DE1776824U - Abwickeleinrichtung fuer stranggut, z. b. draht. - Google Patents

Abwickeleinrichtung fuer stranggut, z. b. draht.

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DE1776824U
DE1776824U DEST8039U DEST008039U DE1776824U DE 1776824 U DE1776824 U DE 1776824U DE ST8039 U DEST8039 U DE ST8039U DE ST008039 U DEST008039 U DE ST008039U DE 1776824 U DE1776824 U DE 1776824U
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Germany
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drum
wire
lever
force
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/02Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package
    • B65H59/04Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package by devices acting on package or support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/32Stands or frameworks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • AbwickeeinriehtQa nr Strsaggut, . B. D9&
    Die Neuerung hat eine Abwickeleinrichtung für Stranggat, . B
    Draht, zum Gegenstande bei der beim Reissen des ickelgates
    ein schlagartiges Stillsetzen der Trommel erfolgt. Die Neue-
    rung besteht im wesentlichen darin, eine Abwiekeeinrichtung
    fürStranggot, z. B Braht, mit einer Ireilaufenden, abbrems-
    baren aspeltrommel, deren Semmdremöment dsreb. die jeweilige
    Lage eines am Draht *mliegenden sowie auf die Einstellung ei-
    ner Trommelbremse einwirkenden Fühlhebel bestimmt der
    einerseits unter der Krafteinwirkung einer starken Feder gegen
    einen die eine tot-S&ximale Bremsstellung festlegenden An-
    schlaggedruckt wird und andererseits uer eins zweite schwä-
    chere Feder derart auf d. e. s Bremsglied einwirkt ; dass dieses
    bei Annäherung des PüUüebels an diege Totlape mit zunehmender
    Kraft an der Bremstrommel sor Anlage ommt derart ansabilden
    dass der Fuhlhebeleinenan sich-bekannten am Haspelrahmen
    schwingend gelagerten Bi-emssehuh über die zweite
    Feder beaufschlagte deren Hsb in der Nähe der Stlage derart
    begrenzt ist, das eine feste gerbindung zwischen dem Fühlhe-
    bel und dem Bremsschuh eintiitti über die der Bremsschuh der
    vollenKrattwirkong der starken Feder ausgesetzt ist. Die
    Neuerung sieht ferner vor, dass der Fühlhebel auf die lange sowie unter der Zugkraftwirkung der starken Feder stehende Seite eines zweiarmigen Hebels einwirkt, dessen andere kürzere Seite über die schwächere Feder mit dem Bremsschuh verbunden ist und die länge der schwacheren Feder und damit die Federkraft einstellbar ist. Neuerungsgemäss ist die schwächere Feder zwischen zwei teleskopartig verschiebbaren Gliedern
    angeordnet und als Druckfeder ausgebildete
    Barch die euerang kann in dieser und ahnlicher Weise eine
    Abwickeleinrichtong für Stranggo. t . B. Draht, geschaffen wer-
    den, bei welcher die schwächere Feder, die die Bremskraft in
    Abhängigkeit von der im Wickelgut hersschenden Zugkraft im normalen Arbeitsbereich verändert, während die stärkere Feder dabei wirkungslos bleibt, dsrch entsprechend ausgebildete Anschlagteile ausgeschaltet wird, wenn die Zugkraft des Wickelgutes eine bestimmte Grenze unterschreitet, wie dies z.B. beim Druck des Wickelgutes der Fall ist. Hierbei übt dann die stärkere Feder über die. Anschlagteile schlagartig eine
    wesentlich erhöhte Bremskraft auf die Broamel aas* iNan erhält
    auf diese Weise eine sehr empfindliche Steuerang der Brems-
    kraft und eine sehr geschmeidige Arbeitsweise wahrend des nor-
    malenArbeitsvorganges, weilinfolge der Wirkungsweise der
    schwachen Feder keinerlei Vbrkehrangen für den Fall des Bruches
    desWickelgutes getroffen werden. Nüssen. arch die Neuerung
    wirdsomit eine wesentliche verbesserte Abwickelvorrichtssg
    geschaffen.
    WeitereMerkmale and Torteile der Neusrung ergeben sich aas der
    nachstehendenBeschreibung mehrerer in den beigefügten tech-
    nischen Zeichnungen dargestellter Aasfuhrongsbeispiele
    Es aeigit
    elize Seitenansicht einer Dmahthaspelverrich-
    tung nach der Weneeung-t
    Fig. 2 und 3 naalsich <md BRdassiht der gleienen
    Vorriehtung, wobei- du Endansîcht teilweise
    ... im Sennitt geeig is
    Fiß. 4 einen seerten Tänggsebnitt ; durch eine
    bevorzugte Betriebsgestängeano-"daun4 nazh
    der Neuerung, wobei-der Schnltt im wesent-
    liehen nach der Linie 4-4 der Fig. jelegt
    ist X
    ; Rig 5 doe de. 4 Xiche ß htf Qie
    den« s s B gestbge e tef
    sc&iedesss. Beriesbedisgangn seig,
    : iig. 6 eine teilweise Seitenansicht du
    tung,ähnlich wie-in untee
    erschiedene etrieb$&edingangen, on
    Fig.7 einen teilweisen längssehnie clurih ein Be-
    triebsgest&ge deF bxicag in ine e
    gen&e der ig. 4 abgesandeltn Ausfhags
    ! orlll.
