DE1784198A1 - Halterung fuer Strassenmarkierung - Google Patents

Halterung fuer Strassenmarkierung

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DE1784198A1
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road marking
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

U.S.Ser.lTo. 734,609
A 36 634 h
Elastic Stop Hut Corporation, Union, Ilevr Jersey, U.S.A.
ο t A w i η ca
Halterung für Straßennarl:ierung.
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Stra.Oer-narl:ierun~ gen, und insbesondere eine solche Halteruns, die in Gebenden verwendet v/erden kann, in denen viel Schnee fällt.
StraSenma'rkieräugen sind in weiten Umfang als Uaueruarkierungen für die Fahrbahn und zur Regelung des Verkehrsflusses auf den Straßen in Verbindung nit oder anstelle von üblichen aufgezeichneten Verkehrslinien in Gebrauch. Wegen ihrer größeren optischen Leistungsfähigkeit und ihrer größeren .Lebensdauer v/erder, derartige I-Üarkierungen in großem Unfang voxiv/endet, ungeachtet der Tatsache, daß ihre Anfangskosten oft größer als die Anfangskosten der üblichen aufgezeichneten
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Linien sind.
Die Verwendung der früheren StraSennarkierungen v/ar dadurch, "begrenzt, v/eil sie nicht in der Lage waren, in schneereichen Gebieten den starken Stößen der Schaufeln der Sclmeepflüge zu widerstehen. Eine Straßenmarkierung, dl* in solchen hegenden erfolgreich und wirtschaftlich eingesetzt werden kann, wäre W daher erwünscht.
Aufgabe der IDrfindung let es, eine Stra3#xiBarkierung derart auszubilden, daß sie den harten Wetterfceöirtgungen und der Arbeit der Schneepflüge in solchen Gegea&ea widersteht, in denen die ¥etterb©dingungeB. ein wesentlicher !faktor für die Brauchbarkeit und Zuverlässigkeit der S-feeetSeJoarkierungen
Die erf indungBgemEße Straßensarkierung hat eine hohe !Festigkeit, sie ist relativ leicht einzubauen und befehlt ihre Lage trotz starker Stöße durch die Schaufeln von SeJmeepflügen bei. Die Straßenmarkierung braucht nicht gereinigt zu werden, da der Reflektor durch die Berührung mit den Reifen der ankommenden Fahrzeuge sauber gehalten wird. - -
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Halterung für eine Straßenoarkierung vorgesehen ist, die sich für schneereiche Gebiete eignet, daß die Straßen-
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markierung einen Reflektor hat, um eine von einen ankommenden Fahrseil^ aus auf der Straßer.oberflache sichtbare IlarkLerung au "bilden, wobei die StraSennarkierung durch die Halterung auf der Straßenoberfläche befestigt und der reflektor gegen Beschädigung durch die Schaufel eines Schneepfluges Dein Schneepflügen geschützt v/ird, und daß die Lalterung einen Rumpf aus relativ hochfestem I-Iaterial aufweist, der sich längs zwischen einem Torderende und einen entgegengesetzten hinteren linde und quer zwischen gegenüberliegenden Seitenteilen erstreckt, daß der Rumpf eine Kauptebene hat, die parallel zur Straßeiiober-fläche liegt, wem die Halterung ηit dieser verbunden ist, und daß'der Rumpf eine untere Pläche hat, die auf der Straßenoberflache angebracht wird und eine obere Fläche, die oberhalb der unteren Pläche liegt, wenn die Halterung angebracht v/ird, um den Reflektor der Straßennarkierung aufzunehmen, daß der Rumpf ferner eine Seitenwand angrenaend an jeden dieser Seitenteile hat, und daß diese Seitenwände in Längsrichtung und nach oben bezüglich der Basisebene verlaufen, so daß der Reflektor sv/ischen diesen Seitenwand en aufgenommen v/ird, wobei jede Seitenwand eine geneigte Rampe, angrenzend an eine seitliche Begrenzung des Reflektors, aufweist, wobei die geneigte Ranpe zwischen dem vorderen Ende des Rumpfes, von einer Höhe aus, die dem iiiveau der Straßenoberfläche entspricht, wer.n die Halterung an der Straße befestigt ist, und dem obersten Seil des Rumpfes verläuft, der wenigstens der Höhe des obersten Seiles des Reflektors entspricht, und daß die geneigte Rampe in Längsrichtung vor dem
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Reflektor angeordnet ist und einen spitzen "inkel niit der Basisebene bildet, so daß die -Schaufel eines herankommenden Schneepfluges auf die Rampe aufläuft und abgewiesen v/ird, so da.3 sich. Ire ine Berührung nit dem reflektor ergibt,.wenn die Scliaufel des Schneepfluges über die 3tra3endmarkierung wegläuft, und daß Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, die von der Basisebene aus nach unten gerichtet sind, um untere Plächenteile zu bilden, die sich praktisch senkrecht zur Basisebene und längs des Rumpfes erstrecken, um diesen innerhalb entsprechender längsnuten in der Straßenoberfläche zu halten.
