DE1794154C - Verfahren zum Präparieren von Roh hauten - Google Patents

Verfahren zum Präparieren von Roh hauten

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DE1794154C
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English (en)
Inventor
Lars Curwensville Pa Nordstrom (V St A)
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Superior Pet Products Inc
Original Assignee
Superior Pet Products Inc
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Description

sind Mittel· für die Zufuhr von Wasser in die Trommel entweder durch die gleichen Schlitze oder über andere Wege bzw. Mittel vorgesehen. Die Trommel mit den darin enthaltenen Blößen wird mit einer Geschwindigkeit von etwa zwölf Umdrehungin pro Minute in Rotation versettt, wobei die Drehgeschwindigkeit nicht kritisch ist, sondern vielmehr zwischen 3 und 25 U /min variieren kann, allerdings besteht bei höheren Geschwindigkeiten bei den Blößen eine Neigung, aneinander zu haften bzw. sich miteinander zu Ballen oder Bändern zu verbinden. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist die Spülwirkung geringir, und der Waschvorging muß dann über eine längere Zeitdauer hinweg fortgesetzt werden.
Während dieses Waschvorganges wird Wasser mit
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in die I rommel h-ncin- und aus dieser wieder he.ausgeleitet. wobei die temperatur der BlöUen und des Wassers innerhalb dieses Temperaturbereichs gehalten werden. Dieser speziell angegebene Waschtemperaturhereich von 15,5 bis 2I C" ist nicht als fester Bereich aufzufassen. Er wird jedoch bevorzugt wegin der Gefahr einer enzymatischen Aktivität hei höheren Temperaturen (von beispielsweise 32 bis 40.5 C), die zu einem Zerfall der Substanz der Häute während der oxydativen Bleichung führen würde.
Grundsätzlich liegt der Zweck des Waschvorging'.» darin, den Überschuü zurückgebliebener Enzyme loszuwerden und obwohl wahrschcin'ich nicht alle restlichen Enzyme entfernt werden, so worden doch genügende Restmengen abgetrennt, si daß die BlöUen oder das Endprodukt der Erfindung sich während der restlichen Arbeitsgänge nicht zersetzt bzw. zerfällt. Beispielsweise wird bei einer praktischen Durchführung mit der angegebenen Rotationsgeschwindigkeit von 12 U/min und mit Wasser mit einer Temperatur von 15,5 bis 21 C und einem etwa 30 Minuten lang dauernden Waschvorgang genügend restliches Enzym entfernt, wenn die Trommelgröße 2,40 · 2,40m beträgt, die Beschickung mit Häuten etwa 1820 kg ausmacht und der Wasserdurchlauf durch die Trommel ungefähr 190 I pro Minute beträgt. Die für die Beschickung der Trommel mit Häuten, die WasserdurchleiUing, die Temperatur und die Trommelrotationsgeschwindigkeit angegebenen Werte ergeben eine ausgezeichnete Produktion bei der genannten Trommelgröße von 2,40 2,40 m. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß ein übermäßiges Auswaschen über beispielsweise einige Stunden hinweg eine nachteilige Wirkung auf die später nachfolgenden Bleichvorgänge hat. Der Grund dafür liegt wahrscheinlich darin, daß zuviel Alkali aus den Blößen herausgewaschen und der (gewünschte) pH-Bereich für den Bleichvorgang nicht erreicht wird.
Nach Beendigung des vorg:nannt:n Waschvorganges wird das überschüssige Wasser aus der Trommel und ihrem Inhalt entfernt. Dann werden in die Trommel zu den darin enthaltenen Häuten ^Gewichtsprozent (bezogen auf die Häute und das darin enthaltene Wasser) Wasserstoffperoxyd in 35°/oiger wäßriger Lösung gegeben. Wenn die Entfernung des Wassers vollständig war, sollte wieder genügend Wasser zugesetzt werden, so daß eine endgültige Konzentration von 17°/„ Wasserstoffperoxyd in der Trommel erreicht wird.