    In Fig. 1 bis. 3 ist 10. eine Drahthaspelvzrrlchtung mit ihren
    Hauptteilen, einem Raspelständer 12 nd eines, Babwek zam
    Ein-md AaaiB der eamei in dae Ssteli 4 eine aBL
    einem Fühlhebel 168 angebrachten FühBasgsolle 16 eine Brems-
    vorichtung 18 und eisa. Betrieageeänge 0 zwisha e
    Führungsrelle 16 un<i dF BeNSV&richtn S ad eines-Baupt
    feder 22. Diese versehiecLeneal eile sind in einem SroBBahmen
    24der im vorliegenden l-alle aus
    den Bodenschienen oder Wis&eln. 26 Qaesreben 28 und 30 zur
    Verbindung der Bodenschienen 26 besteht, die mit den Bodenschienen bei 32 und 34 verbunden sind, ferner aus gegenüberliegenden Seitenplatten 36 und 38, die in geeignetem Weise an den Boden. schienen 26 befestigt sind, und Querstreben 40 und 42, die die Seitenplatten 36 und 38 verbinden.
    Der Ständer 12 besteht im verliegenden alle aa im Abstand
    voneinanderliegenden Armen 44 und 46, mit Naben 48 und 50, die an einer Querwelle 52 festgekeilt oder in anderer Weise befestigt sind, die ihrerseits in geeigneten Lagerplatten
    j-r
    54-und 56 drehbar gelagert ist. Diese Lagerplatten sind zwi-
    schen den im Abstand voneinander liegenden Querstreben 30
    befestigt und erstrecken sich zwischen ihnen Die äusseren Enden der Ständerarme 44 und 46 sind gabelförmig und besitzen ein Haspellager 58 mit einer halbzylindrischen Lagerfläche 59 und gegenüberliegenden Zinken 60a und 62a, deren gegenüberliegende Oberfläche 64a und 65a mit dar halbzylindrischen
    Lagerfläche 59 in Fortsetzung liegen und einen Eingang zu.
    der Lagerfläche für einen Lagerzapfen 60 auf einer Haspel-
    trommel 62 darstellen (Fig. 1). Vorzugsweise sind die Haspellager 58 in den beiden Ständerarmen 44 und 46 gleichartig ausgebildet.
  • Die gegenüberliegenden Lagerzapfen 60 der Trommel 62 sind im
    vorliegendenFalle mit einer bekannten Befestigungseinrich
    tung 64 (Fig"3)ersehen., die ür andexe Trommeln auswechsel-
    bar ist. Diese Befestigungseinrichtung hat eine Welle 66 auf
    der die Nabe 6& der Trommel umlaufen kann und gegenüberliegen-
    de Lagerzapfenteile 70 und 72y die für die Lager 58 in den
    Ständerarmen 44 und 46 geeignet sind. Ber j&agerzapfenteil 70,
    der dauernd fest an der Welle 66 befestigt und demgemäß-von
    ihr nicht abnehmbar ist, wird von einem Wälzlager 74 gebildet,
    dessen innere und aussehe Lageskafige au eines. in seinem
    Durchmesser ve3 ? risgerte Snde7@r der Welle 66 und in einer
    Rolle 78 befestige sind, wovon da. Sr letztere enau in das La-
    ger 58 in des Ständerarm 44 hineinpaßt und mit Flansehen 8e
    versehenlet, die die Rolle gegen eine axiel-o Bewegumß in
    ihremTager 58-halten. 72, 9 der nach-
    stehend beschriebenen Gründen im'der Welle 66 abnehmbar ist,
    wird durch, ein, Wälzlager 82 Fig. 3) gehildet dessen'imnere
    und äussehe Lageskaige auf eine Spaimhülae 84-aBd i& einer
    zelle 86 beestig sind von deRes : die lesee mit de be-
    schrietuen-'78 gleichartig ist und genau passend in dea
    easpellage, r 58 in dem ßtänderarm 46 auZgenommen wizdm, Dabei
    halten die Flanschen 88-an der Rolle die letztere gegen eine
    axiale Bewegung in ihseßLager 59. Sie SßanshGIse 84 ist glei-
    tencl auf dem, benachbartes, in seinem urehmeeser verlagerten
    Ende 90 der W&Ile 66 aufgenommen und liegt gegen eine ring-
    for&ige Schulten 92 an am ine axiale Sewegung der Welle 66
    gegenuber des. aspelstäader 12 zu verhüten enn die ager-
    zaplenteile ? & nd 2 i& desEagesn 5@ in dsm estspr&endea
    Ständerarmen 44 und 46 asigeBom&en siad asd. die Trommel 2
    drehbar tragen,
    Beim Abnehmen der Tromel 62 mit der bekemten
    einrich. tseg 64 von dem Stander 12 is. eine machateheBd be
    sebLetenm Art se xew e : mg
    schriebenen rt and Weise,-kasa. die'Befestignseiaichtsg
    64schnell ven d. e3 ? oasel abgenommen werdea, wahrend diese
    auf de& Boden liegte indem infae de abnehmbare ageapen-
    teil 72 von dem in Durohmessei-90 abig--
    genommen wird und dann die Welle 66 alt ihi-ea nichtabnehaba-
    ren Lagerzapfenteil 0 von de Nabe der Trmmel (nach rechts,
    inFig.3 geahen) abgenosu wid Sie abgenommene Beasi-
    gongeeinpchtung 64 ksandann an einer anderen Trommel ange-
    bracht wenden, die auf dem Sta-nde z Aabe des auf ihr
    aufgezpu, Iüe. u Gutes eqll : t indem einfaeh die
    Welle 66 durch die Sab der nee& Somel gsteck ond der
    Lage. rzapfont, eil 72 auf das Wellpnende 90 ge-
    Bcoben wisd.
