DE751396C - Vorrichtung zur Herstellung von Granalien - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Granalien

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DE751396C
DE751396C DEE55931D DEE0055931D DE751396C DE 751396 C DE751396 C DE 751396C DE E55931 D DEE55931 D DE E55931D DE E0055931 D DEE0055931 D DE E0055931D DE 751396 C DE751396 C DE 751396C
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DE
Germany
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rollers
granules
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liquid film
molten mass
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DEE55931D
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Eckhoff
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B5/00Treatment of  metallurgical  slag ; Artificial stone from molten  metallurgical  slag 

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Granalien durch Ablassen einer feuerflüssigen Masse in Wasser oder andere Flüssigkeiten. Die bekannten Verfahren ermöglichen nicht, eine gleichmäßige Spannungsverteilung und damit eine bestimmte Korngröße zu erzielen. Diese Möglichkeit wird durch die Erfindung erreicht.
  • Demgemäß besteht das Wesen der Erfindung darin, daß parallel gelagerte, gegeneinander umlaufende Walzen vorgesehen sind, welche an ihrer Oberfläche mit einem Flüssigkeitsfilm bedeckt werden.
  • Erfindungsgemäß werden die Walzen aus nicht bzw. wenig zunderndem und nicht bzw. wenig rostendem Werkstoff hergestellt und derart gelagert, daß ihr gegenseitiger Abstand regelbar ist.
  • Die feuerflüssige Masse wird zwischen die gegeneinander umlaufenden Walzen eingegossen, von den Walzen mitgerissen, auf die dem gegenseitigen Abstand der Walzen entsprechende Stärke zusammengedrückt und gleichzeitig durch den Flüssigkeitsfilm auf den Walzen abgeschreckt- Dadurch werden Granalien bestimmter Korngrösse gebildet, welche aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Walzen nach unten hin austreten und in einem Behälter oder mittels anderer Vorridi tungen aufgefangen werden können.
  • Der Flüssigkeit, aus welcher der Film auf den Walzen gebildet wird, können bestimmte Lösungen zugesetzt werden, welche die Granalieneigensdiaften nach den verschiedensten Gesichtspunkten beeinflussen. So kann z. B. die Alkalität der Granalien durch entsprechende Alkalität einer als Kühllösung dienenden neutralen Wasserglaslösung beliebig erhöht werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung zur Herstellung von Granalien im Schnitt.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Behälter 3, in dessen Innern zwei Walzenpaare4, 5 bzw. 6, 7 angeordnet sind.
  • Die Walzen 6 und 7 werden von den Motoren 8 bzw. g mittels Zahnrädern angetrieben und tauchen in die Kühlflüssigkeit ein. Die mitgerissene Flüssigkeit wird von den Walzen 6 und 7 an die Walzen 4 und 5 abgegeben, auf welchen ein gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm gebildet wird.
  • Die feuerflüssige Masse gelangt in den Zwischenraum zwischen die Walzen 4 und 5 und wird dort zusammengepreßt und abgeschreckt.
  • Die dadurch gebildeten Granalien fallen aus der unteren Offnung IO des Behälters 3 ins Freie und können in einem unterhalb der Vorrichtung aufgestellten Behälter oder durch eine sonstige Vorrichtung aufgefangen und weiterbefördert werden.
  • Die Walzen werden zweckmäßig als Hohlzylinder ausgebildet und aus gewöhnlichem Schmiedeeisen, nichtrostendem Stahl, Porzellan oder Quarzglas hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Granalien durch Abschrecken einer feuerflüssigen Masse mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch parallel gelagerte und mit Abstand gegeneinander umlaufende Walzen, welche an ihrer Oberfläche mit einem Flüssigkeitsfilm bedeckt sind und in deren Zwischenraum die feuerflüssige Masse fließt.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 340 78I.
DEE55931D 1942-04-05 1942-04-05 Vorrichtung zur Herstellung von Granalien Expired DE751396C (de)

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DEE55931D DE751396C (de) 1942-04-05 1942-04-05 Vorrichtung zur Herstellung von Granalien

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DE751396C true DE751396C (de) 1954-10-18

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340781C (de) * 1919-05-16 1921-09-17 Norske Elektrokemisk Ind As Verfahren zur Herstellung von gleichmaessig poroeser Schaumschlacke aus schaumigen Schmelzen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340781C (de) * 1919-05-16 1921-09-17 Norske Elektrokemisk Ind As Verfahren zur Herstellung von gleichmaessig poroeser Schaumschlacke aus schaumigen Schmelzen

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