzweigte (gerade) oder verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe, vorzugsweise mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, zu verstehen, und dieser Ausdruck kann umfassen Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl und dgl. Diese aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe kann 1 bis 2 geeignete Substituenten, wie z.B. Carboxy-, geschützte Carboxy-, Arylthio-, Niedrigalkylthio-, Aryl-, Acyloxy-, Niedrigalkoxy-, Aryloxy-, heterocyclische Gruppen oder dgl.
aufweisen.
Ein geeignetes Halogen ist z.B. Chlor, Brom, Fluor und Jod.
Bei einem geeigneten Niedrigalkoxy und einem geeigneten Niedrigalkoxyrest in dem Ausdruck Ar(niedrig)-alkoxy kann es sich um ein solches handeln, das verzweigt sein kann, wie z.B. Methoxy. Äthoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, tert.-Butoxy, Pentyloxy, Hexyloxy und dgl., und vorzugsweise handelt es sich dabei um ein solches mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen.
Ein geeignetes geschütztes Amino kann umfassen ein Acylamino und eine Aminogruppe, die durch eine andere konventionelle Schutzgruppe als die Acylgruppe, wie z.B.
Benzyl oder dgl., substituiert ist.
Ein geeignetes Niedrigalkyl und ein geeigneter Niedrigalkylrest in den Ausdrücken Niedrigalkylthio , Carboxy (niedrig)alkyl , geschütztes Carboxy(niedrig)alkyl , Ar (niedrig)alkyl und Di(niedrig)alkylamino kann ein solches umfassen, das verzweigt sein kann, wie z.B. Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Pentyl, Hexyl und dgl., vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere ein solches mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen.
Ein geeignetes geschütztes Imino kann umfassen ein Acylimino und eine Iminogruppe, die durch eine andere konventionelle Schutzgruppe als die Acylgruppe, wie z.B. Benzyl und dgl., substituiert ist.
Ein geeignetes geschütztes Carboxy und ein geeigneter geschützter Carboxyrest in dem Ausdruck geschütztes Carboxy(niedrig)alkyl kann umfassen verestertes Carboxy, worin der Ester einer der folgenden sein kann: z.B. ein niedriger Alkylester (wie Methylester, Äthylester, Propylester, Isopropylester, Butylester, Isobutylester, t-Butylester, Pentylester, t-Pentylester, Hexylester, 1-Cyclopropyläthylester und dgl.), wobei der Niedrigalkylrest vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten kann; ein Niedrigalkenylester (z.B. ein Vinylester, Allylester und dgl.); ein Niedrigalkenylester (z.B.
ein Athinylester, Propinylester und dgl.); ein Mono(oder Dioder Tri-)halogen(niedrig)alkylester (z.B. ein 2-Jodäthylester, 2,2,2-Trichloräthylester und dgl.); ein Niedrigalkanoyloxy(niedrig)alkylester (z.B. ein Acetoxymethylester, Propionyloxymethylester, Butyryloxymethylester, Valeryloxymethylester, Pivaloyloxymethylester, Hexanoyloxymethylester, 2-Acetoxyäthylester, 2-Propionyloxyäthylester und dgl.);
ein Niedrigalkansulfonyl(niedrig)alkylester (z.B. ein Mesylmethylester, 2-Mesyläthylester und dgl.); ein Ar(niedrig)alkylester, z.B. ein Phenyl(niedrig)alkylester, der einen oder mehrere geeignete Substituenten aufweisen kann (wie z.B. ein Benzylester, 4-Methoxybenzylester, 4-Nitrobenzylester, Phenäthylester, Tritylester, Diphenylmethylester, (Bis-(methoxyphenyl)methylester, 3,4-Dimethoxybenzylester, 4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butylbenzylester und dgl.); ein Arylester, der einen oder mehrere geeignete Substituenten aufweisen kann (z.B. ein Phenylester, Tolylester, tert.-Butylphenylester, Xylylester, Mesitylester, Cumenylester und dgl.) und dgl.
Ein bevorzugtes Beispiel für geschütztes Carboxy kann sein Niedrigalkoxycarbonyl (z.B. Methoxycarbonyl, Äthoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl, t-Pentyloxycarbonyl, Hexyloxycarbonyl und dgl.) mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen.
Ein geeignetes Aryl und ein geeigneter Arylrest in den Ausdrücken Ar(niedrig)alkyl , Ar(niedrig)alkoxy , Arylthio und Aryloxy kann z.B. sein Phenyl, Tolyl, Xylyl, Mesityl, Cumenyl, Naphthyl und dgl., wobei die Arylgruppe 1 bis 3 Substituenten aufweisen kann, wie z.B. Halogen (wie Chlor, Brom, Jod oder Fluor), Hydroxy und dgl.
Unter einer geeigneten heterocyclischen Gruppe und einem geeigneten heterocyclischen Rest in dem Ausdruck heterocyclische Thiomethylgruppe, die ein oder mehrere Substituenten aufweisen kann ist eine gesättigte oder ungesättigte, monocyclische oder polycyclische heterocyclische Gruppe zu verstehen, die mindestens ein Heteroatom enthält, wie z.B. ein Sauerstoff-, Schwefel-, Stickstoffatom und dgl. Eine besonders bevorzugte heterocyclische Gruppe ist z.B. eine der nachfolgend angegebenen heterocyclischen Gruppen: eine ungesättigte 3- bis 8-gliedrige (vorzugsweise 5- bis 6-gliedrige) heteromonocyclische Gruppe, die 1 bis 4 Stickstoffatome enthält (wie z.B.
Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Pyridyl und sein N-Oxid, Pyrimidyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Triazolyl (z.B. 4H- 1 2,4-Triazolyl, 1 H- 1 ,2,3-Triazolyl, 2H 1,2,3-Triazolyl und dgl.), Tetrazolyl (z.B. 1 H-Tetrazolyl, 2H Tetrazolyl und dgl.) und dgl.; eine gesättigte 3- bis 8-gliedrige (vorzugsweise 5- bis 6-gliedrige) hetermonocyclische Gruppe, die 1 bis 4 Stickstoffatome enthält, wie z.B. Pyrrolidinyl, Imidazolidinyl, Piperidino, Piperazinyl und dgl.; eine ungesättigte kondensierte heterocyclische Gruppe, die 1 bis 4 Stickstoffatome enthält, wie z.B.
Indolyl, Isoindolyl, Indolizinyl, Benzimidazolyl, Chinolyl, Isochinolyl, Indazolyl, Benzotriazolyl und dgl.; eine ungesättigte 3- bis 8-gliedrige (vorzugsweise 5- bis 6-gliedrige) hetermonocyclische Gruppe, die 1 bis 2 Sauerstoffatome und 1 bis 3 Stickstoffatome enthält, wie z.B. Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl (z.B. 1,2,4-Oxadiazolyl, i,3,4-Oxydiazolyl, 1,2,5-Oxadiazolyl und dgl.) und dgl.; eine gesättigte 3- bis 8-gliedrige (vorzugsweise 5- bis 6-gliedrige) hetermonocyclische Gruppe, die 1 bis 2 Sauerstoffatome und 1 bis 3 Stickstoffatome enthält, wie z.B. Morpholinyl und dgl.; eine ungesättigte kondensierte heterocyclische Gruppe, die 1 bis 2 Sauerstoffatome und 1 bis 3 Stickstoffatome enthält, wie z.B.
Benzoxazolyl, Benzoxadiazolyl und dgl.; eine ungesättigte 3- bis 8-gliedrige (vorzugsweise 5- bis 6-gliedrige) heteromonocyclische Gruppe, die 1 bis 2 Schwefelatome und 1 bis 3 Stickstoffatome enthält, wie z.B. Thiazolyl, Thiadiazolyl (wie 1,2,4-Thiadiazolyl, 1 ,3,4-Thiadi- azolyl, 1,2,5-Thiadiazolyl und dgl.) und dgl.; eine gesättigte 3- bis 8-gliedrige (vorzugsweise 5- bis 6-gliedrige) heteromonocyclische Gruppe, die 1 bis 2 Schwefelatome und 1 bis 3 Stickstoffatome enthält, wie z.B. Thiazo lidinyl und dgl.; eine ungesättigte 3- bis 8-gliedrige (vorzugsweise 5- bis
6-gliedrige) heteromonocyclische Gruppe, die ein Schwefel atom enthält, wie z.B. Thienyl und dgl.; eine ungesättigte kondensierte heterocyclische Gruppe, die 1 bis 2 Schwefelatome und 1 bis 3 Stickstoffatome enthält, wie z.B.
Benzothiazolyl, Benzothiadiazolyl und dgl. und dgl.; worin die heterocyclische Gruppe 1 bis 2 geeignete Substi tuenten aufweisen kann, wie z.B. Niedrigalkyl (wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Pentyl, Cyclopentyl, Hexyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Pentyl, Cyclopentyl, Hexyl, Cyclohexyl und dgl.), vorzugsweise eine solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; Niedrigalkenyl (wie Vinyl, Allyl, Butenyl und dgl.);
Aryl (z.B. Phenyltolyl und dgl.); Halogen (wie Chlor, Brom, Jod oder Fluor); Amino; Di(niedrig)alkylamino-(niedrig)alkyl (wie Dimethylaminomethyl, Dimethylaminoäthyl, Diäthylaminopropyl, Diäthylaminobutyl und dgl.), vorzugsweise eine solche mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder dgl.
Zu einem geeigneten Niedrigalkenyl gehört ein solches mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und dabei kann es sich beispielsweise handeln um Vinyl, Allyl, Isopropenyl, l-Propenyl, 2-Butenyl, 3-Pentenyl und dgl., vorzugsweise um ein solches mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Zu geeigneten Acylresten in den Ausdrücken Acylamino , Acylimino , Acyloxy und Acyloxymethyl , wie sie oben erwähnt worden sind, gehören z.B. Carbamoyl, eine aliphatische Acylgruppe und eine Acylgruppe, die einen aromatischen oder heterocyclischen Ring enthält. Geeignete Beispiele für das Acyl sind Niedrigalkanoyl (wie Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl, Isobutyryl, Valeryl, Isovaleryl, Oxalyl, Succinyl, Pivaloyl und dgl.), vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere ein solches mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen;
; Niedrigalkoxycarbony1 mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen (wie Methoxycarbonyl, Äthoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, I-Cyclopropyläthoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl, Pentyloxycarbonyl, t-Pentyloxycarbonyl, Hexyloxycarbonyl und dgl.), vorzugsweise ein solches mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen; Niedrigalkansulfonyl (wie Mesyl, Äthansulfonyl, Propansulfonyl, Isopropansulfonyl, Butansulfonyl und dgl.), vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere ein solches mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen; Arensulfonyl (wie Benzolsulfonyl, Tosyl und dgl.); Aroyl (wie Benzoyl, Toluoyl, Naphthoyl, Phthaloyl, Indancarbonyl und dgl.); Ar(niedrig)alkanoyl (wie Phenylacetyl, Phenylpropionyl und dgl.);
Ar (niedrig)alkoxycarbonyl (wie Benzyloxycarbonyl, Phenäthyloxycarbonyl und dgl.) und dgl.
Der oben angegebene Acylrest kann 1 bis 3 geeignete Substituenten aufweisen, wie z.B. Halogen (wie Chlor, Brom, Jod oder Fluor): Hydroxy, Cyano, Nitro, Niedrigalkoxy (wie Methoxy, Athoxy, Propoxy, Isopropoxy und dgl.), Niedrigalkyl (wie Methyl, Athyl, Propyl, Isopropyl, Butyl und dgl.), Niedrigalkenyl (wie Vinyl, Allyl und dgl.), Acyl, wie z.B. Halogen-(niedrigalkanoyl (wie Chloracetyl, Dichloracetyl, Trichloracetyl, Trifluoracetyl und dgl.), Aryl (wie Phenyl, Tolyl und dgl.) und dgl. Geeignete Beispiele für das Acyl mit dem (den) Substituenten können sein Mono(oder Di- oder Tri)halogen(niedrig)alkanoyl (z.B. Trifluoracetyl, Trichloracetyl und dgl.), vorzugsweise ein solches mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen; Mono(oder Di- oder Tri)halogen(niedrig)alkanoylcarbamoyl (wie z.B.
Trichloracetylcarbamoyl und dgl.), vorzugsweise ein solches mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder dgl.
Zu geeigneten Aminoschutzgruppen für R4" gehören z.B.
Acyl, wie Halogen(niedrig)alkanoyl (z.B. Chloracetyl, Dichloracetyl, Trichloracetyl, Trifluoracetyl und dgl.), vorzugsweise ein solches mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen oder dgl.
Zu geeigneten Säureresten gehören z.B. der Rest einer anorganischen Säure (wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure und dgl.) oder einer organischen Säure (wie Methansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und dgl.).
Ein geeignetes Beispiel für einen Säurerest R4" ist z.B. Halogen, Azido oder Acyloxy, worin das Halogen und der Acylrest des Acyloxy die gleichen sein können wie oben angegeben.
Unter den geeigneten Beispielen für jede der Gruppen der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen, wie sie vorstehend erklärt und erläutert worden sind, werden nachfolgend einige bevorzugte Beispiele angegeben:
Bevorzugte Beispiele für R5 können sein Wasserstoff, Halogen (vorzugsweise Chlor) oder Nitro; bevorzugte Beispiele für R6 können sein Hydroxy, Niedrigalkoxy (vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen), Acyloxy [vorzugsweise Niedrigalkanoyloxy (vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen) oder Carbamoyloxyl], Acylamino [vorzugsweise Niedrigalkansulfonylamino (vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen] oder Di(niedrig)alkylamino (worin der Alkylrest vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatome enthält);
bevorzugte Beispiele für solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen), Acyloxy [vorzugsweise Niedrigalkanoyloxy (vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen) oder Carbamoyloxyl], Acylamino [vorzugsweise Niedrigalkansulfonylamino (vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen] oder Di(niedrig)alkylamino (worin der Alkylrest vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatome enthält);
bevorzugte Beispiele für R7 können sein Amino, geschütztes Amino, wie Acylamino (] [vorzugsweise Niedrigalkansulfonylamino (vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen), Trihalogen(niedrig)alkanoylamino (vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen), Niedrigalkoxycarbonylamino (vorzugsweise ein solches mit 2 bis 7, insbesondere 3 bis 6 Kohlenstoffatomen) oder Niedrigalkanoylamino (vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen], Hydroxy oder Niedrigalkyl (v orzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen);
bevorzugte Beispiele für R8 sind C1-C4-Niedrigalkyl, insbesondere C1-C2-Niedrigalkyl; bevorzugte Beispiele für R9 können sein geschütztes Imino, wie Acylimino [vorzugsweise Niedrigalkansulfonyl- imino (vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen)];
bevorzugte Beispiele für R2 können sein Niedrigalkyl (vorzugsweise ein solches mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2, besonders bevorzugt mit 1 Kohlenstoffatom), Niedrigalkenyl, Ar(niedrig)alkenyl [besonders bevorzugt Phenyl(niedrig)-alkenyl], Carboxy(niedrig)alkyl, geschütztes Carboxy(niedrig)alkyl [besonders bevorzugt Niedrigalkoxycarbonyl (vorzugsweise ein solches mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen) -(niedrig)alkyl], Arylthio(niedrig)alkyl [besonders bevorzugt Phenylthio(niedrig)alkyl], Ar(niedrig)alkyl [besonders bevorzugt Phenyl(niedrig)alkyl], das Halogen (vorzugsweise Brom) und Hydroxy enthalten kann, Thienyl(niedrig)alkyl oder Aryloxy(niedrig)alkyl [besonders bevorzugt Phenoxy(niedrig)alkyl], das Hydroxy aufweisen kann, worin Alkenyl und der Alkenylrest 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatome, und der Alkylrest vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatome, enthält;
ein bevorzugtes Beispiel für R3 kann sein Carboxy; bevorzugte Beispiele für R4" können sein Tetrazolyl, das durch Niedrigalkyl (vorzugsweise mit 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen) oder Di(niedrig)alkylamino(nied rig)alkyl (worin der Alkylrest vorzugsweise 1 bis 4, insbeson dere 1 bis 2 Kohlenstoffatome enthält) substituiert sein kann,
Triazolyl oder Thiadiazolyl, welche beide durch Niedrigalkyl (vorzugsweise mit 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoff atomen) substituiert sein können.
Nachfolgend werden die verschiedenen Verfahren im einzelnen näher erläutert.
Verfahren 1
Geeignete Salze der Verbindung der Formel (Vc) sind ein Metallsalz, ein Ammoniumsalz, ein organisches Aminsalz, insbesondere ein Salz mit einer anorganischen Base, wie z.B.
ein Alkalimetallsalz (wie ein Natriumsalz, Kaliumsalz und dgl.), ein Erdalkalimetallsalz (wie ein Calciumsalz, Magnesiumsalz und dgl.) oder ein Ammoniumsalz; ein Salz mit einer organische Base (z.B. ein Triäthylaminsalz, Pyridinsalz und dgl.) und dgl.
Zu geeigneten reaktionsfähigen Derivaten an der Mercaptogruppe der Verbindung (Vd) können gehören ein Metallsalz, wie z.B. ein Alkalimetallsalz (wie ein Natriumsalz, Kaliumsalz und dgl.) oder dgl.
Die erfindungsgemässe Reaktion kann in einem Lösungsmittel, wie Wasser, Aceton, Chloroform, Nitrobenzol Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Dimethylformamid, Methanol, Äthanol, Äther, Tetrahydrofuran, Dimethylsulfoxid oder irgendeinem anderen Lösungsmittel, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, vorzugsweise in solchen mit starken Polaritäten, durchgeführt werden. Unter diesen Lösungsmitteln können die hydrophilen Lösungsmittel in Mischung mit Wasser verwendet werden. Die Umsetzung wird vorzugsweise unter schwach basischen oder unter etwa neutralen Bedingungen durchgeführt.
Wenn die Verbindung (Vc) und/ oder die Thiolverbindung (Vd) in freier Form verwendet wird (werden), wird die Umsetzung vorzugsweise in Gegenwart einer Base, z.B. einer anorganischen Base, wie eines Alkalimetallhydroxids, eines Alkalimetallcarbonats, eines Alkalimetallbicarbonats, einer organischen Base, wie eines Trialkylamins, Pyridin und dgl., durchgeführt. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der Regel bei Umgebungstemperatur oder unter Erwärmen durchgeführt. Das Reaktionsprodukt kann unter Anwendung konventioneller Verfahren aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden.
Die Umsetzung der Verbindung (Vc) mit der Verbindung (Vd) umfasst auch die Fälle, bei denen im Verlaufe der Umsetzung oder bei der Nachbehandlung die geschützte Carboxygruppe oder die Salze in der Verbindung (Vc) in die freie Carboxygruppe umgewandelt werden können; bei denen die geschützte Amino- und/oder Iminogruppe in die freie Aminound/oder Iminogruppe umgewandelt werden kann bzw. bei denen die Acyloxygruppe in die Hydroxygruppe umgewandelt werden kann.
Verfahren 5
Die Verbindung (Vc) oder ein Salz davon kann hergestellt werden durch Umsetzung der Verbindung (II) oder eines reaktionsfähigen Derivats an der Aminogruppe oder eines Salzes davon mit der Verbindung (III) oder einem reaktionsfähigen Derivat an der Carboxygruppe oder einem Salz davon, wobei es sich bei diesem Verfahren um ein Grundverfahren für die Herstellung der Verbindung (Vc) handelt.
Ein geeignetes reaktionsfähiges Derivat an der Aminogruppe der Verbindung (II) kann z.B. sein ein konventionelles reaktionsfähiges Derivat, wie es bei der Amidierung verwendet wird, z.B. ein Silylderivat, das bei der Umsetzung der Verbindung (II) mit einer Silylverbindung gebildet wird, wie z.B.
Bis(trimethylsilyl)acetamid, Trimethylsilylacetamid oder dgl.
Ein geeignetes Salz für die Verbindung (II) kann z.B. sein ein Säureadditionssalz, z.B. ein organisches Säuresalz (wie ein Acetat, Maleat, Tartrat, Benzolsulfonat, Toluolsulfonat und dgl.) oder ein anorganisches Säuresalz (wie ein Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Phosphat und dgl.); ein Salz mit einer anorganischen Base, wie z.B. ein Alkalimetallsalz (wie ein Natriumsalz, Kaliumsalz und dgl.), ein Erdalkalimetallsalz (wie ein Calciumsalz, Magnesiumsalz und dgl.) oder ein Ammoniumsalz; ein Salz mit einer organischen Base (z.B. ein Tri äthylaminsalz, Pyridinsalz und dgl.) und dgl.
Ein geeignetes reaktionsfähiges Derivat an der Carboxygruppe der Verbindung (III) kann z.B. ein konventionelles Derivat sein, wie es bei der Amidierung verwendet wird.
Bei den Salzen der Verbindung (III) kann es sich um Salze mit einer anorganischen Base, wie z.B. um ein Alkalimetallsalz (wie ein Natrium- oder Kaliumsalz) oder um ein Erdalkalimetallsalz (wie ein Calcium- oder Magnesiumsalz), ein Salz mit einer organischen Base, wie Trimethylamin, Triäthylamin, Pyridin, ein Salz mit einer Säure (wie Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure) oder dgl. handeln.
Die Umsetzung wird in der Regel in einem konventionellen Lösungsmittel, wie Wasser, Aceton, Dioxan, Acetonitril, Chloroform, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Tetrahydrofuran, Äthylacetat, N,N-Dimethylformamid, Pyridin oder irgendeinem anderen organischen Lösungsmittel, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, durchgeführt. Unter diesen Lösungsmitteln können die hydrophilen Lösungsmittel in Form einer Mischung mit Wasser verwendet werden.
Die Reaktion wird vorzugsweise in Gegenwart eines Kondensationsmittels, wie z.B. eines sogenannten Vilsmeier-Reagens, wie z.B. (Chlormethylen)dimethyl-ammoniumchlorid, das bei der Umsetzung von Dimethylformamid mit Thionylchlorid oder Phosgen gebildet wird, einer Verbindung, die durch Umsetzung von Dimethylformamid mit Phosphoroxychlorid gebildet wird, und dgl., oder dgl. durchgeführt.
Die Reaktion kann auch in Anwesenheit einer anorganischen oder einer organischen Base, wie z.B. eines Alkalimetallhydroxids, eines Alkalimetallbicarbonats, eines Alkalimetallcarbonats, eines Alkalimetallacetats, von Tri(niedrig)alkylamin, Pyridin, N-(Niedrig)alkylmorpholin, N,N-Di-(niedrig)alkylbenzylamin, N,N-Di-(niedrig)alkylanilin, wie weiter unten beispielhaft angegeben, oder dgl. durchgeführt werden.
Wenn die Base oder das Kondensationsmittel flüssig ist, kann sie (es) auch als Lösungsmittel verwendet werden. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Reaktion wird in der Regel unter Kühlen oder bei Umgebungstemperatur durchgeführt.
Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Reaktion dann, wenn die Ausgangsverbindung (III) mit der Verbindung (II) oder einem reaktionsfähigen Derivat an der Aminogruppe oder einem Salz davon in Gegenwart beispielsweise von Phosphorpentachlorid, Thionylchlorid und dgl. umgesetzt wird, stets nur das entsprechende Anti-Isomere zu der Verbindung (Ve) oder eine Mischung aus dem entsprechenden Anti-Isomeren und dem Syn-Isomeren als Verbindung angegeben wird, selbst wenn die Verbindung (III), d.h. das Syn-Isomere, als Ausgangsverbindung verwendet wird. Selbstverständlich gilt, dass bei der Herstellung des entsprechenden Anti-Isomeren aus der Ausgangsverbindung (III) und der Verbindung (II) niemals die Verbindung (Ve), das heisst das Syn-Isomere gebildet werden kann.
Es wird angenommen, dass diese Tendenz und Einzigartigkeit der oben genannten Reaktion auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass das weniger stabile Synisomere die Neigung hat, sich im Verlaufe der Reaktion, beispielsweise in einer sogenannten Aktivierungsstufe der Verbindung (III) teilweise oder vollständig zu dem entsprechenden stabileren Anti-Isomeren zu isomerisieren, so dass als Verbindung die isomerisierte Verbindung, d.h. das der Verbindung (Ve) entsprechende Anti-Isomere gebildet werden kann.
Zur selektiven Herstellung der Verbindung (Ve), d.h. des Syn-Isomeren, in hoher Ausbeute muss die Ausgangsverbindung (III), d.h. das Syn-Isomere, verwendet werden und es müssen geeignete Reaktionsbedingungen gewählt werden.
Das heisst, die Verbindung (Ve), das heisst das Syn-Isomere, kann auf selektive Weise und in hoher Ausbeute erhalten werden, wenn man die Reaktion beispielsweise in Gegenwart eines Vilsmeier-Reagens, wie oben erwähnt und dgl., und bei etwa neutralen Bedingungen durchführt. Insbesondere dann, wenn die Ausgangsverbindung (III), d.h. eine solche Verbindung, verwendet wird, in der R' eine Gruppe der Formel bedeutet
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kann die Verbindung (je), das heisst das Syn-Isomere, auf selektive Weise und in hoher Ausbeute erhalten werden, wenn man die erfindungsgemässe Umsetzung der entsprechenden Ausgangsverbindung (III), d.h.
des Syn-Isomeren, mit der Verbindung (II) beispielsweise in Gegenwart eines Vilsmeier Reagens, das durch Umsetzung von Dimethylformamid mit Phosphoroxychlorid hergestellt worden ist, und unter etwa neutralen Bedingungen durchgeführt. In diesem Falle sei bemerkt, dass besonders gute Ergebnisse dadurch erzielt werden können, dass man die Umsetzung in Gegenwart von mehr als zwei Moläquivalenten Phosphoroxychlorid, jeweils bezogen auf die Menge der Ausgangsverbindung (III), d.h. des Syn Isomeren, und Dimethylformamid, durchführt, wie in den Ausführungsbeispielen angegeben. Ausserdem können in diesem Falle gute Ergebnisse erzielt werden, wenn man die Ausgangsverbindung (III), d.h. das Syn-Isomere, in Gegenwart einer Silylverbindung (z.B. Bis-(trimethylsilyl)acetamid, Trimethylsilylacetamid und dgl.) und dgl. einer Aktivierung unterwirft.
Verfahren 2
Die Verbindung (Ia) oder ein Salz davon wird in der Weise hergestellt, dass man die Verbindung (IV) oder ein Salz davon einer Eliminierungsreaktion zur Entfernung der Amino- oder Iminoschutzgruppe unterwirft. Beispiele für geeignete Salze der Verbindung (IV) sind ein Metallsalz, ein Ammoniumsalz, ein organisches Aminsalz und dgl., wie oben angegeben.
Die erfindungsgemässe Eliminierungsreaktion wird nach einem üblichen Verfahren durchgeführt, beispielsweise durch Hydrolyse, Reduktion, nach einem Verfahren durch Umsetzung der Verbindung (IV), worin die Schutzgruppe eine Acylgruppe ist, mit einem Iminohalogenierungsmittel und danach mit einem Iminoverätherungsmittel und erforderlichenfalls wird die dabei erhaltene Verbindung der Hydrolyse unterworfen oder dgl.
Bei der Hydrolyse kann es sich handeln um ein Verfahren, bei dem eine Säure oder eine Base oder Hydrazin und dgl. verwendet wird. Diese Verfahren können je nach Art der zu eliminierenden Schutzgruppen ausgewählt werden. Unter diesen Verfahren ist die Hydrolyse unter Verwendung einer Säure eines der üblichen und bevorzugten Verfahren zur Eliminierung von Schutzgruppen, wie z.B. substituiertes oder unsubstituiertes Alkoxycarbonyl (wie t-Pentyloxycarbonyl und dgl.), Alkanoyl (wie Formyl und dgl.), Cycloalkoxycarbonyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aralkoxycarbonyl (wie Benzyloxycarbonyl, substituiertes Benzyloxycarbonyl und dgl.), substituiertes Phenylthio, substituiertes Aralkyliden, substituiertes Alkyliden, substituiertes Cycloalkyliden oder dgl.
Beispiele für geeignete Säuren sind eine organische oder eine anorganische Säure, wie Ameisensäure, Trifluoressigsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Chlorwasserstoffsäure und dgl., und eine bevorzugte Säure ist eine Säure, die auf übliche Weise, beispielsweise durch Destillation unter vermindertem Druck, leicht aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden kann, wie z.B. Ameisensäure, Trifluoressigsäure, Chlorwasserstoffsäure und dgl. Die für die Umsetzung geeignete Säure kann je nach Art der zu eliminierenden Schutzgruppe ausgewählt werden. Wenn die Eliminierungsreaktion mit der Säure durchgeführt wird, kann sie in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden.
Zu geeigneten Lösungsmitteln gehören ein organisches Lösungsmittel, Wasser oder eine Mischung davon. Wenn Trifluoressigsäure verwendet wird, kann die Eliminierungsreaktion vorzugsweise in Gegenwart von Anisol durchgeführt werden.
Die Hydrolyse unter Verwendung von Hydrazin wird in der Regel zum Eliminieren einer Schutzgruppe, wie z.B. Succinyl oder Phthaloyl, angewendet. Die Hydrolyse mit einer Base wird vorzugsweise für die Eliminierung einer Acylgruppe, z.B. von Halogenalkanoyl (wie Trifluoracetyl und dgl.) und dgl. angewendet. Zu geeigneten Basen gehören z.B.
eine anorganische Base, wie ein Alkalimetallhydroxid (wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und dgl.), ein Erdalkalimetallhydroxid (wie Magnesiumhydroxid, Calciumhydroxid und dgl.), ein Alkalimetallcarbonat (wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und dgl.), ein Erdalkalimetallcarbonat (wie Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat und dgl.) ein Alkalimetallbicarbonat (wie Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat und dgI.), ein Alkalimetallacetat (wie Natriumacetat, Kaliumacetat und dgl.), ein Erdalkalimetallphosphat (wie Magnesiumphosphat, Calciumphosphat und dgl.), ein Alkalimetallhydrogenphosphat (wie Dinatriumhydrogenphosphat, Dikaliumhydrogenphosphat und dgl.) oder dgl., und eine organische Base, z.B.
ein Trialkylamin (wie Trimethylamin, Triäthylamin und dgl.), Picolin, N-Methylpyrrolidin, N Methylmorpholin, 1,5-Diazabicyclo[4,3,0]non-5-en, 1,4-Diazabicyclo-[2,2,2]octan, 2,5-Diazabicyclo[5,4,0]undecen-5 oder dgl. Die Hydrolyse unter Verwendung einer Base wird häufig in Wasser oder in einem hydrophilen organischen Lösungsmittel oder in einer Mischung davon durchgeführt.
Unter den Schutzgruppen kann die Acylgruppe im allgemeinen durch eine wie oben angegebene Hydrolyse oder durch eine andere konventionelle Hydrolyse eliminiert werden. Wenn es sich bei der Acylgruppe um halogensubstituiertes Alkoxycarbonyl oder 8-Chinolyloxycarbonyl handelt, kann diese durch Behandlung mit einem Schwermetall, wie Kupfer, Zink oder dgl., eliminiert werden. Die reduktive Eliminierung wird im allgemeinen für die Eliminierung einer Schutzgruppe, wie z.B. Halogenalkoxycarbonyl (wie Trichloräthoxycarbonyl und dgl.), substituiertes oder unsubstituiertes Aralkoxycarbonyl (wie Benzyloxycarbonyl, substituiertes Benzyloxycarbonyl und dgl.), 2-Pyridylmethoxycarbonyl und dgl. angewendet. Eine geeignete Reduktion kann z.B. sein die Reduktion mit einem Alkalimetallborhydrid (wie Natriumborhydrid und dgl.) und dgl.
Zu geeigneten Iminohalogenierungsmitteln, die in einem Verfahren wie dem oben erwähnten verwendet werden können, gehören Phosphorpentabromid, Phosphoroxychlorid, Thionylchlorid, Phosgen und dgl. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der Regel bei Umgebungstemperatur oder unter Kühlung durchgeführt. Zu geeigneten Iminoverätherungsmitteln, die mit dem dabei erhaltenen Reaktionsprodukt umgesetzt werden, können gehören ein Alkohol, ein Metallalkylat (Metallalkoxid) und dgl.
Zu geeigneten Alkoholen können gehören ein Alkanol (wie Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, t-Butanol und dgl.), das substituiert sein kann durch Alkoxy (wie Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy und dgl.).
Zu geeigneten Metallalkylaten (Metallalkoxiden) können gehören ein Alkalimetallalkylat (wie Natriumalkylat, Kaliumalkylat und dgl.), ein Erdalkalimetallalkylat (wie Calciumalkylat, Bariumalkylat und dgl.) und dgl. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der
Regel unter Kühlung oder bei Umgebungstemperatur durch geführt.
Das dabei erhaltene Produkt wird erforderlichenfalls ei ner Hydrolyse unterworfen. Die Hydrolyse kann leicht in der
Weise durchgeführt werden, dass man die oben erhaltene Re aktionsmischung in Wasser giesst, vorher kann jedoch ein hy drophiles Lösungsmittel (wie Methanol, Äthanol und dgl.), eine Base (wie Alkalimetallbicarbonat, Trialkylamin und dgl.) oder eine Säure (wie verdünnte Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure und dgl.) dem Wasser zugegeben werden.
Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und sie kann je nach Art der Schutzgruppe für die Aminogruppe und je nach dem oben erwähnten Eliminierungsverfahren in geeigneter
Weise ausgewählt werden und die erfindungsgemässe Reak tion wird vorzugsweise unter milden Bedingungen, beispiels weise unter Kühlen, bei Umgebungstemperatur oder bei schwach erhöhter Temperatur durchgeführt.
Die vorliegende Erfindung umfasst auch die Fälle, bei de nen die geschützte Carboxygruppe in die freie Carboxygruppe umgewandelt wird.
Verfahren 3
Die Verbindung (Ib) oder ein Salz davon wird hergestellt durch Acylierung der Hydroxygruppe der Verbindung (V) oder eines Salzes davon. Als geeignetes Salz der Verbindung (V) kann ein solches verwendet werden, wie es beispielhaft für die Verbindung (IV) angegeben worden ist.
Zu Acylierungsmitteln, die für die erfindungsgemässe Re aktion verwendet werden können, können gehören eine ali phatische, aromatische und heterocyclische Carbonsäure und die entsprechende Sulfonsäure und Thiosäure, welche als
Acylreste die oben genannte Acylgruppe aufweisen, und die reaktionsfähigen Derivate der oben genannten Säuren. Zu ge eigneten reaktionsfähigen Derivaten der oben genannten Säu ren gehören ein Säurehalogenid, ein Säureanhydrid, ein akti viertes Amid, ein aktivierter Ester und dgl. Geeignete Bei spiele sind ein Säurechlorid, ein Säureazid, ein gemischtes
Säureanhydrid mit einer Säure, wie substituierter Phosphor säure (z.B.
Dialkylphosphorsäure, Phenylphosphorsäure, Di phenylphosphorsäure, Dibenzylphosphorsäure, halogenierter
Phosphorsäure und dgl.), Dialkylphosphoriger Säure,
Schwefliger Säure, Thioschwefelsäure, Schwefelsäure, Alkyl kohlensäure, einer aliphatischen Carbonsäure (wie Pivalin säure, Pentansäure, Isopentansäure, 2-Äthylbuttersäure oder
Trichloressigsäure und dgl.) oder einer aromatischen Carbon säure (wie Benzoesäure und dgl.); ein symmetrisches Säurean hydrid; ein aktiviertes Amid mit Imidazol, 4-substituiertem
Imidazol, Dimethylpyrazol Triazol oder Tetrazol;
oder ein aktivierter Ester (wie Cyanomethylester, Methoxymethyl ester, Dimethyliminomethyl (CH3)2Nt = CH-)-ester, Vi nylester, Propargylester, p-Nitrophenylester, 2,4-Dinitro phenylester, Trichlorphenylester, Pentachlorphenylester,
Mesylphenylester, Phenylazophenylester, Phenylthioester, p-Nitrophenylthioester, p-Kresylthioester, Carboxymethyl thioester, Pyranylester, Pyridylester, Piperidylester, 8-Chinol ylthioester] oder ein Ester mit N,N-Dimethylhydroxylamin, 1-Hydroxy-2-(lH)-pyridon, N-Hydroxysuccinimid, N-Hydr oxyphthalimid oder l-Hydroxy-6-chlor-lH-benzotriazolund dgl. Diese reaktionsfähigen Derivate können gewünschten falls je nach Art des zu verwendenden Acylierungsmittels aus gewählt werden.
Zu geeigneten Acylierungsmitteln können ferner gehören ein aliphatisches, aromatisches oder heterocyclisches Isocy anat oder Isothiocyanat (z.B. Methylisocyanat, Phenylisocy anat, Trichloracetylisocyanat, Methylisothiocyanat und dgl.) und ein Halogenformiat (wie Äthylchlorformiat, Benzyl chlorformiat und dgl.). In diesem Falle wird beispielsweise dann, wenn das Trichloracetylisocyanat als Acylierungsmittel verwendet wird, die Trichloracetylcarbamoylgruppe als Acylgruppe eingeführt und diese Gruppe kann durch Behandlung mit einer Base in die Carbamoylgruppe umgewandelt werden, und wenn Äthylchlorformiat als Acylierungsmittel verwendet wird, kann als Acylgruppe die Äthoxycarbonylgruppe eingeführt werden.
Die erfindungsgemässe Reaktion wird unter ähnlichen Reaktionsbedingungen wie sie für die oben genannte Umsetzung der Verbindung (II) mit der Verbindung (III) angewendet werden, durchgeführt und sie wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base durchgeführt. Bei der Umsetzung der Verbindung (V) mit einem Acylierungsmittel können die geschützte Carboxygruppe oder die Salze in der Verbindung (V) im Verlaufe der Umsetzung oder während einer Nachbehandlung in die freie Carboxygruppe umgewandelt werden.
Verfahren 4
Die Verbindung (Ic) oder ein Salz davon wird hergestellt, indem man die Verbindung (Va) oder ein Salz davon einer Eliminierungsreaktion zur Entfernung der Carboxyschutzgruppe unterwirft. Beispiele für geeignete Salze der Verbindung (via) sind die gleichen, wie sie oben für die Verbindung (IV) beispielhaft angegeben worden sind.
Die erfindungsgemässe Eliminierungsreaktion wird nach einem konventionellen Verfahren, beispielsweise durch Hydrolyse oder dgl., durchgeführt. Bei der Hydrolyse kann es sich um ein Verfahren handeln, das unter Verwendung einer Säure oder einer Base und dgl. durchgeführt wird. Diese Verfahren können in Abhängigkeit von der Art der zu eliminierenden Schutzgruppen ausgewählt werden.
Die Hydrolyse unter Verwendung einer Säure ist eines der gebräuchlichsten und am meisten bevorzugten Verfahren zur Eliminierung von Schutzgruppen, wie z.B. Phenyl(niedrig)alkyl, substituiertem Phenyl(niedrig)alkyl, Niedrigalkyl, substituiertem Niedrigalkyl oder dgl. Zu geeigneten Säuren können gehören anorganische oder organische Säuren, wie z.B.
Ameisensäure, Trifluoressigsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Chlorwasserstoffsäure und dgl. Die erfindungsgemässe Reaktion kann in Gegenwart von Anisol durchgeführt werden. Die für die Umsetzung geeignete Säure kann in Abhängigkeit von der zu eliminierenden Schutzgruppe und in Abhängigkeit von anderen Faktoren ausgewählt werden. Die Hydrolyse unter Verwendung einer Säure kann in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie z.B. eines organischen Lösungsmittels, in Gegenwart von Wasser oder einer Mischung davon durchgeführt werden.
Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch, und sie kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Art der Schutzgruppe und des angewendeten Eliminierungsverfahrens ausgewählt werden, und die erfindungsgemässe Reaktion wird vorzugsweise unter milden Bedingungen, beispielsweise unter Kühlen, bei Umgebungstemperatur oder unter schwachem Erwärmen, durchgeführt.
Die vorliegende Erfindung umfasst auch die Fälle, bei denen während der Umsetzung oder während der Nachbehandlung im Rahmen der erfindungsgemässen Reaktion die geschützte Carboxygruppe für R3 in die freie Carboxygruppe umgewandelt wird; bei denen die geschützte Aminogruppe in die freie Aminogruppe umgewandelt wird; bei denen die geschützte Iminogruppe in die freie Iminogruppe umgewandelt wird; bei denen die Acyloxygruppe in die Hydroxygruppe umgewandelt wird.
Nachfolgend werden die Verfahren zur Herstellung der Ausgangsverbindung (III), d.h. des Syn-Isomeren und des Anti-Isomeren davon, die als Bezugsbeispiele verwendet werden, näher erläutert.
A) Verfahren (VI) + (VII) < (VIII) [Reaktionsschema (1) (i)]
Die Verbindung (VIII) kann hergestellt werden durch Umsetzung der Verbindung (VI) mit der Verbindung (VII).
Die Reaktion wird in der Regel in einem Lösungsmittel, wie Wasser, Äthanol, Aceton, Äther, Dimethylformamid oder in irgendeinem anderen Lösungsmittel, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, durchgeführt. Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base, wie z.B.
einer anorganischen Base oder einer organischen Base, wie oben erwähnt, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der Regel unter Kühlen bis unter Erwärmen bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels durchgeführt.
B) Verfahren (IX) < (X) [Reaktionsschema (1) (ii)] und (XXXII) < (XXXIII) [Reaktionsschema (6) (ii)]
Die Verbindungen (X) und (XXXIII) können durch Oxydation der Verbindungen (IX) bzw. (XXXII) hergestellt werden.
Die Oxidationsreaktion wird unter Anwendung eines konventionellen Verfahrens durchgeführt, das für die Umwandlung der sogenannten aktivierten Methylengruppe in eine Carbonylgruppe angewendet wird. Das heisst, die Reaktion wird unter Anwendung eines konventionellen Verfahrens, beispielsweise durch Oxidation unter Anwendung eines konventionellen Oxidationsmittels, wie Selendioxid, Kaliumpermanganat oder dgl., durchgeführt. Die Oxidation wird in der Regel in einem Lösungsmittel durchgeführt, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, z.B. in Wasser, Dioxan, Pyridin, Tetrahydrofuran und dgl. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird vorzugsweise unter Erwärmen durchgeführt.
C) Verfahren (XI) < (XII [Reaktionsschema (1) (iii)]
Die Verbindung (XII) kann hergestellt werden, indem man die Verbindung (XI) einer Eliminierungsreaktion zur Entfernung der Ar(niedrig)alkylgruppe unterwirft.
Das Eliminierungsverfahren umfasst alle konventionellen Verfahren, die für die Eliminierung der Ar(niedrig)alkylgruppe angewendet werden, z.B. die Hydrolyse, die Reduktion und dgl.
Die Hydrolyse unter Verwendung einer Säure ist eines der am meisten bevorzugten Verfahren, und zu Säuren, die verwendet werden können, gehören eine anorganische Säure (wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure und dgl.), eine organische Säure (wie Ameisensäure, Essigsäure, Trifluoressigsäure und dgl.) und eine Mischung davon. Die Umsetzung kann in einem Lösungsmittel, wie Wasser, in einem organischen Lösungsmittel oder in einer Mischung davon oder ohne Lösungsmittel durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird vorzugsweise unter Erwärmung bis unter Erhitzen durchgeführt.
D) Verfahren (XIII) + (XIV) e (IIIa) [Reaktionsschema (1) (iv)], (XXXIII) + (XIV) o (XXXV) [Reaktionsschema (6) (ii)] und (XXXIV) + (XIV) o(IIIf) [Reaktionsschema (6) (ii)]
Die Verbindungen (IIIa), (XXXV) und (IIIf) können hergestellt werden durch Umsetzung der Verbindungen (XIII), (XXXIII) und (XXXIV) jeweils mit der Verbindung (XIV) oder einem Salz davon. Zu geeigneten Salzen für die Verbindung (XIV) gehören ein anorganisches Säuresalz (wie z.B. ein Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, und dgl.) oder ein organisches Säuresalz (wie z.B. ein Acetat, p-Toluolsulfonat und dgl.) und dgl.
Die Reaktion wird in der Regel in einem Lösungsmittel, wie Wasser, einem Alkohol (wie Methanol, Äthanol, und dgl.) oder in einer Mischung davon oder in irgendeinem anderen Lösungsmittel, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, durchgeführt.
Die Reaktion wird für den Fall, dass die Verbindung (XIV) in Form ihres Salzes verwendet wird, vorzugsweise in Gegenwart einer Base, z.B. einer anorganischen Base, wie z.B.
eines Alkalimetalls (wie Natrium, Kalium und dgl.), eines Erdalkalimetalls (wie Magnesium, Calcium und dgl.), eines Hydroxids oder Carbonats oder Bicarbonats davon oder dgl.
und in Gegenwart einer organischen Base, wie z.B. eines Alkalimetallalkylats (wie Natriummethylat, Natriumäthylat und dgl.), eines Trialkylamins (wie Trimethylamin, Triäthylamin und dgl.), von N,N-Dialkylamin (wie N,N-Dimethylanilin und dgl.), N,N-Dialkylbenzylamin (wie N,N-Dimethylbenzylamin und dgl.), Pyridin oder dgl. durchgeführt.
Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der Regel unter Kühlen bis unter Erhitzen durchgeführt.
Bei der Reaktion kann eine Mischung aus den Syn- und Anti-Isomeren der Verbindung (lila), (XXXV) oder (IIIf) erhalten werden, je nach den angewendeten Reaktionsbedingungen und dgl., und in einem solchen Falle können beide Isomeren auf konventionelle Weise aus dem Gemisch abgetrennt werden. Dabei wird die Mischung beispielsweise zuerst verestert, und die dabei erhaltenen Ester werden aufgespalten, beispielsweise durch Chromatographie in jedes Isomere. Jedes dabei erhaltene Isomere der Ester wird nach einem konventionellen Verfahren hydrolysiert, wobei man die entsprechende Syn- oder Anti-Carbonsäure erhält.
Zur selektiven Herstellung des Syn-Isomeren der Verbindung (lIla), (XXXV) oder (IIIf) in hoher Ausbeute wird die Reaktion vorzugsweise unter etwa neutralen Bedingungen durchgeführt.
E) Verfahren (XV) e (XVI) [Reaktionsschema (2) (i)] und (XXXIV) zu (XXXVI) [Reaktionsschema (6) (ii)]
Die Verbindung (XVI) und (XXXVI) können hergestellt werden durch Umsetzung der Verbindungen (XV) und (XXXIV) jeweils mit Hydroxylamin oder einem Salz davon.
Geeignete Salze für Hydroxylamin sind beispielsweise diejenigen, wie sie oben für die Verbindung (XIV) beispielhaft angegeben worden sind.
Die Reaktionsbedingungen der Umsetzung können ebenfalls die gleichen sein wie sie oben für die Verfahren (XIII) + (XIV) e (IIIa), (XXX) + (XIV) (XXXV) und (XXXIV) + (XIV) e (IIIn) in dem obigen Abschnitt (d) beispielhaft angegeben worden sind.
F) Verfahren (XVII) -, (XVIII) [Reaktionsschema (2) (ii)], (XXIV) zu (XXV) [Reaktionsschema (4) (ii)], (XXVI) (XXVII) [Reaktionsschema (5)] und (XXXVII) (XXXVIII) [Reaktionsschema (6) (iii)]
Die Verbindungen (XVIII), (XXV), (XXVII) und (XXXVIII) können hergestellt werden durch Alkylierung der Verbindungen (XVII), (XXIV), (XXVI) bzw. (XXXVII).
Beispiele für Alkylierungsmittel, die in der Alkylierungsreaktion verwendet werden können, sind Di(niedrig)alkylsulfat (wie Dimethylsulfat, Diäthylsulfat und dgl.), Diazo(niedrig)alkan (wie Diazomethan, Diazoäthan und dgl.), ein Niedrigalkylhalogenid (wie Methyljodid, Äthyljodid und dgl.), ein Niedrigalkylsulfonat (wie Methyl-p-toluolsulfonat und dgl.) und dgl.
Die Umsetzung, die unter Verwendung eines Di(niedrig)alkylsulfats, eines Niedrigalkylhalogenids oder eines Niedrigalkylsulfonats durchgeführt wird, wird in der Regel in einem Lösungsmittel, wie Wasser, Aceton, Äthanol, Äther, Dimethylformamid oder in irgendeinem anderen Lösungsmittel, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, durchgeführt.
Die Reaktion wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base, wie z.B. einer anorganischen Base oder einer organischen Base, wie oben erwähnt, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der Regel unter Kühlen bis unter Erhitzen bis etwa zum Siedepunkt des Lösungsmittels durchgeführt.
Die Umsetzung, die unter Verwendung von Diazoalkan durchgeführt wird, wird in der Regel in einem Lösungsmittel, wie Äther, Tetrahydrofuran oder dgl., durchgeführt. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der Regel unter Kühlen oder bei Umgebungstemperatur durchgeführt.
G) Verfahren (XVIII) e (IIIb) [Reaktionsschema (2) (ii)] und (XXXVIII) < (III [Reaktionsschema (6) (iii)]
Die Verbindung (IIIb) und (III können hergestellt werden, indem man die Verbindungen (XVIII) bzw. (XXXVIII) einer Hydrolyse unterwirft.
Die Hydrolyse wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base oder einer Säure durchgeführt. Zu geeigneten Basen können gehören eine anorganische Base und eine organische Base, wie z.B. ein Alkalimetall (wie Natrium, Kalium und dgl.), ein Erdalkalimetall (wie Magnesium, Calcium und dgl.), das Hydroxid oder Carbonat oder Bicarbonat davon, ein Trialkylamin (wie Trimethylamin, Triäthylamin und dgl.), Picolin, 1,5-Diazabicyclo[4,3,0]non-5-en, 1,4-Diazabicyclo[2,2,2]octan, 1,5-Diazabicyclo[5,4,0]undecen-5 oder dgl.
Zu geeigneten Säuren können gehören eine organische Säure (z.B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Trifluoressigsäure und dgl.) und eine anorganische Säure (wie z.B.
Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure und dgl.).
Die Umsetzung wird in der Regel in einem Lösungsmittel, wie Wasser, einem Alkohol (wie Methanol, Äthanol und dgl.), einer Mischung davon oder in irgendeinem anderen Lösungsmittel, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, durchgeführt. Als Lösungsmittel kann auch eine flüssige Base oder eine flüssige Säure verwendet werden.
Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der Regel unter Kühlen bis unter Erwärmen durchgeführt.
H) Verfahren (XIX) < (IIIC) [Reaktionsschema (3)]
Die Verbindung (IIIC) kann hergestellt werden, indem man die Verbindung (XIX) einer Acylierung unterwirft. Beispiele für Acylierungsmittel, die für die Reaktion verwendet werden können, und für die Reaktionsbedingungen, die in der Reaktion angewendet werden können, sind z.B. diejenigen, wie sie oben für das Verfahren 3 beispielhaft angegeben worden sind.
I) Verfahren (XX) e (XXI) [Reaktionsschema (4) (i)]
Die Verbindung (XXI) kann hergestellt werden, indem man die Verbindung (XX) einer Nitrosierung unterwirft.
Beispiele für Nitrosierungsmittel, die in der Reaktion verwendet werden können, sind konventionelle Mittel, die C Nitrosoverbindungen ergeben bei der Umsetzung mit einer aktivierten Methylengruppe, wie z.B. Salpetrige Säure, ein Alkalimetallnitrit (wie Natriumnitrit und dgl.), ein Niedrigalkylnitrit (wie Isopentylnitrit, t-Butylnitrit und dgl.) oder dgl.
Wenn als Nitrosierungsmittel ein Salz der Salpetrigen Säure verwendet wird, wird die Reaktion in der Regel in Gegenwart einer Säure, wie z.B. einer anorganischen Säure oder einer organischen Säure (wie Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure und dgl.) durchgeführt. Wenn ein Ester der Salpetrigen Säure verwendet wird, wird die Reaktion vorzugsweise in Gegenwart einer starken Base, wie z.B. eines Alkalimetallalkylats oder dgl., durchgeführt.
Die Umsetzung wird in der Regel in einem Lösungsmittel, wie Wasser, Essigsäure, Benzol, einem Alkohol (wie Methanol, Methanol und dgl.) oder in irgendeinem anderen Lösungsmittel, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch, und die Umsetzung wird in der Regel unter Kühlen oder bei Umgebungstemperatur durchgeführt.
J) Verfahren (XXI) + (XXII) zu (XXIII) [Reaktionsschema (4) (i)] und (XXVIII) + (XXII) < (XXIX [Reaktionsschema (5)]
Die Verbindungen (XXIII) und (XXIX) können hergestellt werden durch Umsetzung der Verbindungen (XXI) und (XXVIII) jeweils mit der Verbindung (XXII).
Die Reaktion wird in der Regel in einem Lösungsmittel, wie Wasser, in einem Alkohol (wie Methanol, Äthanol und dgl.), in Benzol, Dimethylacetamid, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, einer Mischung davon oder in irgendeinem anderen Lösungsmittel, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der Regel bei Umgebungstemperatur bis unter Erwärmen etwa bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels durchgeführt.
Zur selektiven Herstellung des Syn-Isomeren der Verbindung (XXIII) oder (XXIX) in hoher Ausbeute muss das Syn Isomere der Ausgangsverbindung (XXI) oder (XXVIII) verwendet werden und die Reaktion wird vorzugsweise etwa unter neutralen Bedingungen in Gegenwart einer Base, wie oben erwähnt, durchgeführt. Bevorzugte Beispiele für verwendbar Basen sind eine schwache Base, wie ein Alkalimetallacetat (z.B. Natriumacetat, Kaliumacetat und dgl.), ein Alkalimetallbicarbonat (wie Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat und dgl.), ein Alkalimetallcarbonat (wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und dgl.) oder dgl.
K) Verfahren (XXIII) o (XXIIIa) [Reaktionsschema (4) (i)], (XXV < (111d) [Reaktionsschema (4) (ii)], (XXIX) zu (IIIe) [Reaktionsschema (5)], (XXXIII) < (XXXIV) [Reaktionsschema (6) (ii)] und (XXXV) (IIIf) [Reaktionsschema (6) (ii)]
Die Verbindungen (XXIIIa), (IIId), (IIIe), (XXXIV) und (IIIf) können hergestellt werden, indem man die Verbindungen (XXIII), (XXV), (XXIX), (XXXIII) und (XXXV) jeweils einer Eliminierungsreaktion zur Entfernung der Carboxyschutzgruppe unterwirft.
Bei der Eliminierungsreaktion können konventionelle Verfahren, wie sie für die Eliminierung der Schutzgruppe angewendet werden, beispielsweise die Hydrolyse und dgl., angewendet werden. Wenn die Schutzgruppe ein Ester ist, so kann sie durch Hydrolyse eliminiert werden. Die Hydrolyse wird auf ähnliche Weise durchgeführt wie die Verfahren (XVIII) o (gelb) und (XXXVIII) o (IIIg), wie sie oben in den
Abschnitt (G) beschrieben worden sind.
L) Verfahren (XXVII) e (XXVIII) [Reaktionsschema (5)]
Die Verbindung (XXVIII) kann hergestellt werden durch
Halogenierung der Verbindung (XXVII).
Beispiele für in der Reaktion verwendbare Halogenierungsmittel sind ein konventionelles Halogenierungsmittel, wie es bei der Halogenierung der sogenannten aktivierten Methylengruppe verwendet wird, wie z.B. Halogen (wie Brom, Chlor und dgl.), Sulfurylhalogenid (wie Sulfurylchlorid und dgl.), ein Hypohalogenit (wie Unterchlorige Säure,
Unterbromige Säure, Natriumhypochlorit und dgl.), ein Nhalogeniertes Imid (wie N-Bromsuccinimid, N-Bromphthalimid, N-Chlorsuccinimid und dgl.) und dgl.
Die Reaktion wird in der Regel in einem Lösungsmittel, wie z.B. in einem organischen Lösungsmittel (wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure und dgl.), in Tetrachlorkohlenstoff oder in irgendeinem anderen Lösungsmittel, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der Regel unter Kühlen, bei Umgebungstemperatur, unter Erwärmen oder unter Erhitzen durchgeführt.
M) Verfahren (XXX) (XXXI) [Reaktionsschema (6) (i)] und (XXXIX) e (IIIh) [Reaktionsschema (7)]
Die Verbindung (XXXI) kann hergestellt werden durch Umsetzung der Verbindung (XXX) oder eines reaktionsfähigen Derivats davon an der Aminogruppe oder eines Salzes davon mit einem Aminoschutzagens und die Verbindung (IIIh) kann hergestellt werden durch Umsetzung der Verbindung (XXXIX) oder eines reaktionsfähigen Derivats davon an der Aminogruppe oder eines Salzes davon mit einem Aminoschutzagens.
Beispiele für geeignete reaktionsfähige Derivate an der Aminogruppe der Verbindung (XXX) oder (XXXIX) und geeignete Salze der Verbindung (XXX) oder (XXXIX) können die gleichen sein, wie sie bei den Erläuterungen des reaktionsfähigen Derivats an der Aminogruppe der Verbindung (II) bzw. des Salzes der Verbindung (11) beispielhaft angegeben worden sind. Zu geeigneten Aminoschutzagentien gehören ein Acylierungsmittel, wie z.B. eine aliphatische, aromatische und heterocyclische Carbonsäure und die entsprechende Sulfonsäure, ein Halogenameisensäureester, ein Isocyansäureester und die Carbamidsäure sowie die entsprechende Thiosäure davon und die reaktionsfähigen Derivate der oben angegebenen Säuren.
Zu geeigneten reaktionsfähigen Derivaten der oben angegebenen Säuren können die gleichen gehören, wie sie oben bei der Erläuterung des Verfahrens 3 beispielhaft angegeben worden sind. Ein Beispiel für die Schutzgruppe (z.B. die Acylgruppe), die in die Aminogruppe in der Verbindung (XXX) oder (XXXIX) durch das oben angegebene Aminoschutzagens (z.B. das Acylierungsmittel) eingeführt werden soll, kann die gleiche Schutzgruppe (z.B) Acylgruppe) sein, wie sie bei der Erläuterung des Schutzgruppenrestes (z.B. des Acylrestes) in dem Ausdruck Acylamino angegeben worden ist.
Die Aminoschutzreaktion wird auf ähnliche Weise wie bei der Reaktion der Verbindung (II) mit der Verbindung (III) (Verfahren 5) angegeben durchgeführt.
N) Verfahren (XXIIIb) < (XXXIII) [Reaktionsschema (6) (ii)]
Die Verbindung (XXXIII) kann hergestellt werden durch Hydrolyse der Verbindung (XXIIlb).
Die Hydrolyse wird in Gegenwart eines Alkalimetallbisulfits (wie Natriumbisulfit und dgl.), von Titantrichlorid, einer anorganischen oder organischen Säure, wie einer Halogenwasserstoffsäure (z.B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure und dgl.), Ameisensäure, Salpetriger Säure oder dgl. durchgeführt. Eine Halogenwasserstoffsäure wird vorzugsweise in Kombination mit einem Aldehyd (wie Formaldehyd und dgl.) angewendet.
Die Reaktion wird in der Regel in einem Lösungsmittel, wie Wasser, einem wässrigen Alkohol (z.B. in wässrigem Methanol, wässrigem Athanol und dgl.), in Wasser/Essigsäure oder in irgendeinem anderen Lösungsmittel, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Umsetzung wird in der Regel bei Umgebungstemperatur, unter Erwärmen oder unter Erhitzen durchgeführt.
In der Reaktion kann die geschützte Carboxygruppe gelegentlich in die freie Carboxygruppe umgewandelt werden.
Dieser Fall liegt ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung. In den oben genannten Reaktionen und/oder bei der Nachbehandlung können die oben genannten tautomeren Isomeren gelegentlich in die anderen tautomeren Isomeren umgewandelt werden.
Wenn die Verbindung (I) in Form der freien Säure in der 4-Stellung erhalten wird, und/oder wenn die Verbindung (I) eine freie Aminogruppe aufweist, kann sie nach einem konventionellen Verfahren in ihr pharmazeutisch verträgliches Salz, wie oben angegeben, umgewandelt werden.
Die Verbindung (I) und ihre pharmazeutisch verträglichen Salze stellen alle neue Verbindungen dar, die eine hohe antibakterielle Aktivität aufweisen, das Wachstum einer grossen Anzahl von pathogenen Mikroorganismen einschliesslich grampositiver und gramnegativer Bakterien hemmen und sie eignen sich als antibakterielle Mittel.
Insbesondere sei darauf hingewiesen, dass die Verbindung (I), d.h. das Syn-Isomere, viel höher antibakterielle Aktivitäten aufweist als das entsprechende Anti-Isomere zu der Verbindung (I) und dementsprechend ist die Verbindung (I), das heisst das Syn-Isomere, dadurch charakterisiert, dass sie dem entsprechenden Anti-Isomeren in bezug auf ihre therapeutischen Werte weit überlegen ist.
Um die Brauchbarkeit der Verbindung (I) an Hand einiger repräsentativer Vertreter zu demonstrieren, werden nachfolgend Testergebnisse bezüglich der antibakteriellen Aktivität in vitro sowie die Testergebnisse in vivo, d.h. die Schutzwirkung gegen experimentelle Infektionen, sowie die akute Toxizität angegeben. Ausserdem werden nachfolgend auch einige Vergleichstestdaten der antibakteriellen Aktivitäten in vitro für das entsprechende Anti-Isomere der Verbindung (I) zum Vergleich angegeben.
Getestete Verbindungen (1) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido]- 3-(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure, Syn-Isomer (2) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido]- 3-(l-methyl-l H-tetrazol- 5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbon- säure, Anti-Isomer (3) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido]- 3-( 1,3 ,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure, Syn-Isomer (4) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-acetoxyphenyl)acetamidoj-3- (1 ,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure, Syn-Isomer (5) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acet- amido]-3-(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure,
Syn-Isomer (6) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acet- amidoj-3-(1-methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure, Anti-Isomer (7) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-formamido-l ,3-thiazol-4 yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem- 4-carbonsäure, Syn-Isomer (8) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-formamido- 1,3-thiazol-4- yl)acetamido]3-(1,3 ,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem- 4-carbonsäure, Anti-Isomer (9) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acet- amido]-3-(1 ,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-car- bonsäure,
Syn-Isomer (10) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acet- amidoj-3-(5-methyl- 1 ,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure, Syn-Isomer (11) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino-1 ,3-thiazol-4-yl)acet- amido]-3-(4-methyl-4H- 1 ,2,4-triazol-3-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure, Syn-Isomer 1.) Antibakterielle Aktivität in vitro
Testverfahren: Die antibakterielle Aktivität in vitro wurde bestimmt nach der nachfolgend beschriebenen Zweifach-Agarplatten-Verdünnungs-Methode.
Eine Platinöse einer Übernacht-Kultur jedes Teststammes in einer Trypticase-Soja-Brühe (108 lebensfähige Zellen pro ml) wurde auf einen Herzinfusions-Agar (HI-Agar), der abgestufte Konzentrationen von Antibiotika enthielt, aufgestrichen und die minimale Inhibierungskonzentration (MIC), ausgedrückt in ,ug/ml, wurde nach 20stündiger Inkubation bei 37 C bestimmt.
Testergebnisse Test- M I C(,ug/ml) Bakterien Test-Verbindungen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Escherichia coli NIHJ JC-2 1,56 50 3,13 12,5 0,20 12,5 0,78 12,5 0,10 0,39 0,20 Klebsiella pneumoniae 417 0,39 6,25 0,78 0,78 0,10 6,25 1,56 3,13 0,20 0,10 0,20 Proteus mirabilis 525 0,78 25 0,78 1,56 0,10 3,13 0,39 3,13 0,10 0,39 0,39
Wie aus den vorstehend angegebenen Testergebnissen eindeutig hervorgeht, weisen die Verbindungen der Formel (I), d.h. die Syn-Isomeren, eine viel höhere antibakterielle Aktivität auf als ihre entsprechenden Anti-Isomeren.
2.) Schutzwirkung gegen experimentelle Infektionen bei Mäusen
Testverfahren: 4 Wochen alte männliche Mäuse vom ICR-Stamm, die jeweils ein Gewicht von 20 bis 23 g hatten, wurden in Gruppen zu 8 Mäusen verwendet. Die Testbakterien wurden über Nacht bei 37 C auf einem HI-Agar kultiviert und dann in einer 2,5- bis 5%igen Mucin-Lösung suspendiert, wobei die den jeweiligen Impfzellen entsprechende Suspension erhalten wurde. Die Mäuse wurden intraperitoneal mit 0,5 ml der Suspension inokuliert. Eine jede Testverbindung enthaltende Lösung wurde subkutan in verschiedener Dosierung 1 Stunde nach der Impfung den Mäusen verabreicht. Die ED50-Werte wurden aus der Anzahl der überlebenden Mäuse bei jeder Dosierung nach lwöchiger Beobachtung errechnet.
Testergebnisse SchuL-t'irkwzg gegen experi zen teile ektionen bei Mäusen Test-Bakterien Impfzellen/ MIC des verwendeten Stammes EDso (S. C.) (mg/Maus)
Maus (g/ml) lebensfä- Testverbindungen Testverbindungen hige Zel len/ml 9 4 3 CET* 9 4 3 CET Escherichia 6 x 106 108 < 0,03 0,78 0,78 12,5 coli29 106 10,03 0,39 0,78 3,13 0,005 0,081 0,111 1,402 * CET: 7-(2-Thienyl)acetamidocephalosporansäure
Testergebnisse
Test-Bakterien Impfzellen/ MIC des verwendeten Stammes EDso (S.
C.) (mg/Maus)
Maus ug/ml lebens- Testverbindungen Testverbindungen fähige
Zellen/ml 5 Cefuroxime 5 Cefuroxime Escherichiacoli 3,5x 104 108 1,56 12,5
100 106 0,2 12,5 0,023 1,158
Test-Bakterien Impfzellen/ MIC des verwendeten Stammes ED50 (S.C.) (mg/Maus)
Maus ug/ml) lebensfähi- Testverbindungen Testverbindungen ge Zellen/ ml 1 CEZ Na* 1 CEZ Na Escherichia coli 5,5 x 105 108 0,78 3,13
29 106 10,1 0,78 0,386 0,182 * CEZ Na: Natrium-7-[2-(1H-tetrazol-1-yl)acetamido]- 3-(5-methyl-l ,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem carboxylat 3.) Akute Toxizität bei Mäusen
Es wurde der gleiche Stamm Mäuse wie in dem obigen Schutztest gegen experimentelle Infektionen in Gruppen zu 10 Mäusen verwendet. 2 g der Textverbindung wurden intravenös an die Mäuse verabreicht.
Nach lwöchiger Beobachtung überlebten alle Mäuse, ohne dass sie irgendeine Störung zeigten.
Für die therapeutische Verabreichung wird die Verbindung (I) vorzugsweise in Form eines konventionellen pharmazeutischen Präparats verwendet, das diese Verbindung als aktiven Bestandteil gegebenenfalls in Mischung mit pharmazeutisch verträglichen Trägern, wie z.B. einem organischen oder anorganischen Feststoff, oder mit einem flüssigen Hilfsstoff, der sich für die orale, parenterale oder externale Verabreichung eignet, enthält, verwendet. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form, beispielsweise in Form von Kapseln, Tabletten, Dragees, Salben oder Suppositorien, oder in flüssiger Form, beispielsweise in Form von Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, vorliegen. Erforderlichenfalls können in die oben angegebenen Präparate auch Hilfssubstanzen, Stabilisatoren, Netzmittel oder Emulgiermittel, Puffer und andere, üblicherweise verwendete Zusätze eingearbeitet werden.