    Die als Beispiel verauschauliohte
    enth§l <a. Hch.'eia. Been der vr head erwah-en Bremsvor-
    richtung8 in Form iner BremstreNBel 96 die bei 9 an dem
    in seinem rehmesser verkleinerte Sa. de 6 e WeHß 66 fest
    gekeilt ist, ru sich mit ihr zu drees Sa die somel 62 frei
    aut de Welle 6 drebar ist mie vossheaaä iätrl ist
    sie lösbar mit- dr remstrommel 96 gekuppelt. Züi diesem Zweck
    hat die bremstrommel 96 tre-i l-00 vor-ztellbar eine Stange 1-02,
    die einen XQ.ppitmgssti. f 04 sagt, Biesr agt is, eine öina&g
    106 in dem benachbartes. ; E df S Bome. md
    3). Aus VoBstehendem ergibt sieh dass der Ssgpiang. ssif t04-
    bei Ausrichtung mit der Öf fn=& 106 in der Ti-omel mit-der
    letzterenverbanden wird wes-s. di - erestigageinEiehtang
    64 in der vorstehend-besehrieleee Weise an dem Tromel ange-
    bracht'wird'&asserdem estae'8 die Sinsteiibarei der krupp-
    lüngsstange 02 auf der Brems'&r&smd 96 da& anpassen der Brems-
    vorrichtung 8. an Sroaua. eln* die in eines eder beiden ihrer Bnd-
    flansche,XapßImigsofELmigen is Terehiedenen Abstände
    von ihren Achsen haben*
    Das Habwerk 14 des. ständers 12 ist'so beschatten" dass. es den
    letzteren in eine gehobene. AgabesteIang und ia. eine gesenkte
    Austaschstell bringen asn (Fig md e) ia. dsn je-
    weilseine"Bommel drehb ssm'Abgabe. Ihres Inhaltes geLagBt-
    bzw. zum Austausch bereit ist. Das Bauwerk 14 besteht aus ei-
    nemZylinder 110 mit einem ozngsweise doppelt wirkendeB.
    Plunger US, dessen bnstange 114 bei 16 drehbar mit dem
    oberen Ende eines Shwingarm@& 18 bsäe istsseB, an-*
    teresEnde 1SO mi dr Qxwil 2. ekeilt od-e in nde
    Weise befestigt ist so daß es mi. 11 dem Ständer 12 ßchw : úlgen
    kann. Der Zylinder 10 is && meinm iBntr<sa. nde bei 12
    drehbar aaf ine Blatte 24 gel&gr, iea is lseits
    aaf einep erjat 4 Msea esrebe des
    Grundrahrnena 24 a. festigt Leiiam. gen 128 tmd 130 in. dem Zy-
    G ri : des, en q) k de
    linder 10, die a. den ggenSesligeBdeB. nden de Zylin-
    derkame 52 Shren (Fig. sind dureL ionen 134 und
    136 mit einem Hand-rentll'13& verbunden, das durch eine lei-
    tumg 40 ait eine eignen. uell ur ein Bakmittel,
    beispielsweise Ressln vebnden is umd eine a. lüliang. s-
    olfnung 142 besitz Bas Tentil B ds scheatisah in Fig. 1
    geäugt is, is auch mit inem. drehbar gelageres. Randgriif
    144 versehen, der in deel ne. Sellmg « getracht
    werdenk9Bn. Wenn der Sandßiff 144 in die in Fig. 1 in ge-
    strichelten Linien gezeig Stellung gebaeht wird, dann lässt
    das Ventil Preßluft t duroh die L-eilung 136 iu das obere Igade'
    derZylinderkammer 1S eistrSen ond anblattet gleichzeitig
    dasuntere Ende des Zyliades daeh die Iteiimg S4 und die
    Öffnung142, mit dem HpgebniSy das de Blunge 112 duch
    114
    seineKolbensange/and. ds. Schwingarm tt& den Ständer 2 in
    seine gehobene
    seine gehebene Abgabeallg (Fig. 1) bingt in der der
    Plunger 112 sich a Bad seines Abwsrthubes befindet und
    mit seineM. Bndbimd 14@-aa. des bnaehteE nde des Zylinders
    110 anliegt. Umgekehrt läßt. beim Niederdrücken des Handgriffes 144 in die strichpunktierte Stellung (Fig. 1) das Ventil 138 Preßluft durch die Leitung 134 in das untere Ende der Zylinderkammer 132 und entlüftet gleichzeitig das obere Ende des Zylinders durch die Leitung 13& und die Öffnung 142 mit dem Ergebnis, dass der Plunger 112 durch seine. Stange 114 und den Schwingarm 118 den Ständer 12 aus einer Abgabestellung abwärts in eine beliebige einer Anzahl von Austauschstellungen bringt. Dies erfolgt abhängig von der Grösse der zu wechselnden Trommel. Wenn endlich der Handgriff 144 in die mittige, in vollen Linien dargestellte Stellung gebracht wird (Fig. 1) dann verhütet das Ventil 138 das Ausströmen von Luft aus den Enden der Zylinderkammer 132 und legt so den Plunger 112 in einer beliebigen Stellung in dem Zylinder fest, in die er vorher beim Handhaben des Handgriffes gebracht wurde, und zwar entweder in seine Stellung nach den gestrichelten Linien oder in seine Stellung nach den strichpunktierten Linien.
