DE873367C - In die Fahrbahn eingelassenes Markierungszeichen mit Rueckstrahlern - Google Patents

In die Fahrbahn eingelassenes Markierungszeichen mit Rueckstrahlern

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DE873367C
DE873367C DEM11216A DEM0011216A DE873367C DE 873367 C DE873367 C DE 873367C DE M11216 A DEM11216 A DE M11216A DE M0011216 A DEM0011216 A DE M0011216A DE 873367 C DE873367 C DE 873367C
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DE
Germany
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marking
reflector
plate
roadway
metal
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Expired
Application number
DEM11216A
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English (en)
Inventor
Ernst Michel
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/12Reflex reflectors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • In die Fahrbahn eingelassenes Markierungszeichen mit Rückstrahlern Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Markierungszeichen für Stopp- und Gefahrenstellen an Straßenfahrbahnen sowie zurAbgrenzung der Fahrbahn in Kurven oder an Übergängen und unübersichtlichen Straßenstellen bekannt, welche eine Rückstrahleinrichtung besitzen:, durch die das auffallende Licht in Richtung des ankommenden Fahrzeuges zurückgeworfen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Markierungszeichen dieser Art, welches eine besonders zuver-lässige, gegen Beschädigungen geschützte Unterbringung der Rückstrahleinrichtung und eine erhöhte Wirkung derselben ermöglicht und in einfacher Weise hergestellt und in die Fahrbahn eingelassen. und bei Beschädigung ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden kann.
  • Erfindungsgemäß besteht das Markierungszeichen aus einem metallischen Rahmen, der auf seiner vorderen, dem ankommenden Fahrzeug zugewendeten Seite mit einer oder mehreren Vertiefungen versehen ist, in welchen ein Rückstrahler so angeordnet ist, daß er durch die Räder der darüber fahrenden Fahrzeuge nicht beschädigt werden kann. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist in der gleichen Vertiefung unter einem geeigneten Winkel zu dem Rückstrahler ein Spiegel angebracht, der das Licht auf diesen, zurückwirft und dadurch dieReflexwirkung desRückstrahlers verdoppelt. Der Metallrahmen kann aus einer Platte, vorzugsweise aus Temperguß, bestehen, die vorn. entsprechend abgesetzt ist und mit Dollen zum Einlasssen in die Fahrbahn versehen ist. Diese Platte wird als Ganzes in die Fahrbahndecke ein- oder aufgelegt. Statt dessen kann der Rahmen auch die Gestalt ein-er Vorsatzleiste besitzen, die mit Hilfe von, Dollen oder Dübelschrauben auf die Stirnseite eines entsprechend abgesetzten Betonformsteines aufgesetzt ist.
  • In der Zeichnung sind in schematischer Form zwei Ausführungsbeispiele von. Markierungszeichen nach der Erfindung gezeigt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Stein mit Vorsatzrahmen, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig: 3 -eine Vorderansicht in Richtung .des Pfeiles A in Fig. 2, Fig. q. eine Draufsicht auf eine Markierungsplatte, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. q..
  • Mit i ist ein Betonformstein bezeichnet, der in eine entsprechende Aussparung der Straßenfahrbahn 2, eingelassen ist. Der Stein ist vorn: abgesetzt, wodurch eine stufenartige Aussparung zur Aufnahme des Metallrahmens 3 geschaffen wird, der im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt besitzt und vorn: zweckmäßig eine etwas erhöhte Leiste 4. aufweist, über welche die Fahrzeugräder beim Auffahren hinweg zur oberen Längskante 5 des Metallrahmens gehoben werden, von der sie auf die schwach gewölbte Oberfläche des Steins i übergehen. ' Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die in der Vertiefung des Metallrahmens liegende Rückstrahleinrichtung von den Rädern: nicht - berührt werden kann.
  • Die Rückstrahleinrichturig besteht aus einem nach Art eines Katzenauges aus Glas bestehenden Rückstrahlers 6 von beispielsweise rechteckiger Grundform, der in eine nahezu senkrecht verlaufende Rückwand 7 des Metallrahmens eingelassen: ist, und einem Metallspiegel 9, beispielsweise aus verchromtem Messing, der in die Bodenplatte 8 des Rahmens eingelassen ist.
  • In der vorderen Randleiste 4 des Rahmens sind nach vorn verlaufende Rinnen io angebracht, durch welche Wasser, das sich auf der schwach nach vorn geneigten Bodenfläche des Rahmens ansammelt, selbsttätig abfließt.
  • Im übrigen ist die Vertiefung des Rahmens möglichst eben gehalten, so daß man bei der Straßenreinigung einfach mit einem Besen über sie hinwegkehren kann.
  • Die Reflektoren können wahlweise an jeder Seite der Platte, erforderlichenfalls auch an ihren Kopf= enden, angebracht sein.
  • Statt den Rückstrahler an der senkrechten und den Spiegel an der waagerechten Wand der Vertiefung anzubringen, kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen werden.
  • Die Markierungsplatte nach Fig. .4 und 5 besteht aus einem gegossenen Rahmen i i aus Eisen oder Leichtmetall mit Verstärkungsrippen r2, der mit Beton: -oder Zement 13 bzw. aus einer ganz aus Eisen oder Metall gegossenen Platte ausgegossen ist. An einer Seite des Rahmens sind in die Ausgußmasse ein oder mehrere Rückstrahler 14. eingebaut, vor welchen gegebenenfalls gleichfalls Rückspiegel angebracht sein können. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Fahrzeuge über die metallische Kante ii 5 der Platte hinweg unmittelbar auf deren Oberfläche geführt werden.
  • Die Platte ist mit Hilfe von. Dollen 16 in die Fahrbahn eingelassen.