Beispielsweise Ausführungsforaien der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben, in der
Pig. 1 perspektivisch eine erfindungsgenäße Straßennarkierimg zeigt.
Pig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Straßenmarkierung nach Pig. 1, die auf einer Straße befestigt ist. · Pig. 3 ist ein längsschnitt längs der linie 3-3 von Pig. 2.
Pig. 4 zeigt schematisch die eingebaute Straßenmarkierung zusammen mit einer über sie hinweggehenden Schaufel eines Schneepfluges.
Pig. 5 zeigt perspektivisch eine Halterung und einen separaten Reflektor einer anderen Ausführungsform vor dem Zusammenbau.
Pig. 6 ist ein längsschnitt einer weiteren Ausführungsfom der Erfindung.
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Pig. 7 zeigt perspektivisch noch eine Ausführungsforn der Erfindung.
Pig. S ist eine Vorderansicht der Straßermarkierung nach Pig. 7» die auf einer Straße befestigt ist.
Fig. 9 zeigt perspektivisch eine weitere Ausführungsforn der Erfindung und
Pig. 10 ist ein Längsschnitt der Straßennarkierung nach Pig. 9, die auf einer Straße befestigt äst. {
In den Pig. 1,2 und 3 hat eine Straßenmarkierung 10 eine Halterung 12 aus Metall oder einem anderen geeigneten relativ hochfesten Material. Der Rumpf der Halterung 12 verläuft in Längsrichtung ■ von einen Torderende 14 zu einem entgegengesetzten hinteren Ende 16 und in Querrichtung sv/ischen gegenüberliegenden Seitenwänden 18, die durch eine Verbindungsstrebe 19 auseinandergehalten werden. Wie am besten in den Pig. 2 und 3 zu sehen, kann die StraßeiiKarkierung 10 auf einer Straßenoberflache 20 ange- j bracht v/erden, wobei die Halterung 12 eine Basieebene 22 hat, die parallel zu der Oberfläche der Straße 20 liegt,.wenn.die Halterung auf der Straßenoberfläehe befestigt ist.
Die-Seitenwände 18 der Halterung sind mit Befestigungsaitteln in Porm nach unten gerichteter Rippen 24 versehen, die nach unten unter die Basisebene 22 herabreichen und in Längsrichtung verlaufen, um untere vertikale Flächen 26 zu bilden, die in Ebenen praktisch senkrecht zur Basisebene 22 und parallel zueinander in
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Längsrichtung des Rumpfes der Halterung 12 liegen. Die Pappen 24 greifen in komplementäre ITuten 28 in der Straße 20, um die Straßenmarkierung an der Straßenoberfläehe vorzugsweise unter Verwendung eines Klebstoffes 29 zu balten. Der durch die senkrechten !Flächen 26 der Längsrippen 24 gewonnene zusätzliche IPlächenteil schafft einen zusätzlichen Widerstand gegen Scherungskräfte, die auf die Straßenmrkierung 10 ausgeübt werden, wenn sie mit der Schaufel eines Schneepfluges in Eontakt kommt, und sie verhindern, daß die Iiarkierung von der Straßenoberflache abgerissen wird. Es wurde festgestellt, daß die Haltekraft eines Klebstoffes, der auf die senkrechten Flächen aufgetragen wird, wesentlich größer ist als die Haltekraft desselben Klebstoffes, wenn er auf horizontale Plächen aufgetragen wird, da der Klebstoff größere Scherkräfte als Zugkräfte aushält. Damit bilden die parallel Längsrippen 24 leicht herzustellende Verankerungen zur Befestigung der Straßenmarkie-" rung an einer Straßenoberfläche.
Mit Hilfe der parallelen Rippen 24 kann die Straßenmarkierung außerdem sehr einfach und sicher auf einer Straßenoberfläche angebracht werden, da diese nur mit parallelen !Taten 28 versehen werden muß. Diese parallelen Muten können gleichzeitig in die Straßendecke unter Verwendung von Standard-Kreissägen eingeschnitten werden, die auf einer gemeinsamen !felle sitzen, die quer zur Straße verläuft und längs der Straße bewegt und periodisch in die Straßendecke eingesenkt wird, entsprechend dem
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Abstand zwischen benachbarten StraßemnarkierunGen, die in einer linie angeordnet werden.. Sind die ITuten 2d eingeschnitten, so ist es relativ einfach, die Straßennarkieruiig auf der StraSeiioberflilche anzubringen, da nur die Rippen 24 in die ITuten 23 eingesetzt v;erden nüssen. Auf diese V.reise kann die Straßeninarkierimg befestigt v/erden, ohne die Straßenoberfläehe aufgraben zu nüssen.