  • Der Ständer 12 und sein Betätigungsmechanismus 14 sind so angeordnet, dass jede Handarbeit beim Austausch von Trommeln aus dem Ständer wegfällt. Wenn angenommen, wird dass das gesamte auf der Trommel 62 befindliche Gut, wenn diese auf dem Ständer 12 in Abgabestellung ist (Fig. 1), abgegeben worden ist" betätigt der Arbeiter den Handgriff 144 des Ventils 138 und bringt ihn aus der Stellung I (in vollen Linien gezeichnet) in die Stellung II (in strichpunktierten Linien gezeichnet) um das Hubwerk 14 zu veranlassen, den Ständer aus seiner gehobenen Abgabestellung auf den Boden F. zu bringen, bis die Trommel 62 auf dem Boden ruht (Fig. 6). Man kann die gesenkte Trommel 62 . auf dem Faßboden von dem Ständer 12 in Richtung des Pfeiles 150 in Fig. 6 wegrollen, wenn zuvor der Ständer 12 in die in
    ßig< 6 mit strihpstirten inen gaeiehnte tellmg
    gesenktwird-um di rosisel yell $ighen... as. rass
    rollen der roamel aMf d& Bods. om Töllständigen Herans-
    nehmen aus dem Ständer 2 ist snotig. g wenn die Tremmel einen
    genügend großen Durchmesser hat., Sie ist demn einer Aus-
    stosswiktm durch, de ager % ei& Senken des ständers
    unterworfen,.BacM. em die Srasme de& Bad. en erricht hat
    Während der 12 driicken nämlich
    die haI. bsyIindrijSC&en agflaehe 5 md die diese Ebene
    lortsetnden FcJeB. 6ga, der Tromeager 58 in<a SBder-
    armen 44 und 4 die asprcenden Lagerzapfen & snd 7-
    derTro-asal. heraus UNd wings. diese asf deß Bode zu rollen,
    bis seine gerzafea. aus dn agera heraus siBd.. r rei-
    ter betätigt denn de Baadgriff 144 des eNiIs. 3B aus der
    strichptmktierteD. Stella&g in die iB. TOla, Linien, gezeich-
    neteStelitng um den Ständer S iB. die richtige Stellung
    net um^ de : kde iL de r $t
    zurAutnahme einer anderen Trsamel risen bi.. diese
    vondr gleichen rösse sein muß wie die ? ßraBeang@ne SroN-
    mel 12. Die herausgenommene Trommel, wird dsüan weiter von dem
    Ständer 12 weggemellt und eine andere vlie Trommel ird aut
    den Boden auf den gesenkten bander zu in die gleiche Stel-
    lung gerollt wi& die gezeigte srichganktiere Stellung der
    Trommel 2 in. Fig. 6. Bie Beiesigngsßinrichang 64 asn in
    derZwischenzeit von der leeren rosmel 62 abgenommen und an
    der vollen romml angebracht werden sein oder eine andere
    Beestigungseinriehtung ann an der vollen Srömmel befestigt
    wordenüe : n-s'wäbxend &gs euf, g- Tromae-1 e2 befindliche Gut
    in der Vorriehtung 0 abgegen oden ist. Ser Arbeiter be-
    tätigt danken den Handgriff 44-des : estils3a und bringt
    ihn aus der in Fig. 1 in trollen Itini. gezeichneten in die
    in gestrichelten Linien gezeîchnet Stellung Dm. das Hnbwer
    14'zu veranlassen, den Stände-r 12 in seine ßehobene Abgabe-
    stellung zu schwingen. Vähre » d dessen kommen dle-Lagerzapfen
    derneen Trommel zunächst &a dia agerlahen 59 Bd $4a
    der Lager, wonach der St. änder die volle- h-emmel vom. Boden
    anhebt
    Derdargelegte Austauseh ton frömmeln wird durch die Brems-
    vorrichtung18nicht behinder weilder ar remstrßmas 6
    gehörigeBremsschuh 158 aus dem Wege der Bremströmmel heraus-
    geschwungen wird. wenn der Stander in'. see Austaschstellung
    gebracht wird.
    DieFÜhxungsrolle 16 ist frei, auf einea Zapfen 160 auf einer
    Platte (62 drehbar, die bei 164 auf einer- oberen Verbindtmgs-
    stange zwischen gegenHberliegenden Armen 168 drehbar is. Die-
    se Arme sind'an ihres unteren Enden an einer Qnerstang 170 be-
    festigt, die mit ihren Enden auf Zapfen 1 ? 2 an den gegenüber-
    liegenden. Bedenschienen 26 des Grundrahmens 24 drehbar gela-
    gert ist (Fig. 2) * Die Stange 1 ? 0y die Arme 168 und die ? er-
    binc&mgsstange 6& stellen einen'ehwingrahmen 4 Sr die
    FÜhrungsrolle 6 dar, und gestatten'dieser eine Bewegung in
    einer bogenförmigen J6ahn.
    Wie am besten aus Figl ersichtliche wird der raht W über
    dieFÜhrungsrolle 16 ßeleie ünd davoB, in Richtung, des
    Pfeiles76 in Fig< durch nicht gezeigte Nittel abgeogen
    beispielsweise durch eine Wine.'Der raht W ann von der
    totme b verschieilene X X abgesphlt wezde X ksnn
    derDraht'durch eineStrangpresse geführt werden, um eine iso-
    liegendeGummiummanelung darauf anzubringen und danach eime
    Vulkanisieranlagedurchlaufen, am die Gommiummantelang auf
    demj) rah-t zu, FÜI, dieseii und andere Zwecke
    ist es wesentlich bß d ht bassex Ge-
    schwindigkeittrjird, Zu-diesem Zweck ist die Wir-
    kun& dei-18 auf die sich drohende Trommel
    62 so genatl wie moglieh om den Nnvemeidlichen Veränderungen
    der auf den Draht inirendes. XQgst abhängig gacht.
    Eine volle Trommel bie-tet nämlich wenigei-Widerstand für das
    Abziehen de BraMes als eine. teilweise leee Dies rührt
    daher daß sich bei gleichbliebendem Bramsdrehmomem und ab-
    nehmendemlagendurehmessee auf der Trommel die Zugkraft im
    Draht vergrssert. Sbenso siad nkontrolliebare Trägheits-
    d TermdLer der Dek ;
    kräite und. eranderohgen im Reibnngsiderstasd bei der'Breh'-
    ung, dr Trommel und auch häufige UBsleishmässigkeiten auf-
    einanderfolgender Brahtlaen für Veränderungen der Zugkraf
    im raht die Ursache Biese und andere Faktoren sind es die
    Veränderungen n der-Spannung des : Dxahtee zur Polge habe, ja
    sogarfür das Abreissen des Brahtes verantwortlich sind.