Die Dosierung der Verbindungen kann zwar variieren und auch abhängen von dem Alter, dem Zustand des Patienten, der Art der Erkrankung, der Art der verabreichten Verbindung (I) und dgl., eine durchschnittliche Einzeldosis von etwa 50 mg, etwa 100 mg, etwa 250 mg und etwa 500 mg der erfindungsgemässen Verbindung (I) hat sich jedoch als wirksam für die Behandlung von durch pathogene Bakterien hervorgerufenen Erkrankungen erwiesen. Im allgemeinen können Mengen zwischen etwa 1 mg und etwa 1000 mg oder noch grössere Mengen einem Patienten verabreicht werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Herstellung der Ausgangsprodukte Beispiels
0,89 g Phosphoroxychlorid und 0,44 g trockenes Dimethylformamid wurden unter Eiskühlung miteinander gemischt und dann 30 Minuten lang auf 40 C erwärmt. Es wurden 20 ml trockenes Methylenchlorid zugegeben und dann wurde abdestilliert. Zu dem Rückstand wurden 10 ml trockenes Äthylacetat und danach 1,8 g 2-Methoxyimino-2-[2-(2,2,2-triflu- oracetamido)- l ,3-thiazol-4-yl]essigsäure (Syn-Isomeres) unter Rühren und unter Eiskühlung zugegeben. Die Mischung wurde 40 Minuten lang bei der gleichen Temperatur gerührt, wobei man eine klare Lösung erhielt.
Andererseits wurden 6,36 g Trimethylsilylacetamid zu einer Suspension von 1,65 g 7-Aminocephalosporansäure in 25 ml trockenem Äthylacetat unter Rühren bei Umgebungstemperatur zugegeben, danach wurde die Mischung 1 Stunde lang gerührt, wobei man eine klare Lösung erhielt. Zu dieser Lösung wurde auf einmal die oben erhaltene Äthylacetatlösung unter Rühren bei - 20 bis - 25 C zugegeben, und die dabei erhaltene Mischung wurde 2 Stunden lang bei der gleichen Temperatur gerührt. Zu der Reaktionsmischung wurden bei der gleichen Temperatur 30 ml Wasser zugegeben, und dann wurde die Mischung 5 Minuten lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Äthylacetatschicht wurde abgetrennt und die wässrige Schicht wurde mit Äthylacetat weiter extrahiert. Die Äthylacetatschichten wurden miteinander vereinigt, und es wurden 50 ml Wasser zugegeben.
Die Mischung wurde mit Natriumbicarbonat auf pH 7,5 eingestellt, und die wässrige Schicht wurde abgetrennt. Es wurden 40 ml Äthylacetat zu der wässrigen Schicht zugege ben, und die Mischung wurde mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure unter Rühren und unter Eiskühlung auf pH 2,5 eingestellt. Die Äthylacetatschicht wurde abgetrennt, und die wässrige Schicht wurde 2 mal mit 50 ml Äthylacetat weiter extrahiert. Die Äthylacetatschichten wurden miteinander vereinigt, mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und mit Aktivkohle behandelt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, wobei man 3,05 g 7-[2-Methoxyimino-2-{ > - (2,2,2-trifluoracetamido)- 1 ,3-thiazol-4-ylacetamido]- cephalosporansäure (Syn-Isomeres), F. 2U5 (Zers.), erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3250,1790,1735,1680, 1650cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO,6) ppm 9,8 (1H, d, J = 8Hz)
7,55 (1H, s)
5,88 (1H, dd, J= 5,8Hz)
5,25 (1H, d, J= 5Hz)
4,8 (2H, ABq, J=13Hz)
3,95 (3H, s)
3,59 (2H, breit s)
2,03 (3H, s)
Beispiel 2
2,0 g Phosphoroxychlorid wurden auf einmal bei 5 bis
10 C zu einer Suspension von 2 g 2-Methoxyimino-2-(2amino-1,3-thiazol-4-yl)essigsäure (Syn-Isomeres) in 20 ml trockenem Äthylacetat zugegeben. Nach 20minütigem Rühren bei 7 bis 10 C wurden 0,4 g Bis-(trimethylsilyl)acetamid bei der gleichen Temperatur zugegeben.
Nach 10minütigem Rühren bei 7 bis 10 C wurden 2,0 g Phosphoroxychlorid bei der gleichen Temperatur zugetropft. Die dabei erhaltene Mischung wurde 10 Minuten lang bei 7 bis 10 C gerührt und bei der gleichen Temperatur wurden 0,8 g trockenes Dimethylformamid zugetropft. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei 7 bis 10 C gerührt, wobei man eine klare Lösung erhielt. Andererseits wurden 7,35 g Trimethylsilylacetamid zu einer Suspension von 2,45 g 7-Aminocephalosporansäure in 8 ml trockenem Äthylacetat zugegeben, danach wurde die Mischung bei 40 C gerührt unter Bildung einer klaren Lösung.
Zu dieser Lösung wurde auf einmal die oben erhaltene Äthylacetatlösung bei -15 C zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde 1 Stunde lang bei -10 bis -15 C gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf -30 C abgekühlt, und es wurden 80 ml Wasser zugegeben. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt, mit Natriumbicarbonat auf pH 4,5 einge stellt und einer Säulenchromatographie an einem Diaion HP20-Harz (Warenzeichen für ein Produkt der Firma Mitsubishi Chemical Industries Ltd.) unter Verwendung einer 25%igen wässrigen Isopropylalkohollösung als Eluierungsmittel unterworfen. Das Eluat wurde lyophilisiert, wobei man 1,8 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acetamidoj- cephalosporansäure (Syn-Isomeres), F. 227 C (Zers.), erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3300-3350, 1780, 1740, 1670 cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO,6) ppm 9,6 (1H, d, J = 8Hz)
6,8 (1H, s)
5,8 (1H, dd, J= 5,8Hz)
5,2 (1H, d, J= 5Hz)
4,87 (2H, ABq, J= 13Hz)
3,89 (3H, s)
3,6 (2H, breit s)
2,08 (3H, s)
Beispiel 3
3,8 g Phosphoroxychlorid wurden bei 5 bis 8 C zu einer Suspension von 4,0 g 2-Methoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)essigsäure (Syn-Isomeres) in 40 ml trockenem Äthylacetat zugetropft. Nach 30minütigem Rühren bei etwa 5 C wurden 0,86 g Bis-(Trimethylsilyl)acetamid bei der gleichen Temperatur zugegeben. Nach 10minütigem Rühren bei der gleichen Temperatur wurden 3,8 g Phosphoroxychlorid bei 5 bis 8 C zugetropft, danach wurde die Mischung 30 Minuten lang bei der gleichen Temperatur gerührt.
Es wurden 1,6 g trockenes Dimethylformamid bei 5 bis 7 C zugetropft, danach wurde die erhaltene Mischung 30 Minuten lang bei der gleichen Temperatur gerührt, wobei man eine klare Lösung erhielt. Andererseits wurden 3,3 g Natriumacetat zu einer Lösung von 2,7 g 7-Aminocephalosporansäure in einer wässrigen Lösung (20 ml) von 1,7 g Natriumbicarbonat zugegeben, und dann wurden 20 ml Aceton zugegeben. Zu dieser Lösung wurde die oben erhaltene Äthylacetatlösung unter Rühren bei 0 bis 5 C zugetropft, wobei der pH-Wert dieser Lösung mit einer 20%igen wässrigen Natriumcarbonatlösung bei 7,0 bis 7,5 gehalten wurde. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei der gleichen Temperatur gerührt. Es wurde ein unlösliches Material abfiltriert, und die wässrige Schicht in dem Filtrat wurde abgetrennt.
Die wässrige Schicht wurde unter vermindertem Druck eingeengt, um die organischen Lösungsmittel zu entfernen, mit Natriumbicarbonat auf pH 4,5 eingestellt und einer Säulenchromatographie an einen Diaion HP-20-Harz (Warenzeichen für ein Produkt der Firma Mitsubishi Chemical Industries Ltd.) unter Verwendung einer 25%igen wässrigen Isopropylalkohollösung als Eluierungsmittel unterworfen. Das Eluat wurde lyophilisiert, wobei man 2,8 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol4-yl)acetamido]cephalosporansäure (Syn-Isomeres) erhielt.
Diese Verbindung wurde mit der in Beispiel 2 erhaltenen Verbindung durch IR- und NMR-Spektren identifiziert.
Beispiel 4
0,26 g Dinatriumhydrogenphosphat wurden zu einer Suspension von 1 g 7-[2-Methoxyimino-2-t2-(2,2,2-trifluorace amido)-l ,3-thiazol-4-yl acetamido]cephalosporansäure (Syn-Isomeres) zu 15 mWasser zugegeben. Ausserdem wurde eine gesättigte wässrige Dinatriumhydrogenphosphatlösung zugegeben, um den pH-Wert der Mischung auf 6 einzustellen. Die dabei erhaltene Mischung wurde 23 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde unter Eiskühlung mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 4 eingestellt, mit Äthylacetat gewaschen und mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 2,5 eingestellt.
Die ausfallenden Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit kaltem Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,18 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4- yl)acetamido]cephalosporansäure (Syn-Isomeres), F. 227 C (Zers.), erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3300-3350,1780,1740,1670cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO,6) ppm 9,6 (1H, d, J=8Hz)
6,8 (1H, s)
5,8 (1H, dd, J= 5, 8Hz)
5,2 (1H, d, J=5Hz)
4,87 (2H, 6,8 (1H, s) 5,8 (1H, dd, J=5, 5,8Hz)
5,2(1H,d,J=5Hz)
4,87 (2H, ABq, J= 13Hz)
3,89 (3H, s)
3,6 (2H, breit s)
2,08 (3H, s)
Beispiel 5
10,4 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur zu einer Suspension von 48,35 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-formamido- 1 ,3-thiazol- 4-yl)acetamido]cephalosporansäure (Syn-Isomeres) in 725 ml Methanol zugegeben.
Nach 3stündigem Rühren bei Umgebungstemperatur wurde die Reaktionsmischung mit einer wässrigen Ammoniaklösung auf pH 4,5 eingestellt und das Methanol wurde abdestilliert. Zu dem Rückstand wurden 100 ml Wasser zugegeben. Die Mischung wurde mit einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung auf pH 6,5 eingestellt und das unlösliche Material wurde durch Filtrieren gesammelt, wobei man 6,5 g 6-[2-Methoxyimlno-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)- acetamido]-5a,6-dihydro-3H,7H-aceto[2, 1-b]furo[3,4-d]- [1,3]thiazin-1,7(4H)dion (Syn-Isomeres), erhielt. Das Filtrat wurde mit Essigsäure auf pH 4,5 eingestellt, an Diaion HP20-Harz (Warenzeichen für ein Produkt der Firma Mitsubishi Chemical Industries Ltd.) (600 ml) adsorbiert, mit 2 1 Wasser gewaschen, und dann mit einer 25%igen wässrigen Isopropylalkohollösung eluiert.
Die die gewünschten Verbindungen enthaltenden Eluate wurden gesammelt und gekühlt nach der Zugabe von Isopropylalkohol (ein Drittel des Volumens der Eluate). Die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Isopropylalkohol gewaschen und getrocknet, wobei man 10,4 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino-1 ,3-thiazol-4- yl)acetamido]cephalosporansäure (Syn-Isomeres) erhielt. Die Mutterlauge wurde unter vermindertem Druck eingeengt, bis Kristalle auszufallen begannen. Zu dem Rückstand wurde Isopropylalkohol zugegeben (2/3 des Volumens des Rückstandes). Die Mischung wurde gekühlt, und die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt, wobei man 5,8 g der gewünschten Verbindung erhielt. Die Gesamtausbeute betrug 16,2 g.
Diese Verbindung wurde mit der in den obigen Beispielen erhaltenen Verbindung durch IR- und NMR-Spektren identifiziert.
Beispiel 6
0,51 g Phosphoroxychlorid wurden über einen Zeitraum von 5 Minuten bei 5 C zu einer Lösung von 0,24 g Dimethylformamid in 1 ml trockenem Äthylacetat zugetropft. Nach der Ausfällung von Kristallen wurde die Mischung 30 Minuten lang bei 10 oC gerührt, dann wurden 9 ml trockenes Äthylacetat und auf einmal 0,89 g 2-Methoxyimino-2-[2 (2,2,2-trifluoracetamido)- 1 ,3-thiazol-4-yl]essigsäure (syn-Isomeres) bei - 10 C zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde 30 Minuten lang bei - 10 bis -5 C gerührt.
Die erhaltene Lösung wurde über einen Zeitraum von 5 Minuten bei - 15 C zu einer Lösung von 1,0 g 7-Amino-3-benzoyloxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure und 3,2 g Trimethylsilylacetamid in 10 ml trockenem Äthylacetat zugetropft, danach wurde die erhaltene Mischung 1 Stunde lang bei - 10 bis - 15 C gerührt. Zu der Reaktionsmischung wurden 10 ml Wasser zugegeben, und die Äthylacetatschicht wurde abgetrennt. Die wässrige Schicht wurde mit weiteren 10 ml Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschichten wurden miteinander vereinigt, und es wurde 20 ml Wasser zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde mit Natriumbicarbonat auf etwa pH 6 eingestellt. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt, und es wurden 25 ml Äthylacetat zugegeben.
Die Mischung wurde unter Eiskühlung und unter Rühren mit 10%Der Chlorwasserstoffsäure auf pH 2,5 eingestellt. Die Äthylacetatschicht wurde abgetrennt und die wässrige Schicht wurde mit 15 ml und 10 ml Äthylacetat weiter extrahiert. Die Äthylacetatschichten wurden miteinander vereinigt, mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, mit Aktivkohle behandelt und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei man Kristalle erhielt, die unter vermindertem Druck getrocknet wurden unter Bildung von 1,15 g 7-[2-Methoxyimino-2-i2-(2,2,2-trifluoracet- amido)- l ,3-thiazol-4-yb acetamido]-3-benzoyloxymethyl-3 cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
IR (Nujol) 3250,1790,1730,1650cm-'
NMR (d6-DMSO, I) 9,95 (in, d, J = 8Hz), 7,92 - 8,16 (2H, m), 7,4 - 7,84 (3H, m), 7,6 (1H, s), 5,92 (1H, dd, J= 5,8Hz), 5,26 (1H, d, J= 5Hz), 5,18 (2H, ABq, J= 13Hz), 3,96 (3H, s), 3,76 (2H, breit s)
Beispiel 7
0,56 g Phosphoroxychlorid wurden auf einmal unterhalb 5 C zu einer Mischung von 0,6 g 2-Methoxyimino-2-(2-ami no- 1 ,3-thiazol-4-yl)-essigsäure (syn-Isomeres) und 6 ml trokkenem Äthylacetat zugegeben und die Mischung wurde 20 Minuten lang bei 4 bis 6 C gerührt.
Bei der gleichen Temperatur wurden auf einmal 0,3 g Bis(trimethylsilyl)acetamid zugegeben, und die Mischung wurde 10 Minuten lang bei der gleichen Temperatur gerührt. Zu der erhaltenen Mischung wurden auf einmal 0,56 g Phosphoroxychlorid zugegeben, und die Mischung wurde 30 Minuten lang bei der gleichen Temperatur gerührt, danach wurden 0,24 g Dimethylformamid zugetropft, und die erhaltene Mischung wurde 30 Minuten lang bei 4 bis 6 C gerührt. Die erhaltene Lösung wurde auf einmal unter Rühren bei - 15 C zu einer Lösung von 1,1 g 7-Amino-3-(4-nitrobenzoyl)oxymethyl-3-cephem-4-car- bonsäure und 3,5 g Trimethylsilylacetamid in 20 ml trockenem Äthylacetat zugegeben und die erhaltene Mischung wurde 2 Stunden lang bei - 5 bis - 10 C gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter 0 C mit einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung auf pH 7 bis 7,5 eingestellt, 1 Stunde lang bei pH 7 unter 5 C gerührt, auf pH 2,5 eingestellt und filtriert. Die organische Schicht in dem Filtrat wurde abgetrennt, und es wurden 20 ml Wasser zugegeben.
Die Mischung wurde mit Natriumbicarbonat auf pH 6,5 eingestellt. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt und mit Di äthyläther gewaschen. Das in der wässrigen Schicht zurückbleibende Lösungsmittel wurde durch Einleiten von Stickstoffgas entfernt, und die wässrige Schicht wurde mit 10%Der Chlorwasserstoffsäure unter Eiskühlung auf pH 2,5 eingestellt. Die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,7 g 7-[2 Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(4- nitrobenzoyl)oxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres), F. 151 bis 163 C (Zers.), in Form eines blassgelben Pulvers erhielt.
IR (Nujol) 3250-3350, 2500-2600, 1780, 1725, 1680, 1650, 1600, 1535, 1350 cm-'
NMR (d6-DMSO,6) 9,68 (1H, d, J= 8Hz), 8,5 (4H, m), 7,28 (2H, s), 6,80 (1H, s), 5,88 (1H, dd, J= 5,8Hz), 5,24 (1H, d, J =5Hz), 5,20 (2H, ABq, J = 13Hz), 3,82 (3H, s), 3,72 (2H, ABq, J= 18Hz).
Nach demselben Verfahren können auch die folgenden Verbindungen erhalten werden: (1) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamidoj- cephalosporansäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1785, 1740, 1720cm'
N.M.R. Spektrum (d6-DMSO, b) ppm 9,78 (1H, d, J= 8Hz)
6,86-7,36 (4H, m)
5,86 (1H, dd, J = 5,8Hz)
5,18 (1H, d, J= 5Hz)
4,84 (2H, ABq, J = 13Hz)
3,98 (3H, s)
3,54 (2H, ABq, J= 17Hz)
2,00 (3H, s) (2) Natrium-7-[2-methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido]-cephalosporanat (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1765, 1730, 1665 mc-1
N.M.R.-Spektrum (D2O, 8) ppm 6,83-7,13 (4H, m)
5,83 (1H, d, J,=5Hz)
5,17 (1H, d, J=5Hz)
4,82 (2H, ABq, J = 13Hz)
4,03 (3H, s)
3,50 (2H, ABq, J= 17Hz)
2,1 (3H, s) (3) 7-[2-Methoxymino-2-{2-(2, 2, 2-trifluoroacetamido)1, 3-thiazol-4-}acetamido]cephalosporansäure (Syn-Isomeres), F. 205 C (Zers.).
I.R. Spektrum (Nujol) 3250, 1790, 1735, 1680, 1650 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, 6) ppm 9,8 (1H, d, J = 8Hz)
7,55 (1H, s)
5,88 (1H, dd, J= 5,8Hz)
5,25 (1H, d, J= 5Hz)
4,8 (2H, ABq, J = 13Hz)
3,95 (3H, s)
3,59 (2H, breit s)
2,03 (3H, s) (4) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acet- amido]cephalosporansäure (Syn-Isomeres), F. 227 C (Zers.)
I.R.Spektrum (Nujol) 3300-3350, 1780, 1740 1670 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, µ) ppm 9,6 (1H, d, J=8Hz)
6,8 (1H s)
5,8 (1H, dd, J= 5,8Hz)
5,2 (1H, d, J= 5Hz)
4,87 (2H, ABq, J = 13Hz)
3,89 (3H, s)
3,6 (2H, breit s)
2,08 (3H, s) (5) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-formamido- 1,3-thiazol-4yl)acetamido]cephalosporansäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3280, 1785, 1740, 1700, 1650 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO,6) ppm 12,68 (1H, breit s)
9,68 (1H, d, J = 8Hz)
8,54 (1H, s)
7,45 (1H, s)
5,86 (1H, dd, J= 5,8Hz)
5,20 (1H, d, J= 5Hz) 4,90 (2H, ABq, J = 8Hz)
3,61 (3H, breit s)
2,06 (3H, s) (6) Benzhydryl-7-[2-methoxymino-2-(2-aminothiazol-4yl)acetamido]-3-pivaloyloxymethyl-3-cephem-4-carboxylat (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol):
3300, 1780, 1725, 1680, 1530 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, µ) ppm 1,13 (9H, s)
3,62 (2H, breit s)
3,88 (3H, s) 4,86 (2H, ABq, J= 14Hz)
5,26 (1H, d, J = 5Hz)
5,96 (1H, d,d, J= 5 und 8Hz)
6,80 (1H, s)
6,98 (1H, s) 7,127,68 (10H,m)
9,73 (1H, d, J = 8Hz) (7) 7-[2-methoxymino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-pivaloyloxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn Isomeres).
I.R. (Nujol): 3300, 1780, 1720, 1670, 1540 cm-1.
(8) Benzhydryl-7-[2-methoxyimino-2-(2-aminothiazol-4 yl)acetamido]-3-(4-nitrobenzoyloxymethyl)-3 cephem-4-carb- oxylat (Syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3300, 1780, 1720, 1670, 1600, 1520 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, 6): 3,43 (2H, breits s) 3,92 (3H, s) 5,08 (2H, ABq, J = 13Hz) 5,2 (1H, d, J = 5Hz) 6,00 (1H, dd, J= 5 und 8Hz) 6,83 (1H, s) 7,00 (1H, s) 7,10#7,80 (10H, m) 8,15 (2H, d,J=9Hz) 8,38 (2H, d, J=9Hz) 9,73 (1H, d, J=8Hz) (9) 7-[2-Isobutoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acet- amido]cephalosporansäure (Syn-Isomeres.
I.R. (Nujol) 3400-3200, 1780, 1740, 1660, 1630, 1540 cm-')
N.M.R. (d6-DMSO, 8) 9,56 (1H, d, J= 8Hz, 6,72 (1H, s), 5,78 (1H, dd, J = 5,8Hz), 5,14 (1H, d, J = 5Hz) 4,83 (2H, ABq, J = 14Hz), 3,82 (2H, d, J = 7Hz), 3,54 (2H, ABq, J= 17Hz), 2,02 (3H, s), 1,98 (1H, m), 0,88 (6H, d, J= 7Hz) (10) 7-[2-Methoxyimino-2-{2-(2, 2, 2-trifluoroacetamido) 1,3-thiazol-4-yjacetamido]-3-(4-nitrobenzoyl)oxymethyl-3- cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), blassgelbes Pulver.
I.R. (Nujol) 3200, 2500-2600, 1785, 1720, 1680, 1650, 1600, 1525, 1355 cm-l
N.M.R. (d6-DMSO,6) 9,80 (1H, d, J= 8Hz), 8,4 (4H, m), 7,60 (1H, s), 5,78 (1H, dd, J= 5,8Hz) 5,25 (1H, d, J = 5Hz), 5,15 (2H, ABq, J = 13Hz), 3,94 (3H, s), 3,75 (2H, ABq, J = 18Hz) (11) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acet- amido]-3-benzoyloxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn Isomeres).
I.R. (Nujol) 3300, 1780, 1720, 1680 cm-1
9,63 (1H, d, J = 8Hz), 7,87-8,1 (2H, m), 7,48-7,75 (3H, m), 6,75 (1H, s), 5,83 (1H, dd, J=5,8Hz), 5,19 (1H, d, J=5Hz), 5,15 (2H, ABq, J=13Hz), 3,83 (3H, s), 3,72 (2H, breit s) (12) 7-[2-Methoxymino-2-(2-amino-1, 3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-phenylacetoxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R. (Nujol) 3350,3300, 1780, 1710, 1660, 1542, 1535, 1460, 1400, 1380, 1320,1280,1260,1240,1130,1115, 1065,1042,965,720 cm- '
N.M.R. (d6-DMSO, µ) 7,33 (5H, s), 7,23 (2H, breit s), 6,78 (1H, s), 5,81 (1H, dd, J=4,8Hz), 5,16 (1H, d, J=4Hz), 4,78 und 5,06 (2H, ABq, J = 8Hz), 3,9 (3H, s), 3,73 (2H, s), 3,5 (2H, breit s) (13) 7-[2-Methoxymino-2-(2-amino-1, 3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-hexanoyloxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure Isomeres).
IR (Nujol) 3350, 3300, 1780, 1700, 1660, 1535, 1460, 1400, 1375, 1340 1315, 1280, 1255, 1045 cm-1 NMR(d6-DMSO, µ) 9,63 (1 H, d, J = 8Hz), 7,24 (2H, breit s), 6,76(1H. s), 5,81(111, dd, J=4,8Hz), 5,17 (1H, d, J=4Hz), 4,75 und 5,03 (2H, ABq, J= 12Hz), 3,84 (3H, s), 3,45 und 3,67 (2H, ABq, J = 18Hz), 2,32 (2H, t, J=8Hz, 1-1,7 (6H, m), 0,85 (3H, t, J = 3Hz) (14) 7-[2-Methoxymino-2-(2-amino-1, 3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(4-nitrobenzoyl)oxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-lsomeres), blassgelbes Pulver, F. 151-163 çC (Zers.).
IR (Nujol) 32503350,25002600, 1780, 1725, 1680, 1650, 1600, 1535, 1350 cm-1
NMR (d6-DMSO, µ) 9,68(111, d, 3=8Hz), 8,5(411, m), 7,28 (2H, s), 6,80 (1H, s), 5,86 (1H, dd, J = 5,8Hz), 5,24 (1H, d, J = 5Hz, 5,20 (2H, ABq, J=13Hz), 3,82 (3H, s), 3,72 (2H,ABq,J=18Hz) (15) 7-[2-Methoxymino-2-(2-amino-1, 3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-phenylacetoxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-lsomeres).
IR (Nujol) 3350,3300,1780,1710,1660,1542,1535,1460,1400,1380, 1320, 1280, 1260, 1240, 1130, 1115, 1065, 1042, 965, 720 cm-1
NMR (d6-DMSO, 6) 7,33 (5H, s), 7,23 (2H, breit s), 6,78 (1H, s), 5,81 (1H, dd, J=4,8Hz), 5,16 (1H, d, J=4Hz), 4,78 und 5,06 (2H, ABq, J = 8Hz), 3,9 (3H, s), 3,73 (2H, s), 3,5 (2H, breit s) (16) 7-[2-Methoxymino-2-(2-amino-1, 3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-hexanoyloxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn Isomeres).
IR (Nujol) 3350,3300, 1780, 1700, 1660, 1535, 1460, 1400, 1375, 1340, 1315,1280,1255,1045cm-'
NMR (d6-DMSO, b) 9,63 (1H, d, J = 8Hz), 7,24(2H, breit s), 6,76 (1H,s), 5,81 (1H, dd, J=4,8Hz), 5,17 (1H, d, J=4Hz), 4,75 und 5,03 (2H, ABq, J=12Hz), 3,84 (3H, s), 3,45 und 3,67 (2H, ABq, J= 18Hz), 2,32 (2H, t, J=8Hz), 1-1,7 (6H, m), 0,85 (3H, t, J= 3Hz) (16) 7-[2-(4-Fluorobenzolyoxymino)-2-(2-aminothiazol-4yl)-acetamido]-cephalosporansäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 185 bis 192 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 3380, 3250, 1780, 1700, 1650 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, 8): 2,02 (3H, s), 3,53 (2H, m), 4,84 (2H, ABq, J=13Hz), 5,13 (2H, s), 5,40 (1H, d, J=4Hz), 5,79 (1H, dd, J = 4 und 8Hz), 6,73 (1H, s), 6,96-7,63 (4H, m), 9,62 (1H, d, j=8Hz).
(18) 7-[2-(3,4-Dichlorbenzyloxymino)-2-(2-aminothi azol-4-yl)-acetamido]-cephalosporansäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 200 bis 205 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 1730, 1640, 1600, 1230, 1020 cm-1
N.M.R. (DMSO-d6, µ): 2,00 (3H, s), 3,30 (2H, ABq, J=18Hz), 4,68-5,12 (5H, m), 5,60 (1H, dd, J=6 und 8Hz), 6,72 (1H, s,), 7,32-7,64 (3H, m), 9,60 (1H, d, J = 8Hz).
Erfindungsgemässe Beispiele
Beispiel 8
Eine Suspension von 2,76 g 7-[2-Methoxyimino-2-±2- (2,2,2-trifluoracetamido)-1,3-thiazol-4-yl]-acetamido]cephalosporansäure (Syn-Isomeres) und 0,63 g 4-Methyl-4H-1,2,4triazol-3-thiol in 50 ml einer pH 6,4-Phosphatpufferlösung wurde mit Natriumbicarbonat auf pH 6,4 eingestellt und 6 Stunden lang bei 65 bis 70 C gerührt. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt, und es wurde Äthylacetat zugegeben. Die Mischung wurde mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 5 eingestellt und mit Äthylacetat gewaschen.
Die wässrige Schicht wurde mit Aktivkohle behandelt und mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure unter Rühren und unter Eiskühlung auf pH 2,7 eingestellt. Die ausfallenden Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit kaltem Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,7 g 7-[2-Methoxyimino-2 (2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(4-methyl-4H-1,2,4triazol-3-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), F. 185 C (Zers.), erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3150-3350, 1770, 1710, 1660, 1630 cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, #) ppm 9,61 (1H, d, J=8Hz)
8,69 (1H, s)
6,73 (1H, s)
5,72 (1H, dd, J = 4,8Hz)
5,1 (1H, d, J=4Hz)
4,1 (2H, ABq, J=13Hz)
3,87 (3H, s)
3,59 (3H, s)
3,65 (2H, breit s)
Beispiel 9
Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in Beispiel 8 erhalten.
(1) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-methyl- ,3-thiazol-4-yl)acet amidoj-3-( 1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4- carbonsäure (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 1780, 1710, 1675 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, â) ppm 9,65 (1H, d, J = 10Hz)
7,66 (1H, s)
5,81 (1H,dd,J=5, 10Hz)
5,15 (1H, d, J=5Hz) 4,31(2H, ABq, J=13Hz)
3,93 (3H, s)
3,90 (3H, s) 3,70 (2H, ABq, J=16Hz)
2,65 (3H, s) (2) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-mesylimino-3-methyl-2,3-dihydro-1,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1780, 1718, 1675 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, #) ppm 9,80 (1H, d, J=8Hz)
7,08 (1H, s)
5,80 (1H, dd, J=5,8 Hz)
5,18 (1H, d, J=5 Hz) 4,34 (2H, ABq, J= 13Hz)
3,99 (3H, s)
3,96 (3H, s) 3,72 (2H, ABq, J= 17Hz)
3,66 (3H, s)
2,98 (3H, s) (3) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-mesylamino- 1 ,3-thiazol-4- yl)-acetamidoj-3-(1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure, (Syn-Isomeres)
I.R.
Spektrum (Nujol) 3300-3150, 1780, 1670 cm-1
N.M.R.-Spektrum (D6-DMSO, #= ppm 9,84 (1H, d, J= 8Hz)
6,97 (1H, s)
5,76 (1H, dd, J = 5, 8Hz)
5,12 (1H, d, J = 5Hz)
4,33 (2H, ABq, J=13Hz)
3,93 (6H, s) 3,74 (2H, ABq, J=17Hz)
2,96 (3H, s) (4) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-oxo-2,3-dihydro-1,3-thiazol 4-yl)acetamido]-3-(1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol)
1780, 1665 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, a) ppm 11,67 (1H, s)
9,83 (1H, d, J=8Hz)
6,61 (1H, s)
5,80 (1H, dd, J=5,5, 8 Hz)
5,17 (1H, d, J=5,5 Hz)
4,37 (2H, breit s)
4,00 (3H, s)
3,96 (3H, s)
3,75 (2H, breits) (5) 7-[2-Alloyloxyimino-2-(2-mesylamino- 1,3-thiazol-4- yl)acetamido]3-(l -methyl-l H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-ce- phem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3100-3300, 1780, 1720, 1675 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, â) ppm 9,90 (1H, d, J=8Hz)
7,00 (1H, s)
6,07-5,63 (2H, m)
5,43 (2H, d, J= 8Hz)
5,18 (1H, d, J=8,5 Hz)
4,70 (2H, d, J = 5Hz)
4,37 (2H, breit s)
3,98 (3H, s)
3,75 (2H, breit s)
3,00 (3H, s) (6) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl)-3-cephem-4carbonsäure (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3200, 1765, 1600 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, â) ppm 9,51 (1H, d, J = 8,5Hz)
7,22 (2H, breits)
6,72 (1H, s)
5,59 (1H, dd, J=8,5 Hz)
5,00 (1H, d, J=5 Hz) 4,35 (2H, ABq, J=12Hz)
3,90 (3H, s) 3,81(311, s)
3,55 (2H, ABq,
J=18Hz) (7) 7-[2-Methoxyimino-2-[2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido]-3-(5-methyl-1,3,4-thiadialzol-2-yl) thiomethyl-3cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3400-3150, 1770, 1670, 1625 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, â) ppm 9,66 (1H, d, J = 8Hz)
7,34 (2H, breit s)
6,76 (1H, s)
5,78 (2H, dd, J = 5, 8 Hz)
5,16 (1H, d, J=5Hz) 4,40 (2H, ABq, J=14Hz)
3,85 (3H, s)
3,70 (2H, ABq, J=17Hz)
2,68 (3H, s) (8) 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acet- amido]-3-( 1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3100-3400, 1775, 1660, 1625 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,70 (1H, d, J=8Hz)
6,80 (1H, s)
6,30-5.60 (2H, m)
5,24 (2H, dd, J = 8, 16Hz)
5,15 (1H, d, J=5Hz)
4,63 (2H, d, J= 5Hz)
4,32 (2H, ABq, J=12Hz)
3,94 (3H, s)
3,70 (2H, ABq,
J=17Hz) (9) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-formamido- 1,3-thiazol-4- yl)acetamido]-2-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem4-carbonsäure (Syn-Isomeres), F. 145-147 C (Zers.).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3150-3400, 1780, 1725, 1690, 1640 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, #) ppm 12,58 (1H, breit s)
9,70 (1H, d, J=8Hz)
9,58 (1H, s)
8,50 (1H, s)
7,40 (1H, s)
5,82 (1H, dd, J=5,8 Hz)
5,17(1H, d, J = 5 Hz)
4,43 (2H, ABq, J = 13Hz) 3,88 (3H, s)
3,70 (2H, breit s) (10) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-acetamido- 1 ,3-thiazol4- yl)acetamido]3-(a-methyl-1H-tetrazol-5-xl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), F.
171-173 C (Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3500, 3250, 1780, 1670 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,65(1H, d, J = 8Hz)
7,3(1H, s)
5,8(1H, dd, J = 5,8Hz)
5,15(1H, d, J = 5 Hz)
4,35 (2H, breit s)
3,97 (3H, s) 3,9 (3H, s)
3,75 (2H, breit s)
2,15(3H,s) (11) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), F. 172-175 C
I.R.-Spekrum (Nujol) 3300, 1770, 1665 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 9,80(1H, d, J = 8Hz)
9,63(1H, s)
6,95(1H, s)
6,8 (2H, m)
5,82(1H, dd, J= 5,8 Hz)
5,22(1H, d, J = 5 Hz)
4,48 (2H, ABq, J = 15 Hz)
3,97 (3H, s) 3,76 (2H, ABq, J = 18Hz) (12) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-y1)acet.
amido]3-[l -(2-dimethylaminoethyl)- 1 H-tetrazol-5-yl]thio- methyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 1765 cm-'
N,M,R,-Spekrum (d6-DMSO, #) ppm 9,56(1H, d, J = 8Hz)
6,75(1H, s)
5,75(1H, m)
5,10(1H, d, J = 4 Hz)
4,58 (2H, breit s)
4,32 (2H, breit s)
3,82 (3H, s)
3,68 (2H, breit s)
3,20 (2H, breit s) 2,50 (6H, s) (13) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-ethoxycarbonylamino- 1,3 thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1 ,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl- 3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres)
I.R.-Spekrum (Nujol) 3200,1775,1720,1680,1660cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 11,9(111, m)
9.70(1H, d, J = 10Hz)
9,55(1H, s)
7,31(1H, s)
5,80(1H, dd, J = 5,10Hz) 4,44 (2H, ABq, J=1 6Hz)
4,22(2H, q, J = 7Hz)
3,89(3H,
s) 3,72 (2H, ABq, J= 16Hz)
1,23(3H, t, J = 7HZ) (14) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-formamido-1,3-thiazol-4 y1)acetamidoj-3-( 1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3200-3300, 2600, 1780, 1720, 1690, 1675 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 12,60 (1H breit s)
9,70(1H, d, J = 8Hz)
8,50(1H, s)
7,44(1H, s)
5,88(1H, dd, J= 5,8Hz)
5,19(1H, d, J = 5 Hz)
4,25 (2H, ABq, J = 13Hz)
3,95 (3H, s)
3,85 (3H, s) 3,65 (2H, ABq, J = 18Hz) (15) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido]3-(1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1770, 1725, 1670 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 9,76(1H, d, J= 8Hz)
6,70-7,40(4H, m)
5,86(1H, dd, J= 5, 8Hz)
5,18(1H, d, J = 5 Hz) 4,34 (2H, ABq, J = 13Hz)
3,92(6H, s) 3,72 (2H, ABq, J = 17Hz) (16) 7-[2-t-Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(3-chloro4-hydroxyphenyl)acetamido]-3 (1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), Pulver.
(17) 7-[2-Carboxy-methoxyimino-2-(3 -chlor-4-hydroxyphenyl)acetamido-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yxl)thiomethyl3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), F. 145-148 C (Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3400, 3200-3300, 2500-2600, 1780, 1720, 1670, 1600 cm
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,70 (1H, d, J = 8Hz)
7,50(1H, d, J = 2Hz)
7,45(1H, dd, J = 2,8Hz)
7,10(1H, d, J = 8Hz)
5,90(1H, q, J= 5Hz)
5,22(1H, d, J = 5Hz)
4,70(2H, s) 4,35 (2H, ABq, J = 13Hz)
3,95 (3H, s) 3,75 (2H, ABq, J = 18Hz) (18) 7-[2-(1-t-Butoxycarbonyläthoxyimino)-2-(3-chloro4-hydroxyphenyl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), Pulver.
(19) 7-[2-(1-Carboxyäthoxyimino)-2-(3-chloro-4-hydroxyphenyl)acetamido]-3 -(1 -methyl- 1 -tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres) 147-151 C (Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3500, 3250, 2500-2600, 1780, 1730, 1660, 1630, 1600 cm-' N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,62(1H, d, J= 8Hz)
7,46(1H, d, J = 2Hz)
7,34(1H, dd, J=2, 8Hz)
7,04(1H, d, J = 8Hz)
5,90(1H, q, J= 5Hz)
5,22(1H, d, J= 5Hz)
4,73 (1H, q, J = 6,Hz) 4,33 (2H, ABq, J= 13Hz)
4,00(3H, s) 3,73 (2H, ABq, J= 18Hz)
1,37(3H, d, J = 6Hz) (20) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido] 3-(4H- 1,2,4-triazol-3-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1775, 1710, 1665cm'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,67 (1H, d, J= 8Hz)
8,40 (1H, s)
6,70-7,43(4H, m)
5,82(1H, dd, J= 5, 8Hz)
5,13(1H, d, J= 5Hz) 4,18 (2H, ABq, J= 13Hz)
3,90(3H, s)
3,67 (2H, breit s) (21) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)-acetamido] 3-(1-,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1780, 1720, 1670 cm-1.
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,78 (1H, d, J= 8Hz)
9,55 (1H, s)
6,70-7,40 (4H, m)
5,89 (1H, dd, J=5, 8Hz)
5,22 (1H, d, J = 5Hz) 4,46 (2H, ABq, J= 13Hz)
3,92(3H, s) 3,76 (2H, ABq, J= 18Hz) (22) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido]3-(5-methyl- 1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1780, 1670 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, 8 ppm 9,72(1H, d, J= 8Hz)
6,62-7,40(4H, m)
5,94(1H, dd, J= 5, 8Hz)
5,18(1H, d, J= 5Hz)
4,18(2H,ABq,J = 13Hz)
3,89 (3H, s) 3,70 (2H, ABq, J= 17Hz)
2,65 (3H, s) (23) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-methoxyphenyl)acetamido]3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1780, 1720, 1670 cm-1.
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,78 (1H, d, J= 8Hz)
6,95-7,54 (4H, m)
5,94 (1H, dd, J= 5, 8Hz)
5,18(1H, d, J = 5Hz)
4,12 (2H, ABq, J = 13Hz)
3,92 (6H, s)
3,76(3H, s) 3,72 (2H, ABq, J= 18Hz) (24) 7-[2-Methoxyimino-2-(4-Hydroxyphenyl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250,1780, 1720, 1670 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,70(1H, d, J= 8Hz)
7,44(2H, d, J = 8Hz)
6,48(2H, d, J= 8Hz), 5,86 (1H, dd, J= 5, 8Hz)
5,18(1H, d, J = 5Hz) 4,34 (2H, ABq, J = 13Hz)
3,93 (3H, s)
3,87 (3H, s) 3,74 (2H, ABq, J=18Hz) (25) 7-]2-Methoxyimino-2-(3-chloro-4-hydroxyphenyl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), F. 145-148 C(Zers.).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3500, 3250, 2500-2600, 1780, 1720, 1655,,1625, 1600 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 10,80(1H, breit s)
9,68(1H, d, J = 2 Hz)
7,46(1H, d, J = 2Hz)
7,32(1H, q, J = 2, 8Hz)
7,00(1H, d, J= 8Hz)
5,80(1H, q, J = 5Hz)
5,16(1H, d, J= 5Hz) 4,28 (2H, ABq, J=13Hz)
3,92 (3H, s)
3,87 (3H, s)
3,72(2H, ABq, J = 18Hz) (26) 7-[2-Methoxyimino-2-[3-chloro-4methoxyphenyl)- acetamido]-3-(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-ce- phem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), F.
143-145 C(Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3300, 2500-2600, 1785, 1730, 1670, 1630, 1600cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,76 (1H, d, J = 8Hz)
7,56(1H, d, J= 2Hz)
7,48 (1H, dd, J=2,8Hz)
7,22(1H, d, J = 8Hz)
5,84(1H, q, J = 5Hz)
5,18 (1H, d, J = 5Hz)
4,27(2H, ABq, J = 13Hz)
3,90(6H, s)
3,88 (3H, s)
3,70 (2H, ABq, J = 18Hz) (27) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-nitro-4-hydroxyphenyl) acetamido]-3-(l-methyl- lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), F.
149-152 C(Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3400-3450, 3200, 2500-2600, 1780, 1720, 1660, 1620, I600, 1535, 1350 cm-'
N.M.R.-Spektrum (D6-DMSO, ô) ppm 9,72(1H, d, J = 8Hz)
7,97(1H, d, J = 2H)
7,72(1H, dd, J = 2,8 Hz)
7,21(1H, d, J = 8Hz)
5,82(1H, q, J = 5Hz)
5,16(1H, d, J = 5Hz)
4,3 (2H, ABq, J=13Hz)
3,92(3H, s)
3,87 (3H, s) 3,72 (2H, ABq, J=18Hz) ('8) 7-[2-Allyloxyimino-2-(3-chloro-4-hydroxyphenyl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), F. 163-165 C(Zers.)
I.R.
Spektrum(NUjol) 3200-3300, 2500-2600, 1780, 1720, 1670, 1600 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,70(1H, d, J= 8Hz)
7,40 (1H, d, J=2Hz)
7,30(1H, dd, J = 2,8Hz)
6,95 (1H, d, J = 8Hz)
5,80 (2H, m)
5,30 (2H, d, J = 8Hz)
5,10(1H, d, J = 5Hz)
4,60(2H, d, J = 5Hz)
4,27(2H, ABq, J = 13Hz)
3,85 (3H, s)
3,65 (2H, ABq, J = 18Hz) (29) 7-[2-Allylloxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido]3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres.) F.
149-152 C (Zers.) l.R.-Spektrum (Nujol) 3250-3350, 2500-2600, 1780, 1730, 1670, 1650, 1600 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,70(1H, d, J = 8Hz)
7,2-6,8 (4H, m)
6,1-5,8 (2H, m)
5,35(2H, d, J = 8Hz)
5,17(1H, d, J = 5Hz)
4,7 (2H, d, J = 5Hz)
4,17(2H, ABq, J = 13Hz)
3,93 (3H, s)
3,75(2H, ABq, J = 18Hz) (30) 7-[2-(3-Hydroxy-4-bromobenzyloxyimino)-2-(4hydroxyphenyl)acetamido]-3-( 1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)- thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), Pulver
I.R.-Spektrum (Nujol) 3150,1780, 1720, 1670 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,60(1H, d, = 8Hz)
6,72-7,52(7H, m)
5,80(1H, dd, J = 4,8Hz) 5,15(111, d, J= 4Hz)
5,00(2H, s)
4,28(2H, ABq, J = 13Hz)
3,90(3H, s)
3,65 (2H, ABq,
J = 18Hz) (31) 7-[2-(2-Thienylmethoxyimino)-2-(4-hydroxyphenyl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl9thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), Pulver.
I.R.Spektrum(Nujol) 3200-3300, 1780, 1720, 1660 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO,8) ppm 9,77(1H, d, J = 8Hz)
6,7-7,7 (7H, m)
5,83(1H, dd, J=5, 8Hz)
5,29 (2H, s)
5,15(1H, d, J = 5Hz)
4,3 (2H, ABq, J= 13Hz)
3,92(3H, s)
3,72(2H, ABq, J = 18Hz) (32) 7-[2-Äthoxyimino-2-(3-chloro-4-hydroxyphenyl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), farbloses Pulver, F.
153-156 C (Zers.).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3450, 3250, 2500-2600, 1780, 1725, 1665, 1630, 1600 cm-1
N.M.R. -Spektrum (d1-DMSO, ô) ppm9,71 (1H,d,J=8Hz)
7,50(1H, d, J = 2Hz)
7,36(1H, dd, J = 2,8Hz)
7,03(1H, d, J = 8Hz)
5,83(1H, q, J = 5Hz)
5,17(1H, d, J = 5Hz) 4,33 (2H, ABq, J=13Hz)
4,17(2H, q, J = 7Hz)
3,97 (3H, s)
3,73 (2H, ABq, J= 18Hz)
1,25(3H, t, J = 7Hz) (33) 7-[2-Allyloxyimino-2-(3-methoxyphenyl)acetamido]3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), Pulver, F.
135-138 C(Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3300,2600,1785,1730,1670,1645,1600cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,82(1H, d, J = 8Hz)
7,0-7,45 (4H, m)
5,8-6,2(2H, m)
5,36(2H, t, J = 10Hz)
5,21 (1H, d, J= 5Hz)
4,72(2H, d, J= 5Hz) 4,36 (2H, ABq, J= 13Hz)
3,95 (3H, s) 3,91(311, s)
3,87 (2H, ABq, J = 18Hz) (34) 7-[2-Äthoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido]-3 (1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-y1)thiomethyl-3-cephem-4-carbon säure (Syn-Isomeres), gelbes Pulver, F.
145-148 C (Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3450, 3250, 2500-2600, 1775, 1720, 1665, 1600 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 9,70(1H, d, J= 8Hz)
6,8-7,4(4H, m)
5,90 (1H, q, J = 5Hz)
5,20(1H, d, J = 5 Hz) 4,36 (2H, ABq, J= I3Hz)
4,20(2H, q, J= 7Hz)
4,00(3H, s) 3,76 (2H, ABq, J= 18Hz)
1,33(3H, t, J = 7Hz) (35) 7-[2-Äthoxyimino-2-(3-methoxyphenyl)acetamido]- 3-(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), blassgelbes Pulver, F. 140-143 C (Zers.).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3300, 2500-2600, 1785, 1730, 1670, 1630, 1600 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,71(1H, d, J = 8Hz)
6,9-7,5(4H, m)
5,90(1H, q, J = 5Hz) 5, 17(1H,d,J=5Hz) 433 (2H, ABq, J=13Hz)
4,20(2H, q, J = 7Hz)
3,95 (3H, s)
3,85 (3H, s) 3,75 (2H, ABq, J= 18Hz)
1,30(3H, t, J = 7Hz) (36) 7-[2-Allyloxyimino-2-(3-chloro-4-methoxyphenyl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-ce phem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres), blassgelbes Pulver, F.
153-156 C(Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 2600, 1780, 1720, 1670, 1645, 1630, 1600 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,65 (1H, d, J= 8Hz)
7,27 (1H, d, J = 2Hz)
7,20(1H, dd, J = 2,8Hz)
7,09(1H, d, J = 8Hz)
5,85-6,15 (2H, m)
5,15(2H, t, 9Hz)
5,05(1H, d, J= 5Hz)
4,60(2H, d, J= 5Hz)
41,5(2H, ABq, J = 13Hz)
3,95 (3H, s)
3,90(3H, s) 3,47 (2H, ABq, J=18Hz) (37) 7-[2-Phenylthiomethoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl) acetamido]3-(l -methyl-l H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-ce- phem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3300, 1760, 1660 1600, 1580, 1520, cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, oo) ppm 9,7 (1H, d,J=8Hz)
7,7-6,7 (9H, m)
5,8-5,4(3H, breit s)
5,06(1H, d, J= 5Hz)
4,33 (2H, breit s)
3,9 (3H, s)
3,56(2H, breit s) (38) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-mesylaminophenyl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomer), F.
155 C(Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3300,1780, 1730, 1670cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,98 (1H, s)
9,81(1H, d, J = 9Hz)
9,62(1H, s)
5,90(1H, dd, J= 5,9Hz)
5,24(1H, d, J = 5Hz) 4,49 (2H, ABq, J=14Hz)
3,98 (311, s)
3,77(2H, breit s)
2,96 (3H, s) (39) 7-[2-Methoxyimino-2-[3-carbamoyloxyphenyl)acet- amido]-3-(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3450, 3300, 3200, 1780, 1725, 1670, 1620, 1590, 1520 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,77(1H, d, J= 7Hz)
7,6-6,8 (6H, m)
5,83(1H, dd, J = 4,7Hz)
5,17(1H, d, J = 4Hz) 4,31 (2H, ABq, J=14Hz) 3,96(611, s)
3,72(2H, breit s) (40) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-carbamoyloxyphenyl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1780, 1735, 1675 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,81(1H, d, J = 8Hz)
9,62(1H, s)
6,7-7,58 (4H, m)
5,8(1H, dd, J = 5,8Hz)
5,2(1H, d, J = 5Hz)
4,25,4,63 (2H, ABq, J = 14Hz)
3,9 (3H, s)
3,7 (2H, breit s) (41) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-acetoxyphenyl)acetamido]3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1780, 1740, 1720, 1680 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,86(1H, d, J = 8Hz)
9,61(1H, s)
7,00-7,65(4H, m)
5,84(1H, dd, J = 5,8Hz)
5,2(1H, d, J = 5Hz) 4,254,63 (2H, ABq, J = 14Hz)
3,92 (3H, s)
3,53, 3,86(2H, ABq, J = 19Hz)
2,3(3H, s) (42) 7-[2-(3-Phenylallyloxyimino)-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres) F.
138-142 C (Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3300-3400, 2600, 1780, 1720, 1665, 1600 cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,80(1H, d, J = 8Hz)
6,4-7,4(11H, m)
5,85(1H, dd, J = 5,8Hz
5,20(1H, d, J = 5Hz)
4,83 (2H, d, J= 5Hz)
4,32(2H, ABq, J = 15Hz)
3,95(3H, s) 3,68 (2H, ABq, J=18Hz) (43) 7-[2-Methoxyimino-2-(4-dimethylaminophenyl)acet amidoj-3-( 1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (Syn-Isomeres), F.
88 C (Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250,1780,1730,1680, 1610cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 9,63 (1H, d, J = 8Hz)
7,40(2H, d, J = 8Hz)
6,73 (2H, d, J = 8Hz)
5,83(1H, dd, J = 5,8Hz)
5,17(1H, d, J = 5Hz)
4,33 (2H, ABq, J = 13Hz)
3,97 (3H, s)
3,87 (3H, s)
3,73 (2H, breit s)
3,00 (6H, s) (44) 7-[2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetamido] 3-[1-(2-dimethylaminoethyl)- 1 H-tetrazol-5-yl] thiomethyl-3cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 1765 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 9,67 (1H, d, J = 9Hz)
6,72-7,36(4H, m)
5,78(1H, dd, J = 5,9 Hz)
5,12(1H, d, J = 5 Hz)
4,55 (2H, breit s)
4,30 (2H, breit s)
3,90 (3H, s)
3,40-3,80 (2H, m)
3,14(2H,breit s)
2,48 (6H,
s) (45)-7-[2-[2-(2-Hydroxyphenoxy)äthoxyimino]-2-(3hydroxyphenyl)-acetamido]-3-(1-methyl 1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3270, 1780, 1725, 1670, 1560 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 6,5-7,4(8H, m)
5,86(1H, dd, J=5,8Hz)
5,14(1H, d, J=5Hz)
4,0-4,6 (6H, m)
3,92 (3H, s) 3,52, 3,70 (2H, ABq, J = 7Hz)
Beispiel 10
Auf ähnliche Weise wie in den Beispielen 8 und 9 wurden die folgenden Verbindungen hergestellt: (1) 7-[2-lsopropoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)- acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.(Nujol): 3300, 3050, 1777, 1727, 1672cm-1 N.M.R.(d6-DMSO,#):1,28(6H, d, J=6Hz),3,75(2H, breit s), 4,43 (3H, m), 4,8 ¯ 5,6 5,6 (1H), 5,90 (1H, d,d, J = 5 und 8Hz), 7,45 (1H, s), 8,58 (1H, breit s), 9,60(111, s), 9,77(1H, d, J=8Hz), 12,80(1H, breit s) (2)7-[2-pentyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl) acet amido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.(Nujol):3300, 3250, 1785cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 0,6 # 1,9 (9H, m), 3,72(2H, breit s),4,11(2H, t, J=6Hz), 4,47(2H, ABq, J=13Hz), 5,18(1H, d, J = 5Hz), 5,82(111, d,d, J = 5 und 8Hz), 7,41(111, s), 8,53 (1H, s), 9,57(111, s), S), 9,64(1H, d, J = 8Hz), 12,65(111, s) (3)7-[2-Butoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acet amidoj-3-( 1 -methyl- lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-ce- phem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3300, 2500 - 2600, 1775, 1710, 1690, 1670, 1645 cm-'
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 0,90 (3H, m), 1,2 1,8 (4H, m), 3,70(2H,AB1, J=18Hz), 3,94(3H, s), 4,12(2H,m), 4,32 (2H, ABq, J = 13Hz), 5,16 (1H, d, J= 5Hz), 5,80(1H, d,d, J = 5 und 8Hz), 7,37(111, s), s), 8,50(1H, s), 9,62(1H, d, J=8Hz), 12,6(1H,s) (4) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acet amido]-3-( 1 -propyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.(Nujol):3180, 1775, 1665 cm-1.
N.M.R.(d6-DMSO, #):0,85(3H, t, J=8,0Hz), 1,82(2H, m), 3,69(2H, m)3,88(3H,s),4,0#4,66(4H,m), 5,13(1H,d, J=5,0Hz), 5,81(1H, d, d, J=5,0Hz), 5,81 (1H, d, d, J= 5,0 und 8,0Hz), 7,42(1H, s), 8,52 (1H, s), 9,65 (1H, d, J = 8,0Hz).
(5) 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acet- amido]-3-( 1 -propyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.(Nujol):3180, 1775, 1670cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 0,87 (3H, t, J= 8,0Hz), 1,65 (2H, m), 3,73(2H, ABq, J=16,0Hz), 4,00#4,53(4H,m), 4,69(2H, d,J=5,0Hz), 5,00#5,68(3H,m), 5,68#6,36(2H,m), 7,45(1H,s,), 8,56(1H, s), 9,72(1H, d, J=8,0Hz) (1H,s,)L, 8,56(1H,s), 9,72(1H, d, J=8,0Hz) (6) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (Syn-Isomeres).
I.R.(Nujol):3175, 1780, 1670cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 0,66 (3H, t, J= 5,0Hz), 1,05#1,57(6H,m), 1,92(2H,m),3,77(2H,m), 4,10#4,72 (5H, m), 5,24(1H, d, J=5,0Hz), 5,90(1H, d,d, J=5,0 und 8,4Hz), 7,43 (1H, s), 8,56 (1H, s), 9,64 (1H, d, J = 8,4Hz) (7) 7-[2-Hexyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (Syn-Isomeres)
I.R.(Nujol):3175, 1785, 1642 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 0,86 (6H, m), 1,00#1,57(12H, m), 1,57#2,07(4H, m), 3,75(2H, m), 3,97#4,60(8H,m), 5,18 (1H, d, J= 5,2Hz),5,85 (1H, d,d, J= 5,2 und 8,4Hz), 7,41 (1H, s), 8,56(111, s), 9,65(1H, d, J = 8,4Hz) (8)7-[2-Allyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acet amido]-3(1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3180,1780, 1680 cm-1 N.M.R.(d6-DMSO,#:0,64'1,97(11H,m), 3,68(2H, ABq,J=18Hz),4,30(4H,m), 4,64(2h,m),5,00#546(3H, m),5,56#6,24(2H,m), 7,37(1H,s), 8,48(1H,s), 9,67(1H,d, J=8Hz), 5,92(1H,d,d,J=5 und 8Hz), 6,78(1H,s), 6,88(4H, s), 6,95(1H,s), 7,04#7,64(10H,m),H=8Hz) (9)7-[2-Äthyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]3-(1,3,4-thiazol-2-yl)thiomethylö-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R.(Nujol),3300, 1775, 1660cm-1 (10) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1,-3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3325, 1774, 1656cm'.
(11) 7-[2-Pentyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetami- do]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3350,3200, 1775, 1675cm-1.
(12) 7-[2-Butoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3350, 3250,2550#2600, 1780, 1700, 1670, 1630cm-1 (13) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-propyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R.(Nujol):3350, 1780, 1670, 1630cm-1 (14)7[2-Allyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-propyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3340, 3230, 1780, 1680, 1630 cm-'.
(15) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R.(Nujol):3350, 3230, 1777, 1675, 1627cm-.
(16) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer)
I.R.(Nujol):3320, 1780, 1675, 1630cm-1 (17) 7-[2-Hexyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer)
I.R.(Nujol): 3350 3230, 1765, 1670 1615cm-1 (18) 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure-hydrochlorid (syn-Isomer)
I.R. (Nujol): 3240, 1780, 1720, 1675 cm-1 (19)7-[2-Propeoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)-ace tamido]3-(l-methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3 -cephem- 4-carbonsäure (syn-Isomer)
I.R.(Nujol):
3400-3200, 1780, 1670 ,1630 1535cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 9,57 (1H, d, J = 8Hz), 6,72 (1H, s), 5,77 (1H, dd, J=5,8Hz), 5,13 (1H, d, J=5Hz), 4,30 (2H, ABq, J= 14Hz), 4,02 (2H, t, J= 7Hz), 3,93 (3H, s),3,69 (2H, Abq, J = 18Hz), 1,64 (2H, m), 0,90 (3H, t, J = 7Hz) (20) 7-[2-Pentyloxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem4-carbonsäure (syn-Isomer)
I.R. (Nujol):
3300, 1770, 1660, 1630 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 9,52 (1H, d, J= 8Hz), 7,20 (2H, m), 6,68 (1H, s),5,74 (1H, dd, J = 4,8Hz), 5,10 (1H, d, J = 4Hz), 4,30 (2H, ABq, J = 13Hz), 4,02 (2H, t, J = 6Hz), 3,90 (3H, s), 3,66 (2H, ABq, J = 18Hz), 1,60 (2H, m), 1,30 (4H, m), 0,82 (3H, t, J= 6Hz) (21) 7-[Hexyloxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure, (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol) 3350, 3250, 1780, 1630 cm-1
N.M.R (d6-DMSO, ô) 10,25 (1H, d, J= 5Hz), 7,25 (2H, m),6,73 (1H, s),5,77 (1H, dd, J= 5,8Hz), 5,13 (1H, d, J= 5Hz), 4,17 (2H, m),3,91 (3H, s), 3,67 (2H, m), 1,33 (8H, m), 0,83 (3H, m) (22) 7-[2-Propoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl) amido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4bonsäure (syn-Isomeres)
I.R.
(Nujol) 3400-3200, 1780, 1670, 1540 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, ô) 9,50 (1H, s),9,50 (1H, d, J = 8Hz), 6,68 (1H, s),5,74 (1H, dd, J = 5,8Hz), 5,12 (1H, d, J = 5Hz), 4,40 (2H, ABq, J = 14Hz), 3,98 (2H, t, J = 7Hz), 3,66 (2H, ABq, J = 17Hz), 1,62 (2H, m), 0,87 (3H, t, J = 7Hz) (23) 7-[2-Äthoxyimino-2-(2-formamido-1,3-thiazol-4-yl acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4 carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol) 3500, 3200, 1780, 1670, 1620 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, ô) 9,64 (1H, d, J = 8Hz), 8,5 (1H, s),7,9 (1H, s),7,4 (1H, s),5,76 (1H, dd, J = 4,8Hz), 5,14 (1H, d, J = 4Hz), 4,1 (2H, q, J = 7Hz), 3,92 (2H, ABq, J = 13Hz), 3,58 (2H, ABq, J = 18Hz), 1,26 (6H, t, J = 7Hz) (24) 7-[2-Äthoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol) 3350, 3150, 1770, 1670 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, #) 9,56 (1H, d, J= 9Hz), 7,92 (1H, s),7,28 (1H, m), 6,75 (1H, s), 5,75 (1H, dd, J = 9,5Hz), 5,06 (1H, d, J = 5Hz), 4,05 (2H, q, J = 7Hz), 3,9 (2H, m), 3,64 (2H, ABq, J = 17Hz), 1,24 (3H, t, J = 7Hz) (25) 7-[2-Propoxyimino-2-(2-formamido-1,3-thiazol-4yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem 4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol) 3300-3100, 1780, 1680, 1650, 1550 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, ô)
9,62 (1H, d, J = 8Hz), 8,50 (1H, s), 7,92 (1H, s),7,38 (1H, s), 5,78 (1H, dd, J = 5,8Hz), 5,15 (1H, d, J= 5Hz), 4,20-3,70 (4H, m), 3,65 (2H, ABq, J = 17Hz), 1,66 (1H, m), 0,90 (3H, t, J = 7Hz) (26) 7-[2-Propoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-1-yl)acet amido]-3-(1H-1,2,3-triazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-car bonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol) 3400-3100, 1770, 1670, 1630, 1530 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, ô) 9,58 (1H, d, J = 8Hz), 8,97 (1H, s), 6,77 (1H, s), 5,78 (1H, dd, J = 5,8Hz), 5,18 (1H, d, J = 5Hz),4,23-3,76 (4H, m),3,67 (2H, breit s),1,67 (2H, m),0,93 (3H, t, J = 7Hz) (27) 7-[2-pIsoropoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-1-yl)acetamido]-3-(1H-1,2,3-triazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3300, 3150, 1780, 1670, 1640 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, #): 9,50 (1H, d, J = 9Hz), 7,97 (1H, s), 6,73 (1H, s), 5,77 (1H, dd, J = 5,9Hz), 5,17 (1H, d, J = 5Hz), 4,33 (1H, m), 4,0 (2H, ABq, J = 13Hz), 3,67 (2H, ABq, J = 18Hz), 1,23 (6H, d, J = 6Hz) (28) 7-[2-Isobutoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-1-yl) acetamido]-3-(1H-1,2,3-triazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomeres)
I.R. (Nujol):
3470, 3320, 3200, 3160, 1770, 1660 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 9,57 (1H, d, J = 9Hz), 7,97 (1H, s), 7,22 (2H, breits), 6,75 (1H, s), 5,77 (1H, dd, J = 5,9Hz), 5,18 (1H, d, J= 5Hz), 4,03 (2H, ABq, J= 12Hz), 3,88 (2H, d, J = 6Hz), 3,70 (2H, ABq, J = 18Hz), 2,0 (1H, m), 0,92 (6H, d, J = 6Hz) (29) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephemcarbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3330, 3250, 1780, 1680 cm-1 (30) 7-[2-Methhxyimino-2-(2-formamido-1,3-thiazol-4yl)acetamido]-3-(benzothiazolyl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Insomeres).
I.R. (Nujol): 3200, 1780, 1680, 1620,1545, 1460,1435, 1385, 1040, 1000 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, #): 9,7 (1H, d, J = 8Hz), 8,53 (1H, s), 7,66-8,16 (2H, m),7,16-7,66 (3H, m),5,83 (1H dd, J= 5, 8Hz), 5,18 (1H, d, J = 5Hz), 4,23 und 4,81 (2H, ABq, J = 15Hz), 3,93 (3H, s),3,73 (2H, breit s)
Beispiel 11
Beim Arbeiten in ähnlicher Weise wie in den Beispielen 8 bis 10 kann man die folgenden Verbindungen herstellen: (1) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-foramidothiaz acetamido]-3-(1 -allyl-l H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3220, 1780, 1670 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, #): 1,20 (3H, s 1,32 (3H, s), 3,70 (2H, breites s),4,07-4,87 (3H, m),4,93-5,50 (4H, m).
5,67-6,23 (2H, m) 7,40 (1H, s),8,50 (1H, s),9,58 (1H, d, J = 8Hz).
(2) 7-[2-Butoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3200, 1780, 1695, 1675, 1655 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, #): 0,88 (3H, m), 1,10-2,01 (4H, m), 3,71 (2H, m), 4,14 (2H, t, J = 7,0Hz), 4,38 (2H, ABq, J = 14, 0Hz), 4,83-5,51 (5H, m), 5,63-6,40 (2H, m), 7,42 (1H, s), 8,56 (1H, s), 9,65 (1H, d, J = 9,0Hz).
(3) 7-[2-Hexyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3175, 1780, 1757, 1684 1640 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 0,84 (3H, m),1,06-2,03 (8H, m), 3,73 (2H, m), 4,14 (2H, t, J = 6,0Hz), 4,40 (2H, ABq, J = 14, 0Hz), 4,85-5,52 (5H, m), 5,75-6,45 (2H, m), 6,97 (1H, breites s), 7,41 (1H, s), 8,54 (1H, s) 9,63 (1H, d, J = 8,0Hz).
(4) 7-[2-(2-Formyloxyäthoxy)-imino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3265, 1780,1720,1680 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO,6): 3,74 (2H, m),4,13-4,70 (6H, m), 4,85-5,53 (5H, m) 5,70-6,42 (2H, m),7,48 (1H, s),8,26 (1H, s), 8,56 (1H, s), 9,69 (1H, d, J = 9,0Hz).
(5) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3500,3280,1780,1735,1690 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 1,24 (3H, t, J = 7Hz), 3,74 (2H, s) 4,90 (2H, q, J = 7Hz), 4,42 (2H, s),4,77 (2H, s),4,5-5,6 (5H, m), 5,7-6,4 (3H, m), 7,50 (1H, s), 8,57 (1H, s), 9,68 (1H, d, J = 8Hz), 12,69 (1 H, breites s).
(6) 7-[2-tert.-Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamido-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3250,1780,1720,1680,1540 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, #): 1,44 (9H, s), 3,71 (2H, ABq, J = 18Hz), 4,37 (2H, ABq, J = 14Hz), 4,62 (2H, s), 4,8-5,4 (5H, m), 5,5-6,4 (2H, m), 7,46 (1H, s), 8,52 (1H, s), 9,58 (1H, d, J = 8Hz), 12,60 (1H, breites s).
(7) 7-[2-Äthoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-lsomer).
I.R. (Nujol): 3350,1780,1675,1635 cm-1.
(8) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-lsomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3250, 1780, 1675, 1630 cm-1.
(9) 7-[2-Butoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-lsomer).
I.R. (Nujol): 3360,1780,1672 cm-1.
(10) 7-[2-Hexyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3240, 1780, 1675, 1630 cm-1.
(11) 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetami- do]-3-(1 -allyl- I H-tetrazol-5-yl) -thiomethyl-3 -cephem-4-car- bonsäure (syn-lsomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3210, 1778, 1675 cm-1.
(12) 7-[2-Ätzhoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3360, 3230, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(13) 7-[2-tert.-Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3330, 1780, 1730, 1680, 1630 cm-1.
(14) 7-[2-Methylthiomethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4 yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ce phem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3270, 1760, 1650 1520 cm-1.
(13) 7-[2-(3-Isoxazolyl)-methoxyimino-2-(2-aminothi azol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)-thio methyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3300, 1770, 1660, 1530 cm-1.
