DE876520C - Vorrichtung zum Schaerfen von Rasierklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen von Rasierklingen

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DE876520C
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DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
glass
hollow
sharpening
razor blades
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Expired
Application number
DEE4700A
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English (en)
Inventor
Johann Esser
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/088Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with whetting leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schärfen von Rasierklingen.
  • Sie beruht auf der Erkenntnis, daß das Schärfen von Rasierklingen in einfacher,- bequemer :Weise möglich ist, wenn das Schärfen- durch. Bewegung der Rasierklinge auf der mit Wasser angefeuchteten Innenfläche eines Hohlkörpers vorgenommen: wird; der zwei verschiedene Krümmungsradien aufweist, wobei von Zeit zu Zeit in der Benutzung der Flächen gewechselt wird.
  • Der Hohlkörper nach der 'Erfindung kann z. B. aus zwei Zylinderkörpern mit verschiedenem Knünnmunigsrad@ius bestehen, die axial aneinander gesetzt sind oder auch aus. einem schwach kegeligenKörper. Schließlich ist es auch möglich, einen zylindrischen Hohlkörper herzustellen, dessen beide Hälften versohiedenenKrümmungsradius aufweisen. Besonders einfach und. zweckmäßig ist dieseAusführungsform, wenn der Zylinderkörper gleichzeitig als Wasserglas; Trinkglas od. dgl:gestaltet ist.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist einfach und billig in der Herstellung, beansprucht wenig Raum und ermöglicht ein Schärfen einer Rasierklinge fast unbeschränkte Zeit hindurch.
  • Eine vorzugsweise Ausführungsfarm des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung in Ansicht von oben und in zwei Seitenansichten dargestellt; es zeigt Abb. i eine ;Ansicht von oben, -Abb. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils PI, Abb. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils P:2, in. Abb: i.
  • Bei -der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um ein Trinkglas, Wasserglas öd. dgl., das aus zwei Hälften mit verschiedenem Innendurchmesser zusammengesetzt ist. Die eineZylinderhälfte hat einen Durchmesser von beispielsweise 63,9 mm und, die andere Zylinderhälfte einen Innendurchmesser von 62,o mm. Bei dieser Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung kann das Gerät sowohl zum Schärfen von Rasierklingen wie auch als Glas oder Becher benutzt werden. Man benutzt zum Schärfen der Rasierklingen zunächst die eine Hälfte, und zwar die mit dem größeren Durchmesser, bis durch Verschieben der Klinge im Glas in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung ein Schärfender Klinge nicht mehr zu erzielen ist, etwa nach einigen Wochen bei täglichem Rasieren und Schärfen. Sodann benutzt man die Hälfte mit dem kleineren Durchmesser zum Schärfen der Klinge täglich etwa i Woche. Dadurch tritt vermutlich eine Art :Abziehwirkung ein; ähnlich derjenigen auf einem Abziehstein, denn die Klinge schneidet wieder neuartig: Anschließend kann das Schärfen der Klinge für eine gewisse Zeit lang wieder auf dem Zylinderteil mit größerem Durchmesser bewirkt werden, worauf dann wieder auf den Zylinderteil mit kleinerem Durchmesser gewechselt wird. Bei dem vorerwähnten wechselseitigen Schärfen ist es- möglich gewesen, mit einer normalen o,i-mm- oder o,o8-mm-Klinge bei täglichem Rasieren und Schärfen weit über i Jahr auszukommen. Das Schärfen erfolgt beim täglichen Säubern dier Klinge und, erfordert etwa 1/4 bis 1/z Minute.
  • Die dargestellte Ausführungsform in Gestalt eines Glases oder Bechers ist besonders zweckmäßig, weil die Vorrichtung bei dieser Ausführung auch für andere Zwecke verwendbar ist. Wenn die Vorrichtung lediglich- als Rasierklingenschärfgerät verwendet werden soll, kann auf die Becher- oder Glasform verzichtet werden; und es kann ein an beiden Enden offener Hohlzylinder benutzt werden, der aus zwei Halbzylindern mit verschiedenem Krümmüngsradius besteht. Anstatt dessen könnte auch ein Zylinder verwendet werden, der aus zwei Zylinderabschnitten besteht, die axial aneinander gesetzt sind und verschiedenen Krümmungsradius aufweisen. Schließlich ist auch ein beiderseits offener, leicht kegelig gestalteter Hohlkörper denkbar. Die bei-dien letztenAusfüh.rungsformen brauchen nicht als geschlossene, zylindrische bzw. kegelige Körper ausgebildet zu sein, sondern könnten allenfalls auch offene Hohlkörper sein, z. B. Halbzylinder oder Halbkegel. An Stelle von Glas als Werkstoff kann auch Porzellan, Steingut oder Kunststoff verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE--i, Vorrichtung -zum Schärfen von Rasierklingen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Hohlkörper aus Glas, Porzellan, Kunststoff od. dgl. mit zwei Hohlflächen von verschiedenem Knü)mmungsradius besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Zylinder besteht, dessen Halbzylinder verschiedene Krümmungsradien aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Seite mit einem Boden versehen ist, d. h. glasförmig oder becherförmig ausgebildet ist zwecks gleichzeitiger Verwendung als Trink-, Wasserglas öd. dgl. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie als an beiden Enden offener Hohlzylinder ausgebildet ist, der aus zwei Zylinderabschnitten besteht, die axial aneinander gesetzt, sind:.
  5. 5: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie als an beiden Enden offener Hohlkegel ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch .4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Hohlkörper besteht, der einen Querschnitt in Form eines Teilzylinders oder eines Teilk Tegels aufweist.
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