Die Straßennarkierung 10 hat einen Reflektor 30, der an der Yorderflc-che 51 eines nach oben stehenden Teiles 32 des Rumpfes der Halterung 12 mit Hilfe eines IClebnittels 33 befestigt und nach vorn gerichtet ist, um von einen ankommenden Fahrzeug ausgestrahltes Licht aufzufangen und dieses Licht su reflektieren, um ein bei ITacht sichtbares Zeichon su bilden. Der Reflektor 30 hat ferner Flächen, um das Sageslicht der Umgebung zurückzuspiegeln, so daß eine Markierung entsteht, die sov/ohl bei Tag als auch bei ITacht sichtbar ist. Der Reflektor 30 liegt oberhalb der StraBenoberflache, so daß die markierung effektiv aus vernünftigen Beobachtungsentfernungen gesehen werden kann. Der Reflektor 30 ist ferner vorteilhaft in einem spitzen Winkel zur Straßenoberfläche angeordnet, so daß seine Oberfläche durch streifende Berührung mit den Reifen der ankommenden Fahrzeuge gesäubert v/ird. Obwohl zahlreiche Reflektoren in Verbindung mit der Halterung 12 verwendbar sind, ist der dargestellte Reflektor 30 ein rückweisender Reflektor mit Würfelecken, der aus einem lichtdurchlässigen Kunstharz, wie z.B. Ilethylr.iethaerylat, besteht,
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und der an der Außenfläche des hochstehenden Teiles 32 der
Halterung mit Hilfe eines Klebstoffes oder, dergl. /befestigt ist. Ein derartiger Reflektor und ebenso nahezu jeder andere Reflektor muß vor der Berührung mit der Schaufel eines Schneepfluges beim Schneepflügen geschützt werden, da eine derartige Berührung den Reflektor beschädigen oder ihn aus der Halterung herausreißen und damit die Straßenmarkierungbirkungslos machen könnte.
Um den Reflektor 30 vor dem Herausquetschen oder Abreißen von der Halterung 12 durch die Schaufel eines Schneepfluges zu
schützen, ist er zwischen den Seitenwänden 12 angeordnet, wobei der obere Rand 34 des Reflektors 30 nicht höher als die Oberkante der Seitenwände liegt. Jede der Seitenwände 18 hat eine geneigte Rampe 36, die von der Straßenoberfläche aus am vorderen Ende
der Straßenmarkierung zu einem senkrechten oberen _£eil 38 auf
das hintere Ende der Ilarkierung zu verläuft. Die oberen Teile der Seitenwände 18 sind wenigstens so hoch wie die Oberkante 34 des Reflektors 30, so daß eine sich dem Reflektor nähernde
Schaufel eines Schneepfluges auf die geneigten Rampen 36 aufläuft und von dem Reflektor auf diese Weise abgewiesen wird.
Der Teil 38 einer jeden Seitenwand 13 ist praktisch eben und
parallel zu der Basisebene 22, wobei diese oberen Teile 33 eine Bahn oder einen T.7eg für die Schaufel eines Schneepflugs bilden,
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so daß ein Xontakt der Schaufel des Schneepfluges mit den Reflektor 30 mit Sicherheit vermieden wird.
Wie Pig. 4 am "besten zeigt, ist es "bein Schneepflügen wahrscheinlich, daß nur die Ecke 40 der Schaufel 42 de3 Schneepfluges die Straßenraarkierung 10 "berührt, da diese eine Fahrbahn abgrenzt und gewöhnlich, beim Schneepflügen jeweils nur eine Fahrbahn freigemacht wird. Obwohl es erwünscht ist, die Seitenv/ände 18 in einem Abstand zu halten, der groß genug ist, daß die Reifen der Fahrzeuge zwischen diesen Seitenwänden durchgehen, um eine Berührung zwischen Reifen und Reflektor herzustellen, so daß dieser durch die Reifen abgekehrt und saubergehalten wird, erhöht dieser Abfand die Gefahr, daß die Ecke 40 der Schaufel 42 und des Schneepfluges zwischen die Seitenv/ände 18 eindringt oder fällt, wenn die Schaufel nur auf eine Seitenwand aufläuft, wie in Fig. gezeigt ist. Da die Schaufeln der Schneepflüge gewöhnlich einen Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung bilden, und da die Ecke der Schneepflugschaufel sehr leicht zwischen die Seitenwände der Straßenmarkierung zu liegen kommt, erreicht diese Ecke 40 der Schaufel 42 des Schneepfluges den Reflektor 30 vor dem Teil der Schaufel, der die geneigte Rampe 36 berührt und auf ihr aufläuft. Somit wird der Reflektor beschädigt oder sogar zerstört durch die Berührung mit dieser Ecke der Schneepflugschaufel, es sei denn, die Höhe des Teiles 44 der Schaufel, der auf der Seitenwand 18 aufläuft, ist hoch genug, um die Tcke 44 eier Scliau-
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fei über den oberen Rand 34 des Reflektors 30 zu heben. Werden jedoch die flachen oberen Teile 38 so lang ausgeführt, daß der Teil 44 der Schaufel 42 auf eine Höhe angehoben v/ird, die ausreicht, die Ecke 40 der Schaufel über den oberen Rand des Reflektors zu heben, ehe diese Ecke der Schaufel in die ITähe des nach oben stehenden Teiles 32 der Halterung 12 gelangt, wird eine Berührung zwischen dieser Ecke der Schaufel und dem Reflektor, ausgeschlossen.