Die vorstehend angegebenen Zahlcnwcrte von 12 und Π"/,, sind für die Erzielung optimaler Ergebnisse ausschlaggebend. Die Anfangskonzentration der Flotte an Wasserstoffperoxyd kann nach Wunsch auch in einem Bereich von 9 bis 20°/o liegen, wobei dann jedoch die endgültige Farbe und Beschaffenheit des Endproduktes von dem jeweiligen Prozentgshalt an Wasserstoffperoxyd abhängt. Wenn wenig Bleichmittel verwendet wird, erreicht man bei der fertigpräparierten Rohhaut keine so weiße Farbe, und wenn mehr Bleichmittel verwendet wird, hat die trlnltene präparierte Rohhaut nicht so viel Substanz. Es wurde
ίο gefunden, daß die angegebene endgültige Konzentration (~ Anfangskonzentration) von 17°/0 HjO1 im Wasser der Trommel optimale Lrgebnisse zeitigt.
Statt 12% Wasserstoff peroxyd mit einer Konzentration von 35°/0 zuzugeben, kann man auch zunächst eine 17°/„ige Wasserstoffperoxydlösung herstellen und Hnnn in die Trommel eingeben (was allerdings eine praktisch vollständige liiuernung ucs yy-a-,^·.·, ..~.
den Häuten vorausset'cn würde). In der Praxis wird jedoch eine vollständige Entwässerung der Haute in der Trommel niemals ei reicht, so daß die bevorzugte Verfahrensweise die weiter oben angegebene ist.
Nach Einstellung der 17°„i!>en Wasseistoffperoxydkon/cntration in der Trommel wird letztere 4 Stunden lan;; intermittierend in Rotation versetzt (wobei Einbzw. Auslaß verschlossen werden, um einen Verlust an Bleichläsung zu verhindern). Dabei vollführt die Trommel innerhalb von et*a 30 Sekunden 5 Umdrehungen und wird dann für eine Zeitdauer von et Aa 14,5 Minuten ang:halt;n und dann wieder fünfmal gedreht usw.; diese intirmitliercnde Rotation wird 4 Stunden lang ausgeführt. Die Rotationsgesehwindigkeit dei Trommel beträgt 12 U min.
Die Dauer des Bleichvorg inges hängt von der Beschickung (Menge) und t ltsü-.'hlichcn Rotationszeit der Trommel ab. Es wurde geft lJen, daß die angegibenen Perioden von Ruhezeit und int:rmittiercnder Rotition bei einer Tromine!g.'s.hwindig\eit von 12 U/'min und der angegebenen Gesamtzeit zu den besten Ergebnissen hinsichtlich der Kontrolle der Bleichwirkung ohne Zersetzung der Bloßen führen. Tatsächlich kann eine praktikable Zeit Jauer zwischen 2 und 8 Stunden lieg:n. und zwar wiederum abhängig von der Beschickung der Tn>nni:l mit Blö'Jen.
Nach Beendigjng dieser 4stuiv.lig.*n Behandlung wird Wasser von 40,5 C zug.-ge'ien. und zw.ir in einer Meng:, die gleich dem unmittelbar vor der oben beschriebenen Was:hoperation ermittelten G^- wicht von Bloßen und darin enthaltenem Wasser ist.
Diese Zugibe von 10)° 0 Wasser ist nicht kritisch; der Bereich kann vielnvihr zwischen 50 und 105" „ schwanken. Danach wird die Trommel erneut für weitere 4 Stunden intermittierend in Rotation verset't, unt.τ Anwendung des gleichen Arbeitstaktes von fünf schnellen Umdrehungen in ct*a 30 Sekunden und einer Ruhepause von ungefähr 14,5 Minuten usw.