(16) 7-[2-Carbomethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl) acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ce phem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3360, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(17) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetam do]-3-(1-allyl-tetrazol-3-yl)-thiomethyl-3-cephem-4 carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 1775, 1670, 1530 cm-1.
(18) 7-[2-(4-Fluorobenzyloxyimino-2-{2-(2,2,2-trifluor acetamido)-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-tetrazol
5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3250,3170,1780,1720,1650 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, ô): 3,64 (2H, m),4,34 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4,79-5,44 (7H, m), 5,65-6,27 (2H, m), 6,95-7,61 (4H, m),7,51 (1H, s),9,83 (1H, d, J = 8Hz).
(19)7-[2-Fluorbenzyloxyimino-2-(2-aminothi acetamido]-3-(1 -ally-l H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-ce- phem-4- carbonsäure, (syn-Isomeres), Schmelzpunkt 157 bis 161 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 3500, 1770, 1660, 1630, 1600 cm-1.
(20) 7-[2-(3,4-Dichlorobenzyloxyimino)-2-{2-(2,2,2-trifluoracetamido]-thiazol-4-yl}-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetra- zol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 1770,1650 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, ô): 3,72 (2H, m),4,40 (2H, m), 5,00 5,43 (7H, m),5,73-6,60 (2H, m), 7,30-7,77 (4H, m),9,90 (lH,d,J=8Hz).
(21) 7-[2-(3,4-Dichlorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothi azol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-lH-tetrazol-5-yl)-thio- methyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 155 bis 175 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 1770,1660,1620,1450 cm-1.
Beispiel 12
Eine Lösung von 4,8 g 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-amino- thiazol-4-yl)-acetamido]-cephalosporansäure(syn-Isomer) in 100 ml einer Phosphatpufferlösung (pH 6,4) wurde mit 2,1 g 1-Allyl-1H-tetrazol-5-thiol versetzt und das Gemisch während 2 Stunden bei 55 bis 60 C gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch gekühlt und durch Zugabe von 10% iger Salz- säure der pH-Wert auf 3,0 eingestellt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 2,0 g 7-[2-Allyloxyimino-2-(2- aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Nujol): 3350, 3210, 1778, 1675 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, ô): 3,68 (2H, ABq, J= 18Hz), 4,40-4,71 (4H, m),4,80-5,45 (7H, m), 5,64-6,24 (3H, m), 6,74 (1H, s), 7,35 (2H, breites s),9,62 (1H, d, J = 8Hz).
Beispiel 13
Die folgenden Verbindungen liessen sich herstellen, wenn man in ähnlicher Weise wie in Beispiel 12 arbeitete.
(1) 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acet amido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3180, 1775, 1665, cm-1.
(2) 7-[2-Äthoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3200,1765,1665 cm-1.
(3) 7-[2-Methylthiomethoxyimino-2-(2-formamido azol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3250,3200,1780,1670, 1540 cm-1.
(4) 7-[2-(3-Isoxazolyl)-methoxyimino-2-(2-formamido thiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3250, 1780, 1670, 1550 cm-1.
(5) 7-[2-Benzyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-aceta do]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-ca bonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350,3230,1780,1675, 1635 cm-1.
(6) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl) amido]-3-(4-allyl-4H- 1,2,4-triazol-3-yl)-thiomethyl-3-ce- phem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3200,1780,1680,1550 cm-1.
(7) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl) acetamido]-3-(1 -allyl- 1 H-tetrazol- 5-yl)-thiomethyl-3-ce- phem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3220, 1780, 1670cm'.
(8) 7-[2-Butoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acet amido]-3-(1-allyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4- carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3200, 1780, 1695,1675, 1655 cm-1.
(9) 7-[2-Hexyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl) acetamido]3-(l -ally-l H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure, (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3175, 1780, 1757, 1684, 1640 cm-1.
(10) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3500, 3280, 1780, 1735, 1690 cm-'.
(11) 7-[2-tert.-Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-form- amidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer)
I.R.(Nujol): 3250, 1780, 1720, 1680, 1540 cm-1.
(12) 7-[2-Äthoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido-3-(1-allyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 1780, 1675, 1635 cm-'.
(13) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acet amido]-3-( 1 -allyl- 1 H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4- carbonsäure (syn-Isomer).
I,R. (Nujol): 3350, 3250, 1780, 1675, 1630 cm- (14) 7-[2-Butoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl- 1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3360, 1780, 1672 cm-1.
(15) 7-[2-Hexyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3240, 1780, 1675, 1630 cm-1.
(16) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]--3-(1-allyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3360, 3230, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(17) 7-[2-tert.-Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-ami nothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3330, 1780, 1730, 1680, 1630 cm-'.
(18) 7-[2-Methylthiomethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3270, 1760, 1650, 1520 cm-1.
(19) 7-[2-(3-Isoxazolyl)-methoxyimino-2-(2-aminothi azol-4-yl)-acetamido]-3-( 1 -allyl- 1 H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3300, 1770, 1660, 1530 cm-1.
(20) 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl) acetamido]-3-(l -allyl-l H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ce- phem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3360, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(21) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(4-allyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 1775, 1670, 1530 cm-'.
(22) 7-[2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ccphem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 157 bis 161 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 3500, 1770, 1660, 1630, 1600 cm-'.
(23) 7-[2-(3,4-Dichlorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothi azol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl- IH-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 155 bis 175 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 1770, 1660, 1620, 1450 cm- '.
Beispiel 14
1,1g 7-[2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4yl)acetamido]-cephalosporansäure (syn-Isomer) und 0,23 g 1,3,4-Thiadiazol-2-thiol wurden in eine Lösung von 0,34 g Natrium bicarbonat in 30 ml einer Phosphatpufferlösung (pH 5,8) eingerührt und das Gemisch während 3 Stunden bei 60 ris 65 C gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch ge zahlt und der pH-Wert durch Zugabe von 10%iger Salzsäure auf 3 eingestellt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,45 g 7-[2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 145 bis 149 C (Zersetzung) erhielt.
I.R. (Nujol): 3250, 1765, 1650 cm¯ 1.
N.M.R. (DMSO-d6, 8): 3,73 (2H, ABq, J= 18Hz), 4,48 (2H, ABq, J= 14Hz), 5,01-5,39 (3H, m), 5,85(111, dd, J=4 und 8Hz), 6,83 (1H, s), 7,02-7,75 (4H, m), 9,63 (1H, s), 9,75 1H, d, J = 8Hz).
Beispiel 15
Die folgenden Verbindungen wurden beim Arbeiten in ähnlicher Weise wie in Beispiel 14 erhalten.
(1) 7-[2-Methylthiomethoxyimino-2-(2-formamidothi zol-4-yl)-acetamido]-3-(l ,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3- :ephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3230, 1780, 1680, 1550 cm-'.
(2) 7-[2-Benzyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetami- 1o]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbon- säure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3320,3200, 1770, 1670, 1610cm-'.
(3) 7-[2-tert.-Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thio nethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3225, 1780, 1725, 1685, 1550 cm-1.
(4) 7-[2-Methylthiomethoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thionethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3250, 1780, 1675, 1550 cm-'.
(5) 7-[2-(2-Äthoxyäthoxy)-imino-2-(2-formamidothiazol1-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-ce ;,hem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3500, 3200, 1780, 1720, 1680 cm-1.
(6) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamido Dhiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl- 3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3250, 1775, 1720, 1680, 1540 cm-1.
(7) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thionethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3250, 1780, 1725, 1680, 1540 cm-1.
(8) 7-[-2-tert.-Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamido-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3180, 1785, 1725, 1690, 1550 cm-1.
(9) 7-[2-Benzyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetami- do]-3-(1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3250, 1780, 1680, 1633 cm-'.
(10) 7-[2-(3-Isoxazolyl)-methoxyimino-2-(2-formamido thiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl- 3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3200, 1775, 1675, 1540 cm-1.
(11) 7-[2-Methylthiomethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4 yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3340, 3200, 1775, 1670 cm-1.
(12) 7-[2-Methylthiomethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4 yl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3 cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3300, 1770, 1670, 1530 cm-1.
(13) 7-[2-(2-Äthoxyäthoxy)-imino-2-(2-aminothiazol-4yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3160, 3100, 1780, 1670, 1630 cm-1.
(14) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminoth azol-4-yl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3220, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(15) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminoth azol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3230, 3100, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(16) 7-[2-tert .-Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3300, 1775, 1730, 1675, 1630 cm-1.
(17) Carboxymethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-ace amido]-3 -(1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem 4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3340,3200,1775,1675,1630 cm-1.
(18) 7-[2-(3-Isoxazolyl)-methoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3230, 3110, 1775, 1675 cm-1.
(19) 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(2-formamidothiazol4-yl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3200, 1780, 1720, 1680, 1545 cm-1.
(20) 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl) acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3360, 3240, 3100, 1780, 1680, 1635 cm-1.
(21) 7-[2-(tert.-Butoxycarbonylmethoxyimino)-2-(2-form amido-thiazol-4-yl)-acetamido]-3-(lH-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure, (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3170, 1770, 1720, 1670 cm-1.
(22) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1H-tetrazol-5-yl)-thiomethy 3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 112 bis 125 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 3250, 1770, 1730, 1680 cm-1.
(23) 7-[2-Benzyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 172 bis 174 C (Zer- setzung).
I.R. (Nujol): 3250, 3150, 1770, 1620 cm-1.
(24) 7-[2-Cinnamyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl) acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3400-3100, 1780, 1680, 1540 cm-1.
(25) 7-[2-(3-Hydroxy-4-brombenzyloxyimino)-2-(2-form amidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thio methyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3400-3100, 1780, 1680, 1540 cm-1.
(26) 7-[2-(tert-Butoxycarbonylmethoxyimino)-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3280,3200,1770,1670,1630 cm-1.
(27) 7-[2-(4-Flurbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4 yl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3300, 3200, 1770, 1660, 1620, 1600 cm-1.
(28) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ce phem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 168 bis
185 C (Zersetzung).
I.R.(Nujol):3250, 1765,1670,1625cm-1.
(29) 7-[2-Cinnamyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephemcarbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350- 3100,1760,1650, 1620,1520 cm-1.
(30) 7-[2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4yl)-acetamido]-3-(1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3300, 3200, 1770, 1660, 1630, 1600 cm-1.
(31) 7-[2-(3-Hydroxy-4-brombenzyloxyimino)-2-(2aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3400-3100, 1760, 1660, 1620, 1520 cm-1.
(32) 7-[2-Carboxymethoimino-2-(2-aminothiazol-4-yl) acetamido]-3-(1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 178 bis 180 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 3300,3280,1770, 1670,1630 cm-1.
Beispiel 16
Eine Lösung von 0,3 g 7-[2-(Methoxyimino-2-{2-(2,2,2trifluoracetamido)-1,3-thiazol-4-yl}-acetamidol]-3-(1-methyl
1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn Isomeres) in 10,5 ml einer wässrigen 0,1 n Natriumhydroxid- lösung wurde 6 Stunden lang auf 45 C erwärmt. Zu der Reaktionsmischung wurden 15 ml Wasser und 30 ml Äthylacetat zugegeben, und die dabei erhaltene Mischung wurde mit
10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 3,5 eingestellt. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt, mit Äthylacetat gewaschen und mit einer wässrigen Natriumcarbonatlösung auf pH 5,0 eingestellt. Die wässrige Lösung wurde einer Säulen- chromatographie an Amberlite XAD-2 (20 ml) (ein Produkt der Firma Rohm & Haas Co.) unter Verwendung von 10%igem Äthanol als Entwicklungslösungsmittel unterworfen.
Das die gewünschte Verbindung enthaltende Eluat wurde gesammelt und lyophilisiert, wobei man 0,12 g 7-[2-Meth- oxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido]-3-(1-meth- yl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäu (syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3200,1765,1600cm-l.
N.M.R.-Spektrum 6d6-DMSO, #) ppm 9,51 (1H, d, J= 8, 5Hz)
7,22 (2H, breit s)
6,72 (1H, s)
5,59 (1H, dd, J= 5,8, 5Hz)
5,00 (1H, d, J = 5Hz) 4,35 (2H, ABq, J= 12Hz)
3,90 (3H, s) 3,81 (3H, s)
3,55 (2H, ABq, J = 18 Hz)
Beispiel 17
3 ml Trifluoressigsäuren wurden unter Eiskühlung zu 0,5 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-t-pentyloxycarbonylamino-1,3thiazol-4-yl)acetamido]-3-(5-methyl- 1,3,4-thiadiazol-2-yl- thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) zugegeben,
und die Mischung wurde 30 Minuten lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Zu der Mischung wurde Äther zu gegeben, und das ausfallende Pulver wurde durch Filtrieren gesammelt und in einem Gemisch aus 20 ml Wasser und einer wässrigen In Natriumhydroxidlösung zur Einstellung auf pH 12 bis 13 gelöst. Die Lösung wurde mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 4,6 eingestellt, mit Äthylacetat und Methylenchlorid gewaschen. Das überschüssige Methylenchlorid in der wässrigen Schicht wurde durch Einleiten von Stickstoffgas gründlich entfernt. Die wässrige Schicht wurde unter Rühren und unter Eiskühlung auf pH 2 eingestellt, wobei ein Pulver ausfiel.
Das Pulver wurde durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 0,128 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2amino-1,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3400-3150,1770,1670, 1625cm-l
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 9,66 (1H, d, J= 8Hz) 7,34 (2H, breit s) 6,76 (1H, s)
5,78 (2H, dd, J = 5, 8Hz) 5,16 (1H, d, J = 5Hz) 4,40 (2H, ABq, J =14Hz)
3,85 (3H, s) 3,70 (2H, ABq, J = 17Hz)
2,68 (3H, s)
Beispiel 18
4 ml Trifluoressigsäure und 2 ml Anisol wurden unter Eiskühlung zu 0,9 g 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-t-pentyloxycarbonylamino- 1, 3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-( 1 -methyl- 111-tetra- zol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) zugegeben,
und die Mischung wurde 40 Minuten lang bei Umgebungstemperatur gerührt Die Reaktionsmischung wurde auf ähnliche Weise wie in Beispiel 17 nachbehandelt, wobei man 0,425 g 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-amino-1,3-thi- azol-4-yl)acetamido]-3-(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)thio- methyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) erhielt.
I.R.-Spektrum (Nujol) 3100-3400, 1775, 1660, 1625 cm-'
N.M.R. Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 9,70 (1H, d, J = 8Hz) 6,80 (1H, s) 6,30-5,60 (2H, m) 5,24 (2H, dd, J=8, 16Hz)
5,15 (1H, d, J= 5Hz)
4,63 (2H, d, J= 5Hz) 4,32 (2H, ABq, J =12Hz) 3,94 (3H, s) 3,70 (2H, ABq, J= 17Hz)
Beispiel 19
23 g 7-[2-Methoxyimino-2-t2-(2,2,2-trifluoracetami- do)-l ,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(l ,3,4-thia iazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) wurden in einer Lösung von 74,8 g Natriumacetattrihydrat in 230 ml Wasser suspendiert,
und die Suspension wurde 15 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf pH 5,0 eingestellt und das unlösliche Material wurde abfiltriert. Das Filtrat wurde auf pH 2,5 eingestellt, und die ausfallenden Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 14 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino 1 ,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1 ,3,4-thiadiazol-2-yl)thio- methyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres), F. 172 bis
175 C (Zers.), erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3300, 1770, 1665 cm-1.
N.M.R Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 9,80 (1H, d, J = 8 Hz)
9,63 (1H, s)
6,95 (1H, s)
6,8 (2H, m)
5,82 (1H, dd, J = 5,8 Hz)
5,22 (1H, d, J = 5 Hz)
4,48 (2H, ABq, J = 15Hz)
3,97 (3H, s) 3,76 (2H, ABq, J= 18Hz)
Beispiel 20
10,8 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-formamido- 1,3-thiazol-4yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) wurden zu 200 ml Methanol zugegeben und unter Rühren und unter Eiskühlung bei 2 bis 9 C wurden 7,2 g Phosphoroxychlorid zugetropft. Nach
1,5stündigem Rühren bei der gleichen Temperatur wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck auf einem Wasserbad von 25 bis 28 C auf ein Volumen von 100 ml eingeengt.
Zu dem Rückstand wurden 300 ml Äther unter Rühren und unter Eiskühlung zugegeben. Die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 12,3 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol4-yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl3-cephem-4-carbonsäurehydrochlorid (syn-Isomeres) erhielt.
12,3 g dieses Pulvers wurden in 100 ml Wasser suspendiert und durch Einstellung des pH-Wertes der Suspension auf 7,5 durch Zugabe einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung gelöst. Zu der Lösung wurden 100 ml Äthylacetat zugegeben und die Mischung wurde mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 2,5 eingestellt. Die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt, mit kaltem Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 6,1 g 7-[2-Methoxyimino-2 (2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) erhielt. Die wässrige Schicht in der Mutterlauge wurde abgetrennt und unter Kühlen nach der Zugabe von Natriumchlorid gerührt. Die Niederschläge würden durch Filtrieren gesammelt, wobei man 3,8 g der gleichen gewünschten Verbindung erhielt. Die Gesamtausbeute betrug 9,9 g.
Diese Verbindung wurde mit der in den obigen Beispielen erhaltenen Verbindung durch IR- und NMR-Spektren identifiziert.
Beispiel 21
Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in den Beispielen 16 bis 20 erhalten.
(1) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino-1 ,3-thiazol-4-yl)acet- amido]-3-(4-methyl-4-H- ,2,4-triazol-3-yl)thiomethyl-3-ce- phem-4-carbonsäure (syn-Isomeres), F. 185 C (Zers.).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3150 3350,1770,1710,1660,1630cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 9,61 (1H, d, J= 8Hz) 8,69 (1H, s)
6,73 (1H, s) 5,72 (1H, dd, J=4, 8Hz)
5,1 (1H,d,J=4Hz) 4,1(2H, ABq, J= 13Hz) 3,87 (3H, s)
3,65 (2H, breit s)
3,59 (3H, s) (2) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-[1 -(2-dimethylaminoäthyl)- 1 H-tetrazol-5-yl]thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 1765 cm- '
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, 6) ppm 9,56 (1H, d, J = 8Hz)
6,75 (1H, s)
5,75 (1H, m)
5,10 (1H, d, J = 4 Hz)
4,58 (2H, breit s)
4,32 (2H, breit s)
3,82 (3H, s)
3,68 (2H, breit s) 3,20 (2H, breit s) 2,50 (6H, s)
Beispiel 22
0,85 g konzentrierte Chlorwasserstoffsäure wurden unter Eiskühlung zu einer gerührten Lösung von 2,3 g 7-[2-Äthoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) in einem Gemisch aus 23 ml Methanol und 23 ml Tetrahydrofuran zugegeben, und die Mischung wurde 2,5 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde in einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung (pH 7,0) gelöst.
Die wässrige Lösung wurde mit Äthylacetat gewaschen und mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf pH 3,5 eingestellt. Die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 1,865 g 7-[2-Äthoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl3-cephem-4-carbonsäure (syn-lsomeres) in Form eines Pulvers erhielt.
I.R. (Nujol): 3300, 1775, 1660 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, b): 1,67 (3H, t, J = 7,6Hz), 3,75 (2H, m), 4,16 (2H, q, J = 7,6Hz), 4,48(2H,ABq, J = 13,6Hz), 5,18 (1H, d, J= 5,2Hz), 5,83 (1H, d,d, J = 5,2 und 8, OHz), 6,79 (1H, s), 7,38 (2H, breit s), 9,63 (1H, s), 9,63 (1H, d, J = 8,0 Hz)
Beispiel 23
2,1 g konzentrierte Chlorwasserstoffsäure wurden unter Eiskühlung und unter Rühren zu einer Lösung von 6,0 g 7-[2 Methoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acetamidoj-3-(1 - hexyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-lsomeres) in 60 ml Methanol zugegeben und die Mischung wurde 4 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde aus der Reaktionsmischung entfernt, und es wurden 50 g Äthylacetat zugegeben.
Die Mischung wurde unter Rühren mit einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung auf pH 7,0 eingestellt. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt, mit Äthylacetat gewaschen und mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf PH 3,5 eingestellt. Die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei man 4,62 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) erhielt.
I.R. (Nujol): 3350, 3230, 1777, 1675, 1627 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, 6): 0,82 (3H, t, J= 5,0Hz), 1,23 (6H, m), 1,80 (2H, m), 3,69 (2H, m), 3,85 (3H, s), 4,05#4,63 (4H, m), 5,12 (1H, d, J = 5,0 Hz), 5,75 (1H, d,d, J= 5,0, 8,6Hz), 6,76 (1H, s), 7,23 (2H, breit s), 9,59 (1H, d, J = 8,6Hz)
Beispiel 24
1 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure wurde zu einer Lösung von 1,5 g 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-formamido- 1,3- thiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) in einem Gemisch aus 12 ml Tetrahydrofuran und 12 ml Methanol zugegeben. Die Mischung wurde 3,5 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt und dann zur Trockne eingeengt.
Zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben, und zu der Mischung wurde Natriumbicarbonat zugegeben, unter Bildung einer Lösung. Die Lösung wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure unter Eiskühlung auf pH 3,0 eingestellt. Die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,8 g 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-meth yl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres) erhielt.
I.R. (Nujol): 3330,3250,1780,1680cm-'
N.M.R. (d6-DMSO, 8) 9,50 (1H, d, J = 8 Hz), 6,70 (1H, s), 5,83 (1H, dd, J = 5,8 Hz), 5,17 (1H, d, J= 5Hz), 4,33 (2H, breit s), 3,97 (3H, s), 3,71 (2H, breit s), 1,25(6H, d, 3 = 6Hz)
Beispiel 25
Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in den Beispielen 22 bis 24 hergestellt: (1) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3325, 1774, 1656 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, #): 1,22 (6H, d, J = 6 Hz), 3,70 (2H, breit s), 4,37 (3H, m), 5,15 (1H, d, J = 5Hz), 5,77(111, d,d, J = 5 und 8Hz), 6,70 (1H, s), 7,20 (2H, m), 9,50(111, d, 3 = 8Hz), 9,55 (1H, s).
(2) 7-[2-Pentyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3350,3200,1775,1675cm-'
N.M.R. (d6-DMSO, 6): 0,62#2,0 (9H, m), 3,72 (2H, breit s), 4,06 (2H, t, J = 6 Hz), 4,45 (2H, ABq, J = 13 Hz), 5,17 (1H, d, J = 5 Hz), 5,78 (1H, d, d J = 5 und 8 Hz), 6,73 (1H, s), 7,2 (2H, s), 9,5 (1H, d, J = 8 Hz), 9,55 (1H, s) (3) 7-[2-Butoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido] 3 1 -methyl- I H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3 -cephem-4-carbon- säure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3350, 3250, 2500#2600, 1780, 1700, 1670, 1630 cm
N.M.R. (d6-DMSO,6): 1,0 (3H, m), 1,2#1,7 (4H, m), 3,77 (2H, ABq, J = 19 Hz), 3,95 (3H, s), 4,15 (2H, m), 4,33 (2H, ABq, J = 13 Hz), 5,20 (1H, d, J = 5Hz), 5,82(111, d,d, J = 5,8Hz), 6,73 (1H, s), 9,56(111, d, J=8Hz) (4) 7-[2-Methoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetami- do]-3-(1-propyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3350,1780,1670,1630cm-'
N.M.R. (d6-DMSO, 8): 0,87 (3H, t, J = 7,0Hz), 1,84 (2H, m), 3,73 (2H, breit s), 3,89 (3H, s), 4,06#4,72 (4H, m), 5,14 (1H, d, J = 5,0 Hz), 5,80 (1H, d,d, J= 5,0 und 8Hz), 6,78 (1H, s), 7,23 (2H, breit s), 9,59 (1H, d, J = 8,0 Hz) (5) 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetami do]-3-(1 -propyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-car- bonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3340, 3230, 1780, 1680, 1630 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO,6): 0,86 (3H, t, J = 7,0Hz), 1,83 (2H, m), 3,71 (2H, breit s) 4,05#4,80 (6H, m), 5,01#5,53 (3H, m), 5,63#6,42 (2H, m), 6,75 (1H, s), 7,20 (2H, breit s), 9,59 (1H, d, J = 8,2Hz) (6) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-hexyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3320,1780,1675,1630cm-'
N.M.R. (d6-DMSO,6): 0,84 (3H, t J = 6,0 Hz), 1,00#1,50 (12H, m), 1,80 (2H, m), 3,72(2H,ABq, J= 17,0Hz) 4,10#4,60 (5H, m), 5,15(111, d, J = 5,0Hz), 5,81(111, d,d, J = 5,0, 8,0 Hz), 6,77 (1H, s), 9,59 (1H, d, J= 8,0Hz)
7-[2-Hexyloxyimino -2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]3-(1 -hexyl- 1 H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3 -cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol): 3350,3230, 1765, 1670, 1615 cm-
N.M.R. (d6-DMSO,6): 0,84 (6H, m), 1,26 (12H, m), 1,70 (4H, m), 3,20#4,60 (8H, m), 5,40(111, d, J= 5,0Hz), 5,68(111, d,d, J= 5,0 8,0 Hz), 6,72 (1H, s), 7,23 (2H, breit s), 9,49(111, d, J= 8,0Hz) (8) 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1 -hexyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cepham-4-carbonsäure-hydrochlorid (syn-Isomeres).
I.R. (Nujol):3240, 1780, 1720, 1675 cm
N.M.R. (d6-DMSO, #): 0,63 # 2,13 (11H, m), 3,73 (2H, ABq, J = 18 Hz), 4,04#4,90 (6H, m), 5,10#6,30 (5H, m), 6,94 (1H, s), 7,93 (2H, breit s), 9,80 (1H, d, J=8Hz)
Beispiel 26 a) Auf ähnliche Arbeitsweise erhält man die 7-[2-tert.Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)acetamido]-3-(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomeres) in Form eines Pulvers.
b) 1,5 g des in Beispiel 5 (a) erhaltenen Pulvers wurden zu einer Mischung aus 1,5 ml Anisol und 6 ml Trifluoressigsäure zugegeben, und die dabei erhaltene Mischung wurde 30 Minuten lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde durch Zugabe von 50 ml einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung, 50 ml Äthylacetat und Natriumbicarbonat unter Eiskühlung auf pH 8 eingestellt. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt, mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 5,0 eingestellt und mit 50 ml Äthylacetat gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure weiter auf pH 2,0 eingestellt und mit 100 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck ab destilliert und der Rückstand wurde in einem pH 5,0-Acetatpuffer gelöst und an Woelm-Neutral-Aluminiumoxid (Warenzeichen für ein Produkt der Firma ICN Company) unter Verwendung eines pH 5,0-Acetatpuffers als Entwicklungslösungsmittel einer Säulenchromatographie unterworfen. Das Eluat wurde mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure unter Eiskühlung auf pH 2,0 eingestellt. Die ausfallenden Materialien wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,5 g 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(3-chlor-4hydroxyphenyl)acetamido]-3-(1-methyl-1H tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres), F. 145 bis 148 C (Zers.), erhielt.
I.R.-Spektrum (Nujol) 3400, 3200-3300, 2500-2600, 1780, 1720, 1670, 1600 cm-'
N.M.R. Spektrum (d6-DMSO,6) ppm 9,70 (1H, d, J = 8Hz) 7,50 (1H, d, J = 2Hz)
7,45 (1H, dd, J = 2,8Hz) 7,10 (1H, d, J= 8Hz) 5,90 (1H, q, J= 5Hz) 5,22 (1H, d, J= 5Hz)
4,70 (2H, s) 4,35 (2H, ABq, J= 13Hz)
3,95 (3H, s) 3,75 (2H, ABq, J =18Hz)
Beispiel 27 a) Auf ähnliche Arbeitsweise erhält man die 7-[2-(1-t-But oxycarbonyläthoxyimino)-2-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)acet- amido]-3-(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomeres in Form eines Pulvers.
b) 3,6 g des in Beispiel 6 (a) erhaltenen Pulvers, 4 ml Anisol und 16 ml Trifluoressigsäure wurden auf ähnliche Weise wie in Beispiel 5 (b) miteinander umgesetzt, wobei man 2,0 g 7-[2-(1 -Carboxyäthoxyimino)-2-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomeres), F. 147 bis 151 C (Zers.), in Form eines gelben Pulvers erhielt.
IR-Sepktrum (Nujol) 3500, 3250, 2500-2600, 1780, 1730, 1660, 1630, 1600 cm
N.M.R.-Specktrum (d6-DMSO, #) ppm 9,62 (1H, d, J = 8 Hz) 7,46 (1H, d, J = 2Hz) 7,34 (1H, dd, J = 2,8Hz) 7,04 (1H, d, J = 8Hz) 5,90 (1H, q, J= 5Hz) 5,22 (1H, d, J=5Hz)
4,73 (1H, q, J = 6Hz) 4,33 (2H, ABq, J= 13Hz)
4,00 (3H, s)
3,73 (2H, ABq, J= 18Hz)
1,37 (3H, d,
J = 6 Hz)
Beispiel 28
0,33 g konzentrierte Salzsäure wurden in einer Lösung von 1,30 g 7-[2-Allyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ce phem-4-carbonsäure (syn-Isomer) in 13 ml Methanol hinzugegeben und das Gemisch während 41/2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde hierauf unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in 25 ml einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung gelöst.
Diese wässrige Lösung wurde mit 25 ml Äthylacetat gewaschen und deren pH-Wert durch Zugabe von 10%iger Salzsäure auf 2,0 eingestellt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,95 g eines farblosen Pulvers, bestehend aus Allyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamidoj-3-( 1 -allyl- 1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn Isomer), erhielt.
I.R. (Nujol): 3350, 3210, 1778, 1675 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, #): 3,68 (2H, ABq, J= 18Hz), 4,40-4,71 (4H, m), 4,80-5,45 (7H, m), 5,64-6,24 (3H, m), 6,74 (1H, s), 7,35 (2H, breites s), 9,62 (1H, d, J= 8Hz).
Beispiel 29
0,9 g konzentrierte Salzsäure wurden bei Zimmertemperatur einer Lösung von 2,4 g 7-[2-Äthoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-( 1 -allyl- 1 H-tetrazol-5-yl)-thio methyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer) in einer Mischung von 16,8 ml Methanol und 4,8 ml Tetrahydrofuran hinzugegeben und das Gemisch während 3 Stunden bei 30 C gerührt. Dann wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung gelöst.
Die wässrige Lösung wurde mit Äthylacetat gewaschen und der pH-Wert durch Zugabe von konzentrierter Salzsäure auf 2,8 eingestellt Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 1,72 g 7-[2 Äthoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1 allyl- H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3 -cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), erhielt.
I.R. (Nujol): 3350, 1780, 1675, 1635cm'.
N.M.R. (d6-DMSO, 6): 1,24 (3H, t, J = 7,3Hz), 3,71 (2H, m), 4,13 (2H, q, J = 7,3Hz), 4,37 (2H, ABq, J = 13, 5Hz), 4,80 - 5,53 (5H, m), 5,64 - 6,45 (2H, m), 6,77 (1H, s), 7,25 (2H, breites s), 9,62 (1H, d, J = 8,0Hz).
Beispiel 30
Ein Gemisch von 0,95 g 7-[2-Methylthiomethoxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol 5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), 0,324 g konzentrierte Salzsäure, 9,5 ml Methanol und 2 ml Tetrahydrofuran wurde während 2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Dann wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in einer ge sättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung gelöst. Die wässrige Lösung wurde mit 25 ml Äthylacetat gewaschen un( durch Zugabe von 10%iger Salzsäure der pH-Wert auf 1,5 eingestellt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,78 g 7-[2-Methylthiomethoxyimino -2-(2-aminothiazol- 4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ce phem-4-carbonsäure (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Nujol): 3270, 1760, 1650, l520,cm'.
N.M.R. (d6-DMSO, 6): 2,21, (3H, s), 3,72 (2H, s), 4,38 (2H, ABq, J = 14Hz), 4,8 - 5,6 (7H, m), 5,7 - 6,4 (2H, m), 6,8( (1H, s), 7,26 (2H, breites s) 9,66 (1H, d, J = 8Hz).
Beispiel 31
Ein Gemisch von 1,5 g 7-[2-(3-Isoxazolyl)-methoxyimino
2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer),
0,497 g konzentrierte Salzsäure, 15 ml Methanol und 3 ml Tetrahydrofuran wurde während 2 Stunden bei Zimmertem peratur gerührt. Dann wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in einer wässrigen gesättigten Natriumbicarbonatlösung gelöst. Die wässrige Lösung wurde mit 25 ml Äthylacetat gewaschen unc der pH-Wert durch Zugabe von 10%iger Salzsäure auf 1,5 eingestellt.
Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesam melt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,65 g 7-[2-(3-Isoxazolyl)-methoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)- acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ce phem-4-carbonsäure (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Nujol):
3300, 1770, 1660, 1530 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, 6):3,71 (2H, s), 4,40 (2H, d,
J = 14Hz), 4,8 - 5,6 (7H, m), 5,6 - 6,5 (2H, m), 6,62 (1H, d,
J=2Hz), 6,83 (1H, s), 7,29 (2H, breites s), 8,92 (1H, d, J = 2Hz), 9,73 (1H, d., J = 8Hz).
Beispiel 32
Ein Gemisch von 0,9 g 7-[2-Methoxyimino-2-(2-formami dothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(4-allyl-4H 1,2,4-triazol-3 -yl)- thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer) und 0,3 ml konzentrierte Salzsäure, 7 ml Methanol und 7 ml Tetrahydrofuran wurde während 41/2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Hierauf wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in einer wässrigen gesättigten Natriumbicarbonatlösung gelöst. Die wässrige Lösung wurde mit 25 ml Äthylacetat gewaschen und deren pH Wert durch Zugabe von 10%iger Salzsäure auf 2,0 eingestellt.
Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,5 g 7-[2 Methoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(4- allyl-4H- 1 ,2,4-triazol-3-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbon- säure (syn-Isomer) erhielt).
I.R. (Nujol): 3350, 1775, 1670, 1530 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO,6): 3,65 (2H, breites s), 3,83 (3H, s), 4,15 (2H, breites s), 4,58 (2H, m), 4,77 - 5,5 (3H, m), 5,58 - 6,33 (2H, m), 6,73 (1H, s), 8,60 (1H, s), 9,58 (1H, d, J = 8Hz).
Beispiel 33
Die folgenden Verbindungen wurden erhalten, wenn man in ähnlicher Weise wie in den Beispielen 28 bis 32 arbeitete.
(1) 7-[Benzyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetami do]-3-(1-allyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3230, 1780, 1675, 1635 cm-1.
(2) 7-[2-Isopropoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3250, 1780, 1675, 1630 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO,6): 1,20 (3H, s), 1,30 (3H s), 3,70 (2H, breites s), 4,30 (3H, m), 4,97 - 5,40 (4H, m), 5,63 - 6,27 (2H, m), 6,70(111, s), 9,55 (1H d, J = 8 Hz).
(3) 7-[2-Butoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3 -(1 -allyl- 1 H-tetrazol-5-yl)thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3360, 1780, 1672 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO,6): 0,91, (3H, t, J = 6,0Hz), 1,18 - 1,96 (4H, m), 3,73 (2H, m), 3,87 - 4,73 (4H, m), 4,83 - 5,57 (5H, m), 5,63-6,40 (2H, m), 6,74 (1H, s), 7,20 (2H, breites s), 9,55(111, d, J = 8,0 Hz).
(4) 7-[2-Hexyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetami- do]-3-(l-allyi-1H-tetrazol-5- yl)thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3240, 1780, 1675, 1630 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, ): 0,85 (3H, m), 1,00-2,00 (8H, m), 3,68 (2H, m), 4,05 (2H, m), 4,37 (2H, m), 4,80 - 5,47 (5H, m), 5,60 - 6,47 (2H, m), 6,69 (1H, s), 7,20 (2H, breites s), 9,50 (1H, d, J= 8,0Hz).
(5) 7-[2-Athoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothi- azol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3360, 3230, 1780, 1680, 1630 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO,6): 1,21, (3H, t, J = 7Hz), 3,68 (2H, s), 4,14 (2H, q, J = 7Hz), 4,38 (2H, s), 4,66 (2H, s), 4,8 - 5,5 (5H, m), 5,6 - 6,4) (3H, m), 6,80 (1H, s), 7,20 (2H, breites s), 9,48 (1H, d, J = 8Hz).
(6) 7-[2-tert. Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3330, 1780, 1730, 1680, 1630 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, #): 1,43, (9H, s, 3,67 (2H, s), 4,37 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4,56 (2H, s), 4,8 - 5,5 (5H, m), 5,6 - 6,4 (2H, m), 6,78 (1H, s), 7,20 (2H, breites s), 9,43 (1H, d, J = 8Hz).
(7) 7-[2-(Carboxymethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl) acetamido-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl)-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3360, 1780, 1680, 1630 cm (8) 7-[2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4 yl)acetamido]-3-(1 -allyl-1 H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ce- phem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 157 bis 161 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 3500, 1770, 1660, 1630, 1600 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, #): 3,69 (2H, m), 4,39 (2H, ABq, J = 14Hz), 4,75-5,48 (7H, m), 5,63-6,57 (2H, m), 6,76 (1H, s), 6,86-7,76 (4H, m), 9,67 (1H, d, J= 8Hz).
(9) 7-[2-(3 ,4-Dichlorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol- 4-yl)-acetamido]-3 -(1 -allyl- 1 H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 155 bis 175 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 1770, 1660,1620,1450cm-'.
N.M.R. (DMSO-d6, #): 3,63 (2H, m), 4,33 (2H, m), 4,93-5,37 (7H, m), 5,67-6,40 (2H, m), 6,73(111, s), 7,10-7,70 (3H, m), 9,73(111, d, J=8Hz).
Beispiel 34
20 ml Trifluoressigsäure wurden unter Eiskühlung in eine Suspension von 2,05 g 7-[2-tert.-Butoxycarbonylmethoxyimi- no-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer) in 2 ml Anisol eingerührt und das entstandene Gemisch bei Zimmertemperatur während 2 Stunden gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt und Diäthyläther hinzugegeben. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Diäthyläther gewaschen, getrocknet und in einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung gelöst.
Die unlöslichen Bestandteile wurden abfiltriert und das Filtrat durch Zugabe von konzentrierter Salzsäure auf einen pH Wert von 3,2 eingestellt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,8 g 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(2-amino thiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-allyl-lH-tetrazol-5-yl)-thio- methyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Nujol): 3360, 1780, 1680, 1630 cm-1.
N.M.R. (D6-DMSO, #): 3,68 (2H, ABq, J = 19 Hz), 4,36 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4,60 (2H, s), 4,60-6,2 (7H, m), 6,80 (1H, s), 7,24 (2H, breites s), 9,51(111, d, J = 9Hz).
Beispiel 35
Ein Gemisch von 0,58 g 7-[2-Methylthiomethoxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(l ,3,4-thiadiazol-2- yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), 0,405 g konzentrierte Salzsäure, 8,7 ml Methanol und 5 ml Tetrahydrofuran wurde während 135 Minuten bei Zimmertemperatur gerührt. Dann wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in einer 10%igen wässrigen Natriumhydroxydlösung (pH 7 bis 8,5) gelöst. Die unlöslichen Bestandteile wurden abfiltriert und das Filtrat durch Zugabe von 10% iger Salzsäure unter Eiskühlung und Rühren während 30 Minuten auf einen pH Wert von 3,4 eingestellt.
Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,4 g 7-[2-Methyl-thiomethoxyimino-2-(2-ami- nothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadia ol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), erhielt.
I.R. (Nujol): 3340, 3200, 1775, 1670, cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, ): 2,23 (3H, s), 3,74 (2H, s) 4,48 (2H, ABq, J= 13Hz), 5,20(111, d, J= 5Hz), 5,24 (2H, s), 5,83 (1H, dd, J= 5 und 9Hz), 6,83 (1H, s), 7,28 (2H, breites s), 9,62(111, s), 9,68 (1H, d, J= 9Hz).
Beispiel 36
Ein Gemisch von 2,3 g 7-[2-tert.-Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(I ,3,4thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn Isomer), 3,74 g konzentrierter Salzsäure und 35 ml Methanol wurde während 160 Minuten bei Zimmertemperatur gerührt.
Dann wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in einer 10%igen wässrigen Natriumhydroxydlösung (pH 7 bis 8) gelöst. Die wässrige Lösung wurde durch Zugabe von 10%iger Salzsäure unter Eiskühlung und Rühren auf einen pH-Wert von 3,0 eingestellt und während 30 Minuten gerührt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 1,1 g 7-[2-tert-Butoxycarbonylmethoxy- imino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4 thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Nujol): 3300, 1775, 1730, 1675, 1630 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, #): 1,46 (9H, s), 3,67 (2H, s), 4,42 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4,55 (2H, s), 5,16 (111, d, J = 5Hz), 5,78 (111, d d, J = 5 und 9Hz), 6,77 (1H, s), 7,21 (2H, s), 9,43(111, d, J = 9Hz),9,52 9,52(111, s).
Beispiel 37
Unter Rühren wurde eine Lösung von 2,7 g Natriumacetat in 46 ml Wasser mit 2,3 g 7-[2-(4-Fluorbenzyloxyimino)2-{2-(2,2,2-trifluoracetamido)-thiazol-4-yl}-acetamido]-3 (1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer) versetzt und das Gemisch während 20'/2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Hierauf wurde das Reaktionsgemisch mit Äthylacetat versetzt und dann durch Zugabe von 10%iger Salzsäure der pH-Wert auf 5,0 eingestellt.
Das Gemisch wurde geschüttelt. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt, zweimal mit Äthylacetat gewaschen und ihr pH Wert mittels 10%iger Salzsäure auf 3,0 eingestellt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 1,82 g 7-[2-(4-Fluor benzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamidoj-3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 145 bis 149 C (Zersetzung) erhielt.
I.R. (Nujol): 3250, 1765, 1650 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, #): 3,73 (2H, ABq, J = 18 Hz), 4,48 (2H, ABq, J = 14 Hz), 5,01-5,39 (3H, m), 5,85 (1H, dd, J = 4 und 8Hz), 6,83 (1H, s), 7,02-7,75 (4H, m), 9,63 (1H, s), 9,75 (1H, d, J = 8 Hz).
Beispiel 38
Beim Arbeiten in ähnlicher Weise wie in den Beispielen 35 bis 37 wurden die folgenden Verbindungen erhalten.
(1) 7-[2-Benzoyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-lsomer).
I.R. (Nujol): 3320, 3200, 1770, 1670, 1610 cm-1.
(2) 7-[2-Benzyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetami do]-3-(1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-lsomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3250, 1780, 1680, 1633 cm-1.
(3) 7-[2-Methylthiomethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4yl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3300, 1770, 1670, 1530 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, #): 2,20 (3H, s), 3,72 (2H, s), 3,97 (3H, s), 4,36 (2H, s), 5,17 (1H, d, J = 5Hz), 5,22 (2H, s), 5,82 (1H, d d, J= 5 und 8Hz), 6,82 (1H, s), 7,28 (2H, br s), 9,60 (1H, d, J = 8Hz).
(4) 7-[2-(2-Äthoxyäthoxy)-imino-2-(2-aminothiazol-4-yl)- acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-eephem-4- carbonsäure (syn-lsomer).
1.R. (Nujol): 3160, 3100, 1780, 1670, 1630 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, â): 1,08 (3H, t, J = 7Hz), 3,45 (2H, q, J = 7Hz), 3,5 # 3,90 (4H, m). 4.20 (2H, t, J = 4Hz), 4,47 (2H, ABq, J = 13Hz), 5,17 (1H, d, J = 5Hz), 5,80 (1H, d d, J = 5 und 8Hz), 6,77 (1H, s), 9,55 (1H, s), 9,55 (1H, d, J = 8 Hz).
(5) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3220, 1780, 1680, 1630 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, â): 1,23 (3H, t, J = 7Hz), 3,70 (2H, s), 3,97 (3H, s), 4,16 (2H, q, J = 7Hz), 4,35 (2H, s), 4,69 (2H, s), 5,15 (1H, d, J = 5Hz), 5,80 (1H, d d, J = 5 und 9Hz), 6,81 (1H, s), 7,24 (2H, breites s), 9,54 (1H, d, J = 9 Hz).
(6) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3cephem-4-carbonsäure (syn-lsomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3230, 3100, 1780, 1680, 1630 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, â): 1,21 (3H, t, J = 7Hz), 3,72 (2H, ABq, J = 18Hz), 4,18 (2H, q, J = 7Hz), 4,70 (2H, s), 5,20 (1H, d, J = 5Hz), 5,84 (1H, d d, J = 5 und 8Hz), 6,84 (1H, s), 7,26 (2H, breites s), 9,56 (1H, d, J = 8HZ), 9,60 (1H, s).
(7) 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl) acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3340, 3200, 1775, 1675, 1630 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, â): 3,68 (2H, s), 3,94 (3H, s), 4,32 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4,70 (2H, s), 5,14 (1H, d, J = 5 Hz), 5,78 (1H, d d, J = 5 und 9 Hz), 6,81 (1H, s), 7,1 (2H, breites s), 9,59 (1H, d, J = 9Hz).
(8) 7-[2-(3-Isoxazolyl)-methoxyimino-2-(2-aminothiazol- 4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3230, 3110, 1775, 1675 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, â): 3,71 (2H, ABq, J = 18 Hz), 4,46 (2H, ABq, J = 14 Hz), 5,17 (1H, d, J = 5 Hz), 5,27 (2H, s), 5,82 (1H, d d, J = 5 und 8 Hz), 6,66 (1H, s), 6,83 (1H, s), 7,30 (2H, breites s), 8,87 (1H, s), 9.57(1H, s), 9,75 (1H, d, J = 8Hz).
(9) 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3360, 3240, 3100, 1780, 1680, 1635 cm-1.
(10) 7-[2-Benzyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 172 bis 174 C (Zer- setzung).
I.R. (Nujol): 3250, 3150, 1770, 1620 cm-1.
(11) 7-[2-(tert.-Butoxycarbonylmethoxyimino)-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3280,3200,1770,1670,1630 cm¯ '.
(12) 7-[2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4yl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3300, 3200, 1770, 1660, 1620, 1600 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, #): 3,67 (2H, m), 3,94 (3H, s), 4,32 (2H, m), 4,98-5,36 (3H, m), 5,78 (1H, dd, J = 5 und 8Hz), 6,72(111, s), 6,95-7,65 (4H, m), 9,65 (1H, d, J = 8 Hz).
(13) 7-[2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothi azol-4-yl)-acetamido]-3 -(1 H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ce- phem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 168 bis 185 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 3250, 1765, 1670, 1620 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, #): 1,21 (3H, t, J = 7Hz), 3,70 (2H, breites s), 4,18 (2H, q, J = 7 Hz), 4,31 (2H, m), 4,72 (2H, breites s), 5,17 (1H, d, J = 4 Hz), 5,82 (1H, dd, J = 4 und 7 Hz), 6,83 (1H, s), 7,17 (2H, breites s), 9,57 (1H, d, J = 7Hz).
(17) 7-[2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 145 bis 149 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 3250, 1765, 1650 cm-1.
(15) 7-[2-Cinnamyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
(I.R. (Nujol): 3350-3100, 1760, 1650, 1620, 1520 cm-'.
N.M.R. (DMSO-d6, â): 3,47-3,97 (2H, m), 4,47 (2H, AB,q, J = 14 Hz), 4,8 (2H, d, J = 5 Hz), 5,18 (1H, d, J = 5 Hz), 5,83 (1H, dd, J = 5 und 8 Hz), 6,83 (1H, s), 6,1-7,0 (2H, m), 7,08-7,72 (5H, m), 9,6 (1H, s), 9,72 (1H, d, J = 8Hz).
(16) 7-[2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4yl)-acetamido]-3-(1H, tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3300, 3200, 1770, 1660, 1630, 1600 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, â): 3,69 (2H, ABq, J=18Hz), 4,35 (2H, ABq, J = 15 Hz), 4,93-5,43 (3H, m), 5,81 (1H, dd, J = 5 und 8Hz), 6,80 (1H, s), 6,96-7,70 (4H, m), 9,73 (1H, d, J= 8Hz).
(17) 7-[2-(3-Hydroxy-4-bromebnzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3400-3100, 1760, 1660, 1620, 1520 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, â): 3,72 (2H, breites s),4,47 (2H, ABq, J= 14 Hz), 5,1 (1H, d, J= 5 Hz), 5,22 (2H, s),5,83 (1H, dd, J= 5 und 8 Hz), 6,85 (1H, s), 6,87 (1H, dd, J = 2 und 8 Hz), 7,08 (1H, d, J = 2 Hz), 7,52 (1H, d, J = 8 Hz), 9,67 (1H, s),9,77 (1H, d, J = 8Hz).
(18) 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl) acetamido]-3-(1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 178 bis 180 C (Zer- setzung).
I.R. (Nujol): 3300, 3280, 1770, 1670, 1630 cm-1.
Beispiel 39
4 ml Trifluoressigsäure wurden unter Eiskühlung in eine Suspension von 1,0 g 7-[2-tert.-Butoxycarbonyl]methoxyimi- no-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thi yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer) in 1 ml Anisol eingerührt und das erhaltene Gemisch während 70 Minuten bei Zimmertemperatur gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt und Di äthyläther hinzugegeben. Der Niederschlag wurde durch Fil trieren gesammelt, mit Diäthyläther gewaschen, getrocknet, in 10 ml Wasser suspendiert und hierauf in einer 10%igen wässrigen Natriumhydroxydlösung (pH 7 bis 7,5) gelöst. Die Lösung wurde mittels 10%iger Salzsäure unter Eiskühlung und Rühren auf einen pH-Wert von 3,0 eingestellt und während 30 Minuten unter Eiskühlung gerührt.
Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 0,75 g 7-[2-Carboxymeth- oxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetamido]-3-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Nujol): 3360,3240,3100,1780,1680,1635 cm-'.
N.M.R. (d6-DMSO, â): 3,68 (2H, s), 4,46 (2H, ABq, J = 15 Hz), 4,61 (2H, s) 5,17 (1H, d, J = 5 Hz), 5,28 (1H, d d, J = 5 und 9 Hz), 6,83 (1H, s), 7,23 (2H, breites s),9,50 (1H, d, J= 9 Hz), 9,53 (1H, s).
Beispiel 40
Beim Arbeiten nach dem obigen Beispiel 39 liessen sich die folgenden Verbindungen herstellen: (1) 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(2-formamidothiazolyl)-acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3 cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3200,1780,1720,1680,1545cm-'.
N.M.R. (D6-DMSO, a): 3,72 (2H, ABq, J = 16 Hz), 3,96 (3H, s), 4,33 (2H, ABq, J= 14 Hz), 4,67 (2H, s),5,17 (1H, d, J= 5Hz), 5,86 (1H, d d, J= 5 und 9 Hz), 7,47 (1H, s),8,52 (1H, s),9,64 (1H, d, J = 9 Hz), 12,64 (1H, breites s).
(2) 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl) acetamido]-3-(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-ce phem-4-carbonsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3340, 3200, 1775, 1675, 1630 cm-1.
(3) 7-[2-Carboxymethoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetamido]-3-(1H-tetrazol-5-yl)-thiomethyl-3-cephem-4-carbonsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 178 bis 180 C (Zer- setzung).
I.R. (Nujol): 3300,3280,1770,1670,1630cm-'.
N.M.R. (DMSO-d6, a): 3,69 (2H, m), 4,32 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4,60 (2H, m), 5,14 (1H, d, J= 5 Hz), 5,79 (1H, d d, J= 5 und 8Hz), 6,79 (1H, s), 9,47 (1H, d, J= 8Hz),
In den nachfolgenden Herstellungsbeispielen wird die Herstellung der in den oben genannten Beispielen und Be zugsbeispielen verwendeten Ausgangsverbindungen näher er erläutert.
Herstellungsbeispiel I
Eine Mischung aus 11,9 g 3-Chlor-4-hydroxyacetophe- non,9,35 g Benzylchlorid, 14,5 Kaliumcarbonat und 60 ml Dimethylformamid wurde 1 Stundelangbei 100 gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in 150 ml Wasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wurde der Rückstand (18 g) aus 160 ml Äthanol umkristallisiert, wobei man 13,2 g 3-Chlor-4-benzyloxyaceto- phenon,F.110bis112 C,erhielt.
Herstellungsbeispiel 2
1.) 12,6 g Selendioxidpulver wurden über einen Zeitraum von 10 Minuten zu einer Lösung von 19,7 g 3-Chlor-4-benzyl- oxyacetophenon in 100 ml trockenem Pyridin unter Rühren bei 100 C zugegeben und die Mischung wurde 3 Stunden lang bei der gleichen Temperatur gerührt. Das ausfallende Selen wurde abfiltriert und das Filtrat wurde eingeengt. Der Rückstand wurde in 150 ml Wasser gelöst und die Lösung wurde mit Äther gewaschen. Die wässrige Lösung wurde unter Kühlung mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Äther extrahiert.
Der Extrakt wurde mit einer wässrigen Natiumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt, wobei man 15,9 g 2-(3 Chlor-4-benzyloxyphenyl)glyoxylsäure, F.134 bis 135 C, erhielt.
2.) Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 2-(1) erhalten: (1) 2-(3-Nitro-4-benzyloxyphenyl)glyoxylsäure, F.
61-164 C.
(2) 2-(3-Chloro-4-methoxyphenyl)glyoxylsäure, F.
81-82 C.
I.R.-Spektrum (Nujol) 2500-2600, 1715, 1670, 1600 cm-1 (3) 2-(3-Mesylaminophenyl)glyoxylsäure, F.66-68 C.
I.R.-Spektrum (Nujol) 1560, 3250, 1720, 1670 cm-1
Herstellungsbeispiel 3
1.) Eine Mischung aus 30 g 2-(3-Nitro-4-benzyloxyphen- yl)-glyoxylsäure,90 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure und 120 ml Essigsäure wurden 3 Stunden lang bei 100 C ge @ührt. Zu der Reaktionsmischung wurden unter Kühlung 600 @nl Eiswasser zugegeben, und die Mischung wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Eiswasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt.
Der Rückstand wurde aus einem Benzol/Äther/Petroläther (2/1/4)-Gemisch umkri stallisiert. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Benzol gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei man 19,0 g 2-(3-Nitro-4-hydroxyphenyl)gly- oxylsäure, F. 139 bis 140,4 C erhielt.
2.) Die nachfolgend angegebene Verbindung wurde auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 3 (1) erhalten: 2-(3-Chlor-4-hydroxyphenyl)glyoxylsäure, F. 114 bis 116 C.
Herstellungsbeispiel 4
3,32 g 2-(3-Hydroxyphenyl)glyoxylsäure und 45 ml einer 1 n Methanollösung von Hydroxylamin wurden unter Rühren 25 Minuten lang unter Rückfluss erhitzt. Die Reaktions mischung wurde unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde in 70 ml einer 1 n wässrigen Natriumhydroxidlösung gelöst. Die wässrige Lösung wurde mit Äther gewaschen, mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und dann mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde gewaschen, getrocknet und mit Aktivkohle behandelt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, wobei man 2,9 g 2-Hydroxy imino-2-(3-hydroxyphenyl)essigsäure (ein Gemisch der Synund Anti-Isomeren) erhielt.
I.R.-Spektrum (Nujol) 3200,1700,cm-1
Herstellungsbeispiel 5
1.) a) 3 Tropfen Phenolphthalein-Indikator wurden zu einer Lösung von 5,5 g O-Methylhydroxylaminhydrochlorid in 60 ml trockenem Methanol zugegeben. Zu der Lösung wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur 65 mi einer 1 n Metnanollösung von Natriummethylat so lange zugetropft, bis die Farbe der Lösung purpurrot wurde. In kleinen Portionen wurde O-Methylhydroxylaminhydrochlorid zugegeben, bis die Lösung farblos wurde. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach dem Abfiltrieren des ausfallenden Natriumchlorids wurden 9,85 g 2-(3 Hydroxyphenyl)glyoxylsäure zu dem Filtrat zugegeben, und die Mischung wurde 30 Minuten lang unter Rückfluss erhitzt.
Nachdem das Methanol bei tiefer Temperatur abdestilliert worden war, wurde eine gesättigte wässrige Natriumchloridlösung zu dem Rückstand zugegeben. Die Mischung wurde mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 eingestellt und mit 300 ml Äther extrahiert. Der Extrakt wurde über Magnesiumsulfat getrocknet. Der Äther wurde bei tiefer Temperatur abdestilliert, wobei man 2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)essigsäure (in Form eines Gemisches der Syn- und Anti Isomeren) erhielt.
b) Dieses Material wurde in 60 ml Äther gelöst und unter Eiskühlung wurde langsam eine Lösung von Diazomethan in Äther zugegeben, bis die Farbe der Mischung gelb wurde.
Unmittelbar danach wurde Essigsäure zugegeben und die Mischung wurde mit einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und einer wässrigen gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Der Äther wurde abdestilliert, wobei man 10,8 g eines öligen Rückstandes erhielt. Der ölige Rückstand wurde unter Verwendung eines Benzol/Äthylacetat (9/1)-Gemisches als Entwicklungslösungsmittel einer Säulenchromatographie an Silikagel (165 g) unterworfen. Zuerst wurde das das Syn-Isomere enthaltende Eluat eluiert und das Eluat wurde gesammelt und eingeengt, wobei man 7,9 g öliges Methyl-2-methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres) erhielt. Das Öl wurde steher gelassen, wobei man Kristalle erhielt, F. 39,5 bis 40,5 C.
I.R.-Spektrum (Nujol): 3450,1730cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDC13,6) ppm 6,7-7,42 (4H, m)
3,98 (3H, s)
3,92 (3H, s)
Nachdem das das Syn-Isomere enthaltende Eluat eluiert worden war, wurde das das Anti-Isomere enthaltende Eluat eluiert. Das Eluat wurde gesammelt und eingeengt, wobei man 1,5 g Methyl-2-methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)acetat (Anti-Isomeres) erhielt. Dieses Material wurde aus einem Benzol/Petroläther-Gemisch umkristallisiert, wobei man Kristalle erhielt, F. 96 bis 98 C.
I.R.-Spektrum (Nujol) 3350,1715cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDC13,6) ppm 7,12-7,40 (1H, m)
6,96-7,02 (3H, m)
3,99 (3H, s) 3,84 (3H, s) c) 40 ml einer 2 n wässrigen Natriumhydroxidlösung wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur zu einer Suspension von 7,55 g Methyl-2-methoxyimino-2-(2-hydroxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres) in 70 ml Wasser zugegeben und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit l0%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 6,5 eingestellt, ausgesalzen und mit 60 ml Äther gewaschen.
Die wässrige Schicht wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 eingestellt und einmal mit 100 ml und zweimal mit 60 ml Ather extrahiert.
Der Extrakt wurde zweimal mit 60 ml einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Der Äther wurde abdestilliert, wobei man ein Öl erhielt. Es wurde Benzol zugegeben und wieder entfernt (zweimal), wobei man 6,44 g Kristalle von 2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres), F.
98 bis 101 C (Zers.), erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3370,1720cm¯'.
8 ml einer wässrigen 2 n Natriumhydroxidlösung wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur zu einer Lösung von 1,56 g Methyl-2-methoxyimino-2-(3 -hydroxyphenyl)acetat (Anti-Isomeres) in 30 ml Methanol zugegeben. Nach 3stündigem Rühren bei der gleichen Temperatur wurde das Methanol abdestilliert. Zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben, und die Mischung wurde mit Äther gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit 10%Der Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 eingestellt, ausgesalzen und mit Äther extrahiert.
Der Extrakt wurde mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Der Äther wurde abdestilliert, wobei man 1,07 g Kristalle von 2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)essigsäure (Anti-Isomeres) erhielt. Die Kristalle wurden aus einem Petroläther/ Äther-Gemisch umkristallisiert, wobei man 0,7 g Kristalle erhielt, F. 99 bis 101 C (Zers.).
- IR-Spektrum (Nujol) 3350, 1690 cm-'
2.) a) 3 Tropfen Phenolphthalein-Indikator wurden zu einer Lösung von 3,7 g O-Methylhydroxylaminhydrochlorid in 45 ml trockenem Methanol zugegeben. Zu der Lösung wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur 39 ml einer 1 n Methanollösung von Natriummethylat zugetropft, bis die Farbe der Lösung purpurrot wurde. In kleinen Portionen wurde O-Methylhydroxylaminhydrochlorid zugegeben, bis die Lösung farblos wurde. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach dem Abfiltrieren des ausfallenden Natriumchlorids wurden 6,56 g 2-(4 Hydroxyphenyl)glyoxylsäure zu dem Filtrat zugegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach der Abdestillation des Methanols bei tiefer Temperatur wurde eine gesättigte wässrige Natriumchloridlösung zu dem Rückstand zugegeben.
Die Mischung wurde mit 10%Der Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 eingestellt, ausgesalzen und mit Äther extrahiert.
Der Extrakt wurde über-Magnesiumsulfat getrocknet. Der Äther wurde bei tiefer Temperatur ab destilliert, wobei man die 2-Methoxyimino-2-(4-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn Isomeres) erhielt.
b) Dieses Material wurde in 50 ml Äther gelöst und langsam wurde unter Eiskühlung eine Lösung von Diazomethan in Äther zugegeben, bis die Farbe der Mischung gelb wurde.
Unmittelbar danach wurde Essigsäure zugegeben, und die Mischung wurde mit einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung unter einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Der Äther wurde abdestilliert, wobei man 8 g eines öligen Rückstandes erhielt. Der ölige Rückstand wurde unter Verwendung eines Benzol/Äthylacetat (9/1)-Gemisches als Entwicklungslösungsmittel einer Säulenchromatographie an Silicagel unterworfen, wobei man 6,39 g Methyl-2-methoxyimino-2-(4hydroxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol): 3350, 1720cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, 6) ppm 7,40 (2H, d, J= 8Hz) 6,80 (2H, d, J = 8Hz)
3,96 (3H, s)
3,92 (3H, s) c) 11 ml einer 2 n wässrigen Natriumhydroxidlösung wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur zu einer Lösung von 2,1 g Methyl-2-methoxyimino-2-(4-hydroxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres) in 30 ml Methanol zugegeben, und die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit 10%Der Chiorwas- serstoffsäure auf pH 7 eingestellt, und das Methanol wurde entfernt. Zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben und die Mischung wurde mit Äther gewaschen.
Die wässrige Schicht wurde mit 10%Der Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 eingestellt, ausgesalzen und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Äthylacetat wurde abdestilliert, wobei man 1,5 g Kristalle von 2-Methoxyimino-2-(4-hydroxyphenyl) essigsäure (Syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3150,1700 cm-1
3.7 a) 2 Tropfen Phenolphthalein-Indikator wurden zu einer Lösung von 2,74 g O-Methylhydroxylaminhydrochlorid in 30 ml trockenem Methanol zugegeben. Zu der Lösung wurde unter Rühren bei Umgebungstemperatur eine 1 n Methanollösung von Natriummethylat so lange zugetropft, bis die Farbe der Lösung purpurrot wurde. In kleinen Portionen wurde O-Methylhydroxylaminhydrochlorid zugegeben, bis die Lösung farblos wurde. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach dem Abfiltrieren des ausfallenden Natriumchlorids wurden 6,75 g 2-(3-Nitro-4-hydroxyphenyl)glyoxylsäure zu dem Filtrat zugegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Nach dem Abdestillieren des Methanols bei
35 C wurde eine gesättigte wässrige Natriumchloridlösung zu dem Rückstand zugegeben. Die Mischung wurde mit 10%Der Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 eingestellt und mit Äther extrahiert. Der Extrakt wurde über Magnesiumsulfat getrocknet. Der Äther wurde unter vermindertem Druck bei
35 C abdestilliert, wobei man 7 g gelbe Kristalle von 2 Methoxyimino-2-(3-nitro-4-hydroxyphenyl)essigsäure (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) erhielt.
b) Dieses Material wurde in einem Gemisch aus 15 ml Tetrahydrofuran und 100 ml Äther gelöst und bei Umgebungstemperatur wurde langsam eine Lösung von Diazomethan in Äther zugegeben, bis die Farbe der Mischung gelb wurde.
Unmittelbar danach wurde Essigsäure zugegeben, und die
Mischung wurde unter vermindertem Druck bei 35 C zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde in einem Äthylacetat/Benzol (1 /9)-Lösungsmittelgemisch gelöst unter Verwendung des gleichen Lösungsmittelgemisches als Entwicklungslösungsmittel einer Säulenchromatographie an Silicagel un terworfen. Das das Syn-Isomere enthaltende Eluat wurde gesammelt und eingeengt, wobei man 3,7 g Methyl-2-methoxyimino-2-(3-nitro-4-hydroxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres), F.
93 bis 95 "C, erhielt
IR-Spektrum (Nujol) 3300,1745,1630, 1535, 1350cm-
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, 6) ppm 10,87 (1H, s) 8,22 (1H, d, J = 2Hz) 7,86 (1H, dd, J= 2,8Hz) 7,20 (1H, d, J = 8Hz)
4,03 (3H, s)
3,95 (3H, s) c) 14 ml einer 2 n wässrigen Natriumhydroxidlösung wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur zu einer Lösung von 3,5 g Methyl-2-methoxyimino-2-(3-nitro-4-hydroxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres) in 70 ml Methanol zugegeben, und die Mischung wurde 60 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck bei 40 C zur Trockne eingeengt, und der Rückstand wurde in Wasser gelöst.
Die Lösung wurde mit Äthylacetat gewaschen, mit l0%iger Chlorwasserstoffsäure unter Eiskühlung auf pH 1 eingestellt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung rückextrahiert. Der wässrige Extrakt wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure unter Eiskühlung auf pH 1 eingestellt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Eiswasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck bei 40 C zur Trockne eingedampft, wobei man 3,2 g gelbe Kristalle von 2-Methoxyimino-2-(3 nitro-4-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres), F. 142 bis 143 C (Zers.), erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3300,2502600, 1710,1630,1600,1535, 1375 cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, 6) ppm 10,67 (2H, s)
8,33 (1H, d, J = 2Hz) 7,95 (1H, dd, J = 2,8Hz) 7,22 (1H, d, J= 8Hz)
4,13 (3H, s)
4.) a) 6,45 g 2-(3-Chlor-4-hydroxyphenyl)glyoxylsäure und 2,74 g O-Methylhydroxylaminhydrochlorid wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 5 (3) (a) miteinander umgesetzt unter Bildung von 7 g 2-Methoxyimino2-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)essigsäure (Gemisch der Synund Anti-Isomeren) in Form eines Öls.
b) 7 g 2-Methoxyimino-2-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)essigsäure (Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) und 1,5 g Diazomethan wurden miteinander umgesetzt, und das Produkt wurde auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 5 (3) (b) durch Säulenchromatographie gereinigt, wobei man 3,0 g Kristalle von Methyl-2-methoxyimino-2-(3-chlor-4hydroxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Film) 3450,1735, 1605, 1600cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, 6) ppm 7,55 (1H, d, J = 2Hz) 7,37 (1H, dd, J=2,8Hz) 6,95 (1H, d, J = 8Hz) 6,12 (1H, s)
3,97 (3H, s) 3,91(311, s) c) 2,6 g Methyl-2-methoxyimino-2-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres) und 10,6 ml einer 2 n wässrigen Natriumhydroxidlösung wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 5 (3) (c) behandelt, wobei man 2,4 g 2-Methoxyimino-2-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres), F.
147 bis 150 C (Zers.), erhielt
IR-Spektrum (Nujol) 3500,2500-2600, 1745, 1610, 1600cm'
N.M.R.-Spektrum (CDCI3, b) ppm 8,40 (2H, breit s)
7,65 (1H, d, J = 2 Hz)
7,40 (1H, d d, J = 2,8 Hz)
7,00 (1H, d, J = 8Hz)
4,07 (3H, s)
5.) 2,0 g 2-(3-Hydroxyphenyl)glyoxylsäure und 1,7 g O- Allylhydroxylaminhydrochlorid wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 5 (2) (a) miteinander umgesetzt unter Bildung von 2,7 g 2-Allyloxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-lsomeres) in Form eines Ols.