Die geneigten Rampen 36 bilden einen spitzen Winkel A mit der Basisebene 22 (Pig. 3). Der Winkel A wird zweckmässig auf einem Minimum gehalten, um die Kräfte zu reduzieren, die durch die Berührung zwischen der laufenden Schaufel 42 des Schneepfluges und der Halterung 12 der Straßenmarkierung 10 auftreten. Ein großer Winkel A würde die Schneepflugsohaufel zum Springen bringen, wodurch sowohl die Straßenoberfläche als auoh die Schaufel Leschädigt werden konnten« Ein besonders kleiner Winkel A würde | .andererseits eine übermässig lange Halterung 12 erfordern, um L die notwendige Höhe zu erreichen. Es wurde festgestellt, dad bein
SchneeräuEien meist mit Geschwindigkeiten gut unter 0 km/Std. (40 Meilen/h) gefahren wird und sich hierzu ein Winkel A von
etwa bis etwa 15° eignet. Bei höheren Geschwindigkeiten in der Nähe von 65 bis 75 km/Std. (40 bis 45 Meilen/h) bat sich ein Winkel A von etwa 8 1/2° als zweckmiseig erwiesen.
Die Halterung muß aus einem Material hergestellt sein, das stark genug ist, um der Berührung mit der Schneepflugsohaufel zu wider*
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stehen. Ss zeigte sich, daß Halterungen aus duktilen, perlitiscliem Stahl sehr gut geeignet sind, den Anprall einer Schneepflugschaufel ausschalten, und daß sie stabil genug sind, um eine lange Zeit gebrauchsfähig zu "bleiben, ohne daß sie durch die Berührung mit den "Fahrzeugen, einschließlich den Schaufeln eines Schneepfluges, abgenützt werden. In der dargestellten Ausfülirungsform ist der Rumpf der Halterung 12 aus einem einstückigen Gußteil aus duktilem, perlitiscliem Stahl hergestellt (ASTM A536-65T), wobei dieses Grußteil wärmebehandelt wurde, um eine Kernhärte von etwa 26 bis 34 RC zu erhalten, während die Seitenwände 18 besonders in der ITähe der geneigten Rampen 36 auf eine Oberflächenhärte von etwa 50 bis 55 RO bis in eine Tiefe von etwa 1,25 bis 2,5 mm (0,05 bis 0,1 Zoll) inductions- oder flammgehärtet werden. Die genannte Kernhärte verleiht die notwendige Zähigkeit, um harten Stoßen der Schneepflugschaufeln zu widerstehen, während die Oberflächenhärte groß genug ist, um dem Abrieb und Verschleiß durch die Schneepflugschaufel T.7iderstand zu leisten, wenn diese über die Seitenwände läuft.
Ein zweiter Reflektor 50 kann an der rückwärtigen Fläche des nach oben stehenden Teiles 32 der Halterung 12 angebracht werden, um eine in zwei Richtungen wirksame.Straßenmarkierung herzustellen. Da der zweite Reflektor 50 auf
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beiden Seiten durch Verlängerungen 54 der Seitenwände 18 begrenzt ist, gelangt eine Schneepflugschaufel nicht in Berührung mit diesem zweiten Reflektor, wenn die Schaufel von den oberen Teil 38 der Seitenwände auf die Straßenoberfläche 20 zurückläuft.