    Umeine genaue teerong dr sgkBaft des ablaufenden Drahts
    zuerzielen ist die Brnsorrichtm & mit dem Fühlhebel
    168 bzw. mit der a& diesem befestigten Eührangsolle 16 vier-
    bundes so daß die » t dxe Betegw ier
    Fuhrungsrolle 16 anspric* 2 diesem 2weck ist der Brems-
    schuh 158 tbet mderwm 44 estigt und
    kann mit dem Umfang des Bystrmmel. 9& inrbi. adaRg gebracht
    werden Mit dep uhrungsol 1&-is darcii das etriebsse-
    - stränge 20 verbunden* isesStange 20 hat ise tote Gag
    vejsbindixng, 82 die an ihrs. einen End dhbaybei 84) mit
    demBremsschuh8verbundenist(Fi)wahrend ihr ande-
    res Bnde (bei 186) dshar an eifern Bade eines Ames 8 an-
    gelenkt ist.. Sieso ist zwischen seinen Ende. t. (bei 190) an
    einer Platte 192 auf der Querstrebe 42 zwischen den
    platten 36 und 38 des Grundrahmens 24 drehbar befestigt.
    Der Arm 188 Ist in der Nahe seines onteren Endes durch ein
    g 4 mst emem der Arme 188 des schwingenden Rahmens
    1c 74 für die- Rolle verbunden. Die Fti. brungs-rolle 16 und das
    20 wemcleu nor-maleimieise In ihre in vollen
    Linien gezeichnete {vesg. Fig. ) Stellngen gedrek, in
    der das Betriebsgest&nge'uner de Wiksng d sasas. Sasß
    feder2 mit demsemssehsh1S susamenarbeitety um densel-
    ben mit maximaler Kraft an die 96 anzudrücken.
    Zudiesem Zweck ist die Bäuptede (im vorliegenden FaIle
    eineZugleder) mit einem Bnde tbei » 198) « am unteren Mide
    des Armes 188, während das andere Ende dieser Feder (bei 200)
    an einer Stange 202 befestigt ist,. Diese ist zur Veränderung
    des Zuges der Haufeder 22 iB-Längsrientung in einer Platte
    204 an der hinderen uerstrebe 28 des rus-drahmens 24 ein-
    stellbar (Fig. 2) und in der eingestellten Stellung durch
    eineStellschraube 206 . dßl verriegelte s ergibt sich ans
    Fig. und und 2y daß mindestens in der Abgabestellung des Ständers
    12 die Hauptfeder 22-S. ber das. Betrmebsgestänge 20 des Brems-
    schuhs5S mit maximaler : Bremskraft gegen die EremstrBmme
    96 drückt und die Führtmgsrolle 16 die in Fig. 1 in vollen
    Linien'gezeigte Stellg einnimmt die als die ttoptimale Brems-
    stelltng"bezeichnet wird."
    Fig 4 und 5 zeigen die tote <angvesbindtmg 82 i& einzelnen.
    DiesesVeBbindungsglied 18 besteht aus swei Elemeten 208
    und 0 von denen das i&tere rohrforsg und das erster eine
    gleitend in dem r'ohriormigen ement 2 aufgenoß ! me-ne Stange
    ist. Die Stange 206 hat die erwähnte rSindag, 84 sit deß
    Bremsschoh 158. Das nhrfomige Element t0 besitzt eia. ge-
    schlossenes Ende 212, in dem der mit Gewinde versehene Schaft 214 eines U-förmigen Verbindungsstückes 216 aufgenommen ist, das die Drehverbindung 186 mit dem Arm 188 besitzt. In dem rohrförmigen Element 210 sowie zwischen einem
    geschlossenenEnde 212 und der Stange 208 befindet sich eine
    Schraubendruckfeder 218, die in ihrer entspannten Steilang
    die Elemente 208 und 210 in dem in Fig. 4 gezeigten Ausmass auseinanderhält. Die Feder 218 ist so beschaffen, dass sie der Beseitigung des toten Ganges in dem Verbindungsglied 182 einen federnden Widerstand entgegensetzt. Die
    Größe- des zulässigen toten Ganges in dem Verbindungsglied
    182 wird durch den mi Gewinde versehenen Schaft 214 in dem
    rohrförmigenBlement 210 ndd durch einen gegenüberliegenden
    Anschlagteil 220 in dem Verbindungselement 208 bestimmt.
  • Der Anschlagteil 220 hat die Form einer drehbar in das Verbindungsgliedelement 208 eingeschraubten Stellschraube, wodurch der Bereich, des zulässigen toten Ganges in dem Glied 182 bei Einstellung des Anschlagteiles 220 in dem Verbindungselement 208 verstellbar ist. Die gewünschte Einstellung des Anschlagteils 220 in dem Verbindungselement 208 kann dadurch erfolgen, daß der mit Gewinde versehene Schaft 214
    zeitweilig aus dem. rohrformigen Teil 210'herausgenommen und
    ein Schraubenzieher durch das mit Gewinde versehene Loch 222 eingeführt wird, um den Anschlagteil 220 zu drehen.
  • Wenn eine volle Trommel 62 in den Ständer 12 eingesät und diese in die angehobene Abgabestellung gebracht ist, dann wird der Draht W von Hand von der Trommel abgezogen und da-
    bei über die Rolle 6 gefuhrt nachdem vorzugsweise das vor-
    derste Ende des Drahtes mit Abhaspelvorrichtung verbunden
    würde.Bevor der raht abgezogen wird,. steht er nicht un-
    ter Spannung. Hierdurch wirkt die kräft'igs Hauptfeder Z2
    auf das Betriebsgestange 2& und die uhrungsrolle 16 ein,
    um sie in die in sollen Strichen gezeichneten Stellungen in
    Tigt 1 zu bringen. In dieser beseitigt die JEauptfeder di
    wesentlich kräftiger ist als die Schraubendruckfeder 218 und
    weiterhin nor, h einen günstigereu Hebelarm an dem Arm'188 hat
    alsSpiel in dey--toten C-angverbindung 182
    und rückt den Bremsschuh 3& mit voller Eraft auf die Bsme
    t ls
    trommel 96. Erst wesnder Braht W kräftig abgezogen wird,
    überwindet der DrahtQgr die Kraft der Hauptfeder 22 die die
    ,..-
    Führungsrolle in ihrer in vollen Linien gezeigten optimalen
    Bremsstellung hUt" und zieht den Euhlhebel 68 mit der Füh-
    rungsrolle, 16 nach links aus-dieser Stellung heraus. Diese
    Schwingbewegung de. r Führungsrolle 16 aus ihrer optimåle-n.