IR-Spektrum (Film) 3350,25502600, 1720,1645, 1600 cm-'
6.) 2 g (2-(3-Chlor-4-hydroxyphenyl)glyoxylsäure und 1,1 g O-Allylhydroxylaminhydrochlorid wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 5 (2) (a) miteinander umgesetzt unter Bildung von 2,5 g 2-Allyloxyimino-2-(3 chlor-4-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-lsomeres) in Form ei nes Öls.
IR-Spektrum (Film) 3450,2600,1730,1700,1650,1610,1600 cm-' N.M.R.-Spek- trum (d6-DMSO, 8) ppm 9,5-10,5 (2H, breit s) 7,52 (1H, d, J = 2Hz) 7,42 (1H, dd, J = 2,8Hz) 7,12(1H,d,J=8Hz)
6,0 (1H, m)
5,40 (2H, t, J = 8Hz)
4,70 (2H, d, J = 5Hz)
7.) Eine Mischung aus 2,0 g 2-(3-Chlor-4-hydroxyphenyl)glyoxylsäure, 1,62 g O-t-Butoxycarbonylmethylhydroxyl- amin und 20 ml Methanol wurde unter Zugabe einer 1 n Methanollösung von Natriummethylat auf pH 5 bis 6 eingestellt und 3 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt und der Rückstand wurde in einer 1 n wässrigen Natriumhydroxidlösung gelöst zur Einstellung auf pH 7,0. Die wässrige Lösung wurde mit Äther gewaschen, mit 10 %iger Chlorwasserstoffsäure unter Eiskühlung auf pH 2,0 eingestellt und mit Äther extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Die Lösung wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt, wobei man 2,6 g Kristalle von 2-t-But oxycarbonylmethoxyimino-2-(3-chlor-4-hydrnxyphenyl)es sigsäure (Syn-Isomeres), F. 116 bis 118 C (Zers.) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3250,2600,1735,1690,1670,1610,1590cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO,6) ppm 11,00(2H, breit s) 7,50 (1H, d, J=2Hz) 7,40 (1H, dd, J=2,8Hz)
7,08 (1H, d, J = 8 Hz)
4,68 (2H, s)
1,45 (9H, s).
8.) (a) 49,7 g Kaliumcarbonat und 45,4 g Dimethylsulfat wurden zu einer Lösung von 18,1 g 2-Hydroxyimino-2-(3hydroxyphenyl)essigsäure (einem Gemisch der Syn- und Anti-lsomeren) in 250 ml trockenem Aceton zugegeben, und die Mischung wurde unter Rühren 8,5 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt. Nachdem das Aceton abdestilliert worden war, wurde der Rückstand in Wasser gelöst und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, wobei man 24 g Öl erhielt. Das Ol wurde unter Verwendung von Benzol als Entwicklungslösungsmittel einer Säulenchromatographie an Silicagel unterworfen.
Zuerst wurde das das Syn-Isomere enthaltende Eluat eluiert, und das Eluat wurde gesammelt und eingeengt, wobei man 9,2 g Methyl-2-methoxyimino-2 (3-methoxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres) in Form eines Ols erhielt.
IR-Spektrum (Film) 1738cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCI3,6) ppm 7,47-6,77 (4H, m) 4,00 (3H, s) 3,92 (3H, s)
3,82 (3H, s)
Nachdem das das Syn-Isomere enthaltende Eluat eluiert worden war, wurde das das Anti-Isomere enthaltende Eluat eluiert. Das Eluat wurde gesammelt und eingeengt, wobei man 3,9 g Methyl-2-methoxyimino-2-(3-methoxyphenyl)acetat (Anti-Isomeres), F. 66 bis 68 C, erhielt. Diese Substanz wurde aus Petroläther umkristallisiert, wobei man Prismen erhielt, F. 65 bis 65,5 C.
IR-Spektrum (Nujol) 1720 cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, 8) ppm 7,14-7,44 (1H, m)
6,80-7,04 (3H, m) 4,02 (3H, s) 3,84 (3H, s)
3,76 (3H, s) b) 1,6 g Methyl-2-methoxyimino-2-(3-methoxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres) und 4 ml einer wässrigen 2 n Natriumhydroxidlösung wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 5 (3) (c) behandelt, wobei man 1,23 g 2-Methoxyimino-2-(3-methoxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres) in Form eines Ols erhielt.
IR-Spektrum (Film) 1735 cm-'
1,6 g Methyl-2-methoxyimino-2-(3-methoxyphenyl)acetat (Anti-Isomeres) und 4 ml einer wässrigen 2 n Natriumhydroxidlösung wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 5 (3) (c) behandelt, wobei man 1,3 g 2-Methoxyimino-2-(3-methoxyphenyl)essigsäure (Anti-Isomeres), F. 97 bis 98 C, in Form von farblosen Prismen erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 1695cm
9.) (a) Eine Lösung von Diazomethan in Äther wurde bei Umgebungstemperatur zu einer Lösung von 7 g 2-Methoxy imino-2-(3-chlor4-h,ydroxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres) in 50 ml trockenem Ather zugegeben, bis die Farbe der Mischung gelb wurde. Unmittelbar danach wurde Essigsäure zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck bei 35 C zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde unter Verwendung eines Benzol/Äthylacetat (9/1)-Gemisches als Entwicklungslösungsmittel einer Säulenchromatographie an Silicagel (120 g) unterworfen.
Das erste Eluat wurde gesammelt und unter vermindertem Druck bei 40 oC eingeengt, wobei man 3,1 g Methyl-2-methoxyimino-2-(3 chlor-4-methoxyphenyl)acetat (Syn-Isomeres) in Form eines Öls erhielt.
IR-Spektrum (Film) 2850, 1735, 1610, 1600, 1250 cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDCI3,6) ppm 7,57 (1H, d, J = 2Hz)
7,37 (1H, dd, J= 2,8Hz) 6,87 (1H, d, J = 8Hz)
3,97 (3H, s) 3,91(311, s)
3,88 (3H, s) b) 2,7 g Methyl-2-methoxyimino-2-(3-chlor-4-methoxy- phenyl)acetat (Syn-Isomeres) und 10,6 ml einer wässrigen 2 n Natriumhydroxidlösung wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel (5 (3) (c) behandelt, wobei man 2,6 g Kristalle von 2-Methoxyimino-2-(3-chlor-4-methoxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres), F. 133 bis 135 C (Zers.), erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 2500-2600, 1745, 1610,1600cm-
N.M.R.-Spektrum (CDCI3,6) ppm 9,95 (1H, breit s) 7,72 (1H, d, J = 2Hz) 7,50 (1H, dd, J = 2,8Hz) 6,92 (1H, d, J= 8Hz)
4,08 (3H, s)
3,95 (3H, s)
10.) (a) Eine Lösung von 25 g 2-Brompropionylbromid in 50 ml trockenem Chloroform wurde unter Rühren und unter Eiskühlung zu einer Lösung von 24 g N,N-Dimethylanilin in 11 g t-Butanol zugetropft, und die Mischung wurde 2 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung in 150 ml 6 n Schwefelsäure gegossen und mit Äther extrahiert.
Der Extrakt wurde nacheinander mit 6 n Schwefelsäure, Wasser, einer 10%igen wässrigen Kaliumcarbonatlösung und Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, wobei man 21 g t-Butyl-2-brompropionat in Form eines Öls erhielt.
b) 21 g dieses Öls wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur zu einer Mischung aus 16,3 N-Hydroxyphthalimid, 24 g Triäthylamin, 20 ml Dimethylformamid und 20 ml Dimethylsulfoxid zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde 4 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in 800 ml Wasser gegossen, und die ausfallenden Materialien wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 22,7 g t-Butyl-2-phthalimidopropionat erhielt.
c) 22,7 g dieser Verbindung wurden in 200 ml Methylenchlorid gelöst. Es wurde eine Lösung von 9 ml 10%igem Hydrazinhydrat in 20 ml Methanol zugegeben und die Mischung wurde 2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die ausfallenden Materialien wurden durch Zugabe einer wässrigen 5 n Ammoniaklösung gelöst und die wässrige Schicht wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Zwei Methy lenchloridschichten wurden miteinander vereinigt und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man 13,5 g O-(1-t- Butoxycarbonyläthyl)hydroxylamin in Form eines Öls erhielt.
IR-Spektrum (Film) 3350, 3250, 1745 cm-1 d) 2,0 g 2-(3-Chlor-4-hydroxyphenyl)glyoxylsäure und 3,2 g O-( 1 -t-Butoxycarbonyläthyl)hydroxylamin wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 5 (7) miteinander umgesetzt, wobei man 3,3 g 2-(1-t-Butoxycarbonyl äthoxyimino)-2-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn Isomeres), F. 148 bis 151 "C, erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3450,2500-2600,1725,1690,1620,1600 1600 cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO,6) ppm 7,46 (1H, d, J = 2Hz) 7,33 (1H, dd, J=2,8Hz) 7,07 (1H, d, J = 8Hz) 4,67 (1H, q, J= 6Hz) 1,50 (12H, s).
11.) 3 Tropfen Phenolphthalein-Indikator wurden zu einer Lösung von 8,8 g O-Methylhydroxylaminhydrochlorid in 60 ml trockenem Methanol zugegeben. Zu der Lösung wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur 105 ml einer 1 n Methanollösung von Natriummethylat zugetropft, bis die Farbe der Lösung blass-rosa wurde. In kleinen Portionen wurde O-Methylhydroxylaminhydrochlorid zugegeben, bis die Lösung farblos wurde. Der pH-Wert der Lösung betrug 8,0 bis 8,5. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach dem Abfiltrieren des ausfallenden Natriumchlorids wurden 16,6 g 2-(3-Hydroxyphenyl)glyoxylsäure zu dem Filtrat zugegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Nach dem Abdestillieren des Methanols bei tiefer Temperatur wurde Wasser zu dem Rückstand zugegeben. Die Mischung wurde mit einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung auf pH 7 eingestellt, mit Äther gewaschen, mit l0%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 eingestellt, ausgesalzen und mit Äther extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet Der Äther wurde abdestilliert und der Vorgang, bei dem Benzol zu dem Rückstand zugegeben und abdestilliert wurde, wurde zweimal wiederholt, wobei man 14,8 g Kristalle von 2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres) erhielt. Diese Verbindung wurde mit der in dem Herstellungsbeispiel 5 (1) (c) erhaltenen Verbindung durch das IR-Spektrum identifiziert.
12.) Eine Lösung von 1,8 g 2-(3-Methoxyphenyl)glyoxylsäure in einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung wurde auf pH 7,0 eingestellt. Andererseits wurde eine Lösung von 1,4 g O-Äthylhydroxylaminhydrochlorid in 20 ml Wasser mit Natriumbicarbonat auf pH 7,0 eingestellt. Beide Lösungen wurden miteinander vereinigt, mit l0%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 5,5 eingestellt und über Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit Natriumbicarbonat auf pH 7,5 eingestellt und mit Äthylacetat gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure unter Eiskühlung auf pH 1,0 eingestellt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Eiswasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man 2,2 g 2-Äthoxyimino-2-(3-methoxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres) in Form eines Öls erhielt.
IR-Spektrum (Film) 2600, 1735, 1700, 1610, 1600 cm-1
13.) Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in den Herstellungsbeispielen 5 (5) bis 5 (7) und 5 (10) bis 5 (12) erhalten: (1) 2-Äthoxyimino-2-(3-chloro-4-hydroxyphenyl)essig säure (Syn-Isomeres), Öl
I.R.-Spektrum (Film) 3450, 2250-2600, 1700-1720, 1610, 1600 cm-1 (2) 2-Äthoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn Isomeres), Öl
I.R.-Spektrum (Film) 3400,2600, 1700-1730, 1605, 1600 cm-' (3) 2-(3-Hydroxy-4-bromobenzyloxyimino)-2-(4-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres), farbloses Pulver.
I.R.-Spektrum (Nujol) 3500, 3200, 1700 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-Aceton,6) ppm 6,68-8,05 (7H, m) 5,15 (2H, s) (4) 2-(2-Thienylmethoxyimino)-2-(4-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres), Pulver.
I.R.-Spektrum (Nujol) 1705 cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO,6) ppm 6,7-7,7 (7H, m)
5,28 (2H, s) (5) 2-Allyloxyimino-2-(3-methoxyphenyl)essigsäure (Syn Isomeres), 01.
I.R.-Spektrum (Film) 3050-3100, 2600, 1730, 1645, 1610, 1600 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO,6) ppm 7,00-7,50 (4H, m)
5,80-6,30 (1H, m)
5,33 (2H, t, J = 9Hz) 4,70 (2H, d, J= 5Hz) 3,82 (3H, s) (6) 2-Allyloxyimino-2-(3-chloro-4-methoxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres), blassgelbes Öl
I.R.-Spektrum (Film) 3100, 2600, 1710-1730, 1645, 1610, 1600 cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, 8) ppm 7,63 (1H, d, J = 2Hz) 7,50 (1H, dd, J= 2,8Hz)
7,22 (1H, d, J= 8Hz)
5,9-6,3 (1H, m)
5,33 (2H, t, J = 9Hz)
4,73 (2H, d,
J= 5Hz) 3,91(311, s) (7) 2-Phenylthiomethoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres) I.R.-Spektrum (Film) 3300,1730cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, #) ppm 6,8-7,7 (9H, m) 5,54 (2H, s) (8) 2-Methoxyimino-2-(3-mesylaminophenyl)essigsäure (Syn-Isomeres), F. 128 C (Zers.).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3300,1740cm-1 (9) 2-(3-Phenylallyloxyimino)-2-(3 -hydroxyphenyl)essig- säure (Syn-Isomeres), F. 115-116 C.
I.R.-Spektrum (Nujol) 3400, 1725 cm-1 (10) 2-Methoxyimino-2-(4-dimethylamino-phenyl)essigsäure (Syn-Isomeres), F. 88-89 C (Zers.).
I.R.-Spektrum (Nujol) 2700-2100, 1720, 1660, 1612, 1590 cm-1
14.) 4,1 g Acetylchlorid wurden unter Rühren und unter Eiskühlung zu einer Lösung von 5 g 2-Methoxyimino-2-(3hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres) in 20 ml Pyridin zugegeben, und die Mischung wurde 50 Minuten lang bei
Umgebungstemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen, auf pH 2,1 eingestellt und 3 mal mit Äther extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Ma gnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck gründlich entfernt, wobei man 6,1 g 2-Methoxyimino-2-(3-acetoxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Film) 3500, 2950, 1760, 1735, 1605, 1575, 1485, 1440, 1425, 1370 cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, #) ppm 7,94 (1H, s)
7,6-7,0 (4H, m)
4,05 (3H, s)
2,30 (3H, s)
15.) 70 ml Trichloracetylisocyanat wurden über einen Zeitraum von 6 Minuten bei Umgebungstemperatur zu einer Lösung von 40 g 2-Methoxyimino-2-(3-hydroxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres) in 200 ml trockenem Dioxan zugetropft, und die erhaltene Mischung wurde 5 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Dioxan wurde abdestilliert, und zu dem Rückstand wurden 200 ml Äthylacetat und 200 ml Wasser in kleinen Portionen unter Eiskühlung zugegeben.
Die Mischung, die Trichloracetylcarbamoyl-2-methoxyimino-2-(3-trichloracetylcarbamoyloxyphenyl)acetat enthielt, wurde 5 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt, wobei der pH-Wert der Mischung durch Zugabe einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung bei 6,0 bis 6,4 gehalten wurde.
Die dabei erhaltene Mischung wurde zweimal mit Äthylacetat gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit einer 10%igen Chlorwasserstoffsäure auf pH 2 eingestellt und dreimal mit Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten Äthylacetatextrakte wurden zweimal mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und die ausfallenden Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, wobei man 15 g farblose Kristalle von 2-Methoxyimino-2-(3-carbamoyloxyphenyl)essigsäure (Syn-Isomeres), F. 163 C (Zers.), erhielt.
5,4 g der gleichen Verbindung wurden aus der Mutterlauge erhalten.
I.R.-Spektrum (Nujol) 3480, 3360, 1730, 1660 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO,6) ppm 3,97 (3H, s) 7,16(211, breit s) 7,1-7,7 (4H, m)
9,7 (1H, breit, s)
Herstellungsbeispiel 6
1.) Eine Lösung von 12,4 g Natriumnitrit in 150 ml Wasser wurde unter Rühren bei 5 bis 7 C zu einer Lösung von 30 g Äthyl-4- bromacetoacetat in 200 ml Essigsäure zugetropft, und die Mischung wurde 2 Stunden lang bei 10 C gerührt. Zu der Reaktionsmischung wurden 200 ml Wasser zugegeben, und die dabei erhaltene Mischung wurde mit 500 ml Ather extrahiert.
Der Extrakt wurde zweimal mit 200 ml Wasser und mit 200 ml einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man 32,6 g gelblich-braune Kristalle von Äthyl-2hydroxyimino-4-bromacetoacetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) erhielt.
IR-Spektrum (Film) 3350, 1740, 1710, 1620 cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, 6) ppm 8,75 (2H, breit s)
4,35 (8H, m) 1,35 (6H, m)
2.) 160 g pulverisiertes Kaliumcarbonat wurden zu einer Lösung von 152 g Äthyl-2-hydroxyiminoacetoacetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) in 500 ml Aceton zugege ben. Unter Rühren wurden über einen Zeitraum von 1 Stunde bei 45 bis 50 C 130 g Dimethylsulfat zugetropft, und die Mischung wurde 2 Stunden lang gerührt. Ein unlösliches Material wurde abfiltriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt. Das abfiltrierte unlösliche Material wurde in 500 ml Wasser gelöst und diese Lösung wurde zu dem Rückstand zugegeben. Die Mischung wurde zweimal mit 300 ml Äthylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde zweimal mit 200 ml Wasser und mit 200 ml einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, und der Rückstand wurde unter vermin-- dertem Druck destilliert, wobei man 145,3 g eines farblosen Öls von Äthyl-2-methoxyiminoacetoacetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren), Kp. 55 bis 64 "C/0,5 mmHg, erhielt.
IR-Spektrum (Film) 1745,1695,1600cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDC13,6) ppm 4,33 (4H, q, J = 8Hz)
4,08 (3H, s)
3,95 (3H, s) 2,40 (3H, s)
1,63 (3H, s) 1,33 (6H, t, J= 8Hz)
3.) 100 g Brom wurden über einen Zeitraum von 40 Minuten unter Rückfluss zu einer Lösung von 100 g Äthyl-2-methoxyiminoacetoacetat (einem Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) in einer Mischung aus 300 ml Tetrachlorkohlenstoff und 300 ml Essigsäure zugetropft. Die Mischung wurde bei 70 bis 80 C so lange gerührt, bis die Bromwasserstoffentwicklung auihörte. Die Reaktionsmischung wurde zweimal mit 300 ml Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Die Lösung wurde mit 2 g Aktivkohle behandelt und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei man 120,8 g Äthyl-2-methoxyimino- 4-bromacetoacetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) erhielt.
IR-Spektrum (Film) 1740,1705,1600cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDC13, Ï) ppm4,17-4,54 (8H, m) 4,15 (3H, s)
4,13 (3H, s) 1,33 (6H, t, J= 8Hz)
4.) Eine Mischung aus 11,1 g Selendioxid, 250 ml Dioxan und 5 ml Wasser wurden 15 Minuten lang bei 110 bis 115 C gerührt, wobei man eine gelbe Lösung erhielt. Unter Rühren wurden bei der gleichen Temperatur 26,4 g Äthyl-2-(2-mesylamino-1,3-thiazol-4-yl)acetat zugegeben. Nach 1 stündigem Rühren wurde die Reaktionsmischung unter Erhitzen dekantiert und abgekühlt, wobei gelbe Kristalle ausfielen.
Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Dioxan und Äther gewaschen und getrocknet, wobei man 23,5 g Äthyl-2 (2-mesylamino- 1 ,3-thiazol-4-yl)glyoxylat erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3300, 1718,1682cm¯'
5.) 13,9 g Äthyl-2-(2-mesylamino- 1 ,3-thiazol-4-yl)glyoxy- lat wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur zu einer Lösung von 5,0 g Natriumhydroxid in 150 ml Wasser zugegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt, mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure aul pH 7 eingestellt und mit Äthylacetat gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf pH 0,5 eingestellt, wobei gelbe Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 10,16 g 2-(2-Mesylamino
1,3-thiazol-4-yl)glyoxylsäure erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3350,1725,1650cm-'
6.) Zu einer Lösung von 14 gÄthyl-2-(2-amino-1,3-thi- azol-4-yl)acetat in einem Gemisch aus 40 g Pyridin und 300 ml Methylenchlorid wurden langsam 70 ml einer Diäthyl ätherlösung von t-Pentylchlorformiat, die 0,35 Mol t-Pentylchlorformiat enthielt, über einen Zeitraum von 10 Minuten bei -20 C unter Rühren zugegeben, und die Mischung wurde 2 Stunden lang bei der gleichen Temperatur gerührt und weitere 0,5 Stunden lang bei 0 C gerührt. Nach der Reaktion wurde die Reaktionsmischung in 200 ml Wasser gegossen, und dann wurde die organische Schicht abgetrennt.
Die organische Schicht wurde nacheinander mit 2 n Chlorwasserstoffsäure, Wasser, einer 5% igen wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde aus der organischen Schicht abdestilliert, wobei man 12 g eines dunkelbraunen Öls von Äthyl-2-(2-t-pentyloxycarbonylamino 1,3-thiazol-4-yl)acetat erhielt.
IR-Spektrum (flüssig) 1667, 1660 (CO) cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, ô) ppm 3,75 (2H, s) 6,75 (1H, s)
7.) 0,3 g Äthyl-2-(2-t-pentyloxycarbonylamino- 1 ,3-thi- azol-4-yl)acetat und 0,11 g Selendioxid wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 6 (4) behandelt unter Bildung von 0,22 g Äthyl-2-(2-t-pentyloxycarbonylamino- 1,3-thiazol-4-yl)glyoxylat in Form eines braunen Ols.
IR-Spektrum (flüssig) 1720,1690 (CO) cm- '
NMR-Spektrum (CDCl3, Ï) ppm 8,3 (1H, s)
8.) 2,8 g Äthyl-2-(2-t-pentyloxycarbonylamino- 1,3-thi- azol-4-yl)glyoxylat und eine Lösung von 0,54 g Natriumhydroxid in 20 ml Wasser wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 6 (5) behandelt unter Bildung von 1,75 g 2-(2-t-Pentyloxycarbonylamino-1 ,3-thiazol-4-yl)glyoxylsäure in Form eines braunen Pulvers.
IR-Spektrum (Nujol) 1730, 1680 (CO) cm-'
NMR-Spektrum (d6-Dimethylsulfoxid, ô) ppm 8,4 (1H, s)
9.) Eine Mischung aus 0,37 g Äthyl-2-hydroxyimino-2-(2amino-1,3-thiazol-4-yl)acetat (ein Gemisch der Syn- und An ti-Isomeren), 5 mlÄthanol, 5 ml Wasser und 0,72 g Natriumbisulfit wurde 12 Stunden lang bei 65 bis 70 C gerührt. Die Reaktionsmischung wurde eingeengt, und es wurden 10 ml Wasser zu dem Rückstand zugegeben. Die dabei erhaltene Mischung wurde ausgesalzen und mit Äthylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt, wobei man 0,18 g gelbe Kristalle von Äthyl-2-(2 amino-1,3-thiazol-4-yl)glyoxylat, F. 115 bis 120 C, erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3420,3250,3120,1730,1665,1612cm-1
10.) 235 ml Sulfurylchlorid wurden über einen Zeitraum von 20 Minuten unter Rühren und unter Eiskühlung zu einer Lösung von 500 g Äthyl-2-methoxyiminoacetoacetat (Syn Isomeres) in 500 ml Essigsäure zugetropft. und die Mischung wurde unter Kühlen mit Wasser über Nacht gerührt. 2 Stunden lang wurde in die Reaktionsmischung Stickstoffgas eingeleitet, und die dabei erhaltene Mischung wurde in 2,5 1 Wasser gegossen. Nach dem Extrahieren mit 500 ml Methylenchlorid und dem zweimaligen Extrahieren mit 200 ml Methylenchlorid wurden die Extrakte miteinander vereinigt. Die vereinigten Extrakte wurden mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und durch Zugabe von 800 ml Wasser und Natriumbicarbonat auf pH 6,5 eingestellt.
Die Methylenchloridschicht wurde abgetrennt, mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und man erhielt 559 g Äthyl-2-methoxyimino-4-chloracetoacetat (Syn-lsomeres).
IR-Spektrum (Film) 1735,1705cm-' Hersrellungsbeispiel 7
1.) Eine Mischung aus 22,0 g Äthyl-2-hydroxyimino-4bromacetoacetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren), 7,5 g Thioacetamid und 100 ml Benzol wurde 3 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wurden 10 g Triäthylamin zugegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt. Ein unlösliches Material wurde abfiltriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt, wobei man 8,6 g Äthyl-2-hydroxyimino-2-(2-methyl-1,3-thiazol4-yl)acetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) erhielt.
Diese Substanz wurde unter Verwendung von Benzol als Entwicklungslösungsmittel einer Säulenchromatographie an Silicagel (80 g) unterworfen. Zuerst wurde das das Anti-Isomere enthaltende Eluat eluiert, gesammelt und eingeengt, wobei man 2,5 g Äthyl-2-hydroxyimino-2-(2-methyl-1,3-thiazol4- yl)acetat (Anti-Isomeres), F. 90 bis 92 "C, erhielt.
IR-Spektrum (Nujol): 1720cm-'.
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ô) ppm 12,55 (1H, s) 8,25 (1H, s)
4,27 (2H, q, J = 7Hz)
2,63 (3H, s) 1,25 (3H, t, J = 7Hz)
Nachdem das das Anti-Isomere enthaltende Eluat eluiert worden war, wurde das das Syn-Isomere enthaltende Eluat eluiert, gesammelt und eingeengt, wobei man 0,5 g Äthyl-2 hydroxyimino-2-(2-methyl- 1 ,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres), F. 134 bis 136 "C, erhielt.
I.R.-Spektrum (Nujol): 1720 cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, 6) ppm 11,81 s) 7,81 (in, s) 4,35 (2H, q, J = 7Hz) 2,70 (3H, s) 1,30 (3H, t, J= 7Hz)
2.) 3 Tropfen Phenolphthalein-Indikator wurde zu einer Lösung von 4,2 g Hydroxylaminohydrochlorid in 60 ml trokkenem Methanol zugegeben. Zu der Lösung wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur 60 ml einer 1 n Methanollösung von Natriumethylat zugetropft, bis die Farbe der Lösung purpurrot wurde. In kleinen Portionen wurde Hydroxylaminhydrochlorid zugegeben, bis die Lösung farblos wurde.
Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach dem Abfiltrieren des ausfallenden Natriumchlorids wurden 12,5 g 2-(2-Mesylamino-1,3-thiazol4yl)glyoxylsäure zu dem Filtrat zugegeben, und die Mischung wurde 1,5 Stunden lang unter Rühren unter Rückfluss erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 5,5 g rohes 2-Hydroxyimino-2-(2mesylamino-l ,3-thiazol-4-yl)essigsäure (ein Gemisch der Synund Anti-Isomeren) erhielt. Das Filtrat wurde auf ein Viertel seines Volumens eingeengt, und es wurde Äther zugegeben.
Die ausfallenden Kristalle wurden durch Filtrieren gesam melt, mit Äther gewaschen und getrocknet, wobei man 8,78 g der gleichen Verbindung erhielt. Die Gesamtausbeute betrug
14,3 g.
3.) Eine Mischung aus 2,4 g Äthyl-2-hydroxyimino-4 bromacetoacetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) und 0,76 g Thioharnstoff in 15 ml Äthanol wurde 1 Stunde lang bei 60 C gerührt. Unter vermindertem Druck wurde Äthanol abdestilliert, und zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde auf pH 1,0 einge stellt und mit Äthylacetat gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit Tritähylamin auf pH 4,5 eingestellt und mit Äthyl acetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser und einer ge sättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde unter Verwendung eines Äthylacetat/Benzol (1/3)-Ge misches als Entwicklungslösungsmittel einer Säulenchroma tographie an Silicagel unterworfen.
Die das Syn-Isomere ent haltenden Eluate wurden gesammelt und eingeengt, wobei man 0,3 g Äthyl-2-hydroxyimino-2-(2-amino-1 ,3-thiazol-4- yl)acetat (Syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3450, 3300, 3200, 1725, 1620 cm-
N.M.R.-Spektrum (CDC13, Ï) ppm 7,65 (1H, s)
5,33 (2H, breit s) 4,40 (2H, q, J= 7,5Hz)
1,38 (3H, t, J = 7,5 Hz)
Nachdem die das Syn-Isomere enthaltenden Eluate ge sammelt worden waren, wurden die ein Gemisch der Syn- und
Anti-Isomeren enthaltenden Eluate gesammelt und einge engt, wobei man 0,3 g Äthyl-2-hydroxyimino-2-(2-amino
1,3-thiazol-4-yl)acetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Iso meren) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3400,3300, 3200, 1715,1620 cm¯l
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, Ï) ppm 12,42 (in, breit s) 11,55 (1H, s) 7,52 (1H, s)
7,12 (4H, breit s)
6,83 (1H, s) 4,23 (4H, m) 1,26 (6H, m)
4.) Eine Lösung von 1,1 g Äthyl-2-hydroxyimino-2-(2 amino-1,3-thiazol-4-yl)acetat (ein Gemisch der Syn- und An ti-Isomeren) in 15 ml einer wässrigen 1 n Natriumhydroxidlö sung wurde 2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur stehen gelassen.
Die Reaktionsmischung wurde mit 10%Der Chlor wasserstoffsäure auf pH 3,5 eingestellt und die ausfallenden
Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Aceton ge waschen und getrocknet, wobei man 0,52 g 2-Hydroxyimino
2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)essigsäure (ein Gemisch der Syn und Anti-Isomeren), F. 184 bis 186 C (Zers.), erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3200, 1670, 1530cm¯1
Herstellungsbeispiel 8
1.) 3,8 g Thioacetamid wurden zu einer Lösung von 12,6 g Äthyl-2-methoxyimino-4-bromacetoacetat (einem Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) in 50 ml Äthanol zugegeben, und die Mischung wurde 5 Stunden lang bei 50 C gerührt.
Das Äthanol wurde unter vermindertem Druck ab destilliert und zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben. Die erhal tene Mischung wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man 9,0 g Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-methyl1,3-thiazol-4-yl)acetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) erhielt.
2.) Eine Mischung aus 7,6 g Äthyl-2-methoxyimino-4bromacetoacetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren), 3,0 g O-Äthylthiocarbamat und 5 ml Dimethylacetamid wurde 3 Stunden lang bei 50 C gerührt Zu der Reaktionsmischung wurden 50 ml Äthylacetat zugegeben, und die dabei erhaltene Mischung wurde mit Wasser und mit einer gesättigte ten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Athylacetat wurde abdestilliert, wobei man einen kristallinen Rückstand erhielt. Der Rückstand wurde mit Diisopropyläther gewaschen, wobei man 2,35 g Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-oxo-2,3-dihydro-1,3thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3200, 1735, 1680, 1650 cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDC13,6) ppm9,13 (1H, breit s)
6,37 (1H, s) 4,40 (2H, q, J = 6Hz) 4,01 (3H, s) 1,38 (3H, t, J = 6Hz)
Die Diisopropyläther-Mutterlauge wurde eingeengt, und der Rückstand wurde unter Verwendung eines Benzol/Äthylacetat (9/1)-Gemisches als Entwicklungslösungsmittel einer Säulenchromatographie an Silicagel (70 g) unterworfen. Das das Syn-Isomere enthaltende Eluat wurde gesammelt und eingeengt, wobei weitere 0,65 g des oben erhaltenen Syn-Isomeren erhalten wurden. Die Gesamtausbeute betrug 3,0 g. Danach wurde als Entwicklungslösungsmittel ein Benzol/Äthylacetat (5/1)-Gemisch verwendet.
Das das Anti-Isomere enthaltende Eluat wurde gesammelt und eingeengt, wobei man 0,26 g Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-oxo-2,3-dihydro- 1,3-thiazol-4-yl)acetat (Anti-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3250,3200,1720, 1690 cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, o) ppm 9,90 (1H, breit s) 7,30 (1H, s) 4,40 (2H, q, J = 6Hz)
4,03 (3H, s) 1,38 (3H, t, J=6Hz)
3.) Eine Lösung von 17,4 g Äthyl-2-methoxyimino-4bromacetoacetat (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) und 5,4 g Thioharnstoffin 100 ml Äthanol wurde 4 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde stehen gelassen und in einem Kühlschrank abgekühlt, wobei Kristalle ausfielen.
Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Äthanol gewaschen und getrocknet, wobei man 9,5 g Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-amino- 1, 3-thiazol-4-yl)ace tathydrobromid (Anti-Isomeres) erhielt. Das Filtrat und die Waschwässer wurden vereinigt und unter vermindertem Druck eingeengt. Zu dem Rückstand wurden 100 ml Wasser zugegeben, und die Mischung wurde mit Äther gewaschen.
Die wässrige Schicht wurde mit einer 20%igen wässrigen Ammoniaklösung alkalisch gemacht und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druckabdestilliert, wobei man 5,2 g Äthyl-2 methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres) in Form einer kristallinen Substanz erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3400,3300,3150,1725, 1630, 1559, cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, #) ppm 6,72 (1H, s) 5,91 (2H, breit s)
4,38 (2H, q, J = 7Hz)
4,03 (3H, s) 1,38 (3H, t, J = 7Hz)
9,5 g des oben erhaltenen Äthyl-2-methoxyimino-2-(2amino-1,3-thiazol-4-yl)acetathydrobromids (Anti-Isomeres) wurden in 200 ml Äthylacetat suspendiert, und es wurden 4,0 g Triäthylamin zugegeben. Nach lstündigem Rühren bei Umgebungstemperatur wurde ein unlösliches Material abfiltriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt, wobei man 6,15 g Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-amino1,3-thiazol-4-yl)acetat (Anti-Isomeres) in Form einer kristallinen Substanz erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3450,3250,3150,1730,1620cm-'.
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, 6) ppm 7,50(1H, s)
5,60 (2H, breit s)
4,35 (2H, q, J = 7Hz)
4,08 (3H, s) 1,33 (3H, t, J=7Hz)
4.) 3 Tropfen Phenolphthalein-Indikator wurden zu einer Lösung von 1,25 g O-Methylhydroxylaminhydrochlorid in 15 ml trockenem Methanol zugegeben. Zu der Lösung wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur 13 ml einer 1 n Methanollösung von Natriummethylat zugetropft, bis die Farbe der Lösung purpurrot wurde. In kleinen Portionen wurde O-Methylhydroxylaminhydrochlorid zugegeben, bis die Lösung farblos wurde. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Nach dem Abfiltrieren des ausfallenden Natriumchlorids wurden 3,8 g Äthyl-2 (2-methylamino-1,3-thiazol-4-yl)glyoxylat zu dem Filtrat zugegeben, und die Mischung wurde unter Rühren 2 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt. Nach dem Abdestillieren des Methanols wurde der Rückstand in Äthylacetat gelöst. Ein unlösliches Material wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde fiingeengt. Der Rückstand wurde unter Verwendung eines Benzol/Athylacetat (9/1)-Gemisches als Entwicklungslösungsmittel einer Säulenchromatographie an Silicagel unterworfen. Das das Syn-Isomere enthaltende Eluat wurde gesammelt und eingeengt, wobei man 2,8 g Äthyl-2-methoxy- imino-2-(2-mesylamino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 1725 cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCI3,6) ppm 6,76 (1H, s) 4,44 (2H, q, J 7Hz) 4,04 (3H, s) 3,04 (3H, s) 1,37 (3H, t, J= 7Hz)
5.) 0,33 g pulverisiertes Kaliumcarbonat wurden in einer Lösung von 0,5 g Äthyl-2-hydroxyimino-2-(2-methyl-1,3thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres) in 20 ml Aceton suspendiert.
Unter Rühren wurde bei 40 bis 45 C eine Lösung von 0,3 g Dimethylsulfat in 5 ml Aceton zugetropft. Nach 2stündigem Rühren bei der gleichen Temperatur wurde ein unlösliches Material abfiltriert. Das Filtrat wurde eingeengt, und es wurde Wasser zu dem Rückstand zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen Natriumbi carbonatlösung und einer gesättigten wässrigen Natriumchlo- ridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man 0,5 g Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-methyl1,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres) in Form eines blassgelben Öls erhielt.
IR-Spektrum (Film) 1740, 1710, 1595 cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, ô) ppm 7,40 (111, s)
4,25 (2H, q, J = 7Hz) 4,03 (311, s)
2,73 (311, s)
1,38 (3H, t, J = 7 Hz)
6.) 14,3 g der in dem Herstellungsbeispiel 7 (2) erhaltenen 2-Hydroxyimino-2-(2-mesylamino-1,3-thiazol-4-yl)essigsäure (ein Gemisch der Syn- und Anti-Isomeren) wurde in 300 ml trockenem Aceton suspendiert. Zu der Suspension wurden 22,8 g Kaliumcarbonat und 20,8 g Dimethylsulfat zugegeben.
Die Mischung wurde 9 Stunden lang unter Rühren unter Rückfluss erhitzt. Das Aceton wurde aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert, und zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben. Die dabei erhaltene Mischung wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, wobei man 13, g eines Ols erhielt. Das Öl wurde unter Verwendung eines Benzol/Äthylacetat (9/1)-Gemisches als Entwicklunslösungsmittel einer Säulenchromatographie an Silicagel unterworfen. Zuerst wurde das das Anti-Isomere enthaltende Eluat eluiert, gesammelt und eingeengt. Das zurückbleibende Öl (2,4 g) wurde unter Kühlen zerrieben, um es zu kristallisieren.
Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, durch Zugabe von Petroläther, wobei man 2,1 g Methyl-2-methoxyimino-2-(2-mesylimino-3-methyl-2,3-dihydro-1,3-thiazol-4yl)acetat (Anti-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 1740 cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, 6) ppm 7,90 (111, s)
4,10 (3H, s)
3,90 (3H, s)
3,47 (311, s)
3,07 (311, s)
Nachdem das das Anti-Isomere enthaltende Eluat eluiert worden war, wurde das das Syn-Isomere enthaltende Eluat eluiert, gesammelt und eingeengt, wobei man 5,5 g Kristalle von Methyl-2-methoxyimino-2-(2-mesylimino-3-methyl-2,3- dihydro-1,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 1740 cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, 6) ppm 6,72 (111, s)
4,05 (311, s)
3,92 (311, s)
3,72 (311, s)
3,01 (3H, s)
7.) Die nachfolgend angegebene Verbindung wurde auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 8 (4) erhalten:
: Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres)
IR-Spektrum (Nujol) 3400,3300,3150, 1725, 1630, 1559, cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, 6) ppm 6,72 (1H, s)
5,91 (2H, breit s)
4,38 (211, q, J = 7Hz)
4,03 (311, s)
1,38 (3H, t, J = 7 Hz)
8.) Eine Mischung aus 6,1 g Essigsäureanhydrid und 2,8 g Ameisensäure wurde 2 Stunden lang bei 50 C gerührt. Die dabei erhaltene Mischung wurde gekühlt und bei 15 C wurden 4,6 g Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4- acetat (Syn-Isomeres) zugegeben. Nachdem die Mischung 3,5 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt worden war, wurden 100 ml gekühltes Wasser zugegeben. Die dabei erhaltene Mischung wurde mit 200 ml Äthylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser und dann mit einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung gewaschen, bis das Waschwasser schwach alkalisch war. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung weiter gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand wurde mit Diisopropyläther gewaschen, durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 4,22 g Äthyl-2-methoxyimino-2 (2-formamido-1,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres) F.122 bis 124 C (Zers.), erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3150,1728,1700cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, o) ppm 12,58 (111, breit s)
8,95 (1H, s)
7,17 (1H, s)
4,42 (2H, q, J =8Hz)
4,00 (3H, s)
1,37 (3H, t, J = 8 Hz)
9.) 3 g Pyridin wurden zu einer Lösung von 6,5 Äthyl-2methoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres) in einem Gemisch aus 60 ml Äthylacetat und 20 ml Dimethylformamid zugegeben. Zu der Lösung wurden unter Rühren bei 4 C 8 g Äthylchlorformiat zugetropft. Nach der Zugabe von 50 ml Wasser zu der Reaktionsmischung wurde die organische Schicht abgetrennt, mit Wasser und dann mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert.
Der Rückstand wurde unter Verwendung eines Äther/Petroläther (5/2) Gemisches als Eluierungsmittel einer Säulenchromatographie an Silicagel (120 g) unterworfen, wobei man 5,4 g Äthyl-2- methoxyimino-2-(2-äthoxycarbonylamino- 1 ,3-thiazol-4-yl)- acetat (Syn-Isomeres) erhielt.
NMR-Spektrum (CDCl3, o) ppm 9,36 (1H, breit s)
7,10 (1H, s) 4,004,66(411, m)
4,00 (3H, s) 1,20-1,60 (611, m)
10.) 50 g Äthyl-2-methoxyimino-4-chloracetoacetat (Syn Isomeres) wurden über einen Zeitraum von 3 Minuten unter Rühren bei Umgebungstemperatur zu einer Lösung von 18,4 g Thioharnstoff und 19,8 g Natriumacetat in einem Gemisch aus 250 ml Methanol und 250 ml Wasser zugegeben.
Nach 35minütigem Rühren bei 40 bis 45 C wurde die Reaktionsmischung mit Eis gekühlt und mit einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung auf pH 6,3 eingestellt. Nach 30minutigem Rühren bei der gleichen Temperatur wurden die Niederschläge durch Filtrieren gesammelt, mit 200 ml Wasser und dann mit 100 ml Diisopropyläther gewaschen und ge trocknet, wobei man 37,8 g Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-amino-1,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres), F. 161 bis 162 C, in Form von farblosen Kristallen erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3400,3300, 3150, 1725, 1630, 1559 cm-1
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, o) ppm 6,72 (1H, s) 5,91 (2H, breit s)
4,38 (2H, q, J = 7Hz)
4,03 (3H, s) 1,38 (3H, t, J= 7Hz)
11.) 0,3 g Äthyl-2-hydroxyimino-2-(2-methyl-1,3-thiazol- 4-yl)acetat (Anti-Isomeres) und 0,18 g Dimethylsulfat wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 8 (5) miteinander umgesetzt, wobei man 0,27 g Äthyl-2-methoxy imino-2-(2-methyl-1,3-thiazol-4-yl)acetat (Anti-Isomeres) in Form eines blassgelben Öls erhielt.
IR-Spektrum (Film) 1750,1605cm-'
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, o) ppm 8,07 (1H, s)
4,41 (2H, q, J= 7Hz)
4,13 (3H, s) 2,75 (3H, s) 1,40 (3H, t. J=7Hz)
12.) Die nachfolgend angegebene Verbindung wurde auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 8 (8) erhalten: Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-formamido- 1 ,3-thiazol-4-yl)acetat (Anti-Isomeres), F. 96 bis 99 C (Zers.).
IR-Spektrum (Nujol) 3150,1740,1650,1600cm-'.
N.M.R.-Spektrum (CDCl3, #) ppm 11,20 (1H, breit s) 8,60 (1H, s)
7,90 (1H, s) 4,32 (2H, q, J= 8Hz) 4,13 (3H, s) 1,32 (3H, t, J = 8Hz)
Herstellungsbeispiel 9
1.) 10 ml Äthanol wurden zu einer Suspension von 2,2 g Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres) in 12 ml einer wässrigen 1 n Natriumhydro xidlösung zugegeben, und die Mischung wurde 15 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 7,0 eingestellt, und das Äthanol wurde unter vermindertem Druck abdestilliert.
Die zurückbleibende wässrige Lösung wurde mit Äthylacetat gewaschen, mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 2,8 eingestellt und unter Eiskühlung gerührt, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Aceton gewaschen und aus Athano umkristallisiert, wobei man 1,1 g 2-Methoxyimino-2-(2amino-1,3-thiazol-4-yl)essigsäure (Syn-Isomeres) in Form von farblosen Nadeln erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3150, 1670, 1610, 1585 cm-1.
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 7,20 (2H, breit s)
6,85 (1H, s)
3,83 (3H, s)
2.) 1,5 ml einer wässrigen 1 n Natriumhydroxidlösung wurden zu einer Lösung von 0,3 g Äthyl-2-methoxyimino-2 (2-methyl-1,3-thiazol-4-yl)acetat (Syn-Isomeres) in 5 ml Athanol zugegeben, und die dabei erhaltene Mischung wurde 2 Stunden lang bei 40 C gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 7,0 eingestellt, unter vermindertem Druck eingeengt, mit I0%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 1,5 eingestellt und mit Athyl- acetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, wobei man 0,14 g einer kristallinen Substanz aus 2-Methoxyimino-2-(2-methyl- 1 ,3-thiazol-4-yl)essigsäure (Syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 1730 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 7,80 (1H, s) 3,85 (3H, s) 2,62 (3H, s)
3.) Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 9 (1) bis 9 (2) erhalten: (1) 2-Methoxyimino-2-(2-oxo-2,3-dihydro- 1,3-thiazol-4- yl)essigsäure (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3250, 1710, 1650 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 10,61 (1H, breit s)
6,73 (1H, s)
3,95 (311, s) (2) 2-Methoxyimino-2-(2-mesylamino-1,3-thiazol-4-yl)cssigsäure (syn-Isomer)
I.R.-Spektrum (Nujol):
: 3150,1720cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 7,17 (1H, s)
3,93 (3H, s)
3,02 (3H, s) (3) 2-Methoxyimino-2-(2-mesylimino-3-methyl-2,3-dihydro-1,3-thiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomer)
I.R.-Spektrum (Nujol): 1730 cm-'.
(4) 2-Methoxyimino-2-(2-formamido-1,3-thiazol-4-yl)cssigsäure (syn-Isomer), Smp. 152 C (Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol): 3200, 2800-2100, 1950, 1600, 1600 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 8,60 (1H, s) 7,62 (1H, s) 3,98 (1H, s) (5) 2-Methoxyimino-2-(2-äthoxycarbonylamino- 1,3-thi- azol-4-yl)essigsäure (syn-Isomer)
I.R.-Spektrum (Nujol): 3200, 1730, 1710, 1690, 1570 cm-1.
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, o) ppm 12,16 (1H, breit s) 7,50 (1H, s)
7,20 (1H, breit s)
4,25 (2H, q, J= 7Hz)
3,93 (3H, s)
1,25 (3H, t, J= 7Hz)
4.) 5 ml Pyridin wurden zu einer Suspension von 2,0 g 2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)essigsäure (Syn-Isomeres) in 20 ml Äthylacetat zugegeben. Unter Rühren wurde bei 5 bis 7 C eine Lösung von 2,5 g Bis-(2,2,2-trifluoressigsäure)anhydrid in 3 ml Äthylacetat zugetropft, und die Mischung wurde 30 Minuten lang bei 3 bis 5 C gerührt.
Zu der Reaktionsmischung wurden 30 ml Wasser zugegeben und die Äthylacetatschicht wurde abgetrennt. Die wässrige Schicht wurde mit Äthylacetat weiter extrahiert und zwei Äthylacetatschichten wurden miteinander vereinigt, mit Wasser und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man 0,72 g 2-Methoxyimino-2-[2-(2,2,2-trifluoracet- amido)-1,3-thiazol-4-yl]essigsäure (Syn-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol)
1725, 1590 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, 6) ppm 7,68 (1H, s) 3,91(311, s)
5.) Die nachfolgend angegebene Verbindung wurde auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 9 (4) erhalten: 2-Methoxyimino-2-(2-acetamido- 1 ,3-thiazol-4-yl)essigsäure (Syn-Isomeres), F. 184 bis 185 C (Zers.).
IR-Spektrum (Nujol) 3200,3050, 1695, 1600cm-l
6.) 3 Tropfen Phenolphthalein-Indikator wurden zu einer Lösung von 0,84 g O-Allylhydroxylaminhydrochlorid in 10 ml trockenem Methanol zugegeben. Zu der Lösung wurden unter Rühren bei Umgebungstemperatur 6 ml einer 1 n Methanollösung von Natriummethylat zugetropft, bis die Farbe der Lösung blass-rosa wurde. In kleinen Portionen wurde 0 Allylhydroxylaminhydrochlorid zugegeben, bis die Lösung farblos wurde. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei Um gebungstemperatur gerührt. Nachdem das ausfallende Natriumchlorid abfiltriert worden war, wurden 2,0 g 2-(2-c-Pentyl oxycarbonylamino-l ,3-thiazol-4-yl)glyoxylsäure zu dem Filtrat zugegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Nachdem das Methanol bei tiefer Temperatur abdestilliert worden war, wurde der Rückstand in einer wässrigen 1 n Natriumhydroxidlösung gelöst.
Die Lösung wurde mit Äther gewaschen, und es wurde Äthylacetat zugegeben. Die Mischung wurde mit Phosphorsäure auf pH 1,5 eingestellt und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Äthylacetat wurde abdestilliert und der Rückstand wurde mit Diisopropyläther gewaschen, durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 1,62 g 2-Allyloxyimino-2-(2-t-pentyl oxycarbonylamino- 1 ,3-thiazol-4-yl)essigsäure (Syn-lsomeres erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3200, 1712 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, b) ppm 7,40 (1H, s)
6,24-5,76 (1H, m)
5,26 (2H, d d, J = 9, 1OHz)
4,65 (2H, d, J= 5Hz) 1,78 (2H, q, J= 8Hz) 1,44 (6H, s)
0,88 (3H, t, J = 8Hz)
7.) Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 9 (6) erhalten:
: (1) 2-Methoxyimino-2-(2-t-pentyloxycarbonylamino- 1,3thiazol-4-yl)essigsäure (Syn-Isomeres)
IR-Spektrum (Nujol) 3200, 1712cm-l
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, 6) ppm 7,40 (1H, s) 3,88 (311, s)
1,77 (2H, q, J = 8Hz) 1,44 (6H, s)
0,88 (3H, t, J = 8Hz) (2) 2-Allyloxyimino-2-(2-mesylamino- 1 ,3-thiazol-4-yl)-es- sigsäure (Syn-Isomeres).
I.R.-Spektrum (Nujol) 3150, 1710, 1605cm-1 (3) 2-Methoxyimino-2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)essig- säure (Syn-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 3150, 1670, 1610, 1585 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, 6) ppm 7,20 (2H, breit s)
6,85 (1H, s)
3,83 (3H, s)
8.) 15,5 g Äthyl-2-methoxyimino-2-(2-amlno- 1 ,3-thiazol- 4-yl)acetathydrobromid (Anti-Isomeres) wurden in einer Lösung von 4,4 g Natriumhydroxid in 150 ml Wasser gelöst, und die dabei erhaltene Lösung wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Ein unlösliches Material wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde auf pH 5,0 eingestellt, wobei Kristalle ausfielen.
Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 8,0 g 2-Methoxyimino 2-(2-amino- 1 ,3-thiazol-4-yl)essigsäure (Anti-Isomeres) erhielt.
IR-Spektrum (Nujol) 3150, 1655, 1595, 1550 cm-'
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, S) ppm 7,53 (1H, s)
7,23 (2H, breit s)
3,99 (3H, s)
9.) Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 9 (8) erhalten:
: (1) 2-Methoxyimino-2-(2-methyl- 1 ,3-thiazol-4-yl)essig- säure (Anti-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 1730, 1590 cm-1
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, ö) ppm 8,10 (1H, s) 4,00 (3H, s) 2,65 (3H, s) (2) 2-Methoxyimino-2-(2-mesylimino-3-methyl-2,3-dihydro-1,3-thiazol-4-yl)essigsäure (Anti-Isomeres)
I.R.-Spektrum (Nujol) 1730 cm-l (3) 2-Methoxyimino-2-(2-formamido-1 ,3-thiazol-4-yl)es- sigsäure (Anti-Isomeres), F. 156158 C (Zers.)
I.R.-Spektrum (Nujol):
: 3200,2700-2100, 1690, 1590, 1560cm-
N.M.R.-Spektrum (d6-DMSO, 6) ppm 8,05 (1H, s) 4,02 (3H, s)
Herstellungsbeispiel 10
Zu einer Lösung von 30 g 2-(2-Formamidothiazol-4yl)glyoxylsäure und 12,6 g Natriumbicarbonat in 1300 ml Wasser wurden 19,8 g Allyloxyaminhydrochlorid zugegeben, und die Mischung wurde 7 Stunden lang bei Umgebungstemperatur bei pH 6 gerührt. Zu der Reaktionsmischung wurden 500 ml Äthylacetat zugegeben. Nachdem die Mischung mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 1,9 eingestellt worden war, wurde die Äthylacetatschicht abgetrennt. Die Äthylacetatschicht wurde mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, und dann wurde das Lösungsmittel ab destilliert.
Der Rückstand wurde in Diisopropyläther pulverisiert, durch Filtrieren gesammelt und dann getrocknet, wobei man 25,3 g 2-Allyloxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres) erhielt.
I.R. (Nujol): 3110, 1730, 1660, 1540 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, o) 4,70 (2H, m), 5,13-5,60 (2H, m), 5,73-6,27 (1H, m), 7,57 (111, s), 8,35(111, s)
Herstellungsbeispiel 11
1.) 35,2 g Sulfurylchlorid wurden auf einmal zu einer gerührten Lösung von 48,9 g Äthyl-2-äthoxyimino-3-oxobutyrat (syn-Isomeres) in 49 ml Essigsäure bei Raumtemperatur zugegeben, und das Rühren wurde bei der gleichen Temperatur 1 Stunde lang fortgesetzt. Nach der Zugabe der dabei erhaltenen Lösung zu 200 ml Wasser wurde die Lösung mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, mit einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung neutralisiert und mit Wasser gewaschen.
Die Lösung wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei man 53,8 g Äthyl-2-äthoxyimino-3-oxo-4-chlorbutyrat (syn Isomeres) in Form eines blassgelben Öls erhielt.
2.) Eine Mischung von 38,7 g Äthyl-2-äthoxyimino-3oxo-4-chlorbutyrat, 13,2 g Thioharnstoff, 14,3 g Natriumacetat, 95 ml Methanol und 95 ml Wasser wurden 40 Minuten lang bei 48 C gerührt. Nachdem die dabei erhaltene Lösung mit einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung auf pH 6,5 eingestellt worden war, wurden die auftretenden Niederschläge durch Filtrieren gesammelt und mit Diisopropyläther gewaschen, wobei man 14,7 g Äthyl-2-äthoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)acetat (syn-Isomeres), F. 130 bis 131 C, erhielt.
I.R. (Nujol): 3450,3275,3125,1715,1620 cm-l
3.) 5 g Äthyl-2-äthoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)ace- tat (syn-Isomeres) wurden zu einer Mischung von 45,9 ml 1 n Natriumhydroxid und 30 ml Äthanol zugegeben, und es wurde 5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Nach der Entfernung des Äthanols aus der dabei erhaltenen Lösung unter vermindertem Druck wurde der Rückstand in 60 ml Wasser gelöst und mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 2,0 eingestellt. Die Lösung wurde einer Aussalzung unterworfen, und die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 2,9 g 2-Äthoxyimino-2-(2aminothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres) erhielt.
I.R. (Nujol): 3625 3225 (Schulter), 3100, 1650, 1615 cm-'
N.M.R. (d6-DMSO, ô): 1,20 (3H, t, J = 7 Hz), 4,09 (2H, q, J = 7 Hz), 6,82 (1H, s), 7,24 (2H, breit s)
4.) 100 g 2-Äthoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), 85,5 g Ameisensäure und 190,1 g Essigsäureanhydrid wurden auf die gleiche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 9 (4) behandelt, wobei man 99,1 g 2-Äthoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres) erhielt.
I.R. (Nujol): 3200, 3140, 3050, 1700 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, o): 1,18 (3H, t, J = 6 Hz), 4,22 (2H, q, J = 6 Hz), 7,56 (1H, s), 8,56 (1H, s), 12,62 (1H, breit s)
Herstellungsbeispiel 12
Auf ähnliche Weise wie in den Herstellungsbeispielen 10 und 11 wurden die folgenden Verbindungen hergestellt: (1) 2-Isopropoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-essigsäure (syn-Isomeres), F. 168 169 C (Zers.).
I.R. (Nujol): 3200, 3130, 1710, 1600, 1560 cm-1 (2) 2-Butoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres)
I.R. (Nujol): 3350,3160,3050,1700,1680,1570cm-' (3) 2-Hexyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), F. 115-116 C (Zers.)
I.R. (Nujol): 3170, 3070, 1720, 1700, 1660, cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, o): 0,6-2,1 (11H, m), A15 (2H, t, J = 6Hz), 7,53 (1H, s), 8,56(1H, s), 12,69 (1H, s) (4) 2-Pentyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), F. 176 C (Zers.)
I.R. (Nujol):
3160,1655,1620,1460cm-'
N.M.R. (d6-DMSO, o): 7,20 (2H, s), 6,82 (1H, s), 4,07 (2H, t, J = 6Hz), 0,6-2,2 (9H, m) (5) 2-Propoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), F. 164 C (Zers.)
I.R. (Nujol): 3200, 3120, 3050, 1700, 1550 cm-1 (6) 2-Pentyloxyimino-2(2-formamidothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), F. 125 C (Zers.)
I.R. (Nujol): 3200, 3140, 1700, 1565 cm-1 (7) 2-Allyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), F. 187 C (Zers.)
I.R. (Nujol):
3350, 1630, 1580, 1460 cm-1 (8) 2-Hexyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), F. 174 C (Zers.)
I.R. (Nujol): 1660, 1625, 1425cm' (9) 2-Isopropoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), F. 151 C (Zers.) (10) 2-Isobutoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), F. 122-124 C (11) 2-Propoxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), F. 161 C (Zers.) (12) 2-Isobutoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomeres), F. 163 C (Zers.) (13) Benzhydryl-7-amino-3-(4-nitrobenzoyloxymethyl)-3cephem-4-carboxylat-hydrochlorid
I.R.-Spektrum (Nujol):
: 3400,3350,1770,1720,1630,1600,1540,cm-'
N.M.R.- Spektrum (d6-DMSO, o): ppm 3,74 (2H, breit s) 5,32 (4H, m)
6,92 (1H, s)
7,64 (10 H, m)
8,12 (2H, d, J = 9 Hz) 8,32 (2H, d, J = 9Hz)
Herstellungsbeispiel 13 (1) 126,4 g 2-Hydroxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-es sigsäureäthylester (syn-Isomer), 81,3 g Ameisensäure und 180 g Essigsäureanhydrid wurden in ähnlicher Weise, wie dies beim Herstellungsbeispiel 9-4 beschrieben worden ist, behandelt, wobei man 109,6 g 2-Hydroxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-essigsäureäthylester (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Nujol): 3320, 3140, 3050, 1710, 1555 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO, o): 1,30 (3H, t, J = 7Hz), 4,33 (2H, q, J = 7Hz), 7,54(1H, s), 8,54 (1H, s), 11,98 (1H, s), 12,58 (1H, s).
(2) Ein Gemisch von 7,97 g Chlormethylthiomethan, 15,1 g gepulvertem Kaliumjodid und 79 ml Aceton wurde während 1 Stunde bei Zimmertemperatur gerührt, und das so erhaltene Gemisch hierauf filtriert und mit wenig Aceton gewaschen. Dann wurden die Waschwasser und das Filtrat vereinigt und in eine Suspension von 17,5 g 2-Hydroxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl)-essigsäureäthylester (syn-Isomer) und 15,5 g gepulvertem Kaliumcarbonat in 300 ml Aceton eingerührt. Hierauf wurde das Gemisch während 3 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, filtriert und mit Aceton gewaschen. Dann wurden die Waschwasser und das Filtrat vereinigt und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in Äthylacetat gelöst, mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung zweimal gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt.
Der so erhaltene, ölige Rückstand wurde über Kieselgel der Säulenchromatographie unterworfen, wobei man mit Chloroform eluierte. Auf diese Weise erhielt man 2,4 g 2-Methylthiomethoxyimino-2-(2formamidothiazol-4-yl)-essigsäureäthylester (syn-Isomer), Schmelzpunkt 130 bis 131 C l.R. (Nujol): 3160, 3125, 3050, 1740, 1695 cm-1
N.M.R. (d6-DMSO.#): 1,32 (3H, t, J = 7Hz), 2,22 (3H, s), 4,38 (2H, q, J = 7Hz), 5,33 (2H, s), 7,67 (IH, s), 8,56 (1H, s).
(3) Ein Gemisch von 2,4 g 2-Methylthiomethoxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl)-essigsäureäthylester (syn-Isomer), 23,8 ml wässriger In-Natriumhydroxydlösung und 19,8 ml Methanol wurde während 2'/2 Stunden bei 30 C gerührt.
Dann wurde die so erhaltene Lösung durch Zugabe von 10%iger Salzsäure auf einen pH-Wert von 7 eingestellt und das Methanol anschliessend unter Vakuum abdestilliert. Der pH-Wert der wässrigen Lösung wurde durch Zugabe von 10%iger Salzsäure unter Eiskühlung aufl eingestellt und diese Lösung hierauf dreimal mit Äthylacetat extrahiert. Die Extrakte wurden mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt, wobei man 1,13 g 2-Methylthiomethoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-essigsäure (syn Isomer), Schmelzpunkt 157 C (Zersetzung), erhielt.
I.R. (Nujol): 3'10,3160,3075, 1700, 1555cm¯
N.M.R. (d6-DMSO, o): 2,24 (3H, s). 5,31 (2H, s), 7,61 (1H, s), 8,57 (1H, s), 12,73 (1H, s).
Herstellungsbeispiel 14
Die folgenden Verbindungen liessen sich herstellen, wenn man in ähnlicher Weise arbeitete, wie dies in den vorangehenden Herstellungsbeispielen beschrieben worden ist.
(1) 2-lsopropoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-essigsäure, Smp. 168 bis 169 C (Zersetzung) (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3200, 3130, 1710, 1600, 1560cm-1 (2) 2-Butoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-essigsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3160, 3050, 1700, 1680, 1570 cm-1.
(3) 2-Hexyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-essigsäure (syn-lsomer), SMp. 115 bis 116 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 3170,3070,1720,1700, 1660cm'.
N.M.R. (d6-DMSO, o): 0,6-2,1 (11H, m), 4,15 (2H, t, J = 6 Hz), 7,53 (1H, s), 8,56 (1H, s), 12,69 (1H, s).
(4) 2-(2-Formyloxyäthoxy)-imino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-essigsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3200, 1710, 1690 cm-1.
(5) 2-Benzyloxyimino-2-(2-aminothiazol-4-yl)-essigsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3330, 3200, 3100, 1660, 1590 cm-'.
(6) 2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)-essigsäure (syn-lsomer), Smp. 112 C (Zer- setzung).
I.R. (Nujol): 3150, 1740, 1670, 1550 cm-1.
(7) 2-tert.-Butoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-formamido-4-yl)essigsäure (syn-Isomer), Smp, 117 C (Zersetzung).
I.R. (Nujol): 3180, 3140, 1750, 1690, 1630 cm-'.
(8) 2-(3-Isoxazolyl)-methoxyimino-2-(2-formamidothi azol-4-yl)-essigsäure (syn-Isomer), Smp. 110 C (Zer- setzung).
I.R. (Nujol): 3270, 3130, 1680, 1540 cm-1.
(9) 2-Äthoxycarbonylmethoxyimino-2-(2-aminothiazol- 4-yl)-essigsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3170, 1720, 1660, 1620 cm-1.
N.M.R. (d6-DMSO, o): 1,27 (3H, t, J = 7Hz), 4,25 (2H, q, J = 7 Hz), 4,77 (2H, s), 6,96 (111, s).
(10) 2-(2-Äthoxyäthoxy)-imino-2-(2-formamidothiazol-4yl)-essigsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3350, 3140, 1740, 1700 cm-1.
Herstellungsbeispiel 15
Eine Lösung von 17,4 g 4-Brom-3-hydroxybenzyloxyaminophosphat in 200 ml Wasser und 200 ml Äthanol wurde bei Zimmertemperatur gerührt und deren pH-Wert mittels Natriumbicarbonat auf 7,0 eingestellt. Dann wurden der Lösung 10,0 g 2-(2-Formamidothiazol-4-yl)-glykolsäure hinzugegeben, worauf die entstandene Suspension auf einen pH-Wert von 4,0 bis 4,5 eingestellt wurde. Nach dem Rühren der Lösung während 2 Stunden bei Zimmertemperatur wurde das Äthanol aus der erhaltenen Lösung im Vakuum entfernt.
Hierauf wurde der wässrige Rückstand mit Äthylacetat versetzt und der pH-Wert mittels 10%iger Salzsäure auf 2,5 eingestellt. Die Athylacetatschicht wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Die Lösung wurde schliesslich im Vakuum eingeengt, wobei man 14,8 g 2-(2-Formamidothiazol-4-yl)-2-(4-brom-3-hydroxybenzyloxyimino)-essigsäure (syn-Isomer) erhielt.
I.R.max/Nujol 3350, 3150, 1720, 1680, 1570 cm-1.
M.R. 8 (DMSO-d6-ppm): 5,13 (2H, m), 6,8(111, dd, J=811z, 2Hz), 7,02 (1H, d, i = 2Hz), 7,5(111, d, J = 8Hz), 7,58(111, s), 8,58 (1H, s), 10,35 (1H, breites s), 12,7(111, breites s).
Herstellungsbeispiel 16 (1)40,0 g 2-Hydroxyimino-3-oxobuttersäureäthylester (syn-Isomer), 43,6 g 4-Fluorbenzylchlorid, 60,0 g N,N-Dimethylformamid, 52,0 g Kaliumcarbonat und 60,0 ml Äthylacetat wurden in üblicher Weise behandelt, wobei man 64,4 g 2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-3-oxobuttersäureäthylester (syn Isomer) erhielt.
I.R. (Film): 3000, 2940, 1730, 1690, 1600 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, o): 1,21 (3H, t, J = 7,0 Hz), 2,34 (3H, s), 4,26 (2H, q, J = 7,0 Hz), 5,32 (2H, s), 6,97-7,73 (4H, m).
(2) 64,0 g Äthyl-2-(4-fluorbenzyloxyimino)-3-oxobutyrat (syn-Isomer), 35,6 g Sulfurylchlorid und 70,0 ml Essigsäure wurden in ähnlicher Weise wie beim Herstellungsbeispiel 11-1) behandelt, wobei man 29,55 g 2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-3-oxo-4-chlorbuttersäureäthylester (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Film): 1720, 1600 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, O): 1,20 (3H, t, J = 7,0 Hz), 4,28 (2H, q, J = 7,0 Hz), 4,87 (2H, s), 5,36 (2H, s), 7,00-7,75 (4H, m).
(3) 29,0 g 2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-3-oxo-4-chlorbuttersäureäthylester (syn-Isomer), 8,8 g Thioharnstoff, 7,9 g Natriumacetat, 72,5 ml Wasser, 60 ml Tetrahydrofuran und 72,5 ml Äthanol wurden in ähnlicher Weise wie beim Herstellungsbeispiel 11-(2) behandelt, wobei man 28,0 g 2-(4-Fluor benzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4-yl)-essigsäureäthyl- ester (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Nujol): 3450, 3150, 3100, 1710, 1620 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, Ô): 1,23 (3H, t, J = 7,0 Hz), 4,30 (2H, q, J = 7 Hz), 5,15 (2H, s), 6,90 (1H, s), 6,95-7,60 (4H, m).