Die vertikalen Flächen jeder Seitenwand 18 sind nach oben aufeinanderjbu geneigt (Pig. 2). Die ITeigung der Außenflächen 56 der Seitenwände 18 vermindert den Stoß auf die Reifen der ankommenden Fahrzeuge, falls diese auf die Außenflächen der Seitenwände treffen. Die ITeigung der Innenflächen 58 der Seitenwände 18 erleichtert den Eingriff und Kontakt der Reifen der ankommenden Fahrzeuge mit der Außenfläche des Reflektors 30, so daß dieser durch die Berührung mit den Reifen abgewischt und saubergehalten wird.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 5 besteht die Straßenmarkierung 110 aus verschiedenen Teilen. Die Halterung 112 besteht aus separaten Seitenwänden 114, die an eine Strebe 116 längs der Schweißlinien 1i8 angeschraubt sind, um ein zusammenhängendes Teil zu bilden. Ebenso, wie bei der oben in Verbindung mit der Straßonmarkierung 10 beschriebenen Ausführungsform ist jede Seitenwand 114 mit einer nach unten gerichteten,längs verlaufenden Rippe 120 versehen, um die Halterung 112 in entsprechenden Nuten in der Straßenoberfläche zu halten.
Die Strebe 11 ο bildet eine Plattform 122 zwischen den Seitenwänden 114, auf der ein Reflektor 124 angeordnet werden kann,
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wobei der Reflektor in diesen Beispiel aus einen geformten Kunststoff besteht, der an der Plattform durch einen Klebstoff
125 angeklebt wird. Die Höhe des Reflektors 124 übersteigt nicht die Höhe der Seitenwinde 114, so daß das obere Ende
126 des Reflektors nicht über den oberen Teil 123 ieder Seitenwand übersteht. Wie bei der Straßenmarkierung 10 hat j'ede der Seitenwände 114 eine geneigte Raupe 150, die au den ebenen oberen Seil 128 führt, und diese flachen oberen Seile 128 sind genügend lang, daß die Ecke einer Schneepflugschaufel nicht in Berührung mit dem Reflektor 124 gelangt.
Die Schweißkonstruktion der Halterung 112 erlaubt die Verwendung verschiedener Materialien für die Seitenwände und die Strebe und außerdem einen größeren Spielraun in der '.fahl spezieller Ifeterialien, die die besonderen Bedingungen, die für die einzelnen Seile gelten, aushalten. Ferner wird durch die Verwendung einer flachen Strebe 115 ein größerer Spielraum bei der Konstruktion des Reflektors ermöglicht, da an dieser Strebe irgendeine beliebige Anzahl von möglichen Reflektoreinheiten befestigt v/erden kann.
In Fig. 6 wird eine v/eitere Ausführungsform'der Erfindung in Form einer Straßenmarkierung 210 gezeigt, die ähnlich, wie die Straßenmarkierung 110, insofern aufgebaut ist, als die Halterung 212 ähnliche Seitenwände 214 hat (von denen nur eine gezeigt ist), die durch eine Verbindung3strebe 216 zusanmenge-
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" halten werden. Jede Seitenwand 214 hat eine Längsrippe 213, die nach unten unter die Basisebene 220 hina"breicht, um die Straßenmarkierung 210 auf der Oberfläche einer Straße zu halten.
Ein Reflektor 222 ist auf der Plattform 224 der Strebe 216 mit Hilfe eines Klebstoffes 225' angebracht. Bei dieser Ausführungsform besteht der Reflektor 222 aus einem Gehäuse f aus lichtdurchlässigem Kunstharz, das mit einem Verstärkungsmaterial, z.B. einem Epoxyharz, gefüllt iet, das als Kern 228 zur Verstärkung des Gehäuses 226 dient. Der Reflektor ist in zwei Richtungen wirksam, da in jede Fläche 232 des Reflektors 222 eine Reflektoreinheit 230 eingeformt ist.
Die Straßenmarkierung 210Jeignet sich besonders dort, wo ein Schneepflug aus beiden Richtungen auf die Markierung zuführt, z.B. dann, wenn eine Anzahl derartiger I-Iarkierungen die Mittellinie einer Straße bildet, die nur eine !Fahrbahn in jeder Richtung hat. So ist jede der Seitenwände 214 mit einem oberen Teil 234 versehen, der nicht nur über dem oberen Ende 236 des Reflektors 222 liegt, sondefn der über den Reflektor in jeder Richtung um ein ausreichendes Stück übersteht, um sicherzustellen, daß eine Schneepflugs chaufel, die auf eine : der geneigten Rampen 233 aufläuft, nicht in Berührung mit dem: Reflektor 222 gelangt. Die geneigten Rampen 238 beginnen am \ vorderen Ende und am hinteren Ende jeder Seitenwand 214,und
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sie sind in entgegengesetzten Richtungen geneigt, bilden jedoch gleiche spitze Winkel mit der Basisebene 220, so daß die Straßenmarkierung 210 für einen Gebrauch in beiden Richtungen ausgebildet ist, und zwar nicht nur von Standpunkt der Reflection des auftreffenden lichtes in beide Richtungen aus gesehen, sonder: auch unter den Gesichtspunkt, daß sie der Berührung nit den Schneepflugschaufeln widersteht, die in beiden Richtungen auf der Straße fahren.