Die Temperatur von 40,5'C für das zugegebene
Wasser ist ebenfalls nicht kritisch; sie kann auch zwischen 32 und 43,5 C liegen. Während dieser Bc-Handlung in. der Trommel wird eine Temperaturabnahme des Trommelinhalts während der 4stündigen Behandlungsdauer auf etwa 35 bis 3S"C beobachtet werden. Die Endtemperatur nach Beendigung der Behandlung in der Trommel sollte zwischen 29 und 40,5°C liegen. Die Behandlung in dci Trommel nach der Zug.ibc von Wasser über eine Zeitdauer von 4 Stunden ist nicht genau festgelegt. Sie kann kürzer sein bei einer geringeren Beschickung, aber auch
deutlich länger. Je geringer die .Rotationszeit der Tiommcl ist, um so länger kann ohne eine Schädigung der Blößen die Gesamt '.eitdauer sein.
Am linde der vorstehend bestrichenen Bleichoperation wird der pH-Wert und die Temp£ralnr kontrolliert. Zweck dieser Maßnahme ist die Sicherstellung, daß ein geeigneter VcrfjhrcnsJtblauf erfolgt ist und daß die Endtemperatur wie oben angegeben, vorzugswcise innerhalb von 29 bis 40,5 C liegt. Der pH-Wert der Lösung sollte zwischen 9,1 und 9,8 liegen. Nach Wunsch kann eine automatische Ausrüstung für die Aufzeichnung des pH-Wertes und der Temperatur der Trommel vorgehen werden. Hs wurde jedoch gefunden, daß l>ci Einhaltung der oben angegebenen Verfahrensschritte die Verwendung einer solchen Ausrüstung nicht notwendig ist.
l-s »urin· »ΙΊΙ.-I s.iuiiutii. u,io »ai.,u.j J., m.M.
operation Warme entv\ickclt wird und dill eine Zersd/uig des Haul-nat-eiials antritt, wenn einer der nachfolßciid angegebenen Unist indc eintritt:
1. Wenn «lic Trommel über eine 711 lange Zeitdauer in llelrich gehalten wurde;
2. wenn zuviel Blcu-hmitk-l (I I2O.) verwendet wurde; ν wenn zuwenig Wasser /up.-geben wurde oder das
Wasser hei der Zugihc «Hler während der Ikhandlung in der Trommel zu warm war und
4. wenn die Waschdauer unpenüg.-nd war.
Es wurde ebenfalls festgestellt, daß die endgültig er/ielte präpariert: Rohhaut eine unerwünscht: Färbuiig ze-gt und das herzustellende Endprodukt daher schlcchter verkäuflich ist, wenn einer der folgenden Umstände eintritt:
1. Wenn die Trommel zuwenig in Rotation versetzt wurde;
2. weiin zuwenig Bleichmittel (H2O4) verwendet wurde;
3. wenn zuviel Wasser zugegeben wurde;
4. wenn das zugiKt*t2 Wasser zu kalt war U"d
5. wenn die Wasehdauer nicht gi.iä^i.ii Jang war.
Nach der vorstehend beschriebenen Behandlung S werden die Blößen aus der Tromiicl entfernt und auf eine gecigiet; Fläeh; g;bracht (beispielsweise eine Ltigirfllche), wo sie für eine ZeilJaucr von 8 his 12 Sunden abgelagert werden. Zwcrk dieser L;;-gerung ist die Entfernung des Wassers und des H4O,
aus den Bl33cn, lind diese Eniwässerungsprozedür wird als praktische Maßnahme für eine Durchführung im ProduVtionsma'istab empfohlen. Nach Wunsch können jedoch Jic Blößen auch ausgewrungen werden, beispielsweise zweimal, wobei das gleiche Ergebnis wie bei einer Lagerung über 8 bis 12 Stunden erreicht werden kann.
t-wi. «i— -r.„.i...,i.e...-e ...:.a ,i„<. r.hnrKrhftKKtaf.