(4) 25,5 g Äthyl-2-(4-fluorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetat (syn-Isomer), 1,3 g l-Methylimidazol, 118,3 ml einer 1n-Natriumhydroxidlösung, 52 ml Methanol und 200 ml Tetrahydrofuran wurden in ähnlicher Weise wie beim Herstellungsbeispiel 11-(3) behandelt, wobei man 22,11 g 2-(4-Fluorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Nujol): 3650, 3450, 3300, 3150, 1630 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, o): 5,16 (2H, s), 6,88 (1H, s), 7,04-7,66 (4H, m).
(5) 23,4 g 2-(4-Fluorbenzyloxyimino-2-(2-aminothiazol4-yl)-essigsäure (syn-Isomer), 32,2 g Bis-(trimethylsilyl)-acet amid, 49,9 g 2,2,2-Trifluoressigsäureanhydrid und 234 ml trockenes Äthylacetat wurden in ähnlicher Weise wie beim Herstellungsbeispiel 9-(4) behandelt, wobei man 18,9 g 2-(4 FIuorbenzyloxyimino-(2-[2-(2,2,2-trifluoracetamido)-thiazol- 4-yl]-essigsäure (syn-Isomer), Schmelzpunkt 180 bis 182 C erhielt.
I.R. (Nujol): 3200,3150,1730cm-'.
N.M.R. (DMSO-d6, o): 5,25 (2H, s), 7,02-7,60 (4H, m), 7,72 (1H, s).
Herstellungsbeispiel 17 (1) Durch Umsetzung von 2-Hydroxyimino-3-oxobuttersäureäthylester (syn-Isomer) mit 3,4-Dichlorbenzylchlorid in an sich üblicher Weise erhielt man das Äthyl-2-(3,4-dichlorbenzyloxyimino)-3-oxobutyrat (syn-Isomer), Ö1.
I.R. (Film): 1730, 1690, 1600, 1470, 1400, 1370, 1310, 1240, 1130, 1080, 1010 cm-'.
N.M.R. (CC148): 1,30 (3H, t, J = 6Hz), 2,30 (3H, s), 4,30 (2H, q, J = 6 Hz), 4,47 (2H, s), 7,00-7,53 (3H, m).
(2) Beim Arbeiten gemäss Herstellungsbeispiel 11 -(1) gelangte man zum Athyl-2-(3,4-dichlorbenzyloxyimino)-3-oxo 4-chlorbutyrat (syn-Isomer), 01.
1.R. (Film): 1740, 1710,1590, 1470,1400, 1370, 1320, 1260, 1200, 1130, 1010 cm-'.
N.M.R. (CCl4, #): 1,37 (3H, t, J = 6 Hz), 4,23 (2H, q, J = 6 Hz), 4,43 (2H, s), 5,27 (2H, s), 7,10-7,60 (3H, m).
(3) Beim Arbeiten in ähnlicher Weise wie beim Herstellungsbeispiel 1 1-(2) erhielt man das Äthyl-2-(3,4-dichlorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4-yl)-acetat (syn-lsomer).
I.R. (Nujol): 3460, 1720, 1600, 1540, 1460, 1390, 1260, 1180, 1020, 1010.
880, 810 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, ): 1,25 (3H, t, J = 7 Hz), 4,30 (2H, q, J = 7 Hz), 5,17 (2H, s), 6,93 (1H, s), 7,27-7,73 (3H, m).
(4) Beim Arbeiten in ähnlicher Weise wie beim Herstellungsbeispiel 11-(3) erhielt man die 2-(3,4-Dichlorbenzyloxyimino)-2-(2-aminothiazol-4-yl)-essigsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 3430, 1660, 1590, 1400, 1010 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, o): 5,23 (2H, s), 6,93 (1H, s), 7,30-7,77 (3H, m).
(5) Beim Arbeiten in ähnlicher Weise wie beim Herstellungsbeispiel 9-(4) erhielt man die 2-(3,4-Dichlorbenzyloxyimino)-2-[2-(2,2,2-trifluoracetamido)-thiazol-4-yl]-essigsäure (syn-Isomer).
I.R. (Nujol): 1720,1580,1300,1260,1200,1160,1150cm-'.
N.M.R. (DMSO-d6, O): 5,40 (2H, s), 7,47-7,93 (4H, m).
Herstellungsbeispiel 18
Zu einer Suspension von 21,0 g N-(Cinnamyloxy)-phthal- imid in 200 ml Äthanol wurden 8,3 g Hydrazinhydrat bei 60 C hinzugegeben und das Gemisch während 11/2 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Dann wurde das Gemisch mit 22 ml konzentrierter Salzsäure und mit 220 ml Wasser versetzt und hierauf filtriert. Das Filtrat wurde eingeengt, wobei man einen Niederschlag erhielt, welcher abfiltriert wurde.
Dann wurde das Filtrat auf einen pH-Wert von 7,0 eingestellt und die O-Cinnamylhydroxylamin enthaltende Lösung mit 300 ml Äthanol und 10,0 g 2-(2-Formamidothiazol-4-yl)-glyoxylsäure versetzt. Das so erhaltene Gemisch wurde beim PH- Wert von 4,0 bis 4,5 während 2 Stunden gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde dann eingeengt und dessen pH-Wert nach der Zugabe von Äthylacetat auf 2,0 eingestellt. Die organische Schicht wurde mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei man 8,6 g 2-Cinnamyloxyimino-2-(2-formamidothiazol-4-yl)essigsäure (syn-Isomer) erhielt.
I.R. (Nujol): 3400-3100, 1700, 1550 cm-1.
N.M.R. (DMSO-d6, D): 4,85 (2H, d, J= 5Hz), 6,2-6,93 (3H, m), , 7,2-7,72 (5H, m), 7,6 (1H, s), 8,57(111, s), 12,7 (1H, breites s).
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EMI2. 1
wherein R7 represents protected amino, or denotes a group of the formula:
EMI2. 2nd
wherein R8 is lower alkyl and R9 represents protected imino, produces this compound or a salt thereof by an elimination reaction to remove the amino or imino protecting group and, if appropriate, the compound obtained is converted into a pharmaceutically acceptable salt.
8th. Process for the preparation of a compound of the formula:
EMI2. 3rd
wherein R5a is hydrogen, halogen, nitro, lower alkoxy or acyloxy and R6 "acyloxy and R2, R3 and R4" have the meanings given in claim 1, and their pharmaceutically acceptable salts, characterized in that a compound according to the process according to claim 1 of the formula:
EMI2. 4th
wherein R2 to Rs have the meanings given in claim 1, produces the hydroxyl group of this compound or a salt thereof and optionally converts the compound obtained into a pharmaceutically acceptable salt.
9. A process for the preparation of a compound of formula 1 in which R2 is carboxy (lower) alkyl, or its pharmaceutically acceptable salts, characterized in that a compound of formula I in which R2 is protected carboxy (lower) alkyl is used in the process according to claim 1, produces, this compound or a salt thereof is subjected to an elimination reaction to remove the carboxy protecting group and, if appropriate, the compound obtained is converted into a pharmaceutically acceptable salt.
The invention relates to processes for the preparation of new syn isomers of 3,7-disubstituted 3-cephem-4-carboxylic acids and their pharmaceutically acceptable salts which have antibacterial activity, in particular against pathogenic bacteria.
British Patent No. 1,399,086 3-cephem compounds were already known, the 7-position of which is substituted by an a- (hydroxyimino) -acetamido group etherified on the hydroxyimino group. Also known from British Patent No. 1 389 194 3-cephem compounds, the 7-position of which bears an a- (hydroxyimino or acyloxyimino) acylamido group.
The new compounds of the cephemcarboxylic acid series obtainable according to the invention correspond to the following formula:
EMI2. 5
in which: R1 denotes a group of the formula:
EMI2. 6
wherein Rs are hydrogen, halogen, nitro, hydroxy, lower alkoxy or acyloxy and R6 is hydroxy, lower alkoxy, acyloxy, acylamino or di (lower) alkylamino; a group of the formula
EMI2. 7
wherein R7 represents amino, protected amino, hydroxy or lower alkyl; or a group of the formula:
EMI2. 8th
wherein R8 is lower alkyl and R9 is imino, protected imino or oxo;
R2 is an aliphatic hydrocarbon group that may have one or more substituents;
R3 carboxy or protected carboxy;
and R4 "is an unsubstituted or one or more substituent heterocyclic group.
The process according to the invention is therefore directed to the preparation of the syn isomer of 3,7-disubstituted derivatives of ceph-3-em-4-carboxylic acid of the formula I, while the corresponding anti-isomer is due to the partial structure of the formula:
EMI2. 9
can be represented. When it is convenient for the explanation of the invention to express both the syn isomer and the anti isomer by a general formula, they are represented by the partial structure of the formula:
EMI3. 1
reproduced.
The method according to the invention is defined in claim 1. It can be illustrated by the following reaction scheme: Procedure
EMI3. 2nd
or a salt thereof or its reactive derivative on the mercapto group or a salt thereof
The compounds obtained can be converted further by the method 2 defined in claims 7, 8 and 9.
These processes can be represented by the following reaction schemes:
EMI3. 3rd
Amino or imino
Protecting group (Ia) or a salt thereof. Method 3
Acylation of the hydroxy group
EMI3. 4th
(Ib) or a salt thereof Method 4
Elimination of the carboxy protecting group
EMI3. 5
In the above formulas, Rla means a group of the formula
EMI4. 1
wherein R7a represents protected amino, or a group of the formula
EMI4. 2nd
wherein R8 is as defined above and R9 represents "protected imino; Rib is a group of the formula Method 5
EMI4. 3rd
Or a group of the formula
EMI4. 4th
wherein R8 is as defined above;
R5a is hydrogen, halogen, nitro, lower alkoxy or acyloxy;
;
R6a acyloxy; R2a protected carboxy (lower) alkyl;
R2b carboxy (lower) alkyl.
The starting products of the formula (Vc) can be prepared by process 5 described below:
EMI4. 5
or its reactive derivative on the amino group or a salt thereof or its reactive derivative on the carboxy group or a salt thereof (vc) or a salt thereof wherein R4b represents an acid residue.
Among the starting compounds, the starting compounds of the formula (III), including the corresponding anti-isomer, are new compounds and they can be prepared by processes which can be represented by the following reaction scheme:
EMI4. 6
EMI5. 1
EMI6. 1
EMI7. 1
EMI8. 1
wherein R2, R5, R6, R5, R6a, R7a, R5 and R9a each have the meanings given above;
R5b halogen;
Y is an acid residue; wherein R8 and R9 each have the meanings given above;
R2d lower alkyl or lower alkenyl; and
Z, carboxy or protected carboxy.
R10 ar (lower) alkyl; RSC hydrogen, halogen or nitro; R6b lower alkoxy, Ar (lower) alkoxy or acylamino; R20 hydrogen, lower alkyl or lower alkenyl
The other starting compounds (IV), (V), (Va) to (V @ and (Ve) are also all new compounds.
Regarding the end products and the starting compounds, it should be noted. that it also includes the tautomeric forms
R5d is hydrogen, halogen, nitro, hydroxy or lower alkoxy;
X halogen;
Z protected carboxy;
R7b lower alkyl, amino or lower alkoxy; R7c lower alkyl, amino or hydroxy;
R7d lower alkyl; R2 "lower alkyl; RlC include a group of the formula train on their thiazole groups.
That means if the group of the formula:
EMI8. 2nd
wherein R7e represents amino, protected amino or hydroxy, in the formula of the compounds obtainable according to the invention and the starting compounds assumes the formula
EMI8. 3rd
EMI8. 4th
wherein R7 has the meanings given above, or a group of the formula
EMI8. 5
where R7e has the meanings given above, then this group of the formula
EMI8. 6
can also be represented by their tautomeric formula
EMI9. 1
wherein R7f represents imino, protected imino or oxo. This means that both groups (A) and (B) exist in the equilibrium state as so-called tautomeric forms, which can be represented by the following equilibrium:
EMI9. 2nd
wherein R7e and R7f each have the meanings given above.
These types of tautomerism between 2-amino and 2 hydroxy-thiazole compounds and 2-amino or 2-oxothiazoline compounds, as indicated above, are known in the literature and it will be readily apparent to those skilled in the art that both tautomeric isomers are in equilibrium with one another and are easily convertible into one another, and consequently the compounds obtainable according to the invention also comprise these isomers. Accordingly, both tautomeric forms of the end products and the starting compounds fall within the scope of the present invention.
In the description as well as in the examples and in the claims, the compounds obtainable according to the invention and the starting compounds which comprise (contain) the group of these tautomeric isomers are, for the sake of simplicity, used by one of the terms therefor, i. H. through the formula:
EMI9. 3rd
shown.
Examples of suitable pharmaceutically acceptable salts of the syn isomers of 3,7-disubstituted 3-cephem-4-carboxylic acid compounds (I) are conventional non-toxic salts, and these may include an inorganic salt such as e.g. B. a metal salt, such as an alkali metal salt (e.g. B. a sodium, potassium salt and the like. ) and an alkaline earth metal salt (e.g. B.
a calcium, magnesium salt and the like. ), an ammonium salt and the like. , an organic salt (e.g. B. an organic amine salt (such as a trimethylamine, triethylamine, ethanolamine, diethanolamine, pyridine, picoline, dicyclohexylamine, N, N 'dibenzylethylenediamine salt and the like. ) and the like , a salt with an organic acid (e.g. B. an acetate, maleate, tartrate, methanesulfonate, benzenesulfonate, toluenesulfonate and the like. ), a salt with an inorganic acid (e.g. B. a hydrochloride, hydrobromide, sulfate, phosphate and the like. ) or a salt with an amino acid (e.g. B. Arginine, aspartic acid, glutamic acid and the like. ) and the like
Some suitable examples and explanations of the various definitions that are used are explained in more detail below.
Unless otherwise stated, the term low used here means that a group denoted by it contains 1 to 6 carbon atoms.
The term aliphatic hydrocarbon group as used herein means an unbranched (straight) or branched aliphatic hydrocarbon group, preferably having 1 to 6 carbon atoms, and this term may include lower alkyl, lower alkenyl and the like. This aliphatic hydrocarbon group may have 1 to 2 suitable substituents, such as. B. Carboxy, protected carboxy, arylthio, lower alkylthio, aryl, acyloxy, lower alkoxy, aryloxy, heterocyclic groups or the like.
exhibit.
A suitable halogen is e.g. B. Chlorine, bromine, fluorine and iodine.
A suitable lower alkoxy and a suitable lower alkoxy radical in the expression ar (lower) alkoxy can be one which can be branched, such as, for example, B. Methoxy. Ethoxy, propoxy, isopropoxy, butoxy, isobutoxy, tert. -Butoxy, pentyloxy, hexyloxy and the like , and preferably it is one with 1 to 4 carbon atoms, in particular with 1 to 2 carbon atoms.
A suitable protected amino may include an acylamino and an amino group which may be substituted by a conventional protecting group other than the acyl group such as e.g. B.
Benzyl or the like , is substituted.
Suitable lower alkyl and lower alkyl in the terms lower alkylthio, carboxy (lower) alkyl, protected carboxy (lower) alkyl, ar (lower) alkyl and di (lower) alkylamino may include one which may be branched, e.g. B. Methyl, ethyl, propyl, isopropyl, butyl, isobutyl, tert. -Butyl, pentyl, hexyl and the like , preferably one with 1 to 4 carbon atoms, in particular one with 1 to 2 carbon atoms.
A suitable protected imino may include an acylimino and an imino group which are substituted by a conventional protecting group other than the acyl group such as e.g. B. Benzyl and the like , is substituted.
A suitable protected carboxy and a suitable protected carboxy radical in the expression protected carboxy (lower) alkyl may include esterified carboxy, in which the ester may be one of the following: e.g. B. a lower alkyl ester (such as methyl ester, ethyl ester, propyl ester, isopropyl ester, butyl ester, isobutyl ester, t-butyl ester, pentyl ester, t-pentyl ester, hexyl ester, 1-cyclopropyl ethyl ester and the like. ), the lower alkyl radical preferably containing 1 to 4 carbon atoms; a lower alkenyl ester (e.g. B. a vinyl ester, allyl ester and the like. ); a lower alkenyl ester (e.g. B.
an Athinylester, Propinylester and the like. ); a mono (or di or tri) halogen (low) alkyl ester (e.g. B. a 2-iodoethyl ester, 2,2,2-trichloroethyl ester and the like. ); a lower alkanoyloxy (lower) alkyl ester (e.g. B. an acetoxymethyl ester, propionyloxymethyl ester, butyryloxymethyl ester, valeryloxymethyl ester, pivaloyloxymethyl ester, hexanoyloxymethyl ester, 2-acetoxyethyl ester, 2-propionyloxyethyl ester and the like. );
a lower alkanesulfonyl (lower) alkyl ester (e.g. B. a mesyl methyl ester, 2-mesyl ethyl ester and the like. ); an Ar (lower) alkyl ester, e.g. B. a phenyl (lower) alkyl ester, which may have one or more suitable substituents (e.g. B. a benzyl ester, 4-methoxybenzyl ester, 4-nitrobenzyl ester, phenethyl ester, trityl ester, diphenyl methyl ester, (bis (methoxyphenyl) methyl ester, 3,4-dimethoxybenzyl ester, 4-hydroxy-3,5-di-tert. -butylbenzyl ester and the like ); an aryl ester, which may have one or more suitable substituents (e.g. B. a phenyl ester, tolyl ester, tert. -Butylphenyl ester, xylyl ester, mesityl ester, cumenyl ester and the like ) and the like
A preferred example of protected carboxy may be lower alkoxycarbonyl (e.g. B. Methoxycarbonyl, ethoxycarbonyl, propoxycarbonyl, butoxycarbonyl, t-butoxycarbonyl, t-pentyloxycarbonyl, hexyloxycarbonyl and the like. ) with 2 to 7 carbon atoms, preferably with 2 to 5 carbon atoms.
A suitable aryl and a suitable aryl radical in the terms ar (lower) alkyl, ar (lower) alkoxy, arylthio and aryloxy can e.g. B. be phenyl, tolyl, xylyl, mesityl, cumenyl, naphthyl and the like. , wherein the aryl group may have 1 to 3 substituents, such as. B. Halogen (such as chlorine, bromine, iodine or fluorine), hydroxy and the like.
A suitable heterocyclic group and a suitable heterocyclic radical in the expression heterocyclic thiomethyl group, which may have one or more substituents, is to be understood as a saturated or unsaturated, monocyclic or polycyclic heterocyclic group which contains at least one heteroatom, such as, for. B. an oxygen, sulfur, nitrogen atom and the like. A particularly preferred heterocyclic group is e.g. B. one of the heterocyclic groups specified below: an unsaturated 3 to 8-membered (preferably 5 to 6-membered) heteromonocyclic group which contains 1 to 4 nitrogen atoms (such as, for. B.
Pyrrolyl, pyrrolinyl, imidazolyl, pyrazolyl, pyridyl and its N-oxide, pyrimidyl, pyrazinyl, pyridazinyl, triazolyl (e.g. B. 4H-1 2,4-triazolyl, 1 H-1, 2,3-triazolyl, 2H 1,2,3-triazolyl and the like. ), Tetrazolyl (e.g. B. 1 H-tetrazolyl, 2H tetrazolyl and the like. ) and the like ; a saturated 3- to 8-membered (preferably 5- to 6-membered) hetermonocyclic group containing 1 to 4 nitrogen atoms, such as e.g. B. Pyrrolidinyl, imidazolidinyl, piperidino, piperazinyl and the like. ; an unsaturated condensed heterocyclic group containing 1 to 4 nitrogen atoms, e.g. B.
Indolyl, isoindolyl, indolizinyl, benzimidazolyl, quinolyl, isoquinolyl, indazolyl, benzotriazolyl and the like. ; an unsaturated 3- to 8-membered (preferably 5- to 6-membered) hetermonocyclic group containing 1 to 2 oxygen atoms and 1 to 3 nitrogen atoms, such as e.g. B. Oxazolyl, isoxazolyl, oxadiazolyl (e.g. B. 1,2,4-oxadiazolyl, i, 3,4-oxydiazolyl, 1,2,5-oxadiazolyl and the like. ) and the like ; a saturated 3- to 8-membered (preferably 5- to 6-membered) hetermonocyclic group containing 1 to 2 oxygen atoms and 1 to 3 nitrogen atoms, such as e.g. B. Morpholinyl and the like ; an unsaturated condensed heterocyclic group containing 1 to 2 oxygen atoms and 1 to 3 nitrogen atoms, e.g. B.
Benzoxazolyl, benzoxadiazolyl and the like. ; an unsaturated 3 to 8-membered (preferably 5 to 6-membered) heteromonocyclic group containing 1 to 2 sulfur atoms and 1 to 3 nitrogen atoms, such as. B. Thiazolyl, thiadiazolyl (such as 1,2,4-thiadiazolyl, 1, 3,4-thiadiazolyl, 1,2,5-thiadiazolyl and the like. ) and the like ; a saturated 3- to 8-membered (preferably 5- to 6-membered) heteromonocyclic group containing 1 to 2 sulfur atoms and 1 to 3 nitrogen atoms, such as e.g. B. Thiazo lidinyl and the like ; an unsaturated 3- to 8-membered (preferably 5- to
6-membered) heteromonocyclic group containing a sulfur atom, such as. B. Thienyl and the like ; an unsaturated condensed heterocyclic group containing 1 to 2 sulfur atoms and 1 to 3 nitrogen atoms, e.g. B.
Benzothiazolyl, benzothiadiazolyl and the like. and the like ; wherein the heterocyclic group may have 1 to 2 suitable substituents, such as. B. Lower alkyl (such as methyl, ethyl, propyl, isopropyl, butyl, isobutyl, pentyl, cyclopentyl, hexyl, isopropyl, butyl, isobutyl, pentyl, cyclopentyl, hexyl, cyclohexyl and the like. ), preferably one with 1 to 4 carbon atoms; Lower alkenyl (such as vinyl, allyl, butenyl and the like. );
Aryl (e.g. B. Phenyltolyl and the like ); Halogen (such as chlorine, bromine, iodine or fluorine); Amino; Di (lower) alkylamino (lower) alkyl (such as dimethylaminomethyl, dimethylaminoethyl, diethylaminopropyl, diethylaminobutyl and the like. ), preferably one having 3 to 6 carbon atoms or the like.
A suitable lower alkenyl includes one having 2 to 6 carbon atoms and this can be, for example, vinyl, allyl, isopropenyl, 1-propenyl, 2-butenyl, 3-pentenyl and the like. , preferably one with 2 to 4 carbon atoms.
Suitable acyl radicals in the terms acylamino, acylimino, acyloxy and acyloxymethyl, as mentioned above, include e.g. B. Carbamoyl, an aliphatic acyl group and an acyl group containing an aromatic or heterocyclic ring. Suitable examples of the acyl are lower alkanoyl (such as formyl, acetyl, propionyl, butyryl, isobutyryl, valeryl, isovaleryl, oxalyl, succinyl, pivaloyl and the like. ), preferably one with 1 to 4 carbon atoms, in particular one with 1 to 2 carbon atoms;
; Lower alkoxycarbonyl having 2 to 7 carbon atoms (such as methoxycarbonyl, ethoxycarbonyl, propoxycarbonyl, I-cyclopropylethoxycarbonyl, isopropoxycarbonyl, butoxycarbonyl, t-butoxycarbonyl, pentyloxycarbonyl, t-pentyloxycarbonyl, hexyloxycarbonyl and the like. ), preferably one with 3 to 6 carbon atoms; Lower alkanesulfonyl (such as mesyl, ethanesulfonyl, propanesulfonyl, isopropanesulfonyl, butanesulfonyl and the like. ), preferably one with 1 to 4 carbon atoms, in particular one with 1 to 2 carbon atoms; Arenesulfonyl (such as benzenesulfonyl, tosyl and the like. ); Aroyl (such as benzoyl, toluoyl, naphthoyl, phthaloyl, indancarbonyl and the like. ); Ar (lower) alkanoyl (such as phenylacetyl, phenylpropionyl and the like. );
Ar (lower) alkoxycarbonyl (such as benzyloxycarbonyl, phenethyloxycarbonyl and the like. ) and the like
The acyl radical mentioned above can have 1 to 3 suitable substituents, such as. B. Halogen (such as chlorine, bromine, iodine or fluorine): hydroxy, cyano, nitro, lower alkoxy (such as methoxy, ethoxy, propoxy, isopropoxy and the like. ), Lower alkyl (such as methyl, ethyl, propyl, isopropyl, butyl and the like. ), Lower alkenyl (such as vinyl, allyl and the like. ), Acyl, such as. B. Halogen (lower alkanoyl (such as chloroacetyl, dichloroacetyl, trichloroacetyl, trifluoroacetyl and the like. ), Aryl (such as phenyl, tolyl and the like. ) and the like Suitable examples of the acyl with the substituent (s) may be mono (or di or tri) halogen (lower) alkanoyl (e.g. B. Trifluoroacetyl, trichloroacetyl and the like. ), preferably one with 2 to 4 carbon atoms; Mono (or di or tri) halogen (low) alkanoylcarbamoyl (such as e.g. B.
Trichloroacetylcarbamoyl and the like ), preferably one having 3 to 4 carbon atoms or the like.
Suitable amino protecting groups for R4 "include e.g. B.
Acyl, such as halogen (low) alkanoyl (e.g. B. Chloroacetyl, dichloroacetyl, trichloroacetyl, trifluoroacetyl and the like. ), preferably one having 2 to 3 carbon atoms or the like.
Suitable acid residues include e.g. B. the rest of an inorganic acid (such as hydrochloric acid, hydrobromic acid, hydroiodic acid, sulfuric acid and the like. ) or an organic acid (such as methanesulfonic acid, benzenesulfonic acid, p-toluenesulfonic acid and the like. ).
A suitable example of an acid residue R4 "is e.g. B. Halogen, azido or acyloxy, wherein the halogen and the acyl group of the acyloxy may be the same as stated above.
Among the suitable examples for each of the groups of the compounds obtainable according to the invention, as explained and explained above, some preferred examples are given below:
Preferred examples of R5 may be hydrogen, halogen (preferably chlorine) or nitro; preferred examples of R6 can be hydroxy, lower alkoxy (preferably one with 1 to 4, in particular 1 to 2 carbon atoms), acyloxy [preferably lower alkanoyloxy (preferably one with 1 to 4, in particular 1 to 2 carbon atoms) or carbamoyloxyl], acylamino [ preferably lower alkanesulfonylamino (preferably one having 1 to 4, in particular 1 to 2, carbon atoms) or di (lower) alkylamino (in which the alkyl radical preferably contains 1 to 4, in particular 1 to 2, carbon atoms);
preferred examples of such with 1 to 4, in particular 1 to 2 carbon atoms), acyloxy [preferably lower alkanoyloxy (preferably one with 1 to 4, in particular 1 to 2 carbon atoms) or carbamoyloxyl], acylamino [preferably lower alkanesulfonylamino (preferably one with 1 to 4, in particular 1 to 2 carbon atoms] or di (lower) alkylamino (in which the alkyl radical preferably contains 1 to 4, in particular 1 to 2, carbon atoms);
preferred examples of R7 can be amino, protected amino, such as acylamino (] [preferably lower alkanesulfonylamino (preferably one having 1 to 4, in particular 1 to 2 carbon atoms), trihalogen (lower) alkanoylamino (preferably one with 1 to 4, especially 1 to 2 carbon atoms), lower alkoxycarbonylamino (preferably one with 2 to 7, in particular 3 to 6 carbon atoms) or lower alkanoylamino (preferably one with 1 to 4, in particular 1 to 2 carbon atoms), hydroxy or lower alkyl (preferably one with 1 to 4, in particular 1 to 2 carbon atoms);
preferred examples of R8 are C1-C4-lower alkyl, in particular C1-C2-lower alkyl; preferred examples of R9 can be protected imino, such as acylimino [preferably lower alkanesulfonylimino (preferably one having 1 to 4, in particular 1 to 2, carbon atoms)];
preferred examples of R2 can be lower alkyl (preferably one with 1 to 4, in particular 1 to 2, particularly preferably with 1 carbon atom), lower alkenyl, Ar (lower) alkenyl [particularly preferably phenyl (lower) alkenyl], carboxy (low) alkyl, protected carboxy (lower) alkyl [particularly preferably lower alkoxycarbonyl (preferably one having 3 to 6 carbon atoms) - (lower) alkyl], arylthio (lower) alkyl [particularly preferably phenylthio (lower) alkyl], ar (low) alkyl [ particularly preferably phenyl (lower) alkyl], which may contain halogen (preferably bromine) and hydroxy, thienyl (lower) alkyl or aryloxy (lower) alkyl [particularly preferably phenoxy (lower) alkyl], which may have hydroxy, in which alkenyl and the Alkenyl radical contains 2 to 6, preferably 2 to 4, carbon atoms, and the alkyl radical preferably contains 1 to 4, in particular 1 to 2, carbon atoms;
a preferred example of R3 can be carboxy; preferred examples of R4 "can be tetrazolyl, which is substituted by lower alkyl (preferably having 1 to 4, in particular 1 to 2 carbon atoms) or di (lower) alkylamino (lower rig) alkyl (in which the alkyl radical is preferably 1 to 4, in particular 1 to 2 Contains carbon atoms) may be substituted,
Triazolyl or thiadiazolyl, both of which can be substituted by lower alkyl (preferably having 1 to 4, in particular 1 or 2, carbon atoms).
The various processes are explained in more detail below.
Procedure 1
Suitable salts of the compound of formula (Vc) are a metal salt, an ammonium salt, an organic amine salt, especially a salt with an inorganic base, such as. B.
an alkali metal salt (such as a sodium salt, potassium salt and the like. ), an alkaline earth metal salt (such as a calcium salt, magnesium salt and the like. ) or an ammonium salt; a salt with an organic base (e.g. B. a triethylamine salt, pyridine salt and the like. ) and the like
Suitable reactive derivatives on the mercapto group of compound (Vd) may include a metal salt, such as. B. an alkali metal salt (such as a sodium salt, potassium salt and the like. ) or the like
The reaction according to the invention can be carried out in a solvent such as water, acetone, chloroform, nitrobenzene, methylene chloride, ethylene chloride, dimethylformamide, methanol, ethanol, ether, tetrahydrofuran, dimethyl sulfoxide or any other solvent which does not adversely affect the reaction, preferably in those with strong polarities, be performed. Among these solvents, the hydrophilic solvents can be used mixed with water. The reaction is preferably carried out under weakly basic or approximately neutral conditions.
When the compound (Vc) and / or the thiol compound (Vd) is used in free form, the reaction is preferably carried out in the presence of a base, e.g. B. an inorganic base such as an alkali metal hydroxide, an alkali metal carbonate, an alkali metal bicarbonate, an organic base such as a trialkylamine, pyridine and the like. , carried out. The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out at ambient temperature or with heating. The reaction product can be isolated from the reaction mixture using conventional methods.
The reaction of the compound (Vc) with the compound (Vd) also includes cases in which the protected carboxy group or the salts in the compound (Vc) can be converted into the free carboxy group in the course of the reaction or in the aftertreatment; in which the protected amino and / or imino group can be converted into the free amino and / or imino group or where the acyloxy group can be converted to the hydroxy group.
Procedure 5
The compound (Vc) or a salt thereof can be prepared by reacting the compound (II) or a reactive derivative on the amino group or a salt thereof with the compound (III) or a reactive derivative on the carboxy group or a salt thereof, thereby this process is a basic process for the preparation of the compound (Vc).
A suitable reactive derivative on the amino group of compound (II) can e.g. B. be a conventional reactive derivative as used in amidation e.g. B. a silyl derivative, which is formed in the reaction of the compound (II) with a silyl compound, such as. B.
Bis (trimethylsilyl) acetamide, trimethylsilylacetamide or the like.
A suitable salt for the compound (II) z. B. be an acid addition salt, e.g. B. an organic acid salt (such as an acetate, maleate, tartrate, benzenesulfonate, toluenesulfonate and the like. ) or an inorganic acid salt (such as a hydrochloride, hydrobromide, sulfate, phosphate and the like. ); a salt with an inorganic base, such as. B. an alkali metal salt (such as a sodium salt, potassium salt and the like. ), an alkaline earth metal salt (such as a calcium salt, magnesium salt and the like. ) or an ammonium salt; a salt with an organic base (e.g. B. a triethylamine salt, pyridine salt and the like. ) and the like
A suitable reactive derivative on the carboxy group of compound (III) can e.g. B. be a conventional derivative as used in amidation.
The salts of compound (III) can be salts with an inorganic base, such as. B. an alkali metal salt (such as a sodium or potassium salt) or an alkaline earth metal salt (such as a calcium or magnesium salt), a salt with an organic base such as trimethylamine, triethylamine, pyridine, a salt with an acid (such as hydrochloric acid or hydrobromic acid) or the like act.
The reaction is typically carried out in a conventional solvent such as water, acetone, dioxane, acetonitrile, chloroform, methylene chloride, ethylene chloride, tetrahydrofuran, ethyl acetate, N, N-dimethylformamide, pyridine or any other organic solvent which does not adversely affect the reaction. carried out. Among these solvents, the hydrophilic solvents can be used in the form of a mixture with water.
The reaction is preferably carried out in the presence of a condensing agent such as. B. a so-called Vilsmeier reagent, such as. B. (Chloromethylene) dimethyl-ammonium chloride, which is formed in the reaction of dimethylformamide with thionyl chloride or phosgene, a compound which is formed by the reaction of dimethylformamide with phosphorus oxychloride, and the like. , or the like carried out.
The reaction can also be carried out in the presence of an inorganic or an organic base such as e.g. B. an alkali metal hydroxide, an alkali metal bicarbonate, an alkali metal carbonate, an alkali metal acetate, tri (low) alkylamine, pyridine, N- (low) alkylmorpholine, N, N-di- (low) alkylbenzylamine, N, N-di- (low) alkylaniline, as exemplified below, or the like. be performed.
If the base or condensing agent is liquid, it can also be used as a solvent. The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out under cooling or at ambient temperature.
It should be noted that in the reaction, when the starting compound (III) with the compound (II) or a reactive derivative on the amino group or a salt thereof in the presence of, for example, phosphorus pentachloride, thionyl chloride and the like. is implemented, only the corresponding anti-isomer to the compound (Ve) or a mixture of the corresponding anti-isomer and the syn isomer is given as the compound, even if the compound (III), i. H. the syn isomer is used as the starting compound. It goes without saying that the compound (Ve), that is to say the syn isomer, can never be formed in the preparation of the corresponding anti-isomer from the starting compound (III) and the compound (II).
It is believed that this tendency and uniqueness of the above-mentioned reaction is due to the fact that the less stable synisomer has a tendency to partially or completely become in the course of the reaction, for example in a so-called activation step of the compound (III) to isomerize more stable anti-isomers, so that as the compound the isomerized compound, i. H. that anti-isomers corresponding to compound (Ve) can be formed.
For the selective preparation of the compound (Ve), d. H. of the syn isomer, the starting compound (III), i.e. H. the syn isomer can be used and suitable reaction conditions must be selected.
That is, the compound (Ve), that is, the syn isomer, can be obtained selectively and in a high yield by, for example, the reaction in the presence of a Vilsmeier reagent as mentioned above and the like. , and performs at approximately neutral conditions. Especially when the starting compound (III), i.e. H. such a compound is used in which R 'represents a group of the formula
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the compound (each), that is the syn isomer, can be obtained in a selective manner and in high yield if the reaction according to the invention of the corresponding starting compound (III), i.e. H.
of the syn isomer, with the compound (II), for example in the presence of a Vilsmeier reagent which has been prepared by reacting dimethylformamide with phosphorus oxychloride, and under approximately neutral conditions. In this case it should be noted that particularly good results can be achieved by carrying out the reaction in the presence of more than two molar equivalents of phosphorus oxychloride, in each case based on the amount of the starting compound (III), i.e. H. of the syn isomer, and dimethylformamide, as described in the exemplary embodiments. In addition, good results can be achieved in this case if the starting compound (III), i. H. the syn isomer, in the presence of a silyl compound (e.g. B. Bis (trimethylsilyl) acetamide, trimethylsilylacetamide and the like. ) and the like subject to activation.
Procedure 2
The compound (Ia) or a salt thereof is prepared by subjecting the compound (IV) or a salt thereof to an eliminating reaction to remove the amino or imino protecting group. Examples of suitable salts of the compound (IV) are a metal salt, an ammonium salt, an organic amine salt and the like. , as you can read above.
The elimination reaction according to the invention is carried out by a customary process, for example by hydrolysis, reduction, by a process by reacting the compound (IV) in which the protective group is an acyl group, with an imino halogenating agent and then with an imino etherifying agent and, if necessary, the compound obtained is the Subjected to hydrolysis or the like
The hydrolysis can be a method in which an acid or a base or hydrazine and the like. is used. These methods can be selected depending on the type of protecting groups to be eliminated. Among these methods, hydrolysis using an acid is one of the common and preferred methods for eliminating protecting groups, such as. B. substituted or unsubstituted alkoxycarbonyl (such as t-pentyloxycarbonyl and the like. ), Alkanoyl (such as formyl and the like. ), Cycloalkoxycarbonyl, substituted or unsubstituted aralkoxycarbonyl (such as benzyloxycarbonyl, substituted benzyloxycarbonyl and the like. ), substituted phenylthio, substituted aralkylidene, substituted alkylidene, substituted cycloalkylidene or the like.
Examples of suitable acids are an organic or an inorganic acid, such as formic acid, trifluoroacetic acid, benzenesulfonic acid, p-toluenesulfonic acid, hydrochloric acid and the like. , and a preferred acid is an acid which can be easily removed from the reaction mixture in a conventional manner, for example by distillation under reduced pressure, e.g. B. Formic acid, trifluoroacetic acid, hydrochloric acid and the like. The acid suitable for the reaction can be selected depending on the type of protective group to be eliminated. If the elimination reaction is carried out with the acid, it can be carried out in the presence or in the absence of a solvent.
Suitable solvents include an organic solvent, water, or a mixture thereof. If trifluoroacetic acid is used, the elimination reaction can preferably be carried out in the presence of anisole.
Hydrolysis using hydrazine is typically used to eliminate a protecting group, such as. B. Succinyl or phthaloyl. Hydrolysis with a base is preferably used to eliminate an acyl group, e.g. B. of haloalkanoyl (such as trifluoroacetyl and the like. ) and the like applied. Suitable bases include e.g. B.
an inorganic base such as an alkali metal hydroxide (such as sodium hydroxide, potassium hydroxide and the like. ), an alkaline earth metal hydroxide (such as magnesium hydroxide, calcium hydroxide and the like. ), an alkali metal carbonate (such as sodium carbonate, potassium carbonate and the like. ), an alkaline earth metal carbonate (such as magnesium carbonate, calcium carbonate and the like. ) an alkali metal bicarbonate (such as sodium bicarbonate, potassium bicarbonate and dgI. ), an alkali metal acetate (such as sodium acetate, potassium acetate and the like. ), an alkaline earth metal phosphate (such as magnesium phosphate, calcium phosphate and the like. ), an alkali metal hydrogen phosphate (such as disodium hydrogen phosphate, dipotassium hydrogen phosphate and the like. ) or the like , and an organic base, e.g. B.
a trialkylamine (such as trimethylamine, triethylamine and the like. ), Picoline, N-methylpyrrolidine, N methylmorpholine, 1,5-diazabicyclo [4,3,0] non-5-ene, 1,4-diazabicyclo [2,2,2] octane, 2,5-diazabicyclo [ 5,4,0] undecen-5 or the like. Hydrolysis using a base is often carried out in water or in a hydrophilic organic solvent or in a mixture thereof.
Among the protecting groups, the acyl group can generally be eliminated by hydrolysis as indicated above or by another conventional hydrolysis. If the acyl group is halogen-substituted alkoxycarbonyl or 8-quinolyloxycarbonyl, it can be treated with a heavy metal such as copper, zinc or the like. , are eliminated. Reductive elimination is generally used for the elimination of a protecting group such as e.g. B. Haloalkoxycarbonyl (such as trichloroethoxycarbonyl and the like. ), substituted or unsubstituted aralkoxycarbonyl (such as benzyloxycarbonyl, substituted benzyloxycarbonyl and the like. ), 2-pyridylmethoxycarbonyl and the like. applied. A suitable reduction can e.g. B. be the reduction with an alkali metal borohydride (such as sodium borohydride and the like. ) and the like
Suitable iminohalogenating agents that can be used in a process such as the one mentioned above include phosphorus pentabromide, phosphorus oxychloride, thionyl chloride, phosgene and the like. The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out at ambient temperature or with cooling. Suitable imino etherification agents which are reacted with the reaction product thereby obtained may include an alcohol, a metal alkylate (metal alkoxide) and the like.
Suitable alcohols can include an alkanol (such as methanol, ethanol, propanol, isopropanol, butanol, t-butanol and the like. ) which may be substituted by alkoxy (such as methoxy, ethoxy, propoxy, isopropoxy, butoxy and the like. ).
Suitable metal alkylates (metal alkoxides) may include an alkali metal alkylate (such as sodium alkylate, potassium alkylate and the like. ), an alkaline earth metal alkylate (such as calcium alkylate, barium alkylate and the like. ) and the like The reaction temperature is not critical and the reaction is carried out in the
Usually performed with cooling or at ambient temperature.
The product obtained is subjected to hydrolysis if necessary. The hydrolysis can easily be done in the
Be carried out by pouring the reaction mixture obtained above in water, but beforehand a hydrophilic solvent (such as methanol, ethanol and the like. ), a base (such as alkali metal bicarbonate, trialkylamine and the like. ) or an acid (such as dilute hydrochloric acid, acetic acid and the like. ) be added to the water.
The reaction temperature is not critical and may be more appropriate depending on the nature of the protecting group for the amino group and the elimination method mentioned above
Be selected and the reaction according to the invention is preferably carried out under mild conditions, for example under cooling, at ambient temperature or at a slightly elevated temperature.
The present invention also includes cases where the protected carboxy group is converted to the free carboxy group.
Procedure 3
The compound (Ib) or a salt thereof is prepared by acylating the hydroxy group of the compound (V) or a salt thereof. As a suitable salt of the compound (V), there can be used one as exemplified for the compound (IV).
Acylating agents which can be used for the reaction according to the invention can include an aliphatic, aromatic and heterocyclic carboxylic acid and the corresponding sulfonic acid and thioic acid, which as
Acyl radicals have the abovementioned acyl group, and the reactive derivatives of the abovementioned acids. Suitable reactive derivatives of the above acids include an acid halide, an acid anhydride, an activated amide, an activated ester and the like. Suitable examples are an acid chloride, an acid azide, a mixed
Acid anhydride with an acid such as substituted phosphoric acid (e.g. B.
Dialkylphosphoric acid, phenylphosphoric acid, diphenylphosphoric acid, dibenzylphosphoric acid, halogenated
Phosphoric acid and the like ), Dialkylphosphorous acid,
Sulphurous acid, thiosulphuric acid, sulfuric acid, alkyl carbonic acid, an aliphatic carboxylic acid (such as pivalic acid, pentanoic acid, isopentanoic acid, 2-ethylbutyric acid or
Trichloroacetic acid and the like ) or an aromatic carboxylic acid (such as benzoic acid and the like. ); a symmetrical acid anhydride; an activated amide with imidazole, 4-substituted
Imidazole, dimethylpyrazole, triazole or tetrazole;
or an activated ester (such as cyanomethyl ester, methoxymethyl ester, dimethyliminomethyl (CH3) 2Nt = CH -) ester, vinyl ester, propargyl ester, p-nitrophenyl ester, 2,4-dinitro phenyl ester, trichlorophenyl ester, pentachlorophenyl ester,
Mesylphenyl ester, phenylazophenyl ester, phenyl thioester, p-nitrophenyl thioester, p-cresyl thioester, carboxymethyl thioester, pyranyl ester, pyridyl ester, piperidyl ester, 8-quinol yl thioester] or an ester with N, N-dimethylhydroxylamine, 1-hydroxy-2- (lH) N-hydroxysuccinimide, N-hydr oxyphthalimide or l-hydroxy-6-chloro-lH-benzotriazole and the like. These reactive derivatives can be selected if desired depending on the type of acylating agent to be used.
Suitable acylating agents may also include an aliphatic, aromatic or heterocyclic isocyanate or isothiocyanate (e.g. B. Methyl isocyanate, phenyl isocyanate, trichloroacetyl isocyanate, methyl isothiocyanate and the like. ) and a halogen formate (such as ethyl chloroformate, benzyl chloroformate and the like. ). In this case, for example, when the trichloroacetyl isocyanate is used as the acylating agent, the trichloroacetylcarbamoyl group is introduced as the acyl group, and this group can be converted to the carbamoyl group by treatment with a base, and when ethyl chloroformate is used as the acylating agent, the ethoxycarbonyl group can be introduced as the acyl group .
The reaction according to the invention is carried out under reaction conditions similar to those used for the above-mentioned reaction of the compound (II) with the compound (III), and it is preferably carried out in the presence of a base. In the reaction of the compound (V) with an acylating agent, the protected carboxy group or the salts in the compound (V) can be converted into the free carboxy group in the course of the reaction or during an aftertreatment.
Procedure 4
The compound (Ic) or a salt thereof is prepared by subjecting the compound (Va) or a salt thereof to an elimination reaction to remove the carboxy protecting group. Examples of suitable salts of the compound (via) are the same as those exemplified above for the compound (IV).
The elimination reaction according to the invention is carried out by a conventional method, for example by hydrolysis or the like. , carried out. The hydrolysis can be a method using an acid or a base and the like. is carried out. These methods can be selected depending on the type of protecting groups to be eliminated.
Hydrolysis using an acid is one of the most common and most preferred methods for eliminating protecting groups, such as. B. Phenyl (lower) alkyl, substituted phenyl (lower) alkyl, lower alkyl, substituted lower alkyl or the like. Suitable acids can include inorganic or organic acids, such as. B.
Formic acid, trifluoroacetic acid, benzenesulfonic acid, p-toluenesulfonic acid, hydrochloric acid and the like. The reaction according to the invention can be carried out in the presence of anisole. The acid suitable for the reaction can be selected depending on the protective group to be eliminated and on other factors. Hydrolysis using an acid can be carried out in the presence of a solvent such as e.g. B. an organic solvent, in the presence of water or a mixture thereof.
The reaction temperature is not critical and can be selected appropriately depending on the nature of the protecting group and the elimination process used, and the reaction according to the invention is preferably carried out under mild conditions, for example under cooling, at ambient temperature or under slight heating.
The present invention also includes the cases in which the protected carboxy group for R3 is converted into the free carboxy group during the reaction or during the aftertreatment in the course of the reaction according to the invention; in which the protected amino group is converted into the free amino group; in which the protected imino group is converted into the free imino group; in which the acyloxy group is converted into the hydroxy group.
The following describes the processes for the preparation of the starting compound (III), i.e. H. of the syn isomer and the anti isomer thereof, which are used as reference examples, explained in more detail.
A) Process (VI) + (VII) <(VIII) [Reaction scheme (1) (i)]
The compound (VIII) can be prepared by reacting the compound (VI) with the compound (VII).
The reaction is usually carried out in a solvent such as water, ethanol, acetone, ether, dimethylformamide or in any other solvent which does not adversely affect the reaction. The reaction is preferably carried out in the presence of a base, e.g.
an inorganic base or an organic base as mentioned above. The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out with cooling to heating to the boiling point of the solvent.
B) Procedure (IX) <(X) [Reaction Scheme (1) (ii)] and (XXXII) <(XXXIII) [Reaction scheme (6) (ii)]
The compounds (X) and (XXXIII) can be prepared by oxidation of the compounds (IX) and (XXXII).
The oxidation reaction is carried out using a conventional method which is used to convert the so-called activated methylene group to a carbonyl group. That is, the reaction is carried out using a conventional method, for example, by oxidation using a conventional oxidizing agent such as selenium dioxide, potassium permanganate or the like. The oxidation is usually carried out in a solvent which does not adversely affect the reaction, e.g. in water, dioxane, pyridine, tetrahydrofuran and the like. The reaction temperature is not critical and the reaction is preferably carried out with heating.
C) Procedure (XI) <(XII [Reaction Scheme (1) (iii)]
The compound (XII) can be prepared by subjecting the compound (XI) to an elimination reaction to remove the Ar (lower) alkyl group.
The elimination process includes all of the conventional processes used for the elimination of the Ar (lower) alkyl group, e.g. hydrolysis, reduction and the like.
Hydrolysis using an acid is one of the most preferred methods, and acids that can be used include an inorganic acid (such as hydrochloric acid, hydrobromic acid and the like), an organic acid (such as formic acid, acetic acid, trifluoroacetic acid and the like). ) and a mixture of them. The reaction can be carried out in a solvent such as water, in an organic solvent or in a mixture thereof or without a solvent. The reaction temperature is not critical and the reaction is preferably carried out with heating to heating.
D) Process (XIII) + (XIV) e (IIIa) [Reaction Scheme (1) (iv)], (XXXIII) + (XIV) o (XXXV) [Reaction Scheme (6) (ii)] and (XXXIV) + ( XIV) o (IIIf) [Reaction scheme (6) (ii)]
The compounds (IIIa), (XXXV) and (IIIf) can be prepared by reacting the compounds (XIII), (XXXIII) and (XXXIV) each with the compound (XIV) or a salt thereof. Suitable salts for the compound (XIV) include an inorganic acid salt (such as a hydrochloride, hydrobromide, sulfate, and the like) or an organic acid salt (such as an acetate, p-toluenesulfonate and the like) and the like.
The reaction is usually carried out in a solvent such as water, an alcohol (such as methanol, ethanol, and the like) or in a mixture thereof or in any other solvent which does not adversely affect the reaction.
In the event that the compound (XIV) is used in the form of its salt, the reaction is preferably carried out in the presence of a base, e.g. an inorganic base, e.g.
an alkali metal (such as sodium, potassium and the like), an alkaline earth metal (such as magnesium, calcium and the like), a hydroxide or carbonate or bicarbonate thereof or the like.
and in the presence of an organic base, e.g. an alkali metal alkylate (such as sodium methylate, sodium ethylate and the like), a trialkylamine (such as trimethylamine, triethylamine and the like), N, N-dialkylamine (such as N, N-dimethylaniline and the like), N, N-dialkylbenzylamine (such as N , N-dimethylbenzylamine and the like), pyridine or the like.
The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out with cooling to heating.
In the reaction, a mixture of the syn and anti isomers of the compound (purple), (XXXV) or (IIIf) can be obtained depending on the reaction conditions and the like used, and in such a case, both isomers can be obtained in a conventional manner be separated from the mixture. For example, the mixture is first esterified and the esters obtained are broken down, for example by chromatography into each isomer. Each isomer of the esters obtained is hydrolyzed by a conventional method to give the corresponding syn or anti-carboxylic acid.
For the selective preparation of the syn isomer of the compound (IIIa), (XXXV) or (IIIf) in high yield, the reaction is preferably carried out under approximately neutral conditions.
E) Process (XV) e (XVI) [Reaction Scheme (2) (i)] and (XXXIV) to (XXXVI) [Reaction Scheme (6) (ii)]
The compounds (XVI) and (XXXVI) can be prepared by reacting the compounds (XV) and (XXXIV) with hydroxylamine or a salt thereof, respectively.
Suitable salts for hydroxylamine are, for example, those as exemplified above for the compound (XIV).
The reaction conditions of the reaction can also be the same as those for processes (XIII) + (XIV) e (IIIa), (XXX) + (XIV) (XXXV) and (XXXIV) + (XIV) e (IIIn) in section (d) above has been given as an example.
F) Process (XVII) -, (XVIII) [Reaction Scheme (2) (ii)], (XXIV) to (XXV) [Reaction Scheme (4) (ii)], (XXVI) (XXVII) [Reaction Scheme (5)] and (XXXVII) (XXXVIII) [Reaction Scheme (6) (iii)]
Compounds (XVIII), (XXV), (XXVII) and (XXXVIII) can be prepared by alkylating compounds (XVII), (XXIV), (XXVI) and (XXXVII), respectively.
Examples of alkylating agents that can be used in the alkylation reaction are di (lower) alkyl sulfate (such as dimethyl sulfate, diethyl sulfate and the like), diazo (lower) alkane (such as diazomethane, diazoethane and the like), a lower alkyl halide (such as methyl iodide, ethyl iodide) and the like), a lower alkyl sulfonate (such as methyl p-toluenesulfonate and the like) and the like.
The reaction, which is carried out using a di (lower) alkyl sulfate, a lower alkyl halide or a lower alkyl sulfonate, is usually carried out in a solvent such as water, acetone, ethanol, ether, dimethylformamide or in any other solvent which does not adversely affect the reaction influenced, performed.
The reaction is preferably carried out in the presence of a base, e.g. an inorganic base or an organic base as mentioned above. The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out with cooling to heating to about the boiling point of the solvent.
The reaction, which is carried out using diazoalkane, is usually carried out in a solvent such as ether, tetrahydrofuran or the like. The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out under cooling or at ambient temperature.
G) Process (XVIII) e (IIIb) [Reaction Scheme (2) (ii)] and (XXXVIII) <(III [Reaction scheme (6) (iii)]
Compounds (IIIb) and (III can be prepared by subjecting compounds (XVIII) and (XXXVIII) to hydrolysis, respectively.
The hydrolysis is preferably carried out in the presence of a base or an acid. Suitable bases can include an inorganic base and an organic base, e.g. an alkali metal (such as sodium, potassium and the like), an alkaline earth metal (such as magnesium, calcium and the like), the hydroxide or carbonate or bicarbonate thereof, a trialkylamine (such as trimethylamine, triethylamine and the like), picoline, 1,5- Diazabicyclo [4,3,0] non-5-ene, 1,4-diazabicyclo [2,2,2] octane, 1,5-diazabicyclo [5,4,0] undecene-5 or the like.
Suitable acids may include an organic acid (e.g. formic acid, acetic acid, propionic acid, trifluoroacetic acid and the like) and an inorganic acid (e.g.
Hydrochloric acid, hydrobromic acid, sulfuric acid and the like.).
The reaction is usually carried out in a solvent such as water, an alcohol (such as methanol, ethanol and the like), a mixture thereof or in any other solvent which does not adversely affect the reaction. A liquid base or a liquid acid can also be used as the solvent.
The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out with cooling to heating.
H) Procedure (XIX) <(IIIC) [reaction scheme (3)]
Compound (IIIC) can be prepared by subjecting compound (XIX) to acylation. Examples of acylating agents that can be used for the reaction and the reaction conditions that can be used in the reaction are e.g. those as exemplified above for Method 3.
I) Process (XX) e (XXI) [Reaction Scheme (4) (i)]
Compound (XXI) can be prepared by subjecting compound (XX) to nitrosation.
Examples of nitrosating agents that can be used in the reaction are conventional agents that give C nitroso compounds when reacted with an activated methylene group, e.g. Nitrous acid, an alkali metal nitrite (such as sodium nitrite and the like), a lower alkyl nitrite (such as isopentyl nitrite, t-butyl nitrite and the like) or the like.
When a nitrous acid salt is used as the nitrosating agent, the reaction is usually carried out in the presence of an acid, e.g. an inorganic acid or an organic acid (such as hydrochloric acid, acetic acid and the like). If an ester of nitrous acid is used, the reaction is preferably carried out in the presence of a strong base, e.g. an alkali metal alkylate or the like.
The reaction is usually carried out in a solvent such as water, acetic acid, benzene, an alcohol (such as methanol, methanol and the like) or in any other solvent which does not adversely affect the reaction. The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out under cooling or at ambient temperature.
J) Process (XXI) + (XXII) to (XXIII) [Reaction Scheme (4) (i)] and (XXVIII) + (XXII) <(XXIX [reaction scheme (5)]
The compounds (XXIII) and (XXIX) can be prepared by reacting the compounds (XXI) and (XXVIII) with the compound (XXII), respectively.
The reaction is usually carried out in a solvent, such as water, in an alcohol (such as methanol, ethanol and the like), in benzene, dimethylacetamide, dimethylformamide, tetrahydrofuran, a mixture thereof or in any other solvent which does not adversely affect the reaction , carried out. The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out at from ambient temperature with heating to about the boiling point of the solvent.
To selectively prepare the syn isomer of the compound (XXIII) or (XXIX) in high yield, the syn isomer of the starting compound (XXI) or (XXVIII) must be used, and the reaction is preferably carried out about under neutral conditions in the presence of a base as above mentioned, carried out. Preferred examples of usable bases are a weak base such as an alkali metal acetate (e.g. sodium acetate, potassium acetate and the like), an alkali metal bicarbonate (such as sodium bicarbonate, potassium bicarbonate and the like), an alkali metal carbonate (such as sodium carbonate, potassium carbonate and the like) or the like.
K) Method (XXIII) o (XXIIIa) [Reaction Scheme (4) (i)], (XXV <(111d) [Reaction scheme (4) (ii)], (XXIX) to (IIIe) [Reaction scheme (5)], (XXXIII) <(XXXIV) [Reaction Scheme (6) (ii)] and (XXXV) (IIIf) [Reaction Scheme (6) (ii)]
Compounds (XXIIIa), (IIId), (IIIe), (XXXIV) and (IIIf) can be prepared by combining compounds (XXIII), (XXV), (XXIX), (XXXIII) and (XXXV) each Elimination reaction to remove the carboxy protecting group.
In the elimination reaction, conventional methods such as those used for the elimination of the protecting group, such as hydrolysis and the like, can be used. If the protecting group is an ester, it can be eliminated by hydrolysis. The hydrolysis is carried out in a similar manner to processes (XVIII) o (yellow) and (XXXVIII) o (IIIg), as described in the above
Section (G) have been described.
L) Process (XXVII) e (XXVIII) [Reaction Scheme (5)]
The compound (XXVIII) can be produced by
Halogenation of the compound (XXVII).
Examples of halogenating agents which can be used in the reaction are a conventional halogenating agent as used in the halogenation of the so-called activated methylene group, e.g. Halogen (such as bromine, chlorine and the like), sulfuryl halide (such as sulfuryl chloride and the like), a hypohalite (such as hypochlorous acid,
Sub-bromine acid, sodium hypochlorite and the like), a nhalogenated imide (such as N-bromosuccinimide, N-bromophthalimide, N-chlorosuccinimide and the like) and the like.
The reaction is usually carried out in a solvent such as e.g. in an organic solvent (such as formic acid, acetic acid, propionic acid and the like), in carbon tetrachloride or in any other solvent which does not adversely affect the reaction. The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out with cooling, at ambient temperature, with heating or with heating.
M) Process (XXX) (XXXI) [Reaction Scheme (6) (i)] and (XXXIX) e (IIIh) [Reaction Scheme (7)]
The compound (XXXI) can be prepared by reacting the compound (XXX) or a reactive derivative thereof on the amino group or a salt thereof with an amino protective agent, and the compound (IIIh) can be prepared by reacting the compound (XXXIX) or a reactive derivative thereof on the amino group or a salt thereof with an amino protective agent.
Examples of suitable reactive derivatives on the amino group of the compound (XXX) or (XXXIX) and suitable salts of the compound (XXX) or (XXXIX) may be the same as those in the explanations of the reactive derivative on the amino group of the compound (II) or the salt of the compound (11) have been given by way of example. Suitable amino protection agents include an acylating agent such as e.g. an aliphatic, aromatic and heterocyclic carboxylic acid and the corresponding sulfonic acid, a halogen formic acid ester, an isocyanic acid ester and the carbamic acid as well as the corresponding thio acid thereof and the reactive derivatives of the acids specified above.
Suitable reactive derivatives of the acids given above may include the same ones as exemplified above in the explanation of method 3. An example of the protecting group (e.g. the acyl group) to be introduced into the amino group in the compound (XXX) or (XXXIX) by the above-mentioned amino protecting agent (e.g. the acylating agent) may be the same protecting group (e.g. acyl group), as stated in the description of the protective group residue (eg the acyl residue) in the expression acylamino.
The amino protection reaction is carried out in a similar manner to that described in the reaction of the compound (II) with the compound (III) (Method 5).
N) method (XXIIIb) <(XXXIII) [Reaction scheme (6) (ii)]
The compound (XXXIII) can be prepared by hydrolysis of the compound (XXIIlb).
The hydrolysis is carried out in the presence of an alkali metal bisulfite (such as sodium bisulfite and the like), titanium trichloride, an inorganic or organic acid such as a hydrohalic acid (e.g. hydrochloric acid, hydrobromic acid and the like), formic acid, nitrous acid or the like. A hydrohalic acid is preferably used in combination with an aldehyde (such as formaldehyde and the like).
The reaction is usually carried out in a solvent such as water, an aqueous alcohol (e.g. in aqueous methanol, aqueous ethanol and the like), in water / acetic acid or in any other solvent which does not adversely affect the reaction. The reaction temperature is not critical and the reaction is usually carried out at ambient temperature, with heating or with heating.
In the reaction, the protected carboxy group can occasionally be converted into the free carboxy group.
This case is also within the scope of the present invention. In the above-mentioned reactions and / or in the after-treatment, the above-mentioned tautomeric isomers can occasionally be converted into the other tautomeric isomers.
When the compound (I) is obtained in the free acid form at the 4-position and / or when the compound (I) has a free amino group, it can be converted into its pharmaceutically acceptable salt as mentioned above by a conventional method will.
The compound (I) and its pharmaceutically acceptable salts are all new compounds which have high antibacterial activity, inhibit the growth of a large number of pathogenic microorganisms, including gram-positive and gram-negative bacteria, and are suitable as antibacterial agents.
In particular, it should be noted that compound (I), i.e. the syn isomer has much higher antibacterial activities than the corresponding anti isomer to the compound (I) and accordingly the compound (I), i.e. the syn isomer, is characterized in that it is related to the corresponding anti isomer is far superior to its therapeutic values.
In order to demonstrate the usefulness of the compound (I) on the basis of some representative representatives, test results regarding the antibacterial activity in vitro as well as the test results in vivo, i.e. the protective effect against experimental infections, as well as the acute toxicity. In addition, some comparative test data of the antibacterial activities in vitro for the corresponding anti-isomer of the compound (I) are also given below for comparison.
Compounds Tested (1) 7- [2-Methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] - 3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, syn isomer (2) 7- [2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] - 3- (l-methyl-l H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, anti Isomer (3) 7- [2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] - 3- (1,3, 4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, syn isomer ( 4) 7- [2-methoxyimino-2- (3-acetoxyphenyl) acetamidoj-3- (1, 3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, syn isomer (5) 7 - [2-Methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid ,
Syn isomer (6) 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamidoj-3- (1-methyl-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, anti-isomer (7) 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamido-l, 3-thiazol-4 yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazole -2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, syn isomer (8) 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamido-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] 3- ( 1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, anti-isomer (9) 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4- yl) acetamido] -3- (1, 3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carbonic acid,
Syn isomer (10) 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamidoj-3- (5-methyl-1,4-thiadiazol-2-yl ) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, syn isomer (11) 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (4th -methyl-4H-1, 2,4-triazol-3-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, syn isomer 1.) Antibacterial activity in vitro
Test method: The antibacterial activity in vitro was determined according to the two-fold agar plate dilution method described below.
A platinum loop of an overnight culture of each test strain in a trypticase soy broth (108 viable cells per ml) was spread on cardiac infusion agar (HI agar) containing graded concentrations of antibiotics and the minimum inhibitory concentration (MIC), expressed in µg / ml was determined after incubation at 37 ° C for 20 hours.
Test results test M I C (, ug / ml) bacteria test compounds
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Escherichia coli NIHJ JC-2 1.56 50 3.13 12.5 0.20 12.5 0.78 12.5 0.10 0.39 0.20 Klebsiella pneumoniae 417 0.39 6.25 0.78 0.78 0.10 6.25 1.56 3.13 0.20 0.10 0.20 Proteus mirabilis 525 0.78 25 0.78 1.56 0.10 3.13 0.39 3.13 0.10 0.39 0.39
As is clear from the test results given above, the compounds of formula (I), i.e. the syn isomers, have a much higher antibacterial activity than their corresponding anti isomers.
2.) Protection against experimental infections in mice
Test Procedure: 4 week old ICR strain male mice each weighing 20 to 23 g were used in groups of 8 mice. The test bacteria were cultivated overnight at 37 ° C. on a HI agar and then suspended in a 2.5 to 5% strength mucin solution, the suspension corresponding to the respective vaccine cells being obtained. The mice were inoculated intraperitoneally with 0.5 ml of the suspension. A solution containing each test compound was administered subcutaneously in various doses to the mice 1 hour after vaccination. The ED50 values were calculated from the number of surviving mice at each dose after observation for weeks.
Test results SchuL-t'irkwzg against experimental parts eections in mice Test bacteria Vaccine cells / MIC of the strain EDso (S. C.) used (mg / mouse)
Mouse (g / ml) viable test compounds test compounds hige cells / ml 9 4 3 CET * 9 4 3 CET Escherichia 6 x 106 108 <0.03 0.78 0.78 12.5 coli29 106 10.03 0.39 0.78 3.13 0.005 0.081 0.111 1.402 * CET: 7- (2-thienyl) acetamidocephalosporanic acid
Test results
Test bacteria vaccine cells / MIC of the strain EDso used (S.
C. ) (mg / mouse)
Mouse µg / ml life test compounds capable of test compounds
Cells / ml 5 cefuroximes 5 cefuroximes Escherichiacoli 3.5x 104 108 1.56 12.5
100 106 0.2 12.5 0.023 1.158
Test bacteria vaccine cells / MIC of the strain ED50 used (p. C. ) (mg / mouse)
Mouse µg / ml) viable test compounds test compounds ge cells / ml 1 CEZ Na * 1 CEZ Na Escherichia coli 5.5 x 105 108 0.78 3.13
29 106 10.1 0.78 0.386 0.182 * CEZ Na: sodium 7- [2- (1H-tetrazol-1-yl) acetamido] - 3- (5-methyl-l, 3,4-thiadiazol-2- yl) thiomethyl-3-cephem carboxylate 3. ) Acute toxicity in mice
The same strain of mice was used as in the above protection test against experimental infections in groups of 10 mice. 2 g of the text compound was administered intravenously to the mice.
After weeks of observation, all mice survived without showing any disturbance.
For therapeutic administration, the compound (I) is preferably used in the form of a conventional pharmaceutical preparation which contains this compound as an active ingredient, optionally in a mixture with pharmaceutically acceptable carriers, such as, for. B. an organic or inorganic solid, or with a liquid excipient suitable for oral, parenteral or external administration. The pharmaceutical preparations can be in solid form, for example in the form of capsules, tablets, dragées, ointments or suppositories, or in liquid form, for example in the form of solutions, suspensions or emulsions. If necessary, auxiliary substances, stabilizers, wetting agents or emulsifying agents, buffers and other commonly used additives can also be incorporated into the preparations mentioned above.
The dosage of the compounds may vary and also depend on the age, the condition of the patient, the type of disease, the type of compound (I) administered and the like. However, an average single dose of about 50 mg, about 100 mg, about 250 mg and about 500 mg of the compound (I) according to the invention has proven to be effective for the treatment of diseases caused by pathogenic bacteria. In general, amounts between about 1 mg and about 1000 mg or even larger amounts can be administered to a patient.
The invention is illustrated by the following examples.
Production of the starting products example
0.89 g of phosphorus oxychloride and 0.44 g of dry dimethylformamide were mixed together under ice cooling and then heated to 40 ° C for 30 minutes. 20 ml of dry methylene chloride was added and then was distilled off. 10 ml of dry ethyl acetate and then 1.8 g of 2-methoxyimino-2- [2- (2,2,2-trifluoroacetamido) -1,3-thiazol-4-yl] acetic acid (syn-isomer ) while stirring and cooling with ice. The mixture was stirred at the same temperature for 40 minutes to obtain a clear solution.
