DE202010000412U1 - Verkehrsleiteinrichtung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/576Traffic lines
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01F9/529Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users specially adapted for signalling by sound or vibrations, e.g. rumble strips; specially adapted for enforcing reduced speed, e.g. speed bumps

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Abstract

Verkehrsleiteinrichtung in der Form eines Streifens (10) aus halbsteifem Plattenmaterial mit reflektierender Oberfläche, der quer zu seiner Längsrichtung derart profiliert ist, dass er eine abwechselnde Folge von ebenen Abschnitten (12) und konvexen Abschnitten (14) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexen Abschnitte (14) jeweils von einem Stützkörper (22) unterfüttert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkehrsleiteinrichtung in der Form eines Streifens aus halbsteifem Plattenmaterial mit reflektierender Oberfläche, der quer zu seiner Längsrichtung derart profiliert ist, dass er eine abwechselnde Folge von ebenen Abschnitten und konvexen Abschnitten bildet.
  • Verkehrsleiteinrichtungen dieser Art dienen beispielsweise zur Bildung von Markierungen auf der Fahrbahnoberfläche oder an Tunnelwänden. Zu diesem Zweck wird der Streifen des reflektierenden Materials auf die Fahrbahnoberfläche aufgeklebt. Die Profilierung stellt sicher, dass ein wesentlicher Anteil des von Fahrzeugscheinwerfern erzeugten und auf die Markierung auftreffenden Lichts wieder in Richtung auf das Fahrzeug reflektiert wird, so dass die Sichtbarkeit der Markierung verbessert wird.
  • Bei herkömmlichen Verkehrsleiteinrichtungen besteht der Streifen aus Weißblech oder Aluminiumblech, das durch Kanten und/oder Biegen mit der gewünschten Profilierung versehen worden ist und an der Oberfläche mit einer mikroprismatischen Reflexfolie beklebt ist. Die ebenen Abschnitte des Streifens liegen auf der Fahrbahnoberfläche auf, während unter den konvexen Abschnitten Hohlräume gebildet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verkehrsleiteinrichtung zu schaffen, die sich durch eine verbesserte Haltbarkeit und Robustheit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die konvexen Abschnitte jeweils von einem Stützkörper unterfüttert sind.
  • Die Stützkörper füllen die Hohlräume unter den konvexen Abschnitten aus und verhindern, dass diese konvexen Abschnitte verformt oder vollständig flachgedrückt werden, wenn die Markierung von einem schweren Fahrzeug, beispielsweise einem Lkw überfahren wird. Da sich die Stützkörper nur unter den konvexen Abschnitten befinden, gewährleisten die ebenen, nicht unterfütterten Abschnitte nach wie vor eine ausreichende Flexibilität des Streifens, die eine Anpassung an Geländeunebenheiten sowie eine platzsparende Lagerung und einen platzsparenden Transport ermöglicht.
  • Die Stützkörper haben zugleich den vorteilhaften Effekt, dass sie die vom Fahrer des Fahrzeugs spürbare Vibration verstärken, wenn dieser die Markierung überfährt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei den Stützkörpern kann es sich beispielsweise um Spritzteile aus Kunststoff handeln. Die Stützkörper brauchen nicht massiv zu sein, sondern können eine an die Kontur des konvexen Abschnitts des Blechstreifens angepasste Wand haben, die an der Unterseite durch Rippen versteift ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stützkörper an jedem Ende durch eine Auffahrrampe abgeschlossen, die annähernd die Form eines halben Kegelstumpfes hat und abrupte Schläge vermeidet, wenn ein Fahrzeug von der Seite her auf den Streifen auffahrt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verkehrsleiteinrichtung;
  • 2 einen schematischen Längsschnitt durch die Verkehrsleiteinrichtung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Stützkörpers; und
  • 4 den Stützkörper nach 3 in einer Ansicht von unten.
  • Die in 1 gezeigte Verkehrsleiteinrichtung hat die Form eines Streifens 10 aus gewelltem Aluminiumblech, der an der Oberfläche mit einer mikroprismatischen Reflexfolie beklebt ist und quer zu seiner Längsrichtung wellenförmig profiliert ist, so dass eine abwechselnde Folge von ebenen Abschnitten 12 und konvexen Abschnitten 14 gebildet wird.
  • In 2 sind die Reflexfolie 16 sowie die genaue Profilform des Streifens 10 erkennbar. Die konvexen Abschnitte 14 haben die Form von Halbwellen und sind so berechnet, dass, wenn der Streifen als Markierung auf eine Fahrbahnoberfläche aufgelegt oder aufgeklebt ist, durch Reflektion des von den Fahrzeugscheinwerfern erzeugten Lichts an den Wellen eine optimale Sichtbarkeit der Markierung erreicht wird.
  • Bei herkömmlichen Verkehrsleiteinrichtungen entstehen unter den konvexen Abschnitten 14 Hohlräume 20, wie in 2 für die beiden linken Wellen gezeigt ist. Erfindungsgemäß sind die konvexen Abschnitte 14 jedoch mit Stützkörpern 22 unterfüttert, wie bei den drei rechten Wellen in 2 gezeigt ist. Diese Stützkörper versteifen die Profilierung im Bereich der Wellen, ohne dass der Streifen 10 insgesamt seine Flexibilität verliert. Durch die Versteifung wird eine unerwünschte Verformung der konvexen Abschnitte 14 durch äußere Einwirkungen verhindert und damit sichergestellt, dass die Markierung dauerhaft ihre gute Sichtbarkeit behält. Insbesondere verhindern die Stützkörper 22, dass der Streifen 10 flachgedrückt wird, wenn er von einem schweren Fahrzeug überfahren wird.
  • Im gezeigten Beispiel nimmt der Querschnitt der Stützkörper 22 den gesamten Innenquerschnitt der Hohlräume 20 ein. Die Stützkörper 22 können beispielsweise im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt und an die Unterseite des Streifens 10 angeklebt werden.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Stützkörpers 22 gezeigt. Man erkennt hier, dass der Stützkörper an beiden Enden durch Auffahrrampen 24 abgeschlossen ist, die derart abgeschrägt sind, dass sie Schläge oder Stöße milder, wenn ein Fahrzeug von der Seite her auf den Markierungsstreifen auffahrt. Im gezeigten Beispiel haben die Auffahrrampen die Form von halben Kegelstümpfen. Gegenüber der Oberfläche des Mittelteils des Stützkörpers 22 sind die Auffahrrampen 24 etwas erhaben, so dass ihre Oberfläche mit der reflektierenden Oberfläche des Streifens 10 flächenbündig ist. Zugleich wird dadurch der Stützkörper 22 formschlüssig in seiner Lage relativ zu dem Streifen 10 fixiert.
  • 4 zeigt den Stützkörper 22 in einer Ansicht von unten und lässt erkennen, dass der Stützkörper innen bzw. an der Unterseite im wesentlichen hohl ist und lediglich punktuell durch Versteifungsrippen 26 verstärkt wird.

