DE1784938U - Leseglas, lupe od. dgl. - Google Patents

Leseglas, lupe od. dgl.

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DE1784938U
DE1784938U DE1958SC023974 DESC023974U DE1784938U DE 1784938 U DE1784938 U DE 1784938U DE 1958SC023974 DE1958SC023974 DE 1958SC023974 DE SC023974 U DESC023974 U DE SC023974U DE 1784938 U DE1784938 U DE 1784938U
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lens body
reading glass
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glass
reading
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A Schweizer GmbH Optische Fabrik
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Description

  • A. Schweizer G. m. b. H., Forchheim Leseglas, Lupe oder dergleichen Lesegläser, Lupen oder dergleichen sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden. Bei bekannten Lesegläsern sind die Linsenkörper in einer Randfassung eingesetzt und weisen zur leichteren Handhabung in der Regel ein radial nach außen sich erstreckendes Griffstück auf. Die Griffstücke sind zylindrisch oder zur Verringerung des. Gewichtes bzw. zur Erhöhung der Festigkeit profiliert.
  • Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung von Maßnahmen an einem Leseglas, einer Lupe oder dergleichen) deren Linsenkörper in einer mit einem Griffstück versehenen Fassung angeordnet ist, die durch entsprechende Ausbildung des Griffstückes eine Erhöhung des Gebrauchszweckes herbeiführen. Gemäß der Neuerung ist hierzu vorgesehen, daß das Griffstück eine quer zur Achse des Griffes sich erstreckende Aussparung aufweist, in die ein beispielsweise als Linse ausgebildeter Körper aus transparentem Werkstoff eingesetzt ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Leseglas, Lupe o. dgl. einer zusätzlichen Verwendung zugeführt werden kann. Es besteht dabei die Möglichkeit, an einem gemeinsamen Griffstiel zwei verschieden große Brennweiten aufweisende Linsenkörper anzuordnen, die entsprechend dem jeweiligen Erfordernis durch den Benutzer des Leseglases wahlweise \ Anwendung findet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der Linsenkörper stabförmig ausgebildet. Die Länge des stabförmigen Linsenkörpers kann derart gewählt sein, daß der Linsenkörper nur eine geringe Länge aufweist oder sich annähernd über die gesamte Griffstückslange erstreckt. Die Anordnung eines stabförmigen Linsenkörpers ist von besonderem Vorteil, da hierdurch die Möglichkeit besteht, längere Objekte, Zeilen o. dgl. gleichzeitig durch den Linsenkörper einzusehen. Der Linsenkörper kann dabei über seine gesamte Länge gleich breit ausgebildet sein oder verschieden breit sein. Bei konisch geformten Griffstücken ist infolge Parallelität zwischen den Längsseiten des Linsenkörpers und der Umfangsfläche des Griffstückes der Linsenkörper konisch verlaufend ausgebildet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird zur Herstellung des Linsenkörpers die Verwendung von Glas oder einem glasähnlichen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, beispielsweise Polymethacrylsäureester vorgeschlagen.
  • Bei Verwendung von Kunststoffen ergibt sich eine besonders einfache Herstellung des Linsenkörpers. Dieser kann durch Pressen, Spritzen o. dgl. fertig geformt sein, so daß sich umständliche und komplizierte Schleifvorgänge an den Begrenzungsflächen des Linsenkörpers erübrigen.
  • Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, das Griffstück und den Linsenkörper einstückig auszubilden.
  • Das Griffstück ist hierbei mindestens teilweise als Linsen körper geformte
    Schließlich ist noch vorgesehen, daß der Linsenkörper
    zur Erzielung optischer Wirkungen zylindrisch ausgebildet ist. Die gewünschte Form des Linsenkörpers kann durch Schleifen oder durch Pressen erreicht werden. Durch entsprechende Ausbildung der Querschnittsform des Linsenkörpers ist die Anpassung desselben an dem jeweils gewünschten Zweck erreichbar. In den Figuren ist die Neuerung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestelltes zeigen : Figur 1 eine Draufsicht auf ein Leseglas nach der Neuerung, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1 und Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 1.
  • In den Figuren ist der Linsenkörper des Leseglases mit 1 bezeichnet, der in bekannter Weise in eine Randfassung 2 eingesetzt ist. Der Linsenkörper 1 greift hierzu, wie aus Figur 2 erkennbar, mit seinen Randflächen in eine umlaufende Nut 3 der Fassung2 ein. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Griffstück 4 mit der Fassung 2 einstückig ausgebildet und weist einen im wesentlichen doppel-T-förmigen Querschnitt auf. Im Steg 5 des Griffstückes 4 ist neuerungsgemäß die Aussparung 6 vorgesehen, in die der stabförmige Linsenkörper 7 eingesetzt ist.
  • Die Aussparung 6 weist an den in Längsrichtung liegenden Enden Randfalze 8 und 9 auf, in die der stabförmige Linsenkörper 7 mit seinen stirnseitigen Enden formschlüssig eingreift. Die Randfassung 2 und das Griffstück 4 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem undurchsichtigen Werkstpff gebildet, so daß das Betrachtungsobjekt ausschließlich durch den Linsenkörper. 7 bzw. den Linsenkörper 1 einsehbar ist.

Claims (5)

  1. Sc hut z ans p rüohe : ---------------------------------
    1.) Leseglas, Lupe o. dgl., deren Lisenkörper in einer mit einem Griffstück versehenen Fassung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (4) eine
    Aussparung (6) aufweist, in die z. B. ein als Linse ausgebildeter halbrunder Körper in Stabform (7) aus transparentem Werkstoff eingesetzt ist.
  2. 2. ) Leseglas nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenkörper (7) aus Glas oder einem glasähnlichen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, z. B. Polymethacrylsäureester, gebildet ist.
  3. 3. ) Leseglas nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenkörper (7) zur Erzielung optischer Wirkungen zylindrisch ausgebildet ist.
  4. 4.) Leseglas nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenkörper (7) durch Pressen, Spritzen, Schleifen o. dgl. geformt ist.
  5. 5. ) Leseglas nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenkörper (7) und das Griffstück (4) ein oder mehrteilig ausgebildet sind.
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