On the other hand, 6.36 g of trimethylsilylacetamide was added to a suspension of 1.65 g of 7-aminocephalosporanic acid in 25 ml of dry ethyl acetate with stirring at ambient temperature, after which the mixture was stirred for 1 hour to obtain a clear solution. To this solution, the ethyl acetate solution obtained above was added all at once with stirring at -20 to -25 ° C, and the resulting mixture was stirred at the same temperature for 2 hours. 30 ml of water was added to the reaction mixture at the same temperature, and then the mixture was stirred at ambient temperature for 5 minutes. The ethyl acetate layer was separated and the aqueous layer was further extracted with ethyl acetate. The ethyl acetate layers were combined and 50 ml of water was added.
The mixture was adjusted to pH 7.5 with sodium bicarbonate and the aqueous layer was separated. 40 ml of ethyl acetate was added to the aqueous layer, and the mixture was adjusted to pH 2.5 with 10% hydrochloric acid with stirring and ice-cooling. The ethyl acetate layer was separated, and the aqueous layer was further extracted twice with 50 ml of ethyl acetate. The ethyl acetate layers were combined, washed with an aqueous sodium chloride solution and treated with activated carbon. The solvent was distilled off, 3.05 g of 7- [2-methoxyimino-2- {> - (2,2,2-trifluoroacetamido) - 1,3-thiazol-4-ylacetamido] - cephalosporanic acid (Syn-Isomeres) , F. 2U5 (dec. ), received.
IR spectrum (Nujol) 3250.1790.1735.1680, 1650cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 9.8 (1H, d, J = 8Hz)
7.55 (1H, s)
5.88 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.25 (1H, d, J = 5Hz)
4.8 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.95 (3H, s)
3.59 (2H, broad s)
2.03 (3H, s)
Example 2
2.0 g of phosphorus oxychloride were added at 5 to
10 C to a suspension of 2 g of 2-methoxyimino-2- (2 amino-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (Syn-Isomeres) in 20 ml of dry ethyl acetate. After stirring at 7 to 10 C for 20 minutes, 0.4 g of bis (trimethylsilyl) acetamide was added at the same temperature.
After stirring for 10 minutes at 7 to 10 C, 2.0 g of phosphorus oxychloride were added dropwise at the same temperature. The resulting mixture was stirred at 7 to 10 C for 10 minutes and 0.8 g of dry dimethylformamide was added dropwise at the same temperature. The mixture was stirred at 7 to 10 C for 30 minutes to give a clear solution. On the other hand, 7.35 g of trimethylsilylacetamide was added to a suspension of 2.45 g of 7-aminocephalosporanic acid in 8 ml of dry ethyl acetate, after which the mixture was stirred at 40 ° C to form a clear solution.
To this solution, the ethyl acetate solution obtained above was added all at once at -15 C, and the resulting mixture was stirred at -10 to -15 C for 1 hour.
The reaction mixture was cooled to -30 ° C and 80 ml of water was added. The aqueous layer was separated off, adjusted to pH 4.5 with sodium bicarbonate and subjected to column chromatography on a Diaion HP20 resin (trademark for a product from Mitsubishi Chemical Industries Ltd. ) using a 25% aqueous isopropyl alcohol solution as the eluent. The eluate was lyophilized, 1.8 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamidoj-cephalosporanic acid (Syn-Isomeres), F. 227 C (dec. ), received.
IR spectrum (Nujol) 3300-3350, 1780, 1740, 1670 cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 9.6 (1H, d, J = 8Hz)
6.8 (1H, s)
5.8 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.2 (1H, d, J = 5Hz)
4.87 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.89 (3H, s)
3.6 (2H, broad s)
2.08 (3H, s)
Example 3
3.8 g of phosphorus oxychloride were at 5 to 8 C to a suspension of 4.0 g of 2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (Syn-Isomeres) in 40 ml of dry Ethyl acetate added dropwise. After stirring at about 5 C for 30 minutes, 0.86 g of bis (trimethylsilyl) acetamide was added at the same temperature. After stirring at the same temperature for 10 minutes, 3.8 g of phosphorus oxychloride was added dropwise at 5 to 8 ° C, after which the mixture was stirred at the same temperature for 30 minutes.
1.6 g of dry dimethylformamide were added dropwise at 5 to 7 ° C, after which the resulting mixture was stirred at the same temperature for 30 minutes to obtain a clear solution. On the other hand, 3.3 g of sodium acetate was added to a solution of 2.7 g of 7-aminocephalosporanic acid in an aqueous solution (20 ml) of 1.7 g of sodium bicarbonate, and then 20 ml of acetone was added. The ethyl acetate solution obtained above was added dropwise to this solution with stirring at 0 to 5 ° C., the pH of this solution being kept at 7.0 to 7.5 with a 20% strength aqueous sodium carbonate solution. The mixture was stirred at the same temperature for 1 hour. An insoluble material was filtered off and the aqueous layer in the filtrate was separated.
The aqueous layer was concentrated under reduced pressure to remove the organic solvents, adjusted to pH 4.5 with sodium bicarbonate, and column chromatography on a Diaion HP-20 resin (trademark for a product of Mitsubishi Chemical Industries Ltd. ) using a 25% aqueous isopropyl alcohol solution as the eluent. The eluate was lyophilized to give 2.8 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol4-yl) acetamido] cephalosporanic acid (Syn-Isomeres).
This compound was identified with the compound obtained in Example 2 by IR and NMR spectra.
Example 4
0.26 g of disodium hydrogenphosphate were added to a suspension of 1 g of 7- [2-methoxyimino-2-t2- (2,2,2-trifluoroacetamido) -1,3-thiazol-4-yl acetamido] cephalosporanic acid (Syn-Isomeres ) to 15 m of water. In addition, a saturated aqueous disodium hydrogen phosphate solution was added to adjust the pH of the mixture to 6. The resulting mixture was stirred at ambient temperature for 23 hours. The reaction mixture was adjusted to pH 4 with ice-cooling with 10% hydrochloric acid, washed with ethyl acetate and adjusted to pH 2.5 with 10% hydrochloric acid.
The precipitated crystals were collected by filtration, washed with cold water and dried, giving 0.18 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetamido] cephalosporanic acid (Syn -Isomeres), F. 227 C (dec. ), received.
IR spectrum (Nujol) 3300-3350,1780,1740,1670cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 9.6 (1H, d, J = 8Hz)
6.8 (1H, s)
5.8 (1H, dd, J = 5, 8Hz)
5.2 (1H, d, J = 5Hz)
4.87 (2H, 6.8 (1H, s) 5.8 (1H, dd, J = 5, 5.8Hz)
5.2 (1H, d, J = 5Hz)
4.87 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.89 (3H, s)
3.6 (2H, broad s)
2.08 (3H, s)
Example 5
10.4 ml of concentrated hydrochloric acid with stirring at ambient temperature to a suspension of 48.35 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamido-1, 3-thiazol-4-yl) acetamido] cephalosporanic acid (Syn-Isomeres ) in 725 ml of methanol.
After stirring for 3 hours at ambient temperature, the reaction mixture was adjusted to pH 4.5 with an aqueous ammonia solution and the methanol was distilled off. 100 ml of water were added to the residue. The mixture was adjusted to pH 6.5 with an aqueous sodium bicarbonate solution and the insoluble material was collected by filtration, whereby 6.5 g of 6- [2-methoxyimlno-2- (2-amino-1,3-thiazole-4- yl) - acetamido] -5a, 6-dihydro-3H, 7H-aceto [2, 1-b] furo [3,4-d] - [1,3] thiazine-1,7 (4H) dione (syn- Isomeres). The filtrate was adjusted to pH 4.5 with acetic acid, on Diaion HP20 resin (trademark for a product of Mitsubishi Chemical Industries Ltd. ) (600 ml), washed with 2 l of water, and then eluted with a 25% aqueous solution of isopropyl alcohol.
The eluates containing the desired compounds were collected and cooled after the addition of isopropyl alcohol (one third the volume of the eluates). The precipitates were collected by filtration, washed with isopropyl alcohol and dried to give 10.4 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetamido] cephalosporanic acid (Syn-Isomeres ) received. The mother liquor was concentrated under reduced pressure until crystals started to precipitate. Isopropyl alcohol was added to the residue (2/3 of the volume of the residue). The mixture was cooled and the precipitates were collected by filtration to give 5.8 g of the desired compound. The overall yield was 16.2 g.
This compound was identified with the compound obtained in the above examples by IR and NMR spectra.
Example 6
0.51 g of phosphorus oxychloride was added dropwise over a period of 5 minutes at 5 C to a solution of 0.24 g of dimethylformamide in 1 ml of dry ethyl acetate. After crystal precipitation, the mixture was stirred at 10 oC for 30 minutes, then 9 ml of dry ethyl acetate and 0.89 g of 2-methoxyimino-2- [2 (2,2,2-trifluoroacetamido) -1,3 -thiazol-4-yl] acetic acid (syn isomer) added at -10 ° C. The resulting mixture was stirred at -10 to -5 C for 30 minutes.
The solution obtained was added dropwise over a period of 5 minutes at −15 ° C. to a solution of 1.0 g of 7-amino-3-benzoyloxymethyl-3-cephem-4-carboxylic acid and 3.2 g of trimethylsilylacetamide in 10 ml of dry ethyl acetate, the mixture obtained was then stirred at -10 to -15 ° C. for 1 hour. 10 ml of water was added to the reaction mixture, and the ethyl acetate layer was separated. The aqueous layer was extracted with a further 10 ml of ethyl acetate. The ethyl acetate layers were combined and 20 ml of water was added. The resulting mixture was adjusted to about pH 6 with sodium bicarbonate. The aqueous layer was separated and 25 ml of ethyl acetate was added.
The mixture was adjusted to pH 2.5 with ice cooling and with stirring with 10% hydrochloric acid. The ethyl acetate layer was separated and the aqueous layer was further extracted with 15 ml and 10 ml of ethyl acetate. The ethyl acetate layers were combined, washed with a saturated aqueous solution of sodium chloride, dried over magnesium sulfate, treated with activated carbon and evaporated under reduced pressure to give crystals which were dried under reduced pressure to give 1.15 g of 7- [2-methoxyimino -2-i2- (2,2,2-trifluoroacetamido) - 1,3-thiazol-4-yb acetamido] -3-benzoyloxymethyl-3 cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
IR (Nujol) 3250.1790.1730.1650cm- '
NMR (d6-DMSO, I) 9.95 (in, d, J = 8Hz), 7.92-8.16 (2H, m), 7.4-7.84 (3H, m), 7.6 (1H, s), 5.92 (1H, dd, J = 5.8Hz), 5.26 (1H, d, J = 5Hz), 5.18 (2H, ABq, J = 13Hz), 3.96 (3H, s), 3.76 (2H, broad s)
Example 7
0.56 g of phosphorus oxychloride was suddenly added below 5 C to a mixture of 0.6 g of 2-methoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer) and 6 ml of dry ethyl acetate was added and the mixture was stirred at 4 to 6 C for 20 minutes.
At the same temperature, 0.3 g of bis (trimethylsilyl) acetamide was added all at once, and the mixture was stirred at the same temperature for 10 minutes. To the obtained mixture, 0.56 g of phosphorus oxychloride was added all at once, and the mixture was stirred at the same temperature for 30 minutes, then 0.24 g of dimethylformamide was added dropwise, and the obtained mixture was stirred at 4 to 6 ° C for 30 minutes . The solution obtained was suddenly stirred at −15 ° C. to a solution of 1.1 g of 7-amino-3- (4-nitrobenzoyl) oxymethyl-3-cephem-4-carboxylic acid and 3.5 g of trimethylsilylacetamide in 20 ml of dry ethyl acetate was added and the resulting mixture was stirred at -5 to -10 ° C for 2 hours.
The reaction mixture was adjusted to pH 7 to 7.5 under 0 C with a saturated aqueous sodium bicarbonate solution, stirred for 1 hour at pH 7 below 5 C, adjusted to pH 2.5 and filtered. The organic layer in the filtrate was separated and 20 ml of water was added.
The mixture was adjusted to pH 6.5 with sodium bicarbonate. The aqueous layer was separated and washed with diethyl ether. The solvent remaining in the aqueous layer was removed by introducing nitrogen gas, and the aqueous layer was adjusted to pH 2.5 with 10% hydrochloric acid with ice cooling. The precipitates were collected by filtration, washed with water and dried, giving 0.7 g of 7- [2 methoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (4- nitrobenzoyl) oxymethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), F. 151 to 163 C (dec. ), in the form of a pale yellow powder.
IR (Nujol) 3250-3350, 2500-2600, 1780, 1725, 1680, 1650, 1600, 1535, 1350 cm- '
NMR (d6-DMSO, 6) 9.68 (1H, d, J = 8Hz), 8.5 (4H, m), 7.28 (2H, s), 6.80 (1H, s), 5, 88 (1H, dd, J = 5.8Hz), 5.24 (1H, d, J = 5Hz), 5.20 (2H, ABq, J = 13Hz), 3.82 (3H, s), 3, 72 (2H, ABq, J = 18Hz).
The following compounds can also be obtained by the same method: (1) 7- [2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamidoj-cephalosporanic acid (Syn-Isomeres).
I. R. -Spectrum (Nujol) 3250, 1785, 1740, 1720cm '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, b) ppm 9.78 (1H, d, J = 8Hz)
6.86-7.36 (4H, m)
5.86 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.18 (1H, d, J = 5Hz)
4.84 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.98 (3H, s)
3.54 (2H, ABq, J = 17Hz)
2.00 (3H, s) (2) sodium 7- [2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] cephalosporanate (Syn-Isomeres)
I. R. Spectrum (Nujol) 3250, 1765, 1730, 1665 mc-1
N. M. R. - spectrum (D2O, 8) ppm 6.83-7.13 (4H, m)
5.83 (1H, d, J, = 5Hz)
5.17 (1H, d, J = 5Hz)
4.82 (2H, ABq, J = 13Hz)
4.03 (3H, s)
3.50 (2H, ABq, J = 17Hz)
2.1 (3H, s) (3) 7- [2-methoxymino-2- {2- (2, 2, 2-trifluoroacetamido) 1,3-thiazole-4-} acetamido] cephalosporanic acid (Syn-Isomeres), F. 205 C (dec. ).
I. R. Spectrum (Nujol) 3250, 1790, 1735, 1680, 1650 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 9.8 (1H, d, J = 8Hz)
7.55 (1H, s)
5.88 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.25 (1H, d, J = 5Hz)
4.8 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.95 (3H, s)
3.59 (2H, broad s)
2.03 (3H, s) (4) 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] cephalosporanoic acid (Syn-Isomeres), F. 227 C (dec. )
I. R. Spectrum (Nujol) 3300-3350, 1780, 1740 1670 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, µ) ppm 9.6 (1H, d, J = 8Hz)
6.8 (1H s)
5.8 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.2 (1H, d, J = 5Hz)
4.87 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.89 (3H, s)
3.6 (2H, broad s)
2.08 (3H, s) (5) 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamido-1,3-thiazol-4yl) acetamido] cephalosporanic acid (Syn-Isomeres).
I. R. - Spectrum (Nujol) 3280, 1785, 1740, 1700, 1650 cm-1
N. M. R. -Spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 12.68 (1H, broad s)
9.68 (1H, d, J = 8Hz)
8.54 (1H, s)
7.45 (1H, s)
5.86 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.20 (1H, d, J = 5Hz) 4.90 (2H, ABq, J = 8Hz)
3.61 (3H, broad s)
2.06 (3H, s) (6) benzhydryl-7- [2-methoxymino-2- (2-aminothiazol-4yl) acetamido] -3-pivaloyloxymethyl-3-cephem-4-carboxylate (Syn-Isomeres)
I. R. Spectrum (Nujol):
3300, 1780, 1725, 1680, 1530 cm-1
N. M. R. -Spectrum (d6-DMSO, µ) ppm 1.13 (9H, s)
3.62 (2H, broad s)
3.88 (3H, s) 4.86 (2H, ABq, J = 14Hz)
5.26 (1H, d, J = 5Hz)
5.96 (1H, d, d, J = 5 and 8Hz)
6.80 (1H, s)
6.98 (1H, s) 7.127.68 (10H, m)
9.73 (1H, d, J = 8Hz) (7) 7- [2-methoxymino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3-pivaloyloxymethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn Isomeres ).
I. R. (Nujol): 3300, 1780, 1720, 1670, 1540 cm-1.
(8) Benzhydryl 7- [2-methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4 yl) acetamido] -3- (4-nitrobenzoyloxymethyl) -3 cephem-4-carboxylate (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3300, 1780, 1720, 1670, 1600, 1520 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 3.43 (2H, broad s) 3.92 (3H, s) 5.08 (2H, ABq, J = 13Hz) 5.2 (1H, d, J = 5Hz) 6 , 00 (1H, dd, J = 5 and 8Hz) 6.83 (1H, s) 7.00 (1H, s) 7.10 # 7.80 (10H, m) 8.15 (2H, d, J = 9Hz) 8.38 (2H, d, J = 9Hz) 9.73 (1H, d, J = 8Hz) (9) 7- [2-isobutoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazole- 4-yl) acetamido] cephalosporanic acid (Syn-Isomeres.
I. R. (Nujol) 3400-3200, 1780, 1740, 1660, 1630, 1540 cm- ')
N. M. R. (d6-DMSO, 8) 9.56 (1H, d, J = 8Hz, 6.72 (1H, s), 5.78 (1H, dd, J = 5.8Hz), 5.14 (1H, d , J = 5Hz) 4.83 (2H, ABq, J = 14Hz), 3.82 (2H, d, J = 7Hz), 3.54 (2H, ABq, J = 17Hz), 2.02 (3H, s), 1.98 (1H, m), 0.88 (6H, d, J = 7Hz) (10) 7- [2-methoxyimino-2- {2- (2, 2, 2-trifluoroacetamido) 1, 3-thiazol-4-yjacetamido] -3- (4-nitrobenzoyl) oxymethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), pale yellow powder.
I. R. (Nujol) 3200, 2500-2600, 1785, 1720, 1680, 1650, 1600, 1525, 1355 cm-l
N. M. R. (d6-DMSO, 6) 9.80 (1H, d, J = 8Hz), 8.4 (4H, m), 7.60 (1H, s), 5.78 (1H, dd, J = 5, 8Hz) 5.25 (1H, d, J = 5Hz), 5.15 (2H, ABq, J = 13Hz), 3.94 (3H, s), 3.75 (2H, ABq, J = 18Hz) ( 11) 7- [2-Methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3-benzoyloxymethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn Isomeres).
I. R. (Nujol) 3300, 1780, 1720, 1680 cm-1
9.63 (1H, d, J = 8Hz), 7.87-8.1 (2H, m), 7.48-7.75 (3H, m), 6.75 (1H, s), 5, 83 (1H, dd, J = 5.8Hz), 5.19 (1H, d, J = 5Hz), 5.15 (2H, ABq, J = 13Hz), 3.83 (3H, s), 3, 72 (2H, broad s) (12) 7- [2-methoxymino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetamido] -3-phenylacetoxymethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn -Isomeres).
I. R. (Nujol) 3350,3300, 1780, 1710, 1660, 1542, 1535, 1460, 1400, 1380, 1320,1280,1260,1240,1130,1115, 1065,1042,965,720 cm- '
N. M. R. (d6-DMSO, µ) 7.33 (5H, s), 7.23 (2H, broad s), 6.78 (1H, s), 5.81 (1H, dd, J = 4.8Hz), 5.16 (1H, d, J = 4Hz), 4.78 and 5.06 (2H, ABq, J = 8Hz), 3.9 (3H, s), 3.73 (2H, s), 3, 5 (2H, broad s) (13) 7- [2-methoxymino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetamido] -3-hexanoyloxymethyl-3-cephem-4-carboxylic acid isomer)) .
IR (Nujol) 3350, 3300, 1780, 1700, 1660, 1535, 1460, 1400, 1375, 1340 1315, 1280, 1255, 1045 cm-1 NMR (d6-DMSO, µ) 9.63 (1 H, d, J = 8Hz), 7.24 (2H, broad s), 6.76 (1H. s), 5.81 (111, dd, J = 4.8Hz), 5.17 (1H, d, J = 4Hz), 4.75 and 5.03 (2H, ABq, J = 12Hz), 3, 84 (3H, s), 3.45 and 3.67 (2H, ABq, J = 18Hz), 2.32 (2H, t, J = 8Hz, 1-1.7 (6H, m), 0.85 (3H, t, J = 3Hz) (14) 7- [2-methoxymino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (4-nitrobenzoyl) oxymethyl-3- cephem-4-carboxylic acid (syn-isomeres), pale yellow powder, F. 151-163 çC (dec. ).
IR (Nujol) 32503350,25002600, 1780, 1725, 1680, 1650, 1600, 1535, 1350 cm-1
NMR (d6-DMSO, µ) 9.68 (111, d, 3 = 8Hz), 8.5 (411, m), 7.28 (2H, s), 6.80 (1H, s), 5, 86 (1H, dd, J = 5.8Hz), 5.24 (1H, d, J = 5Hz, 5.20 (2H, ABq, J = 13Hz), 3.82 (3H, s), 3.72 (2H, ABq, J = 18Hz) (15) 7- [2-methoxymino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3-phenylacetoxymethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomeres).
IR (Nujol) 3350,3300,1780,1710,1660,1542,1535,1460,1400,1380, 1320, 1280, 1260, 1240, 1130, 1115, 1065, 1042, 965, 720 cm-1
NMR (d6-DMSO, 6) 7.33 (5H, s), 7.23 (2H, broad s), 6.78 (1H, s), 5.81 (1H, dd, J = 4.8Hz) , 5.16 (1H, d, J = 4Hz), 4.78 and 5.06 (2H, ABq, J = 8Hz), 3.9 (3H, s), 3.73 (2H, s), 3rd , 5 (2H, broad s) (16) 7- [2-methoxymino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3-hexanoyloxymethyl-3-cephem-4-carboxylic acid ( syn isomeres).
IR (Nujol) 3350.3300, 1780, 1700, 1660, 1535, 1460, 1400, 1375, 1340, 1315, 1280, 1255, 1045cm- '
NMR (d6-DMSO, b) 9.63 (1H, d, J = 8Hz), 7.24 (2H, broad s), 6.76 (1H, s), 5.81 (1H, dd, J = 4.8Hz), 5.17 (1H, d, J = 4Hz), 4.75 and 5.03 (2H, ABq, J = 12Hz), 3.84 (3H, s), 3.45 and 3, 67 (2H, ABq, J = 18Hz), 2.32 (2H, t, J = 8Hz), 1-1.7 (6H, m), 0.85 (3H, t, J = 3Hz) (16) 7- [2- (4-Fluorobenzolyoxymino) -2- (2-aminothiazol-4yl) -acetamido] -cephalosporanoic acid (syn isomer), melting point 185 to 192 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3380, 3250, 1780, 1700, 1650 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, 8): 2.02 (3H, s), 3.53 (2H, m), 4.84 (2H, ABq, J = 13Hz), 5.13 (2H, s), 5, 40 (1H, d, J = 4Hz), 5.79 (1H, dd, J = 4 and 8Hz), 6.73 (1H, s), 6.96-7.63 (4H, m), 9, 62 (1H, d, j = 8Hz).
(18) 7- [2- (3,4-dichlorobenzyloxymino) -2- (2-aminothi azol-4-yl) acetamido] cephalosporanic acid (syn isomer), melting point 200 to 205 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 1730, 1640, 1600, 1230, 1020 cm-1
N. M. R. (DMSO-d6, µ): 2.00 (3H, s), 3.30 (2H, ABq, J = 18Hz), 4.68-5.12 (5H, m), 5.60 (1H, dd , J = 6 and 8Hz), 6.72 (1H, s,), 7.32-7.64 (3H, m), 9.60 (1H, d, J = 8Hz).
Examples according to the invention
Example 8
A suspension of 2.76 g of 7- [2-methoxyimino-2- ± 2- (2,2,2-trifluoroacetamido) -1,3-thiazol-4-yl] -acetamido] cephalosporanoic acid (Syn-Isomeres) and 0 , 63 g of 4-methyl-4H-1,2,4-triazole-3-thiol in 50 ml of a pH 6.4 phosphate buffer solution was adjusted to pH 6.4 with sodium bicarbonate and stirred at 65 to 70 C for 6 hours. The reaction mixture was cooled and ethyl acetate was added. The mixture was adjusted to pH 5 with 10% hydrochloric acid and washed with ethyl acetate.
The aqueous layer was treated with activated carbon and adjusted to pH 2.7 with 10% hydrochloric acid with stirring and with ice cooling. The precipitated crystals were collected by filtration, washed with cold water and dried, whereby 0.7 g of 7- [2-methoxyimino-2 (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- ( 4-methyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), F. 185 C (dec. ), received.
IR spectrum (Nujol) 3150-3350, 1770, 1710, 1660, 1630 cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, #) ppm 9.61 (1H, d, J = 8Hz)
8.69 (1H, s)
6.73 (1H, s)
5.72 (1H, dd, J = 4.8Hz)
5.1 (1H, d, J = 4Hz)
4.1 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.87 (3H, s)
3.59 (3H, s)
3.65 (2H, broad s)
Example 9
The compounds shown below were obtained in a similar manner as in Example 8.
(1) 7- [2-Methoxyimino-2- (2-methyl-, 3-thiazol-4-yl) acet amidoj-3- (1-methyl-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem -4- carboxylic acid (syn isomer)
I. R. - Spectrum (Nujol) 1780, 1710, 1675 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, â) ppm 9.65 (1H, d, J = 10Hz)
7.66 (1H, s)
5.81 (1H, dd, J = 5, 10Hz)
5.15 (1H, d, J = 5Hz) 4.31 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.93 (3H, s)
3.90 (3H, s) 3.70 (2H, ABq, J = 16Hz)
2.65 (3H, s) (2) 7- [2-methoxyimino-2- (2-mesylimino-3-methyl-2,3-dihydro-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. Spectrum (Nujol) 3250, 1780, 1718, 1675 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, #) ppm 9.80 (1H, d, J = 8Hz)
7.08 (1H, s)
5.80 (1H, dd, J = 5.8 Hz)
5.18 (1H, d, J = 5 Hz) 4.34 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.99 (3H, s)
3.96 (3H, s) 3.72 (2H, ABq, J = 17Hz)
3.66 (3H, s)
2.98 (3H, s) (3) 7- [2-methoxyimino-2- (2-mesylamino-1,3-thiazol-4- yl) -acetamidoj-3- (1-methyl-1 H-tetrazole- 5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, (Syn-Isomeres)
I. R.
Spectrum (Nujol) 3300-3150, 1780, 1670 cm-1
N. M. R. Spectrum (D6-DMSO, # = ppm 9.84 (1H, d, J = 8Hz)
6.97 (1H, s)
5.76 (1H, dd, J = 5, 8Hz)
5.12 (1H, d, J = 5Hz)
4.33 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.93 (6H, s) 3.74 (2H, ABq, J = 17Hz)
2.96 (3H, s) (4) 7- [2-methoxyimino-2- (2-oxo-2,3-dihydro-1,3-thiazol 4-yl) acetamido] -3- (1-methyl- 1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. Spectrum (Nujol)
1780, 1665 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, a) ppm 11.67 (1H, s)
9.83 (1H, d, J = 8Hz)
6.61 (1H, s)
5.80 (1H, dd, J = 5.5, 8 Hz)
5.17 (1H, d, J = 5.5 Hz)
4.37 (2H, broad s)
4.00 (3H, s)
3.96 (3H, s)
3.75 (2H, broad) (5) 7- [2-Alloyloxyimino-2- (2-mesylamino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] 3- (1-methyl-1 H-tetrazole-5 -yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres).
I. R. -Spectrum (Nujol) 3100-3300, 1780, 1720, 1675 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, â) ppm 9.90 (1H, d, J = 8Hz)
7.00 (1H, s)
6.07 - 5.63 (2H, m)
5.43 (2H, d, J = 8Hz)
5.18 (1H, d, J = 8.5 Hz)
4.70 (2H, d, J = 5Hz)
4.37 (2H, broad s)
3.98 (3H, s)
3.75 (2H, broad s)
3.00 (3H, s) (6) 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazole-5 -yl) thiomethyl) -3-cephem-4carboxylic acid (Syn-Isomeres)
I. R. - Spectrum (Nujol) 3200, 1765, 1600 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, â) ppm 9.51 (1H, d, J = 8.5Hz)
7.22 (2H, broad)
6.72 (1H, s)
5.59 (1H, dd, J = 8.5 Hz)
5.00 (1H, d, J = 5 Hz) 4.35 (2H, ABq, J = 12Hz)
3.90 (3H, s) 3.81 (311, s)
3.55 (2H, ABq,
J = 18 Hz) (7) 7- [2-methoxyimino-2- [2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (5-methyl-1,3,4-thiadialzol-2 -yl) thiomethyl-3cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres).
I. R. - Spectrum (Nujol) 3400-3150, 1770, 1670, 1625 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, â) ppm 9.66 (1H, d, J = 8Hz)
7.34 (2H, broad s)
6.76 (1H, s)
5.78 (2H, dd, J = 5.8 Hz)
5.16 (1H, d, J = 5Hz) 4.40 (2H, ABq, J = 14Hz)
3.85 (3H, s)
3.70 (2H, ABq, J = 17Hz)
2.68 (3H, s) (8) 7- [2-allyloxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1 H- tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres)
I. R. - Spectrum (Nujol) 3100-3400, 1775, 1660, 1625 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.70 (1H, d, J = 8Hz)
6.80 (1H, s)
6.30-5. 60 (2H, m)
5.24 (2H, dd, J = 8, 16Hz)
5.15 (1H, d, J = 5Hz)
4.63 (2H, d, J = 5Hz)
4.32 (2H, ABq, J = 12Hz)
3.94 (3H, s)
3.70 (2H, ABq,
J = 17 Hz) (9) 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamido-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -2- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl -3-cephem4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), F. 145-147 C (dec. ).
I. R. - Spectrum (Nujol) 3150-3400, 1780, 1725, 1690, 1640 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, #) ppm 12.58 (1H, broad s)
9.70 (1H, d, J = 8Hz)
9.58 (1H, s)
8.50 (1H, s)
7.40 (1H, s)
5.82 (1H, dd, J = 5.8 Hz)
5.17 (1H, d, J = 5 Hz)
4.43 (2H, ABq, J = 13Hz) 3.88 (3H, s)
3.70 (2H, broad s) (10) 7- [2-methoxyimino-2- (2-acetamido-1,3-thiazol4-yl) acetamido] 3- (a-methyl-1H-tetrazole-5-xl ) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), F.
171-173 C (dec. )
I. R. Spectrum (Nujol) 3500, 3250, 1780, 1670 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.65 (1H, d, J = 8Hz)
7.3 (1H, s)
5.8 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.15 (1H, d, J = 5 Hz)
4.35 (2H, broad s)
3.97 (3H, s) 3.9 (3H, s)
3.75 (2H, broad s)
2.15 (3H, s) (11) 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2 -yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), F. 172-175 C.
I. R. - Spectrum (Nujol) 3300, 1770, 1665 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, o) ppm 9.80 (1H, d, J = 8Hz)
9.63 (1H, s)
6.95 (1H, s)
6.8 (2H, m)
5.82 (1H, dd, J = 5.8 Hz)
5.22 (1H, d, J = 5 Hz)
4.48 (2H, ABq, J = 15 Hz)
3.97 (3H, s) 3.76 (2H, ABq, J = 18Hz) (12) 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-y1) acet.
amido] 3- [1 - (2-dimethylaminoethyl) -1 H-tetrazol-5-yl] thio-methyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. -Spectrum (Nujol) 1765 cm- '
N, M, R, spectrum (d6-DMSO, #) ppm 9.56 (1H, d, J = 8Hz)
6.75 (1H, s)
5.75 (1H, m)
5.10 (1H, d, J = 4 Hz)
4.58 (2H, broad s)
4.32 (2H, broad s)
3.82 (3H, s)
3.68 (2H, broad s)
3.20 (2H, broad s) 2.50 (6H, s) (13) 7- [2-methoxyimino-2- (2-ethoxycarbonylamino-1,3 thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1st , 3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres)
I. R. -Spekrum (Nujol) 3200.1775.1720.1680.1660cm- '
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 11.9 (111, m)
9. 70 (1H, d, J = 10Hz)
9.55 (1H, s)
7.31 (1H, s)
5.80 (1H, dd, J = 5.10Hz) 4.44 (2H, ABq, J = 1 6Hz)
4.22 (2H, q, J = 7Hz)
3.89 (3H,
s) 3.72 (2H, ABq, J = 16Hz)
1.23 (3H, t, J = 7HZ) (14) 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamido-1,3-thiazol-4 y1) acetamidoj-3- (1-methyl-1 H- tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres)
I. R. - Spectrum (Nujol) 3200-3300, 2600, 1780, 1720, 1690, 1675 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 12.60 (1H wide s)
9.70 (1H, d, J = 8Hz)
8.50 (1H, s)
7.44 (1H, s)
5.88 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.19 (1H, d, J = 5 Hz)
4.25 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.95 (3H, s)
3.85 (3H, s) 3.65 (2H, ABq, J = 18Hz) (15) 7- [2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] 3- (1-methyl-1 H-tetrazole -5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres).
I. R. Spectrum (Nujol) 3250, 1770, 1725, 1670 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, o) ppm 9.76 (1H, d, J = 8Hz)
6.70-7.40 (4H, m)
5.86 (1H, dd, J = 5, 8Hz)
5.18 (1H, d, J = 5 Hz) 4.34 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.92 (6H, s) 3.72 (2H, ABq, J = 17Hz) (16) 7- [2-t-Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (3-chloro4-hydroxyphenyl) acetamido] -3 (1 -methyl- 1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), powder.
(17) 7- [2-Carboxy-methoxyimino-2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetamido-3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yxl) thiomethyl3-cephem-4-carboxylic acid (syn- Isomeres), F. 145-148 C (dec. )
I. R. - Spectrum (Nujol) 3400, 3200-3300, 2500-2600, 1780, 1720, 1670, 1600 cm
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.70 (1H, d, J = 8Hz)
7.50 (1H, d, J = 2Hz)
7.45 (1H, dd, J = 2.8Hz)
7.10 (1H, d, J = 8Hz)
5.90 (1H, q, J = 5Hz)
5.22 (1H, d, J = 5Hz)
4.70 (2H, s) 4.35 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.95 (3H, s) 3.75 (2H, ABq, J = 18Hz) (18) 7- [2- (1-t-butoxycarbonylethoxyimino) -2- (3-chloro4-hydroxyphenyl) acetamido] -3 - (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), powder.
(19) 7- [2- (1-Carboxyethoxyimino) -2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetamido] -3 - (1-methyl-1-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4 -carboxylic acid (Syn-Isomeres) 147-151 C (dec. )
I. R. - Spectrum (Nujol) 3500, 3250, 2500-2600, 1780, 1730, 1660, 1630, 1600 cm- 'N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.62 (1H, d, J = 8Hz)
7.46 (1H, d, J = 2Hz)
7.34 (1H, dd, J = 2.8 Hz)
7.04 (1H, d, J = 8Hz)
5.90 (1H, q, J = 5Hz)
5.22 (1H, d, J = 5Hz)
4.73 (1H, q, J = 6, Hz) 4.33 (2H, ABq, J = 13Hz)
4.00 (3H, s) 3.73 (2H, ABq, J = 18Hz)
1.37 (3H, d, J = 6Hz) (20) 7- [2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] 3- (4H-1,2,4-triazol-3-yl) thiomethyl- 3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres).
I. R. -Spectrum (Nujol) 3250, 1775, 1710, 1665cm '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.67 (1H, d, J = 8Hz)
8.40 (1H, s)
6.70 - 7.43 (4H, m)
5.82 (1H, dd, J = 5, 8Hz)
5.13 (1H, d, J = 5Hz) 4.18 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.90 (3H, s)
3.67 (2H, broad s) (21) 7- [2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] 3- (1-, 3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem -4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. Spectrum (Nujol) 3250, 1780, 1720, 1670 cm-1.
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.78 (1H, d, J = 8Hz)
9.55 (1H, s)
6.70-7.40 (4H, m)
5.89 (1H, dd, J = 5, 8Hz)
5.22 (1H, d, J = 5Hz) 4.46 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.92 (3H, s) 3.76 (2H, ABq, J = 18Hz) (22) 7- [2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] 3- (5-methyl-1,3, 4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. Spectrum (Nujol) 3250, 1780, 1670 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, 8 ppm 9.72 (1H, d, J = 8Hz)
6.62-7.40 (4H, m)
5.94 (1H, dd, J = 5, 8Hz)
5.18 (1H, d, J = 5Hz)
4.18 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.89 (3H, s) 3.70 (2H, ABq, J = 17Hz)
2.65 (3H, s) (23) 7- [2-methoxyimino-2- (3-methoxyphenyl) acetamido] 3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4- carboxylic acid (syn isomer).
I. R. Spectrum (Nujol) 3250, 1780, 1720, 1670 cm-1.
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.78 (1H, d, J = 8Hz)
6.95-7.54 (4H, m)
5.94 (1H, dd, J = 5, 8Hz)
5.18 (1H, d, J = 5Hz)
4.12 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.92 (6H, s)
3.76 (3H, s) 3.72 (2H, ABq, J = 18Hz) (24) 7- [2-methoxyimino-2- (4-hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazole -5-yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres).
I. R. - Spectrum (Nujol) 3250.1780, 1720, 1670 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.70 (1H, d, J = 8Hz)
7.44 (2H, d, J = 8Hz)
6.48 (2H, d, J = 8Hz), 5.86 (1H, dd, J = 5, 8Hz)
5.18 (1H, d, J = 5Hz) 4.34 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.93 (3H, s)
3.87 (3H, s) 3.74 (2H, ABq, J = 18Hz) (25) 7-] 2-methoxyimino-2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl -1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), F. 145-148 C (dec. ).
I. R. - Spectrum (Nujol) 3500, 3250, 2500-2600, 1780, 1720, 1655,, 1625, 1600 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 10.80 (1H, broad s)
9.68 (1H, d, J = 2 Hz)
7.46 (1H, d, J = 2Hz)
7.32 (1H, q, J = 2.8 Hz)
7.00 (1H, d, J = 8Hz)
5.80 (1H, q, J = 5Hz)
5.16 (1H, d, J = 5Hz) 4.28 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.92 (3H, s)
3.87 (3H, s)
3.72 (2H, ABq, J = 18Hz) (26) 7- [2-methoxyimino-2- [3-chloro-4methoxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-lH-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), F.
143-145 C (dec. )
I. R. -Spectrum (Nujol) 3300, 2500-2600, 1785, 1730, 1670, 1630, 1600cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.76 (1H, d, J = 8Hz)
7.56 (1H, d, J = 2Hz)
7.48 (1H, dd, J = 2.8Hz)
7.22 (1H, d, J = 8Hz)
5.84 (1H, q, J = 5Hz)
5.18 (1H, d, J = 5Hz)
4.27 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.90 (6H, s)
3.88 (3H, s)
3.70 (2H, ABq, J = 18Hz) (27) 7- [2-methoxyimino-2- (3-nitro-4-hydroxyphenyl) acetamido] -3- (l-methyl-1H-tetrazol-5-yl ) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), F.
149-152 C (dec. )
I. R. -Spectrum (Nujol) 3400-3450, 3200, 2500-2600, 1780, 1720, 1660, 1620, I600, 1535, 1350 cm- '
N. M. R. Spectrum (D6-DMSO, ô) ppm 9.72 (1H, d, J = 8Hz)
7.97 (1H, d, J = 2H)
7.72 (1H, dd, J = 2.8 Hz)
7.21 (1H, d, J = 8Hz)
5.82 (1H, q, J = 5Hz)
5.16 (1H, d, J = 5Hz)
4.3 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.92 (3H, s)
3.87 (3H, s) 3.72 (2H, ABq, J = 18Hz) ('8) 7- [2-allyloxyimino-2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1- methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), F. 163-165 C (dec. )
I. R.
Spectrum (NUjol) 3200-3300, 2500-2600, 1780, 1720, 1670, 1600 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.70 (1H, d, J = 8Hz)
7.40 (1H, d, J = 2Hz)
7.30 (1H, dd, J = 2.8Hz)
6.95 (1H, d, J = 8Hz)
5.80 (2H, m)
5.30 (2H, d, J = 8Hz)
5.10 (1H, d, J = 5Hz)
4.60 (2H, d, J = 5Hz)
4.27 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.85 (3H, s)
3.65 (2H, ABq, J = 18Hz) (29) 7- [2-allylloxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] 3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3- cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres. ) F.
149-152 C (dec. ) l. R. -Spectrum (Nujol) 3250-3350, 2500-2600, 1780, 1730, 1670, 1650, 1600 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.70 (1H, d, J = 8Hz)
7.2-6.8 (4H, m)
6.1-5.8 (2H, m)
5.35 (2H, d, J = 8Hz)
5.17 (1H, d, J = 5Hz)
4.7 (2H, d, J = 5Hz)
4.17 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.93 (3H, s)
3.75 (2H, ABq, J = 18Hz) (30) 7- [2- (3-hydroxy-4-bromobenzyloxyimino) -2- (4hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1 H-tetrazole- 5-yl) - thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), powder
I. R. - Spectrum (Nujol) 3150.1780, 1720, 1670 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.60 (1H, d, = 8Hz)
6.72-7.52 (7H, m)
5.80 (1H, dd, J = 4.8Hz) 5.15 (111, d, J = 4Hz)
5.00 (2H, s)
4.28 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.90 (3H, s)
3.65 (2H, ABq,
J = 18Hz) (31) 7- [2- (2-thienylmethoxyimino) -2- (4-hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl9thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), powder.
I. R. Spectrum (Nujol) 3200-3300, 1780, 1720, 1660 cm-1
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 8) ppm 9.77 (1H, d, J = 8Hz)
6.7-7.7 (7H, m)
5.83 (1H, dd, J = 5, 8Hz)
5.29 (2H, s)
5.15 (1H, d, J = 5Hz)
4.3 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.92 (3H, s)
3.72 (2H, ABq, J = 18 Hz) (32) 7- [2-ethoxyimino-2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl ) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), colorless powder, F.
153-156 C (dec. ).
I. R. - Spectrum (Nujol) 3450, 3250, 2500-2600, 1780, 1725, 1665, 1630, 1600 cm-1
N. M. R. Spectrum (d1-DMSO, ô) ppm9.71 (1H, d, J = 8Hz)
7.50 (1H, d, J = 2Hz)
7.36 (1H, dd, J = 2.8Hz)
7.03 (1H, d, J = 8Hz)
5.83 (1H, q, J = 5Hz)
5.17 (1H, d, J = 5Hz) 4.33 (2H, ABq, J = 13Hz)
4.17 (2H, q, J = 7Hz)
3.97 (3H, s)
3.73 (2H, ABq, J = 18Hz)
1.25 (3H, t, J = 7Hz) (33) 7- [2-allyloxyimino-2- (3-methoxyphenyl) acetamido] 3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3- cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), powder, F.
135-138 C (dec. )
I. R. -Spectrum (Nujol) 3300.2600.1785.1730.1670.1645.1600cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.82 (1H, d, J = 8Hz)
7.0-7.45 (4H, m)
5.8-6.2 (2H, m)
5.36 (2H, t, J = 10Hz)
5.21 (1H, d, J = 5Hz)
4.72 (2H, d, J = 5Hz) 4.36 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.95 (3H, s) 3.91 (311, s)
3.87 (2H, ABq, J = 18 Hz) (34) 7- [2-ethoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] -3 (1-methyl-1 H-tetrazol-5-y1) thiomethyl-3 -cephem-4-carbon acid (Syn-Isomeres), yellow powder, F.
145-148 C (dec. )
I. R. - Spectrum (Nujol) 3450, 3250, 2500-2600, 1775, 1720, 1665, 1600 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, o) ppm 9.70 (1H, d, J = 8Hz)
6.8-7.4 (4H, m)
5.90 (1H, q, J = 5Hz)
5.20 (1H, d, J = 5 Hz) 4.36 (2H, ABq, J = I3Hz)
4.20 (2H, q, J = 7Hz)
4.00 (3H, s) 3.76 (2H, ABq, J = 18Hz)
1.33 (3H, t, J = 7Hz) (35) 7- [2-ethoxyimino-2- (3-methoxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3 -cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), pale yellow powder, F. 140-143 C (dec. ).
I. R. - Spectrum (Nujol) 3300, 2500-2600, 1785, 1730, 1670, 1630, 1600 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.71 (1H, d, J = 8Hz)
6.9-7.5 (4H, m)
5.90 (1H, q, J = 5Hz) 5, 17 (1H, d, J = 5Hz) 433 (2H, ABq, J = 13Hz)
4.20 (2H, q, J = 7Hz)
3.95 (3H, s)
3.85 (3H, s) 3.75 (2H, ABq, J = 18Hz)
1.30 (3H, t, J = 7Hz) (36) 7- [2-allyloxyimino-2- (3-chloro-4-methoxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl ) thiomethyl-3-ce phem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres), pale yellow powder, F.
153-156 C (dec. )
I. R. - Spectrum (Nujol) 3250, 2600, 1780, 1720, 1670, 1645, 1630, 1600 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.65 (1H, d, J = 8Hz)
7.27 (1H, d, J = 2Hz)
7.20 (1H, dd, J = 2.8Hz)
7.09 (1H, d, J = 8Hz)
5.85-6.15 (2H, m)
5.15 (2H, t, 9Hz)
5.05 (1H, d, J = 5Hz)
4.60 (2H, d, J = 5Hz)
41.5 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.95 (3H, s)
3.90 (3H, s) 3.47 (2H, ABq, J = 18 Hz) (37) 7- [2-phenylthiomethoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] 3- (l-methyl-l H-tetrazole -5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres).
I. R. -Spectrum (Nujol) 3300, 1760, 1660 1600, 1580, 1520, cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, oo) ppm 9.7 (1H, d, J = 8Hz)
7.7-6.7 (9H, m)
5.8-5.4 (3H, broad s)
5.06 (1H, d, J = 5Hz)
4.33 (2H, broad s)
3.9 (3H, s)
3.56 (2H, broad s) (38) 7- [2-methoxyimino-2- (3-mesylaminophenyl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem- 4-carboxylic acid (syn isomer), F.
155 C (dec. )
I. R. -Spectrum (Nujol) 3300.1780, 1730, 1670cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.98 (1H, s)
9.81 (1H, d, J = 9Hz)
9.62 (1H, s)
5.90 (1H, dd, J = 5.9Hz)
5.24 (1H, d, J = 5Hz) 4.49 (2H, ABq, J = 14Hz)
3.98 (311, s)
3.77 (2H, broad s)
2.96 (3H, s) (39) 7- [2-methoxyimino-2- [3-carbamoyloxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem -4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. - Spectrum (Nujol) 3450, 3300, 3200, 1780, 1725, 1670, 1620, 1590, 1520 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.77 (1H, d, J = 7Hz)
7.6-6.8 (6H, m)
5.83 (1H, dd, J = 4.7Hz)
5.17 (1H, d, J = 4Hz) 4.31 (2H, ABq, J = 14Hz) 3.96 (611, s)
3.72 (2H, broad s) (40) 7- [2-methoxyimino-2- (3-carbamoyloxyphenyl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem- 4-carboxylic acid (Syn-Isomeres)
I. R. Spectrum (Nujol) 3250, 1780, 1735, 1675 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.81 (1H, d, J = 8Hz)
9.62 (1H, s)
6.7-7.58 (4H, m)
5.8 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.2 (1H, d, J = 5Hz)
4,25,4,63 (2H, ABq, J = 14Hz)
3.9 (3H, s)
3.7 (2H, broad s) (41) 7- [2-methoxyimino-2- (3-acetoxyphenyl) acetamido] 3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4 -carboxylic acid (Syn-Isomeres).
I. R. - Spectrum (Nujol) 3250, 1780, 1740, 1720, 1680 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.86 (1H, d, J = 8Hz)
9.61 (1H, s)
7.00-7.65 (4H, m)
5.84 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.2 (1H, d, J = 5Hz) 4,254.63 (2H, ABq, J = 14Hz)
3.92 (3H, s)
3.53, 3.86 (2H, ABq, J = 19Hz)
2,3 (3H, s) (42) 7- [2- (3-phenylallyloxyimino) -2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3 -cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres) F.
138-142 C (dec. )
I. R. -Spectrum (Nujol) 3300-3400, 2600, 1780, 1720, 1665, 1600 cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.80 (1H, d, J = 8Hz)
6.4-7.4 (11H, m)
5.85 (1H, dd, J = 5.8 Hz
5.20 (1H, d, J = 5Hz)
4.83 (2H, d, J = 5Hz)
4.32 (2H, ABq, J = 15Hz)
3.95 (3H, s) 3.68 (2H, ABq, J = 18Hz) (43) 7- [2-methoxyimino-2- (4-dimethylaminophenyl) acet amidoj-3- (1-methyl- 1 H- tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4carboxylic acid (Syn-Isomeres), F.
88 C (dec. )
I. R. -Spectrum (Nujol) 3250.1780.1730.1680, 1610cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, o) ppm 9.63 (1H, d, J = 8Hz)
7.40 (2H, d, J = 8Hz)
6.73 (2H, d, J = 8Hz)
5.83 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.17 (1H, d, J = 5Hz)
4.33 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.97 (3H, s)
3.87 (3H, s)
3.73 (2H, broad s)
3.00 (6H, s) (44) 7- [2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetamido] 3- [1- (2-dimethylaminoethyl) -1 H-tetrazol-5-yl] thiomethyl-3cephem -4-carboxylic acid (Syn-Isomeres)
I. R. - Spectrum (Nujol) 1765 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 9.67 (1H, d, J = 9Hz)
6.72-7.36 (4H, m)
5.78 (1H, dd, J = 5.9 Hz)
5.12 (1H, d, J = 5 Hz)
4.55 (2H, broad s)
4.30 (2H, broad s)
3.90 (3H, s)
3.40-3.80 (2H, m)
3.14 (2H, broad s)
2.48 (6H,
s) (45) -7- [2- [2- (2-hydroxyphenoxy) ethoxyimino] -2- (3hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl 1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem -4-carboxylic acid (Syn-Isomeres)
I. R. - Spectrum (Nujol) 3270, 1780, 1725, 1670, 1560 cm-1
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 6.5-7.4 (8H, m)
5.86 (1H, dd, J = 5.8Hz)
5.14 (1H, d, J = 5Hz)
4.0-4.6 (6H, m)
3.92 (3H, s) 3.52, 3.70 (2H, ABq, J = 7Hz)
Example 10
The following compounds were prepared in a manner similar to Examples 8 and 9: (1) 7- [2-isopropoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4- thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4carboxylic acid (Syn-Isomeres).
I. R. (Nujol): 3300, 3050, 1777, 1727, 1672cm-1 N. M. R. (d6-DMSO, #): 1.28 (6H, d, J = 6Hz), 3.75 (2H, broad s), 4.43 (3H, m), 4.8 ¯ 5.6 5.6 (1H), 5.90 (1H, d, d, J = 5 and 8Hz), 7.45 (1H, s), 8.58 (1H, broad s), 9.60 (111, s), 9 , 77 (1H, d, J = 8Hz), 12.80 (1H, broad s) (2) 7- [2-pentyloxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acet amido] -3- (1st , 3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3300, 3250, 1785cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 0.6 # 1.9 (9H, m), 3.72 (2H, broad s), 4.11 (2H, t, J = 6Hz), 4.47 (2H, ABq, J = 13Hz), 5.18 (1H, d, J = 5Hz), 5.82 (111, d, d, J = 5 and 8Hz), 7.41 (111, s), 8.53 ( 1H, s), 9.57 (111, s), S), 9.64 (1H, d, J = 8Hz), 12.65 (111, s) (3) 7- [2-butoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamidoj-3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres).
I. R. (Nujol): 3300, 2500 - 2600, 1775, 1710, 1690, 1670, 1645 cm- '
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 0.90 (3H, m), 1.2 1.8 (4H, m), 3.70 (2H, AB1, J = 18Hz), 3.94 (3H, s) , 4.12 (2H, m), 4.32 (2H, ABq, J = 13Hz), 5.16 (1H, d, J = 5Hz), 5.80 (1H, d, d, J = 5 and 8Hz), 7.37 (111, s), s), 8.50 (1H, s), 9.62 (1H, d, J = 8Hz), 12.6 (1H, s) (4) 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acet amido] -3- (1-propyl-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3180, 1775, 1665 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, #): 0.85 (3H, t, J = 8.0Hz), 1.82 (2H, m), 3.69 (2H, m) 3.88 (3H, s), 4 .0 # 4.66 (4H, m), 5.13 (1H, d, J = 5.0Hz), 5.81 (1H, d, d, J = 5.0Hz), 5.81 (1H, d, d, J = 5.0 and 8.0Hz), 7.42 (1H, s), 8.52 (1H, s), 9.65 (1H, d, J = 8.0Hz).
(5) 7- [2-Allyloxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-propyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid ( Syn-Isomeres).
I. R. (Nujol): 3180, 1775, 1670cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 0.87 (3H, t, J = 8.0Hz), 1.65 (2H, m), 3.73 (2H, ABq, J = 16.0Hz), 4.00 # 4.53 (4H, m), 4.69 (2H, d, J = 5.0Hz), 5.00 # 5.68 (3H, m), 5.68 # 6.36 (2H, m) , 7.45 (1H, s,), 8.56 (1H, s), 9.72 (1H, d, J = 8.0Hz) (1H, s,) L, 8.56 (1H, s) , 9.72 (1H, d, J = 8.0 Hz) (6) 7- [2-isopropoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-hexyl-1H-tetrazole- 5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres).
I. R. (Nujol): 3175, 1780, 1670cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 0.66 (3H, t, J = 5.0Hz), 1.05 # 1.57 (6H, m), 1.92 (2H, m), 3.77 (2H , m), 4.10 # 4.72 (5H, m), 5.24 (1H, d, J = 5.0Hz), 5.90 (1H, d, d, J = 5.0 and 8, 4Hz), 7.43 (1H, s), 8.56 (1H, s), 9.64 (1H, d, J = 8.4Hz) (7) 7- [2-hexyloxyimino-2- (2- formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (Syn-Isomeres)
I. R. (Nujol): 3175, 1785, 1642 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 0.86 (6H, m), 1.00 # 1.57 (12H, m), 1.57 # 2.07 (4H, m), 3.75 (2H, m ), 3.97 # 4.60 (8H, m), 5.18 (1H, d, J = 5.2Hz), 5.85 (1H, d, d, J = 5.2 and 8.4Hz) , 7.41 (1H, s), 8.56 (111, s), 9.65 (1H, d, J = 8.4Hz) (8) 7- [2-allyloxyimino-2- (2-formamidothiazole- 4-yl) acet amido] -3 (1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3180.1780, 1680 cm-1 N. M. R. (d6-DMSO, #: 0.64'1.97 (11H, m), 3.68 (2H, ABq, J = 18Hz), 4.30 (4H, m), 4.64 (2h, m) , 5.00 # 546 (3H, m), 5.56 # 6.24 (2H, m), 7.37 (1H, s), 8.48 (1H, s), 9.67 (1H, d , J = 8Hz), 5.92 (1H, d, d, J = 5 and 8Hz), 6.78 (1H, s), 6.88 (4H, s), 6.95 (1H, s), 7.04 # 7.64 (10H, m), H = 8Hz) (9) 7- [2-ethyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] 3- (1,3,4-thiazole -2-yl) thiomethylo-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol), 3300, 1775, 1660cm-1 (10) 7- [2-isopropoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1, -3,4-thiadiazol-2-yl ) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3325, 1774, 1656cm '.
(11) 7- [2-Pentyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350,3200, 1775, 1675cm-1.
(12) 7- [2-Butoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn -Isomeres).
I. R. (Nujol): 3350, 3250.2550 # 2600, 1780, 1700, 1670, 1630cm-1 (13) 7- [2-methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1- propyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 1780, 1670, 1630cm-1 (14) 7 [2-allyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-propyl-1H-tetrazol-5-yl ) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3340, 3230, 1780, 1680, 1630 cm- '.
(15) 7- [2-Methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn -Isomeres).
I. R. (Nujol): 3350, 3230, 1777, 1675, 1627cm-.
(16) 7- [2-Isopropoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4 carboxylic acid (syn isomer )
I. R. (Nujol): 3320, 1780, 1675, 1630cm-1 (17) 7- [2-hexyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-hexyl-1H-tetrazole-5 -yl) thiomethyl-3-cephem-4carboxylic acid (syn isomer)
I. R. (Nujol): 3350 3230, 1765, 1670 1615cm-1 (18) 7- [2-allyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-hexyl-1H-tetrazole-5 -yl) thiomethyl-3-cephem-4carboxylic acid hydrochloride (syn isomer)
I. R. (Nujol): 3240, 1780, 1720, 1675 cm-1 (19) 7- [2-propoxyoxy-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) -ace tamido] 3- (l- methyl 1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer)
I. R. (Nujol):
3400-3200, 1780, 1670, 1630 1535cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 9.57 (1H, d, J = 8Hz), 6.72 (1H, s), 5.77 (1H, dd, J = 5.8Hz), 5.13 (1H , d, J = 5Hz), 4.30 (2H, ABq, J = 14Hz), 4.02 (2H, t, J = 7Hz), 3.93 (3H, s), 3.69 (2H, Abq , J = 18Hz), 1.64 (2H, m), 0.90 (3H, t, J = 7Hz) (20) 7- [2-pentyloxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazole- 4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem4-carboxylic acid (syn isomer)
I. R. (Nujol):
3300, 1770, 1660, 1630 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 9.52 (1H, d, J = 8Hz), 7.20 (2H, m), 6.68 (1H, s), 5.74 (1H, dd, J = 4 , 8Hz), 5.10 (1H, d, J = 4Hz), 4.30 (2H, ABq, J = 13Hz), 4.02 (2H, t, J = 6Hz), 3.90 (3H, s ), 3.66 (2H, ABq, J = 18Hz), 1.60 (2H, m), 1.30 (4H, m), 0.82 (3H, t, J = 6Hz) (21) 7- [Hexyloxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, (syn -Isomeres).
I. R. (Nujol) 3350, 3250, 1780, 1630 cm-1
N. M. R (d6-DMSO, ô) 10.25 (1H, d, J = 5Hz), 7.25 (2H, m), 6.73 (1H, s), 5.77 (1H, dd, J = 5 , 8Hz), 5.13 (1H, d, J = 5Hz), 4.17 (2H, m), 3.91 (3H, s), 3.67 (2H, m), 1.33 (8H, m), 0.83 (3H, m) (22) 7- [2-propoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) amido] -3- (1,3,4- thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4bonic acid (syn-isomer)
I. R.
(Nujol) 3400-3200, 1780, 1670, 1540 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, ô) 9.50 (1H, s), 9.50 (1H, d, J = 8Hz), 6.68 (1H, s), 5.74 (1H, dd, J = 5, 8Hz), 5.12 (1H, d, J = 5Hz), 4.40 (2H, ABq, J = 14Hz), 3.98 (2H, t, J = 7Hz), 3.66 (2H, ABq, J = 17Hz), 1.62 (2H, m), 0.87 (3H, t, J = 7Hz) (23) 7- [2-ethoxyimino-2- (2-formamido-1,3-thiazole-4 -yl acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4 carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol) 3500, 3200, 1780, 1670, 1620 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, ô) 9.64 (1H, d, J = 8Hz), 8.5 (1H, s), 7.9 (1H, s), 7.4 (1H, s), 5.76 (1H, dd, J = 4.8Hz), 5.14 (1H, d, J = 4Hz), 4.1 (2H, q, J = 7Hz), 3.92 (2H, ABq, J = 13Hz) , 3.58 (2H, ABq, J = 18Hz), 1.26 (6H, t, J = 7Hz) (24) 7- [2-ethoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazole-4 -yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol) 3350, 3150, 1770, 1670 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, #) 9.56 (1H, d, J = 9Hz), 7.92 (1H, s), 7.28 (1H, m), 6.75 (1H, s), 5.75 (1H, dd, J = 9.5Hz), 5.06 (1H, d, J = 5Hz), 4.05 (2H, q, J = 7Hz), 3.9 (2H, m), 3.64 (2H, ABq, J = 17Hz), 1.24 (3H, t, J = 7Hz) (25) 7- [2-propoxyimino-2- (2-formamido-1,3-thiazol-4yl) acetamido] - 3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem 4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol) 3300-3100, 1780, 1680, 1650, 1550 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, ô)
9.62 (1H, d, J = 8Hz), 8.50 (1H, s), 7.92 (1H, s), 7.38 (1H, s), 5.78 (1H, dd, J = 5.8Hz), 5.15 (1H, d, J = 5Hz), 4.20-3.70 (4H, m), 3.65 (2H, ABq, J = 17Hz), 1.66 (1H, m), 0.90 (3H, t, J = 7Hz) (26) 7- [2-propoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-1-yl) acet amido] -3- (1H -1,2,3-triazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-car bonic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol) 3400-3100, 1770, 1670, 1630, 1530 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, ô) 9.58 (1H, d, J = 8Hz), 8.97 (1H, s), 6.77 (1H, s), 5.78 (1H, dd, J = 5, 8Hz), 5.18 (1H, d, J = 5Hz), 4.23-3.76 (4H, m), 3.67 (2H, broad s), 1.67 (2H, m), 0, 93 (3H, t, J = 7Hz) (27) 7- [2-pIsoropoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-1-yl) acetamido] -3- (1H-1,2,3 -triazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3300, 3150, 1780, 1670, 1640 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, #): 9.50 (1H, d, J = 9Hz), 7.97 (1H, s), 6.73 (1H, s), 5.77 (1H, dd, J = 5 , 9Hz), 5.17 (1H, d, J = 5Hz), 4.33 (1H, m), 4.0 (2H, ABq, J = 13Hz), 3.67 (2H, ABq, J = 18Hz ), 1.23 (6H, d, J = 6Hz) (28) 7- [2-isobutoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-1-yl) acetamido] -3- (1H-1 , 2,3-triazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4carboxylic acid (syn isomer)
I. R. (Nujol):
3470, 3320, 3200, 3160, 1770, 1660 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 9.57 (1H, d, J = 9Hz), 7.97 (1H, s), 7.22 (2H, broad), 6.75 (1H, s), 5, 77 (1H, dd, J = 5.9Hz), 5.18 (1H, d, J = 5Hz), 4.03 (2H, ABq, J = 12Hz), 3.88 (2H, d, J = 6Hz) ), 3.70 (2H, ABq, J = 18Hz), 2.0 (1H, m), 0.92 (6H, d, J = 6Hz) (29) 7- [2-isopropoxyimino-2- (2nd -2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephemcarboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3330, 3250, 1780, 1680 cm-1 (30) 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamido-1,3-thiazol-4yl) acetamido] -3- (benzothiazolyl) thiomethyl-3 -cephem-4-carboxylic acid (syn-insomeres).
I. R. (Nujol): 3200, 1780, 1680, 1620, 1545, 1460, 1435, 1385, 1040, 1000 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, #): 9.7 (1H, d, J = 8Hz), 8.53 (1H, s), 7.66-8.16 (2H, m), 7.16-7.66 (3H, m), 5.83 (1H dd, J = 5, 8Hz), 5.18 (1H, d, J = 5Hz), 4.23 and 4.81 (2H, ABq, J = 15Hz), 3.93 (3H, s), 3.73 (2H, broad s)
Example 11
Working in a similar manner as in Examples 8-10, the following compounds can be prepared: (1) 7- [2-isopropoxyimino-2- (2-foramidothiaz acetamido] -3- (1 -allyl-1 H-tetrazole 5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3220, 1780, 1670 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, #): 1.20 (3H, s 1.32 (3H, s), 3.70 (2H, broad s), 4.07-4.87 (3H, m), 4.93 -5.50 (4H, m).
5.67-6.23 (2H, m) 7.40 (1H, s), 8.50 (1H, s), 9.58 (1H, d, J = 8Hz).
(2) 7- [2-Butoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4 carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3200, 1780, 1695, 1675, 1655 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, #): 0.88 (3H, m), 1.10-2.01 (4H, m), 3.71 (2H, m), 4.14 (2H, t, J = 7 , 0Hz), 4.38 (2H, ABq, J = 14.0Hz), 4.83-5.51 (5H, m), 5.63-6.40 (2H, m), 7.42 (1H , s), 8.56 (1H, s), 9.65 (1H, d, J = 9.0Hz).
(3) 7- [2-Hexyloxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4 carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3175, 1780, 1757, 1684 1640 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 0.84 (3H, m), 1.06-2.03 (8H, m), 3.73 (2H, m), 4.14 (2H, t, J = 6 , 0Hz), 4.40 (2H, ABq, J = 14.0Hz), 4.85-5.52 (5H, m), 5.75-6.45 (2H, m), 6.97 (1H , broad s), 7.41 (1H, s), 8.54 (1H, s) 9.63 (1H, d, J = 8.0Hz).
(4) 7- [2- (2-formyloxyethoxy) imino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem- 4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3265, 1780, 1720, 1680 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 3.74 (2H, m), 4.13-4.70 (6H, m), 4.85-5.53 (5H, m) 5.70-6.42 ( 2H, m), 7.48 (1H, s), 8.26 (1H, s), 8.56 (1H, s), 9.69 (1H, d, J = 9.0Hz).
(5) 7- [2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer ).
I. R. (Nujol): 3500.3280, 1780, 1735, 1690 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 1.24 (3H, t, J = 7Hz), 3.74 (2H, s) 4.90 (2H, q, J = 7Hz), 4.42 (2H, s) , 4.77 (2H, s), 4.5-5.6 (5H, m), 5.7-6.4 (3H, m), 7.50 (1H, s), 8.57 (1H , s), 9.68 (1H, d, J = 8Hz), 12.69 (1H, broad s).
(6) 7- [2-tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamido-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3250.1780.1720.1680.1540 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, #): 1.44 (9H, s), 3.71 (2H, ABq, J = 18Hz), 4.37 (2H, ABq, J = 14Hz), 4.62 (2H, s ), 4.8-5.4 (5H, m), 5.5-6.4 (2H, m), 7.46 (1H, s), 8.52 (1H, s), 9.58 ( 1H, d, J = 8Hz), 12.60 (1H, broad s).
(7) 7- [2-ethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] 3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer ).
I. R. (Nujol): 3350.1780.1675.1635 cm-1.
(8) 7- [2-isopropoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer) .
I. R. (Nujol): 3350, 3250, 1780, 1675, 1630 cm-1.
(9) 7- [2-Butoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn- isomer).
I. R. (Nujol): 3360.1780.1672 cm-1.
(10) 7- [2-Hexyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) .
I. R. (Nujol): 3350, 3240, 1780, 1675, 1630 cm-1.
(11) 7- [2-Allyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl- I H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem- 4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3210, 1778, 1675 cm-1.
(12) 7- [2-Etchoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn- Isomer).
I. R. (Nujol): 3360, 3230, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(13) 7- [2-tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3330, 1780, 1730, 1680, 1630 cm-1.
(14) 7- [2-Methylthiomethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4 yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-ce phem-4-carboxylic acid (syn- Isomer).
I. R. (Nujol): 3270, 1760, 1650 1520 cm-1.
(13) 7- [2- (3-isoxazolyl) methoxyimino-2- (2-aminothi azol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thio methyl-3- cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3300, 1770, 1660, 1530 cm-1.
(16) 7- [2-Carbomethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-ce phem-4-carboxylic acid (syn -Isomer).
I. R. (Nujol): 3360, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(17) 7- [2-methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetam do] -3- (1-allyl-tetrazol-3-yl) thiomethyl-3-cephem-4 carboxylic acid (syn- Isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 1775, 1670, 1530 cm-1.
(18) 7- [2- (4-Fluorobenzyloxyimino-2- {2- (2,2,2-trifluoroacetamido) thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-tetrazole
5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3250.3170.1780.1720.1650 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, ô): 3.64 (2H, m), 4.34 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4.79-5.44 (7H, m), 5.65-6, 27 (2H, m), 6.95-7.61 (4H, m), 7.51 (1H, s), 9.83 (1H, d, J = 8Hz).