Claims (5)

  1. Verkehrsleiteinrichtung in der Form eines Streifens (10) aus halbsteifem Plattenmaterial mit reflektierender Oberfläche, der quer zu seiner Längsrichtung derart profiliert ist, dass er eine abwechselnde Folge von ebenen Abschnitten (12) und konvexen Abschnitten (14) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexen Abschnitte (14) jeweils von einem Stützkörper (22) unterfüttert sind.
  2. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Stützkörper (22) Spritzteile aus Kunststoff sind.
  3. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Stützkörper (22) Hohlkörper sind, die im Inneren durch Rippen (26) ausgesteift sind.
  4. Verkehrsleiteinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Stützkörper (22) an den Enden durch abgeschrägte Auffahrrampen (24) abgeschlossen sind.
  5. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 4, bei der die Auffahrrampen (24) gegenüber dem Mittelteil des Stützkörpers (22) derart erhaben sind, dass sie die Ränder des Streifens (10) einfassen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102677611A (zh) * 2011-09-17 2012-09-19 广东立乔交通工程有限公司 一种道路预贴附反光标线带及其制备方法
DE202012103259U1 (de) * 2012-08-28 2013-12-04 Wemas Absperrtechnik Gmbh Verkehrsleiteinrichtung

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CN102677611B (zh) * 2011-09-17 2016-01-13 广东立乔交通工程有限公司 一种道路预贴附反光标线带及其制备方法
DE202012103259U1 (de) * 2012-08-28 2013-12-04 Wemas Absperrtechnik Gmbh Verkehrsleiteinrichtung
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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
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