    Bremsstellung durch den Drahtzuf, wird durch die Feder 2. 18
    unterstützt, die das Bestreben hat, den t&ten Gang in der
    Verbindung 142 Fig* 4 wieder-herzustellen Während die Fe-
    der 218 in der toten angverbindung 162 die Zugkraft des von
    dem Haspel abgezogenen Drahtes erhöhte um die Fuhrungsrolle
    16 aus ihrer optimalen Bremsstellung gegen die Kraft der
    Hauptfeder herauszudrucken, wirkt die Feder 218 auch durch
    das Verbindungselement. 208mit dem Bremsschuh 58 derart zu-
    summen ; daß dieser an dielSremstrommel 96 mit einer Kraft
    angedrückt wird, die beträchtlich geringer ist als die opti-
    male Bremskraft.. Mit zunehmender Einstellung des Hebels 168
    in die strichpunktierte Stellung (Pig ) wird die Schraaben-
    druckfeder 218 mehr und mehr entspannt, bis sehiießlich keine,
    zum mindeste keine bemerkenswerte Bremskraft auf die Brems-
    trömel mehr ausgeübt wird. In dem Augenblick also, en dem
    die Fuhrungsrolle 6 dsrch die Zugkraft des Drahts ach nur
    l&icht aus ihrer optimalen Bremsstellung herasbewegt wird,
    wird die Bremsvorrichtung sofort voll von der Einwirkung
    der Hauptfeder 22 entlastet und die Bremswirku-ag der Trommel
    62 unterliegt nur noch der beträchtlich schwächeren Schrau-
    bendruckteder 218 in der toten eangverbindsng 182* 1m non
    dieFührungsrolle aus ihrer strichpunktierten Stellung auf
    ihre in vollen Linien gezeigte Stellung zu und in diese hin-
    einbewsgt-wird (Fig dann wird di& von-de Bremsschuh
    158 auf'die Bremstrom&el 96 ausgeübte Bremskraft on Nail
    oder nahezu Null nach und nach bis dem jenigen Höchst-
    wertzunehnien-, dot dUr folgend-e Zusam-
    , s nacb : und nach ez
    menpreasen'der'Schraubendruckfeder 218 erreichbar istx Wenn
    jedoch die FSbrongsrclle 16 ihre in vollen. Linien gezeigte
    optimaleBremsstellung erreichte dann wird die höchste Brems-
    kraft des Schuhs 158 auf da omel 96 plötz : Lich
    stark.
    Der tote Gangbereich des terbindongsgliedes 82 ist vorzugs-
    weise so, daß das vollständige Beseitigen des toten langes
    durch die Führongsrolle 16 eine Bewegung der letzteren durch
    einen beträchtlichen Bereich ezfoxderti Weiterhiu wird die
    Ssahraubendrucktedet g8 in dem Verbindungsglied 1-82, während
    sie, wie bereits beschrieben, beträchtlich. schwacher ist als
    dieHauptfeder 22, vorzugsweise seh weich gewählt. Dies des-
    halbi damit sich ihi-e Binwirk=g-skraft aug den Iremssehuh
    sehr feinfühlig ändert, st-eine vollkommene Anpassung an den
    abnehmenden. Lagendurchmesser erhalten. dh* den ablaufenden
    Drahtdauernd untey isi wesentlichen konstanter Spannung hal-
    ten zu kbmni gleichgültig in-welchen Stellungen sich die
    Fuhrungsrolle 16 innerhalb ihres Betriebsbereiches während
    der Abgabe des Drahtes befinden mag. Wenn ein großer Bewe-
    gungsbereich'der Fuhcsngsrolle 16 vorgesehen und in der to-
    ten Gangverbindung 182 eine Sehsaubendmckfeder 218 solcher
    Charakteristik eingebaut ist-daß ihr Zssammenwirken mit dem
    Bremsschuh soweit als möglith auf Behwankongen in der ug-
    kraft des abgehaspelten Drahtes anspricht, so wird die Füh-
    rungsrolle selbst bei plötzlichen und anomalen Vexänderungen
    in der Zugkraft des Drahtes-nicht ruckweise laufen oder
    pendeln. können. Vielmehr wird ein mehr oder minder nach und
    nacherfolgendes Ansprechen der Bremsen a die Veränderungen
    der Drahtzugkrait erfolgen und die Bremswirkung. sehr empfind-
    lieh sein Insbesondere wird die Bremsung sehr leicht auf
    gleichwiegeartete in', der DrahtzUgk-raft an-
    sprechen, damit eine vollkoamien gleichmäßige Abwickelzugkraft
    sicherstellen und ein Reissen des abgespalten Drahtes mit
    Sicherheit vermindern.