Es wurde festgestellt, daß, wenn eine Schneepflugschaufel die geneigten Ranpen des Rumpfes einer Straßencarkierung berührt, wie oben beschrieben, der Rumpf der Markierung die neigung hat, sich nach unten in die Straßendecke hinein zu bewegen, auf der die Lüarkierung angebracht ist, und zwar als Folge der durch die Schneepflugschaufel ausgeübten Kräfte. Die Ausführungsform nach den Pig. 7 und 3 ist mit Einrichtungen ausgestattet, die eine derartige Bewegung ausschließen, und sie besteht aus einer Straßenmarkierung 310, die eine Halterung 312 hat, die in Längsrichtung von einem vorderen Ende 314 zu einem rückwärtigen Ende 316 verläuft und im Abstand angeordnete Seitenwände 318 hat, die durch eine Strebe 319 verbunden sind.
Die Straßennarkierung 310 kann auf einer Straßenoberfläche 320 angebracht v/erden, und sie hat eine Easisebene 322, die parallel zu der StraSenoberflache liegt, wenn die liarkierung eingebaut ist. Wie bei den oben beschriebenen Au3führungsfornen hat die
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Straßenmarkierung 310 nach unten gerichtete parallele Rippen, die mit vertikalen Halteflächen 326 versehen sind, die.an den Flächen der Nuten 328 in der Straßendecke mit Hilfe eines Klebstoffes 329 gehalten werden.
Ein Reflektor 330 ist an der Halterung zwischen den Seitenwänden 318 befestigt und wird durch geneigte Rampen 326, v;ie oben beschrieben, vor Schneepflugschaufeln geschützt.
TJm eine Abwärtsbewegung der Halterung 312 in der Fähe der geneigten Rampen 336 auszuschliessen, wenn eine Schneepflugschaufel die Rampen berührt und auf sie aufläuft, sind die Seitenwände 318 mit seitlichen gegenüberliegenden Seitenwandteilen 340 versehen, die sich in der Mähe des vorderen Endes des Rumpfes der Halterung der Straßenmarkierung und bei den geneigten Rampen seitlich nach außen und voneinander weg erstrekken. Diese Seitenwandteile 340 bilden untere Hilfsflachen 342, die in der Basisebene J323 liegen, so daß eine größere waagerechte Fläche auf der Straßendecke aufliegt, und zwar angrenzend an das vordere Ende des Rumpfes, wodurch der Viiderstand gegen eine Abwärtsbewegung beträchtlich gesteigert wird. Somit wirken die zur Seite gerichteten Seitenwandteile 340 als schwimmerartige Gebilde, um die richtige lage der Straßenmarkierung auf der Straßenoberfläche beizubehalten.
Die Pig. 9 und 10 zeigen eine Straßenmarkierung 410, die eine Halterung 412 hat, die derjenigen der oben beschriebenen Aus-
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führungsformen insofern ähnlich ist, als die Halterung von dem vorderen Ende 414 zu dem hinteren Ende 416 verläuft und im Abstand angeordnete Seite'nwüride 413 hat, die durch eine Strebe 419 verbunden sind.
In Pig. 10 ist die Straßenmarkieru-ng 410 in auf einer Straßenoberfläche 420 eingebauten lage gezeigt, und sie hat eine Basisebene 422, die nach dem Einbau parallel zur Straßenoberfläche liegt.
Bei der Straßeninarkierung 410 haben die nach unten gerichteten Rippen 424 einen Krümmungsradius 425, durch den die Größe der senkrechten Halteflächen 426 gesteigert wird und der dem Krümmungsradius eines nicht gezeigten Sägeblattes einer Kreissäge entspricht, die dazu benutzt wird, die ITuten 428 einzuschneiden, in welche die Rippen 424 beim Einbau der Straßenmarkierung eingesetzt werden. Das rotierende Sägeblatt wird hierbei nach unten in die Straßendecke hineingedrückt, um einen bogenförmigen Schlitz auszuschneiden, v/orauf es wieder angehoben wird, nachdem die bogenförmige Hut 428 ausgeschnitten ist. Es ist keine Längsbewegung des Sägeblattes notwendig, und die Hüten 428 werden völlig durch die bogenförmigen Rippen 424 ausgefüllt. Der Einbau wird hierdurch sehr vereinfacht, und die größeren senkrechten Halteflächen 426 haben, wenn sie mit Hilfe des Klebstoffes 429 angeklebt worden sind, auch eine größere Haltekraft.
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Wie bei der Auführungsform nach den Pig. 7 und 8 hat die S-fcraßenmarkierung 410 wenigstens einen vorderen Reflektor 430, der zwischen den Seitenw'änden 418 liegt,und sie ist mit geneigten Rampen 436 versehen, an die schv/immerartige Seitenwandteile 440 angrenzen, die untere Hilfsflachen 442 "bilden, die in der Basisebene 422 wenigstens unter einem Teil jeder geneigten Rampe 436 liegen.