Claims (9)

  1. PATENT ANSPRi7GHE: i. In die Fahrbahn eingelassenes Markierungszeichen mit Rückstrahlern, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Metallrahmen (3) bzw. aus einer ganz aus Eisen oder Metall gegossenen. Platte besteht, der auf seiner Vorderseite mit einer oder mehreren Vertiefungen versehen ist, in welche ein oder mehrere Rückstrahler (6) gegen unmittelbare Berührung durch die Räder der Fahrzeuge geschützt eingelassen sind.
  2. 2. Markierungszeichen nach Anspruch i, da-@durch gekennzeichnet, d-aß in die Vertiefung der Platte (3) unter einem geeigneten Winkel zu dem Rückstrahler (6) ein Spiegel (9) eingelegt ist, durch welchen das Licht des Rückstrahlers zum zweitenmal reflektiert wird.
  3. 3. Markierungszeichen nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen aus einer Bußeisernen Platte (i i) besteht, die vorn abgesetzt und mit Dollen (16) zum Einlassen in die Fahrbahn versehen ist.
  4. 4.. Markierungszeichen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (3) die Gestalt eines schmalen Vorsatzstückes besitzt, das mit Hilfe von Dollen oder Dübelschrauben auswechselbar auf die Stirnseite eines entsprechend geformten Steins (i) aufgesetzt ist.
  5. 5. Markierungszeichen nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der nach Art eines sogenannten Katzenauges ausgeführte Rückstrahler (6) rechteckige oder längs gerundete Gestalt besitzt und in an sich bekannter Weise aus Glas oder :einem glasähnlichen Werkstoff besteht. .
  6. 6. Markierungszeichen nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß, der Rückstrahler runde Form besitzt und das vordere Ende :einer in den Rahmen eingelassenen kurzen metallischen Röhre bildet.
  7. 7. Markierungszeichen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) der zur Aufnahme der Rückstrahleinrichtung dienendenVertiefung nach vorn schwach geneigt verläuft und der vordere Rand (4.) der Vertiefun#g mit Rinnen (io) zum Wasserabfluß versehen ist. B.
  8. Markierungszeichen nach denAnsprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückspiegel verchromte Metallplättchen verwendet sind.
  9. 9. Markierungszeichen nach :den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Rückstrahlmulde anschließende Oberfläche der Metallplatte (m) oder des Steins (i) leicht gewölbt ist derart, daß die Fahrzeugräder von :dem vorderen Rande (q.) der -Mulde über diese hinweggeführt werden, ohne die Rückstrahleinrichtung zu berühren.
DEM11216A 1951-10-06 1951-10-06 In die Fahrbahn eingelassenes Markierungszeichen mit Rueckstrahlern Expired DE873367C (de)

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