Gj?. und Wasser abgeprett und noch überschüssiges Flciseli in einer Ausgjhcvr ichlui.g vom »Auswindctyp« weggeschnitten. Der Zwe- k für das Auswinden dcr "au!e besteht darm· sic in d,en BPcignctcn Zusl md für das /usammenfalUii und -wickeln /ur llerst?llun8 dcr künstlichen T.erknochen /11 Ιηιηε.·η. *1C es 'n der mit dcr Windung sachlich zusammenhangenden Anmeldung P 16 32 953.8 (deutsche Auslegeschnft 1 632 963) beschrieben wird. Das Wegschneiden von überschüssigem I lcisch .st nicht unbedingt notwendig, begünstigt aber das Zusammenfalten und führt zu weniger Mühe bei der nachfolgenden Trockenoperation und zu einem Endprodukt (künstliche Knochen), das nicht nachgcarbeitet werden muß. Zu diesem Zeitpunkt sollte der pH-Wert des Hautquerschnittes für optimale Ergebnisse bei dem endgültigen Produkt bei 7 bis K,5 liegen.
Aus den vorstehenden Ausführungen; folgt, daß die unterschiedlichen Ziele der Erfindung erreicht werden und weitere vorteilhafte Ergibnisse erzielt werden können.

Claims (3)

  1. produktion zur Erzielung insbesondere eines verPatentansprüche: besserten Materials angepaßt ist, aus dem künstliche
    Tierknochen hergestellt werden können, die als
    I.Verfahren zum Präparieren von' Rohhäuten Nahrung vom Tier angenommen werden. ■
    für nachgeahmte Tierknochen oder andere, als S Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch ein Futter für Tiere geeignete Produkte, ausgehend Verfahren der vorgenannten Art erreicht, das dadurch von enthaarten, gegebenenfalls mit Enzymen ge- gekennzeichnet ist, daß man die Häute unter Entbeizten und gegebenenfalls teilweise entkalkten fernung von anwesenden Enzymen mit Wasser ausungegertfe.η Häuten, dadurch gekenn- reichend wäscht, die gewaschenen Häute in einer zeichnet, daß man die Häute unter Ent- 10 Flotte mit Wasserstoffperoxyd in einer Anfangsfernung von anwesenden Enzymen mit Wasser konzentration von 9 bis 20°/0 und bei einem pH-Wert ausreichend wäscht, die gewaschenen Häute in zwischen-9,1 und 9,8 unter Bewegen bleicht und abeiner Flotte mit Wasserstoffperoxyd in einer schließend überschüssiges Wasser entfernt
    Anfangskonzentration von 9 bis 20% und bei Die Verwendung von Wasserstoffperoxyd zur Aufeinem pH Wert zwischen 9,1 bis 9,8 unter Bewegen 15 hellung von Leder und Häuten ist zwar grundsätzlich hieicni uno apscimcccuu om.i»t,a,.,!e., w„™.^ u„i...„„t rndnn» wurden iedoch üblicherweise sehr entfernt. stark verdünnte Lösungen verwendet, du man einen
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekenn- all/u kräftigen Angriff des organischen Materials zeichnet, daß in einer Drehtrommel gearbeitet vermeiden wollte.
    wird, die Wassertemperatur für den Wasch- 20 So werden nach USA.-Patentschrift 2 004 034. in Vorgang etwa 15.5 bis 21 C beträgt und der Bleich- der ein Verfahren für die Imitation einer natürlichen Vorgang bei einer Anfangstemperatur von 32 bis Zeichnung auf dunklem Leder durch einen Bleich-43,3 C unter intermittierender Rotation statt- effekt beschrieben wird. Häute oder Leder nach Abfindet, bei der die Trommel in Abständen νο,ι decken mit einer Schablone mit 3prozentiger Wusseretwa 15 Minuten jeweils fünfmal mit einer Ge- 25 st.>ffpero\ydlösung besprüht, die nach einer Einwirkschwindigkeit von 12 I! min gedreht wird. dauer von '/« r>is ! · Stunde wieder heruntergewaschen
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch wird.