Durch die Erfindung wird somit eine Straßenmarkierung geschaffen, die in schneereichen Gegenden verwendbar ist und die einen Reflektor hat, um eine von einem ankommenden Fahrzeug aus sichtbare Markierung zu bilden, die ferner eine Halterung hat, um die Straßenoarkierung auf der Straßenoberfläche zu befestigen, und um den Reflektor gegen Beschädigung durch eine Schneepflugschaufel bein Schneeräumen zu schützen, wobei die Halterung einen Rumpf aus hochfestem Material, vorzugsweise aus einem Metall,hat und Seitenwände mit geneigten Rampen an ieder Seite des Reflektors aufweist, um eine Schneepflugschaufel über den Reflektor zu führen, ohne diesen zu berühren und dadurch zu beschädigen, wobei die Halterung ferner mit Halteflächen versehen ist, die längs des Rumpfes parallel zueinander verlaufen und
I sich nach unten in entsprechende ITuten in der Straßendecke j erstrecken, v/obei diese Halteflächen vorzugsweise durch nach unten gerichtete, senkrecht zur Straßenoberfläche verlaufende Verlängerungen der Seitenwände gebildet werden. Es können Hilfs-
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flächen vorgesehen '.-,'erden, die an die ger.eigten llanpeii angrenzen und parallel sur Strai3enol)erfläche auf dieser aufliegen, wodurch der '.Widerstand gegen eine Abv/Llrtsbev/egung des Hurrcf es gesteigert wird, v:enn die geneigten Pumpen in Berührung nit einer Schneepflugschaufel gelangen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und oeschriebenen Ausführungsforneii "beschränkt, die nur Beispiele darstellen, sondern es sind ATdLinderungen und Kodifikationen möglich, ohne vom Rahmen der Erfindung absuv/eichen.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Halterung für eine· Straßenmarkierimg, die in'Schneegebieten verwendbar ist, wobei die Straßemnarkierung mit einem Reflektor versehen ist, um eine von einem ankommenden Fahrzeug aus auf der Straßenoberfläche sichtbare Markierung zu bilden und die Straßenmarkierung durch diese Halterung auf der Straßenoberfläche befestigt und der Reflektor vor einer Beschädigung durch die Schaufel eines fahrenden Schneepfluges beim Schneeräumen geschützt wird, gekennzeichnet durch einen Rumpf aus relativ hochfestem Material, das sich in Längsrichtung zwischen einem vorderen Hnde und einem entgegengesetzten hinteren Ende und in Querrichtung zwischen gegenüberliegenden Seitenteilen erstreckt und der eine Basisebene hat, die parallel zur Straßenoberfläche liegt, wenn die Halterung mit der Straßenoberfläche verbunden ist, ferner dadurch, daß dieser Rumpf eine untere Fläche hat, die an dieser Straßenoberflache befestigt wird, und eine obere Fläche, die über der unteren Fläche liegt, wenn die Halterung so angebracht ist, um den Reflektor der Straßemnarkierung aufzunehmen, ferner durch eine Seitenv/and angrenzend an jeden dieser Seitenteile des Rumpfes, wobei diese Seitenwände in Längsrichtung und bezüglich dieser Basisebene nach oben verlaufen, so daß der Reflektor zwischen diesen Seitenwändem aufgenommen wird, ferner dadurch, daß jede Seitenwand eine geneigte Rampe aufweist, die an den jeweiligen
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seitlichen Rand des Reflektors angrenzt und die zwischen den vorderen 2ndθ des Rumpfes von einer Höhe aus, die dein Niveau der Straßenoberfläche entspricht, wenn die Halterung auf der Straßen "befestigt ist, aid den höchsten Teil des Rumpfes verläuft, der wenigstens der Höhe des höchstens Teiles des Reflektors entspricht, und daß die geneigte Rampe in Längsrichtung vor den Reflektor angeordnet ist und einen spitzen Winkel mit der Basisebene bildet, so daß die Schaufel eines heranf ihrenden Schneepfluges auf die Rampe aufläuft und abgewiesen wird, so daß sie den Reflektor nicht berührt, wenn sie über die Straßenmarkierung läuft, ferner durch eine Verankerung, die von der Basisebene aus nach unten gerichtet ist, um untere Flächenteile zu bilden, die praktisch senkrecht zur Basisebene und längs des Rumpfes verlaufen, um diesen Rumpf in komplementären Längsnuten in der Straßenoberfläche zu verankern.
2, Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand einen höchsten, praktisch parallel zur Basisebene liegenden Plächenteil hat, der vom oberen Ende der geneigten Kampe aus auf den hinteren Teil des Rumpfes zu verläuft, und daß dieser höchste oder obere Plächenteil eine Länge hat, die ausreicht, eine Bahn für die SchneexDflugGchaufel zu bilden, wodurch, jegliche Berührung der Schneepflugschaufel mit dem Reflektor verhindert wird.