(19) 7- [2-Fluorobenzyloxyimino-2- (2-aminothi acetamido] -3- (1-ally-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, (syn- Isomeres), melting point 157 to 161 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3500, 1770, 1660, 1630, 1600 cm-1.
(20) 7- [2- (3,4-dichlorobenzyloxyimino) -2- {2- (2,2,2-trifluoroacetamido] thiazol-4-yl} acetamido] -3- (1-allyl-1H- tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 1770.1650 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, ô): 3.72 (2H, m), 4.40 (2H, m), 5.00 5.43 (7H, m), 5.73-6.60 (2H, m) , 7.30-7.77 (4H, m), 9.90 (1H, d, J = 8Hz).
(21) 7- [2- (3,4-dichlorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothi azol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-lH-tetrazol-5-yl) thio- methyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), melting point 155 to 175 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 1770.1660.1620.1450 cm-1.
Example 12
A solution of 4.8 g of 7- [2-allyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] cephalosporanic acid (syn isomer) in 100 ml of a phosphate buffer solution (pH 6.4) was mixed with 2.1 g of 1-allyl-1H-tetrazole-5-thiol were added and the mixture was stirred at 55 to 60 ° C. for 2 hours. The reaction mixture was then cooled and the pH was adjusted to 3.0 by adding 10% hydrochloric acid. The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried to give 2.0 g of 7- [2-allyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H- tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3210, 1778, 1675 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, ô): 3.68 (2H, ABq, J = 18Hz), 4.40-4.71 (4H, m), 4.80-5.45 (7H, m), 5.64 -6.24 (3H, m), 6.74 (1H, s), 7.35 (2H, broad s), 9.62 (1H, d, J = 8Hz).
Example 13
The following compounds could be made if the procedure was similar to that in Example 12.
(1) 7- [2-Allyloxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid ( syn isomer).
I. R. (Nujol): 3180, 1775, 1665, cm-1.
(2) 7- [2-ethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn -Isomer).
I. R. (Nujol): 3200.1765.1665 cm-1.
(3) 7- [2-methylthiomethoxyimino-2- (2-formamido azol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4- carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3250,3200,1780,1670, 1540 cm-1.
(4) 7- [2- (3-isoxazolyl) methoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl- 3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3250, 1780, 1670, 1550 cm-1.
(5) 7- [2-Benzyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) aceta do] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4- ca bonic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350.3230, 1780, 1675, 1635 cm-1.
(6) 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) amido] -3- (4-allyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl) thiomethyl-3- cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3200.1780.1680.1550 cm-1.
(7) 7- [2-Isopropoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl- 1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4 -carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3220, 1780, 1670cm '.
(8) 7- [2-butoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-lH-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4- carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3200, 1780, 1695, 1675, 1655 cm-1.
(9) 7- [2-Hexyloxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] 3- (l-ally-l H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, ( syn isomer).
I. R. (Nujol): 3175, 1780, 1757, 1684, 1640 cm-1.
(10) 7- [2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3500, 3280, 1780, 1735, 1690 cm- '.
(11) 7- [2-tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-form-amidothiazol-4-yl) -acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer)
I. R. (Nujol): 3250, 1780, 1720, 1680, 1540 cm-1.
(12) 7- [2-ethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido-3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid ( syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 1780, 1675, 1635 cm- '.
(13) 7- [2-Isopropoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4 - carboxylic acid (syn isomer).
I, R. (Nujol): 3350, 3250, 1780, 1675, 1630 cm- (14) 7- [2-butoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazole -5-yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3360, 1780, 1672 cm-1.
(15) 7- [2-Hexyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido-3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn- Isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3240, 1780, 1675, 1630 cm-1.
(16) 7- [2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] - 3- (1-allyl-lH-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4- carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3360, 3230, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(17) 7- [2-tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-ami nothiazol-4-yl) -acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3330, 1780, 1730, 1680, 1630 cm- '.
(18) 7- [2-Methylthiomethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer ).
I. R. (Nujol): 3270, 1760, 1650, 1520 cm-1.
(19) 7- [2- (3-Isoxazolyl) methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl -3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3300, 1770, 1660, 1530 cm-1.
(20) 7- [2-Carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (l-allyl-l H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4 -carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3360, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(21) 7- [2-Methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (4-allyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl) thiomethyl-3 -cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 1775, 1670, 1530 cm- '.
(22) 7- [2- (4-Fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-ccphem-4 -carboxylic acid (syn isomer), melting point 157 to 161 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3500, 1770, 1660, 1630, 1600 cm- '.
(23) 7- [2- (3,4-dichlorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-IH-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3 -cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), melting point 155 to 175 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 1770, 1660, 1620, 1450 cm- '.
Example 14
1.1g 7- [2- (4-fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4yl) acetamido] cephalosporanic acid (syn isomer) and 0.23 g 1,3,4-thiadiazol-2-thiol were added in a solution of 0.34 g of sodium bicarbonate is stirred into 30 ml of a phosphate buffer solution (pH 5.8) and the mixture is stirred at 60 ris 65 C for 3 hours. The reaction mixture was then paid for and the pH was adjusted to 3 by adding 10% strength hydrochloric acid. The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried, yielding 0.45 g of 7- [2- (4-fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4yl) -acetamido] -3- (1,3, 4-thiadiazol-2-yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), melting point 145 to 149 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3250, 1765, 1650 cm¯ 1.
N. M. R. (DMSO-d6, 8): 3.73 (2H, ABq, J = 18Hz), 4.48 (2H, ABq, J = 14Hz), 5.01-5.39 (3H, m), 5.85 (111, dd, J = 4 and 8Hz), 6.83 (1H, s), 7.02-7.75 (4H, m), 9.63 (1H, s), 9.75 1H, d, J = 8Hz).
Example 15
The following compounds were obtained by working in a similar manner to that in Example 14.
(1) 7- [2-Methylthiomethoxyimino-2- (2-formamidothi zol-4-yl) acetamido] -3- (l, 3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-: ephem-4 -carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3230, 1780, 1680, 1550 cm- '.
(2) 7- [2-Benzyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetami- 10] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4- carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3320.3200, 1770, 1670, 1610cm- '.
(3) 7- [2-tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) -acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) -thioethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3225, 1780, 1725, 1685, 1550 cm-1.
(4) 7- [2-Methylthiomethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thionethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3250, 1780, 1675, 1550 cm- '.
(5) 7- [2- (2-ethoxyethoxy) imino-2- (2-formamidothiazol1-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-ce ;, hem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3500, 3200, 1780, 1720, 1680 cm-1.
(6) 7- [2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamido dhiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4- carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3250, 1775, 1720, 1680, 1540 cm-1.
(7) 7- [2-Ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thionethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3250, 1780, 1725, 1680, 1540 cm-1.
(8) 7 - [- 2-tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamido-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3180, 1785, 1725, 1690, 1550 cm-1.
(9) 7- [2-Benzyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4 -carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3250, 1780, 1680, 1633 cm- '.
(10) 7- [2- (3-isoxazolyl) methoxyimino-2- (2-formamido thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl 3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3200, 1775, 1675, 1540 cm-1.
(11) 7- [2-Methylthiomethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4 yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid ( syn isomer).
I. R. (Nujol): 3340, 3200, 1775, 1670 cm-1.
(12) 7- [2-Methylthiomethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4 yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3 cephem-4-carboxylic acid (syn -Isomer).
I. R. (Nujol): 3300, 1770, 1670, 1530 cm-1.
(13) 7- [2- (2-Ethoxyethoxy) imino-2- (2-aminothiazol-4yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem -4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3160, 3100, 1780, 1670, 1630 cm-1.
(14) 7- [2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminoth azol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4- carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3220, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(15) 7- [2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminoth azol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl cephem-4-carboxylic acid (syn -Isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3230, 3100, 1780, 1680, 1630 cm-1.
(16) 7- [2-tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) -acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3300, 1775, 1730, 1675, 1630 cm-1.
(17) Carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) ace amido] -3 - (1-methyl-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem 4-carboxylic acid (syn isomer ).
I. R. (Nujol): 3340.3200.1775.1675.1630 cm-1.
(18) 7- [2- (3-Isoxazolyl) methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3cephem -4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3230, 3110, 1775, 1675 cm-1.
(19) 7- [2-Carboxymethoxyimino-2- (2-formamidothiazol4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) .
I. R. (Nujol): 3200, 1780, 1720, 1680, 1545 cm-1.
(20) 7- [2-Carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4carboxylic acid (syn- Isomer).
I. R. (Nujol): 3360, 3240, 3100, 1780, 1680, 1635 cm-1.
(21) 7- [2- (tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino) -2- (2-form amido-thiazol-4-yl) -acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid, (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3170, 1770, 1720, 1670 cm-1.
(22) 7- [2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) thiomethy 3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) , Melting point 112 to 125 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3250, 1770, 1730, 1680 cm-1.
(23) 7- [2-Benzyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer ), Melting point 172 to 174 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3250, 3150, 1770, 1620 cm-1.
(24) 7- [2-Cinnamyloxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4carboxylic acid (syn- Isomer).
I. R. (Nujol): 3400-3100, 1780, 1680, 1540 cm-1.
(25) 7- [2- (3-Hydroxy-4-bromobenzyloxyimino) -2- (2-form amidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) - thio methyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3400-3100, 1780, 1680, 1540 cm-1.
(26) 7- [2- (tert-Butoxycarbonylmethoxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl3-cephem-4-carboxylic acid (syn -Isomer).
I. R. (Nujol): 3280.3200.1770.1670.1630 cm-1.
(27) 7- [2- (4-Flurbenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4 yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3cephem-4- carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3300, 3200, 1770, 1660, 1620, 1600 cm-1.
(28) 7- [2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-ce phem-4-carboxylic acid (syn- Isomer), melting point 168 to
185 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3250, 1765, 1670, 1625 cm-1.
(29) 7- [2-Cinnamyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephemcarboxylic acid (syn-isomer) .
I. R. (Nujol): 3350-3100, 1760, 1650, 1620, 1520 cm-1.
(30) 7- [2- (4-Fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4yl) acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer ).
I. R. (Nujol): 3300, 3200, 1770, 1660, 1630, 1600 cm-1.
(31) 7- [2- (3-Hydroxy-4-bromobenzyloxyimino) -2- (2 aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3- cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3400-3100, 1760, 1660, 1620, 1520 cm-1.
(32) 7- [2-carboxymethoimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) , Melting point 178 to 180 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3300.3280.1770, 1670.1630 cm-1.
Example 16
A solution of 0.3 g of 7- [2- (methoxyimino-2- {2- (2,2,2trifluoroacetamido) -1,3-thiazol-4-yl} acetamidol] -3- (1-methyl
1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomeres) in 10.5 ml of an aqueous 0.1N sodium hydroxide solution was heated to 45 ° C. for 6 hours. 15 ml of water and 30 ml of ethyl acetate were added to the reaction mixture, and the resulting mixture was mixed with
10% hydrochloric acid adjusted to pH 3.5. The aqueous layer was separated, washed with ethyl acetate and adjusted to pH 5.0 with an aqueous sodium carbonate solution. The aqueous solution was subjected to column chromatography on Amberlite XAD-2 (20 ml) (a product of Rohm & Haas Co. ) using 10% ethanol as the developing solvent.
The eluate containing the desired compound was collected and lyophilized, 0.12 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1 -meth-yl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was obtained.
IR spectrum (Nujol) 3200.1765.1600cm-l.
N. M. R. Spectrum 6d6-DMSO, #) ppm 9.51 (1H, d, J = 8.5Hz)
7.22 (2H, broad s)
6.72 (1H, s)
5.59 (1H, dd, J = 5.8, 5Hz)
5.00 (1H, d, J = 5Hz) 4.35 (2H, ABq, J = 12Hz)
3.90 (3H, s) 3.81 (3H, s)
3.55 (2H, ABq, J = 18 Hz)
Example 17
3 ml of trifluoroacetic acids were ice-cooled to 0.5 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-t-pentyloxycarbonylamino-1,3thiazol-4-yl) acetamido] -3- (5-methyl-1,3,4 -thiadiazol-2-yl-thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) added,
and the mixture was stirred at ambient temperature for 30 minutes. Ether was added to the mixture, and the precipitated powder was collected by filtration and dissolved in a mixture of 20 ml of water and an aqueous solution of sodium hydroxide to adjust to pH 12 to 13. The solution was adjusted to pH 4.6 with 10% hydrochloric acid, washed with ethyl acetate and methylene chloride. The excess methylene chloride in the aqueous layer was thoroughly removed by introducing nitrogen gas. The aqueous layer was adjusted to pH 2 with stirring and with ice cooling, whereby a powder precipitated.
The powder was collected by filtration and dried to give 0.128 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2 amino-1,3-thiazole-4-yl) acetamido] -3- (5-methyl-1,3,4 -thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was obtained.
IR spectrum (Nujol) 3400-3150,1770,1670, 1625cm-l
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, o) ppm 9.66 (1H, d, J = 8Hz) 7.34 (2H, broad s) 6.76 (1H, s)
5.78 (2H, dd, J = 5, 8Hz) 5.16 (1H, d, J = 5Hz) 4.40 (2H, ABq, J = 14Hz)
3.85 (3H, s) 3.70 (2H, ABq, J = 17Hz)
2.68 (3H, s)
Example 18
4 ml of trifluoroacetic acid and 2 ml of anisole were added to 0.9 g of 7- [2-allyloxyimino-2- (2-t-pentyloxycarbonylamino-1, 3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl) with ice cooling 111-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) added,
and the mixture was stirred at ambient temperature for 40 minutes. The reaction mixture was post-treated in a manner similar to that in Example 17, whereby 0.425 g of 7- [2-allyloxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazole-4- yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thio-methyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. -Spectrum (Nujol) 3100-3400, 1775, 1660, 1625 cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, o) ppm 9.70 (1H, d, J = 8Hz) 6.80 (1H, s) 6.30-5.60 (2H, m) 5.24 (2H, dd, J = 8.16Hz)
5.15 (1H, d, J = 5Hz)
4.63 (2H, d, J = 5Hz) 4.32 (2H, ABq, J = 12Hz) 3.94 (3H, s) 3.70 (2H, ABq, J = 17Hz)
Example 19
23 g 7- [2-methoxyimino-2-t2- (2,2,2-trifluoroacetamido) -l, 3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (l, 3,4-thia iazol- 2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) were suspended in a solution of 74.8 g of sodium acetate trihydrate in 230 ml of water,
and the suspension was stirred at ambient temperature for 15 hours. The reaction mixture was adjusted to pH 5.0 with concentrated hydrochloric acid and the insoluble material was filtered off. The filtrate was adjusted to pH 2.5, and the precipitated crystals were collected by filtration and dried, whereby 14 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino 1, 3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1, 3,4-thiadiazol-2-yl) thio-methyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), F. 172 to
175 C (dec. ), received.
IR spectrum (Nujol) 3300, 1770, 1665 cm-1.
N. M. R spectrum (d6-DMSO, o) ppm 9.80 (1H, d, J = 8 Hz)
9.63 (1H, s)
6.95 (1H, s)
6.8 (2H, m)
5.82 (1H, dd, J = 5.8 Hz)
5.22 (1H, d, J = 5 Hz)
4.48 (2H, ABq, J = 15Hz)
3.97 (3H, s) 3.76 (2H, ABq, J = 18Hz)
Example 20
10.8 g 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamido-1,3-thiazol-4yl) -acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3- cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was added to 200 ml of methanol and 7.2 g of phosphorus oxychloride were added dropwise with stirring and with ice cooling at 2 to 9 ° C. To
Stirring at the same temperature for 1.5 hours, the reaction mixture was concentrated under reduced pressure on a water bath of 25 to 28 ° C to a volume of 100 ml.
300 ml of ether were added to the residue with stirring and with ice cooling. The precipitates were collected by filtration and dried, giving 12.3 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazole -2-yl) -thiomethyl3-cephem-4-carboxylic acid hydrochloride (syn-isomer) was obtained.
12.3 g of this powder were suspended in 100 ml of water and dissolved by adjusting the pH of the suspension to 7.5 by adding a saturated aqueous sodium bicarbonate solution. 100 ml of ethyl acetate was added to the solution and the mixture was adjusted to pH 2.5 with 10% hydrochloric acid. The precipitates were collected by filtration, washed with cold water and dried, giving 6.1 g of 7- [2-methoxyimino-2 (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1 , 3,4-thiadiazol-2yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer). The aqueous layer in the mother liquor was separated and stirred with cooling after the addition of sodium chloride. The precipitates were collected by filtration to give 3.8 g of the same desired compound. The overall yield was 9.9 g.
This compound was identified with the compound obtained in the above examples by IR and NMR spectra.
Example 21
The compounds shown below were obtained in a similar manner as in Examples 16 to 20.
(1) 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (4-methyl-4-H-, 2,4-triazole- 3-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), F. 185 C (dec. ).
I. R. -Spectrum (Nujol) 3150 3350.1770.1710.1660.1630cm- '
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, o) ppm 9.61 (1H, d, J = 8Hz) 8.69 (1H, s)
6.73 (1H, s) 5.72 (1H, dd, J = 4.8 Hz)
5.1 (1H, d, J = 4Hz) 4.1 (2H, ABq, J = 13Hz) 3.87 (3H, s)
3.65 (2H, broad s)
3.59 (3H, s) (2) 7- [2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- [1 - (2-dimethylaminoethyl) - 1 H-tetrazol-5-yl] thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. -Spectrum (Nujol) 1765 cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 9.56 (1H, d, J = 8Hz)
6.75 (1H, s)
5.75 (1H, m)
5.10 (1H, d, J = 4 Hz)
4.58 (2H, broad s)
4.32 (2H, broad s)
3.82 (3H, s)
3.68 (2H, wide s) 3.20 (2H, wide s) 2.50 (6H, s)
Example 22
0.85 g of concentrated hydrochloric acid was cooled with ice to a stirred solution of 2.3 g of 7- [2-ethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol- 2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was added in a mixture of 23 ml of methanol and 23 ml of tetrahydrofuran, and the mixture was stirred at ambient temperature for 2.5 hours. The solvent was distilled off under reduced pressure and the residue was dissolved in a saturated aqueous sodium bicarbonate solution (pH 7.0).
The aqueous solution was washed with ethyl acetate and adjusted to pH 3.5 with concentrated hydrochloric acid. The precipitates were collected by filtration, washed with water and dried, giving 1.865 g of 7- [2-ethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2 -yl) thiomethyl3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer) was obtained in the form of a powder.
I. R. (Nujol): 3300, 1775, 1660 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, b): 1.67 (3H, t, J = 7.6Hz), 3.75 (2H, m), 4.16 (2H, q, J = 7.6Hz), 4.48 (2H, ABq, J = 13.6Hz), 5.18 (1H, d, J = 5.2Hz), 5.83 (1H, d, d, J = 5.2 and 8, OHz), 6, 79 (1H, s), 7.38 (2H, broad s), 9.63 (1H, s), 9.63 (1H, d, J = 8.0 Hz)
Example 23
2.1 g of concentrated hydrochloric acid were cooled to a solution of 6.0 g of 7- [2 methoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamidoj-3- (1 - hexyl-1H-tetrazole- 5-yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer) in 60 ml of methanol was added and the mixture was stirred at ambient temperature for 4 hours. The solvent was removed from the reaction mixture and 50 g of ethyl acetate was added.
The mixture was adjusted to pH 7.0 with a saturated aqueous sodium bicarbonate solution. The aqueous layer was separated, washed with ethyl acetate and adjusted to pH 3.5 with concentrated hydrochloric acid. The precipitates were collected by filtration, washed with water and dried under reduced pressure, giving 4.62 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-hexyl- 1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was obtained.
I. R. (Nujol): 3350, 3230, 1777, 1675, 1627 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 0.82 (3H, t, J = 5.0Hz), 1.23 (6H, m), 1.80 (2H, m), 3.69 (2H, m), 3.85 (3H, s), 4.05 # 4.63 (4H, m), 5.12 (1H, d, J = 5.0 Hz), 5.75 (1H, d, d, J = 5.0, 8.6Hz), 6.76 (1H, s), 7.23 (2H, broad s), 9.59 (1H, d, J = 8.6Hz)
Example 24
1 ml of concentrated hydrochloric acid was added to a solution of 1.5 g of 7- [2-isopropoxyimino-2- (2-formamido-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H- tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) added in a mixture of 12 ml of tetrahydrofuran and 12 ml of methanol. The mixture was stirred at ambient temperature for 3.5 hours and then concentrated to dryness.
Water was added to the residue and sodium bicarbonate was added to the mixture to form a solution. The solution was adjusted to pH 3.0 with concentrated hydrochloric acid with ice cooling. The precipitates were collected by filtration, washed with water and dried, whereby 0.8 g of 7- [2-isopropoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetamido] -3- (1 -meth yl-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was obtained.
I. R. (Nujol): 3330.3250.1780.1680cm- '
N. M. R. (d6-DMSO, 8) 9.50 (1H, d, J = 8 Hz), 6.70 (1H, s), 5.83 (1H, dd, J = 5.8 Hz), 5.17 ( 1H, d, J = 5Hz), 4.33 (2H, broad s), 3.97 (3H, s), 3.71 (2H, broad s), 1.25 (6H, d, 3 = 6Hz)
Example 25
The following compounds were prepared in a similar manner as in Examples 22 to 24: (1) 7- [2-isopropoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4 -thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3325, 1774, 1656 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, #): 1.22 (6H, d, J = 6 Hz), 3.70 (2H, broad s), 4.37 (3H, m), 5.15 (1H, d, J = 5Hz), 5.77 (111, d, d, J = 5 and 8Hz), 6.70 (1H, s), 7.20 (2H, m), 9.50 (111, d, 3 = 8Hz ), 9.55 (1H, s).
(2) 7- [2-Pentyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid ( syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350.3200.1775.1675cm- '
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 0.62 # 2.0 (9H, m), 3.72 (2H, broad s), 4.06 (2H, t, J = 6 Hz), 4.45 (2H , ABq, J = 13 Hz), 5.17 (1H, d, J = 5 Hz), 5.78 (1H, d, d J = 5 and 8 Hz), 6.73 (1H, s), 7 , 2 (2H, s), 9.5 (1H, d, J = 8 Hz), 9.55 (1H, s) (3) 7- [2-butoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl ) acetamido] 3 1 -methyl-I H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3250, 2500 # 2600, 1780, 1700, 1670, 1630 cm
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 1.0 (3H, m), 1.2 # 1.7 (4H, m), 3.77 (2H, ABq, J = 19 Hz), 3.95 (3H, s), 4.15 (2H, m), 4.33 (2H, ABq, J = 13 Hz), 5.20 (1H, d, J = 5Hz), 5.82 (111, d, d, J = 5.8Hz), 6.73 (1H, s), 9.56 (111, d, J = 8Hz) (4) 7- [2-methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetami- do] -3- (1-propyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350.1780.1670.1630cm- '
N. M. R. (d6-DMSO, 8): 0.87 (3H, t, J = 7.0Hz), 1.84 (2H, m), 3.73 (2H, broad s), 3.89 (3H, s) , 4.06 # 4.72 (4H, m), 5.14 (1H, d, J = 5.0 Hz), 5.80 (1H, d, d, J = 5.0 and 8Hz), 6 , 78 (1H, s), 7.23 (2H, broad s), 9.59 (1H, d, J = 8.0 Hz) (5) 7- [2-allyloxyimino-2- (2-aminothiazole- 4-yl) acetami do] -3- (1-propyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3340, 3230, 1780, 1680, 1630 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 0.86 (3H, t, J = 7.0Hz), 1.83 (2H, m), 3.71 (2H, broad s) 4.05 # 4.80 (6H , m), 5.01 # 5.53 (3H, m), 5.63 # 6.42 (2H, m), 6.75 (1H, s), 7.20 (2H, broad s), 9 , 59 (1H, d, J = 8.2Hz) (6) 7- [2-isopropoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-hexyl-1H-tetrazole-5 -yl) thiomethyl-3-cephem-4 carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3320.1780.1675.1630cm- '
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 0.84 (3H, t J = 6.0 Hz), 1.00 # 1.50 (12H, m), 1.80 (2H, m), 3.72 (2H , ABq, J = 17.0Hz) 4.10 # 4.60 (5H, m), 5.15 (111, d, J = 5.0Hz), 5.81 (111, d, d, J = 5 , 0, 8.0 Hz), 6.77 (1H, s), 9.59 (1H, d, J = 8.0Hz)
7- [2-Hexyloxyimino -2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] 3- (1 -hexyl-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer ).
I. R. (Nujol): 3350.3230, 1765, 1670, 1615 cm-
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 0.84 (6H, m), 1.26 (12H, m), 1.70 (4H, m), 3.20 # 4.60 (8H, m), 5, 40 (111, d, J = 5.0 Hz), 5.68 (111, d, d, J = 5.0 8.0 Hz), 6.72 (1H, s), 7.23 (2H, broad s), 9.49 (111, d, J = 8.0 Hz) (8) 7- [2-allyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-hexyl-lH- tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cepham-4-carboxylic acid hydrochloride (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3240, 1780, 1720, 1675 cm
N. M. R. (d6-DMSO, #): 0.63 # 2.13 (11H, m), 3.73 (2H, ABq, J = 18 Hz), 4.04 # 4.90 (6H, m), 5, 10 # 6.30 (5H, m), 6.94 (1H, s), 7.93 (2H, broad s), 9.80 (1H, d, J = 8Hz)
Example 26 a) The 7- [2-tert. Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) in the form of a powder.
b) 1.5 g of the powder obtained in Example 5 (a) was added to a mixture of 1.5 ml of anisole and 6 ml of trifluoroacetic acid, and the resulting mixture was stirred at ambient temperature for 30 minutes. The reaction mixture was adjusted to pH 8 by adding 50 ml of an aqueous sodium bicarbonate solution, 50 ml of ethyl acetate and sodium bicarbonate with ice cooling. The aqueous layer was separated, adjusted to pH 5.0 with 10% hydrochloric acid and washed with 50 ml of ethyl acetate. The aqueous layer was further adjusted to pH 2.0 with 10% hydrochloric acid and extracted with 100 ml of ethyl acetate. The extract was washed with water and dried over magnesium sulfate.
The solvent was distilled off under reduced pressure and the residue was dissolved in a pH 5.0 acetate buffer and on Woelm neutral alumina (trademark for a product of ICN Company) using a pH 5.0 acetate buffer as a developing solvent Subject to column chromatography. The eluate was adjusted to pH 2.0 with 10% hydrochloric acid with ice cooling. The precipitating materials were collected by filtration, washed with water and dried, giving 0.5 g of 7- [2-carboxymethoxyimino-2- (3-chloro-4hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H tetrazole-5 -yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), F. 145 to 148 C (dec. ), received.
I. R. -Spectrum (Nujol) 3400, 3200-3300, 2500-2600, 1780, 1720, 1670, 1600 cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 9.70 (1H, d, J = 8Hz) 7.50 (1H, d, J = 2Hz)
7.45 (1H, dd, J = 2.8Hz) 7.10 (1H, d, J = 8Hz) 5.90 (1H, q, J = 5Hz) 5.22 (1H, d, J = 5Hz)
4.70 (2H, s) 4.35 (2H, ABq, J = 13Hz)
3.95 (3H, s) 3.75 (2H, ABq, J = 18Hz)
Example 27 a) The 7- [2- (1-t-butoxycarbonylethoxyimino) -2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazole) is obtained in a similar procedure -5-yl) thiomethyl-3-cephem-4carboxylic acid (syn isomer in the form of a powder.
b) 3.6 g of the powder obtained in Example 6 (a), 4 ml of anisole and 16 ml of trifluoroacetic acid were reacted with one another in a similar manner as in Example 5 (b), giving 2.0 g of 7- [2- (1 -Carboxyethoxyimino) -2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer), F. 147 to 151 C (dec. ), in the form of a yellow powder.
IR spectrum (Nujol) 3500, 3250, 2500-2600, 1780, 1730, 1660, 1630, 1600 cm
N. M. R. - Specktrum (d6-DMSO, #) ppm 9.62 (1H, d, J = 8 Hz) 7.46 (1H, d, J = 2 Hz) 7.34 (1H, dd, J = 2.8 Hz) 7 , 04 (1H, d, J = 8Hz) 5.90 (1H, q, J = 5Hz) 5.22 (1H, d, J = 5Hz)
4.73 (1H, q, J = 6Hz) 4.33 (2H, ABq, J = 13Hz)
4.00 (3H, s)
3.73 (2H, ABq, J = 18Hz)
1.37 (3H, d,
J = 6 Hz)
Example 28
0.33 g of concentrated hydrochloric acid was dissolved in a solution of 1.30 g of 7- [2-allyloxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl ) -thiomethyl-3-ce phem-4-carboxylic acid (syn isomer) in 13 ml of methanol was added and the mixture was stirred at room temperature for 41/2 hours. The solvent was then distilled off under reduced pressure and the residue was dissolved in 25 ml of a saturated aqueous sodium bicarbonate solution.
This aqueous solution was washed with 25 ml of ethyl acetate and its pH was adjusted to 2.0 by adding 10% hydrochloric acid. The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried, giving 0.95 g of a colorless powder consisting of allyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamidoj-3- (1-allyl-1H- tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3210, 1778, 1675 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, #): 3.68 (2H, ABq, J = 18Hz), 4.40-4.71 (4H, m), 4.80-5.45 (7H, m), 5.64 -6.24 (3H, m), 6.74 (1H, s), 7.35 (2H, broad s), 9.62 (1H, d, J = 8Hz).
Example 29
0.9 g of concentrated hydrochloric acid was added at room temperature to a solution of 2.4 g of 7- [2-ethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1 -allyl- 1 H-tetrazole- 5-yl) -thio methyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was added in a mixture of 16.8 ml of methanol and 4.8 ml of tetrahydrofuran and the mixture was stirred at 30 ° C. for 3 hours. Then the solvent was distilled off under reduced pressure and the residue was dissolved in a saturated aqueous sodium bicarbonate solution.
The aqueous solution was washed with ethyl acetate and the pH was adjusted to 2.8 by adding concentrated hydrochloric acid. The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried, giving 1.72 g of 7- [2 ethoxyimino-2- ( 2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1 allyl-H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 1780, 1675, 1635cm '.
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 1.24 (3H, t, J = 7.3Hz), 3.71 (2H, m), 4.13 (2H, q, J = 7.3Hz), 4.37 (2H, ABq, J = 13.5Hz), 4.80-5.53 (5H, m), 5.64-6.45 (2H, m), 6.77 (1H, s), 7.25 (2H, broad s), 9.62 (1H, d, J = 8.0Hz).
Example 30
A mixture of 0.95 g of 7- [2-methylthiomethoxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol 5-yl) thiomethyl-3-cephem-4 -carboxylic acid (syn isomer), 0.324 g of concentrated hydrochloric acid, 9.5 ml of methanol and 2 ml of tetrahydrofuran was stirred at room temperature for 2 hours. Then the solvent was distilled off under reduced pressure and the residue was dissolved in a saturated aqueous sodium bicarbonate solution. The aqueous solution was washed with 25 ml of ethyl acetate and the pH was adjusted to 1.5 by adding 10% hydrochloric acid. The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried, giving 0.78 g of 7- [2-methylthiomethoxyimino -2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H- tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-ce phem-4-carboxylic acid (syn isomer) was obtained.
I. R. (Nujol): 3270, 1760, 1650, l520, cm '.
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 2.21, (3H, s), 3.72 (2H, s), 4.38 (2H, ABq, J = 14Hz), 4.8 - 5.6 (7H, m), 5.7 - 6.4 (2H, m), 6.8 ((1H, s), 7.26 (2H, broad s) 9.66 (1H, d, J = 8Hz).
Example 31
A mixture of 1.5 g of 7- [2- (3-isoxazolyl) methoxyimino
2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer),
0.497 g of concentrated hydrochloric acid, 15 ml of methanol and 3 ml of tetrahydrofuran was stirred at room temperature for 2 hours. Then the solvent was distilled off under reduced pressure and the residue was dissolved in an aqueous saturated sodium bicarbonate solution. The aqueous solution was washed with 25 ml of ethyl acetate and the pH was adjusted to 1.5 by adding 10% hydrochloric acid.
The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried, giving 0.65 g of 7- [2- (3-isoxazolyl) methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-ce phem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol):
3300, 1770, 1660, 1530 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 3.71 (2H, s), 4.40 (2H, d,
J = 14Hz), 4.8 - 5.6 (7H, m), 5.6 - 6.5 (2H, m), 6.62 (1H, d,
J = 2Hz), 6.83 (1H, s), 7.29 (2H, broad s), 8.92 (1H, d, J = 2Hz), 9.73 (1H, d. , J = 8Hz).
Example 32
A mixture of 0.9 g of 7- [2-methoxyimino-2- (2-formamothothiazol-4-yl) acetamido] -3- (4-allyl-4H 1,2,4-triazol-3-yl) - Thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) and 0.3 ml of concentrated hydrochloric acid, 7 ml of methanol and 7 ml of tetrahydrofuran were stirred at room temperature for 41/2 hours. The solvent was then distilled off under reduced pressure and the residue was dissolved in an aqueous saturated sodium bicarbonate solution. The aqueous solution was washed with 25 ml of ethyl acetate and its pH was adjusted to 2.0 by adding 10% hydrochloric acid.
The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried to give 0.5 g of 7- [2 methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (4-allyl-4H-1 , 2,4-triazol-3-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 1775, 1670, 1530 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 3.65 (2H, broad s), 3.83 (3H, s), 4.15 (2H, broad s), 4.58 (2H, m), 4.77 - 5.5 (3H, m), 5.58 - 6.33 (2H, m), 6.73 (1H, s), 8.60 (1H, s), 9.58 (1H, d, J = 8Hz).
Example 33
The following compounds were obtained by operating in a manner similar to that in Examples 28-32.
(1) 7- [Benzyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetami do] -3- (1-allyl-lH-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid ( syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3230, 1780, 1675, 1635 cm-1.
(2) 7- [2-Isopropoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn -Isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3250, 1780, 1675, 1630 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 1.20 (3H, s), 1.30 (3H s), 3.70 (2H, broad s), 4.30 (3H, m), 4.97 - 5, 40 (4H, m), 5.63 - 6.27 (2H, m), 6.70 (111, s), 9.55 (1H d, J = 8 Hz).
(3) 7- [2-Butoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3 - (1-allyl-1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn -Isomer).
I. R. (Nujol): 3360, 1780, 1672 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 0.91, (3H, t, J = 6.0Hz), 1.18 - 1.96 (4H, m), 3.73 (2H, m), 3.87 - 4.73 (4H, m), 4.83 - 5.57 (5H, m), 5.63 - 6.40 (2H, m), 6.74 (1H, s), 7.20 (2H, broad s), 9.55 (111, d, J = 8.0 Hz).
(4) 7- [2-Hexyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (l-allyi-1H-tetrazol-5- yl) thiomethyl-3-cephem-4- carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3240, 1780, 1675, 1630 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO,): 0.85 (3H, m), 1.00-2.00 (8H, m), 3.68 (2H, m), 4.05 (2H, m), 4.37 (2H, m), 4.80 - 5.47 (5H, m), 5.60 - 6.47 (2H, m), 6.69 (1H, s), 7.20 (2H, broad s) , 9.50 (1H, d, J = 8.0Hz).
(5) 7- [2-Athoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4 -carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3360, 3230, 1780, 1680, 1630 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, 6): 1.21, (3H, t, J = 7Hz), 3.68 (2H, s), 4.14 (2H, q, J = 7Hz), 4.38 (2H, s), 4.66 (2H, s), 4.8 - 5.5 (5H, m), 5.6 - 6.4) (3H, m), 6.80 (1H, s), 7, 20 (2H, broad s), 9.48 (1H, d, J = 8Hz).
(6) 7- [2-tert. Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3330, 1780, 1730, 1680, 1630 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, #): 1.43, (9H, s, 3.67 (2H, s), 4.37 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4.56 (2H, s), 4 , 8 - 5.5 (5H, m), 5.6 - 6.4 (2H, m), 6.78 (1H, s), 7.20 (2H, broad s), 9.43 (1H, d, J = 8Hz).
(7) 7- [2- (Carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido-3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl) -3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3360, 1780, 1680, 1630 cm (8) 7- [2- (4-fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4 yl) acetamido] -3- (1-allyl-1 H-tetrazole -5-yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), melting point 157 to 161 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3500, 1770, 1660, 1630, 1600 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, #): 3.69 (2H, m), 4.39 (2H, ABq, J = 14Hz), 4.75-5.48 (7H, m), 5.63-6.57 (2H, m), 6.76 (1H, s), 6.86-7.76 (4H, m), 9.67 (1H, d, J = 8Hz).
(9) 7- [2- (3,4-dichlorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) -acetamido] -3 - (1-allyl- 1 H-tetrazol-5-yl) -thiomethyl- 3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), melting point 155 to 175 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 1770, 1660, 1620, 1450 cm- '.
N. M. R. (DMSO-d6, #): 3.63 (2H, m), 4.33 (2H, m), 4.93-5.37 (7H, m), 5.67-6.40 (2H, m ), 6.73 (111, s), 7.10-7.70 (3H, m), 9.73 (111, d, J = 8Hz).
Example 34
20 ml of trifluoroacetic acid were cooled with ice in a suspension of 2.05 g of 7- [2-tert. -Butoxycarbonylmethoxyimi- no-2- (2-aminothiazol-4-yl) -acetamido] -3- (1-allyl-1H-tetrazol-5-yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer) stirred in 2 ml of anisole and the resulting mixture was stirred at room temperature for 2 hours. Then the reaction mixture was concentrated under reduced pressure and diethyl ether was added. The precipitate was collected by filtration, washed with diethyl ether, dried and dissolved in an aqueous sodium bicarbonate solution.
The insoluble constituents were filtered off and the filtrate was adjusted to a pH of 3.2 by adding concentrated hydrochloric acid. The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried, yielding 0.8 g of 7- [2-carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-allyl-1H -tetrazol-5-yl) -thio-methyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was obtained.
I. R. (Nujol): 3360, 1780, 1680, 1630 cm-1.
N. M. R. (D6-DMSO, #): 3.68 (2H, ABq, J = 19 Hz), 4.36 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4.60 (2H, s), 4.60-6 , 2 (7H, m), 6.80 (1H, s), 7.24 (2H, broad s), 9.51 (111, d, J = 9Hz).
Example 35
A mixture of 0.58 g of 7- [2-methylthiomethoxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (l, 3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem- 4-carboxylic acid (syn isomer), 0.405 g of concentrated hydrochloric acid, 8.7 ml of methanol and 5 ml of tetrahydrofuran were stirred at room temperature for 135 minutes. Then the solvent was distilled off under reduced pressure and the residue was dissolved in a 10% aqueous sodium hydroxide solution (pH 7 to 8.5). The insoluble constituents were filtered off and the filtrate was adjusted to a pH of 3.4 by adding 10% hydrochloric acid with ice cooling and stirring for 30 minutes.
The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried, giving 0.4 g of 7- [2-methylthiomethoxyimino-2- (2-aminothhiazol-4-yl) acetamido] -3- (1, 3,4-thiadia ol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3340, 3200, 1775, 1670, cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO,): 2.23 (3H, s), 3.74 (2H, s) 4.48 (2H, ABq, J = 13Hz), 5.20 (111, d, J = 5Hz), 5.24 (2H, s), 5.83 (1H, dd, J = 5 and 9Hz), 6.83 (1H, s), 7.28 (2H, broad s), 9.62 (111, s ), 9.68 (1H, d, J = 9Hz).
Example 36
A mixture of 2.3 g of 7- [2-tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetamido] -3- (I, 3,4thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), 3.74 g Concentrated hydrochloric acid and 35 ml of methanol were stirred at room temperature for 160 minutes.
Then the solvent was distilled off under reduced pressure and the residue was dissolved in a 10% aqueous sodium hydroxide solution (pH 7 to 8). The aqueous solution was adjusted to a pH of 3.0 by adding 10% hydrochloric acid with ice cooling and stirring and stirred for 30 minutes. The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried, giving 1.1 g of 7- [2-tert-butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1, 3.4 thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was obtained.
I. R. (Nujol): 3300, 1775, 1730, 1675, 1630 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, #): 1.46 (9H, s), 3.67 (2H, s), 4.42 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4.55 (2H, s), 5 , 16 (111, d, J = 5Hz), 5.78 (111, dd, J = 5 and 9Hz), 6.77 (1H, s), 7.21 (2H, s), 9.43 (111 , d, J = 9Hz), 9.52 9.52 (111, s).
Example 37
With stirring, a solution of 2.7 g of sodium acetate in 46 ml of water was mixed with 2.3 g of 7- [2- (4-fluorobenzyloxyimino) 2- {2- (2,2,2-trifluoroacetamido) thiazol-4-yl } -acetamido] -3 (1,3,4-thiadiazol-2-yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was added and the mixture was stirred at room temperature for 20 1/2 hours. Ethyl acetate was then added to the reaction mixture, and the pH was then adjusted to 5.0 by adding 10% hydrochloric acid.
The mixture was shaken. The aqueous layer was separated, washed twice with ethyl acetate and its pH was adjusted to 3.0 using 10% hydrochloric acid. The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried, giving 1.82 g of 7- [2- (4-fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamidoj-3- (1, 3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), melting point 145 to 149 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3250, 1765, 1650 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, #): 3.73 (2H, ABq, J = 18 Hz), 4.48 (2H, ABq, J = 14 Hz), 5.01-5.39 (3H, m), 5 , 85 (1H, dd, J = 4 and 8Hz), 6.83 (1H, s), 7.02-7.75 (4H, m), 9.63 (1H, s), 9.75 (1H , d, J = 8 Hz).
Example 38
Working in a similar manner as in Examples 35 to 37, the following compounds were obtained.
(1) 7- [2-Benzoyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3320, 3200, 1770, 1670, 1610 cm-1.
(2) 7- [2-Benzyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetami do] -3- (1-hexyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4- carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3250, 1780, 1680, 1633 cm-1.
(3) 7- [2-Methylthiomethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3cephem-4-carboxylic acid (syn isomer ).
I. R. (Nujol): 3300, 1770, 1670, 1530 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, #): 2.20 (3H, s), 3.72 (2H, s), 3.97 (3H, s), 4.36 (2H, s), 5.17 (1H, d, J = 5Hz), 5.22 (2H, s), 5.82 (1H, dd, J = 5 and 8Hz), 6.82 (1H, s), 7.28 (2H, br s), 9.60 (1H, d, J = 8Hz).
(4) 7- [2- (2-ethoxyethoxy) imino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3 -eephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
1. R. (Nujol): 3160, 3100, 1780, 1670, 1630 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, â): 1.08 (3H, t, J = 7Hz), 3.45 (2H, q, J = 7Hz), 3.5 # 3.90 (4H, m). 4th 20 (2H, t, J = 4Hz), 4.47 (2H, ABq, J = 13Hz), 5.17 (1H, d, J = 5Hz), 5.80 (1H, dd, J = 5 and 8Hz ), 6.77 (1H, s), 9.55 (1H, s), 9.55 (1H, d, J = 8 Hz).
(5) 7- [2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3220, 1780, 1680, 1630 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, â): 1.23 (3H, t, J = 7Hz), 3.70 (2H, s), 3.97 (3H, s), 4.16 (2H, q, J = 7Hz ), 4.35 (2H, s), 4.69 (2H, s), 5.15 (1H, d, J = 5Hz), 5.80 (1H, dd, J = 5 and 9Hz), 6, 81 (1H, s), 7.24 (2H, broad s), 9.54 (1H, d, J = 9 Hz).
(6) 7- [2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3cephem-4-carboxylic acid (syn -Isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3230, 3100, 1780, 1680, 1630 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, â): 1.21 (3H, t, J = 7Hz), 3.72 (2H, ABq, J = 18Hz), 4.18 (2H, q, J = 7Hz), 4.70 (2H, s), 5.20 (1H, d, J = 5Hz), 5.84 (1H, dd, J = 5 and 8Hz), 6.84 (1H, s), 7.26 (2H, broad s), 9.56 (1H, d, J = 8HZ), 9.60 (1H, s).
(7) 7- [2-Carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid ( syn isomer).
I. R. (Nujol): 3340, 3200, 1775, 1675, 1630 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, â): 3.68 (2H, s), 3.94 (3H, s), 4.32 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4.70 (2H, s), 5 , 14 (1H, d, J = 5 Hz), 5.78 (1H, dd, J = 5 and 9 Hz), 6.81 (1H, s), 7.1 (2H, broad s), 9, 59 (1H, d, J = 9Hz).
(8) 7- [2- (3-Isoxazolyl) methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3 -cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3230, 3110, 1775, 1675 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, â): 3.71 (2H, ABq, J = 18 Hz), 4.46 (2H, ABq, J = 14 Hz), 5.17 (1H, d, J = 5 Hz), 5.27 (2H, s), 5.82 (1H, dd, J = 5 and 8 Hz), 6.66 (1H, s), 6.83 (1H, s), 7.30 (2H, broad s), 8.87 (1H, s), 9. 57 (1H, s), 9.75 (1H, d, J = 8Hz).
(9) 7- [2-Carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4carboxylic acid (syn- Isomer).
I. R. (Nujol): 3360, 3240, 3100, 1780, 1680, 1635 cm-1.
(10) 7- [2-Benzyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer ), Melting point 172 to 174 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3250, 3150, 1770, 1620 cm-1.
(11) 7- [2- (tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) -acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) -thiomethyl3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer).
I. R. (Nujol): 3280.3200.1770.1670.1630 cm¯ '.
(12) 7- [2- (4-Fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3300, 3200, 1770, 1660, 1620, 1600 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, #): 3.67 (2H, m), 3.94 (3H, s), 4.32 (2H, m), 4.98-5.36 (3H, m), 5, 78 (1H, dd, J = 5 and 8Hz), 6.72 (111, s), 6.95-7.65 (4H, m), 9.65 (1H, d, J = 8 Hz).
(13) 7- [2-Ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothi azol-4-yl) acetamido] -3 - (1 H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer), melting point 168 to 185 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3250, 1765, 1670, 1620 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, #): 1.21 (3H, t, J = 7Hz), 3.70 (2H, broad s), 4.18 (2H, q, J = 7Hz), 4.31 (2H , m), 4.72 (2H, broad s), 5.17 (1H, d, J = 4 Hz), 5.82 (1H, dd, J = 4 and 7 Hz), 6.83 (1H, s), 7.17 (2H, broad s), 9.57 (1H, d, J = 7Hz).
(17) 7- [2- (4-Fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4 -carboxylic acid (syn isomer), melting point 145 to 149 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3250, 1765, 1650 cm-1.
(15) 7- [2-Cinnamyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4carboxylic acid (syn- Isomer).
(I. R. (Nujol): 3350-3100, 1760, 1650, 1620, 1520 cm- '.
N. M. R. (DMSO-d6, â): 3.47-3.97 (2H, m), 4.47 (2H, AB, q, J = 14 Hz), 4.8 (2H, d, J = 5 Hz) , 5.18 (1H, d, J = 5 Hz), 5.83 (1H, dd, J = 5 and 8 Hz), 6.83 (1H, s), 6.1-7.0 (2H, m), 7.08-7.72 (5H, m), 9.6 (1H, s), 9.72 (1H, d, J = 8Hz).
(16) 7- [2- (4-Fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4yl) acetamido] -3- (1H, tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer ).
I. R. (Nujol): 3300, 3200, 1770, 1660, 1630, 1600 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, â): 3.69 (2H, ABq, J = 18Hz), 4.35 (2H, ABq, J = 15 Hz), 4.93-5.43 (3H, m), 5, 81 (1H, dd, J = 5 and 8Hz), 6.80 (1H, s), 6.96-7.70 (4H, m), 9.73 (1H, d, J = 8Hz).
(17) 7- [2- (3-Hydroxy-4-bromebenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3,4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl -3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3400-3100, 1760, 1660, 1620, 1520 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, â): 3.72 (2H, broad s), 4.47 (2H, ABq, J = 14 Hz), 5.1 (1H, d, J = 5 Hz), 5.22 ( 2H, s), 5.83 (1H, dd, J = 5 and 8 Hz), 6.85 (1H, s), 6.87 (1H, dd, J = 2 and 8 Hz), 7.08 ( 1H, d, J = 2 Hz), 7.52 (1H, d, J = 8 Hz), 9.67 (1H, s), 9.77 (1H, d, J = 8Hz).
(18) 7- [2-Carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) , Melting point 178 to 180 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3300, 3280, 1770, 1670, 1630 cm-1.
Example 39
4 ml of trifluoroacetic acid were cooled with ice in a suspension of 1.0 g of 7- [2-tert. -Butoxycarbonyl] methoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) -acetamido] -3- (1,3,4-thi yl) -thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn-isomer) in 1 ml of anisole was stirred in and the mixture obtained was stirred at room temperature for 70 minutes. Then the reaction mixture was concentrated under reduced pressure and diethyl ether was added. The precipitate was collected by filtration, washed with diethyl ether, dried, suspended in 10 ml of water and then dissolved in a 10% aqueous sodium hydroxide solution (pH 7 to 7.5). The solution was adjusted to a pH of 3.0 using 10% hydrochloric acid with ice cooling and stirring and stirred for 30 minutes with ice cooling.
The precipitate was collected by filtration, washed with water and dried, giving 0.75 g of 7- [2-carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1,3, 4-thiadiazol-2-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) was obtained.
I. R. (Nujol): 3360.3240.3100.1780.1680.1635 cm- '.
N. M. R. (d6-DMSO, â): 3.68 (2H, s), 4.46 (2H, ABq, J = 15 Hz), 4.61 (2H, s) 5.17 (1H, d, J = 5 Hz), 5.28 (1H, dd, J = 5 and 9 Hz), 6.83 (1H, s), 7.23 (2H, broad s), 9.50 (1H, d, J = 9 Hz ), 9.53 (1H, s).
Example 40
When working according to Example 39 above, the following compounds could be prepared: (1) 7- [2-carboxymethoxyimino-2- (2-formamidothiazolyl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) -thiomethyl-3 cephem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3200.1780.1720.1680.1545cm- '.
N. M. R. (D6-DMSO, a): 3.72 (2H, ABq, J = 16 Hz), 3.96 (3H, s), 4.33 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4.67 (2H , s), 5.17 (1H, d, J = 5Hz), 5.86 (1H, dd, J = 5 and 9 Hz), 7.47 (1H, s), 8.52 (1H, s) , 9.64 (1H, d, J = 9 Hz), 12.64 (1H, broad s).
(2) 7- [2-Carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1-methyl-1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-ce phem-4-carboxylic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3340, 3200, 1775, 1675, 1630 cm-1.
(3) 7- [2-carboxymethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetamido] -3- (1H-tetrazol-5-yl) thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid (syn isomer) , Melting point 178 to 180 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3300.3280.1770.1670.1630cm- '.
N. M. R. (DMSO-d6, a): 3.69 (2H, m), 4.32 (2H, ABq, J = 14 Hz), 4.60 (2H, m), 5.14 (1H, d, J = 5 Hz), 5.79 (1H, dd, J = 5 and 8Hz), 6.79 (1H, s), 9.47 (1H, d, J = 8Hz),
In the following preparation examples, the preparation of the starting compounds used in the above examples and reference examples is explained in more detail.
Production Example I
A mixture of 11.9 g 3-chloro-4-hydroxyacetophenone, 9.35 g benzyl chloride, 14.5 potassium carbonate and 60 ml dimethylformamide was stirred at 100 for 1 hour.
The reaction mixture was poured into 150 ml of water and extracted with ethyl acetate. The extract was washed with an aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. After the solvent had been distilled off, the residue (18 g) was recrystallized from 160 ml of ethanol, 13.2 g of 3-chloro-4-benzyloxyaceto-phenone, F. 110 to 112 C, received.
Production Example 2
1. ) 12.6 g of selenium dioxide powder were added over a period of 10 minutes to a solution of 19.7 g of 3-chloro-4-benzyl-oxyacetophenone in 100 ml of dry pyridine with stirring at 100 ° C. and the mixture was stirred for 3 hours stirred at the same temperature. The precipitated selenium was filtered off and the filtrate was concentrated. The residue was dissolved in 150 ml of water and the solution was washed with ether. The aqueous solution was acidified while cooling with concentrated hydrochloric acid and extracted with ether.
The extract was washed with an aqueous sodium chloride solution, dried over magnesium sulfate and concentrated, giving 15.9 g of 2- (3 chloro-4-benzyloxyphenyl) glyoxylic acid, F. 134 to 135 C, received.
2nd ) The following compounds were obtained in a similar manner as in Preparation 2- (1): (1) 2- (3-nitro-4-benzyloxyphenyl) glyoxylic acid, F.
61-164 C.
(2) 2- (3-chloro-4-methoxyphenyl) glyoxylic acid, F.
81-82 C.
I. R. -Spectrum (Nujol) 2500-2600, 1715, 1670, 1600 cm-1 (3) 2- (3-mesylaminophenyl) glyoxylic acid, F. 66-68 C.
I. R. Spectrum (Nujol) 1560, 3250, 1720, 1670 cm-1
Production Example 3
1. A mixture of 30 g of 2- (3-nitro-4-benzyloxyphenyl) glyoxylic acid, 90 ml of concentrated hydrochloric acid and 120 ml of acetic acid were stirred at 100 ° C. for 3 hours. 600 @ nl of ice water was added to the reaction mixture with cooling, and the mixture was extracted with ethyl acetate. The extract was washed with ice water, dried over magnesium sulfate and concentrated to dryness under reduced pressure.
The residue was recrystallized from a benzene / ether / petroleum ether (2/1/4) mixture. The crystals were collected by filtration, washed with benzene and dried under reduced pressure, giving 19.0 g of 2- (3-nitro-4-hydroxyphenyl) glyoxylic acid, F. 139 to 140.4 C.
2nd ) The following compound was obtained in a similar manner as in Production Example 3 (1): 2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) glyoxylic acid, F. 114 to 116 C.
Production Example 4
3.32 g of 2- (3-hydroxyphenyl) glyoxylic acid and 45 ml of a 1N methanol solution of hydroxylamine were refluxed with stirring for 25 minutes. The reaction mixture was concentrated under reduced pressure. The residue was dissolved in 70 ml of a 1N aqueous sodium hydroxide solution. The aqueous solution was washed with ether, acidified with dilute hydrochloric acid and then extracted with ethyl acetate. The extract was washed, dried and treated with activated carbon. The solvent was distilled off to obtain 2.9 g of 2-hydroxy imino-2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (a mixture of the syn and anti isomers).
I. R. Spectrum (Nujol) 3200.1700, cm-1
Production Example 5
1. ) a) 3 drops of phenolphthalein indicator were added to a solution of 5.5 g of O-methylhydroxylamine hydrochloride in 60 ml of dry methanol. 65 ml of a 1N methanol solution of sodium methylate were added dropwise to the solution with stirring at ambient temperature until the color of the solution turned purple. O-Methylhydroxylamine hydrochloride was added in small portions until the solution became colorless. The mixture was stirred at ambient temperature for 30 minutes. After filtering off the precipitated sodium chloride, 9.85 g of 2- (3 hydroxyphenyl) glyoxylic acid was added to the filtrate and the mixture was refluxed for 30 minutes.
After the methanol was distilled off at a low temperature, a saturated aqueous sodium chloride solution was added to the residue. The mixture was adjusted to pH 1 with 10% hydrochloric acid and extracted with 300 ml of ether. The extract was dried over magnesium sulfate. The ether was distilled off at low temperature to give 2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (in the form of a mixture of the syn and anti isomers).
b) This material was dissolved in 60 ml of ether and a solution of diazomethane in ether was slowly added while cooling with ice until the color of the mixture turned yellow.
Immediately thereafter, acetic acid was added and the mixture was washed with an aqueous sodium bicarbonate solution and an aqueous saturated sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The ether was distilled off to obtain 10.8 g of an oily residue. The oily residue was subjected to column chromatography on silica gel (165 g) using a benzene / ethyl acetate (9/1) mixture as a developing solvent. First, the eluate containing the syn isomer was eluted, and the eluate was collected and concentrated to obtain 7.9 g of an oily methyl 2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetate (syn isomer). The oil was left standing to give crystals, F. 39.5 to 40.5 C.
I. R. -Spectrum (Nujol): 3450.1730cm- '
N. M. R. -Spectrum (CDC13.6) ppm 6.7-7.42 (4H, m)
3.98 (3H, s)
3.92 (3H, s)
After the eluate containing the syn isomer was eluted, the eluate containing the anti-isomer was eluted. The eluate was collected and concentrated to give 1.5 g of methyl 2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetate (anti-isomer). This material was recrystallized from a benzene / petroleum ether mixture to give crystals, F. 96 to 98 C.
I. R. -Spectrum (Nujol) 3350.1715cm- '
N. M. R. - spectrum (CDC13.6) ppm 7.12-7.40 (1H, m)
6.96-7.02 (3H, m)
3.99 (3H, s) 3.84 (3H, s) c) 40 ml of a 2N aqueous sodium hydroxide solution became a suspension of 7.55 g of methyl-2-methoxyimino-2- (2-hydroxyphenyl) with stirring at ambient temperature ) acetate (Syn-Isomeres) in 70 ml of water was added and the mixture was stirred at ambient temperature for 1 hour. The reaction mixture was adjusted to pH 6.5 with 10% hydrochloric acid, salted out and washed with 60 ml of ether.
The aqueous layer was adjusted to pH 1 with concentrated hydrochloric acid and extracted once with 100 ml and twice with 60 ml of ether.
The extract was washed twice with 60 ml of a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The ether was distilled off to obtain an oil. Benzene was added and removed again (twice), giving 6.44 g of crystals of 2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), F.
98 to 101 C (dec. ), received.
IR spectrum (Nujol) 3370.1720cm¯ '.
8 ml of an aqueous 2N sodium hydroxide solution were added with stirring at ambient temperature to a solution of 1.56 g of methyl 2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetate (anti-isomer) in 30 ml of methanol. After stirring for 3 hours at the same temperature, the methanol was distilled off. Water was added to the residue and the mixture was washed with ether. The aqueous layer was adjusted to pH 1 with 10% hydrochloric acid, salted out and extracted with ether.
The extract was washed with an aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The ether was distilled off to obtain 1.07 g of crystals of 2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (anti-isomer). The crystals were recrystallized from a petroleum ether / ether mixture to give 0.7 g of crystals, F. 99 to 101 C (dec. ).
- IR spectrum (Nujol) 3350, 1690 cm- '
2nd ) a) 3 drops of phenolphthalein indicator were added to a solution of 3.7 g of O-methylhydroxylamine hydrochloride in 45 ml of dry methanol. 39 ml of a 1N methanol solution of sodium methylate was added dropwise to the solution with stirring at ambient temperature until the color of the solution turned purple. O-Methylhydroxylamine hydrochloride was added in small portions until the solution became colorless. The mixture was stirred at ambient temperature for 30 minutes. After filtering off the precipitated sodium chloride, 6.56 g of 2- (4 hydroxyphenyl) glyoxylic acid was added to the filtrate and the mixture was stirred at ambient temperature for 1 hour. After the methanol was distilled off at a low temperature, a saturated sodium chloride aqueous solution was added to the residue.
The mixture was adjusted to pH 1 with 10% hydrochloric acid, salted out and extracted with ether.
The extract was dried over magnesium sulfate. The ether was distilled off at low temperature to give 2-methoxyimino-2- (4-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn Isomeres).
b) This material was dissolved in 50 ml of ether and a solution of diazomethane in ether was slowly added while cooling with ice until the color of the mixture turned yellow.
Immediately thereafter, acetic acid was added, and the mixture was washed with an aqueous sodium bicarbonate solution under a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The ether was distilled off to obtain 8 g of an oily residue. The oily residue was subjected to silica gel column chromatography using a benzene / ethyl acetate (9/1) mixture as a developing solvent to obtain 6.39 g of methyl 2-methoxyimino-2- (4hydroxyphenyl) acetate (syn isomer).
IR spectrum (Nujol): 3350, 1720cm-1
N. M. R. -Spectrum (CDCl3, 6) ppm 7.40 (2H, d, J = 8Hz) 6.80 (2H, d, J = 8Hz)
3.96 (3H, s)
3.92 (3H, s) c) 11 ml of a 2N aqueous sodium hydroxide solution were stirred with ambient temperature to a solution of 2.1 g of methyl 2-methoxyimino-2- (4-hydroxyphenyl) acetate (Syn-Isomeres) in 30 ml of methanol was added and the mixture was stirred at ambient temperature for 18 hours. The reaction mixture was adjusted to pH 7 with 10% chlorohydric acid and the methanol was removed. Water was added to the residue and the mixture was washed with ether.
The aqueous layer was adjusted to pH 1 with 10% hydrochloric acid, salted out and extracted with ethyl acetate. The extract was washed with a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate.
The ethyl acetate was distilled off to obtain 1.5 g of crystals of 2-methoxyimino-2- (4-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres).
IR spectrum (Nujol) 3150.1700 cm-1
3rd 7 a) 2 drops of phenolphthalein indicator were added to a solution of 2.74 g of O-methylhydroxylamine hydrochloride in 30 ml of dry methanol. A 1N methanol solution of sodium methylate was added dropwise to the solution with stirring at ambient temperature until the color of the solution turned purple. O-Methylhydroxylamine hydrochloride was added in small portions until the solution became colorless. The mixture was stirred at ambient temperature for 1 hour. After the precipitated sodium chloride was filtered off, 6.75 g of 2- (3-nitro-4-hydroxyphenyl) glyoxylic acid was added to the filtrate and the mixture was stirred at ambient temperature for 1 hour.
After distilling off the methanol
A saturated sodium chloride aqueous solution was added to the residue at 35 ° C. The mixture was adjusted to pH 1 with 10% hydrochloric acid and extracted with ether. The extract was dried over magnesium sulfate. The ether was added under reduced pressure
Distilled at 35 C, 7 g of yellow crystals of 2 methoxyimino-2- (3-nitro-4-hydroxyphenyl) acetic acid (a mixture of the syn and anti isomers).
b) This material was dissolved in a mixture of 15 ml of tetrahydrofuran and 100 ml of ether and a solution of diazomethane in ether was slowly added at ambient temperature until the color of the mixture turned yellow.
Immediately afterwards, acetic acid was added, and the
The mixture was evaporated to dryness at 35 ° C. under reduced pressure. The residue was dissolved in an ethyl acetate / benzene (1/9) mixed solvent, using the same mixed solvent as the developing solvent, subjected to silica gel column chromatography. The eluate containing the syn isomer was collected and concentrated to give 3.7 g of methyl 2-methoxyimino-2- (3-nitro-4-hydroxyphenyl) acetate (Syn-Isomeres), F.
93 to 95 "C, received
IR spectrum (Nujol) 3300.1745.1630, 1535, 1350cm-
N. M. R. -Spectrum (CDCl3, 6) ppm 10.87 (1H, s) 8.22 (1H, d, J = 2Hz) 7.86 (1H, dd, J = 2.8Hz) 7.20 (1H, d, J = 8Hz)
4.03 (3H, s)
3.95 (3H, s) c) 14 ml of a 2 N aqueous sodium hydroxide solution were stirred with ambient temperature to a solution of 3.5 g of methyl 2-methoxyimino-2- (3-nitro-4-hydroxyphenyl) acetate (Syn -Isomeres) in 70 ml of methanol and the mixture was stirred at ambient temperature for 60 hours. The reaction mixture was evaporated to dryness under reduced pressure at 40 C and the residue was dissolved in water.
The solution was washed with ethyl acetate, adjusted to pH 1 with 10% hydrochloric acid with ice-cooling and extracted with ethyl acetate. The extract was back extracted with a saturated aqueous sodium bicarbonate solution. The aqueous extract was adjusted to pH 1 with concentrated hydrochloric acid with ice cooling and extracted with ethyl acetate. The extract was washed with ice water and dried over magnesium sulfate. The solvent was evaporated to dryness under reduced pressure at 40 ° C., 3.2 g of yellow crystals of 2-methoxyimino-2- (3 nitro-4-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), F. 142 to 143 C (dec. ), received.
IR spectrum (Nujol) 3300.2502600, 1710.1630.1600.1535, 1375 cm- '
N. M. R. - spectrum (CDCl3, 6) ppm 10.67 (2H, s)
8.33 (1H, d, J = 2Hz) 7.95 (1H, dd, J = 2.8Hz) 7.22 (1H, d, J = 8Hz)
4.13 (3H, s)
4th ) a) 6.45 g of 2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) glyoxylic acid and 2.74 g of O-methylhydroxylamine hydrochloride were reacted with each other in a similar manner to Production Example 5 (3) (a) to form 7 g 2 -Methoxyimino2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetic acid (mixture of syn and anti-isomers) in the form of an oil.
b) 7 g of 2-methoxyimino-2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetic acid (mixture of the syn and anti isomers) and 1.5 g of diazomethane were reacted with each other and the product was prepared in a manner similar to that in the Production Example 5 (3) (b) purified by column chromatography to obtain 3.0 g of crystals of methyl 2-methoxyimino-2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetate (Syn-Isomeres).
IR spectrum (film) 3450.1735, 1605, 1600cm- '
N. M. R. - Spectrum (CDCl3, 6) ppm 7.55 (1H, d, J = 2Hz) 7.37 (1H, dd, J = 2.8Hz) 6.95 (1H, d, J = 8Hz) 6.12 ( 1H, s)
3.97 (3H, s) 3.91 (311, s) c) 2.6 g of methyl 2-methoxyimino-2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetate (Syn-Isomeres) and 10.6 ml a 2N aqueous sodium hydroxide solution was treated in a similar manner as in Production Example 5 (3) (c), whereby 2.4 g of 2-methoxyimino-2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), F.
147 to 150 C (dec. ), received
IR spectrum (Nujol) 3500,2500-2600, 1745, 1610, 1600cm '
N. M. R. - spectrum (CDCI3, b) ppm 8.40 (2H, broad s)
7.65 (1H, d, J = 2 Hz)
7.40 (1H, d d, J = 2.8 Hz)
7.00 (1H, d, J = 8Hz)
4.07 (3H, s)
5. ) 2.0 g of 2- (3-hydroxyphenyl) glyoxylic acid and 1.7 g of O-allylhydroxylamine hydrochloride were reacted with each other in a similar manner as in Production Example 5 (2) (a) to give 2.7 g of 2-allyloxyimino-2 - (3-hydroxyphenyl) acetic acid (syn-isomer) in the form of an oil.
IR spectrum (film) 3350.25502600, 1720.1645, 1600 cm- '
6. ) 2 g of (2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) glyoxylic acid and 1.1 g of O-allylhydroxylamine hydrochloride were reacted with each other in a similar manner to Production Example 5 (2) (a) to form 2.5 g of 2- Allyloxyimino-2- (3 chloro-4-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres) in the form of an oil.
IR spectrum (film) 3450.2600, 1730, 1700, 1650, 1610, 1600 cm- 'N. M. R. -Spectrum (d6-DMSO, 8) ppm 9.5-10.5 (2H, broad s) 7.52 (1H, d, J = 2Hz) 7.42 (1H, dd, J = 2.8Hz ) 7.12 (1H, d, J = 8Hz)
6.0 (1H, m)
5.40 (2H, t, J = 8Hz)
4.70 (2H, d, J = 5Hz)
7. ) A mixture of 2.0 g of 2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) glyoxylic acid, 1.62 g of ot-butoxycarbonylmethylhydroxylamine and 20 ml of methanol was adjusted to pH 5 to 6 with the addition of a 1N methanol solution of sodium methylate and Stirred at ambient temperature for 3 hours.
The reaction mixture was evaporated to dryness under reduced pressure and the residue was dissolved in a 1N aqueous sodium hydroxide solution to adjust to pH 7.0. The aqueous solution was washed with ether, adjusted to pH 2.0 with 10% hydrochloric acid with ice-cooling and extracted with ether. The extract was washed with water and dried over magnesium sulfate.