    gekennzeichnet, daß der Bleichvorgang in zwei Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, dall
    Abschnitten von je etwa 4 Stunden Dauer erfolgt, unter den für die Erfindung angegebenen Bedingungen, wobei dazwischen Wasser von 32 bis 43,5 C in 30 d.h. mit relativ konzentrierten Wasserstoffperoxydeiner Menge von 50 bis 105",, des Gewichts der lösungen, die man einige Stunden lang einwirken feuchten BlöDen zugesetzt wird. lält. Häute erzielt werden, die zum einen eine sehr
    gleichmäßig helle Färbung aufweisen und zum anderen eine für die Verarbeitung zu Knochennachahmungen
    35 be^>nders geeignete Geschmeidigkeit und Griffigkeit
    zeigen und die schließlich in Anbetracht einer gewissen Quellfähigkeit im getrockneten Zustand für Spiel-
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum und Kauknochen für Hunde besonders gut brauchbar Präparieren von Rohhäuten für nachgeahmte Tier- sind.
    knochen oder andere, als Futter für Tiere geeignete 40 Die Durchführung des erfindungsgemäßen VerProdukte, ausgehend von enthaarten, gegebenenfalls fahrens wird nachfolgend mehr im einzelnen bcmit Enzymen geheizten und gegebenenfalls teilweise schrieben:
    entkalkten ungegerbten Häuten. Blößen werden aus Häuten aus- bzw. zureclu-
    Die präparierten Rohhäute werden für die Hei- geschnitten, die in einer sogenannten »Wasserwerk-Stellung von nachgeahmten Tierknochen und anderen 45 statt« derart behandelt wurden, di'!< sie für eine Produkten als Futter für Tiere, wie insbesondere vegetabilische Gerbung geeignet wären. Diese BeHunde, verwendet. Zur Zeit sind im Handel nach- handlung umfaßt die folgenden Arbeitsgänge: Wageahmte bzw. künstliche Knochen erhältlich, die sehen. Weichen b/w. Auft|iicllcn, Kälken, Enthaaren, etwa die Gestalt eines natürlichen Knochens haben Abstreichen (der Epidermis), »Ausscheren« der Blöße und aus einem Material wie präparierter Rohhaut 50 auf der Fleischseite und Waschen sowie »Beizen« bestehen, das für die Nahrungsaufnahme durch Hunde (bzw. teilweises Entkälken). Diese Arbeitsginge ergceignet ist. Diese derzeit erhältlichen Knochen sind folgen in der Weise, daß die Häute einen pH-Wert einerseits in vielerlei Hinsicht zufriedenstellend; sie in der Gegend von 10 bis 10,5 erreichen. Dieser können jedoch andererseits noch merklich verbessert pH-Wert kann nur näherungsweise angegeben werden, werden. So kann beispielsweise in einigen Fällen 55 i'cnn die nur teilweise entkalkten Häute haben, über die Farbe der künstlichen Knochen bedeutend ver- den Querschnitt betrachtet, keinen einheitlichen pH-bessert oder das zum Verkauf angebotene Produkt Wert. Wenn der pH-Wert der Häute innerhalb dieses hinsichtlich der Imitation der Gestalt eines natürlichen Bereiches liegt, wird in der nachfolgenden Ver-Tierknochens vervollkommnet werden. fahrensstufc die stärkste Bleichwirkung erzielt. Es
    Die vorliegende Erfindung betrifft nun im wcscnt- 60 kann »geheizt« bzw. teilweise entkalkt werden, wobei liehen die Herstellung eines verbesserten Materials allerdings darauf geachtet werden muß, daß der (über für künstliche Tier- bzw. Hundeknochen von an- den llautqucrschnitt betrachtete) pH-Wert für die sprechender Farbe und akzeptablem Aussehen, die nachfolgenden Verfahrcnsschritte innerhalb des anals Nahrung und zum Spielen für Hunde geeignet gegebenen Bereiches liegt.
    sind und einem natürlichen Knochen in Aussehen, 65 Die Blößen werden dann mit dem darin enthaltenen
    Gestalt und Härte sehr nahekommen. Wasser gewogen und in eine Drehtrommel gebracht,
    Das heißt, Ziel der l-rlindung ist ein Verfahren die mit Mitteln, wie z. B. einem geschlitzten Auslaß,
    zur Bearbeitung von Rohhäiiten, das einer Massen- für das Abströmen von Wasser versehen ist. Ferner

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