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3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Seitenv/ände.voneinander genügend groß ist, daß der Reiben eines ankommenden Fahrzeugs zv/iaehen den Seitenwänden durchgeht und den Reflektor berührt.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verankerung aus wenigstens zwei Rippen besteht, die nach unten
* bis unter die Basisebene herabreichen, damit sie in die komplementären Hüten der Straße eingebettet werden können und die in Längsrichtung verlaufen, um diese unteren Plächenteile zu bilden, welche an der Straße mit Hilfe eines Klebstoffes anklebbar sind, der die Scherkräfte längs den unteren Pläohenteilen aushält, die durch die Berührung der Straßenmarkierung mit der laufenden Schneepflugschaufel auftreten.
5. Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zur Seite gerichtete, entgegengesetzte l/andteile» die seitlich voneinander weg verlaufen und an das vordere Ende des Rumpfes angrenzen und die größere untere Hilfsflächen bilden, die in dieser Basisebene, angrenzend an das vordere Ende des Rumpfes, liegen und sich auf der Straßenoberfläche abstützen, vqvxi die Halterung
auf der Straße befestigt ist, und durch, welche der Widerstand gegen eine Abwärtsbewegung des vorderen feiles des Humpfes j vergrößert wird, wenn die Schneepflugschaufel auf die Rampen aufläuft. -?
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6. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel zwischen, der geneigten.Rampe und der Basisebene etwa 5 his etwa 15° beträgt.
7. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel zwischen der geneigten Rampe und der Basisebene etwa 8 1/2° beträgt.
8. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da?jede Seitenwand mit einer v/eiteren geneigten Rampe versehen ist, die sich zwischen des rückwärtigen Ende des Rumpfes von einer Höhe aus, die dein Niveau der StraSenoberflache entspricht, wenn die Halterung an der Straße "befestigt ist, und diesem höchsten Seil des Rumpfes erstreckt, und daß diese geneigte Rampe einen spitzen Winkel mit der Basisebene bildet, der gleich dem spitzen Winkel ist, der zwischen der -vorderen geneigten Ranpe und der Basisebene gebildet wird.
9. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochfeste Material ein Hetall ist, das zäh genug ist, den . Anprall der Schneepflugschaufel auszuhalten, und hart genug, der Abscheuerung der Schneepflugschaufel zu widerstehen, wenn diese über die Seitenwände läuft.
10. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochfeste Material ein duktiler, perlit isolier Stahl ist, der
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eine ICernhärte von etwa 25 bis etv/a 34 RC und eine Oberlächenhärte von etv/a 5Q "bis etv/a 55 RC bat.
11. Halterung für Straßenmarkierung, gekennzeichnet durch, wenigstens zwei längs verlaufende Seitenteile, die einen Abstand voneinander haben, ferner durch eine Strebe, die diese Seitenteile verbindet und die wenigstens zum Teil in einer Basis ebene liegt, ferner dadurch, daß jeder dieser Seitenteile eine Seitenwand hat, die sich über die Basisebene erhebt und mit einer geneigten Rampe versehen ist, die von einem Ende auf das andere Ende eines Seitenteiles zu verläuft. und in einem spitzen Winkel zur Basisebene von dieser Basisebene aus zu dem höchsten Teil der Seitenwand ansteigt, und daß jede Seitenwand sich nach unten über die Basisebene hinaus erstreckt, um längs verlaufende, parallele Flächen au bilden, die nach unten über die Basisebene überstehen und senkrecht zu ihr angeordnet sind, um in die Straßendecke eingebettet zu werden.
12. Halterung für Straßenmarkierung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Seitenteile mit zur Seite gerichteten, gegenüberliegenden Teilen versehen s.ind, die seitlich voneinander wegverlaufen und je an eine dieser geneigten Rampen angrenzen und die Hilfsflächen bilden, die in der Basisebene unterhalb von wenigstens einem Teil jeder dieser geneigten
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Rampen liegen, um aich. auf der Straßendecke abζustutsen.
13. Straßenmarkierung nach Anspruch 11 mit einer Halterung, gekennzeichnet durch einen Reflektor, der an der Halterung zwischen den Seitenv/änden angebracht ist und der über die Basisebene bis zu einer Höhe ansteigt, die den höchsten Teil jeder Seitenwand nicht überschreitet, und der auf eines der Enden einer Seitenwand zu gerichtet ist.
14. StraBenmarkierung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Seitenwänden groß genug ist, um eine Berührung des Reifens eines heranfahrenden Fahrzeuges mit dem Reflektor zu ermöglichen, wenn die Straßenmarkierung eingebaut ist.
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