    Wenn nun angenommen wird ; daß das Abziehen des Drahtes von
    der Trommel 62 gerade begonnen wtrde dann nimmt die Zugkraft
    des Drahtes zu, bis die Trägheit der vollen Trommel überwun-
    den und diese in eine drehende Bewegung versetzt ist* Bei
    Beginn eines Abgabevorgangs ist die auf den &raht ausgeübte
    Zugkraft ein Maximüsn Daher wird die FÜhrungsro-lle 16 zu Be-
    ginn von dem Draht in. ßichtung der strichpunktierten inie
    (Fig 1) odergan&i diese-Stellanghineingezogen bevor die
    Bremsung der Trommel so verkleinert ist daß deren Anlasten
    er. folgt. Wenn die Trommel sich einmal in drehender Bewegung
    befindet und eine geringere Zugkraft in dem Draht erfordern
    lieh ist1 cm die Trommel in. Bewegung zuhalten, dann bewegt
    sich die Führungsrolle 16 aus ihrer Anlaufstellung zurück,
    um eine Bemswirksng auf den SaspelauszuSben die die Zug-
    kraft auf einem voxhee bestimmten konstanten Wert h-ält. Die-
    ser ist-etwas Sgeinger als
    ser ist-etwas ge'ringer als,, die anfängliche Zugkraft bei ße-
    wegungsbeginn. ie Drahtspannasg wird während der gesamten
    Abgabe des Drahtes von der Trommel tros des geringe werden-
    den Ahspuldurchmessees etwa auf diesem konstanten West gehal-
    ten.Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen daß sich die
    Fuhrungsrölle ihyer in strichpunktierten Linien gezeigten
    Stellung näheBt, weso. die ugkraft'im Draht das Bestreben
    hat,''mit geringer werdendem Abspaldurchmesser grösser zu : wer-
    den. Die Bremswirkung auf die Trommel wird also nach und nach
    geringer,. so daß die Zugkraft in dem JBraht im wesentlichen
    konstant bleibt-. Während die Fuhrongsrolle 16 während der
    Abgabe des Drahtes 62 im allgemeinen langsam in ihre strich-
    punktiert gezeigte Stellung zurückkehrte bewirken unvermeid-
    liebeVeränderungen in der Zugkraft des'Drahtes die aus ir-
    gendwelchen Gründen aftreten daß die Bolle 12 sich vorwärts
    und rückwärts bewegt Dies erfolgt jedoch innerhalb eines so
    engen Bereiches, daß die ausgelo$te Bremswirkung kaum jemals
    die FShongsrolle in ruckweise Bewegung öder in ein Pendeln
    geratenlässt.
    In dem Augenblicke in dem die Trommel 62 leel-ist-s-wird der
    Draht fast riebx über die Tütwungsrolle 16 ge-
    zogen woaufhindie kräftige Saupfedet f&a aaf den B. rems-
    sohuh I -inwirkt so daß dieser die maximale Bremskraft auf
    die Bremstrommel 96 einwirken läßt Hierdurch wird. die wei-
    tereDrehung des. Haspels sofort Unterbrochene
    Während die beschriebene Anordnung der Secanbendruckfeder
    218 in dem Betriebsgestänge 2&-zwischen der Fu&rungsroile 16
    und dem Bremsschah 58 insoweit von grosstem Vorteil ist
    als ein im wesentlichen pendelfreies Anstechen der Brems-
    vorrichtang 8 anf Iferanderungen in der Drahtspannung während
    der normalen Abgabe d&s-rahtes erfolgte st das Vorsehen
    eines toten Ganges in dem Verbindungsglied 182L innerhalb
    eines bestimmten Bereiches zwischen den Elementen 208 and 210 ebenfalls deswegen vorteilhaft, weil dadurch der kräfti-
    gen Ran'og
    gen edei, 22 die Möglichkeit gegeben wird, sofort beim
    Zerreissen des Drahtes in Wirkung zu treten, den toten Gang in dem Verbindungsglied 182 fast sofort zu beseitigen, auf den. Bremsschuh 158 einzuwirken und diesen zu zwingen, die maximale Bremskraft auf die Trommel 96 des umlaufenden Haspels auszuüben, die die Trommel sofort anhält. Dadurch wird die Möglichkeit genommen, daß das abgerissene Ende des Drahtes in gefährlicher Weise herumschleudert und der Draht auf dem Haspel in Verwirrung geräte
    Während der beim Auswechseln der Trommel erfolgenden Abwärts-
    hewegtmg. des, Ständers 12 aus seiner Abgabestellang bleibt der
    Bremsschuh 158 zunächst in Eingriff mit 4er Bremstrommel 96,
    bis die Feder, 218 in der Verbindmg 182 in ihren entspannten
    Zustand. nachfig. 4 zsrnckgekehrt ist Danach und während der
    weiterenAbwärtsbewegung des Ständers 12 zwingt daß Getriebe-
    gestände 20 infolge der Federverbisdung, 230 zwischen der Ver-
    bindung 182 und dem Bremsschuh. 158. den letzteren zum Anheben
    vonderTrommel9&Ddzeinschwenken in die in vollen Ma-
    nien gezeigte Stellung und dann in die strichpunktierte Stel-
    lung in Fisx 1. Mmit er Bexseh ar halb des Weges
    der Bremstrommel 96, wenn die leere Trommel von dem Ständer 12 wegbewegt und eine neue Trommel in das Gestell eingesa@t wird.