The solution was evaporated to dryness under reduced pressure, giving 2.6 g of crystals of 2-t-butoxycarbonylmethoxyimino-2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), F. 116 to 118 C (dec. ) received.
IR spectrum (Nujol) 3250.2600.1735.1690.1670.1610.1590cm- '
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 11.00 (2H, broad s) 7.50 (1H, d, J = 2Hz) 7.40 (1H, dd, J = 2.8Hz)
7.08 (1H, d, J = 8 Hz)
4.68 (2H, s)
1.45 (9H, s).
8th. ) (a) 49.7 g of potassium carbonate and 45.4 g of dimethyl sulfate were added to a solution of 18.1 g of 2-hydroxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (a mixture of the syn and anti-isomers) in 250 ml of dry acetone was added and the mixture was refluxed with stirring for 8.5 hours. After the acetone was distilled off, the residue was dissolved in water and extracted with ethyl acetate. The extract was washed with an aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off to obtain 24 g of oil. The oil was subjected to column chromatography on silica gel using benzene as a developing solvent.
First, the eluate containing the syn isomer was eluted, and the eluate was collected and concentrated to obtain 9.2 g of methyl 2-methoxyimino-2 (3-methoxyphenyl) acetate (syn isomer) as an oil.
IR spectrum (film) 1738cm- '
N. M. R. - Spectrum (CDCI3.6) ppm 7.47-6.77 (4H, m) 4.00 (3H, s) 3.92 (3H, s)
3.82 (3H, s)
After the eluate containing the syn isomer was eluted, the eluate containing the anti-isomer was eluted. The eluate was collected and concentrated to give 3.9 g of methyl 2-methoxyimino-2- (3-methoxyphenyl) acetate (anti-isomer), F. 66 to 68 C, received. This substance was recrystallized from petroleum ether to give prisms, F. 65 to 65.5 C.
IR spectrum (Nujol) 1720 cm- '
N. M. R. - spectrum (CDCl3, 8) ppm 7.14-7.44 (1H, m)
6.80-7.04 (3H, m) 4.02 (3H, s) 3.84 (3H, s)
3.76 (3H, s) b) 1.6 g of methyl 2-methoxyimino-2- (3-methoxyphenyl) acetate (Syn-Isomeres) and 4 ml of an aqueous 2N sodium hydroxide solution were prepared in a similar manner to that in Preparation Example 5 (3) (c) treated to obtain 1.23 g of 2-methoxyimino-2- (3-methoxyphenyl) acetic acid (syn isomer) in the form of an oil.
IR spectrum (film) 1735 cm- '
1.6 g of methyl 2-methoxyimino-2- (3-methoxyphenyl) acetate (anti-isomer) and 4 ml of a 2N aqueous solution of sodium hydroxide were treated in a similar manner to that in Preparation 5 (3) (c) 1.3 g of 2-methoxyimino-2- (3-methoxyphenyl) acetic acid (anti-isomer), F. 97 to 98 C, in the form of colorless prisms.
IR spectrum (Nujol) 1695cm
9. ) (a) A solution of diazomethane in ether was added at ambient temperature to a solution of 7 g of 2-methoxy imino-2- (3-chloro-4-h, ydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres) in 50 ml of dry ether until the The color of the mixture turned yellow. Immediately afterwards, acetic acid was added and the reaction mixture was concentrated to dryness at 35 ° C. under reduced pressure. The residue was subjected to column chromatography on silica gel (120 g) using a benzene / ethyl acetate (9/1) mixture as a developing solvent.
The first eluate was collected and concentrated under reduced pressure at 40 oC to give 3.1 g of methyl 2-methoxyimino-2- (3 chloro-4-methoxyphenyl) acetate (syn isomer) in the form of an oil.
IR spectrum (film) 2850, 1735, 1610, 1600, 1250 cm-1
N. M. R. - spectrum (CDCI3.6) ppm 7.57 (1H, d, J = 2Hz)
7.37 (1H, dd, J = 2.8Hz) 6.87 (1H, d, J = 8Hz)
3.97 (3H, s) 3.91 (311, s)
3.88 (3H, s) b) 2.7 g of methyl 2-methoxyimino-2- (3-chloro-4-methoxyphenyl) acetate (Syn-Isomeres) and 10.6 ml of an aqueous 2N sodium hydroxide solution treated in a similar manner as in Preparation Example (5 (3) (c), whereby 2.6 g of crystals of 2-methoxyimino-2- (3-chloro-4-methoxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), F. 133 to 135 C (dec. ), received.
IR spectrum (Nujol) 2500-2600, 1745, 1610.1600cm-
N. M. R. - Spectrum (CDCI3.6) ppm 9.95 (1H, broad s) 7.72 (1H, d, J = 2Hz) 7.50 (1H, dd, J = 2.8Hz) 6.92 (1H, d , J = 8Hz)
4.08 (3H, s)
3.95 (3H, s)
10th ) (a) A solution of 25 g of 2-bromopropionyl bromide in 50 ml of dry chloroform was added dropwise to a solution of 24 g of N, N-dimethylaniline in 11 g of t-butanol while stirring and with ice-cooling, and the mixture was added under 2 hours Reflux heated. After cooling, the reaction mixture was poured into 150 ml of 6N sulfuric acid and extracted with ether.
The extract was washed successively with 6N sulfuric acid, water, a 10% aqueous potassium carbonate solution and water and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off to obtain 21 g of t-butyl 2-bromopropionate in the form of an oil.
b) 21 g of this oil were added with stirring at ambient temperature to a mixture of 16.3 N-hydroxyphthalimide, 24 g of triethylamine, 20 ml of dimethylformamide and 20 ml of dimethyl sulfoxide, and the resulting mixture was stirred at ambient temperature for 4 hours.
The reaction mixture was poured into 800 ml of water, and the precipitating materials were collected by filtration, washed with water and dried to obtain 22.7 g of t-butyl-2-phthalimidopropionate.
c) 22.7 g of this compound were dissolved in 200 ml of methylene chloride. A solution of 9 ml of 10% hydrazine hydrate in 20 ml of methanol was added and the mixture was stirred at ambient temperature for 2 hours. The precipitated materials were dissolved by adding an aqueous 5N ammonia solution and the aqueous layer was extracted with methylene chloride. Two layers of methylene chloride were combined and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off under reduced pressure to obtain 13.5 g of O- (1-t-butoxycarbonylethyl) hydroxylamine in the form of an oil.
IR spectrum (film) 3350, 3250, 1745 cm-1 d) 2.0 g of 2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) glyoxylic acid and 3.2 g of O- (1-t-butoxycarbonylethyl) hydroxylamine were similar Reacted as in Preparation Example 5 (7) with one another, 3.3 g of 2- (1-t-butoxycarbonyl ethoxyimino) -2- (3-chloro-4-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn Isomeres), F. 148 to 151 "C, received.
IR spectrum (Nujol) 3450.2500-2600.1725.1690.1620.1600 1600 cm- '
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 7.46 (1H, d, J = 2Hz) 7.33 (1H, dd, J = 2.8Hz) 7.07 (1H, d, J = 8Hz) 4, 67 (1H, q, J = 6Hz) 1.50 (12H, s).
11. ) 3 drops of phenolphthalein indicator were added to a solution of 8.8 g of O-methylhydroxylamine hydrochloride in 60 ml of dry methanol. 105 ml of a 1N methanol solution of sodium methylate was added dropwise to the solution with stirring at ambient temperature until the color of the solution became pale pink. O-Methylhydroxylamine hydrochloride was added in small portions until the solution became colorless. The pH of the solution was 8.0 to 8.5. The mixture was stirred at ambient temperature for 30 minutes. After filtering off the precipitated sodium chloride, 16.6 g of 2- (3-hydroxyphenyl) glyoxylic acid was added to the filtrate and the mixture was stirred at ambient temperature for 1 hour.
After the methanol was distilled off at a low temperature, water was added to the residue. The mixture was adjusted to pH 7 with an aqueous sodium bicarbonate solution, washed with ether, adjusted to pH 1 with 10% hydrochloric acid, salted out and extracted with ether. The extract was washed with a saturated aqueous solution of sodium chloride and dried over magnesium sulfate. The ether was distilled off, and the procedure in which benzene was added to the residue and distilled off was repeated twice to obtain 14.8 g of crystals of 2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres). This compound was identified with the compound obtained in Production Example 5 (1) (c) by the IR spectrum.
12. ) A solution of 1.8 g of 2- (3-methoxyphenyl) glyoxylic acid in an aqueous sodium bicarbonate solution was adjusted to pH 7.0. On the other hand, a solution of 1.4 g of O-ethylhydroxylamine hydrochloride in 20 ml of water was adjusted to pH 7.0 with sodium bicarbonate. Both solutions were combined, adjusted to pH 5.5 with 10% hydrochloric acid and stirred overnight at ambient temperature. The reaction mixture was adjusted to pH 7.5 with sodium bicarbonate and washed with ethyl acetate. The aqueous layer was adjusted to pH 1.0 with concentrated hydrochloric acid under ice cooling and extracted with ethyl acetate. The extract was washed with ice water and dried over magnesium sulfate.
The solvent was distilled off under reduced pressure to obtain 2.2 g of 2-ethoxyimino-2- (3-methoxyphenyl) acetic acid (syn isomer) in the form of an oil.
IR spectrum (film) 2600, 1735, 1700, 1610, 1600 cm-1
13. ) The following compounds were obtained in a similar manner as in Preparation Examples 5 (5) to 5 (7) and 5 (10) to 5 (12): (1) 2-ethoxyimino-2- (3-chloro-4- hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), oil
I. R. -Spectrum (film) 3450, 2250-2600, 1700-1720, 1610, 1600 cm-1 (2) 2-ethoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn Isomeres), oil
I. R. -Spectrum (film) 3400.2600, 1700-1730, 1605, 1600 cm- '(3) 2- (3-hydroxy-4-bromobenzyloxyimino) -2- (4-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), colorless powder .
I. R. Spectrum (Nujol) 3500, 3200, 1700 cm-1
N. M. R. - Spectrum (d6-acetone, 6) ppm 6.68-8.05 (7H, m) 5.15 (2H, s) (4) 2- (2-thienylmethoxyimino) -2- (4-hydroxyphenyl) acetic acid ( Syn-Isomeres), powder.
I. R. -Spectrum (Nujol) 1705 cm- '
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 6.7-7.7 (7H, m)
5.28 (2H, s) (5) 2-allyloxyimino-2- (3-methoxyphenyl) acetic acid (Syn Isomeres), 01.
I. R. - Spectrum (film) 3050-3100, 2600, 1730, 1645, 1610, 1600 cm-1
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 7.00-7.50 (4H, m)
5.80-6.30 (1H, m)
5.33 (2H, t, J = 9Hz) 4.70 (2H, d, J = 5Hz) 3.82 (3H, s) (6) 2-allyloxyimino-2- (3-chloro-4-methoxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), pale yellow oil
I. R. -Spectrum (film) 3100, 2600, 1710-1730, 1645, 1610, 1600 cm- '
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 8) ppm 7.63 (1H, d, J = 2Hz) 7.50 (1H, dd, J = 2.8Hz)
7.22 (1H, d, J = 8Hz)
5.9-6.3 (1H, m)
5.33 (2H, t, J = 9Hz)
4.73 (2H, d,
J = 5Hz) 3.91 (311, s) (7) 2-phenylthiomethoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres) I. R. -Spectrum (film) 3300.1730cm- '
N. M. R. -Spectrum (CDCl3, #) ppm 6.8-7.7 (9H, m) 5.54 (2H, s) (8) 2-methoxyimino-2- (3-mesylaminophenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), F . 128 C (dec. ).
I. R. -Spectrum (Nujol) 3300.1740cm-1 (9) 2- (3-phenylallyloxyimino) -2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), F. 115-116 C.
I. R. -Spectrum (Nujol) 3400, 1725 cm-1 (10) 2-methoxyimino-2- (4-dimethylamino-phenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), F. 88-89 C (dec. ).
I. R. - Spectrum (Nujol) 2700-2100, 1720, 1660, 1612, 1590 cm-1
14. ) 4.1 g of acetyl chloride was added to a solution of 5 g of 2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres) in 20 ml of pyridine with stirring and ice-cooling, and the mixture was stirred for 50 minutes
Ambient temperature stirred. The reaction mixture was poured into ice water, adjusted to pH 2.1 and extracted 3 times with ether. The extract was washed with a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was removed thoroughly under reduced pressure to obtain 6.1 g of 2-methoxyimino-2- (3-acetoxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres).
IR spectrum (film) 3500, 2950, 1760, 1735, 1605, 1575, 1485, 1440, 1425, 1370 cm-1
N. M. R. - spectrum (CDCl3, #) ppm 7.94 (1H, s)
7.6-7.0 (4H, m)
4.05 (3H, s)
2.30 (3H, s)
15. ) 70 ml of trichloroacetyl isocyanate was added dropwise over a period of 6 minutes at ambient temperature to a solution of 40 g of 2-methoxyimino-2- (3-hydroxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres) in 200 ml of dry dioxane, and the resulting mixture was 5 hours long stirred at ambient temperature. The dioxane was distilled off, and to the residue were added 200 ml of ethyl acetate and 200 ml of water in small portions while cooling with ice.
The mixture containing trichloroacetylcarbamoyl-2-methoxyimino-2- (3-trichloroacetylcarbamoyloxyphenyl) acetate was stirred at ambient temperature for 5 hours while maintaining the pH of the mixture at 6.0 to 6.4 by adding an aqueous sodium bicarbonate solution .
The resulting mixture was washed twice with ethyl acetate. The aqueous layer was adjusted to pH 2 with a 10% hydrochloric acid and extracted three times with ethyl acetate. The combined ethyl acetate extracts were washed twice with an aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off and the precipitated crystals were collected by filtration, whereby 15 g of colorless crystals of 2-methoxyimino-2- (3-carbamoyloxyphenyl) acetic acid (Syn-Isomeres), F. 163 C (dec. ), received.
5.4 g of the same compound were obtained from the mother liquor.
I. R. - Spectrum (Nujol) 3480, 3360, 1730, 1660 cm-1
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 3.97 (3H, s) 7.16 (211, broad s) 7.1-7.7 (4H, m)
9.7 (1H, broad, s)
Production Example 6
1. A solution of 12.4 g of sodium nitrite in 150 ml of water was added dropwise with stirring at 5 to 7 C to a solution of 30 g of ethyl 4-bromoacetoacetate in 200 ml of acetic acid, and the mixture was stirred at 10 C for 2 hours. 200 ml of water was added to the reaction mixture, and the resulting mixture was extracted with 500 ml of ether.
The extract was washed twice with 200 ml of water and with 200 ml of an aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off under reduced pressure to obtain 32.6 g of yellowish brown crystals of ethyl 2-hydroxyimino-4-bromoacetoacetate (a mixture of the syn and anti isomers).
IR spectrum (film) 3350, 1740, 1710, 1620 cm-1
N. M. R. - spectrum (CDCl3, 6) ppm 8.75 (2H, broad s)
4.35 (8H, m) 1.35 (6H, m)
2nd ) 160 g of powdered potassium carbonate were added to a solution of 152 g of ethyl 2-hydroxyiminoacetoacetate (a mixture of the syn and anti isomers) in 500 ml of acetone. With stirring, 130 g of dimethyl sulfate was added dropwise at 45 to 50 ° C. over a period of 1 hour, and the mixture was stirred for 2 hours. An insoluble material was filtered off and the filtrate was concentrated under reduced pressure. The insoluble matter filtered off was dissolved in 500 ml of water and this solution was added to the residue. The mixture was extracted twice with 300 ml of ethyl acetate.
The extract was washed twice with 200 ml of water and with 200 ml of a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off under reduced pressure and the residue was distilled under reduced pressure, giving 145.3 g of a colorless oil of ethyl 2-methoxyiminoacetoacetate (a mixture of the syn and anti isomers), b.p. 55 to 64 "C / 0.5 mmHg.
IR spectrum (film) 1745.1695.1600cm-1
N. M. R. - spectrum (CDC13.6) ppm 4.33 (4H, q, J = 8Hz)
4.08 (3H, s)
3.95 (3H, s) 2.40 (3H, s)
1.63 (3H, s) 1.33 (6H, t, J = 8Hz)
3rd 100 g of bromine were added dropwise over a period of 40 minutes under reflux to a solution of 100 g of ethyl 2-methoxyiminoacetoacetate (a mixture of the syn and anti-isomers) in a mixture of 300 ml of carbon tetrachloride and 300 ml of acetic acid. The mixture was stirred at 70 to 80 C until the evolution of hydrogen bromide stopped. The reaction mixture was washed twice with 300 ml of water, an aqueous sodium bicarbonate solution and a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate.
The solution was treated with 2 g of activated carbon and concentrated under reduced pressure to give 120.8 g of ethyl 2-methoxyimino-4-bromoacetoacetate (a mixture of the syn and anti isomers).
IR spectrum (film) 1740.1705.1600cm-1
N. M. R. - Spectrum (CDC13, Ï) ppm4.17-4.54 (8H, m) 4.15 (3H, s)
4.13 (3H, s) 1.33 (6H, t, J = 8Hz)
4th ) A mixture of 11.1 g of selenium dioxide, 250 ml of dioxane and 5 ml of water was stirred at 110 to 115 ° C for 15 minutes to obtain a yellow solution. 26.4 g of ethyl 2- (2-mesylamino-1,3-thiazol-4-yl) acetate were added with stirring at the same temperature. After stirring for 1 hour, the reaction mixture was decanted with heating and cooled, whereby yellow crystals precipitated out.
The crystals were collected by filtration, washed with dioxane and ether and dried to obtain 23.5 g of ethyl 2 (2-mesylamino-1, 3-thiazol-4-yl) glyoxylate.
IR spectrum (Nujol) 3300, 1718.1682cm¯ '
5. ) 13.9 g of ethyl 2- (2-mesylamino-1, 3-thiazol-4-yl) glyoxylate were added with stirring at ambient temperature to a solution of 5.0 g of sodium hydroxide in 150 ml of water. The mixture was stirred at ambient temperature for 1 hour, adjusted to pH 7 with concentrated hydrochloric acid and washed with ethyl acetate. The aqueous layer was adjusted to pH 0.5 with concentrated hydrochloric acid, whereby yellow crystals precipitated. The crystals were collected by filtration, washed with water and dried, giving 10.16 g of 2- (2-mesylamino
1,3-thiazol-4-yl) glyoxylic acid was obtained.
IR spectrum (Nujol) 3350.1725.1650cm- '
6. ) To a solution of 14 gÄthyl-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetate in a mixture of 40 g pyridine and 300 ml methylene chloride were slowly added 70 ml of a diethyl ether solution of t-pentylchloroformate , which contained 0.35 mol of t-pentylchloroformate, was added over a period of 10 minutes at -20 C with stirring, and the mixture was stirred at the same temperature for 2 hours and stirred at 0 C for a further 0.5 hour. After the reaction, the reaction mixture was poured into 200 ml of water, and then the organic layer was separated.
The organic layer was washed successively with 2N hydrochloric acid, water, a 5% aqueous sodium bicarbonate solution and water, and then dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off from the organic layer to obtain 12 g of a dark brown oil of ethyl 2- (2-t-pentyloxycarbonylamino 1,3-thiazol-4-yl) acetate.
IR spectrum (liquid) 1667, 1660 (CO) cm- '
N. M. R. - spectrum (CDCl3, ô) ppm 3.75 (2H, s) 6.75 (1H, s)
7. ) 0.3 g of ethyl 2- (2-t-pentyloxycarbonylamino-1, 3-thiazol-4-yl) acetate and 0.11 g of selenium dioxide were treated in a similar manner as in Production Example 6 (4) to give 0.22 g of ethyl 2- (2-t-pentyloxycarbonylamino-1,3-thiazol-4-yl) glyoxylate in the form of a brown oil.
IR spectrum (liquid) 1720.1690 (CO) cm- '
NMR spectrum (CDCl3, Ï) ppm 8.3 (1H, s)
8th. ) 2.8 g of ethyl 2- (2-t-pentyloxycarbonylamino-1,3-thiazol-4-yl) glyoxylate and a solution of 0.54 g of sodium hydroxide in 20 ml of water were prepared in a similar manner to that in the preparation example 6 (5) treated to give 1.75 g of 2- (2-t-pentyloxycarbonylamino-1, 3-thiazol-4-yl) glyoxylic acid in the form of a brown powder.
IR spectrum (Nujol) 1730, 1680 (CO) cm- '
NMR spectrum (d6-dimethyl sulfoxide, ô) ppm 8.4 (1H, s)
9. ) A mixture of 0.37 g of ethyl 2-hydroxyimino-2- (2 amino-1,3-thiazol-4-yl) acetate (a mixture of the syn and anti-isomers), 5 ml of ethanol, 5 ml of water and 0.72 g of sodium bisulfite was stirred at 65 to 70 C for 12 hours. The reaction mixture was concentrated and 10 ml of water was added to the residue. The resulting mixture was salted out and extracted with ethyl acetate.
The extract was dried over magnesium sulfate and concentrated to give 0.18 g of yellow crystals of ethyl 2- (2 amino-1,3-thiazol-4-yl) glyoxylate, F. 115 to 120 C, received.
IR spectrum (Nujol) 3420.3250.3120.1730.1665.1612cm-1
10th ) 235 ml of sulfuryl chloride were added dropwise over a period of 20 minutes with stirring and with ice cooling to a solution of 500 g of ethyl 2-methoxyiminoacetoacetate (Syn Isomeres) in 500 ml of acetic acid. and the mixture was stirred with water cooling overnight. Nitrogen gas was bubbled into the reaction mixture for 2 hours, and the resulting mixture was poured into 2.5 liters of water. After extracting with 500 ml of methylene chloride and extracting twice with 200 ml of methylene chloride, the extracts were combined. The combined extracts were washed with a saturated aqueous sodium chloride solution and adjusted to pH 6.5 by adding 800 ml of water and sodium bicarbonate.
The methylene chloride layer was separated, washed with an aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off to obtain 559 g of ethyl 2-methoxyimino-4-chloroacetoacetate (syn-isomer).
IR spectrum (film) 1735, 1705 cm - production example 7
1. ) A mixture of 22.0 g of ethyl 2-hydroxyimino-4bromoacetoacetate (a mixture of the syn and anti isomers), 7.5 g of thioacetamide and 100 ml of benzene was heated under reflux for 3 hours. After cooling, 10 g of triethylamine was added and the mixture was stirred for 1 hour. An insoluble material was filtered off and the filtrate was concentrated under reduced pressure to give 8.6 g of ethyl 2-hydroxyimino-2- (2-methyl-1,3-thiazol4-yl) acetate (a mixture of Syn and Anti -Isomers) was obtained.
This substance was subjected to silica gel column chromatography (80 g) using benzene as a developing solvent. First, the eluate containing the anti-isomer was eluted, collected and concentrated, whereby 2.5 g of ethyl 2-hydroxyimino-2- (2-methyl-1,3-thiazol4-yl) acetate (anti-isomer), F . 90 to 92 "C, received.
IR spectrum (Nujol): 1720cm- '.
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ô) ppm 12.55 (1H, s) 8.25 (1H, s)
4.27 (2H, q, J = 7Hz)
2.63 (3H, s) 1.25 (3H, t, J = 7Hz)
After the eluate containing the anti-isomer was eluted, the eluate containing the syn-isomer was eluted, collected and concentrated to give 0.5 g of ethyl-2-hydroxyimino-2- (2-methyl-1,3-thiazole- 4-yl) acetate (Syn-Isomeres), F. 134 to 136 "C.
I. R. -Spectrum (Nujol): 1720 cm- '
N. M. R. - Spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 11.81 s) 7.81 (in, s) 4.35 (2H, q, J = 7Hz) 2.70 (3H, s) 1.30 (3H, t , J = 7Hz)
2nd 3 drops of phenolphthalein indicator was added to a solution of 4.2 g of hydroxylaminohydrochloride in 60 ml of dry methanol. 60 ml of a 1N methanol solution of sodium ethylate was added dropwise to the solution with stirring at ambient temperature until the color of the solution turned purple. Hydroxylamine hydrochloride was added in small portions until the solution became colorless.
The mixture was stirred at ambient temperature for 30 minutes. After filtering off the precipitated sodium chloride, 12.5 g of 2- (2-mesylamino-1,3-thiazol4yl) glyoxylic acid was added to the filtrate, and the mixture was heated under reflux with stirring for 1.5 hours.
The reaction mixture was cooled, whereby crystals precipitated. The crystals were collected by filtration and dried to give 5.5 g of crude 2-hydroxyimino-2- (2mesylamino-l, 3-thiazol-4-yl) acetic acid (a mixture of the syn and anti-isomers). The filtrate was concentrated to a quarter of its volume and ether was added.
The precipitated crystals were collected by filtration, washed with ether and dried to obtain 8.78 g of the same compound. The overall yield was
14.3 g.
3rd ) A mixture of 2.4 g of ethyl 2-hydroxyimino-4 bromoacetoacetate (a mixture of the syn and anti isomers) and 0.76 g of thiourea in 15 ml of ethanol was stirred at 60 C for 1 hour. Ethanol was distilled off under reduced pressure, and water was added to the residue. The resulting mixture was adjusted to pH 1.0 and washed with ethyl acetate. The aqueous layer was adjusted to pH 4.5 with tritahylamine and extracted with ethyl acetate. The extract was washed with water and a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off under reduced pressure and the residue was subjected to column chromatography on silica gel using an ethyl acetate / benzene (1/3) mixture as a developing solvent.
The eluates containing the syn isomer were collected and concentrated to give 0.3 g of ethyl 2-hydroxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetate (syn isomer).
IR spectrum (Nujol) 3450, 3300, 3200, 1725, 1620 cm-
N. M. R. - spectrum (CDC13, Ï) ppm 7.65 (1H, s)
5.33 (2H, broad s) 4.40 (2H, q, J = 7.5Hz)
1.38 (3H, t, J = 7.5 Hz)
After the eluates containing the syn isomer were collected, they became a mixture of the syn and
Eluates containing anti-isomers were collected and concentrated, giving 0.3 g of ethyl 2-hydroxyimino-2- (2-amino
1,3-thiazol-4-yl) acetate (a mixture of the syn and anti-isomers) was obtained.
IR spectrum (Nujol) 3400.3300, 3200, 1715.1620 cm¯l
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, Ï) ppm 12.42 (in, broad s) 11.55 (1H, s) 7.52 (1H, s)
7.12 (4H, broad s)
6.83 (1H, s) 4.23 (4H, m) 1.26 (6H, m)
4th ) A solution of 1.1 g of ethyl 2-hydroxyimino-2- (2 amino-1,3-thiazol-4-yl) acetate (a mixture of the syn and anti isomers) in 15 ml of an aqueous 1N Sodium hydroxide solution was left at ambient temperature for 2 hours.
The reaction mixture was adjusted to pH 3.5 with 10% of the hydrochloric acid and the precipitating
Crystals were collected by filtration, washed with acetone and dried to give 0.52 g of 2-hydroxyimino
2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (a mixture of the syn and anti-isomers), F. 184 to 186 C (dec. ), received.
IR spectrum (Nujol) 3200, 1670, 1530cm¯1
Production Example 8
1. ) 3.8 g of thioacetamide was added to a solution of 12.6 g of ethyl 2-methoxyimino-4-bromoacetoacetate (a mixture of the syn and anti isomers) in 50 ml of ethanol and the mixture was stirred at 50 for 5 hours C stirred.
The ethanol was distilled off under reduced pressure and water was added to the residue. The obtained mixture was extracted with ethyl acetate. The extract was washed successively with water, an aqueous sodium bicarbonate solution and a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate.
The solvent was distilled off under reduced pressure to obtain 9.0 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-methyl1,3-thiazol-4-yl) acetate (a mixture of the syn and anti isomers).
2nd ) A mixture of 7.6 g of ethyl 2-methoxyimino-4-bromoacetoacetate (a mixture of the syn and anti-isomers), 3.0 g of O-ethylthiocarbamate and 5 ml of dimethylacetamide was stirred at 50 ° C. for 3 hours. The reaction mixture was added 50 ml of ethyl acetate was added, and the resulting mixture was washed with water and with a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The ethyl acetate was distilled off to obtain a crystalline residue. The residue was washed with diisopropyl ether to give 2.35 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-oxo-2,3-dihydro-1,3-thiazol-4-yl) acetate (Syn-Isomeres).
IR spectrum (Nujol) 3200, 1735, 1680, 1650 cm-1
N. M. R. -Spectrum (CDC13.6) ppm9.13 (1H, broad s)
6.37 (1H, s) 4.40 (2H, q, J = 6Hz) 4.01 (3H, s) 1.38 (3H, t, J = 6Hz)
The diisopropyl ether mother liquor was concentrated and the residue was subjected to column chromatography on silica gel (70 g) using a benzene / ethyl acetate (9/1) mixture as a developing solvent. The eluate containing the syn isomer was collected and concentrated to give an additional 0.65 g of the syn isomer obtained above. The overall yield was 3.0 g. A benzene / ethyl acetate (5/1) mixture was then used as the developing solvent.
The eluate containing the anti-isomer was collected and concentrated to give 0.26 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-oxo-2,3-dihydro-1,3-thiazol-4-yl) acetate (anti -Isomeres) received.
IR spectrum (Nujol) 3250,3200,1720, 1690 cm- '
N. M. R. -Spectrum (CDCl3, o) ppm 9.90 (1H, broad s) 7.30 (1H, s) 4.40 (2H, q, J = 6Hz)
4.03 (3H, s) 1.38 (3H, t, J = 6Hz)
3rd A solution of 17.4 g of ethyl 2-methoxyimino-4-bromoacetoacetate (a mixture of the syn and anti isomers) and 5.4 g of thiourea in 100 ml of ethanol was heated under reflux for 4 hours. The reaction mixture was left to stand and cooled in a refrigerator, whereby crystals precipitated.
The crystals were collected by filtration, washed with ethanol and dried to obtain 9.5 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) ace tathydrobromide (anti-isomer) . The filtrate and the washings were combined and concentrated under reduced pressure. 100 ml of water was added to the residue and the mixture was washed with ether.
The aqueous layer was made alkaline with a 20% aqueous ammonia solution and extracted with ethyl acetate. The extract was washed with water and a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off under reduced pressure to obtain 5.2 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetate (syn isomer) in the form of a crystalline substance.
IR spectrum (Nujol) 3400.3300.3150.1725, 1630, 1559, cm- '
N. M. R. - spectrum (CDCl3, #) ppm 6.72 (1H, s) 5.91 (2H, broad s)
4.38 (2H, q, J = 7Hz)
4.03 (3H, s) 1.38 (3H, t, J = 7Hz)
9.5 g of the ethyl 2-methoxyimino-2- (2 amino-1,3-thiazole-4-yl) acetate hydrobromide (anti-isomer) obtained above was suspended in 200 ml of ethyl acetate and 4.0 g of triethylamine was added . After stirring for 1 hour at ambient temperature, an insoluble material was filtered off and the filtrate was concentrated under reduced pressure, whereby 6.15 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-amino1,3-thiazol-4-yl) acetate (anti Isomeres) was obtained in the form of a crystalline substance.
IR spectrum (Nujol) 3450.3250.3150.1730.1620cm- '.
N. M. R. - spectrum (CDCl3, 6) ppm 7.50 (1H, s)
5.60 (2H, broad s)
4.35 (2H, q, J = 7Hz)
4.08 (3H, s) 1.33 (3H, t, J = 7Hz)
4th ) 3 drops of phenolphthalein indicator were added to a solution of 1.25 g of O-methylhydroxylamine hydrochloride in 15 ml of dry methanol. 13 ml of a 1N methanol solution of sodium methylate was added dropwise to the solution with stirring at ambient temperature until the color of the solution turned purple. O-Methylhydroxylamine hydrochloride was added in small portions until the solution became colorless. The mixture was stirred at ambient temperature for 30 minutes.
After the precipitated sodium chloride was filtered off, 3.8 g of ethyl 2 (2-methylamino-1,3-thiazol-4-yl) glyoxylate was added to the filtrate, and the mixture was refluxed with stirring for 2 hours. After the methanol was distilled off, the residue was dissolved in ethyl acetate. An insoluble material was filtered off and the filtrate was concentrated. The residue was subjected to column chromatography on silica gel using a benzene / ethyl acetate (9/1) mixture as a developing solvent. The eluate containing the syn isomer was collected and concentrated to give 2.8 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-mesylamino-1, 3-thiazol-4-yl) acetate (syn isomer) .
IR spectrum (Nujol) 1725 cm- '
N. M. R. - Spectrum (CDCI3.6) ppm 6.76 (1H, s) 4.44 (2H, q, J 7Hz) 4.04 (3H, s) 3.04 (3H, s) 1.37 (3H, t , J = 7Hz)
5. ) 0.33 g of powdered potassium carbonate was suspended in a solution of 0.5 g of ethyl 2-hydroxyimino-2- (2-methyl-1,3thiazol-4-yl) acetate (Syn-Isomeres) in 20 ml of acetone.
A solution of 0.3 g of dimethyl sulfate in 5 ml of acetone was added dropwise at 40 to 45 ° C. with stirring. After stirring at the same temperature for 2 hours, an insoluble material was filtered off. The filtrate was concentrated and water was added to the residue. The resulting mixture was extracted with ethyl acetate. The extract was washed successively with water, an aqueous sodium bicarbonate solution and a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate.
The solvent was distilled off under reduced pressure to obtain 0.5 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-methyl1,3-thiazol-4-yl) acetate (syn isomer) in the form of a pale yellow oil.
IR spectrum (film) 1740, 1710, 1595 cm-1
N. M. R. - spectrum (CDCl3, ô) ppm 7.40 (111, s)
4.25 (2H, q, J = 7Hz) 4.03 (311, s)
2.73 (311, s)
1.38 (3H, t, J = 7 Hz)
6. ) 14.3 g of the 2-hydroxyimino-2- (2-mesylamino-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (a mixture of the syn and anti isomers) obtained in Preparation Example 7 (2) was dissolved in 300 ml of dry acetone suspended. 22.8 g of potassium carbonate and 20.8 g of dimethyl sulfate were added to the suspension.
The mixture was refluxed with stirring for 9 hours. The acetone was distilled off from the reaction mixture, and water was added to the residue. The resulting mixture was extracted with ethyl acetate. The extract was washed with an aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off to obtain 13 g of an oil. The oil was subjected to column chromatography on silica gel using a benzene / ethyl acetate (9/1) mixture as a developing solvent. First, the eluate containing the anti-isomer was eluted, collected and concentrated. The remaining oil (2.4 g) was ground with cooling to crystallize.
The crystals were collected by filtration, by adding petroleum ether to give 2.1 g of methyl 2-methoxyimino-2- (2-mesylimino-3-methyl-2,3-dihydro-1,3-thiazol-4yl) acetate (Anti-isomer).
IR spectrum (Nujol) 1740 cm-1
N. M. R. - spectrum (CDCl3, 6) ppm 7.90 (111, s)
4.10 (3H, s)
3.90 (3H, s)
3.47 (311, s)
3.07 (311, s)
After the eluate containing the anti-isomer was eluted, the eluate containing the syn-isomer was eluted, collected, and concentrated to give 5.5 g of crystals of methyl 2-methoxyimino-2- (2-mesylimino-3-methyl) -2,3-dihydro-1,3-thiazol-4-yl) acetate (Syn-Isomeres) was obtained.
IR spectrum (Nujol) 1740 cm-1
N. M. R. - spectrum (CDCl3, 6) ppm 6.72 (111, s)
4.05 (311, s)
3.92 (311, s)
3.72 (311, s)
3.01 (3H, s)
7. ) The compound shown below was obtained in a similar manner as in Production Example 8 (4):
: Ethyl-2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetate (Syn-Isomeres)
IR spectrum (Nujol) 3400,3300,3150, 1725, 1630, 1559, cm- '
N. M. R. - spectrum (CDCl3, 6) ppm 6.72 (1H, s)
5.91 (2H, broad s)
4.38 (211, q, J = 7Hz)
4.03 (311, s)
1.38 (3H, t, J = 7 Hz)
8th. ) A mixture of 6.1 g of acetic anhydride and 2.8 g of formic acid was stirred at 50 C for 2 hours. The resulting mixture was cooled and 4.6 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazole-4-acetate (Syn-Isomeres) were added at 15 ° C. After the mixture was stirred at ambient temperature for 3.5 hours, 100 ml of chilled water was added. The resulting mixture was extracted with 200 ml of ethyl acetate.
The extract was washed with water and then with a saturated aqueous sodium bicarbonate solution until the wash water was slightly alkaline. The extract was further washed with a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off and the residue was washed with diisopropyl ether, collected by filtration, and dried to give 4.22 g of ethyl 2-methoxyimino-2 (2-formamido-1,3-thiazol-4-yl) acetate (syn- Isomeres) F. 122 to 124 C (dec. ), received.
IR spectrum (Nujol) 3150.1728.1700cm-1
N. M. R. -Spectrum (CDCl3, o) ppm 12.58 (111, broad s)
8.95 (1H, s)
7.17 (1H, s)
4.42 (2H, q, J = 8Hz)
4.00 (3H, s)
1.37 (3H, t, J = 8 Hz)
9. ) 3 g of pyridine were added to a solution of 6.5 ethyl 2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetate (Syn-Isomeres) in a mixture of 60 ml of ethyl acetate and 20 ml of dimethylformamide admitted. 8 g of ethyl chloroformate were added dropwise to the solution with stirring at 4 C. After adding 50 ml of water to the reaction mixture, the organic layer was separated, washed with water and then with a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off under reduced pressure.
The residue was subjected to column chromatography on silica gel (120 g) using an ether / petroleum ether (5/2) mixture as the eluent to give 5.4 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-ethoxycarbonylamino-1, 3- thiazol-4-yl) acetate (Syn-Isomeres).
NMR spectrum (CDCl3, o) ppm 9.36 (1H, broad s)
7.10 (1H, s) 4.004.66 (411, m)
4.00 (3H, s) 1.20-1.60 (611, m)
10th ) 50 g of ethyl 2-methoxyimino-4-chloroacetoacetate (Syn Isomeres) were added over a period of 3 minutes with stirring at ambient temperature to a solution of 18.4 g of thiourea and 19.8 g of sodium acetate in a mixture of 250 ml of methanol and 250 ml of water added.
After stirring for 35 minutes at 40 to 45 C, the reaction mixture was cooled with ice and adjusted to pH 6.3 with a saturated sodium bicarbonate solution. After stirring at the same temperature for 30 minutes, the precipitates were collected by filtration, washed with 200 ml of water and then with 100 ml of diisopropyl ether and dried to give 37.8 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetate (Syn-Isomeres), F. 161 to 162 C, obtained in the form of colorless crystals.
IR spectrum (Nujol) 3400.3300, 3150, 1725, 1630, 1559 cm-1
N. M. R. - spectrum (CDCl3, o) ppm 6.72 (1H, s) 5.91 (2H, broad s)
4.38 (2H, q, J = 7Hz)
4.03 (3H, s) 1.38 (3H, t, J = 7Hz)
11. ) 0.3 g of ethyl 2-hydroxyimino-2- (2-methyl-1,3-thiazol-4-yl) acetate (anti-isomer) and 0.18 g of dimethyl sulfate were prepared in a similar manner to that in Preparation Example 8 ( 5) reacted with one another, giving 0.27 g of ethyl 2-methoxy imino-2- (2-methyl-1,3-thiazol-4-yl) acetate (anti-isomer) in the form of a pale yellow oil.
IR spectrum (film) 1750.1605cm- '
N. M. R. - spectrum (CDCl3, o) ppm 8.07 (1H, s)
4.41 (2H, q, J = 7Hz)
4.13 (3H, s) 2.75 (3H, s) 1.40 (3H, t. J = 7Hz)
12. ) The following compound was obtained in a similar manner as in Preparation Example 8 (8): ethyl 2-methoxyimino-2- (2-formamido-1, 3-thiazol-4-yl) acetate (anti-isomer), F . 96 to 99 C (dec. ).
IR spectrum (Nujol) 3150.1740.1650.1600cm- '.
N. M. R. -Spectrum (CDCl3, #) ppm 11.20 (1H, broad s) 8.60 (1H, s)
7.90 (1H, s) 4.32 (2H, q, J = 8Hz) 4.13 (3H, s) 1.32 (3H, t, J = 8Hz)
Production Example 9
1. ) 10 ml of ethanol were added to a suspension of 2.2 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetate (Syn-Isomeres) in 12 ml of an aqueous 1N sodium hydro Oxide solution was added and the mixture was stirred at ambient temperature for 15 hours. The reaction mixture was adjusted to pH 7.0 with 10% hydrochloric acid, and the ethanol was distilled off under reduced pressure.
The remaining aqueous solution was washed with ethyl acetate, adjusted to pH 2.8 with 10% hydrochloric acid and stirred with ice-cooling, whereby crystals precipitated. The crystals were collected by filtration, washed with acetone and recrystallized from Athano, giving 1.1 g of 2-methoxyimino-2- (2 amino-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (Syn-Isomeres) in the form of colorless Received needles.
IR spectrum (Nujol) 3150, 1670, 1610, 1585 cm-1.
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, o) ppm 7.20 (2H, broad s)
6.85 (1H, s)
3.83 (3H, s)
2nd ) 1.5 ml of an aqueous 1N sodium hydroxide solution became a solution of 0.3 g of ethyl 2-methoxyimino-2 (2-methyl-1,3-thiazol-4-yl) acetate (Syn-Isomeres) in 5 ml Ethanol was added and the resulting mixture was stirred at 40 ° C for 2 hours. The reaction mixture was adjusted to pH 7.0 with 10% hydrochloric acid, concentrated under reduced pressure, adjusted to pH 1.5 with 10% hydrochloric acid and extracted with ethyl acetate. The extract was washed with water and a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate.
The solvent was distilled off, whereby 0.14 g of a crystalline substance of 2-methoxyimino-2- (2-methyl-1, 3-thiazol-4-yl) acetic acid (Syn-Isomeres) was obtained.
IR spectrum (Nujol) 1730 cm-1
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, o) ppm 7.80 (1H, s) 3.85 (3H, s) 2.62 (3H, s)
3rd ) The compounds shown below were obtained in a similar manner as in Production Example 9 (1) to 9 (2): (1) 2-methoxyimino-2- (2-oxo-2,3-dihydro-1,3-thiazole- 4- yl) acetic acid (Syn-Isomeres)
I. R. Spectrum (Nujol) 3250, 1710, 1650 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, o) ppm 10.61 (1H, broad s)
6.73 (1H, s)
3.95 (311, s) (2) 2-methoxyimino-2- (2-mesylamino-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer)
I. R. Spectrum (Nujol):
: 3150.1720cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, o) ppm 7.17 (1H, s)
3.93 (3H, s)
3.02 (3H, s) (3) 2-methoxyimino-2- (2-mesylimino-3-methyl-2,3-dihydro-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer)
I. R. - Spectrum (Nujol): 1730 cm- '.
(4) 2-methoxyimino-2- (2-formamido-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), m.p. 152 C (dec. )
I. R. - Spectrum (Nujol): 3200, 2800-2100, 1950, 1600, 1600 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, o) ppm 8.60 (1H, s) 7.62 (1H, s) 3.98 (1H, s) (5) 2-methoxyimino-2- (2-ethoxycarbonylamino-1, 3-thi-azol-4-yl) acetic acid (syn isomer)
I. R. - Spectrum (Nujol): 3200, 1730, 1710, 1690, 1570 cm-1.
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, o) ppm 12.16 (1H, broad s) 7.50 (1H, s)
7.20 (1H, broad s)
4.25 (2H, q, J = 7Hz)
3.93 (3H, s)
1.25 (3H, t, J = 7Hz)
4th ) 5 ml of pyridine were added to a suspension of 2.0 g of 2-methoxyimino-2- (2-amino-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (Syn-Isomeres) in 20 ml of ethyl acetate. A solution of 2.5 g of bis- (2,2,2-trifluoroacetic acid) anhydride in 3 ml of ethyl acetate was added dropwise at 5 to 7 ° C. with stirring, and the mixture was stirred at 3 to 5 ° C. for 30 minutes.
30 ml of water was added to the reaction mixture and the ethyl acetate layer was separated. The aqueous layer was further extracted with ethyl acetate and two layers of ethyl acetate were combined, washed with water and a saturated aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The solvent was distilled off under reduced pressure, 0.72 g of 2-methoxyimino-2- [2- (2,2,2-trifluoroacetamido) -1,3-thiazol-4-yl] acetic acid (syn isomer ) received.
IR spectrum (Nujol)
1725, 1590 cm-1
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 7.68 (1H, s) 3.91 (311, s)
5. ) The following compound was obtained in a similar manner as in Production Example 9 (4): 2-methoxyimino-2- (2-acetamido-1, 3-thiazol-4-yl) acetic acid (Syn-Isomeres), F. 184 to 185 C (dec. ).
IR spectrum (Nujol) 3200, 3050, 1695, 1600cm-l
6. ) 3 drops of phenolphthalein indicator were added to a solution of 0.84 g of O-allylhydroxylamine hydrochloride in 10 ml of dry methanol. 6 ml of a 1N methanol solution of sodium methylate was added dropwise to the solution with stirring at ambient temperature until the color of the solution became pale pink. 0 allyl hydroxylamine hydrochloride was added in small portions until the solution became colorless. The mixture was stirred at ambient temperature for 30 minutes. After the precipitated sodium chloride was filtered off, 2.0 g of 2- (2-c-pentyloxycarbonylamino-1,3-thiazol-4-yl) glyoxylic acid was added to the filtrate and the mixture was stirred at ambient temperature for 1 hour.
After the methanol was distilled off at a low temperature, the residue was dissolved in an aqueous 1N sodium hydroxide solution.
The solution was washed with ether and ethyl acetate was added. The mixture was adjusted to pH 1.5 with phosphoric acid and extracted with ethyl acetate. The extract was washed with an aqueous sodium chloride solution and dried over magnesium sulfate. The ethyl acetate was distilled off and the residue was washed with diisopropyl ether, collected by filtration and dried to give 1.62 g of 2-allyloxyimino-2- (2-t-pentyl oxycarbonylamino-1, 3-thiazol-4-yl) acetic acid ( Syn-Isomeres received.
IR spectrum (Nujol) 3200, 1712 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, b) ppm 7.40 (1H, s)
6.24-5.76 (1H, m)
5.26 (2H, d d, J = 9.1OHz)
4.65 (2H, d, J = 5Hz) 1.78 (2H, q, J = 8Hz) 1.44 (6H, s)
0.88 (3H, t, J = 8Hz)
7. ) The compounds shown below were obtained in a similar manner as in Production Example 9 (6):
: (1) 2-methoxyimino-2- (2-t-pentyloxycarbonylamino-1,3thiazol-4-yl) acetic acid (Syn-Isomeres)
IR spectrum (Nujol) 3200, 1712cm-l
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 7.40 (1H, s) 3.88 (311, s)
1.77 (2H, q, J = 8Hz) 1.44 (6H, s)
0.88 (3H, t, J = 8Hz) (2) 2-allyloxyimino-2- (2-mesylamino-1, 3-thiazol-4-yl) -acetic acid (syn isomer).
I. R. -Spectrum (Nujol) 3150, 1710, 1605cm-1 (3) 2-methoxyimino-2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetic acid (Syn-Isomeres)
I. R. Spectrum (Nujol) 3150, 1670, 1610, 1585 cm-1
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 7.20 (2H, broad s)
6.85 (1H, s)
3.83 (3H, s)
8th. ) 15.5 g of ethyl 2-methoxyimino-2- (2-amlno-1,3-thiazol-4-yl) acetate hydrobromide (anti-isomer) were dissolved in a solution of 4.4 g of sodium hydroxide in 150 ml of water, and the resulting solution was stirred at ambient temperature for 1 hour. An insoluble material was filtered off and the filtrate was adjusted to pH 5.0, whereby crystals precipitated.
The crystals were collected by filtration and dried to obtain 8.0 g of 2-methoxyimino 2- (2-amino-1, 3-thiazol-4-yl) acetic acid (anti-isomer).
IR spectrum (Nujol) 3150, 1655, 1595, 1550 cm- '
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, S) ppm 7.53 (1H, s)
7.23 (2H, broad s)
3.99 (3H, s)
9. ) The compounds shown below were obtained in a similar manner as in Production Example 9 (8):
: (1) 2-methoxyimino-2- (2-methyl-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (anti-isomer)
I. R. Spectrum (Nujol) 1730, 1590 cm-1
N. M. R. Spectrum (d6-DMSO, ö) ppm 8.10 (1H, s) 4.00 (3H, s) 2.65 (3H, s) (2) 2-methoxyimino-2- (2-mesylimino-3- methyl-2,3-dihydro-1,3-thiazol-4-yl) acetic acid (anti-isomer)
I. R. -Spectrum (nujol) 1730 cm-l (3) 2-methoxyimino-2- (2-formamido-1, 3-thiazol-4-yl) acetic acid (anti-isomer), F. 156158 C (dec. )
I. R. Spectrum (Nujol):
: 3200,2700-2100, 1690, 1590, 1560cm-
N. M. R. - spectrum (d6-DMSO, 6) ppm 8.05 (1H, s) 4.02 (3H, s)
Production Example 10
To a solution of 30 g of 2- (2-formamidothiazol-4yl) glyoxylic acid and 12.6 g of sodium bicarbonate in 1300 ml of water was added 19.8 g of allyloxyamine hydrochloride and the mixture was stirred at ambient temperature at pH 6 for 7 hours. 500 ml of ethyl acetate was added to the reaction mixture. After the mixture was adjusted to pH 1.9 with 10% hydrochloric acid, the ethyl acetate layer was separated. The ethyl acetate layer was washed with an aqueous sodium chloride solution, dried over magnesium sulfate, and then the solvent was distilled off.
The residue was pulverized in diisopropyl ether, collected by filtration, and then dried to obtain 25.3 g of 2-allyloxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3110, 1730, 1660, 1540 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, o) 4.70 (2H, m), 5.13-5.60 (2H, m), 5.73-6.27 (1H, m), 7.57 (111, s) , 8.35 (111, s)
Production Example 11
1. ) 35.2 g of sulfuryl chloride were added all at once to a stirred solution of 48.9 g of ethyl 2-ethoxyimino-3-oxobutyrate (syn isomer) in 49 ml of acetic acid at room temperature, and stirring was carried out at the same temperature for 1 hour long continued. After the solution thus obtained was added to 200 ml of water, the solution was extracted with methylene chloride. The extract was washed with a saturated aqueous sodium chloride solution, neutralized with an aqueous sodium bicarbonate solution and washed with water.
The solution was dried over magnesium sulfate and concentrated under reduced pressure to obtain 53.8 g of ethyl 2-ethoxyimino-3-oxo-4-chlorobutyrate (syn isomer) in the form of a pale yellow oil.
2nd ) A mixture of 38.7 g of ethyl 2-ethoxyimino-3oxo-4-chlorobutyrate, 13.2 g of thiourea, 14.3 g of sodium acetate, 95 ml of methanol and 95 ml of water was stirred at 48 C for 40 minutes. After the resulting solution was adjusted to pH 6.5 with an aqueous sodium bicarbonate solution, the precipitates which appeared were collected by filtration and washed with diisopropyl ether, whereby 14.7 g of ethyl 2-ethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4 -yl) acetate (syn-isomeres), F. 130 to 131 C, received.
I. R. (Nujol): 3450.3275.3125.1715.1620 cm-l
3rd ) 5 g of ethyl-2-ethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetate (syn isomer) were added to a mixture of 45.9 ml of 1N sodium hydroxide and 30 ml of ethanol, and 5 Stirred at room temperature for hours. After the ethanol had been removed from the resulting solution under reduced pressure, the residue was dissolved in 60 ml of water and adjusted to pH 2.0 with 10% hydrochloric acid. The solution was subjected to salting out, and the precipitates were collected by filtration and dried to obtain 2.9 g of 2-ethoxyimino-2- (2 aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3625 3225 (shoulder), 3100, 1650, 1615 cm- '
N. M. R. (d6-DMSO, ô): 1.20 (3H, t, J = 7 Hz), 4.09 (2H, q, J = 7 Hz), 6.82 (1H, s), 7.24 (2H , wide s)
4th ) 100 g of 2-ethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), 85.5 g of formic acid and 190.1 g of acetic anhydride were treated in the same manner as in Production Example 9 (4) , whereby 99.1 g of 2-ethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer) was obtained.
I. R. (Nujol): 3200, 3140, 3050, 1700 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, o): 1.18 (3H, t, J = 6 Hz), 4.22 (2H, q, J = 6 Hz), 7.56 (1H, s), 8.56 (1H , s), 12.62 (1H, broad s)
Production Example 12
The following compounds were prepared in a similar manner as in Preparation Examples 10 and 11: (1) 2-isopropoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn-isomeres), F. 168 169 C (dec. ).
I. R. (Nujol): 3200, 3130, 1710, 1600, 1560 cm-1 (2) 2-butoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn-isomer)
I. R. (Nujol): 3350,3160,3050,1700,1680,1570cm- '(3) 2-hexyloxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), F. 115-116 C (dec. )
I. R. (Nujol): 3170, 3070, 1720, 1700, 1660, cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, o): 0.6-2.1 (11H, m), A15 (2H, t, J = 6Hz), 7.53 (1H, s), 8.56 (1H, s), 12.69 (1H, s) (4) 2-pentyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), F. 176 C (dec. )
I. R. (Nujol):
3160.1655.1620.1460cm- '
N. M. R. (d6-DMSO, o): 7.20 (2H, s), 6.82 (1H, s), 4.07 (2H, t, J = 6Hz), 0.6-2.2 (9H, m ) (5) 2-Propoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), F. 164 C (dec. )
I. R. (Nujol): 3200, 3120, 3050, 1700, 1550 cm-1 (6) 2-pentyloxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), F. 125 C (dec. )
I. R. (Nujol): 3200, 3140, 1700, 1565 cm-1 (7) 2-allyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn-isomeres), F. 187 C (dec. )
I. R. (Nujol):
3350, 1630, 1580, 1460 cm-1 (8) 2-hexyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), F. 174 C (dec. )
I. R. (Nujol): 1660, 1625, 1425cm '(9) 2-isopropoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn-isomeres), F. 151 C (dec. ) (10) 2-isobutoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), F. 122-124 C (11) 2-propoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), F. 161 C (dec. ) (12) 2-isobutoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), F. 163 C (dec. ) (13) Benzhydryl-7-amino-3- (4-nitrobenzoyloxymethyl) -3cephem-4-carboxylate hydrochloride
I. R. Spectrum (Nujol):
: 3400.3350.1770.1720.1630.1600.1540, cm- '
N. M. R. - Spectrum (d6-DMSO, o): ppm 3.74 (2H, broad s) 5.32 (4H, m)
6.92 (1H, s)
7.64 (10 H, m)
8.12 (2H, d, J = 9Hz) 8.32 (2H, d, J = 9Hz)
Production Example 13 (1) 126.4 g of 2-hydroxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) -esacetic acid ethyl ester (syn-isomer), 81.3 g of formic acid and 180 g of acetic anhydride were prepared in a similar manner to that in Preparation Example 9-4 has been treated to give 109.6 g of 2-hydroxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) ethyl acetate (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3320, 3140, 3050, 1710, 1555 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO, o): 1.30 (3H, t, J = 7Hz), 4.33 (2H, q, J = 7Hz), 7.54 (1H, s), 8.54 (1H, s ), 11.98 (1H, s), 12.58 (1H, s).
(2) A mixture of 7.97 g of chloromethylthiomethane, 15.1 g of powdered potassium iodide and 79 ml of acetone was stirred at room temperature for 1 hour, and the resulting mixture was then filtered and washed with a little acetone. Then the washing water and the filtrate were combined and stirred into a suspension of 17.5 g of 2-hydroxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl) ethyl acetate (syn isomer) and 15.5 g of powdered potassium carbonate in 300 ml of acetone . The mixture was then stirred at room temperature for 3 hours, filtered and washed with acetone. Then the washing water and the filtrate were combined and concentrated in vacuo. The residue was dissolved in ethyl acetate, washed twice with a saturated aqueous sodium chloride solution, dried over magnesium sulfate and concentrated in vacuo.
The oily residue thus obtained was subjected to column chromatography over silica gel, eluting with chloroform. In this way, 2.4 g of 2-methylthiomethoxyimino-2- (2formamidothiazol-4-yl) ethyl acetate (syn isomer) were obtained, melting point 130 to 131 C l. R. (Nujol): 3160, 3125, 3050, 1740, 1695 cm-1
N. M. R. (d6-DMSO. #): 1.32 (3H, t, J = 7Hz), 2.22 (3H, s), 4.38 (2H, q, J = 7Hz), 5.33 (2H, s), 7.67 (IH, s), 8.56 (1H, s).
(3) A mixture of 2.4 g of 2-methylthiomethoxyimino-2 (2-formamidothiazol-4-yl) ethyl acetate (syn isomer), 23.8 ml of aqueous sodium hydroxide solution and 19.8 ml of methanol was added during 2 ' / Stirred at 30 C for 2 hours.
The solution thus obtained was then adjusted to a pH of 7 by adding 10% hydrochloric acid and the methanol was then distilled off under vacuum. The pH of the aqueous solution was adjusted to 10 by adding 10% hydrochloric acid while cooling with ice, and this solution was then extracted three times with ethyl acetate. The extracts were washed with a saturated aqueous sodium chloride solution, dried over magnesium sulfate and concentrated in vacuo, giving 1.13 g of 2-methylthiomethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer), melting point 157 C ( Decomposition).
I. R. (Nujol): 3'10.3160.3075, 1700, 1555cm¯
N. M. R. (d6-DMSO, o): 2.24 (3H, s). 5.31 (2H, s), 7.61 (1H, s), 8.57 (1H, s), 12.73 (1H, s).
Production Example 14
The following compounds could be made by operating in a manner similar to that described in the previous preparation examples.
(1) 2-isopropoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid, m.p. 168 to 169 C (decomposition) (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3200, 3130, 1710, 1600, 1560cm-1 (2) 2-butoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3160, 3050, 1700, 1680, 1570 cm-1.
(3) 2-Hexyloxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn-isomer), m.p. 115 to 116 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3170,3070,1720,1700, 1660cm '.
N. M. R. (d6-DMSO, o): 0.6-2.1 (11H, m), 4.15 (2H, t, J = 6 Hz), 7.53 (1H, s), 8.56 (1H, s), 12.69 (1H, s).
(4) 2- (2-Formyloxyethoxy) imino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3200, 1710, 1690 cm-1.
(5) 2-Benzyloxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3330, 3200, 3100, 1660, 1590 cm- '.
(6) 2-ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn-isomer), m.p. 112 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3150, 1740, 1670, 1550 cm-1.
(7) 2-tert. -Butoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-formamido-4-yl) acetic acid (syn isomer), mp, 117 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3180, 3140, 1750, 1690, 1630 cm- '.
(8) 2- (3-isoxazolyl) methoxyimino-2- (2-formamidothi azol-4-yl) acetic acid (syn isomer), m.p. 110 C (decomposition).
I. R. (Nujol): 3270, 3130, 1680, 1540 cm-1.
(9) 2-Ethoxycarbonylmethoxyimino-2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3170, 1720, 1660, 1620 cm-1.
N. M. R. (d6-DMSO, o): 1.27 (3H, t, J = 7Hz), 4.25 (2H, q, J = 7 Hz), 4.77 (2H, s), 6.96 (111, s).
(10) 2- (2-ethoxyethoxy) imino-2- (2-formamidothiazol-4yl) acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3350, 3140, 1740, 1700 cm-1.
Production Example 15
A solution of 17.4 g of 4-bromo-3-hydroxybenzyloxyaminophosphate in 200 ml of water and 200 ml of ethanol was stirred at room temperature and its pH was adjusted to 7.0 using sodium bicarbonate. Then 10.0 g of 2- (2-formamidothiazol-4-yl) glycolic acid were added to the solution, and the resulting suspension was adjusted to a pH of 4.0 to 4.5. After stirring the solution for 2 hours at room temperature, the ethanol was removed from the solution obtained in vacuo.
Ethyl acetate was then added to the aqueous residue and the pH was adjusted to 2.5 using 10% hydrochloric acid. The ethyl acetate layer was separated, washed with water and dried over magnesium sulfate. The solution was finally concentrated in vacuo to give 14.8 g of 2- (2-formamidothiazol-4-yl) -2- (4-bromo-3-hydroxybenzyloxyimino) acetic acid (syn isomer).
I. R. max / Nujol 3350, 3150, 1720, 1680, 1570 cm-1.
M. R. 8 (DMSO-d6-ppm): 5.13 (2H, m), 6.8 (111, dd, J = 811z, 2Hz), 7.02 (1H, d, i = 2Hz), 7.5 ( 111, d, J = 8Hz), 7.58 (111, s), 8.58 (1H, s), 10.35 (1H, broad s), 12.7 (111, broad s).
Production Example 16 (1) 40.0 g of 2-hydroxyimino-3-oxobutyric acid ethyl ester (syn isomer), 43.6 g of 4-fluorobenzyl chloride, 60.0 g of N, N-dimethylformamide, 52.0 g of potassium carbonate and 60.0 ml Ethyl acetate was treated in the usual manner to obtain 64.4 g of ethyl 2- (4-fluorobenzyloxyimino) -3-oxobutyrate (syn isomer).
I. R. (Film): 3000, 2940, 1730, 1690, 1600 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, o): 1.21 (3H, t, J = 7.0 Hz), 2.34 (3H, s), 4.26 (2H, q, J = 7.0 Hz), 5 , 32 (2H, s), 6.97-7.73 (4H, m).
(2) 64.0 g of ethyl 2- (4-fluorobenzyloxyimino) -3-oxobutyrate (syn isomer), 35.6 g of sulfuryl chloride and 70.0 ml of acetic acid were treated in a similar manner as in Preparation 11-1), to obtain 29.55 g of 2- (4-fluorobenzyloxyimino) -3-oxo-4-chlorobutyric acid ethyl ester (syn isomer).
I. R. (Film): 1720, 1600 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, O): 1.20 (3H, t, J = 7.0 Hz), 4.28 (2H, q, J = 7.0 Hz), 4.87 (2H, s), 5 , 36 (2H, s), 7.00-7.75 (4H, m).
(3) 29.0 g of ethyl 2- (4-fluorobenzyloxyimino) -3-oxo-4-chlorobutyrate (syn isomer), 8.8 g of thiourea, 7.9 g of sodium acetate, 72.5 ml of water, 60 ml of tetrahydrofuran and 72.5 ml of ethanol were treated in a similar manner as in preparation example 11- (2), 28.0 g of 2- (4-fluoro-benzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) ethyl acetate ( syn isomer).
I. R. (Nujol): 3450, 3150, 3100, 1710, 1620 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, Ô): 1.23 (3H, t, J = 7.0 Hz), 4.30 (2H, q, J = 7 Hz), 5.15 (2H, s), 6.90 (1H, s), 6.95-7.60 (4H, m).
(4) 25.5 g of ethyl 2- (4-fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) acetate (syn isomer), 1.3 g of l-methylimidazole, 118.3 ml of a 1N Sodium hydroxide solution, 52 ml of methanol and 200 ml of tetrahydrofuran were treated in a similar manner to Preparation 11- (3), giving 22.11 g of 2- (4-fluorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3650, 3450, 3300, 3150, 1630 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, o): 5.16 (2H, s), 6.88 (1H, s), 7.04-7.66 (4H, m).
(5) 23.4 g of 2- (4-fluorobenzyloxyimino-2- (2-aminothiazol4-yl) acetic acid (syn isomer), 32.2 g of bis (trimethylsilyl) acetamide, 49.9 g of 2, 2,2-Trifluoroacetic anhydride and 234 ml of dry ethyl acetate were treated in a manner similar to Preparation 9- (4), 18.9 g of 2- (4-fluorobenzyloxyimino- (2- [2- (2,2,2-trifluoroacetamido ) -thiazol- 4-yl] -acetic acid (syn isomer), melting point 180 to 182 C.
I. R. (Nujol): 3200.3150.1730cm- '.
N. M. R. (DMSO-d6, o): 5.25 (2H, s), 7.02-7.60 (4H, m), 7.72 (1H, s).
Preparation Example 17 (1) By reacting ethyl 2-hydroxyimino-3-oxobutyrate (syn isomer) with 3,4-dichlorobenzyl chloride in a manner which is conventional per se, ethyl 2- (3,4-dichlorobenzyloxyimino) -3-oxobutyrate ( syn isomer), Ö1.
I. R. (Film): 1730, 1690, 1600, 1470, 1400, 1370, 1310, 1240, 1130, 1080, 1010 cm- '.
N. M. R. (CC148): 1.30 (3H, t, J = 6Hz), 2.30 (3H, s), 4.30 (2H, q, J = 6 Hz), 4.47 (2H, s), 7 , 00-7.53 (3H, m).
(2) Working according to preparation example 11 - (1), ethyl-2- (3,4-dichlorobenzyloxyimino) -3-oxo 4-chlorobutyrate (syn isomer), 01 was obtained.
1. R. (Film): 1740, 1710, 1590, 1470, 1400, 1370, 1320, 1260, 1200, 1130, 1010 cm- '.
N. M. R. (CCl4, #): 1.37 (3H, t, J = 6 Hz), 4.23 (2H, q, J = 6 Hz), 4.43 (2H, s), 5.27 (2H, s ), 7.10-7.60 (3H, m).
(3) Working in a similar manner to Preparation 1 1- (2) gave ethyl 2- (3,4-dichlorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) acetate (syn-isomer) .
I. R. (Nujol): 3460, 1720, 1600, 1540, 1460, 1390, 1260, 1180, 1020, 1010.
880, 810 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6,): 1.25 (3H, t, J = 7 Hz), 4.30 (2H, q, J = 7 Hz), 5.17 (2H, s), 6.93 (1H, s), 7.27-7.73 (3H, m).
(4) Working in a similar manner to Preparation 11- (3) gave 2- (3,4-dichlorobenzyloxyimino) -2- (2-aminothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3430, 1660, 1590, 1400, 1010 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, o): 5.23 (2H, s), 6.93 (1H, s), 7.30-7.77 (3H, m).
(5) Working in a similar manner to Preparation 9- (4) gave 2- (3,4-dichlorobenzyloxyimino) -2- [2- (2,2,2-trifluoroacetamido) thiazol-4-yl] acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 1720.1580,1300,1260,1200,1160,1150cm- '.
N. M. R. (DMSO-d6, O): 5.40 (2H, s), 7.47-7.93 (4H, m).
Production Example 18
8.3 g of hydrazine hydrate at 60 ° C. were added to a suspension of 21.0 g of N- (cinnamyloxy) phthalimide in 200 ml of ethanol, and the mixture was stirred at this temperature for 11/2 hours. The mixture was then mixed with 22 ml of concentrated hydrochloric acid and with 220 ml of water and then filtered. The filtrate was concentrated to give a precipitate, which was filtered off.
The filtrate was then adjusted to pH 7.0 and the solution containing O-cinnamylhydroxylamine was mixed with 300 ml of ethanol and 10.0 g of 2- (2-formamidothiazol-4-yl) glyoxylic acid. The mixture thus obtained was stirred at a pH of 4.0 to 4.5 for 2 hours. The reaction mixture was then concentrated and its pH was adjusted to 2.0 after the addition of ethyl acetate. The organic layer was washed with an aqueous sodium chloride solution, dried over magnesium sulfate and evaporated to give 8.6 g of 2-cinnamyloxyimino-2- (2-formamidothiazol-4-yl) acetic acid (syn isomer).
I. R. (Nujol): 3400-3100, 1700, 1550 cm-1.
N. M. R. (DMSO-d6, D): 4.85 (2H, d, J = 5Hz), 6.2-6.93 (3H, m),, 7.2-7.72 (5H, m), 7, 6 (1H, s), 8.57 (111, s), 12.7 (1H, broad s).