    Während der Anhebung der neuen Trommel in die AbgabetelLung,
    nähert sich der Bremsschuh automatisch wieder der Trommel
    und gsift an ihr mit der maximalen Bremskraft an, wenn der
    Ständer seine Abgabestellung erreicht hat. Fig. 7 zeigt eine abgewandelte tote Gangverbindung 182'in
    dem : Betriebsgestänge 20'. zwisehen der (nicht gezeigten) Fiih-
    rungsrolle und dem Bremsschuh 1581. Die Terbindungselemente
    208'und 210'haben eine-tote Gangverbindung von einem be-
    stimmen Bereich, die durch einen Qnerstift 232 in dem Verbindungselement 208'und einem Längsschlitz oder Schlitzen 234 in dem Terbindungselemeht 210'besteht, in dem der Stift 232 aufgenommen ist. Die Schraubendruckfeder 218 in dem Verbindungsglied 182' ist weiterhin mit Hilfe eines zylindrischen Körpers 236 auf dem mit Gewinde versehenen Schaft 238 eines U-förmigen Zughakens vorspannbar, mit dessen Hilfe das Verbindungsglied 182'mit einem einfach herauszunehmenden Bolzen 242 mit dem Arm 188'verbunden ist. Bei einem zeitweiligen Entfernen des Bolzens 242 und einem Anheben des benachbarten Endes des Verbindungsgliedes 182'über den Arm 188'kann der Schaft 238 des U-förmigen Zughakens 240 in das benachbarte, mit Gewinde versehene Ende 244 des Verbindungselementes 210' eingeschraubt werden, um eine Längseinstellung des zylindrischen Körpers 236 zu bewirken, um die Vorspannung der Feder 218' vorzunehmen oder um die Feder von jeglicher Vorspannung zu entlasten. Eine Mutter 246 kann dazu dienen, den Schaft 238 des u-förmige Zughakens 240 in dem mit Gewinde versehenen Ende 244 des Verbindungsgliedelementes 210' in einer beliebigen eingestellten Stellung des zylindrischen Korpers 236 zu verriegeln. So gestattet die abgewandelte tote Gangverbindung 182'nicht nur eine Vorspannung der Feder 218' sondern auch
    eine Veränderung der Länge des toten Gangbe. reiehs der Elemen-
    te 208, und 210'. Sie gestattet ferner auch ein Verschieben dieses toten Gangbereichs gegenüber der Feder 218', indem der zylindrische Körper 236 oder das Anschlagelement 220 oder beide in Längsrichtung der toten Gangverbindung 182' verstellt werden.
    I

Claims (2)

  1. S t $ Z a z p X U o h e S. chut : zansprüelle
    1.Abwickeleinrichtung ur Strangguß, z. B< Draht, mit einer freilaufenden, ahbremsbaren Haspeltrommel deren Bemmdreh- moment durch die jeweilige Lage eines am Draht anliegenden sowie auf die Einstellung einer Trommelbremse einwirkenden Fühlhebels bestimmt ist, der einers-eitos unter der- Kraftein-
    wirkung einer parken Feder gegen einen die eine Tot- bzw. maximale Bremsstellung festlegenden Anschlag gedruckt wird und andererseits über eine zweite, schwächere Feder derart auf das Bremsglied einwirk, daß dieses bei Annäherung des Fühlhebels an diese Totlage mit zunehmender Kraft an der Bremstrommel zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (168) einen an sieh bekannten, am Haspelrahmen (24, 26) schwingend gelagerten Bremsschuh (158) über die zweite schwächere Feder (218) beaufschlagt, deren Hub in der Nähe der Totlage derart begrenzt ist daß eine feste Verbindung zwischen dem Fühlhebel (168) und den Bremsschuh (158) eintritt, über die der Bremsschuh der vollen Xraftwirkung der starken Feder (22) ausgesetzt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 ; dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (168) auf die lange sowie unter der Zugkraft- wirkung der starken Feder (22) stehende Seite eines zweiar- migen Hebels (20) einwirkt, dessen andere kürzere Seite über die schwächere Feder (218"mit dejm BremssPh (158) ver- bandenit*
    3.Abwickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- nest, daß die Länge der schwächeren Feder (28) und damit die Federkraft einstellbar ist.
    4,-Abwickeleinrichtung nach Anspruch 1 bis dadurch je kennzeichnet, daß die schwächere Feder (218) zwischen zwei teleskopartig verschiebbaren Gliedern (208, 210 angeordnst und als Druck : Eedet ausgthildet
    5.A bwickeleinrich. tung nach Ansprucb. 4t dadurch gekennzeich- net daß die Maximalkraft der schwächeren Feder (218) durch zwei Anschlagteile (214 220) begrenzbsr ist, welche in je einemder teleskopartigen Glieder (208 2) angeordnet sind.
    6.Abwickeleinrichtong nach Anspruch 5, dadurch gekeim&eich- net daß mindestens einer der beiden Anschlagteile (24, 220)in Längsrichtung verstellbar ists
    7,Abwickeleinsichtung nach. Anspruch 4 dadurch gekemi&eich- llet, daß die maximale Ausziehbewegung der teleskopar'tigen Glieder (2081 210) und damit die Minimalkraft\der schwächeren Feder (218) durch Anschlagteile (232, 234) begrenzt ist..
    8. Abwickelelwichtung nach Ansp deren Fahlhebel über eine Führungsrolle vom Draht bea sohlagt astif dadurch, ew kennzeichnet daß die durch die starke Feder (22) auf den Fühlhebel (168) ausgeubte Bewegung in von der Bspelt<Mime3. weggerichtetem Zinn erfolgt und durch einen Anschlag (40) begrenztist.
    9. Abwickelvorichtung nach Anspruch 1, dadtxrch gekeBnzeieh- net dass der vom Fühlhebel 168) beaufschlagte Bremsschuh (158) sowohl mBit dem Fuhlhebel (168) als auch mt dem Stän- der (12) gelenkig, eybden ist.
    10. Abwickelvorrichtung nach Anspruch 1 und 9y dadurch ge- kennzeichnet, dass der vom Fühlhebel (168) beaufschlagte Bremsschuh (I8 ran dem Ständer 2) derart befeatig ist dass er beim Abæùten der Sahelrommel in. Austaaaehstellung d&rch Schwenkung am den Bolzen (180) die Bemsr&mmel (96) freigibt.
    11.AbwickelvoBrichtung nach Anspruch 1 dada. peji gekeimzeich- net, dass eine sder(230zwischendes Bremssehnh (158) und dem teleskopartigen Element (210) angeordnet ist.
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